Unexpected Turns - unerwartete Wendungen von Raven_Blood (Naruto x Madara) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 14 ---------------------- Hallo meine Lieben :) Hier haben wir also das nächste Kapitel, wo auch Naruto und Madara mal etwas Zeit für sich haben. Leider muss ich euch sagen das wir bald am Ende ankommen, ich kann nicht genau sagen ob dieses hier schon das Vorletzte Kapitel sein wird, aber mehr wie ein oder zwei Kappis folgen nicht mehr :) Nun wünsche ich Euch viel Spaß bei diesem Kapitel -------------------------------------------------------------- Gestern sind Madara und ich sofort in sein Zimmer gegangen, ich habe keiner der Anderen gesehen und auch Heute habe ich noch keinen gesehen. Schlimm fand ich das jetzt nicht, immerhin werde ich das noch Früh genug. Madara ist, nachdem wir aufgestanden sind, runter gegangen um mit Fugaku zu sprechen. Ich hingegen habe mich auf den Weg gemacht, ich will trainieren, habe auch einen Trainingsplatz gefunden. Ich vollführte eine Drehung und mein Schwert sauste an einen Holzpfahl, zurück springend und duckend holte ich erneut aus. Mein Schwert klirrte mit einem anderen zusammen, erschrocken sah ich auf, direkt in Sharingan Augen aber es war nicht Madara. Sasuke stand vor mir und grinste mich an, ich zog mein Schwert zurück und ließ es sinken. Sasuke tat es mir gleich, doch dann holte er wieder aus und ich parierte den Schlag. Lächelnd nahm ich Abstand und so fing ein ganz neues Training für mich an. „Seit wann bist du denn hier?“ Fragte Sasuke mich keuchend, als wir im Gras lagen. „Gestern,“ erwiderte ich weniger keuchend. Kannte ich doch hartes Training, denn mit Arokh war es nie einfach gewesen. „Und dann hat er dich gleich in sein Zimmer entführt?“ Fragte er erneut und ich wurde etwas rot um die Nase, nicht das wir miteinander geschlafen hätten, aber so wie Sasuke dies sagte hörte es sich dann so an. „Sozusagen,“ murmelte ich und sah gen Himmel. „Als ich hörte das du hier bist, habe ich dich gesucht.“ Meinte er dann und ich sah aus dem Augenwinkel, wie er seinen Kopf zu mir gedreht hatte und mich ansah. „Wieso hast du mich gesucht?“ Fragte ich ihn, doch sah ich ihn nicht an. War ich es doch nicht gewohnt, meine Gefühle anderen zu zeigen. „Weil ich neugierig bin. Heiratet ihr denn dann jetzt auch?“ Kam die Frage, als würden wir uns übers Wetter unterhalten. Erschrocken sah ich ihn an. Heiraten? Schoss es mir durch den Kopf, denn daran hatte ich Gestern wirklich nicht mehr gedacht. Ich wusste nicht wirklich was ich dazu sagen sollte, immerhin haben Madara und ich nicht mal darüber gesprochen, wie sollte ich es also Sasuke erklären. „Sei nicht so neugierig! Du wirst es schon noch erfahren.“ Hörten wir dann eine Stimme und setzten uns auf. Madara stand vor uns und sah Sasuke herausfordernd an, doch ich schluckte nur, wusste ich doch nicht ob er vielleicht sauer war. „Du bist gemein, aber gut, dann lasse ich euch mal alleine.“ Sagte Sasuke und sprang auf seine Füße, dann verschwand er ohne ein weiteres Wort. Eine Hand vor meinen Augen, holte mich aus einen Gedanken, ich ergriff sie und ließ mich hochziehen. Madara und ich standen uns gegenüber, doch ich konnte seinem Blick nicht standhalten. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber Madara erlöste mich von dieser Qual. „Sasuke ist einfach zu neugierig,“ meinte er dann und ich sah ihn wieder an. „Ist das nicht Jeder? Immerhin haben Dei und Itachi schon geheiratet. Es wird die Runde machen das ich hier bin und auch wieso.“ Erwiderte ich und biss mir auf die Unterlippe, doch Madara zog mich nur an sich. „Es kann ruhig Jeder wissen, dann wissen sie gleich mit wem sie sich anlegen, wenn sie die Finger nach dir ausstrecken.“ Flüsterte Madara und ich musste leicht Lächeln, er war besitzergreifend das war nicht zu leugnen, aber es störte mich nicht. „Glaub mir, darüber musst du dir keine Gedanken machen.“ Sagte ich und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Seine Arme schlossen sich fester um mich, dann hauchte er mir einen Kuss auf den Kopf. „Doch denn ich glaube, das du nicht mitbekommen hast, wie die Andere ansehen. Egal ob Mann oder Frau.“ Flüsterte er in meine Haare und ich hob meinen Kopf, denn das hatte ich wirklich nicht mitbekommen. Ich wollte etwas sagen, aber Madara seine Lippen brachten mich zum schweigen. Sofort erwiderte ich den Kuss und schloss meine Augen, drückte mich näher an ihn, als unsere Zungen sich zu einem sinnlichen Tanz trafen. Keuchend lösten wir uns, nach viel zu kurzer Zeit, und sahen und einfach nur an. Erschrocken keuchte ich auf, als Madara mich einfach hoch hob, legte aber meine Arme um seinen Nacken. Er trug mich den kompletten Weg zurück, bis in sein Zimmer, dann legte er mich auf sein Bett. Unsere Hände und Lippen konnten nicht von den Anderen lassen, unsere Kleidung verlor sich in den weiten des Zimmers. Ich hatte keine Angst, auch wenn es mein erstes mal ist, denn ich vertraute Madara voll und ganz. Seine Hände waren überall, ein Feuer drohte mich zu verbrennen und gleichzeitig belebte es mich wieder. Keuchend lag ich unter ihm, versuchte mich auf meine Finger zu konzentrieren aber es gelang mir nicht. Madara markierte mich als Seins, ich genoss jede Welle die er mir bescherte, als er mich in Besitz nahm. Immer wieder kam ich ihm, mit meinem Körper, entgegen. Dann verlor Madara seine Beherrschung und wir Beide fielen in den Abgrund. Schwer atmend lag ich da, Madara über mir, seine Arme zitterten und er hatte Mühe nicht auf mich zu fallen. Doch es war mir egal, ich schlang meine Arme um ihn und zog ihn zu mir runter, seine Arme knickten ein und sein Kopf vergrub er an meinem Hals. Ich konnte mein Grinsen auch nicht länger zurück halten, denn nie hätte ich gedacht mal so glücklich zu sein. Stets hatte ich immer nur meinen Clan und die Menschen im Kopf, wollte so gut es mir möglich war helfen. „Ich Liebe dich.“ Riss mich Madara aus meinen Gedanken, ich hauchte ihm einen Kuss auf die Schulter. „Ich Liebe dich auch.“ Erwiderte ich dann und hauchte, immer wieder, sanfte Küsse auf seine Schulter und Nacken. Leise stöhnte ich auf, als Madara sein Becken bewegte, da wir immer noch verbunden waren. Es fühlte sich unglaublich an, ihn so nah bei mir zu spüren. Madara hob seinen Kopf und sah mich aus Lust verschleierten Augen an, dann begann unser Spiel von neuem. „Meinst du wir können ins Sand Reich?“ Fragte ich Madara und hielt immer noch den Zettel in meiner Hand, den eine Eule gebracht hatte. „Wieso nicht, es ist ja nichts schlimmes passiert. Ich werde Gaara antworten, damit er Bescheid weiß, und Morgen machen wir uns dann auf den Weg.“ Stimmte Madara mir zu und ich lächelte ihn an, dann fiel ich ihm um den Hals. Leises Lachen drang an mein Ohr, sofort bekam ich eine Gänsehaut, dass hatte ich zum ersten mal gehört als wir miteinander geschlafen hatten. Madara war viel gelöster seit dieser Zeit, eine Woche, dennoch zeigte er es nur mir. Ich konnte es aber auch verstehen, denn auch ich war gelöster, waren wir jedoch nicht alleine dann verschloss ich mich wieder. Doch Madara sah an meinem Blick, genauso wie ich bei ihm, das es nur den Anderen galt und nicht ihm. Fugaku redete immer auf uns ein, wegen einer Hochzeit, doch wir wollten erst mal unsere Ruhe haben. Man muss nichts überstürzten, immerhin leitet Madara schon das Meiste. Ich haderte auch immer noch mit mir, denn ich wollte mich nicht einsperren lassen, aber dies war wohl unausweichlich wenn ich Madara nicht verlieren will. Immer wieder suchte ich nach dem Für und Wieder, aber egal wie ich mich auch entschied, irgendwas ging immer schief und ich war wieder alleine. Madara kannte meine Gedanken, er wollte mir Zeit geben, denn ich hatte mit ihm darüber gesprochen nachdem ich aus einem Alptraum erwacht war. Er hatte mich die ganze Zeit gehalten, mir belangloses ins Ohr geflüstert, bis ich mich beruhigt hatte. „Komm, ich will die Zeit mit dir verbringen. Fugaku wird vermutlich bald wieder auftauchen, dann fängt er mit dem üblichen Thema an.“ Riss mich seine Stimme aus meinen Gedanken, ich nickte und so gingen wir etwas raus. "Gaara!" Rief ich erfreut und zog ihn in eine Umarmung, die er sofort erwiderte. Madara begrüßte ihn auch mit einem kleinen Lächeln. "Gott, wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen." Schmunzelte Gaara und ich zuckte etwas unbeholfen mit den Schultern. Zusammen gingen wir zu seinem Anwesen, dort bekamen Madara und ich etwas zu Trinken, dann fing ich einfach an Gaara alles zu erzählen. Von meiner Mission mit Madara. Von dem was wir beim Nara Clan gefunden hatten. Von Arokh seiner Kurzschlusshandlung. Von unseren Entdeckungen und dem Kampf. Von Kakashi, Kiba und Akamaru. Von Madara und Meinem erwecktem Bluterbe. Von Azula. Von Kurama und weswegen ich ihn hergeschickt hatte. „Na da habt ihr ja etwas durch. Wieso habt ihr euch nicht gemeldet? Ich hätte euch doch geholfen.“ Sagte Gaara als ich endete, mein Blick schweifte zum Fenster wo ich Arokh und Sharok sah. „Ich wollte nicht unnötig Clans mit reinziehen. Wir haben es ja auch so geschafft.“ Erwiderte ich und sah ihn wieder an, Gaara schüttelte den Kopf darüber, ja er kannte mich gut. „Du musst nicht immer alles Alleine machen, auch wenn du Madara und die Uchiha bei dir hattest.“ Rügte er mich sanft und lächelte mich an, ich erwiderte es langsam und sah dann zu Madara. Ich vermisste es nahe bei ihm zu sein, schoss es mir durch den Kopf und ich hatte meinen Körper nicht Unterkontrolle. Vorsichtig lehnte ich mich an ihn und legte meine Hand auf die Seine. Madara erwiderte ohne mit der Wimper zu zucken meine Gesten, zog mich näher an sich und ich sah wie Gaara lächelte. „Na das wurde auch langsam Zeit.“ Zwinkerte Gaara mir zu und ich lächelte leicht, nickte aber zustimmend, denn er hatte recht. Wir unterhielten uns noch eine Weile, Gaara erzählte uns wie Shukaku ins Sand Reich kam. Gaara wusste um seine Vergangenheit und wollte ihm ein zu Hause geben, dies hatte Shukaku dann auch hier gefunden. Dann brachte uns Gaara zu Kurama und Shukaku. „Kurama!“ Rief ich, als ich ihn sah, sofort wandte er seinen Kopf und kam mit wenigen Sprüngen zu uns. Ich streichelte ihn und er drückte sich sanft an meine Brust, Shukaku kam auch zu uns, wir begrüßten ihn und dann fingen die Gespräche erneut an. Ich konnte sehen wie glücklich Kurama und Shukaku waren, sie hatten sich wieder, einen kleinen Teil der Familie. Sie klärten uns auf, dass Shukaku hier im Sand Reich bleiben würde, Kurama würde mit uns zusammen zurück Reisen. Aber sie wollten sich regelmäßig sehen, damit hatten weder Gaara noch ich ein Problem. Madara und ich blieben zwei weitere Tage, Temari und Kankuro schlossen sich uns an, wir machten viel zusammen und auch sie erfuhren was alles passiert war. Temari hatte mich in eine feste Umarmung gezogen, mir einen Vortrag gehalten weil ich nicht um Hilfe gebeten hatte, denn auch sie war froh das uns nichts passiert war. Am dritten Tag, in der Früh, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zurück. Ich musste ihnen versprechen mich öfters sehen zu lassen, Temari meinte sie wollte bei der Hochzeit dabei sein, nickend hatte ich nur leicht gelächelt. „Sie wandelt sich immer mehr.“ Murmelte ich und sah mit meinem Rin'negan gen Himmel, Madara zog mich näher an sich, denn auch er konnte es durch sein Mangekyou Sharingan sehen. „Es wird bald keine Geschichte mehr sein.“ Sagte er und hauchte mir einen Kuss auf den Kopf. „Ja, das hoffe ich wirklich.“ Stimmte ich ihm zu und wandte mich dann in der Umarmung. Ich legte meine Hände auf seine Brust und sah ihn an, Madara beugte sich vor uns verschloss unsere Lippen zu einem sanften Kuss. Jeden Tag sahen wir uns den Wandel an, hier und da konnte man die Veränderungen sehen, Azula sagte uns auch das es immer besser wurde. Er konnte es fühlen, genauso wie Madara und ich es auch konnten. Es fühlte sich eigenartig an, aber auch unglaublich schön, Fremd eben. Aber wir wussten das wir noch einen Schritt vor uns hatten, doch Azula sagte uns, den müssten wir nicht alleine gehen. Jedoch schwieg er sich aus, um wen es sich handelte. Doch Angst hatte ich keine, denn ich war nicht alleine, Madara war an meiner Seite und würde dies auch bleiben. Tief in meinem Inneren wusste ich das, genauso wie er es auch wusste, denn ich würde auch nicht von seiner Seite weichen. Zusammen gingen wir von der Dachterrasse runter, in sein Zimmer, Madara schob mich direkt Richtung Bad und wir gingen Duschen. Das dies mal wieder länger dauerte war auch klar, doch später lagen wir eng aneinander geschmiegt im Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)