Leben lassen !!! von Raven_Blood (Naruto x Gaara) ================================================================================ Kapitel 19: 19 -------------- Das Leben schwer nehmen ist leicht, das Leben leicht nehmen ist schwer! Die Lebensspanne ist dieselbe, ob man sie lachend oder weinend verbringt. Das Leben besteht aus vielen Höhen und Tiefen - man darf nur nicht im Tief steckenbleiben! Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen! Gorch Fock ---------------------------------------------------------------------------- Ein trauriger Ort. Das war das erste an was ich dachte als ich diesen Baum sah, vertrocknetes Gras, ein Baum der halb abgestorben ist, kein grünes Blatt mehr an eben diesem. Ein trister Ort. Ohne Leben. Kaum vorstellbar das hier Jemand leben soll. Kurz blickte ich zu Gaara der neben mir stand, wir waren Alle angespannt doch wir mussten es beenden. Lange hatten wir überlegt was wir tun, die Lösung war so einfach. Er hatte mich mein Leben lang gejagt. Er wollte mich Tod sehen. Mein Vorschlag Alleine zu ihm zu gehen hatte zu endlosen Protesten geführt, also machen wir es zusammen Alle. Ich richtete mich auf die Anderen taten es mir gleich, alle Muskeln angespannt und voll Konzentriert gingen wir auf den Baum zu. Ich bezweifelte das wir weit kommen würden aber man wusste ja nie. „Stopp!“ Kam es dann ruhig von rechts und wir blieben stehen. Mein Blick wanderte zu der Person die da stand aber es war nicht nur eine, weitere Fünf kamen dazu. Sie sahen irgendwie gleich aus, also hatten wir mit der Vermutung Recht. Chakra - Leiter die wie Piercings aussehen. Wir mussten sie von den Körpern trennen, doch ich bezweifel das dies einfach sein würde. Wir müssen ihn töten. So klar der Gedanke auch erschien in meinen Gedanken, so deutlich wusste ich das dies nicht einfach werden würde. Aber ich war nicht Alleine. Musste es nicht Alleine schaffen. Hilfe. Genau die hatte ich jetzt. Freunde die hinter mir standen, die mir helfen wollten und es auch tun würden. Kurz schloss ich meine Augen. Gaara. Er war genau neben mir. Meine Augen wieder öffnend sah ich Pain an, dieser erwiderte meinen Blick. „Schön das ihr hergefunden habt.“ Sagte er ich unterdrückte ein Schnauben. „Du wirst dir noch wünschen das wir dich niemals gefunden hätten. Nagato.“ Erwiderte ich ruhig, die Augen von Pain und den Anderen wurden minimal größer. Ja damit hatte er wohl nicht gerechnet. „Ihr werdet diesen Ort nie wieder verlassen.“ Kam es von ihm ruhig. „Das sehen wir dann.“ Erwiderte ich und kniff die Augen zusammen, langsam ging ich Richtung Baum. Wir mussten sie trennen. Pain sprang nach vorne und stand mir dann gegenüber, wir sahen uns einfach nur an ohne jegliche Regung. Gaara und die Anderen stellten sich den restlichen Pains entgegen, doch diese standen nicht einfach nur da sie griffen sofort an. Ich konnte mich jedoch darauf nicht konzentrieren, der Pain vor mir würde dies nur ausnutzen. Mein Arm fing an Warm zu werden ging bis hoch zu meiner Brust, diese Wärme durchflutete meinen ganzen Körper entspannte mich etwas. Klarere Gedanken erfassten sich in meinem Kopf, drückten die Düsteren in den Hintergrund. Kakashi stand dann neben mir ich hatte mit ihm gesprochen, wollte wieder unsere Attacken verbinden. Wir hatten nur eine Chance das wussten wir Beide. Eine riesige Faust traf frontal Pain und schleuderte ihn weg, sofort knisterte neben mir das Shidori von Kakashi. Meine Hand die ich zur Faust hatte öffnete sich, mein Rasen Shuriken entstand, sofort verbanden Kakashi und ich unsere Hände. Wir sprangen in die Luft holten aus und knallten unser Rasen Shidori Shuriken in den Baum, eine gewaltige Druckwelle entstand und wir flogen ein paar Meter nach hinten. In der Luft fingen wir uns wieder, landeten auf unseren Füßen und schlitterten noch etwas weiter nach hinten. Als wir standen sahen wir zum Baum doch dieser war umgeben von einer Staubwolke, die Pains waren verschwunden Shikamaru, Asuma, die Anbus und Gaara kamen zu uns. „Alles okay?“ Wurden wir sofort gefragt, Kakashi nickte für uns Beide. Ich konzentrierte mich nur auf die Stelle wo der Baum war, denn es war noch nicht vorbei das wusste ich. Die Rauchwolke verschwand und ein rothaariger Mann stand auf ein merkwürdiges aussehendes Holzteil, ich vermag nicht zu sagen was es war. Es sah grotesk aus. Sein Körper war nur noch Haut und Knochen er sah schlimm aus, dennoch kämpfte er für eine verdrehte Version des Friedens. Langsam ging ich auf ihn zu seinen Blick haltend, die Anderen wollten mir folgen doch ich wollte es nicht. Mit einer Bewegung zeigte ich es ihnen auch sie blieben stehen, doch ich sah wie mir Gaaras Sand folgte. Innerlich schmunzelte ich doch nach Außen sah man keine Regung, in einem gewissen Abstand blieb ich stehen. Nun sah ich die Chakra – Leiter die aus seinem Rücken ragten, er steckte regelrecht in diesem Teil drinnen. Niemand würde hier gewinnen wir würden uns vermutlich gegenseitig Umbringen, denn er war genauso stark wie wir die Fähigkeiten seiner Pains waren bemerkenswert. „Ich wollte immer nur Frieden.“ Kam es leise von Nagato. „Genau wie ich.“ Erwiderte ich einfach. Er sah mich an und suchte die Lüge in meinen Augen, doch da konnte er lange suchen denn ich wollte genau das selbe wie er. Doch wir hatten unsere eigene Sichtweisen wie wir diesen bekommen würden, er wollte es erzwingen in dem er den Menschen Angst machte. Ich wollte genau das Gegenteil die Menschen sollten Frei und Friedlich zusammen Leben, doch vermutlich würde dies nie gehen solange es Jinchūriki gab. „Und dennoch bekämpfen wir uns.“ Stellte er dann fest. „Ja weil wir verschiedene Ansichten haben wie wir den Frieden erreichen können.“ Gab ich zurück. „Die Menschen werden es nie verstehen. Immer wieder werden die Schwachen unterdrückt.“ Sagte er lauter musste aber dann sofort Husten, sein Körper war ausgemergelt lange würde er nicht mehr durchhalten. „Der selbe Clan und doch bekämpfen wir uns.“ Murmelte ich mehr zu mir selber aber Nagato hatte mich verstanden. „Wie meinst du das?“ Fragte er mich mit einem Hauch Verwirrung, durch dringlich sah ich ihn an. „Uzumaki – Clan du gehörst genauso dazu wie ich, wir kommen aus dem selben Clan.“ Sagte ich dann und bemerkte das er es nicht wusste. „Das kann nicht sein sie sind Alle Tod.“ Sagte Nagato und ich nickte. „Ja Alle bis auf wir. Naruto Uzumaki vom Uzumaki Clan und einst letzter Überlebender, so wurde es mir erzählt. Minato Namikaze, mein Vater, der Vierte Hokage von Konoha starb, als er den Kyuubi zum Schutz des Dorfes in mir versiegelte. Kushina Uzumaki, meine Mutter, starb ebenfalls bei dem Kampf gegen Kyuubi und half meinem Vater.“ Gab ich zurück. Nagato sah mich an immer wieder suchte er die Lüge in meinen Augen, doch er konnte sie nicht finden und er wusste vermutlich nicht was er sagen sollte. „Mein großer Traum war es, Frieden in der Welt der Shinobi zu schaffen, aus diesem Grunde wollte ich die neun Bijuu zu einer ultimativen Waffe vereinen, die die Welt so in Angst versetzt, dass die Shinobi aufhören, sich zu bekriegen.“ Sagte er dann Rau und sah mich mit seinem Rinnegan an. „Nur der Weg ist der falsche.“ Gab ich zurück. Er wusste es das konnte ich sehen doch er war kaputt gemacht worden genauso wie ich, nur benutzt und enttäuscht von den Menschen. Vermutlich hatte er auch nur wenige denen er Vertraut hatte, ich konnte ihn so gut verstehen und doch war der Weg ein falscher. „Es ist der einzige Weg.“ Sagte er stur und verengt die Augen. „Weißt du ich hatte eine miese Kindheit, ich bekam den Kyuubi damit das Dorf unverletzt bleibt. Als Baby ohne mich groß wehren zu können, wurde auf Grund dieses Krieges Waise. Familie kannte ich nie und hatte ich nie, sie Alle hatte immer nur Angst vor mir lange wusste ich nicht mal wieso. Doch eines Tages fand ich es heraus durch Zufall mehr war es nicht, als ich es dann verstand wollte ich den Menschen zeigen das ich nicht dieses Monster bin. Das ich ein Kind bin das die selben Träume und Wünsche hat wie jedes andere Kind auch, doch sie hatten Angst sagten ihren Kindern sie sollen sich von mir fern halten. Von diesem Tag an starb ich jeden Tag etwas mehr. Sooft habe ich für dieses Dorf gekämpft für Frieden, habe selbst um mein Leben gekämpft. Ich wollte immer nur Frieden den wollen wir Beide, lass uns zusammen versuchen. Lass uns ihnen zeigen das Frieden, Leben heißt. Von vorne Anfangen ein kompletter Neuanfang.“ Erzählte ich ihm meine Geschichte hoffte ich würde ihn erreichen, mit geschlossenen Augen stand ich da. Plötzlich bemerkte ich eine Berührung an meiner Hand öffnete meine Augen und sah nach unten, lächelnd strich ich über den kleinen Shukaku, neben ihm tauchte dann auch Kyuubi auf in Klein. „Es tut mir Leid für dich das du so eine harte Zeit hinter dir hast. Nur ein Neuanfang ist für mich nicht mehr machbar, dazu ist mein Körper nicht mehr imstande. Aber ich kann dir helfen, kann eine letzte gute Tat machen.“ Sagte Nagato erschöpft Pain, den den ich kenne kam auf mich zu. Shukaku und Kyuubi stellten sich vor mich. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte doch ich tat nichts, wartete was passieren würde und das was kam überraschte mich wirklich. Pain ließ Chakra in seine Hand fließen aber anstatt mich anzugreifen legte er seine Hand auf seine Augen, kurz danach reichte er sie mir mit geschlossenen Augen. Verwirrt sah ich Nagato an er nickte mir zu. „Nimm sie es sind meine Augen das Rinnegan kann dir helfen, du kannst es besser gebrauchen wie ich. Meine Verwendung dafür ist aufgebraucht, mein Leben ist aufgebraucht, aber ich kann einmal etwas gutes in meinem Leben machen.“ Vorsichtig streckte ich meine Hände aus und Pain legte mir die Augen in eben diese, dann ließ er wieder Chakra in seine Hände fließen und hob sich hoch. „Er wird sie einsetzten und zwar so das du es aktivieren kannst wann immer du es brauchst, so wie es mit dem Sharingan ist vom Uchiha Clan.“ Erklärte Nagato mir. „Schließe deine Augen.“ Sagte Pain dann und nahm die Augen wieder in seine Hände. Ich tat es, legte aber gleichzeitig meine Hand auf Kyuubis Kopf. Ich war zwischen Anspannung und leichtes Vertrauen, wusste nicht ob er es ernst meinte. Ein kurzer Schmerz durchzuckte mich doch ich zwang mich dazu ruhig zu bleiben, dann gab es einen Druck in meinen Augen. Die Hände verschwanden von meinem Gesicht blinzelnd öffnete ich meine Augen, zuerst war meine Sicht verschwommen doch dann klärte sie sich. Ich sah Nagato an dieser nickte zufrieden. „Mach die Augen zu und denke an das Rinnegan, du willst es aktivieren und wenn du deine Augen öffnest dann ist es aktiv. Du musst es nur wollen.“ Sagte Nagato und ich probierte es gleich aus. Meine Augen schließend konzentrierte ich mich und ich fand etwas, eine Chakraspur die nicht meine war. Genau auf diese konzentrierte ich mich und aktivierte sie, dann öffnete ich meine Augen wieder sah wie Nagato lächelte. Meine Sicht war ganz anders ich konnte wirklich Alles sehen, auch das was meinem menschlichen Augen verborgen blieb. „Das Rinnegan, es ermöglicht seinem Besitzer ein kombiniertes Blickfeld. Außerdem ist der Anwender in der Lage, alle fünf Naturen zu erlernen. Du hast starke vertraute Geister die bereits die Elemente beherrschen, trainiere mit ihnen und optimiere die Augen und beherrsche die Elemente.“ Klärte Nagato mich auf nickend gab ich ihm zu verstehen das ich verstanden habe. „Das Rinnegan ist die letzte Stufe vom Sharingan, du hast jetzt eine Macht die sich keiner vorstellen. Nutze sie gut und bringe den Frieden den wir Beide wollten, ich vertraue dir denk immer daran.“ Setzte Nagato dann noch nach und bevor ich etwas erwidern konnte sackte sein Körper zusammen, die Pains sackten auch in sich zusammen. Ich hatte ihn verstanden und ich würde alles daran setzen, auch für ihn den Frieden zu bekommen. Obwohl dieser nun eigentlich gegeben ist, denn kein Akazuki kann mehr kämpfen und Tsunade ist Tod. Der Krieg der vor unserer Tür geklopft hatte ist vorbei. Nach so vielen Jahren war ich Frei. Glauben konnte ich es nicht und begreifen schon gar nicht. „Naruto.“ Sprach mich Kyuubi an. „Es ist vorbei.“ Flüsterte ich und wandte mich mit Tränen in den Augen um, Gaara kam sofort zu mir und zog mich in seine Arme. „Was ist da gerade passiert?“ Fragte dann Asuma. Ich löste mich von Gaara und sah sie an, sie musterten mich genau wegen meinen Augen. Kurz schloss ich sie und deaktivierte das Rinnegan dann sah ich sie wieder an, doch bevor ich etwas sagen konnte sprach Shikamaru. „Nagato hat ihm sein Rinnegan gegeben und sich dann selbst geopfert, denn er konnte durch das Rinnegan und die Chakra – Leiter verstorbene Shinobi kontrollieren. Mit einem Jutsu was vermutlich verboten ist hat er sie wiederbelebt. Das Rinnegan wird als göttliche Kreation bezeichnet, die der Welt vom Himmel geschickt wurde, als sie im Chaos versank. Der Träger dieser Augen kann zum Friedens bringenden Schöpfer werden, aber auch zum Zerstörer, der alles vernichtet. Du seine Sichtweise wurde Nagato eher der Zerstörer als der Schöpfer.“ Endete Shikamaru und ich nickte, ja er hatte es besser erklärt wie ich. „Lasst uns nach Hause gehen, wir haben noch einiges zu klären. Außerdem muss ich die Informationen den anderen Dörfern mitteilen, denn das hier war eine entschiedene Wende von all dem an was wir gedacht haben.“ Sagte Gaara dann nach einer Weile, es war beschlossen wir machten uns auf den Heimweg. Ein paar Tage würden Gaara und ich uns gönnen bevor wir nach Konoha gehen würden, ich betete innerlich das Kiba es verstehen würde. Ich wollte nicht einen weiteren Freund verlieren, auch wenn ich nicht wusste ob er wirklich ein Freund war. Aber er hatte nie etwas getan das gegen mich ging, seit ich mich so geändert habe versuche ich die Sachen anders zusehen. Manchmal ist es schon erschreckend wie schwarz ich es immer sah, aber ich besserte mich und öffnete mich. Zwar nicht gegenüber von Jedem aber die wichtigsten Menschen schloss ich mit ein, die Anbus gaben sich Mühe mir zu zeigen das sie Freundschaft wollten. Lange habe ich mit mir gerungen aber ich lasse es zu, fange an ihnen bis zu einem gewissen Grad zu vertrauen. Es wird noch lange dauern bis ich ihnen bedingungslos Vertraue, aber es kann und wird besser werden. Das nahm ich mir fest vor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)