Leben lassen !!! von Raven_Blood (Naruto x Gaara) ================================================================================ Kapitel 16: 16 -------------- Leben: Lern aus der Vergangenheit - träum von der Zukunft und leb in der Gegenwart. Verfasser unbekannt ------------------------------------------------------------------------------------- Es vergingen Drei Tage in denen ich mir vorkam wie ein aufgescheuchtes Huhn, ich wusste der Rat wollte mich nicht hier haben. Die Dorfbewohner sahen dies wohl anders sie waren freundlich, empfingen mich nach wie vor mit offenen Armen. Ich wusste nicht wie ich mit all dem umgehen sollte obwohl ich schon einige Zeit hier war, vermutlich stand ich mir einfach selbst im Weg aber ich kann nicht anders. Die Vergangenheit lässt sich nicht abstellen, nicht einfach so. Geplant hatte ich Heute nach dem Aufstehen mich wieder ins Training zu stürzen, aber Gaara machte mir da ein Strich durch die Rechnung. Es kamen Teams aus Kirigakure, Kumogakure, Iwagakure und Hoshigakure mit neuen Informationen. Nein ich wollte nicht. Doch ich konnte Gaara nichts abschlagen außerdem muss ja einer auf ihn aufpassen, Shiro hatte ja nun sein Team und somit war er nicht mehr da. Ja wie Gaara es damals sagte, ich würde sein Beschützer werden, nicht das ich es hasse nein. Es ging mir nur an die Nieren das Alle von mir sprachen, verdammt ich steh daneben und sie tun so als wäre ich nicht da. Ich kam mir einfach wie ein Eindringling vor. „Naruto.“ Riss mich Gaaras Stimme aus den Gedanken, mein Blick klärte sich und ich sah ihn an. „Was ist los?“ Fragte er mich dann zuerst wollte ich den Kopf schütteln, doch dann sagte ich ihm meinen Gedanken. „Du weißt wie der Rat ist, sie wollen mich nicht hier haben. Ich komm mir wie ein Eindringling vor.“ Flüsterte ich dann und lehnte mich gegen die Wand. „Ich werde das Heute klären. Bitte. Naruto. Vertrau mir. Ja?“ Gaara flehte mich schon an was mich dazu brachte mich von der Wand zu lösen, ich ging auf ihn zu und ließ mich auf seinen Schoß sinken. Ja ich konnte es vielleicht nicht sagen aber ich konnte es ihm zeigen, Taten sagen bekanntlich mehr als Worte. „Du weißt das ich dir vertraue, mehr als Jedem anderen Menschen. Es ändert aber nichts an der Tatsache das sie mich nicht hier haben wollen, egal wie sehr du auch versuchst sie zu Überzeugen.“ Sagte ich ihm und legte meine Arme um seinen Nacken, Gaaras Arme legten sich um meine Mitte und zogen mich näher an sich. „Ich weiß. Aber ich werde es klären versprochen. Erstmal hören wir uns Alle an und Lesen die Schriftrollen, danach kläre ich es mit dem Rat denn mir geht es auch auf die Nerven. Ich will doch nur das wir glücklich sein können.“ Seufzte Gaara zum Schluss. „Ich weiß.“ Hauchte ich und legte meine Lippen auf seine, ja ich liebte ihn und irgendwann kann ich es auch sagen. Zu wissen das er mich nicht drängte erwärmte mich von Innen. Als es klopfte löste ich mich von ihm und stand auf, ich wollte wieder ans Fenster gehen doch Gaaras Stimme hielt mich auf. „Bleib bei mir. Bitte.“ Kurz lächelte ich ihn an und nickte ich blieb neben ihm stehen, während Gaara die Leute rein bat. Das Team aus Kirigakure kam zuerst rein, sie deuteten eine Verbeugung an und übergaben Gaara dann die Schriftrolle. „Die Godaime Mizukage bat uns Euch diese Schriftrolle zu bringen, sie bittet darum das wir bis zur Antwort hier warten dürfen. In der Schriftrolle befinden sich alle Informationen die wir von der Akazuki Konan bekommen haben.“ Informierte er Gaara, eben dieser nickte ihm zu. „Natürlich ein paar Straßen weiter ist ein Hotel, dort könnt ihr unterkommen.“ Erwiderte Gaara und Alle vier verbeugten sich und verließen dann das Büro, das nächste Team kam aus Iwagakure auch sie hatten eine Schriftrolle. Sie gaben die selben Informationen ab und auch diese schickte Gaara in das Hotel. So ging es dann auch mit den Anderen Teams die von Kumogakure und Hoshigakure, als wir wieder Alleine waren gingen wir die Schriftrollen einzeln durch. Es waren viele Information die durchaus nützlich waren, wenn wir Akazuki noch suchen würden aber so. Was für uns wichtig war ist das Sakura und Sai mit einer verletzten Tsunade im HQ waren, sofort schickte ich einen meiner Doppelgänger zu Shikamaru, Asuma und Kakashi. Ich wollte dahin. Ich wollte es sprichwörtlich zu Ende bringen. Ich wusste solange wie Tsunade noch lebte würde es nie ein Ende haben, sie würde immer Leute finden die so dachten wie sie. Es musste ein Ende finden egal wie ich will nicht Töten, nein wirklich nicht aber sie würde sich nicht einsperren lassen. Sie würde alles dafür tun damit wir sie nicht bekommen, dass wusste nicht nur ich sondern auch Gaara. „Lies das.“ riss Gaara mich aus meinen Gedanken, stirnrunzelnd nahm ich die Schriftrolle. Meine Augen wurden mit jedem Satz größer. Sollte das wirklich ihr ernst sein? „Das ist ein Scherz oder?“ Fragte ich heiser und sah Gaara an. „Nein. Wenn es einer wäre dann wäre dieser sehr geschmacklos, ich hoffe nur wir können ihn finden.“ Erwiderte Gaara. „Wie konnten wir so etwas übersehen?“ Fragte ich ihn legte die Schriftrolle auf seinen Tisch ab, er zog mich auf seinen Schoß. „Wir bekommen das hin. Wir finden ihn! Zusammen.“ Sagte Gaara zog mich enger an sich, nickend ließ ich mein Kopf auf seine Schulter sinken. „Erstmal Tsunade.“ Sagte ich dann nach einer Weile dumpf an seinem Hals spürte wie Gaara nickte, es klopfte wieder doch mir war es egal ich blieb sitzen. Shikamaru, Asuma und Kakashi kamen ins Büro, Gaara klärte sie auf und zeigte ihnen die Schriftrolle mit dem was wir gerade erfahren hatten. „Ist das ein schlechter Scherz?“ Fragte Asuma dann und sah in Gaaras Gesicht. „Es wäre ein ziemlich schlechter.“ Gab Shikamaru trocken zurück. „Wenn das stimmt dann haben wir ernsthafte Probleme.“ Sagte nun Kakashi und legte die Schriftrolle wieder weg. Ich löste mich von Gaara sah sie Alle an. „Ich will zuerst Tsunade vielleicht haben wir Glück und einer von ihnen weiß wo er ist, auch wenn ich immer anders war aber DAS müssen wir Planen. Shikamaru ist der beste Stratege, zusammen mit den ganzen Informationen wirst du vermutlich genug haben. Oder?“ Fragte ich zum Schluss. „Zuerst Tsunade dann sehe ich mir alle Informationen an und gehe sie durch, Gaara dein Stratege wird mir helfen zusammen sind wir schneller. Denn wenn wir von den Anderen dreien auch noch die Informationen bekommen, dann ist das ziemlich fiel wenn ich das mal so sagen darf. Da wir es so schnell wie möglich klären wollen brauche ich Alleine fiel zulange.“ Sagte Shikamaru dann und Gaara nickte nur. „Lässt sich alles einrichten.“ Stimmte er zu ich entspannte mich merklich, also hatten wir einen Plan beziehungsweise eine Reihenfolge. „Wir sollten los.“ Sagte ich und stand von Gaaras Schoß auf Kakashi, Shikamaru und Asuma sprangen gleich aus dem Fenster. Ich wollte ihnen nach doch dann sah ich wie Gaara mir folgen wollte, verwirrt sah ich ihn an und hielt in meiner Bewegung inne. „Was? Glaubst du ich lasse dich Alleine gehen? Nein vergiss es! Ich komme mit egal was du sagst, ich lasse dich nicht Alleine dahin.“ Redete Gaara gleich drauf los augenblicklich breitete sich eine Wärme in meinem Körper aus, kurz schloss ich meine Augen denn ich wollte wirklich nicht das er mit kommt. Aber wiederum wollte ich das er bei mir war denn auch wenn er hier sicher war, wollte ich ihn bei mir haben und wissen das es ihm gut geht. Ich spürte Lippen die sich auf meine legten und ließ mich gegen seinen Körper sinken, Arme dich mich auffingen schlangen sich um meinen Nacken zogen mich näher. Voller Gefühl erwiderte ich den Kuss. Gaara löste den Kuss langsam, wir sahen uns einfach nur an. „Lass uns das beenden. Zusammen.“ Hauchte er an meine Lippen, ich nickte nur. Ja Zusammen. Wir waren stark und konnten das schaffen egal was passieren würde, wir sprangen auch aus dem Fenster und liefen über die Dächer zum Durchgang. Lächelnd schüttelte ich den Kopf, es war so klar das sie auch hier waren. „Zusammen.“ Sagte Shiro und nickte mir zu. „Zusammen.“ Erwiderte ich und alle Anderen taten es uns gleich. Mit mehr Hoffnung als vorher lief ich los, wissend das sie mir folgen würden Gaara direkt neben mir. Ich zog das Tempo an denn ich wollte nicht zu lange warten, wir liefen bis es Abend war dann machten wir Rast. Wir mussten uns Ausruhen denn wenn wir Kämpfen müssten, brauchen wir unsere Kraft und müssen ausgeruht sein. Die Nacht verlief ruhig am Morgen aßen wir etwas und räumten dann unsere Sachen wieder ein, zusammen liefen wir den letzten Rest und kamen nach einem Tag an dem Versteck an. Kakashi schob sein Stirnband nach oben sah mit seinem Sharingan. „Hinterhalt.“ Flüsterte er dann nickte in die Richtungen wo sie waren und wir teilten uns auf. Wie konnten sie nur so Dumm sein? Wir griffen sie an doch dann gab es einen Puff und sie waren verschwunden. „Doppelgänger.“ Murmelte Gaara sah mich dann an ich nickte nur, dann sah es bei den Anderen auch nicht anders aus. „Sie wussten es.“ Sagte ich dann das was Gaara schon wusste. Ich sprang auf die Lichtung und dann sah ich sie schon, die Anderen kamen zu mir Gaara direkt neben mir. „Habt ihr wirklich geglaubt das dass funktioniert?“ Fragte Sai dann monoton. „Nein nicht wirklich.“ Gab ich trocken zurück. Gaara sein Sand wirbelte aus seinem Gefäß was für uns das Zeichen war. Ich erschuf mein Rasen Shuriken rannte dann auf Sai los, neben mir Kakashi mit seinem Shidori. Kurz sah ich ihn an dann legte ich meine Hand in seine verdutzt sah er mich an, sein Shidori legte sich um mein Rasen Shuriken es wurde immer größer. Dann schossen unser Hände nach vorne unsere Attacken flogen auf Sai zu, doch dieser wich aus und malte seine Figuren die auf uns zu kamen. Mit dem Kunai zerstörten wir sie dann sah ich es aus dem Augenwinkel genauso wie Kakashi es sah, Gaaras Sand fing das Rasen Shuriken Shidori ab und lenkte es. Wieder schoss es auf Sai zu der dies allerdings nicht mitbekam, denn dieser war nur auf uns fixiert so sollte es auch bleiben. Mit meinen Doppelgängern griff ich ihn an und bevor er es merkte, knallte das Rasen Shuriken Shidori in seinen Rücken. Mit einem Schrei ging er zu Boden und zuckte immer wieder, bis sein Körper erschlaffte und einfach liegen blieb. Sakura die dies mitbekam knallte ihre Faust in den Boden, ein riesen Riss entstand Shikamaru sprang in die Luft und fing sie mit seinem Schatten Jutsu ein. Sakura die damit nicht gerechnet hatte erstarrte in ihrer Bewegung, Asuma ließ in seine Klingen Chakra fließen. „Fuuton.“ Kam es dann ruhig von ihm nachdem er seine Fingerzeichen gemacht hatte, sofort schossen seine Klingen auf Sakura zu doch kurz vor ihr hielten sie inne. Ja es war schon von Vorteil wenn man seine Waffen lenken kann, ohne sie anfassen zu müssen. „Wo ist sie?“ Fragte Asuma ruhig. Sakura presste ihre Lippen zusammen sie wollte es nicht sagen, unwillig machte sie ein paar Schritte nach vorne Richtung Abgrund. Den sie selbst in den Boden gemeißelt hatte mit ihrem Handeln, die Klingen folgten ihr unbarmherzig. „Wo?“ Wiederholte Asuma. „Hinter mir etwa 100 Meter ist eine Höhle.“ Presste sie zwischen ihren Zähnen raus, sofort rannte ich los Kakashi direkt mit. Bei der Höhle hielt ich an ein kurzer Blickwechsel zwischen mir und Kakashi, dann gingen wir langsam und vorsichtig in eben diese. Es war stickig das merkten wir sofort. Die Gänge waren Dunkel und Lang man dachte sie würden nie Enden, doch nach endlosen Minuten sahen wir ein kleines Licht. Es fiel sofort auf in dieser Dunkelheit hochkonzentriert gingen wir auf eben dieses zu, meine Sinne waren bis zum zerreißen gespannt denn ich wusste nicht was uns erwarten würde. An der Tür angekommen blieben wir stehen versuchten etwas zu hören, doch da war nichts außer Stille. Ich nickte Kakashi zu und dieser stieß die angelehnte Tür auf, um sich dann sofort zu ducken ein Kunai flog über seinen Kopf hinweg. Sofort pressten wir uns links und rechts von der Tür an die Wand, wir zogen nun unsere Kunais sahen uns eine Weile lang an bis Kakashi in die Knie ging. Ich wusste was er vorhatte und nickte nur dann sprang ich in den Raum, sofort flog ein Kunai auf mich zu was ich abwehren konnte. Dann hörte man nur noch ein dumpfes Stöhnen danach war wieder diese Stille, ich landete auf dem Boden und wandte mich sofort um doch es war vorbei. Tsunade stand gelehnt an der Wand zog sich gerade das Kunai von Kakashi aus der Brust, ich sah sofort das sie Sterben würde denn Kakashi ging auf Nummer sicher. Doch es tat mir nicht Leid pure Erleichterung durchflutete mich, Tsunade sah mich an und hielt das Kunai fest. „Du wirst es nie schaffen Frei zu sein.“ Keuchte sie doch es ließ mich Kalt. „Wir werden sehen.“ Erwiderte ich Kalt und verließ den Raum, Kakashi erledigte den Rest und würde mir dann folgen. Als ich wieder aus der Höhle raus war ging ich zitternd in die Knie, egal wie stark ich eben war die Angst das sie Recht hatte holte mich sehr schnell ein. Eine Hand auf meiner Schulter ließ mich den Blick heben Kakashi kniete vor mir, ich ließ mich gegen ihn fallen und wurde aufgefangen. „Wir werden es schaffen. Du bist nicht Alleine.“ Sagte er und zusammen standen wir auf, liefen wieder zu den Anderen zurück. Wir klärten sie auf was passiert war mit Sakura machten wir uns auf den Weg zurück nach Suna, ich war so in Gedanken das ich nicht merkte wie Shiro mich ansprach. Erst als ich gegen Jemanden lief hob ich verwirrt meinen Blick, zurück in der Realität merkte ich das er mich angesprochen haben musste. „Alles okay?“ Fragte Shiro mich. „Ja.“ Gab ich zurück und versuchte mich an einem Lächeln, doch es misslang mir das sah ich an seinem Gesicht. „Okay nein es ist nichts gut. Ich weiß einfach nicht wieso sie mich so Hassen, ich habe immer soviel für Alle getan und doch war es nie genug.“ Sagte ich dann und hatte somit die komplette Aufmerksamkeit, doch bevor ich weiter Reden konnte wurde ich von Sakura unterbrochen. „Guck dich doch mal an! Du warst nur eine Waffe die zu funktionieren hat mehr nicht, du sollst Konoha beschützen und das machen was man dir sagt. Wozu sollten wir dich Mögen? So ein Monster wie du ka ...“ Sie flog krachend gegen einen Baum und schrie schmerzerfüllt auf, Gaara hatte sie in ihren Redefluss gestoppt. Er sprang zu ihr sein Sand legte sich um ihren Hals, mit zusammengekniffenen Augen sah sie ihn an er tat es ihr gleich. „Er ist keine verdammte Waffe du Stück Dreck, er ist ein Mensch wie wir Alle.“ Zischte er sie an. Seine Augen wurden immer dunkler, Jeder von uns wusste wenn sie nicht sterben … „Schwuchteln!“ Spuckte sie schwer keuchend aus. Knack. „Okay damit haben wir nur die Informationen aus den Schriftrollen.“ Sagte Shikamaru schulterzuckend und lief dann weiter, Asuma und die Anderen folgten ihm ich sah Shiro an. „Geh.“ Sagte ich mit einem Nicken folgte er den Anderen, ich ging zu Gaara und nahm ihn von hinten in den Arm. Unbändige Wut strömte durch seinen Körper er zitterte unkontrolliert, ich schmiegte mein Gesicht an seinen Rücken. Langsam beruhigte er sich wir mussten nicht Reden um zu wissen wie es dem Anderen ging, oder was der Andere sagen wollte wir wussten es. „Fühlst du dich jetzt besser?“ Fragte ich dann doch nach einigen Minuten, Gaara schnaubte und wandte sich dann zu mir um. „Ja.“ Sagte er schlang seine Arme um mich, zog mich näher an sich und vergrubt sein Kopf in meinen Haaren. „Niemand hat so mit dir zu Reden.“ Knurrte er. „Danke.“ Murmelte ich an seiner Brust Gaara sagte nichts, seine Finger legten sich unter mein Kinn und hoben es an. Er küsste mich eher verzweifelt als zärtlich, doch ich wusste wieso und erwiderte diesen Kuss. „Ich Liebe dich.“ Hauchte Gaara an meinen Lippen lächelnd sah ich ihn an, dann küsste ich ihn kurz und nahm seine Hand. Zusammen holten wir die Anderen ein und setzten unseren Weg nach Sunagakure fort, keiner sagte etwas Jeder war in Gedanken versunken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)