Leben lassen !!! von Raven_Blood (Naruto x Gaara) ================================================================================ Kapitel 21: 21 -------------- Wahre Freundschaft kommt am schönsten zur Geltung, wenn es ringsumher dunkel wird. Flämisches Sprichwort ------------------------------------------------------------------------- „Also wie läuft es jetzt ab?“ Fragte Kakashi eine Stunde später, da wir in einem Lokal saßen und Kaffee tranken. „Wie soll es schon ablaufen, ihr habt ein neues zu Hause. Das was ihr wolltet und ich hoffe inständig das ihr glücklich werdet, ihr Alle.“ Sagte Kiba mit einem sanften Lächeln im Gesicht. Gaara holte dann Vier neue Stirnbänder raus, jedem von ihnen gab er eines. Das Vierte hielt er in seinen Händen, dann wirbelte etwas Sand auf und legte sich um dieses Stirnband. Sanft legte es sich komplett auf dieses. Das Metall wurde Rot und das Band wurde Sandfarben, es sah schön aus hatte etwas anziehendes. So fand ich es. Gaara sah mich mit leuchtenden Augen an, dann legte er das Suna Band um meinen Hals. Seine Finger glitten über meine Haut, ein Schauer erfasste meinen Körper und ließ mich leicht zittern. Als es um meinem Hals war fuhren seine Finger in meinen Nacken, sanft wurde ich an eine starke Brust gezogen. Genauso sanft legte sich ein Lippenpaar auf die Meinen, sofort erwiderte ich diesen Kuss. Das jeder Bewohner aus Konoha dies sah, verschob ich nach ganz hinten. Er war hier und er würde mich beschützen das wusste ich, wenn auch nur Einer etwas falsches sagen würde. Als wir uns lösten sah ich in wundervolle grüne Augen, lächelnd sah Gaara mich an. „Jetzt wissen wir immer wo und wie es dem Anderen geht.“ Flüsterte er mir dann ins Ohr, verständnislos sah ich ihn an verstand es nicht ganz. Gaara tippte mit seinem Finger auf mein Suna Band, dann zeigte er auf seinen Gürtel den er immer trug, wegen dem Gefäß für seinen Sand. Seins sah genauso aus wie Meins, vorsichtig hob ich meinen Blick und sah ihn an. „Versuch es.“ Hauchte er mich wieder ins Ohr, diesmal aber so das nur ich es hören konnte. Schluckend fuhren meine Finger über mein Band am Hals, Gaara Band fing an zu vibrieren genauso wie es sein Körper tat. Leise keuchte ich auf als ich es spürte. Verdammt. „Kakashi lass es doch einfach so, wir wissen eh wie dein Auge aussieht.“ Grummelte Asuma plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken, verwirrt löste ich meinen Blick von Gaara und sah zu Kakashi. „Ich habe es aber immer bedeckt.“ Knurrte Kakashi zurück. „Neue Heimat. Neues Band. Neue Gewohnheiten. Also stell dich nicht so an.“ Knurrte nun Asuma und die Beiden funkelten sich an. Etwas hilflos sah ich zu Shikamaru, dieser zuckte nur mit den Schultern. Ich tat es ihm gleich und trank einen Schluck meines Kaffees, lehnte mich dann gegen Gaara und beobachtete Asuma und Kakashi. „Ich stell mich aber so an und du weißt wieso.“ Schnaubte Kakashi. „Ja ich weiß aber es ist nur dein Auge und nicht dein Gesicht, also komm wieder runter und stell dich nicht so an. Du bist doch kein Kind mehr!“ Erwiderte Asuma spitz und ich musste Lachen. Kiba und Shikamaru taten es mir gleich, das war auch einfach zu witzig. Kakashi und Asuma sahen uns an, dann grinsten sie auch. Gaara lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ja er hatte Recht von Anfang an. Er würde mich wieder zum Leben, Lieben und Lachen bringen. Ich hatte Spaß hier zu sitzen, mit meinen Freunden. Eine unbeschwerte Zeit, die hoffentlich anhalten würde. Doch ich wusste jetzt das ich nie Alleine war und es nie sein würde, sie Alle würden immer meine Freunde bleiben. Und ganz ehrlich? Lieber habe ich wenige Freunde, aber dafür Echte. Ich möchte nicht mehr nur benutzt werden nur weil ich den Kyuubi in mir habe, wie es Alle immer sagten ich bin auch ein Mensch und habe Rechte wie auch Gefühle. Der Tag verging schnell und am Abend verabschiedeten wir uns, wir gingen in ein Hotel von Konoha denn am Morgen wollten wir wieder zurück. Im Zimmer von Gaara und mir war die Nacht recht kurz, da ich das Band nochmal ausprobieren musste und es kam wie es immer kam. Die Nacht war wunderschön, einfühlsam und voller Gefühl. Ich liebte ihn mit jedem Tag mehr, und ich wusste wie viel Gaara für mich empfand. Niemals würde ich es zulassen das sich irgendjemand dazwischen stellt. Am Morgen trafen wir uns nochmals bei Kiba im Büro, wir verabschiedeten uns von ihm und wollten gerade gehen. Als die Tür zu seinem Büro aufflog und ein sichtlich wütendes Ratsmitglied in der Tür stand, schnaufend sah er erst mich und die Andere an, als er sich an Kiba wandte. „Ja?“ Fragte Kiba ruhig und zog eine Augenbraue nach oben. „So was können sie nicht Alleine entscheiden!“ Donnerte das Mitglied los, noch verstand ich nicht wirklich was hier vor sich ging. Doch als Gaara sich langsam vor mich schob hatte ich so eine Ahnung, mein ganzer Körper versteifte sich urplötzlich. Ich war auf Alles gefasst und gleichzeitig auf Nichts. „Kann ich. Hab ich. Darüber werde ich mit Euch auch nicht diskutieren, der Vertrag ist von mir unterzeichnet worden und von dem Kazekagen. Er hat vollste Gültigkeit.“ Erwiderte Kiba kühl. Das Mitglied rang nach Atem und ich fragte mich gerade wirklich, ob der so sauer war nur weil wir nicht mehr in Konoha lebten. Wütend stapfte er davon und wir sahen ihm nach, als die Tür zu knallte atmete irgendwie Jeder erleichtert aus. „Alter!“ Rief Kiba gedehnt und ließ sich in seinen Stuhl fallen. „In Fünf Minuten steht der ganze Rat hier auf der Matte, ich bekomme das schon hin und wenn sie mich rausschmeißen komme ich einfach nach Suna.“ Meinte Kiba dann grinsend, geschockt sah ich ihn an. Wieso hatte dieser Kerl immer noch gute Laune? „Na los lasst uns gehen.“ Meinte Gaara dann und schob mich nach draußen. „Danke.“ Hauchte ich noch doch Kiba winkte nur ab. „Wir sehen uns mein Freund.“ Rief er mir nach und ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. Schnell liefen wir nach Draußen und durch das Dorf, am Tor angekommen liefen wir durch dieses rein in den Wald. Nach zwei Tagen in denen uns Niemand gefolgt ist, kamen wir aus dem Wald. Vor uns lag die Wüste Sunas. Ich trat nach vorne, mein Fuß berührte den Sand. Ein Glücksgefühl durchströmte meinen Körper, lächelnd sah ich zu Gaara ja er spürte es. Ich schloss meine Augen und rannte dann los, ich bemerkte nicht wie der Sand neben mir aufwirbelte. Ein leichter Strudel entstand dieser hob mich an, erschrocken öffnete ich meine Augen, da mir sprichwörtlich der Boden unter den Füßen fehlte. Ich sah nach unten und lächelte Gaara zu, dieser bewegte seine Finger und war in wenigen Sekunden neben mir. „Du hättest mich auch vorwarnen können.“ Sagte ich dann. „Das bin ich aber nicht.“ Antwortete Gaara. „Was?!“ Fragte ich keuchend. „Du machst das. Der Sand gehört jetzt auch zu dir, genauso wie das Feuer auch zu mir gehört. Wir haben es noch nicht geübt, aber du hast ihn jetzt instinktiv eingesetzt.“ Klärte Gaara mich auf. Ich versuchte zu verstehen was er mir sagte, versuchte es zu verarbeiten aber irgendwie gelang es mir nicht. Plötzlich sackte ich nach unten, Gaara legte seinen Sand um mich und verhinderte meinen Fall. „Danke.“ Murmelte ich. „Wir Üben das noch, aber für das erste mal hast du das sehr gut gemacht.“ Flüsterte Gaara und zog mich enger an sich. Er brachte uns nach Suna aber immer darauf achtend, dass die Anderen uns folgen konnten. 3 Wochen später Shikamaru und Asuma hatten ein eigenes Haus bekommen von Gaara, Kakashi hatte sich eine Wohnung gemietet. Wir Alle wurden zu Anbus befördert und Jeder von uns hatte seine eigenen Missionen, gut ich hatte selten welche aber es störte mich nicht. Ab und an hatte ich welche mit Kakashi, aber ansonsten war ich Gaaras Leibwächter. Kiba hatte mit uns regelmäßigen Kontakt, so wusste er wie es uns ging und wir wussten was in Konoha geschah. Kiba hatte den Rat wirksam erklärt wie er zu Verfahren gedachte, wenn sie sich weiterhin quer stellen würden. Mit beachtlichem Ergebnis. Der Rat zugestimmt und somit war ich endlich Frei. Mit jedem Tag der verstrich blühte ich mehr und mehr auf, mein Leben fing jetzt erst richtig an. Ich trainierte viel um den Sand richtig kontrollieren zu können, was mir gar nicht so schwer fiel wie ich anfangs dachte. Shukaku und auch Gaara halfen mir genauso, wie ich Gaara mit dem Feuer half und Kyuubi auch. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als sich Arme um meine Mitte schlangen, lächelnd lehnte ich mich gegen Gaara und schloss meine Augen. „An was hast du gedacht?“ Hauchte er mir ins Ohr. „Was sich alles geändert hat und wie gut es mir jetzt geht.“ Erwiderte ich leise. Gaara nickte und hauchte mir einen Kuss auf den Hals. Ich drehte mich in der Umarmung und schlang meine Arme um seinen Hals, sanft fing ich seine Lippen ein und wir verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss. „Wir haben es geschafft.“ Flüsterte ich gegen seine Lippen, nachdem wir den Kuss gelöst hatten. „Ja haben wir.“ Gab er genauso leise zurück. Ja wir hatten es geschafft. Endlich nach so vielen Jahren ließen sie mich endlich Leben. So wie ich es wollte und mir wünschte. Niemand konnte mich mehr von Gaara trennen, und das wollte ich auch gar nicht mehr. Ein Leben ohne ihn ist für mich nicht mehr vorstellbar. „Ich Liebe dich.“ Flüsterte Gaara mir entgegen. Lächeln sah ich ihn an und er erwiderte es. „Ich Liebe dich auch.“ Hauchte ich und wieder verfielen wir in einen leidenschaftlichen Kuss. So konnte es bleiben und dafür würde ich Kämpfen, denn ich war nicht mehr Alleine. Leben lassen! Das hatte Gaara mir mal versprochen und genau das hat er mir möglich gemacht, dafür liebte ich ihn gleich noch mehr. Du bist der hellste Stern am Himmel, der wertvollste aller Diamanten, mein liebster Gedanke und mein schönster Traum! Ich brauche Dich wie die Luft zum atmen! Du bist der Sinn meines Lebens!!! Du bist meine "wahre, pure Liebe, nichts als Liebe"! Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)