Separate lives - United souls von Raven_Blood (Naruto x Madara) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Es hat etwas gedauert -seufz- was an sich nicht an der FF liegt ^^ Nein meine Beste Freundin und ich wollen zusammen eine Geschichte schreiben, eine eigene, wir haben lange gesprochen über was und worum es gehen soll. Wir haben angefangen die ersten Kapitel zu schreiben, dennoch werde ich dieses kleine Experiment ^^ erst hier hochladen wenn wir damit komplett fertig sind. Hier haben wir also wieder etwas neues ^^ Wie ihr wolltet, Naru und Madara. Spielt in der realen Welt und hat nichts mit dem Manga zu tun. Ich borge mir also, mal wieder, die Beiden aus und stelle mit ihnen ein bisschen Unfug an hihi Die Beiden sind auch nicht so wie im Manga, ich hoffe dennoch das es Euch gefällt und sie Euch dennoch irgendwie in ihren Bann ziehen ^^ Wie immer gehören die Charakter nicht mir und ich verdiene mit ihnen auch kein Geld. Rechtschreibfehler sind Menschlich und können passieren, behandelt sie gut und gebt ihnen ein zu Hause :D Sicht aus Naruto „sprechen“ Nachrichten im Spiel < ° SMS ° Jeder steht mal vor einem Hindernis, einem unüberwindbarem Berg oder einer Riesen Schlucht die es unmöglich macht es zu überwinden. Gedanken an eine Zukunft scheinen so weit entfernt und nichts läuft wie es sollte. Ich stand genau an so einem Punkt, mein Weg lag vor mir, doch mit jedem Schritt verletzte ich mich mehr. Mein Weg bestand aus reinem Glas, die Splitter glänzten wie Sterne, er sah so lang aus und ich wollte ihn nicht mehr gehen. Zurückgezogen lebe ich in meiner kleinen Wohnung, nichts großes, eine kleine 2 Zimmer Wohnung die doch alles für mich war. Das Rausgehen viel mir so schwer und Freunde hatte ich keine. Ich hatte immer gedacht, meine Vergangenheit, alles hinter mir gelassen zu haben. Aber dem war nicht so, mit jedem Jahr, wurde mir bewusst das es mich voll in der Hand hatte. Doch ich war alleine, meine Eltern waren Tod und sonst hatte ich keine Familie mehr. Ich schleppte mich durch die Stunden, Tage und Jahre, doch es wurde nicht besser. Wie sollte es auch? Ich zog mich immer mehr aus dem Leben und ging kaum noch Raus, nur wenn ich es musste, Einkaufen und Arbeiten. Es war ein Muss mehr nicht. Meine Kollegen versuchten oft mich kennenzulernen, doch ich konnte nicht. Wollte es einfach nicht, wozu auch, es machte alles nur schlimmer. So dachte ich immer, bis ich meinen einzigen Freund kennenlernte. In einem Online Game. Wir verstanden uns auf Anhieb, mit ihm war alles so einfach. Ich konnte Lachen und ihm, wirklich, alles erzählen. Wir kennen uns jetzt seit 4 Jahren und doch haben wir uns noch nie gesehen, wir wohnen einfach zu weit auseinander. Doch es störte uns nicht, jede Minute verbrachten wir zusammen im Spiel, am Telefon oder in Skype. Er war mein bester Freund, Sasuke, er fing mich immer auf wenn ich fiel. Half mir aus der Ferne, wo auch immer er konnte. Manchmal tat es weh, zu Wissen, das ich nicht einfach zu ihm konnte. Ich kam gerade von meinem Einkauf wieder, kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, klingelte mein Handy. Schnell stellte ich alles ab und fischte mein Handy aus der Hosentasche. „Da bist du ja endlich,“ hörte ich Sasuke sagen und runzelte die Stirn. „Wenn du nicht gleich zurück winkst, fällt mir mein Arm ab.“ Schnaubte er amüsiert und ich wandte mich meinem PC zu, grinsend wank ich ihm und ging dann in meine Küche. „Das du das immer so ausnutzen musst. Ich sollte mein Skype wieder umstellen, dann habe ich keinen Spanner mehr in meiner Wohnung.“ Schnaubte ich und packte meine Sachen aus. „Genau das liebst du doch so an mir,“ erwiderte Sasuke voller Überzeugung und er wusste das er Recht hatte. Wir hatten Beide unser Skype so eingestellt das Anrufe automatisch angenommen werden, Sasuke nutzte dies auch wirklich immer aus. Ich tat dies meistens nicht, denn er wohnte mit seinem Bruder zusammen und ich wollte nicht irgendwo rein platzen. „Was hast du gekauft?“ Holte er mich aus meinen Gedanken und ich schüttelte kurz den Kopf. „War nur so einkaufen, irgendwas muss ich ja Essen.“ Erwiderte ich und hörte ihn erneut Schnauben. „Ich hoffe du hast dir diesmal auch was anständiges geholt.“ Nach dieser Aussage rollte ich mit den Augen und schnappte mir eine der Pizzen und hielt sie aus der Tür raus in mein Wohnzimmer. „Wow Pizza, ich glaubs ja nicht. Hat sie dich so lange bequatscht bis du sie mitgenommen hast?“ Kam es kichernd durch mein Handy und ich rollte erneut mit den Augen. „So ungefähr,“ murmelte ich und packte den Rest weg. „Willst du Reden?“ Fragte Sasuke mich dann ruhig, er wusste immer wenn etwas nicht stimmte. „Heute ist der Tag, es tut verdammt weh, aber was soll ich machen. Ich kann die Zeit nicht zurück drehen.“ Sagte ich monoton und machte mir einen Kaffee, während meine Maschine lief ging ich eine Rauchen. „Sie würden sich wünschen das du glücklich wirst, aber das weißt du selbst. Auch wenn es schwer ist, du bist nicht Alleine. Du hast mich dein Leben lang an der Backe, ich klebe an dir.“ Hörte ich ihn sanft sprechen und musste trotz meiner Stimmung lächeln. „Also wie wollen wir uns Ablenken?“ Fragte Sasuke dann weiter, denn er wusste mir viel es schwer darauf zu antworten. „Ich rauche auf, dann hole ich meinen Kaffee und dann können wir gern welche platt machen.“ Sagte ich und zog erneut an meiner Zigarette. „Geil! Musst du Morgen arbeiten?“ Fragte Sasuke enthusiastisch und ich grinste, er war immer Feuer und Flamme mit mir zusammen zu Zocken. „Ich habe Morgen Frei.“ Erwiderte ich und hört ihn Lachen, er freute sich so sehr das es mich ansteckte und ich ihm, bei schließen meiner Balkontür, die Zunge raus steckte. „Hey!“ Beschwerte er sich sofort und lachend holte ich meinen Kaffee. Ich schlenderte zu meinem PC, legte auf und nahm meine Kopfhörer. „Dann lass sie uns mal alle killen.“ Rief er und ich grinste ihn an. „Denk dran das DU sie killen musst.“ Sagte ich dann und Sasuke rollte mit den Augen. „Ich beschütze dich schon mein kleiner Blutrabe.“ Grinste er mich an und ich musste auch Grinsen. „Will ich hoffen mein dunkler Lord.“ Erwiderte ich unterwürfig und nun lachten wir Beide. Ich loggte mich ein und keine Sekunde später sah ich meinen Charakter schon vor dem von Sasuke stehen. Sasuke stand immer hinter mir um so den Anderen Spielern klar zu machen, das wie zusammen gehörten, wenn auch nicht so wie die vielleicht dachten. Ich hatte einen Dämonen, der eher zierlich wirkte, mit langen Blonden Haaren und Tattoos im Gesicht, er hatte Druiden Kleidung an und einen Stab der von weißen Blitzen umgeben war. Die Ohren waren spitz und hatten viele Piercings drinnen, die Haut war weiß und bildete einen krassen Kontrast zu den dunklen Klamotten, die von blauem Rauch umgeben war. Sasuke hatte einen Elfen mit bösem Blick und schwarzen kurzen Haaren, er hatte schwarze Kleider von denen ein grüner Schimmer ausging. Seine Zwei Klingen waren riesig und wurden von schwarzem Rauch umhüllt. Sein Charakter war auf Schaden aus, anders wie meiner, doch wir ergänzten uns. „Na dann wollen wir mal!“ Rief Sasuke und verwandelte sich in einen riesigen Adler, ich sprang auf seinen Rücken und überließ ihm den Weg, denn mir war es egal was wir machen würden. Als Sasuke mir sagte das der Flug länger dauern könnte, beschloss ich mir einen neuen Kaffee zu machen und eine Rauchen zu gehen. Denn ich wusste das Sasuke solange nicht landen würde, bis ich wieder da bin, denn er kannte meine Kaffee und Rauch sucht. Auch wenn ich während des Spiels kaum rauchen ging, aber wenn ich konnte dann tat ich dies in der Tat. Als ich zurück kam flogen wir immer noch und ich fragte mich wo er mit mir hin wollte, doch als mein PvP plötzlich anging schoss Adrenalin durch meinen Körper. Das war meistens nichts Gutes, denn auch wenn wir ein hohes Level hatten, war ich doch bei Angriffen eher ein Hindernis. Ich war ein Heiler und kein Kämpfer, klar ich hatte auch Attacken aber das waren wenige und brauchten meistens ihre Zeit um wieder aufzuladen. „Was hast du vor?“ Fragte ich ihn dann und wandte meine Kamera immer wieder, damit uns keiner von Oben angreifen konnte. „Ich will in diesen Dungeon, wir sind kurz vor Level 119, wir brauchen den.“ Sagte Sasuke und grinste mich kurz an. „Wenn wir hier angegriffen werden, sind wir Futter für die. Die machen uns Platt, noch sind wir 118, die die hier herumrennen sind 120. Bring uns doch nicht jetzt schon um.“ Sagte ich leidend und suchte den Eingang von dem Dungeon, als ich ihn sah sagte ich es Sasuke. Sasuke hielt genau darauf zu, als wir mitten im Flug durch das Tor huschten, der Ladebildschirm ließ mich erleichtert ausatmen. Sasuke fing an zu Lachen und ich stimmte mit ein, ja manchmal war ich doch auch hier ein Angsthase, aber ich wollte ums verreckten nicht Sterben, auch nicht in dem Online Game. „Schaffen wir das Teil denn?“ Fragte ich ihn und Sasuke sah mich aus glänzenden Augen an, und ich wollte schon gar keine Antwort mehr haben. „Verlass dich auf deinen Lord, mein Blutrabe,“ Grinste er und als ich ihm im Visier hatte rannte er los, doch nach den ersten Metern wusste ich das wir hier nur schwerlich wieder rauskamen. „Alter!“ Rief ich aus, als wir es geschafft hatten, nach 3 Stunden. „Ich sagte doch verlass dich auf mich.“ Erwiderte Sasuke lachend und ich schnaubte. „Klar, ich wäre fast drauf gegangen. Weil du ja die ganze Horde mitnehmen musstest.“ Sagte ich, musste aber auch Lächeln denn wir hatten unser Level geschafft und waren jetzt 119. „Okay, ich gehe jetzt eine Rauchen und dann brauche ich noch einen Kaffee. Du kannst dir der Weile überlegen was wir jetzt machen wollen, beziehungsweise welchen Dungeon wir noch brauchen.“ Erklärte ich und ging durch das Tor, als der Ladebalken kam stand ich auf. Ich sah Sasuke nicken und verschwand dann in meiner Küche, machte mir dort einen Kaffee und ging dann eine Rauchen. Als ich wieder kam, saßen unsere Charakter auf dem Boden und hatten ein AFK Zeichen über dem Kopf. Doch weder Sasuke noch ich bewegten uns, denn vor uns waren drei andere Charakter, zwei von denen griffen den Anderen an. „Sasuke,“ sagte ich und sah ihn nicken. „Wir warten, vielleicht haben wir ja Glück.“ Erwiderte er und ich nickte nun meinerseits. Die drei Spieler waren von der anderen Seite, es war nichts neues und doch befanden wir uns im PvP Gebiet. Da ich Heiler war, hätte ich mich nicht wehren können. Denn alle Drei hatten Charakter die auf Schaden gesetzt waren. Sie waren alle auf Level 120, so blieb uns also nichts anderes übrig. Wir warteten einfach ab, doch nach 5 Minuten sah ich wie der Dämon immer mehr an Leben verlor. Ich wusste nicht wieso, doch ich peilte ihn an, wollte ihn Heilen. Noch ehe Sasuke etwas sagen konnte, war ich aus dem AFK raus und füllte sein Leben auf. Erst geschah gar nichts, doch dann preschte Sasuke sein Elf vor und griff einen der Beiden an. Ich hatte Sasuke einen Buff gegeben, damit sein Leben nicht fiel. Ich heilte diesen Blood Dragon immer wieder, doch ich hatte noch nicht sein Level, denn meine Fähigkeiten reichten nicht für die komplette Wiederherstellung seines Lebens. Ich schaffte es immer nur das er nicht mehr als seine Hälfte der Lebenspunkte verlor, mein Mana verschwand auch schneller wie es mir lieb war, doch ich würde solange durchhalten wie ich konnte. Immer wieder legte ich Buffs auf Sasuke seinen Charakter, doch er hielt sich erstaunlich gut, immer mehr verlor sein Gegner an Leben. Auch bei diesem Dragon sah es gut aus, er hatte seinen Gegner bald geschafft, denn dieser hatte kaum noch Leben, ich fragte mich wieso er nicht den Rückzug antritt. Plötzlich bemerkte ich wie mein Leben drastisch sank, ich wusste nicht wieso und sah auch Niemanden, hier lief irgendwas schief. Dann sah ich einen Anderen Spieler, er war in der selben Gilde wie die Anderen, er griff mich immer wieder an und hatte auch Level 120. Ich versuchte mich selbst zu Heilen und nebenbei diesen Dragon und Sasuke. Fluchend schoss ich einen meiner Blitze ab und traf ihn, aber sein Leben zuckte nicht mal, Sasuke konnte mir diesmal nicht helfen. Mein Bildschirm blinkte Rot und ich wusste, gleich würde ich hier liegen und nichts mehr machen können. Ich brach das Heilen ab und fixierte meinen Gegner, versuchte so gut es ihm Schaden zu verursachen. Sasuke fluchte genauso wie ich, denn er konnte von seinem Gegner nicht weg. Doch plötzlich sah ich wie das Leben meines Gegners drastisch abnahm, ohne zu zögern stellte ich etwas meines Lebens wieder her und griff dann weiter an. Ich sah wie Sasuke sein Charakter an mir vorbei schoss und ihn nun auch angriff, ich sah mich um und fand diesen Blood Dragon genau hinter meinem Charakter. Wieder fing ich an ihn zu Heilen, denn sein Leben war wieder sehr niedrig. Doch ich konnte fast sein ganzes Leben wieder herstellen, denn unser Gegner fixierte sich auf Sasuke, der durch meinen Buff kein Leben verlor. Als der Gegner dann endlich Tod war, verwandelte ich mich in meinen Drachen und Sasuke sprang auf, sofort erhob ich mich so hoch ich konnte. Denn sie konnten uns wieder erneut angreifen, wenn sie wieder am Leben sein würden. In der Luft hielt ich an und wir atmeten durch, das hatten wir auch noch nicht erlebt. Ich sah Sasuke an und dieser erwiderte meinen Blick, dann fingen wir an zu Lachen denn wir hatten es geschafft. „Und da sagst du, ICH sei verrückt. Was hast du dir nur dabei gedacht?“ Fragte er mich dann und ich zuckte mit den Schulter, wusste ich es doch selbst nicht. Gerade als ich etwas erwidern wollte, sah ich das ich eine private Nachricht bekommen hatte, verwundert über den Namen öffnete ich diese. Was wollte dieser Blood Dragon denn nun? Danke < Mehr stand da nicht, doch ich musste lächeln, denn es freute mich das es auch noch Spieler gab die sich bedankten. „Was ist?“ Fragte Sasuke mich und ich erzählte es ihm. Kein Problem < „Das es noch solche Spieler gibt.“ Sagte Sasuke und ich grinste ihn an, musste ihm aber zustimmen, denn so etwas war wirklich selten. „Ja ist selten, aber ab und mal gibt es auch vernünftige, wie du siehst.“ Erwiderte ich grinsend und wollte Sasuke gerade Fragen was wir jetzt noch machen wollten, doch sein Bruder rief ihn. „Sry mein Kleiner Rabe, wir Essen jetzt, wartest du auf mich?“ Fragte er mich und ich nickte, dann flog ich auf eine Felsenlandschaft zu und landete. Sasuke loggte sich aus und beendete den Anruf, ich wusste das dies hieß er würde länger brauchen, aber das war nicht schlimm. Ich wollte mich gerade auch ausloggen, als ein größerer Drache wie meiner neben mir landete. Erstaunt betrachtete ich den Drachen, er war komplett schwarz und hatte rote Krallen und rote Augen. Es war ein Tier was man bekam wenn man einen RAID abschloss, doch dazu musste man zu dritt sein, Sasuke und ich haben diesen nie alleine geschafft. Dann verpuffte das Tier und dieser Blood Dragon stand vor mir, er war auch ein Dämon, aber er hatte keinen Heiler, er hatte sich für Schaden entschieden. Aber sein Charakter sah heiß aus, er hatte lange schwarze Haare, ein kantiges Gesicht mit einer Narbe über dem rechten Auge, die selben spitzen Ohren wie ich. Zwei Schwerter die mit roten Blitzen umschlossen waren. Seine Kleidung war genauso schwarz wie meine, er hatte die Kleidung eines Kriegers und sein Mantel hing ihm fast bis auf dem Boden. Seine Kleidung wurde von rotem Rauch umgeben. Ich ließ meinen Drachen auch verschwinden und stand ihm nun gegenüber, lange passierte nichts, er musterte meinen Charakter vermutlich genauso wie ich den Seinen. Doch nach einer Minute bekam ich eine erneute Nachricht von ihm. Für einen Heiler sind deine Attacken sehr Stark < Auslegungssache, aber Danke … Er war ein Level höher wie ich … Ich hatte keine Chancen < Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf, hatte ich doch mit so einer Nachricht nicht gerechnet. Glaub mir, dein Schaden war enorm für einen Heiler … Ohne dich hätte ich keine Chance gehabt, Danke < Gerne … < Ich wusste nicht wirklich was ich schreiben sollte, war ich es doch nicht gewohnt das mich Jemand anschrieb, beziehungsweise sich bei mir bedankte. Wieso hast du mir geholfen … Ich meine wir sind hier im Game nicht gerade in der selben Liga < Stimmt … Dennoch sollte man sich unterstützen oder nicht? Ich meine wozu Gilden und Gruppen bilden, wenn man sich ja doch nur gegenseitig umbringt … Ich finde es immer schlimm wenn man Jemanden angreift nur weil sein Name Blau oder Rot ist und somit nicht zur selben Seite gehört. Wir spielen ja trotzdem das selbe Spiel … Nur im PvP sieht es anders aus … Aber am Ende stehen wir doch auf der gleichen Seite, wenn wir im Endgame sind < Schrieb ich ihm dann meine Sichtweise, auch wenn ich nicht wusste wieso, denn eigentlich wollte ich keinen Kontakt hier drin haben. Aber irgendwie konnte ich nicht anders, woran das lag wusste ich nicht wirklich. Da würde ich später Sasuke mal Fragen. Schön das es einen Spieler gibt der die selbe Ansicht hat wie ich < Wunder geschehen … < Ihr habt den Dungeon gemacht? < Ja … Gerade so geschafft … Aber wenn wir irgendwann Level 120 sein wollen < Es gibt einen Dungeon wo ihr verdammt viele EPs bekommt und ein Reittier < Klingt nach einem aber … < Ist eigentlich für Level 120 < Also nichts für uns … :) < Du kannst Heilen … Dein Freund macht guten Schaden … Ich kann sowohl den Schaden als auch den Tank … Wenn du willst ich zieh euch durch < Erstaunt sah ich seine Nachricht an, das ich mich ausloggen wollte war vergessen, meinte er das ernst? Es wäre toll, aber ich sollte das erst mit Sasuke besprechen immerhin Leveln wir zusammen. Ich werde meinen Kumpel fragen … Aber ehrlich … Danke für das Angebot < Meld dich einfach wenn ihr wollt … Bin fast jeden Tag online < Bevor ich Fragen konnte wie ich mich melden soll, hatte ich schon eine Freundschaftsanfrage von ihm die ich auch annahm. Nun war war Sasuke nicht mehr alleine auf meiner Liste, na der würde sich freuen. Danke kleiner Rabe … Vielleicht sieht man sich nochmal < Und bevor ich etwas erwidern konnte hatte er sich ausgeloggt, schluckend sah ich auf die leere Stelle und dann wieder auf seine Nachricht. Ein Kribbeln ging durch meinen Körper und ich machte mit meinem Handy ein Foto, dann loggte ich mich auch aus. Das Foto schickte ich Sasuke und wartete dann bis er mir antworten würde, doch jetzt machte ich mir erst mal etwas zu Essen. Nach einer Stunde bekam ich eine SMS, beschloss allerdings erst mal meine Sachen wegzuräumen, ich nahm mein Handy und öffnete die Nachricht von Sasuke. ° Du bist doch mein Kleiner Blutrabe! Spaß beiseite, es ist doch cool wenn er uns Helfen will, willst du das denn? ° Schmunzelnd las ich die Nachricht und schüttelte den Kopf, ich würde immer – sein Blutrabe sein – aber das wusste Sasuke aber auch. ° Es wäre wohl nicht falsch oder? Ich meine so würden wir doch schnell unsere 120 erreichen, sofern er uns wirklich helfen will. Du siehst ja er hat mir eine FA gestellt und ich war wirklich so mutig und habe sie angenommen ° Sasuke wusste, wie ich den letzten Teil meiner SMS meinte. ° Du bist immer mutig mein Kleiner, aber ich fände es nicht schlecht. Ich muss eben noch etwas mit meinem Bruder klären, dann bin ich wieder da. Bis gleich ° Freudig schrieb ich ihm nur ein – bis Gleich – zurück und machte mir dann einen Kaffee. Gerade als ich noch eine Rauchen gehen wollte hörte ich mein Skype, doch bevor ich reagieren konnte sah ich schon sein Gesicht. Lächelnd nickte ich kurz und zeigte dann zu meiner Balkontür, Sasuke nickte und dann ging ich eine Rauchen. Ein paar Minuten später setzte ich mich mit meinem Kaffee an den PC und trank einen Schluck. „Na konntest du alles klären?“ Fragte ich ihn und Sasuke rollte mit den Augen, was mich nicht mehr wunderte, denn meistens verstand er sich mit seinem Bruder kaum. „Ja und Nein, er ist ab Morgen weg und kommt er in ein paar Tagen wieder. Er muss wegen der Firma verreisen, er wollte das ich mitkommen, aber ich wollte nicht. Er versteht nicht das ich mich dafür nicht interessiere, ich habe versucht ihm das zu erklären, aber er versteht es nicht.“ „Vielleicht versteht er einfach nicht was du an Fotografie findest? Hast du ihm mal deine Bilder gezeigt? Du solltest das wirklich mal machen, aber das sage ich dir schon länger.“ „Ja, vielleicht hast du Recht. Ich werde es machen wenn er wieder da ist, Danke dir mein Kleiner. So wollen wir dann weiter machen?“ Fragte er mich zum Schluss und ich nickte. Zusammen loggten wir uns wieder ein, leider war dieser Blood Dragon nicht online, ich schrieb ihm eine Nachricht damit er schon mal wusste das wir gerne den Dungeon mit ihm laufen würden. Bis 23 Uhr zockten wir verschiedene Quest und bekamen so ein paar EPs , als wir gerade über ein Bereich flogen nahm mein Leben plötzlich ab. Fluchend versuchte Sasuke irgendwo zu landen, doch das erwies sich als sehr schwierig, runter konnten wir auch denn unter uns waren Gegner mit Level 120. „Sasuke vor uns,“ rief ich aus und über dem Felsen verwandelte er sich zurück und griff den Spieler an. Da dieser allerdings auch unser Level hatte, musste ich Sasuke Heilen und konnte mich nicht Heilen. Ab und an griff ich auch mit an, denn irgendwie mussten wir das ja schaffen. Wir schafften das auch und ich heilte uns Beide, danach flogen wir weiter, allerdings noch höher wie vorher, weiter zum Dungeon den wir noch machen wollten. Als wir den Dungeon betraten, verließen wir ihn auch gleich wieder. Denn wir brauchten noch einen Spieler, sonst würden wir hier ehrlich verrecken. „Ich glaube dann lassen wir das Heute und machen Morgen weiter, vielleicht ist ja dann dein geheimnisvoller Freund wieder.“ Sagte Sasuke und ich zog meine Augenbrauen hoch. „Er ist nicht mein geheimnisvoller Freund. Aber ja, machen wir Morgen … Moment!“ Fing ich an zu Reden als ich eine Nachricht von Dragon bekam. Na braucht ihr Hilfe? < „Vielleicht können wir das Heute noch machen, er fragt ob wir Hilfe brauchen.“ Sagte ich und fing an eine Nachricht zu schreiben. „Ja sicher brauchen wir Hilfe, los schreib ihm er soll uns Helfen.“ Sagte Sasuke aufgeregt und wartete ungeduldig. Hi ja wäre toll, denn Alleine würden wir das nicht schaffen. Aber nur wenn du Zeit hast < „Hab ihm schon geschrieben wir müssen jetzt nur noch Warten.“ Sagte ich und Sasuke sagte er ginge kurz auf die Toilette und sich was zu Trinken holen. Für dich habe ich immer Zeit … Immerhin hast du mir vorhin geholfen < Danke … < Ich wusste nicht wirklich was ich schreiben soll, war ich es doch nicht gewohnt das mir Jemand so schrieb. Wo seit ihr? < Höllental Dungeon < Okay, mache mich auf dem Weg … Dauert etwas ich bin der Hauptstadt < Mach in Ruhe … Ich hole mir einen Kaffee und gehe eine Rauchen < Mach das … Ich lass mich bis zum Dorf fliegen … Dann kann ich auch eine Rauchen und dann Fliege ich selbst weiter bis zu Euch < Alles klar dann bis gleich … Ich lade dich eben in die Gruppe ein < Geschrieben und getan, kaum war er in der Gruppe stand ich auf und ging mir den Kaffee machen und eine Rauchen. Sasuke schrieb ich vorher in der Gruppe das ich kurz AFK bin. Als ich wieder kam war Sasuke immer noch nicht wieder da, ich wunderte mich darüber aber noch machte ich mir keine Sorgen. Ich bewegte mich im Spiel um zu sehen ob Dragon schon irgendwo zu sehen war. Ich sah Jemanden, aber er war es nicht, fluchend hoffte ich das Sasuke jetzt kommen würde. Denn wenn der uns jetzt angreifen würde dann hätte ich ein Problem, doch er kam nicht. Ich sah zu seinem Charakter und gerade als ich diesen Spieler anvisieren wollte, setzte sich Sasuke sein Charakter hin und ging in den AFK Zustand. Somit konnte er nicht angegriffen werden, ich musste mich irgendwo hinstellen damit man mich nicht sehen konnte. Doch leider war es zu spät, der Spieler hatte mich gesehen und auch er war im PvP Modus und nun hatte ich nicht nur den an den Fersen, sondern auch noch diese hässlichen Viecher aus dem Spiel. Fluchend rannte ich einfach und heilte mich immer wieder, ich fing an die Tiere zu bekämpfen damit diese nicht immer mehr wurden, aber das ging auch nur bis mich dieser Typ eingeholt hatte. Ich verfluchte mich das ich mich bewegt hatte, sonst würde ich dort jetzt auch sitzen. Plötzlich fegte ein Feuer über meinen Charakter hinweg und die Tiere, die nur Level 115 waren, vielen einfach Tod um. Ich blieb stehen und visierte den Typen an, ich versuchte mich so gut es ging zu verteidigen, aber ich war ein verfluchter Heiler. Doch wieder einmal hatte ich mehr Glück als Verstand, denn dieser Dragon tauchte auf und machte den Anderen platt. So schnell konnte ich gar nicht gucken, und ich wusste in dem Moment das ich mich mit dem Dragon nie anlegen wollte. Ich heilte mich und dann Dragon, dieser stand vor mir und wandte nun seinen Charakter um. Alles klar < Ja, Danke … Scheiße ich hatte die halbe Map im Schlepptau < Das habe ich gesehen … Was wolltest du mit denen … Die kannst du nicht zähmen < Sehr witzig … Wollte ich auch nicht < Na komm … Ich bring dich wieder zurück < Dann verwandelte er sich wieder in diesen riesigen Drachen und ich sprang auf seinen Rücken. Tief atmete ich durch und schrieb Sasuke dann eine SMS. Mein Kumpel ist noch AFK < Kein Ding … Ich habe Zeit, muss Morgen nicht Arbeiten < Ja ich habe Morgen auch Frei < Er flog mit mir wieder zurück, allerdings blieben wir in der Luft denn wir wussten nicht ob da noch Jemand kam. Sasuke konnte da Unten nichts passieren, bei mir sah das schon anders aus. Wie lange spielst du das schon < Eine Weile … So 5 Jahre … Hier habe ich auch Dark Lord kennengelernt < Beachtliche Zeit … Ich bin schon 6 Jahre dabei < Wie kommt es das du in keiner Gilde bist < Ihr seit doch auch in keiner … Ich war mal in einer, aber ich finde dieses Muss immer sehr schlimm … Ich gehe Arbeiten und mein reales Leben geht mir dann doch vor < Verständlich … ich Arbeite auch aber wenn ich kann bin ich hier drin … Wenn man Alleine ist, dann kann man eben nicht viel machen < Du kannst doch was mit Freunden machen < Habe nur Dark Lord und er wohnt sehr weit von mir weg < Ich fragte mich wieso ich ihm das alles erzählte, aber ich konnte das geschriebene auch nicht wieder zurück nehmen. Wo blieb denn nur Sasuke, frustriert stöhnte ich auf, dann hörte ich ihn Fluchen und dann sah ich ihn auch schon. „Mensch wo warst du denn?“ Fragte ich gleich und Sasuke kniff die Lippen zusammen. „Mein Bruder ...“ Er ließ den Satz offen und ich fragte nicht weiter nach. Jetzt hast du auch noch mich < Ich las die Nachricht und hatte wieder dieses Kribbeln im Bauch, es war ungewohnt doch machte ich mir keine großen Hoffnungen immerhin ist er nicht so oft online wie ich. Abwarten < „Wo bist du denn?“ „Ich wurde angegriffen, dieser Dragon hat mir den Arsch gerettet nachdem ich die halbe Map am Arsch hatte. Wir fliegen über dir.“ Erwiderte ich und Sasuke schrieb in die Gruppe um Dragon zu begrüßen. Ich überzeuge dich schon Kleiner Rabe :) < Dann betraten wir den Dungeon … Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Die Wochen verstrichen und Dragon war wirklich oft mit uns unterwegs, er half uns wo er konnte und er war auch mit uns in dem Dungeon, wir schafften dadurch unser Level 120. Nun können wir nur noch Endgegner bestreiten die uns, mit guter Ausrüstung und viel Gold und Reittieren, einbringen. Wir hatten uns auch dazu durchgerungen eine Gilde zu gründen, wo jeder Spieler rein durfte, egal welcher Seite sie angehörten. Wir halfen den Spielern beim Leveln und zu guter Ausrüstung, halfen neuen Mitgliedern dabei ihren Charakter zu verstehen und brachten ihnen vieles bei. Die Gilde wuchs und ich fühlte mich besser denn je, ich habe viel mit Sasuke geredet und er hat mir empfohlen mich meiner Vergangenheit zu stellen. Ich habe dies auch wirklich in Angriff genommen und Dank der Hilfe meiner Psychologin komme ich wirklich besser mit mir und meinem Leben klar. Der Weg der nun vor mir liegt ist nicht mehr so grausam, er gestaltet sich als leichter und ich habe auch angefangen mich auf meine Arbeitskollegen einzulassen, ich gehe zwar nicht mit ihnen zusammen weg aber ich unterhalte mich mit ihnen. Sasuke munter mich in meinen dunklen Stunden immer auf, aber auch Dragon ist für mich da. Er zeigt mir wirklich immer das ich auch mit ihm immer reden kann, Heute will ich mit ihm schreiben und ihm sagen das ich bereit wäre die Nummern zu tauschen. Das hatte er mich schon vor einer Woche gefragt, doch ich blieb ihm eine Antwort schuldig. Er nahm es mir nicht übel, zu mindestens hatte er nichts in diese Richtung gesagt, wir schreiben immer noch viel wenn wir online sind. Mittlerweile bin ich mehr mit Dragon unterwegs, da Sasuke mit seinem Bruder gesprochen hat und dieser nun versteht was Sasuke machen möchte. Ich freue mich sehr für Sasuke und hoffe das er nun seinen Weg gehen kann, den, den er schon immer gehen wollte. Mit der Unterstützung seines Bruders. Ich loggte mich gerade ins Spiel ein und stand mitten in der Stadt, ich öffnete das Fenster der Gilde doch es waren kaum welche online. Schnell schrieb ich eine kurze Begrüßung in den Chat und machte mich dann auf den Weg meinen Charakter umzugestalten und mir mein lang zusammen gespartes Reittier zu kaufen. Es gab hier ein schwarzen gepanzerten Drachen mit blauen Flammen Augen und wunderschönen blauen Flügeln die mit einem blauen Schimmer überzogen waren. Wenn man dieses Reittier hatte und man es anwendete, dann wurde man selbst zu eben diesem Drachen und man konnte einen Freund aus der Gruppe mitnehmen, wenn dieser zum Beispiel noch nicht die Fähigkeit hatte zu fliegen. Aber dieses Tier war wirklich teuer, ich habe ein Jahr lang das Gold gespart um mir dieses hier in der Stadt bei dem Händler zu kaufen. Ich wäre zwar pleite aber das machte nichts, ich hatte mein Level und somit brauchte ich nicht mehr soviel Gold für mich selbst. Ich stand gerade bei dem Händler und wollte mir das Reittier kaufen, als ich sah das Dragon sich eingeloggt hatte. Augenblicklich durchfuhr mich ein Kribbeln und ich wurde aufgeregt. Schnell kaufte ich mir das Tier und war stolz als ich es in meiner Liste gefunden hatte, ich zog es in meine Leiste und nahm dafür eines meiner anderen Reittiere raus. Da ich mich wie immer nicht traute Dragon sofort anzuschreiben, wartete ich darauf das er mich anschrieb doch Heute tat er es nicht sofort. Was mich doch etwas wunderte aber ich nahm es so hin, ich ging also, mit meinem Charakter, weiter um meine Ausrüstung und Waffen zu ändern, vom Aussehen her. Als auch das erledigt war stand ich in der Stadt herum und fragte in der Gilde ob Jemand Hilfe brauchte, Azol ein Mitglied sagte er wolle gerne RAIDs laufen und ich hatte nichts dagegen. Also fragten wir auch die Anderen und warteten auf Antwort. Plötzlich blinkte eine private Nachricht auf, als ich Dragon sein Namen sah, machte mein Herz einen Sprung. Schnell öffnete ich sie und mir huschte ein Lächeln übers Gesicht. Na mein kleiner Rabe < Hallo großer Drache < Ich konnte sein Grinsen förmlich sehen, auch wenn ich nicht wusste wie er aussah, so stellte ich es mir doch gerne vor. Machen wir also einen RAID < Bist du dabei? < Sicher … Ich muss doch auf meinen kleinen Raben achten < Auch wenn es nicht sein sollte, so wurde mir richtig warm und, ich fühlte mich gut wenn er mich so nannte. Die Wochen die wir verbracht hatten, auch wenn es nur hier im Spiel war, so musste ich mir doch eingestehen das ich ihn interessant finde und irgendwie auch so was wie verknallt bin. Es ist komisch, gerade weil es nur ein Spiel ist, aber es ist auch ein Mensch der hinter dem Charakter steckt und dieser Mensch ist interessant und ich möchte ihn gerne kennenlernen. Ich würde dir gerne Antworten … Auf deine Frage die noch unbeantwortet ist < Schluckend schickte ich die Nachricht ab und zitterte leicht, da ich nicht wusste ob er noch wusste was ich meinte, beziehungsweise ob er dies noch wollte. Wo bist du < In der Stadt … habe mir den Drachen geholt < Dann bist du Blank < Ja, aber das ist nicht schlimm < Du hast Post … Doch das ist schlimm < Ich runzelte die Stirn und lief zu einem Briefkasten hier in der Stadt, Dragon hatte mir etwas geschickt. Als ich die Post öffnete stand dort seine Nummer, mein Herz setzte kurz einen Satz aus. Gerade wollte ich ihm antworten, als ich eine Gruppeneinladung bekam, ich nahm sie von Dragon an und sah dann auf seine Nachricht im Chat. Schreib mir mein kleiner Rabe … Auch wenn du das ungern machst < Ich schluckte und entfernte meinen Charakter vom Briefkasten, sah mich kurz um und ging dann zu Dragon. Komm ich bringe uns zum RAID … Die Anderen warten schon … Du kannst mir derweil schreiben kleiner Rabe < Ich sprang auf seinen Rücken, als er sich in seinen Drachen verwandelt hatte und nahm dann mein Handy und schrieb ihm eine SMS. Allerdings wusste ich nicht wie oder was ich schreiben sollte, meine Finger waren Kalt und ich schluckte immer wieder den Kloß runter. Letztendlich schrieb ich ihm nur ein Hallo und meinen Charakternamen, denn ich wollte wirklich das wir auch so schreiben können. Einfallsreich Kleiner … Aber das wird sich bestimmt noch ändern < Tut mir Leid … Du kannst dich ja mal mit Dark Lord unterhalten … Er weiß wie speziell ich Leider bin < Ich denke das kannst du mir mit der Zeit auch selbst sagen < Abwarten … < … Ich habe Zeit < Schmunzelnd sah ich auf seine Nachricht, er setzte mal wieder unsere Sätze zusammen indem er die Punkte an den Anfang setzte. Irgendwann hatten wir damit angefangen, wieso und weshalb kann ich gar nicht mehr sagen. Dann machen wir sie mal platt < Dann los < Der RAID war für uns einfacher wie gedacht, ich musste kaum Heilen und konnte so auch mal mit angreifen, auch wenn ich mehr Angriffe brauchte bis meine Gegner umfielen als Dragon. Er fegte einmal mit seinen Schwertern los und alles fiel um, ich musste schon mehrmals drauf halten bevor mein Gegner fiel. Aber mit jeder Abgeschlossenen Quest in dem RAID stiegen die Mitglieder aus unserer Gilde um ihre Level, bekamen gute Ausrüstung und auch etwas Gold. Ich gab Jedem Ausrüstung von mir, die ich eingesammelt hatte, denn ich konnte damit nichts mehr anfangen. Plötzlich wollte Dragon mit mir Handeln, ich nahm an, und sah wie er mir einen Starken Heiler Stab zuschickte, da ich nur auf die Daten achtete bekam ich nicht mit wie er mir noch etwas schickte, sein Fenster blinkte grün auf und ich akzeptierte. Ich öffnete mein Inventar und legte den Stab an, meine Abwehr und mein Leben stiegen um viele Punkte und ich schluckte schwer, wie kam er nur daran und wieso gab er mir diesen. Der musste doch krass teuer gewesen sein, aber er sah geil aus, ein reiner schwarzer Stab der von sich aus schon einen blauen Nebel um sich hatte. Wenn ich diesen noch mit schwarzem Nebel kombiniere sieht der mega aus. Wow Danke … Wie bist du an den ran gekommen < Egal … Ich habe dir auch noch was anderes geschickt < Nein nicht egal … Bitte < Ich runzelte die Stirn und sah in mein Inventar, aber ich konnte nichts sehen, wusste nicht was er meinte und dann viel mein Blick auf mein Gold. Aus riesigen Augen sah ich den Betrag an und schluckte schwer, da war der doppelte Betrag drin den ich eben für den Drachen ausgegeben hatte. Wieso hatte der Kerl nur soviel Gold und wieso schenkte er es mir einfach so. Manchmal verstand ich ihn wirklich nicht, hatte Schwierigkeiten das alles auch anzunehmen, aber zurückschicken ging nicht mehr denn er konnte es immer abbrechen und so musste ich es behalten. Ich habe den Typen … Der dich versucht hatte letzten zu Töten aufgemischt und mir seinen Stab genommen … Praktisch wenn er selbst Heiler ist < Du bist verrückt < Nein … Ich habe nur klargestellt was passiert wenn man sich an meinem Kleinen vergreift < Die Wochen vergingen und ich telefonierte oft mit Madara, also Dragon, es hatte sie so eingebläut und Sasuke freute sich für mich und auch er kam gut mit Madara aus. Madara hatte mir auch ein Bild von sich geschickt, als ich dieses sah wurde ich rot und musste mir gestehen das er wirklich Heiß war. Ich hatte ihm dann nach einigen Tagen auch eines von mir geschickt, und nach seiner Nachricht grinste ich Dumm durch die Gegend. Madara tat mir gut, genauso wie Sasuke, ich wollte ihn unbedingt kennenlernen, also richtig, und auch Madara war davon nicht abgeneigt. „Na kleiner Rabe, wie war die Arbeit.“ Hörte ich die tiefe Stimme von Madara und mir lief ein Schauer über den Rücken, ich liebte dieses Gefühl auch wenn wir uns noch nie gesehen hatten. „Anstrengend, aber ich Lebe noch.“ Erwiderte ich schmunzelnd und hörte Madara belustigt Schnauben. „Ich habe ab Morgen Urlaub,“ brummte er durchs Handy und ich schluckte schwer. „Wie lange?“ Fragte ich und verfluchte mich das man mir die Aufregung und Freunde, deutlich anhören konnte. „Mein groß Urlaub,“ war alles was er sagte und ich keuchte erschrocken auf. „Dein ernst?“ Fragte ich unsicher nach, denn wir haben uns noch nie gesehen und er wollte gleich drei Wochen zu mir kommen? Wir hatten mal darüber gesprochen, das er zu mir kommen wolle, wenn er seinen großen Urlaub hätte. Nur hatte ich nicht, unbedingt, damit gerechnet das es schon so bald sein würde. Mein Herz setzte einen Satz aus um dann mit doppelter Geschwindigkeit weiter zu schlagen. „Mein völliger ernst. Ich weiß du willst nichts überstürzen, aber ich will dich sehen, du hast ja keine Ahnung wie sehr.“ Kamen die sanften Worte von ihm durch den Hörer und ich bekam eine Gänsehaut. „Wie sehr?“ Hauchte ich, wusste nicht genau wieso, aber ich wollte es Wissen denn dann würde ich Wissen wie viel Chancen ich hatte. „Naruto,“ murmelte er meinen Namen und ich schluckte schwer. „Madara,“ erwiderte ich genauso leise und hörte ihn tief Luft holen. „Willst du das ich zu dir komme?“ Fragte er dann zögerlich und ich bekam nur ein gehauchtes ja heraus. Ich stellte ihn auf Laut und schickte ihm meine Adresse, dann stellte ich den Lautsprecher wieder aus und hielt mein Handy wieder an mein Ohr. „Habe dir meine Adresse geschickt.“ Ich vernahm ein Rascheln und dann hörte ich ein Lachen und zog verwirrt meine Augenbrauen nach oben. Wieso lachte er denn jetzt? „Wenn ich gewusst hätte, das du so Nah bist. Glaub mir ich wäre schon früher gekommen.“ Hörte ich ihn sagen und runzelte erneut die Stirn. Wieso so Nah? Mir schoss einiges durch den Kopf, kurz dachte ich es würde gleich Klingeln, aber das blieb zum Glück aus. Dennoch wusste ich nicht wirklich was er meinte, ich war verwirrter als vorher. „Wieso?“ Fragte ich ihn nun wahrlich verwirrt. „Musst du Morgen Arbeiten?“ Fragte Madara mich anstatt auf meine Frage zu antworten. „Ja aber nicht lange, ich habe eine Nachtschicht genommen. Ich fange Heute Abend wieder an und muss bis 3 Uhr Morgens, aber wieso.“ Endete ich fragend, denn ich wollte wirklich Wissen was das sollte. „Schick mir die Adresse deiner Arbeit ich hole dich von da ab, glaub mir ich könnte auch jetzt noch kommen aber wenn es dir auch so geht, wie mir, dann lasse ich dich nicht mehr gehen.“ Erschrocken keuchte ich auf, wenn das stimmte, dann hieß das ja … Ich traute mich nicht, diesen Gedanken zu beenden, vielleicht war es ja auch nicht so. „Das werden wir dann wohl sehen.“ Murmelte ich, wir redete noch ein bisschen, doch schon bald musste ich auflegen. Ich wollte wenigstens noch etwas Schlafen, denn viel Zeit zwischen meinen beiden Schichten hatte ich ja nun nicht. Aber ich schickte Madara dennoch die Adresse meiner Arbeit und war gespannt ob er wirklich kommen würde. Vor meiner Arbeit musste ich unbedingt mit Sasuke reden, es ging nicht anders, also schrieb ich ihm eine Nachricht. Keine Minute später klingelte mein Handy und ich ging ran. „Was ist passiert?“ Fragte er mich sofort und ich musste Schmunzeln. „Nichts, wirklich. Ich muss nur mit dir reden, Madara … Na ja also er ...“ Und so fing ich an Sasuke, von dem Telefonat zu erzählen. Ich sagte ihm alles und auch wie aufgeregt ich bin, das ich wirklich Schwierigkeiten hatte mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Denn ich wusste das es mir wirklich schwer fallen würde, mit jeder Minute oder gar Stunde die verging. „Willst du das denn auch?“ Fragte er mich nach dem ich geendet hatte, ich überlegte kurz, aber ich wollte es sonst hätte er meine Adresse nicht bekommen. „Ja, schon. Nur wir haben uns eben noch nie gesehen. Ich meine was ist, wenn er sich mir doch anders vorgestellt hat, oder ich doch nicht sein Typ bin, oder er nicht das selbe ...“ Fing ich an meine Gedanken aufzuzählen, doch Sasuke unterbrach mich sofort. „Nein! Naruto! Nein! Damit fängst du jetzt nicht an, er will dich sehen, er hat es selbst gesagt. Er würde das nicht sagen wenn es nicht so wäre, auch wenn du es anders kennst, vertrau ihm.“ „Danke,“ murmelte ich und lief weiter Richtung Arbeit. „Ach was, du weißt ich bin immer für dich da. Wenn was sein sollte kannst du dich jeder Zeit melden, das weißt du. Ich sage in der Gilde Bescheid, das ihr Beide erst mal raus seit.“ Erwiderte Sasuke und ich stimmte zu. Denn ich wusste ja nicht ob Madara in den 3 Wochen da rein wollte, obwohl ich es eigentlich nicht wollen würde, wenn das klappen sollte. Aber wissen konnte man das ja nie. Als ich über den Parkplatz lief, von meiner Arbeitsstelle, zündete ich mir noch eine Zigarette an. „Wie geht es dir sonst so?“ Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Gut wirklich. Ich meine ich komme wirklich besser klar, ohne dich hätte ich das nie geschafft. Ich würde immer noch daran hängen und mich von allem abkapseln. Das war einfach keine Leben, wie du damals so schön gesagt hattest, ich war nur eine Hülle.“ Gestand ich dann und hörte Sasuke schnauben. „Warst du, aber es wird jetzt besser. Wir haben uns Beiden geholfen, ich meine, ohne dich hätte ich nie mit Itachi gesprochen. Er weiß jetzt was mir wichtig ist, na ja, und das Andere weiß er auch halb.“ Nuschelte Sasuke zum Schluss und ich grinste breit. „Was weiß er denn jetzt?“ Fragte ich ihn, denn das Halbe konnte ja nicht unbedingt wichtig sein. „Wir hatten gesprochen und wir hatten, wiedermal, eine Diskussion und als er mir dann sagte ich würde es verstehen wenn ich mal eine Freundin hätte. Na ja platze es aus mir raus. Ich sagte ihm das ich niemals eine Freundin haben würde, dass ich auch an den Weibern kein Interesse habe. Erst hat er mich nur angeschaut, doch dann wusste er was ich meinte, sagte mir das auch er nie eine Freundin haben würde. Er fragte mich dann ob ich jemanden hätte, ich sagte Ja und Nein, habe ihm dann erklärt das ich verliebt bin, derjenige es aber nicht weiß. Er fragte dann nur ob er ihn kenne, ich nickte, ich sagte ihm das er ihn besser wie nur kennen würde und dann …“ Sasuke stockte mitten im Satz, er brach einfach ab. „Was hat er gesagt?“ Fragte ich sofort nach, denn DAS, wollte ich wissen. „erhatmireinenkussaufdiestirngegeben.“ Haspelt er so schnell durch den Höher das ich nicht ein Wort verstand. „Noch mal langsam,“ erwiderte ich und musste mir das Lachen verkneifen. „Er hat mir einen Kuss auf die Stirn gegeben.“ Flüsterte er dann und ich grinste breit. „Das ist doch aber toll.“ Sagte ich und hörte Sasuke nur tief einatmen, ich runzelte die Stirn, wusste nicht was jetzt kommen würde. „Er sagte mir das er sich freue, ich solle ihn ihm mal vorstellen.“ Okay das war bekloppt. „Was sagtest du darauf?“ Fragte ich vorsichtig nach, denn Vorstellen wird schwer, immerhin kennt er sich selbst ja. Ich habe es damals komisch gefunden, immerhin sind sie Brüder, aber man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt. Sie werden immer Hürden haben, die sie beschreiten mussten, würden wohl nie wirklich Öffentlich zusammen sein können. Aber sie könnten es schaffen und das hoffte ich wirklich für Sasuke. „Ich habe nur genickt, was hätte ich machen sollen? Ich kann doch nicht sagen schau in den Spiegel.“ Seufzte Sasuke und ich musste ihm irgendwie Recht geben. Das wäre dann doch etwas doof rüber gekommen. „Du solltest es ihm sagen. Immerhin weißt du ja nicht mal, ob es ihm genauso geht.“ Erwiderte ich leise und sah sein Gesicht förmlich vor mir. „Wirst du es Madara sagen?“ Fragte er dann auf einmal und ich musste hart Schlucken. „Wenn es ihm genauso geht, Ja, Ja dann würde ich über meinen Schatten springen.“ Erwiderte ich ehrlich, denn es stimmte durchaus was ich gerade gesagt hatte. „Okay, dann werde ich Morgen mit ihm Reden. Heute kommt er nicht nach Hause.“ murmelte Sasuke und ich war stolz auf ihn. „Du schaffst das. Ich bin stolz auf dich.“ „Noch habe ich nichts gemacht.“ „Ich bin es trotzdem. Schreib mir ja, ich will Alles wissen.“ „Danke. Ja mache ich, das weißt du doch.“ Erwiderte Sasuke und hörte sich jetzt nicht mehr ganz so deprimiert an. „Ich muss rein. Wir hören uns Morgen, versuch etwas zu Schlafen.“ Verabschiedete ich mich und Sasuke tat es mir gleich, dann legten wir auf und ich fing an zu Arbeiten. Dank des Telefonats konnte ich alles abschalten, an meinen Gedanken, konzentriert arbeitete ich alles ab und machte meine Rundgänge. Es war ein ereignislose Schicht, aber ich war froh darum, denn viel Schlaf hatte ich ja nicht bekommen. Ich war so aufgeregt das ich es nur geschafft hatte 2 Stunden zu Schlafen, es ging einfach nicht mehr, mein Herz raste immer mehr und ich hatte Angst das ich bald hyperventiliere. Hibbelig schaute ich immer wieder auf die Uhr, nur noch eine halbe Stunde und ich hatte Feierabend. Ich ging raus um eine zu Rauchen, hielt aber in meiner Bewegung inne als ich ein Auto auf dem Parkplatz sah, zitternd zog ich an meiner Zigarette. Ich zuckte zusammen als mein Handy klingelte, sofort zog ich es aus meiner Hosentasche, als ich sah wer geschrieben hatte zitterte ich noch mehr, dennoch öffnete ich die SMS. ° Du sollst doch Arbeiten und nicht Rauchen, mein kleiner Rabe ° Verwirrt runzelte ich die Stirn und sah wieder zu dem Auto, kurz leuchteten die Scheinwerfer auf, augenblicklich bekam ich weiche Knie und mein Atem wurde schneller. War er das? Erneut bekam ich eine SMS, ich öffnete sie und nachdem ich sie gelesen hatte sah ich wieder zu dem Auto. Ich war so aufgeregt das ich wirklich nicht wusste ob ich gerade festgewachsen war. ° Kommst du während du rauchst zu mir oder soll ich zu dir kommen? ° Plötzlich öffnete sich die Fahrertür, er stieg aus, dann sah ich wie er sich eine Zigarette anmachte und sich vor sein Auto stellte und sich an seine Motorhaube lehnte. Langsam setzte ich mich in Bewegung, mit jedem Schritt den ich näher kam wurde ich aufgeregter. Ich musste mich zwingen weiter zu gehen, doch als ich ihn dann erkennen konnte und sein Lächeln sah, fiel jegliche Anspannung von mir ab. Automatisch erwiderte ich das Lächeln und blieb zwei Meter vor ihm stehen, Madara sah mich ruhig an, er schien die Ruhe selbst zu sein. Lange sahen wir uns einfach nur an, keiner sagte etwas, ich versank in seinen Augen. Als ich mich aus seinen Augen wegreißen konnte, musterte ich ihn hoffentlich unauffällig. Sein schwarzer offener Mantel zeigte ein enganliegendes weißes Shirt, man konnte seine Muskeln darunter gut erahnen. Seine schwarze Röhrenjeans schmiegte sich wie eine zweite Haut um seine Beine, trocken schluckte ich und ließ meinen Blick wieder hoch wandern. Seine langen Haare wehten leicht im Wind, die kürzeren umschmeichelten sein Gesicht, sie ließen ihn noch heißer aussehen wie so schon. Ich sah ihm wieder in die Augen, seine blitzten geheimnisvoll auf, er streckte mir seine Hand entgegen. Ohne groß darüber nachzudenken legte ich meine Hand in seine … Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Ohne groß darüber nachzudenken legte ich meine Hand in seine … … Bevor sich unsere Hände berühren konnten riss uns eine Stimme auseinander, erschrocken zuckte ich zusammen und mein Kopf zuckte herum, mein Arbeitskollege stand an der Tür und rief mich. „Hey, Naruto, komm schon dann kannst du Feierabend machen.“ Rief dieser erneut und ging rein. Entschuldigend sah ich Madara an, doch dieser lächelte mich nur an und ließ seine Hand sinken, wollte eigentlich nur nach ihm Greifen. Ich schmiss meine Zigarette weg und wandte mich dann um, um meinem Kollegen zu folgen. Schnell klärte ich mit ihm alles ab, dann rannte ich schon fast in die Umkleide und zog mich hastig um, damit ich Feierabend machen konnte und mich ganz auf Madara konzentrieren konnte. Mein Herz lief immer noch einen Marathon und ich fragte mich, wann es damit wieder aufhören würde. Vermutlich gar nicht mehr. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare, verabschiedete mich von meinem Kollegen und lief die Treppe runter. Aus den großen Bodenfenstern von der Lobby, konnte ich sehen wie Madara immer noch an seiner Motorhaube lehnte. Meine Güte, wusste er eigentlich was für ein Anblick das war. Sachte stieß ich die Türen auf und trat erneut nach Draußen, sofort lag sein Blick auf mir. Sofort kribbelte mein ganzer Körper, in jeder Faser meines Körpers konnte ich seinen Blick spüren. Meine Hände fingen an zu zittern und meine Beine fühlten sich, auf einmal, unglaublich weich an. Mein Hals war trockener wie eine Wüste, so wie es sich anfühlte, und mein Gesicht brannte wie ein Feuermelder. War das vorhin auch so? Nein, vorhin war ich mir seiner Anwesenheit nicht so bewusst wie jetzt. Meine Schritte führten mich geradewegs zu ihm, schön das meine Beine die Richtung kannten. Unsere Blicke trafen sich, Wärme schoss durch meinen Körper und ich wollte mich nie wieder von seinem Blick lösen. Wieder standen wir uns gegenüber, schauten uns einfach an. Madara stieß sich von der Motorhaube ab, er machte einen Schritt auf mich zu, wir standen uns so nah das ich seinen Atem spüren konnte. Da Madara größer wie ich war, musste ich meinen Kopf heben um ihn ansehen zu können. Bevor ich wusste was geschehen würde, legte er seine Arme um mich und zog mich an seine starke Brust. Die Umarmung war locker, er wusste nicht wie ich reagiere, jederzeit hätte ich mich von ihm lösen können, doch das wollte ich gar nicht. Meine Hände krallten sich in seinen Mantel, mein Gesicht drückte ich an seine Brust, ließ mich augenblicklich gegen ihn sinken. Madara seine Anspannung fiel von ihm ab und meine tat es ihm gleich. Mit geschlossenen Augen genoss ich seine Nähe, hätte nie gedacht das es mir doch, irgendwo, so leicht fallen würde. Ja, Madara, er war mir wirklich wichtig geworden. Diese anfängliche Schwärmerei schlug um, ich hatte mich verliebt und so wie wir hier standen, sah es bei Madara auch nicht anders aus. Mein Herz setzte einen Moment aus, als Madara seinen Kopf auf meinen legte, um dann mit doppelter Geschwindigkeit weiter zu schlagen. Madara hob seinen Kopf, um ihn auf meine Schulter zu legen, ich spürte seinen Atem an meinem Hals und am Ohr. Ein Schauer erfasste mich und meine Nackenhaare stellten sich auf, er musste es sehen, das wusste ich augenblicklich. „Wir sollten gehen, sonst zerbricht dein Kollege die Scheibe gleich mit seinem Gesicht.“ Flüsterte Madara belustigt in mein Ohr und meine Gänsehaut verstärkte sich. Etwas verwirrt wandte ich meinen Kopf, nahm ihn dennoch nicht von seiner Brust, aus dem Augenwinkel sah ich wie mein Kollege uns beobachtete. Mir schoss die Röte ins Gesicht und ich wandte meinen Blick wieder ab. Madara schnaubte belustigt und drückte mich näher an sich, ich wollte mich gar nicht mehr von ihm lösen. Ich kannte mich selbst so nicht, aber ich konnte es nicht unterdrücken. Eine Weile blieben wir noch so stehen, dann lösten wir uns voneinander und stiegen in sein Auto. Madara fuhr los und keine Zehn Minuten betraten wir meine Wohnung. „Na wie ist es?“ Fragte Sasuke mich lauernd und ich schluckte schwer, schielte kurz zu Madara. Dieser stand gerade auf meinem Balkon und rauchte eine. „Ungewohnt. Er hat mich wirklich von der Arbeit abgeholt. Und er wohnt wirklich nicht weit weg, genau genommen nur eine Stadt weiter, mit dem Auto nur eine halbe Stunde.“ Erzählte ich ihm und ging in die Küche um neuen Kaffee zu machen. „Wow! Na da hast du wirklich Glück. Dann könnt ihr euch ja viel öfters sehen.“ Meinte er und ich musste lächeln. „Ja das könnten wir.“ Erwiderte ich leise und füllte das Wasser in die Maschine. „Wieso könnte?“ Fragte Sasuke gleich und ich startete meine Kaffeemaschine. „Na ja, ich weiß was ich fühle aber er. Ich weiß es einfach nicht. Als er mich abgeholt hatte, hatten wir uns umarmt und ich wollte mich nicht mehr lösen. Aber ich kann ihm ja schlecht sagen was ich empfinde. Ich meine ...“ „Moment!“ Sagte Sasuke und unterbrach mich damit sofort, ich schloss meinen Mund und wartete was nun kommen würde. Genaugenommen hatte ich doch irgendwo recht, was sollte er denn von mir Denken, wenn ich mit so was gleich um die Ecke komme. Obwohl er mich ja auch umarmt hatte, und das eigentlich sogar von ihm ausging. Aber das konnte ja auch nur eine normale Umarmung sein. „Fang nicht wieder so an. Warte doch einfach ab was noch alles passiert, ich meine ihr habt doch noch den ganzen Tag. Du hast Morgen ja auch Frei, also habt ihr diesen Tag auch noch. Und wenn er wirklich vorhat seinen ganzen Urlaub zu bleiben, na dann habt ihr noch mehr Zeit.“ Überlegend runzelte ich die Stirn, so ganz unrecht hatte er damit auch nicht. Aber wie lässt man so was auf sich zukommen? Ich kann mich kaum normal benehmen, mein Herz springt mir bald aus der Brust und das zittern erst. „Er weiß so viel von dir, das hast du mir selbst gesagt, also wird er auch wissen wie er mit dir umgehen musst. Madara wird dir die Richtung angeben, du musst nur etwas Vertrauen.“ Endete Sasuke und ich seufzte. „Ich weiß. Ich weiß das Alles. Aber wie soll ich das machen? Sag mir wie, wenn ich gegen meine Gefühle und meinen Körper nichts machen kann.“ Sagte ich und stützte mich mit einer Hand an meiner Arbeitsplatte ab. „Willst du mir sagen wie du für ihn fühlst? Also jetzt wo er da ist.“ Fragte Sasuke vorsichtig und ich wusste nicht wirklich was ich machen sollte. Ich wusste, wenn ich mit Sasuke rede, dass es dann besser werden würde. Aber wo sollte ich Anfangen? Wo? „Keine Ahnung. Meine Hände zittern, ich bin nervös, mein Herz rast in meiner Brust. Vielleicht stehe ich auch kurz vor einem Infarkt. Ich wollte mich gar nicht von ihm lösen, wollte Nah bei ihm bleiben. Hatte sogar das Bedürfnis ihn zu Küssen. Großer Gott, Sasuke, hilf mir.“ Hauchte ich zum Schluss und schloss meine Augen. Diese ganzen Gefühle, die in mir toben, ich kannte sie nicht und konnte nicht mit ihnen umgehen. Ich wollte mich verkriechen und am besten alles vergessen, aber gleichzeitig wollte ich mich dem stellen. Hin und Her gerissen stand ich da, wusste nicht ob ich die Kraft hatte die Küche zu verlassen. „Du liebst ihn Naruto. Aber das weißt du, ich kenne das auch alles. Bei Itachi geht es mir genauso, aber du kannst daran nichts ändern, du kannst dich dem nur stellen. So wie ich es auch getan habe.“ Erwiderte Sasuke und ich gab ihm im Stillen recht. „Melde dich wenn was sein sollte. Ich rede jetzt erst mal mit Itachi, denn er kommt gerade nach Hause, ich schreibe dir dann später.“ Hörte ich Sasuke sagen, wir verabschiedeten uns und ich legte mein Handy einfach weg. Mit beiden Händen stütze ich mich ab, schloss wieder meine Augen und atmete tief durch. Doch dann zuckte ich erschrocken zusammen, heftig schlug mein Herz in meiner Brust, starte nur auf die Arme die sich um meine Mitte geschlungen hatten. Ich versuchte meinen Atem und mein Herz zu beruhigen, aber es viel mir wirklich schwer, denn seine Arme machten das Unterfangen nicht leichter. Meine Finger verkrampften sich mehr, doch ich konnte mich keinen Millimeter bewegen. Ich sah wie Madara seine Arme von mir löste, aber er blieb dicht hinter mir stehen, seine Hände lösten sanft meine Umklammerung von meiner Arbeitsplatte. Er schob seine Hände unter den Meinen, dann verhakte er unsere Finger, legte seinen Kopf auf meine Schulter und sah mich sanft an. Ich konnte nur unsere Hände anstarren, bekam so den Blick von ihm nicht wirklich mit. „Es ist praktisch, zu wissen, das du dich nicht mehr von mir lösen möchtest.“ Wurde mir ins Ohr gehaucht und ich riss erschrocken meine Augen auf. Ich sah Madara, von der Seite her, an und schluckte schwer als ich diese Nähe mitbekam. Kaum ein Zentimeter trennte unsere Gesichter noch, unsere Nasen berühren sich leicht. Sein Blick war sanft und voller Gefühl, dennoch hatte ich das Gefühl er würde mir bis in meine Seele schauen. Was hatte er eben gesagt? Das meinte er doch bestimmt nicht so. Oder? Ich wusste nicht was ich sagen sollte, geschweige denn, was ich machen sollte. Diese Nähe und auch sein Körper der sich gegen meinen drückte, brachte mich aus dem Takt und um den Verstand. Seine dunklen Augen durchbohrten mich, ich kam mir völlig nackt vor. Wie ein offenes Buch das freiwillig blätterte, wenn diese Augen auf seine Seiten blickten. Als sich seine Lippen auf Meine legten, wurde ich radikal aus meinen Gedanken gerissen. Wenn es ginge wurden meine Augen noch größer, das liebevolle Funkeln in seinen Augen entging mir nicht. Vorsichtig löste er unsere Hände, dann drehte er mich zu sich um und legte meine Hände auf seine Brust. Seine Hände wanderten meinen Körper entlang und kamen auf meinen Hüften zum liegen. Als seine Zunge über meine Lippen fuhr, verwarf ich alles und krallte mich an ihn fest, öffnete meine Lippen und schloss meine Augen. Madara seine Hände wanderten auf meinen Rücken, und er drückte mich näher an sich. Ich löste meine Finger aus seinem Shirt, schob sie über seine Brust höher und legte sie ihm schließlich um den Nacken. Unsere Zungen spielten ein sinnliches Spiel, angestrengt atmeten wir durch unsere Nasen, keiner von uns wollte diesen Kuss lösen. Meine Finger wühlten sich durch seine Haare, sie waren so Weich, mein Oberkörper drückte ich noch näher an ihn. Mein Hirn schaltete einfach ab, durch meinen Körper schossen die Blitze und ich stand förmlich unter Strom. Madara hob mich plötzlich hoch und setzte mich auf meine Arbeitsplatte, erschrocken keuchte ich in den Kuss. Madara lächelte in den Kuss und ich musste es einfach erwidern, unsere Zungen fanden sich wieder, meine Beine schlang ich um seine Mitte und wollte ihm am liebsten noch näher sein. Seine Hände schoben sich unter mein Shirt, als seine Finger auf meine Haut trafen keuchte ich erneut in den Kuss. Meine Güte, was machte er nur mit mir. Ich war zu keinem klarem Gedanken mehr fähig. Mein ganzer Körper kribbelte und ich wollte mehr, viel mehr, ich wollte ihn auf einmal richtig und ich wollte nicht mehr warten. Definitiv nicht! Ich löste meine Hände um seinen Nacken und wanderte mit ihnen, seinen Rücken entlang. Am Saum seines Shirts angekommen, löste ich angestrengt den Kuss und zog es ihm aus. Sofort fanden unsere Lippen wieder zusammen. Mit meinen Händen fuhr ich über seine Brust, seine Seiten und seinen Bauch. Jeden einzelnen Muskel zeichnete ich nach und konnte kaum glauben, das er mich genauso wollte wie ich ihn. Wieder lösten wir den Kuss und ich verlor mein Shirt. Madara sah mich aus verklärten Augen an, ich erwiderte seinen Blick und mein Zeigefinger strich über seine linke Brustwarze. Fasziniert konnte ich beobachten wie er seine Augen schloss, keuchend den Kopf in den Nacken legte und seine Hände sich in meine Hüften krallten. Davon wollte ich mehr, beschloss ich für mich und beugte mich vor. Mit meiner Zunge umkreiste ich seine rechte Brustwarze, knabberte und saugte an ihr, bis sie sich mir erregt entgegen streckten. Madara erzitterte unter meinen Berührungen und keuchte immer mehr. Ich wusste nicht welcher Schalter sich umgelegt hatte bei mir, oder was sich verabschiedete hatte, aber ich wollte plötzlich soviel mehr. Vorsichtig schob ich ihn etwas zurück, rutschte von der Arbeitsplatte, dann fing ich an seine Hose zu öffnen. Bevor Madara irgendetwas sagen konnte, verwickelte ich ihn in einen erneuten leidenschaftlichen Kuss. Unsere Zungen trafen sich augenblicklich, wie ausgehungert küssten wir uns. Als ich seine Hose offen hatte, schob ich sie ihm runter und löste den Kuss. Ich ging in die Knie und seine Hose rutschte bis zu seinen Füßen, kurz sah ich zu ihm hoch, sein Glied zuckte immer wieder und ich fuhr mit meinen Händen über seine Innenschenkel. Stöhnend schloss Madara seine Augen, vergrub seine Hände in meinen Haaren, als ich einen Kuss auf seine Spitze setzte. Meine Hände lagen auf seinen Hüften, mit meiner Zunge fuhr ich einmal über seine komplette Länge, dann nahm ich seine Spitze in den Mund. Als ich seinen Geschmack auf meiner Zunge hatte, wollte ich mehr haben von ihm. Ich wollte ihn komplett schmecken, einfach Alles von ihm. In meinem Mund explodierte es und ich ließ sein Glied in mein Mund gleiten. Mit langsamen, quälenden, auf und ab Bewegungen verwöhnte ich ihn. Meine Zunge fuhr immer wieder um seine Eichel oder seine Adern, die sich deutlich abbildeten, immer wieder saugte ich auch an seinem Glied. Einer meiner Hände von seiner Hüfte lösend, verwöhnte ich auch seine Hoden und sein Glied zuckte immer mehr in meinem Mund. Madara stöhnte immer mehr und stieß in meinen Mund, ich nahm ihn soweit auf wie ich konnte. Ich knabberte an seiner Spitze und nippte mit meiner Zunge in sein kleines Loch, Madara erzitterte unter mir und grub seine Hände fester in meine Haare. Erneut nahm ich ihn auf und saugte stärker an seinem Glied, immer mehr verspannte sich Madara, immer wieder zuckte sein Glied. Dann stöhnte Madara laut und befreit auf, seine Finger verkrampften sich auf meinem Kopf, keine Sekunde später hatte ich einen unglaublichen Geschmack in meinem Mund und schluckte alles was er mir gab. Saugte noch etwas mehr um auch keinen Tropfen zu vergessen. Schwer atmend zog Madara mich zu sich nach Oben, drückte mir verlangend seine Lippen auf und ich erwiderte sofort den Kuss. Zusammen stolperten wir zu meinem Sofa, unterwegs streifte Madara sich seine Hose und Boxer von seinen Füßen. Er ließ sich auf mein Sofa fallen und zog mich gleich mit sich, ohne den Kuss zu lösen, so lag ich nun auf ihm und wir küssten uns hungrig. Madara seine Hände öffneten meine Hose und schob eben diese samt Boxer nach unten. Dann packte er mich an den Hüften, setzte sich mit mir auf und keine Sekunde später lag ich unter ihm. Keuchend sahen wir uns an, meine Hände strichen über seine Brust. Madara beugte sich vor und hauchte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dann wanderte über meine Wangen bis zum Hals, von da aus weiter zum Schlüsselbein wo er sich fest saugte. Stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken, ließ mich von diesen Gefühlen überschwemmen und genoss was er mit mir tat. Madara seine Lippen waren überall, genauso wie seine Hände. Mit seiner einen Hand verwöhnte und zwirbelte er meine eine Warze und die andere wurde von seiner Zunge und seinen Lippen umspielt. Als sie sich ihm Beide entgegenstreckten ließ er von ihnen ab. Mit seinen Zähnen und seiner Zunge arbeitete er sich weiter über meine Brust bis hin zu meinem Bauch. Mit seiner Zunge fuhr er meine Muskeln nach, keuchend und stöhnend drückte ich mich gegen ihn. Wollte mehr von ihm spüren und wollte noch intensiver von ihm berührt werden. Seine Zunge umkreiste meinen Nabel und dann stieß er seine Zungenspitze in eben diesen, stöhnend drückte ich meinen Rücken durch. Seine Hände strichen über meine Schenkel, rauf und runter, leichte Küsse wurden auf meinen Schambereich gesetzt und mein Körper erzitterte. Wimmernd drückte ich mein Becken nach oben, doch noch ignorierte Madara mein betteln. Er küsste sich eine Spur über meine Innenschenkel, erst über den Einen und dann über den Anderen. Als ich seine Zunge an meinem Glied spürte, stöhnte ich laut auf. Immer wieder leckte und knabberte er an meinem Glied, was immer mehr zu zucken begann, doch nahm er es nicht in sich auf. Dann ließ er von meinem Glied ab und hielt mir zwei seiner Finger an den Mund, sofort nahm ich diese und benetzte sie mit meinem Speichel. Aus Lust verschleierten Augen sahen wir uns an, Madara kam zu mir hoch, entzog mir seine Finger und presste verlangend seine Lippen auf die Meinen. Ohne Umschweife öffnete ich meine Lippen und hieß seine Zunge Willkommen, beide Muskeln umschlangen sich und fingen einen heißen Tanz an. Seine Hände wanderten wieder über meinen Körper, heiße Schauer überfielen mich, heizten mich immer mehr an. Das Feuer in mir stieg noch weiter an, ich hatte das Gefühl, ich würde verbrennen. Überrascht stöhnte ich auf, als einer seiner Finger in mich eindrang, wann war er dort angekommen. Mein Körper war überreizt und mein Verstand war schon nicht mehr da. Stöhnend unterbrach ich den Kuss, drückte mich seinem Finger entgegen und bettelte um mehr. Madara kam dem nach und versenkte einen weiteren Finger in mir, plötzlich sah ich Sterne, er traf meinen Punkt und ich konnte nicht mehr an mich halten. Mein ganzer Körper spannte sich an, ich schrie fast los, als mich ein gewaltiger Orgasmus überrollte. Zitternd rang ich nach Luft, meine Sicht leicht verschwommen, dennoch sah ich sein Gesicht genau vor mir. Viel Zeit um mich wieder zu finden hatte ich allerdings nicht, denn seine Finger streiften nach ein paar Sekunden erneut meinen Punkt. Wimmernd keuchte ich auf, da mein Orgasmus noch nicht ganz abgeklungen war. Reizüberflutung, das schoss mir durch den Kopf, bevor ich mich stöhnend tiefer in die Polster drückte. Sanfte Küsse benetzten mein Gesicht, meine Brust und meinen Bauch. Ich wollte mich den Berührungen entziehen, doch gleichzeitig sehnte ich mich nach mehr, und so drückte ich mich seinen Finger entgegen. Nicht nur ich sondern auch mein Glied, waren wieder voll bereit. „Du bist so wunderschön.“ Hörte ich Madara flüstern und öffnete meine Augen. Er kniete über mir, während er sich zwischen meine Beine legte. Bereitwillig öffnete ich sie und fuhr mit meinen Händen in seinen Nacken. Stöhnend schloss ich meine Augen erneut, als sich unsere Glieder berührten. Gott, was tat er nur mit mir. Ich wollte immer noch mehr, konnte an nichts anderes Denken. Sanft wurden meine Lippen wieder in Beschlag genommen, sofort erwiderte ich den sanften Kuss. Madara drang vorsichtig in mich ein, als seine Eichel meinen Muskel durchbrochen hatte, stöhnte ich laut auf. Ich löste den Kuss und wir sahen uns einfach nur an, langsam drang er immer tiefer in mich ein. Aber ich konnte nach der Hälfte nicht mehr und drückte mich gegen ihn. Mit einem glatten Stoß versenkte ich ihn in mir, Madara und ich stöhnten laut auf. Meine Beine schlang ich um seine Hüften und hielt ihn nah bei mir, wieder zog er mich in einen leidenschaftlichen Kuss, bevor er sich anfing zu bewegen. Immer wieder versenkte Madara sich in mir, ich kam seinen Bewegungen entgegen und schnell hatten wir unseren gemeinsamen Rhythmus gefunden. Er füllte mich komplett aus, als wäre er nur für mich gemacht worden, dann traf er erneut meinen Punkt. Stöhnend löste ich mich aus dem Kuss und kratzte ihm leicht über den Rücken, Madara wurde schneller bei dem leichten Schmerz, und mein Glied zuckte immer heftiger. Immer enger presste ich meinen schweißnassen Körper an den Seinen, unruhig fuhren meine Hände über seinen Rücken. Immer lauter stöhnten wir Beide auf, bis er erneut meinen Punkt traf und ich mich komplett zusammen zog. Erneut überrollte mich ein gigantischer Orgasmus, das mir sogar kurz schwarz vor Augen wurde. Madara zog ich mit über die Klippe, laut er stöhnte er meinen Namen und ergoss sich in mir. Zitternd hielt er sich über mir, doch ich zog ihn zu mir runter, schwer atmend sahen wir uns an. Sanft zog ich ihn in einen Kuss, dieser wurde auch sofort erwidert. Langsam zog er sich aus mir zurück, rollte sich von mir und legte sich neben mich, zog mich sofort wieder in seine Arme. Mit meinem Kopf auf seiner Schulter schloss ich die Augen, genoss seine streichelnden Hände auf meinem Rücken, und legte meinen Arm auf seine Brust. Ein sanfter Kuss wurde mir auf die Stirn gesetzt, ich sah ermattet zu ihm hoch, glücklich lächelnd sah Madara mich an und ich erwiderte es. Ich reckte meinen Kopf und er kam mir sofort entgegen, sanft küssten wir uns und Madara zog mich noch näher an sich. Als wir den Kuss gelöst hatten kuschelte ich mich wieder an ihn, Madara legte seinen Kopf an meinen und fing wieder an meinen Rücken zu streicheln. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Ich verlor mich in dieser Zweisamkeit. Mein Zeitgefühl hat mich komplett verlassen. Mit geschlossenen Augen genoss ich diese Nähe. Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper, da wir immer noch Nackt auf meinem Sofa lagen. Madara hielt in seiner Bewegung inne, ich spürte seinen Blick auf mir, ich öffnete meine Augen und erwiderte seinen Blick. Langsam löste er sich von mir und richtete sich auf, mit meinen Augen folgte ich ihm, lächelnd beugte er sich vor und küsste mich. Sofort schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss, wir brauchten keine Worte. Erschrocken löste ich den Kuss, als er mich auf seine Arme hob, verwirrt sah ich ihn an. Schlang aber meine Arme um seinen Nacken, Madara drückte mich nur an seinen Körper und küsste mich erneut. Ich wurde von meinen Gefühlen überwältigt, Erregung, Aufregung und dieses Neugefühl mischten sich zusammen. Mein handeln übernahm mein Körper, das Fühlen mein Herz und mein Verstand gab einfach auf. Als ich meine Matratze spürte wusste ich wo wir waren, doch ich wollte mich nicht von ihm lösen. Mein Griff um seinen Nacken verstärkte sich, er landete auf mir, ich versiegelte wieder unsere Lippen. Sofort trafen sich unsere Zungen, es war wie eine Droge, sei konnten einfach nicht ohne die Andere. Madara stützte sich mit seinen Händen, neben meinem Kopf, ab. Sein Becken presste sich gegen Meines, stöhnend löste ich den Kuss, sofort öffnete ich meine Beine. Gott ich konnte nicht genug von ihm haben, er war die Droge, ich wollte mich in ihm verlieren. Madara ließ sich zwischen mich gleiten, sein Glied rieb an meinen Hoden und meinem Eingang. Aus verklärten Augen sah ich ihn an, dann zog ich ihn wieder zu mir, wieder trafen sich unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Doch lange hielt eben dieser nicht, denn Madara löste sich von mir und küsste sich meinen Hals entlang bis zu meinem Schlüsselbein. Als er an meiner Haut saugte, versenkte er sich mit einem glatten Stoß in mir. Laut stöhnte ich auf und drückte meinen Kopf in die Kissen, Madara löste sich und richtete sich etwas auf. Dann nahm er meine Beine und legte sie sich über die Schultern, erneut beugte er sich zu mir und fing meine Lippen ein. Ich krallte mich ins Laken, war Madara doch nun noch tiefer in mir, ich erwiderte jedoch den Kuss genauso hart wie er. Er stützte sich seitlich mit seinen Händen erneut ab, dann zog er sich quälend langsam aus mir zurück, um dann erneut hart in mich einzudringen. Mit einem Schrei löste ich den Kuss, hatte er doch sofort meinen Punkt getroffen, Madara ging es nicht anders auch er stöhnte immer lauter. Erneut zog er sich langsam zurück, nur um wieder hart in mich einzudringen. Ich wollte mich irgendwie gegen ihn drücken, mehr von diesem Gefühl bekommen, doch gelang es mir nicht ich war ihm hilflos ausgeliefert. Es störte mich nicht, es machte mich an, um ihn noch intensiver zu spüren, umklammerte ich meine Beine und zog sie näher an meinen Körper. „Gott,“ presste ich zwischen meinem Stöhnen heraus und sah ihn Grinsen. Wieder trafen sich unsere Lippen, Speichel lief uns aus dem Mund und der Schweiß benetzte unsere Körper. Madara beließ sein Tempo bei, doch mit der Zeit konnte auch er nicht mehr. Seine Stöße wurden, mit einem mal, immer heftiger. Außer unserem Stöhnen und aufeinander klatschender Haut, hörte man nichts mehr. Ich verlor mich komplett in diesem Gefühl, wollte nicht das es endete, mein Orgasmus bahnte sich wie ein Tsunami an. Erbarmungslos würde er mich überrollen, ohne das ich mich darauf vorbereiten konnte. Madara sein Glied war steinhart, immer wieder trieb er seinen Stahl in mich, malträtierte meinen Punkt und ließ mich zittern und beben. Alles zog sich zusammen und ich spürte meinen Orgasmus, doch dann griff seine Hand um meine Wurzel, meines Gliedes, und ich bekam so was wie einen trockenen Orgasmus. Zitternd und keuchend sah ich ihn an, auch Madara zitterte und atmete angestrengt. Ich beneidete ihn um seine Beherrschung die er gerade aufbrachte, damit auch sein Orgasmus nicht ausbrach. Zischend zog er sich aus mir zurück, dann löste er sich von mir und sah mich bebend an. Bevor ich auch nur begriff was er tat, schrie ich leise auf, leckte er doch über meine Eichel und saugte hart an ihr. Jedoch verhärtete sich sein Griff um meine Wurzel, ich konnte nicht mehr klar Denken, immer wieder erbebte ich und hatte das Gefühl einen Orgasmus zubekommen, doch die Erlösung blieb aus. Ich wusste nicht ob es mir gefiel, oder ob er einfach nur ein Sadist war. Einen Satz bekam ich nicht zusammen, so konnte ich mich nur dem ergeben was er mit mir tat. Dann richtete Madara sich auf, er ließ von mir ab, und zog mich zu sich. Er ließ sich in die Kissen gleiten, nun saß ich auf ihm und wir versanken in einem leidenschaftlichen Kuss. Ich hob mein Becken an und nahm sein pralles Glied tief in mir auf. Stöhnend löste ich den Kuss und setzte mich auf, mit meinen Händen stützte ich mich auf seiner Brust ab, sofort bewegte ich mich in einem schnellen Tempo. Ich wollte nur noch Erlösung haben, das sah auch Madara und seine Hände legten sich auf meine Hüften. Plötzlich kam mir ein Gedanke, pure Erregung schoss durch meinen Körper, und ich löste eine meiner Hände von seiner Brust. Immer schneller ritt ich ihn und warf meinen Kopf. Laut stöhnend, in den Nacken. Gleich würde ich den Orgasmus meines Lebens erhalten, erbarmungslos würde er mich überrollen. Meine Hand legte sich nun um seine Wurzel, gaben ihm keine Erlösung, während ich seinen Namen schrie und mich tief auf ihn sinken ließ. Hart spritzte mein Sperma auf seinen Bauch und Brust, schwer atmend hielt ich mich aufrechte. Stöhnend krallte Madara sich in meine Hüften, drückte sich noch tiefer in mich, doch die Erlösung blieb aus. Zitternd löste ich mich von ihm, krabbelte umständlich von ihm runter, beugte mich über sein Glied und leckte einmal darüber. Madara krallte sich ins Laken und stöhnte rau auf, ich wusste wie es ihm ging, hatte er das selbe doch eben auch mit mir getan. Doch ich hatte anderes vor und obwohl ich eben so heftig kam, durchflutete mich erneut die Erregung und ich wurde wieder hart. Mein Griff wurde härter und ich verschlang sein Glied, saugte und lutschte an ihm, Madara stöhnte heiser auf und vergrub seine Hände in meinen Haaren. Während ich sein Glied, hingebungsvoll, bearbeitete ließ ich meine andere Hand zu seinen Hoden wandern. Ich knetete sie und machte leichte Schluckbewegungen, immer wieder bebte sein Körper, sein Glied zuckte immer wieder doch ich ließ ihm keine Erlösung zukommen. Keine Ahnung was da über mich kam, ich ließ von ihm ab ohne meinen Griff um seine Wurzel zu lösen, beugte ich mich über ihn und küsste ihn erneut. Nebenbei fischte ich aus meiner Schublade ein Dildo, dann brach ich den Kuss ab und keuchend sahen wir uns an. Als Madara sah was ich in der Hand hatte bekam er große Augen, doch auch seine Erregung stieg weiter. Er nahm mir den Dildo aus der Hand, aus großen Augen sah ich ihn an, dann deutete er mich umzudrehen. Alleine der Gedanke ließ mich vor Erregung beben, so kam ich dem nach und kniete nun über ihm. Laut stöhnend sank mein Kopf auf seinen Bauch, als er den Dildo tief in mir versenkte, und anfing an meinem steifem Glied zu lutschen. Als ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte, saugte ich wiederum an seiner Eichel und hörte auch ihn laut aufstöhnen. Immer tiefer und schneller trieb er den Dildo in mich, erneut bahnte sich ein Orgasmus an, stöhnend nahm ich meine Hand von seiner Wurzel und saugte immer heftiger an seinem Glied. Madara tat es mir gleich, dann explodierte er unter mich und kam heftig in meinem Mund. Alleine durch seinen Geschmack, der sich in meinem Mund ausbreitete, kam auch ich heftig in seinem Mund. Keuchend entzog er mir den Dildo, zitternd krabbelte ich von ihm runter und wandte mich zu ihm um. Madara legte den Dildo beiseite, zog mich zu sich und küsste mich sanft auf die Lippen. Ich legte mich neben ihn, fest wurde ich an seinen Körper gezogen, meine Hand ruhte auf seiner Brust und sein Herz raste genauso schnell wie das Meine. Mein Körper zitterte immer noch und auch bei Madara war es nicht anders, grinsend vergrub ich meinen Kopf an seinem Hals. Das hier war alles so verrückt, so Neu. Noch nie konnte ich mich, so schnell, so gehen lassen. ° … ° Ohne nachzudenken wählte ich Sasuke seine Nummer, denn so eine Nachricht hatte ich von ihm noch nie bekommen. Das ich ihm solche immer wieder geschickt hatte, war nichts neues, doch er das kam noch nie und ich wollte nur noch seine Stimme hören. „Was ist passiert?“ Fragte ich schon fast panisch als er abnahm, doch als ich eine fremde Stimme hörte wurde ich Blass. „Und du bist?“ Wer war das? War ihm was passiert? Meine Gedanken überschlugen sich, bis ich ihn hörte und verwirrt die Stirn runzelte. „Gib mir mein Handy!“ Dann hörte ich Sasuke Lachen, nun war ich wirklich verwirrt. „Sorry, Itachi war schneller wie ich.“ Sagte Sasuke und kicherte erneut. Itachi? Oh, sein Bruder. „Okay?“ Fragte ich mehr, als das ich es wirklich verstand. „Warte kurz!“ Sagte Sasuke, dann hörte ich ihn etwas sagen, dann raschelte es und dann war es Still. „So jetzt. Ich bin runter in die Küche gegangen, denn er wollte nicht aus meinem Zimmer.“ Hörte ich ihn erneut Sprechen, doch irgendwie bekam ich keinen Anhang zu dem gesagtem. „Kannst du mich aufklären?“ „Ja, tut mir Leid. Ich habe mit Itachi gesprochen, habe ihm versucht zu erklären wie es mir geht. Okay, eigentlich habe ich um den heißen Brei geredet. Itachi fragte mich dann irgendwann, was ich ihm wirklich sagen möchte. Ich habe ihm dann einfach den Rücken zugewandt, dann die Augen geschlossen und ihm alles erzählt. Zuerst wie ich mich ihm gegenüber fühle und dann wie es mir geht wenn er nicht da ist, dann wie ich mich fühle wenn er in meiner Nähe ist. Irgendwann brach dann alles raus, ich habe ihm gesagt das ich ihn Liebe. Lange hatte Itachi nichts gesagt, ich hatte auch nicht den Mut mich umzudrehen. Ich hatte einfach Angst vor seiner Reaktion, doch die hätte ich gar nicht haben müssen. Itachi stand plötzlich hinter mir, schlang seine Arme um mich und sagte mir das er mich auch liebt. Ich war wie erstarrt, dachte ich hätte mich verhört, doch dann spürte ich seine Lippen auf dem Meinen, als er mich zu sich umgedreht hatte. Als ich ihm meine Angst erklärte, weil wir ja Brüder sind, hatte er mich nur angelächelt und gemeint das ich mir darüber keine Gedanken machen müsste. Ich wusste natürlich nicht was er meinte, wie sollte ich auch, also hatte er mir nun alles erzählt. Meine Mutter dachte damals sie könne keine Kinder kriegen, sie verlor sich in Depressionen, mein Vater hatte dann die Idee einen kleinen Jungen zu adoptieren. So kam es das sie Itachi bekamen, als sie ihn in dem Heim sahen, wussten sie das es ihr Sohn werden würde. Itachi hatte als Baby seine Eltern verloren, doch meine Eltern sahen ihn immer als ihren Sohn an und auch er sieht sie als seine Eltern. Auch wenn er adoptiert ist, ist er dennoch nicht mein leiblicher Bruder. Wir können zusammen sein, eine Zukunft haben, weiterhin zusammen wohnen ohne das etwas passieren könnte. Als ich das erfuhr war ich so glücklich, das ich ihn nicht mehr loslassen wollte. Da Itachi mich gestern nicht aus den Augen ließ, konnte ich auch nicht schreiben.“ Erzählte Sasuke mir und ich war baff, damit hatte ich nun nicht gerechnet, aber ich freute mich sehr für ihn und das sagte ich ihm auch. Wir unterhielten uns noch ein paar Minuten, doch als wir Itachi nach Sasuke rufen hörten, beschlossen wir auszulegen. Morgen in meiner Pause würde ich ihn erneut anrufen, dann könnten wir in Ruhe etwas reden. Lächelnd hatte ich aufgelegt und machte mir und Madara ein Frühstück. Als ich damit fertig war goss ich uns noch Kaffee ein, dann lud ich alles auf ein Tablett und ging in mein Schlafzimmer. Leise trat ich an das Bett und stellte das Tablett auf meinem Nachtschrank ab, dann setzte ich mich auf die Bettkante, und sah ihn einfach nur an. Dann beugte ich mich vor und küsste ihn sanft, sofort wurde der Kuss erwidert, dann wurde ich auf ihn gezogen und keuchte erschrocken auf. Seine Zunge drang in meinen Mund ein, sofort fand sie die Meine und ein leidenschaftlicher Kuss entstand. Als wir uns nach einer Weile wieder lösten, sahen wir uns schwer atmend an. Madara strich mir sanft über die Wange, dann bugsierte er mich wieder unter die Decke. „Guten Morgen,“ hauchte ich dann und sah ihn an. „Morgen,“ brummte Madara und sah dann zu dem Tablett. „Ich dachte mir, ich mache uns mal ein Frühstück. Immerhin hatten wir Gestern irgendwie keine Zeit dafür, überhaupt etwas zu essen.“ Sagte ich Leise und wurde doch tatsächlich etwas rot. Madara sah mich grinsend an, dann hauchte er mich einen Kuss auf die Lippen. „Irgendwie ging das Gestern unter, aber ich hatte auch nur Augen für dich.“ Raunte er gegen meine Lippen und ich schluckte schwer. Ich fragte mich augenblicklich, was das zwischen uns war, vielleicht kommt diese Frage zu spät aber ich konnte meinen Gedanken daran nicht stoppen. Das war plötzlich so präsent, dass es nicht verschwand. „Alles okay?“ Wurde ich dann gefragt und somit aus meinen Gedanken gerissen. „Ich... Also...“ Resigniert schloss ich meinen Mund und auch meine Augen, ich bekam keinen vernünftigen Satz raus. Finger legten sich unter mein Kinn zwangen mich, mit sanfter Gewalt, meinen Kopf zu heben. Madara seine Augen sahen mich sanft und liebevoll an ich, schluckte schwer, erwiderte jedoch seinen Blick. „Das mag komisch klingen und ich bin eigentlich auch kein Typ dafür, aber ...“ Fing er an zu sprechen und kam meinen Lippen immer näher. „Ich Liebe dich mein kleiner Rabe.“ Flüsterte Madara zum Schluss und versiegelte unsere Lippen. Völlig fassungslos erwiderte ich den Kuss, bis das gesagt in meinem Hirn ankam, dann schlang ich meine Arme um seinen Nacken und ein paar Tränen lösten sich aus meinen Augen. Ich war noch nie so glücklich gewesen, wie jetzt, in eben diesem Moment. „Ich Liebe dich auch,“ hauchte ich an seinen Lippen. Madara zog mich auf sich, erneut trafen sich unsere Lippen. Stöhnend drückte ich mich gegen ihn, als ich sein Glied an meinem Po spürte. Er brachte mich dazu meinen Verstand zu verlieren. Seine Finger wanderten unter die Decke, dann verlor ich auch schon meine Boxer Shorts. Keuchend krallte ich mich in seinen Rücken, während er mich sanft in den Hals biss, schloss ich meine Augen und gab mich ganz meinen Gefühlen hin. Langsam wanderte sein Finger in mich, doch ich war noch weit genug, ich hob mein Becken und sein Finger verließ mein Inneres. Ich ließ mich auf sein Glied sinken, stöhnend drückte ich mich an ihn, er fühlte sich so gut an wenn er in mir war. Madara legte seine Hände um mich, langsam fing ich an mich zu bewegen, er kam meinen Bewegungen entgegen. Ganz ohne Hektik oder Ungeduld liebten wir uns, wir hatten Gestern alles an Kraft aufgebraucht. Doch irgendwann konnten wir nicht mehr, wir wurden immer schneller, mein Glied rieb sich im Takt zwischen uns. Laut stöhnend kam ich zwischen uns, in mir zog sich alles zusammen, Madara kam zwei Stöße später tief in mir. Schwer keuchend blieb ich auf ihm sitzen, wollte mich nicht von ihm lösen. Ihn in mir zu spüren war einfach das Beste, auch Madara bewegte sich nicht. Ich schloss meine Augen und genoss erneut diese Nähe. Madara bewegte sich dann nach einer Weile, als sein erschlafftes Glied aus mir glitt, und holte das Tablett zu uns auf Bett. Jetzt erst bemerkte ich auch, das ich wirklich Hunger hatte. So fingen wir an etwas zu Essen, kuschelten dabei, und tranken unseren Kaffee. Ich hatte so das Gefühl, dass wir auch Heute nicht wirklich aus dem Bett kamen. „Na wie läuft es denn bei Euch?“ Fragte Sasuke mich und ich wurde Rot. Wir hatten gerade über ihn und Itachi gesprochen. Ich erfuhr so auch das Itachi, Sasuke schon länger liebte. Was mich ganz schön aus den Socken gehauen hatte, wenn man bedachte das er eigentlich immer lieber arbeiten ging, als Zeit mit Sasuke zu verbringen. Aber auch darauf hatte er eine Antwort, denn Itachi meinte er brauchte wegen seinen Gefühlen den Abstand, und auch dies war nachvollziehbar. Ich freute mich wirklich für die Beiden, denn Sasuke hatte es verdient glücklich zu werden. Als ich seine Frage hörte, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, schoss mir prompt die Röte ins Gesicht. Aber dennoch fing ich an ihm alles zu erzählen, auch wenn ich dafür raus ging denn ich musste eine rauchen. Als ich endete, war es still in der Leitung. Ich wollte gerade fragen ob er noch da war, hörte ich ihn Lachen und es steckte mich an. Nach einer Weile beruhigten wir uns wieder, ich machte mir erneut eine Zigarette an. „Das glaub ich ja nicht! Und da dachte ich immer, du seist schüchtern.“ Neckte Sasuke mich und ich rollte mit den Augen. „Frag mich nicht was da mit mir los war. Mein Verstand hatte sich sprichwörtlich, verabschiedet.“ Erwiderte ich und wurde erneut rot, bei dem Gedanken. „Ich hoffe er ist jetzt wieder da.“ Lachte Sasuke und ich war versucht aufzulegen, aber ich tat es eh nie. „Am nächsten Morgen war er wieder da Ja. Ich bekam dann plötzlich Angst, denn ich wusste nicht was das alles zu bedeuten hatte, denn wir hatten ja nicht darüber gesprochen. Doch Madara bemerkte das und sagte mir dann, dass er mich liebt.“ „Wow,“ hörte ich Sasuke raunen und schmunzelte in mich rein. „Was hast du gesagt?“ Fragte er mich dann gleich weiter, hier hielt ich kurz inne, aber ich sagte es ihm dann dennoch. „Ich habe es erwidert, was glaubst du denn, immerhin beruht es ja auf Gegenseitigkeit.“ „Ich bin stolz auf dich,“ hörte ich ihn dann sagen und bedankte mich bei ihm. „Ich will dich nicht abwimmeln, aber meine Pause ist um, ich muss wieder rein.“ Sagte ich dann und wir verabschiedeten uns. Meine Zigarette wegwerfend, lief ich wieder rein um meine restlichen Stunden zu arbeiten. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen, ich hatte das Gefühl jede Minute auf die Uhr zu schauen. Nach einer halben Stunden beschloss ich meinen Rundgang zu machen, für diesen brauchte ich eine gute Stunde, so würde die Zeit umgehen. Als ich wieder, in dem Sicherheitsraum, ankam sah ich schon meinen Kollegen. Ich begrüßte ihn und wir besprachen alle Informationen, dann machte ich mich auf den Weg um mich umzuziehen. Ich verließ die Umkleide und verließ das Gebäude, machte mir eine Zigarette an, und setzte mich in Bewegung. Doch weit kam ich nicht, denn ein Auto hielt vor mir an. Grinsend sah Madara mich an, ich schüttelte den Kopf, machte die Zigarette aus und stieg in das Auto. Sofort wurde ich in einen Kuss gezogen, den ich nur zu gern erwiderte. „Was machst du hier?“ Fragte ich ihn dann etwas außer Atem, denn mit ihm hatte ich nicht wirklich gerechnet. „Ich konnte einfach nicht ohne dich einschlafen, also bin ich wach geblieben, um dich dann abzuholen.“ Erwiderte er und ich schmunzelte ihn an. Wenn man das so hörte könnte man Denken, wir wären schon Jahre zusammen. Dabei waren es erst drei Tage, dennoch fühlte es sich so unglaublich gut an. Wir fuhren zu mir, dann legten wir uns zusammen ins Bett, immerhin war es erst zwei Uhr. Madara schlang besitzergreifend seine Arme um mich, zog mich an seinen Körper und ich kuschelte mich an ihn. Ich bekam noch mit wie Madara mir einen Kuss auf die Stirn gab, dann war ich auch schon eingeschlafen. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Die erste Woche verging wie im Flug, auch durch meine Arbeit, aber es war die beste Woche die ich je hatte. Wir unternahmen am Tag viel, ein mal einfach nur einen Spaziergang, dann gingen wir in den Zoo, was sehr lustig war. Denn ein Affe hatte sehr viel gefallen an Madara gefunden, er folgte ihm die ganze Zeit, ich musste mir das Lachen deutlich verkneifen. Aber es war auch zu witzig, blieben wir stehen tat es der Affe auch, Madara seufzte nur genervt und ich erlöste ihn dann. Wir verließen dann das Affenhaus und gingen weiter zu den Tigern, Madara entspannte sich merklich. Doch mein Grinsen blieb im Gesicht, er fand es im Nachhinein auch lustig. Nachts musste ich dann wieder Arbeiten, aber Madara war wie ein Aufladegerät für meine Nerven, ich fühlte mich nicht mehr ganz so ausgelaugt. Ich hatte in dieser Woche die Frühschichten, was die Nächte dann doch etwas entspannter machten, denn Madara hatte mich immer wieder von meiner Arbeit abgeholt. Auch wenn er das nicht musste, er tat es dennoch, genauso wie er Morgens mit mir aufstand um mich zu meiner Frühschicht zu fahren. Es war ungewohnt und gleichzeitig freute ich mich auch, denn so was hatte wahrlich noch nie Jemand für mich getan. „Guten Morgen,“ wurde mir ins Ohr gehaucht und ich bekam eine Gänsehaut. Ich wandte mich um und kuschelte mich tiefer in seine Arme, mir wurde ein Kuss auf den Kopf gehaucht, blinzelnd sah ich zu ihm hoch und sofort trafen sich unsere Lippen. Ich nuschelte an seinen Lippen ein - Morgen – dann schloss ich nochmal kurz meine Augen. Doch lange konnte ich das nicht mehr genießen, denn ich musste aufstehen, seufzend löste ich mich von ihm und torkelte ins Bad. Ich stieg unter die Dusche, seufzend schloss ich die Augen als das Wasser auf meinen Körper traf. Ich war einfach kein Morgenmensch, brauchte meine Zeit zum Wach werden, als mir der Kaffeegeruch in die Nase stieg beeilte ich mich. Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen, Madara war einfach Perfekt, es war der zweite Morgen und er machte mir immer eine Kleinigkeit, die ich mit zur Arbeit nahm, und er machte uns einen Kaffee. Als ich in meine Küche kam wurde mir, sofort, ein Kaffee unter die Nase gehalten. Lächelnd gab ich ihm einen Kuss und setzte mich auf meine Arbeitsplatte, Madara trank einen Schluck von seinem Kaffee und ging dann ins Bad. Ich genoss diese Ruhe, die ich mit ihm hatte, trank meinen Kaffee und sah aus dem Fenster. Sanft wurde ich aus meinen Gedanken geholt, als sich eine Hand auf meine Wange legte. Verträumt sah ich ihn an, dann lagen auch schon seine Lippen auf den Meinen, ich liebte diese Moment der Stille. Wir brauchten keine Worte, es ging einfach auch ohne, als Madara seinen Kaffee geleert hatte nahm er mich bei der Hand. Zusammen verließen wir meine Wohnung, stiegen in sein Auto, und er fuhr mich zur Arbeit. Dort angekommen lehnte ich mich zu ihm, ein zärtlicher Kuss, dann sahen wir uns in die Augen und ich wollte mal wieder nicht Aussteigen. „Bis später. Ich hol dich ab!“ Flüsterte Madara und ich nickte, dann küsste ich ihn nochmal kurz und stieg dann endlich aus. „Naruto kann ich dich kurz sprechen?“ Wurde ich vor meiner Arbeit von meinem Chef, Nagato, aufgehalten und folgte ihm mit einem Nicken, in sein Büro. „Was gibt es?“ Fragte ich ihn und setzte mich ihm gegenüber. „Wir haben einen neuen Mitarbeiter, Sasori, ich würde dich Bitten ihm alles zu zeigen und ihn Heute mitzunehmen. Morgen wird er die Nachtschicht mit Deidara machen, aber Heute wollte ich ihn mit dir mitschicken. Ist das okay für dich?“ „Klar, das weißt du doch. Ich zeige ihm alles und erkläre es ihm, wenn Zeit bleiben sollte dann kann ich ihm auch schon was über die Nachtschicht sagen.“ Erwiderte ich sofort und lächelte leicht. Ich liebte meinen Job wirklich, Nagato war ein toller Chef und er hat sehr viel Verständnis. Er gab Jedem eine Chance, denn seiner Meinung nach hatte Jeder diese verdient. „Danke, wirklich. Ich schicke ihn dann gleich zu dir, sobald ich mit ihm gesprochen habe.“ Sagte Nagato und ich verabschiedete mich fürs erste. Ich zog mich um und ging dann erst mal, Hidan ablösen damit dieser nach Hause kam. Gesagt getan, kaum war Hidan weg kam auch schon Nagato. Er war in Begleitung eines rothaarigen Mannes, ich stand auf und ging um die Monitore herum. „Sasori, darf ich dir Naruto vorstellen. Er wird dir Heute alles zeigen und dich herum führen, sollte Zeit bleiben kann er dir für Morgen auch schon etwas zeigen. Damit du Deidara helfen kannst, ohne in ein Fettnäpfchen zu treten.“ Lachte Nagato zum Schluss und auch ich grinste etwas. „Hey, nenn mich Naruto. Schließlich sind wir ja jetzt Kollegen.“ Sagte ich lächelnd und reichte ihm meine Hand, Sasori sah mich etwas perplex an. „Hallo und Danke, nenn mich dann Bitte auch Sasori.“ Erwiderte er und nahm dann meine Hand, dann sah ich Nagato an und dieser nickte zufrieden. „Gut, dann bin ich Oben wenn was sein sollte.“ Verabschiedete sich unser Chef mit einem Nicken, ich erwiderte es und deutete Sasori an mir zu folgen. Ich zeigte ihm erst mal den Überwachungsraum, erklärte ihm wie er die Kameras bediente und auf was er achten muss. Dann sagte ich ihm auch wie er die Mitarbeiter in das Gebäude ließ, ab und an nickte Sasori mal, aber ich bemerkte das sein Blick meistens auf mir ruhte. Ich versuchte es zu ignorieren, redete mir ein das er einfach nur zuhören würde, doch als wir dann die Runde machten drückte er mich plötzlich in eine Ecke. Erschrocken keuchte ich auf, sah ihn aus großen Augen an, wollte mich von ihm lösen doch er hielt mich fest. Was sollte das? Wieso tat er das? Hatte ich etwas offensichtliches übersehen? Sasori seine Augen bohrten sich in die Meinen, mir ran ein Schauer über den Rücken, ich wollte etwas sagen doch er kam mir zuvor. „Du bist Heiß, aber ich denke das weißt du selbst.“ Sagte er heiser und ich schluckte schwer. „Was willst du?“ Fragte ich zittrig und verfluchte meine Stimme, in dem Moment. „Na ja, wie wäre es wenn wir etwas Spaß haben?“ Entgegnete er so als würden wir über das Wetter sprechen, mit entgleisten alle Gesichtszüge. Hatte ich mich gerade verhört? „Bitte?!“ Hauchte ich fragend und versuchte ihn erneut wegzudrücken. „Du hast mich schon verstanden!“ Kaum hatte er das gesagt, pressten sich fremde Lippen auf die Meinen. Ich riss erschrocken die Augen auf, dann kam Bewegung in meinen Körper, ich rammte ihm mein Bein in den Schritt. Sasori stöhnte auf, löste sich von mir, ich rannte los und zog mein Handy raus. Blind wählte ich eine Nummer, als ich SEINE Stimme hörte brachen alle Dämme. „Naruto, was ist passiert?“ Fragte Madara mich und ich hörte, das er versuchte ruhig zu bleiben. „Kannst du mich abholen?“ Hauchte ich weinerlich, verfluchte mich mal wieder das ich in solchen Situationen, so ein Schwächling war. „Ich bin sofort da!“ Hörte ich ihn sagen, dann wollte er auflegen doch ich hielt ihn auf. „Nicht … Nicht auflegen … Bitte.“ „Ich leg nicht auf. Wo bist du?“ Fragte er mich und ich hörte eine Tür knallen und dann das starten des Motors. „Toilette, nimm den Personaleingang. 028456 ist der Code.“ Meine Nerven lagen blank. Ich zuckte zusammen als ich ein pochen, an der WC Tür vernahm. „Naruto?“ Fragte Madara, aber ich antwortete nicht. Ich konnte einfach nicht. „Komm da raus! Stell dich nicht so an!“ Rief Sasori und ich zuckte wie geschlagen zusammen, es sollte einfach aufhören. Dann legte Madara plötzlich auf und ich weinte erneut, denn ich wusste nicht wieso er den Anruf beendet hat. Er sagte doch, er würde nicht auflegen und dann tat er es doch. Plötzlich krachte die Tür auf, von der Toilette in der ich saß, Sasori stand grinsend vor mir und packte mich am Arm. Er zog mich raus und presste mich gegen das Waschbecken, ich verzog mein Gesicht da mir meine Seite schmerzte. Aus verschwommenen Augen sah ich ihn an, versuchte ihn von mir weg zu bekommen. Aber der Kerl hatte eine Kraft, die man ihm nie zutrauen würde. Dann lagen wieder seine Lippen auf den Meinen, schluchzend wandte ich den Kopf ab und knallte gegen den Spiegel. Es tat höllisch weh, aber wenigstens waren die Lippen weg. Sasori setzte an etwas zu sagen, doch soweit kam er nicht mehr, plötzlich wurde er von mir weg gerissen. Ich sackte zusammen und saß auf dem Boden, ich sah Madara wie er Sasori am Kragen hatte und ihn gegen die Wand presste. Ich hörte nicht was er sagte, aber das war auch nicht wichtig, wichtig war nur das er hier war. Als die Tür erneut aufging zuckte ich zusammen, Nagato kam mit einem seiner Bodyguards rein. Als er mich sah riss er die Augen auf, Madara ließ von Sasori ab und kam zu mir. „Ich bin hier, alles Gut. Dir passiert nichts.“ Flüsterte er mir zu und ich schmiss mich in seine Arme, sofort wurde ich in eine schützende Umarmung gezogen. Zitternd klammerte ich mich an ihn, wollte regelrecht in ihn kriechen, Madara stand mit mir in seinen Armen auf. Ich vergrub mein Gesicht an seinem Hals, wollte gar nicht wissen wohin wir gingen auch wenn ich es mir denken konnte. „Was um Himmels willen ist passiert?“ Hörte ich Nagato fragen, doch ich konnte nichts sagen. „Keine Ahnung, er rief mich an und bat mich ihn abzuholen. Er war aufgelöst und sagte mir wie ich ins Gebäude komme, dann sagte er mir wo er war. Als ich in die Toilette kam, sah ich rot. Dieser Kerl hatte ihn an das Waschbecken gedrückt, und gezwungen ihn zu küssen. Den Rest kennen sie.“ Erwiderte Madara kühl und doch, relativ, freundlich. „Naruto?“ Hörte ich Nagato fragen, doch ich drückte mich näher an Madara. „Ich bringe ihn nach Hause und werde versuchen, zu erfahren was genau passiert ist.“ Sagte Madara und erhob sich mit mir. Im Brautstil trug er mich aus dem Gebäude. Wir lagen im Bett und ich heulte mich richtig aus, klammerte mich wie ein Ertrinkender an Madara. Dieser hatte seinen festen Griff, um mich, nicht eine Sekunde gelockert. Er wiegte mich hin und her, sprach belanglose Sachen in mein Ohr, langsam konnte ich mich wieder beruhigen. Mir wurde ein Glas Wasser an die Lippen gehalten, vorsichtig trank ich wenige Schlucke. Ich wandte meinen Kopf ab, das Glas verschwand, und ich packte ihn wieder auf seine Brust. Madara hauchte mir einen Kuss auf den Kopf. Ich hob meinen Kopf, aus nassen Augen sah ich ihn an, dann zog ich ihn zu mir und versiegelte unsere Lippen. Ich musste dieses Gefühl los werden, wollte Sasori nicht mehr spüren, wollte Madara wieder schmecken und fühlen. Sanft wurde ich auf Madara gezogen, seine Arme umschlangen mich, unsere Zungen umkreisten sich immer und immer wieder. Keuchend lösten wir den Kuss, Madara sah mich etwas erstaunt an. „Babe was ist passiert?“ Fragte er mich Leise und ich wurde etwas Rot wegen dem Kosenamen. Ich schloss meine Augen, vergrub mein Kopf an seinem Hals, doch dann fing ich an zu Reden. Sprach mir alles von der Seele, an seinen angespannten Muskeln, wusste ich doch das er mir genau zuhörte. Genauso wusste ich, das er nur noch wegen mir hier war. Wäre ich nicht, würde er losstürmen und Sasori umbringen. Als ich endete herrschte Stille im Raum, jeder von uns war in seinen eigenen Gedanken. „Dieser Mistkerl!“ Zischte Madara und zog mich enger an sich. „Niemand, absolut Niemand, wird dir je wieder zu nahe kommen.“ Knurrte Madara besitzergreifend, ich fand es nicht schlimm, aber ich wusste das er sein Versprechen nicht halten konnte. Wir wohnten nicht zusammen, zwar nicht weit auseinander, aber ein Jeder von uns hatte seine Arbeit. Es war nur sein Urlaub, auch wenn ich Morgen nicht zur Arbeit gehen würde, er würde spätestens nächstes Wochenende wieder fahren. Der Gedanke tat, so unglaublich, weh. Ich fragte mich wirklich wieso das alles so schnell ging bei uns, aber gegen seine Gefühle kann man nun mal nichts machen. Genauso wenig wie über seine Gedanken, ich fühlte mich schmutzig. „Ich würde gerne Duschen gehen.“ Murmelte ich und Madara lockerte seine Arme, doch ich krallte mich sofort an ihm fest. Ich wusste nicht wo vor ich Angst hatte, vermutlich das er gehen würde, aber ich wollte nicht das er mich losließ. Madara stand mit mir auf, hob mich auf seine Arme und trug mich ins Bad. Vorsichtig zog er mich aus, meine Augen huschten immer wieder zwischen seinen hin und her. „Du kannst nichts dafür! Hörst du? Ich Liebe dich und du bist nicht schmutzig.“ Redete er auf mich ein, als hätte er meine Gedanken gelesen, vorsichtig nickte ich. „Komm,“ forderte er mich sanft auf und nahm meine Hand. Ich ließ mich unter die Dusche schieben, keine Sekunde später stand er auch schon hinter mir. Madara schlang seine Arme um mich, ich lehnte mich gegen ihn, ich schloss meine Augen und genoss das Wasser und seine Berührungen. Sanft wusch er mich und genauso sanft wurde ich auch wieder abgetrocknet, nackt wie wir waren legte er sich mit mir ins Bett. Ich war nervlich am Ende, Erschöpft, so viel ich in einen unruhigen Schlaf. Ich blieb die ganze Woche zuhause, Nagato hatte mit mir telefoniert und ich habe ihm alles erzählt. Madara hatte mich die ganze Zeit auf seinem Schoß, der Lautsprecher war an, so erzählte ich alles nochmal. Nagato sagte mir das Sasori bei der Polizei saß, er habe Anzeige erstattet und die kümmerten sich jetzt darum. Er bat mich zum Arzt zu gehen, aber ich hatte Angst. Madara jedoch sah das anders, er konnte mich überreden, versprach mir immer in meiner Griffweite zu bleiben. Es klang kindisch und schwach aber ich brauchte diese Sicherheit gerade, Madara war für mich mein Fels in der Brandung. Auch hatte ich mit Sasuke telefoniert und ihm auch alles gesagt, danach ging es mir etwas besser. Sasuke ist am Telefon richtig ausgerastet, wollte Sasori am liebsten umbringen, mir entlockte dies ein kleines Lächeln. Reagierte er doch genauso wie Madara. Schlussendlich half mir meine Psychologin sehr, sie half mir auch den Prozess zu überstehen. Es stellte sich heraus, das Sasori dies nicht zum ersten mal gemacht hatte. Er gab nur an das er mich so heiß fände, das er nicht mehr warten konnte. Ich zitterte wie Espenlaub und verkroch mich in den Armen von Madara, denn es Triggerte mich ungemein was Sasori sagte. Doch ich war nicht Alleine, das war das wichtigste für mich, an diesem Tag. Sasori bekam 5 Jahre ohne Bewährung, er tobte und versprach mir das ich dies bereuen würde. Doch dies brachte ihm nur eine Geldstrafe, zusätzlich ein, vom Richter. Am Abend hatte ich heftige Alpträume, entschuldigte mich immer wieder bei Madara, doch er war immer da und beruhigte mich. Ich lag in seinen Armen und weinte mich erneut aus, das war einfach alles zu viel für mich. Ich hatte jeden Tag ein Termin bei meiner Psychologin, Madara war immer mit dabei. Ich konnte es verarbeiten und Madara erfuhr so auch, von meiner Vergangenheit die ich vor ihm versteckt hatte. Wir redeten viel bei den Terminen, mir ging es besser als vorher. Es war Wochenende und ich lag mit Madara auf dem Sofa, wir sahen uns einen Film an, seufzend kuschelte ich mich näher. Er strich mir über den Rücken und ich seufzte erneut, ich wollte plötzlich mehr. Ich sah auf und versiegelte sofort unsere Lippen, Madara erwiderte sofort den Kuss und zog mich auf sich. Schwer atmend lag ich auf ihm, immer noch waren wir verbunden, glücklich lächelte ich ihn an. Das war eindeutig zu lange her, Madara hauchte mir immer wieder küsse in den Nacken und bescherte mir eine Gänsehaut. „Da hat wohl einer noch nicht genug.“ Raunte er mir ins Ohr, ich keuchte auf. „Du doch auch nicht,“ stöhnte ich und bewegte meine Hüften. Sofort krallte sich Madara in meinen Hüften fest, fest stieß er hoch und brachte mich zum schreien. Hart trafen unsere Lippen aufeinander, als ich mich nach vorne fallen ließ, aber es war uns egal und so begann ein neues heißes Liebesspiel. Die Wochen vergingen wie im Fluge, ich hatte das Gefühl er wäre erst zu mir gekommen. Wir hatten Mittwoch, der dritten Woche, und ich hatte wieder meine Nachtschichten. Ich fühlte mich auf Arbeit nicht sehr wohl, auch wenn ich wusste das Sasori nicht mehr hier ist. Er saß im Gefängnis und ich hoffte er würde mich einfach vergessen, denn diese Drohung nahm ich mir doch sehr zu Herzen. Dennoch versuchte ich es nicht zu sehr, an mich ran zu lassen. Ich wollte mir die letzten Tage nicht zunichte machen wegen meiner trüben Gedanken. Auch versuchte ich meine Arbeit darunter nicht leiden zu lassen, auch wenn Nagato mir sagte das er es verstehen könne. Ich ging gerade die letzte Runde als ich, schmunzelnd, aus dem Fenster sah. Madara kam jetzt immer früher, ihm war es wichtig das er in meiner Nähe war. Kurz blinkte er auf mir den Scheinwerfern, ich wank ihm und beendete dann meine Runde. Als ich wieder im Sicherheitsraum ankam, standen Deidara und Madara schon da. Letzterer nahm mich in seine Arme, Deidara lächelte mich an und ich übergab ihm alles. Dann ging ich, mit Madara, zu den Umkleiden. Ich zog mich um und wir fuhren wieder zu mir. Ich war müde und wollte nur noch ins Bett, Madara und ich legten uns auch sofort hin. Er zog mich sofort in seine Arme, mein Kopf auf seiner Brust, und ich schlief augenblicklich ein. Denn meine Arbeit und auch meine Gedanken, machten es mir nicht ganz einfach. Aber ich wusste es wird besser denn, wie so oft in letzter Zeit, war ich nicht mehr alleine. „Ich habe eine Überraschung für dich,“ hauchte Madara mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. „Eine Überraschung?“ Fragte ich leise und sah ihn an, er nickte kurz und startete dann den Motor. Da er mich gerade von der Arbeit abgeholt hatte, wusste ich das diese Überraschung nur bei mir zuhause sein konnte. Denn es war mitten in der Nacht, da hatte so nichts mehr auf. Als wir bei mir ankamen, hielt er mir die Augen zu, er schloss die Tür auf und führte mich in die Wohnung. Als er die Hand wieder von meinen Augen nahm, blinzelte ich ein paar mal, und mir stockte der Atem. Mein Wohnzimmer leuchtete im Kerzenschein und eine Sektflasche stand auf dem Tisch, mit zwei Gläsern, meine Augen brannten etwas. So was hatte wahrlich noch nie Jemand für mich gemacht. Madara zog mich sanft zum Sofa und ließ sich mit mir auf eben dieses sinken. „Wow!“ Hauchte ich und sah ihn an, dann zog ich ihn zu mir und wir küssten uns. „Das ist noch nicht alles. Hier!“ Flüsterte er an meinen Lippen, als wir den Kuss lösten, und reichte mir einen Umschlag. Neugierig nahm ich ihn und zog das Papier aus eben diesem, als ich es mir durchlas verlor ich immer mehr meine Fassung. War das wirklich sein ernst? „Ist das dein Ernst?“ Fragte ich ihn, ohne den Blick von dem Brief zu nehmen, Madara zog mich auf sein Schoß. „Darüber mache ich keine Witze.“ Flüsterte er mir ins Ohr und hauchte mir einen Kuss in den Nacken. Schluchzend wandte ich mich um, nachdem ich den Brief auf den Tisch gelegt hatte, und küsste ihn stürmisch. Madara grinste in den Kuss, zog mich auf seinen Schoß, erwiderte aber nicht minder den intensiven Kuss. Ich konnte das noch gar nicht glauben. „Wie kam es dazu? Ich meine, wann hast du das entschieden? Wieso jetzt und so schnell? Du hast nie was gesagt! Wieso kannst du ...“ Setzte ich mit meinem Fragemarathon los, als wir uns gelöst hatten. Madara brachte mich aber grinsend, mit einem Kuss, effektiv zum Schweigen. Dann lehnte er seine Stirn an die Meine, sah mir intensiv in die Augen. Ich versank fast in ihnen, doch seine Stimme ließ mich nicht und hielt mich in ihrem Bann. „Ich habe Gestern einen Anruf von meinem Chef bekommen, wegen einer Stelle, da ich vor einem Jahr schon mal mit ihm darüber gesprochen hatte. Hier gibt es eine Zweitfirma von uns, der alte Vertriebsleiter ging in Rente, und mein Chef fragte mich ob ich den Job haben will. Na ja und für mich kam das einem Wunder gleich, ich kann aufsteigen und ich wäre bei dir hier in der Nähe. Wir müssen nichts überstürzen, ich habe mich nach Wohnungen umgesehen und ein Apartment gefunden. Ich wollte es mir später anschauen gehen, mit dir, wenn wir ausgeschlafen sind. Vorausgesetzt du willst das auch, ich kann immer noch Absagen. Wenn dir das also ...“ Diesmal unterbrach ich ihn, mit einem Kuss. Ich heulte schon wieder, aber ich konnte nichts dagegen tun. „Ich freue mich,“ hauchte ich gegen seine Lippen und verschloss sie erneut. Madara schlang seine Arme fester um mich, stand mit mir auf und trug mich ins Bett. Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Niedergeschlagen saß ich auf meinem Sofa, Madara war jetzt seit 3 Tagen wieder bei sich, ich hatte gerade mit Sasuke telefoniert und ihm alles erzählt. Er hatte sich wahnsinnig für mich gefreut, kurzzeitig hatte er mich auch abgelenkt. Aber die Sehnsucht, Einsamkeit, kam schneller wieder wie ich es mir gedacht hatte. Eigentlich müsste ich mich hinlegen, denn ich muss später noch Arbeiten, aber ich kann nicht. Nie hätte ich gedacht das mich seine Abwesenheit, so aus der Bahn werfen würde. Aber das tat sie. Madara selbst wollte auch nicht gehen aber, er musste, er muss sich mit seinem Chef unterhalten wegen seiner Versetzung. Er und ich hofften wirklich das die Versetzung schnell ging, denn das Apartment würde er bekommen. Es war ein wunderschönes, großes, Apartment. Es ging über zwei Etagen, hatte eine große Dachterrasse und eine eingebaute offene Küche. Im allgemeinen, wunderschön. Als ich die Miete gehört hatte, fiel mir alles aus dem Gesicht, doch Madara hatte nur gelächelt und gesagt das er das Apartment gerne nehmen würde. Der Vermieter sagte auch zu, so einigten sie sich und Madara würde sich bei ihm melden. Der Vermieter versprach das Apartment, für zwei Monate, freizuhalten. Das Klingeln meines Handys riss mich aus meinen Gedanken, ich sah auf mein Display, sofort riss ich es an mich und nahm ab. Völlige Erleichterung durchströmte mich, als ich seine Stimme hörte. „Hey Babe,“ bei diesem Kosenamen wurde ich immer noch Rot. „Hi,“ hauchte ich und schloss kurz meine Augen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie er neben mir saß. „Alles okay?“ Hörte ich ihn Fragen und meine Augen brannten wieder, ich fragte mich seit wann ich so ein Weichei geworden war. „Du fehlst mir,“ kam es zittrig ohne das ich es verhindern konnte. „Du mir auch Babe, du mir auch, aber ich habe nicht nur deswegen angerufen. Ich habe eben mit dem Vermieter gesprochen, sogar schon die Kaution bezahlt, in 3 Monaten ziehe ich dort ein. Leider geht es nicht früher, denn der alte Chef hat ja eine Kündigungsfrist. Klar er geht in Rente, dennoch wollen sie es normal Enden lassen.“ Erklärte Madara mir und ich horchte auf. Ich schluchzte trocken auf, 3 Monate, ein Glücksgefühl beflügelte mich von Innen. Unfähig etwas zu sagen, hörte ich einfach nur seinem gleichmäßigen Atem zu. „Nicht weinen. Du fehlst mir Babe! Ich hätte nie gedacht das, mir mal Jemand so wichtig sein würde, aber du bist es. Ich Liebe dich.“ Hörte ich Madara dann sagen, kurz schloss ich meine Augen. „Mir geht es genauso. Du fehlst mir so sehr, das es schon weh tut.“ Flüsterte ich und öffnete meine Augen wieder, es war ungewohnt so Offen zu sein. „Habe ich dich eigentlich geweckt? Ich war mir unsicher, mit dem Anruf, denn ich weiß ja das du später wieder zur Arbeit musst. Aber ich wollte es dir unbedingt sagen.“ Sagte Madara dann, ich sah auf meine Uhr, eigentlich sollte ich schlafen ja. „Nein, alles gut. Ich sollte eigentlich schlafen, aber ich kann nicht.“ Murmelte ich, denn ich wollte ihn auch nicht anlügen. „Soll ich dran bleiben?“ Hörte ich ihn dann fragen, es würde nicht das selbe sein, aber ich wollte es dennoch. „Ja,“ hauchte ich und ging in mein Schlafzimmer. „Mir fällt es auch schwer einzuschlafen wenn meine kleine Klette, nicht in meinen Armen liegt.“ Erwiderte Madara amüsiert, ich wurde erneut Rot, denn Madara wusste ganz genau was er auslöste. „Du bist unmöglich!“ Murmelte ich und legte mich ins Bett, ich war wirklich Müde, hoffend das ich etwas Schlaf fand. „Wieso? Es stimmt doch, du gehörst einfach in meine Arme.“ Erwiderte er und im Stillen gab ich ihm recht, denn auch ich fühlte mich in seinen starken Armen wohler. „Versuch zu schlafen, ich lege nicht auf, du brauchst deine Kraft. Ich bin hier wenn was sein sollte.“ Fing Madara an mit mir zu Reden, immer wieder fielen mir die Augen zu, seine beruhigende Stimme half mir tatsächlich. „Ich Liebe dich,“ murmelte ich Müde, dann schlief ich ein. Madara blieb dabei, er rief mich an und ich konnte schlafen, er meinte ich brauche den Schlaf und auch er wollte mich lieber am Telefon haben. Es bildete sich ein Rhythmus, mit dem wir Beide sehr gut klar kamen. Durch diesen Rhythmus und auch wegen der Arbeit, kamen wir kaum noch zum Spielen aber es störte keinen. Auch Sasuke hatte durch sein Studium, das er angefangen hatte, kaum noch Zeit dazu. Als er mir dies erzählt hatte, fing ich an zu Lachen, ich habe mich wahrlich für ihn gefreut. Mit Itachi kam ich auch gut zurecht, auch wenn wir eher spärlich redeten, er war ein ruhiger Mensch und man konnte dennoch mit ihm Lachen. Wenn wir Skypen ist auch er immer mit dabei, ich freute mich wirklich für die Beiden, sie sind so ein süßes Paar. Sasuke sagte mir das er mich, in seinen Ferien, mal Besuchen kommen würde. Als er mich schüchtern gefragt hatte, ob auch Itachi mitkommen dürfe, habe ich ihn böse angesehen und ihn gefragt ob er wüsste mit wem er gerade spreche. Daraufhin hatte er mich nur angegrinst, denn er hatte verstanden was ich ihm sagen wollte. Ich freute mich auf die Beiden, auch wenn es noch dauern würde, Sasuke endlich mal zu sehen und ihn umarmen zu können. Mein bester Freund, den ich zum ersten mal sehen würde, wird mich besuchen kommen. So viele Sachen sind, in der kurzen Zeit, passiert das ich mich manchmal fragte, warum gerade mein Leben sich so auf den Kopf stellte. Aber es waren mehr positive, wie negative, Dinge. Und obwohl mein Leben Achterbahn fuhr, war ich noch nie so glücklich, wie jetzt. Ich machte mir meinen Kaffee und während dieser, in meinen Becher, lief zog ich mir meine Schuhe an. Madara konnte mich heute nicht anrufen, denn er hatte eine Konferenz und er weiß nicht wie lange es dauert. Es war komisch, ohne ihn, einzuschlafen aber ich habe es dennoch geschafft, ein paar Stunden zu schlafen. Nachdem ich meine Jacke angezogen hatte, nahm ich meinen Kaffee und meinen Schlüssel, verließ die Wohnung und machte mich auf den Weg zur Arbeit. Plötzlich klingelte mein Handy, ich zog es aus meiner Hosentasche, ich nahm den Anruf entgegen und lächelte leicht. „Hi,“ sagte ich und war froh Madara, vor meiner Arbeit, nochmal zuhören. „Na Babe, bist du schon unterwegs?“ Wurde ich gefragt und schmunzelte noch ein wenig mehr, er kannte meinen Ablauf besser wie ich manchmal. „Ja, bin etwas spät dran. War zu sehr in Gedanken.“ Erwiderte ich wahrheitsgemäß und trank einen Schluck Kaffee. „An was hast du denn gedacht?“ „Was sich alles geändert hat, Sasuke studiert endlich und ist mit Itachi zusammen, das wir Beide uns gefunden haben und na ja, auch die etwas schlechteren Sachen. Habe eben über alles nachgedacht, daher bin ich etwas spät dran. Ich habe meinen Kaffee mitgenommen, zuhause trinken war nicht mehr, aber das ist auch nicht schlimm. Wie war es bei dir? Du bist bestimmt Müde, immerhin warst du seit heute früh um 8 Uhr auf Arbeit. Verlief die Konferenz wie erhofft?“ Sagte ich ihm meine Gedanken und fragte ihn nach seinem Tag. „Denk nur an die guten Sachen Babe, die Anderen sind Vergangenheit und passieren nie wieder. Die Konferenz verlief gut, etwas zähflüssig aber gut, ich konnte das Projekt an den Mann bringen und mein Chef hat mir meinen Lohn erhöht. Das heißt ich bekomme, jetzt schon, das Gehalt was ich als Geschäftsleiter bekomme wenn ich in der Zweitfirma bin.“ Erzählte er mir und ich war, unheimlich, stolz auf ihn. „Das freut mich! Wenn es einer verdient hat, dann du. Du hast soviel Zeit und Energie darein gesteckt, ich hatte dir gesagt das es gut wird.“ Erwiderte ich und hörte Madara schnauben, er glaubte mir mal wieder nicht. „Ich mache nur meinen Job Babe, mehr habe ich nie gemacht. Meine Arbeit gefällt mir, sonst würde ich sie nicht machen, aber manchmal raubt sie mir meine Nerven.“ „Du bist trotzdem gut darin! Du bist wunderbar und ich bin stolz auf dich.“ Unterbrach ich ihn, denn ich musste das los werden, mir war es wichtig das er dies wusste. „Gott, Babe, ich Liebe dich auch, so sehr.“ Murmelte er in den Hörer. „Bist du schon zuhause?“ Fragte ich ihn dann, denn ich konnte meine Arbeit schon sehen, machte mir jedoch noch eine Zigarette an. „Ich sitze noch im Auto, bin aber gleich da. Du?“ „Bin auch gleich da, rauche nur noch eine. Ich habe heute mit Deidara meine Schicht, wegen dem Wochenende, vermutlich kommen wieder die Kids und wollen es sich gemütlich machen.“ Schnaubte ich zum Schluss, denn das war wirklich lästig. „Ihr bekommt das schon hin!“ Erwiderte Madara und machte mir Mut, den ich wirklich gebrauchen konnte. Die Kids am Wochenende waren wirklich schlimm, sie schlichen hier herum und manches mal randalierten sie sogar. Oft fragte ich mich, wieso ich diesen Job machte. Andererseits war ich auch froh um diesen Job, denn ohne ihn wäre ich wirklich aufgeschmissen. Ich hasste und liebte diesen Job! „Ja, vermutlich, wie immer eben. Es nervt trotzdem. Ich bin da,“ murmelte ich zum Schluss. Eigentlich wollte ich gar nicht auflegen, aber ich musste. „Meld dich in deiner Pause ja.“ Erwiderte Madara. „Ich schreib dir aber nur denn du, brauchst auch deinen Schlaf, warst du doch sehr lange auf Arbeit. Wenn du wach sein solltest, dann ruf an.“ Sagte ich sanft, denn ich wollte ihn nicht am Schlafen hindern. „Okay, dann bis später, ich Liebe und Denk an dich Babe.“ Kam es sanft von ihm und ich schloss kurz meine Augen. Ich erwiderte beides und dann legten wir auf, tief atmete ich nochmal durch, dann betrat ich das Gebäude und zog mich um. Ein weitere Monat verging, Madara und ich Skypen viel, ich war froh darum das die Zeit so rannte. Ich zählte sprichwörtlich die Tage, bis er endlich hier her ziehen würde. Es war komisch für mich, auch noch nach dieser Zeit, das es Jemanden gab der mir soviel bedeutete. Meine Termine, bei meiner Psychologin, wurden auch weniger. Ich kam, endlich, wieder mit mir selbst klar und konnte mich freier Bewegen. Die Angst und die Panik wurden weniger, auch habe ich angefangen Madara von meiner Vergangenheit zu erzählen. Am Anfang war es schwer für mich, aber er hörte einfach nur zu, er stellte keine Fragen und nahm es so hin. Er passte sich meiner Geschwindigkeit an, darum war ich mehr als froh, denn ich könnte es auch nicht schneller, selbst wenn er es wollen würde. Heute hatte ich mal Frei, durch meine Nachtschichten hatte ich einige Überstunden. Nagato meinte ich könnte diese ruhig abbummeln, Heute, also hatte ich zugesagt. Ich habe mich in meine Hausarbeit geschmissen, alles sauber gemacht, nun kam ich vom Einkaufen. Ich schloss meine Tür auf, nahm die Tüten dann wieder hoch, mit dem Fuß machte ich meine Tür wieder zu. Keuchend stellte ich die Tüten auf meine Arbeitsplatte ab, dann fing ich an alles einzuräumen. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare, als ich mit allem fertig war, ich beschloss eine Rauchen zu gehen. Als ich wieder rein kam hörte ich mein Skype, ich ging zu meinem PC, der Anruf wurde automatisch angenommen. Lächelnd sah ich ihn an, hatte ich doch nicht mit einem Anruf von ihm gerechnet. Madara erwiderte mein Lächeln, ich sah das er nicht zuhause war, rief er mich von seiner Arbeit aus an. „Hey Babe,“ sagte er und ich setzte mich erst mal hin. „Hi, bist du noch auf Arbeit?“ Fragte ich ihn, denn das interessierte mich wirklich. „Ja, aber ich habe gerade etwas Luft, deswegen dachte ich mir ruf ich dich mal an. Du siehst ziemlich fertig aus, was hast du gemacht.“ Erwiderte Madara und ich lächelte leicht, für ihn war ich manchmal wie ein offenes Buch. „Na ja, wenn ich mal Frei habe, irgendwann muss ich auch mal meine Wohnung machen. Ich kam eben vom einkaufen, irgendwas muss ich ja essen.“ Scherzte ich und Madara schmunzelte. „Ich wollte ...“ Fing er an zu sprechen, doch dann hörten wir Beide eine Stimme. Madara sah wohl über seinen Laptop, so wie es aussah, und zog eine Augenbraue hoch. „Sir, entschuldigen sie. Ein gewisser Herr Hoshigaki würde gerne mit ihnen sprechen, soll ich ihn auf Leitung 2 schicken?“ Wurde Madara gefragt, er verzog keine Miene und auch seine Stimme war sehr neutral als er sprach. „Sagen sie ihm ich rufe zurück, ich habe gerade noch ein wichtiges Gespräch das sich nicht verschieben lässt.“ „Sicher Sir, ich werde ihm Bescheid geben.“ Ich sah wie Madara dann wieder auf den Bildschirm sah, vermutlich war die Frau wieder weg. „Ein wichtiges Gespräch also?“ Fragte ich ihn schmunzelnd und er erwiderte es, nickte jedoch sofort. „Sicher, du weißt wie wichtig du mir bist. Außerdem wollte ich dir etwas sagen, mein Chef hatte mit mir gesprochen, ich habe durch das eine Projekt viele Überstunden geschoben. Er bot mir an sie abzubummeln, ich sagte ihm zu.“ Erzählte er mir dann und ich sah ihn neugierig an, ich wusste das er an dem letzten Projekt Tag und Nacht dran saß. „Okay, das ist doch gut. Obwohl du vermutlich mehr Überstunden hast wie ich.“ Grinste ich ihn an, denn es stimmte, Madara konnte seine Arbeit mit nach Hause nehmen. „Was uns aber in dem Fall zugute kommt.“ Zwinkerte er mir zu und ich wurde, auf Grund dieser Geste, Rot. „Ich hol dich dann Morgen, nein Übermorgen, von der Arbeit ab.“ Sprach er dann weiter, ich sah ihn total perplex an, ich brauchte einen Moment ehe das in meinem Gehirn ankam. „Wie lange?“ Fragte ich ihn einfach, großer Gott in zwei Tagen würde ich ihn wieder sehen. „Bis Donnerstag, Babe.“ Fast eine Woche, mir schossen die Tränen in die Augen, glücklich sah ich ihn an und konnte es kaum noch erwarten. Solange hatten wir uns, wegen unser Arbeit, nicht mehr gesehen und ich dachte wirklich, ich müsse die Monate noch warten. „Ich freu mich so,“ hauchte ich und versuchte die Tränen weg zublinzeln, vergebens, denn sie liefen schon über meine Wangen. „Frag mich mal Babe! Ich will dich einfach nur wieder in meinen Armen halte. Auch wenn du arbeiten musst, so sehen wir uns dennoch. Das ist besser wie nichts und ich freue mich auf dich.“ Erwiderte Madara und lächelte mich an. Ich hielt mir die Hand vor den Mund, wollte mein Schluchzen unterdrücken, das kam so plötzlich das es mir den Boden wegriss. Aber nicht im negativen Sinne, mein Blut rauschte und ich wünschte mir der Tag wäre schon vorbei. „Nicht weinen Babe.“ Flüsterte Madara und ich konnte mein Schluchzen jetzt nicht mehr unterdrücken. „Ich kann nicht, es tut mir Leid.“ Brachte ich schluchzend raus und schloss meine Augen, egal wie sehr ich es versuchte, ich konnte einfach nicht aufhören. „Nur noch ein paar Stunden und wir sehen uns wieder. Ich muss leider wieder aufhören, gleich steht noch ein Meeting an. Ich Liebe dich Babe und ich freue mich, wahnsinnig, auf dich.“ Hörte ich ihn sagen, glücklich sah ich ihn an. „Ich Liebe dich auch.“ Hauchte ich und dann beendeten wir den Anruf, lachend und weinend sah ich meinen Bildschirm an. Ich konnte mein rasendes Herz kaum beruhigen, wollte nur noch das dieser Tag verging. Ich konnte mich kaum konzentrieren, immer wieder sah ich auf die Uhr, nur noch drei Stunden und ich hätte Feierabend. Heute Früh hatte ich sogar Nagato angerufen, er hatte gelacht als ich aufgeregt versucht hatte ihm alles zu erklären. Nagato sagte mir dann das ich gerne zwei Urlaubstage nehmen könnte, denn die hatte ich wohl noch offen, neben meinem geplanten Urlaub. Als ich das gehört hatte, musste ich Lachen, fragte gleich ob ich sie für dieses Wochenende haben könnte. Damit hatte er keine Probleme und so hatte ich, Samstag und Sonntag, Urlaub. Ich glaube Madara und ich würden nie aus dem Bett kommen, ich wollte mich einfach in seine Arme kuscheln und mich nie wieder von ihm lösen. Plötzlich lief ich in Jemanden rein, erschrocken taumelte ich zurück, sah zu der Person und wurde nur breit angegrinst. Deidara lächelte so breit, das ich Angst hatte es würde für immer so bleiben. „Da ist aber Jemand in Gedanken.“ Sagte er immer noch grinsend und wackelte mit den Augenbrauen, ich rollte nur mit den Augen. „Reite nicht noch drauf herum, was soll ich denn machen, ich kann das ja schlecht abstellen.“ Seufzte ich und ging mit ihm in den Überwachungsraum. „Ich kann dich verstehen, bei mir war es am Anfang auch immer so, zwischen Aufregung und Vorfreude gefangen sein. Nicht wirklich toll!“ Erwiderte er dann, ich sah ihn verwirrt an, doch Deidara grinste nur. „Vielleicht erzähle ich es dir mal, aber nicht jetzt.“ Zuckte er zuletzt nur mit den Schultern, ich nahm es so hin, denn es war sein Privatleben. Wir machten die übliche Übergabe, er wünschte mir ein schönes Wochenende, dann ging ich mich umziehen und verließ dann das Gebäude. Sofort sah ich sein Auto, mein Herz schlug mir bis zum Hals, Madara stieg aus und lächelte mich an. Ich konnte gar nicht anders und lief ihm, direkt, in die Arme ohne darüber nachzudenken. Mir war es egal, wer uns sehen könnte, ich wollte nur wieder seine Arme um mich spüren. Madara zog mich eng an sich, seine Arme schützend um mich gelegt, ein Kuss nach dem anderen wurde mir auf den Kopf gehaucht. „Ich hab dich vermisst.“ Hörte ich seine tiefe Stimme, sofort überfiel mich ein Schauer, ich drückte mein Gesicht an seine Brust. „Frag mich mal.“ Murmelte ich, zog seinen Duft tief in meine Nase, drückte mich noch näher gegen ihn. Dann löste ich mein Kopf, von seiner Brust, sah ihn an und schlang meine Arme um seinen Nacken. Augenblicklich kam Madara mir entgegen, es war wie eine Explosion, als seine Lippen auf meine lagen. Meine Hände fuhren durch seine Haare, auf meinem ganzen Körper spürte ich die Gänsehaut, als seine Zunge in meinen Mund eindrang. Keuchend lösten wir den Kuss, lächelnd sah ich ihn an, ja wir hatten den jeweils Anderen vermisst. Langsam löste ich mich von ihm, packte meine Sachen ins Auto, dann fuhren wir auch schon zu mir. Aber ich dachte nicht an Schlaf, meine Gedanken waren wo anders, ich war hell Wach auch wenn ich das eigentlich nicht sein sollte. Ich schob es auf die Aufregung. Stolpernd schafften wir es durch meine Tür, die ich mit dem Fuß zutrat, taumelnd kamen wir in meinem Schlafzimmer an und landeten auf dem Bett. Keuchend riss ich mich aus dem Kuss los, legte ihm einen Finger auf seine geschwollenen Lippen, ich wollte ihm sagen das wir das Wochenende nur für uns hatten. „Warte ...“ Keuchte ich und Madara hielt inne, er sah mich an, ich schluckte schwer. „Ich muss dieses Wochenende, Morgen und Sonntag, nicht arbeiten wir haben also das ganze Wochenende für uns.“ Brachte ich raus, doch ich fummelte schon an seiner Jacke herum. „Oh glaub mir, diese Zeit werden wir nutzen. Aber jetzt ...“ Fing er an zu sprechen, doch wir Beide konnten nicht mehr warten. Hart trafen sich unsere Lippen und schon war er über mir, begrub mich mit seinem heißen Körper unter sich. Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Glücklich stand ich in meiner Küche, bereitete das Frühstück vor, es war als wäre eine Last von mir abgefallen. Dieses erdrückende Gefühl, der Einsamkeit, war weg. Madara lag noch immer schlafend im Bett, ich wollte mich eigentlich gar nicht von ihm lösen, vorsichtig hatte ich mich dennoch von ihm gelöst. Wollte ihn schlafen lassen. Ich deckte den Tisch, stellte alles auf eben diesen, holte die Brötchen aus dem Ofen und platzierte den Kaffee auch auf den Tisch. Zufrieden wandte ich mich um und ging in mein Schlafzimmer, vorsichtig legte ich mich zu Madara. Hauchte ihm einen Kuss auf den Mund, sofort schlangen sich seine Arme um mich, der Kuss wurde erwidert und verschlafen sah er mich an. Bevor ich auch nur etwas sagen konnte, lagen erneut seine Lippen auf den Meinen. Seine Zunge dran in meinen Mund ein, unsere Zungen fanden sich sofort, seufzend schloss ich meine Augen und genoss diesen Kuss. Aus Luftmangel lösten wir uns wieder, keuchend sahen wir uns an, meine Hände auf seiner Brust streichelten diese sachte. Madara fuhr, mit einer Hand, durch meine Haare. Kurz bette ich meinen Kopf auf seiner Schulter, doch ich vergaß das Frühstück nicht, dann sah ich ihn wieder an. „Guten Morgen,“ flüsterte ich ihm ins Ohr. „Ja er ist Gut.“ Brummte Madara und fuhr mit seiner Hand, meinen Rücken auf und ab. „Ich habe uns Frühstück gemacht.“ Murmelte ich mit geschlossenen Augen. „Seit wann bist du denn Wach?“ Fragte er mich brummend, ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, eine Weile schon, habe nicht auf die Uhr geschaut. Aber ich wollte dich nicht wecken.“ Erwiderte ich, denn es war nicht mal gelogen. „Mh,“ kam es nur von ihm. Lächelnd sah ich ihn an dann, küsste ich ihn erneut kurz, stand auf und lief in die Küche. Ich wusste Madara würde erst ins Bad gehen, also schnitt ich die Brötchen auf und goss uns Kaffee ein. Ich erschrak als sich Arme um meinen Hals schlangen, sein Gesicht tauchte neben meinem auf, zart wurde mir ein Kuss in den Nacken gehaucht. „Diese Küche ist der Wahnsinn.“ Schwärmte ich vor mich hin, als der Vermieter das Apartment verlassen hatte. Madara stand im Türrahmen, vom Flur, und sah mich lächelnd an. Dann stieß er sich ab, kam langsam auf mich zu, behielt mich immer im Auge. Ich lehnte an der Arbeitsplatte, die in der Mitte stand, meine Hände auf eben dieser abgestützt. „Das Schönste wird sein, wenn du hier stehst und Frühstück machst.“ Raunte er mir zu, sofort bekam ich eine Gänsehaut, grinsend sah ich ihn an. „Du magst also mein Frühstück?“ Fragte ich ihn schelmisch, legte meine Arme um seinen Nacken, während er seine Hände an meinen Hüften platzierte. „Ich mag DICH zum Frühstück.“ Stellte er klar und hob mich auf die Arbeitsplatte, sofort schlang ich meine Beine um seine Hüften. „Was hast du vor?“ Fragte ich hauchend und erwiderte seinen Kuss sofort. „Die Küche einweihen,“ brummte Madara erregt und ich erschauderte. Seine Hände wanderten über meinen Rücken, zeichneten unsichtbare Kreise, am Saum meines Shirts angekommen schlüpfte er darunter. Er fuhr meine Seiten hinauf, schob mein Shirt dabei mit hoch, zog es mir aus und es landete geräuschlos auf dem Boden. Sanft löste er sich von meinen Lippen, keuchend schloss ich die Augen, doch sofort spürte ich sie an meinem Hals. Er arbeitete sich, küssend, bis zu meinem Schlüsselbein dort saugte er sich fest. Der süße Schmerz, gepaart mit seinen Fingern an meinen Brustwarzen, ließ mich aufstöhnen. Ich fuhr ihm durch die Haare, doch er hatte mir entschieden zu viel an, dann wanderten meine Hände über seine Schultern zu seiner Brust. Langsam fuhr ich über diese, jeden Knopf den ich erfühlte öffnete ich. Als sein Hemd komplett offen war, glitten meine Hände über seine Haut. Ich schob es ihm über die Schulter Madara, unter brach seine Arbeit nicht, zog sich das Hemd aus und schmiss es zu meinem Shirt. Seufzend fuhr ich ihm über die Brust, hier und da kratzte ich leicht, Madara löste sich von mir und sah mich liebevoll an. Sanft erwiderte ich seinen Blick, meine Hände fuhren in seinen Nacken, zeitgleich trafen sich unsere Lippen zu einem neuen leidenschaftlichen Kuss. Madara presste sich näher an mich, meine Beine verfestigten sich, keuchend lösten wir den Kuss. Unsere Glieder rieben aneinander, dieses Gefühl nahm mich komplett ein, ich schloss meine Augen und genoss es für einen Augenblick. Madara seine Hände lösten sich von meinem Rücken, langsam fuhren sie zu meinen Seiten, über meinen Bauch und zu meinem Hosenbund. Seine Finger glitten sanft, zärtlich, und hauchzart über meinen Schambereich. Eine Gänsehaut überfiel mich, ich öffnete meine Augen wieder, sanft wurde ich erneut geküsst. Meine Hose wurde geöffnet, sanft lösten wir uns, ich lehnte mich nach hinten und stützte mich mit meinen Ellenbogen ab. Leicht hob ich mein Becken, sanft fuhren seine Finger in meine Hose, und Madara zog mir meine Hose samt Boxer aus. Ich erschauderte als die kalte Marmorplatte auf meine erhitzte Haut traf, ungehört fielen meine Sachen gen Boden, Madara beugte sich über mich um mir einen sanften Kuss zu geben. „Du bist wunderschön,“ wisperte Madara gegen meine Lippen. Sanfte Küsse wurden auf meinem Hals, Brust und Bauch gehaucht. Keuchend schloss ich erneut meine Augen, immer mehr trieb er mich in den Wahnsinn, mein Glied bettelte um Aufmerksamkeit. Stöhnend fiel ich ganz auf die Platte, als sich seine Lippen um mein Glied schlossen. Sanft knabberte er an meiner Spitze, quälend langsam nahm er mein Glied komplett auf. Madara seine Bewegungen waren ruhig, ohne jegliche Hektik, sanft geisterten seine Finger über meinen Bauch. Stöhnend suchte ich, mit meinen Händen, halt an den Kanten der Marmorplatte. Plötzlich schrie ich leise auf als Madara, stark an meinem Glied saugte und gleichzeitig einen Finger in mich einführte. Dann wurden seine Bewegungen wieder ruhig, ich wollte mehr doch gleichzeitig wollte ich es genau so. Mein Verstand hatte sich längst verabschiedet, ich gab mich einfach dem hin was Madara hier mit mir tat. Ich bekam den zweiten und dritten Finger gar nicht mit, zu sehr war ich in meinen Gefühlen gefangen. All das löste Madara in mir aus, ich hätte nicht glücklicher sein können, und ich gab mich dem völlig hin. Als ich jedoch seine Gürtelschnalle vernahm, öffnete ich meine Augen, hob meinen Kopf und sah ihn an. Liebevoll und voller Lust erwiderte er meinen Blick, als er sich von mir gelöst hatte, ich zog meine Beine auf die Platte und spreizte sie. Madara leckte sich über die Lippen, seine Hose und Boxer rutschen runter, dann beugte er sich über mir und verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Stöhnend löste ich den Kuss, als er vorsichtig in mich ein drang, legte meine Hände in seinen Nacken und presste mich gegen ihn. Madara stöhnte genussvoll auf als er, plötzlich, komplett in mir war. Erneut küssten wir uns, doch er bewegte sich nicht, und ich wollte das er sich endlich bewegte. Nach einer Ewigkeit zog er sich endlich aus mir zurück, um dann wieder in mich zu gleiten. Mit sanften Bewegungen trieb er uns immer weiter, doch er wurde nicht schneller, mein Körper war völlig überreizt. Jeder seiner Stöße war wie ein Elektroschlag, der sich mit meiner Lust vermischte. Nur leicht streifte Madara meinen Punkt, es war nie genug und doch trieb es mich immer weiter. Schweiß rann an unseren Körpern runter, vermischte sich mit unserem Speichel wenn wir uns küssten. Unruhig fuhren meine Hände über seinen Rücken, ab und an kratzte ich ihn auch leicht. Immer wieder hörte ich unser Stöhnen und Keuchen. Als Madara erneut meinen Punkt streifte, überkam es mich völlig unerwartet. Stöhnend ließ ich meinen Kopf nach hinten fallen, schloss meine Augen und ließ komplett los, der Orgasmus überrollte mich. Alles in mir zog sich zusammen, so kam Madara zwei Stöße später tief in mir, mit einem lautem Stöhnen. Ich war total erschöpft und auch Madara war erschöpft, seine Arme zitterten wollte er doch nicht auf mich fallen, kurzerhand zog ich ihn zu mir und seine Arme gaben nach. Madara lag mit seinem Oberkörper auf mir, ich genoss seine Wärme, er vergrub sein Gesicht an meinem Hals. „Ich Liebe dich,“ wisperte ich in sein Ohr und Madara hob seinen Kopf. Sanft legte er seine Lippen auf die Meinen, nur kurz dann löste er sich auch schon wieder von mir. „Ich dich auch,“ erwiderte er genauso leise und ich lächelte ihn an. Ich strich ihm eine Haarsträhne von seiner, verschwitzten, Stirn und hauchte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Ich liebte ihn so sehr, wollte mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Vorsichtig richtete Madara sich auf, zog sich genauso aus mir, dann half er mir auch hoch. „Wollen wir uns nochmal die Dusche anschauen?“ Fragte ich ihn grinsend und Madara seine Augen blitzten auf. Lachend schlang ich meine Arme um seinen Nacken, als er mich hoch hob, ließ mich von ihm ins Bad tragen und unter die Dusche. Es kam wie es kommen musste, keuchend lehnte ich an den Fliesen und hatte meine Beine fest um seine Mitte geschlungen. „Gott, du machst mich verrückt.“ Raunte Madara in mein Ohr und stieß erneut, hart, zu. Von dem ruhigen Sex in der Küche, sah man nichts mehr. Immer schneller und härter trieben wir es in der Dusche, während das warme Wasser auf unsere Körper prasselte, immer mehr bettelte ich ihn um mehr an. „Gut so,“ stöhnte ich und bog meinen Rücken durch, soweit es mir möglich war. Plötzlich hielt Madara inne, aus verklärten Augen sah ich ihn an, vorsichtig zog er sich aus mir zurück und ich stöhnte frustriert auf. Doch er lächelte mich nur an, dann packte er mich an den Hüften und wandte mich um. Keuchend, ob dessen was nun kam, lehnte ich mit meinen Händen an den Fliesen. Streckte ihm meinen Po entgegen und Schrie auf, als Madara sich mit einem harten, glatten, Stoß wieder in mich trieb. Klatschend trafen sich unsere Mitten, seine Hände krallten sich in meine Hüften, laut stöhnend trieb sich Madara immer wieder in mich. Immer wieder traf er meinen Punkt, konnte ich ihn doch jetzt noch tiefer in mir spüren. Ich löste eine meiner Hände, von der Wand, ließ sie über meine Brust gleiten bis ich an meinem Glied ankam. Laut schrie ich auf als ich es fest packte, und Madara meinen Punkt erneut traf. Als ich seine Hand spürte, wie auch er mein Glied packen wollte, stockte er erneut und sah mich an. Bevor ich wusste wie mir geschah, glitt er schon aus mir, packte er mich von Hinten und hob mich hoch. Erschrocken keuchte ich auf, denn schon schob Madara sich wieder in mein Inneres. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, sah ihn aus Lust verschleierten Augen an, Madara stieß immer wieder hart zu. „Fass … Fass dich an,“ stöhnte er und küsste mich dann Hart. Stöhnend schloss ich meine Augen, genoss seine Lippen auf den Meinen, fasste erneut mein Glied und rieb es im Takt seiner Stöße. Immer wieder zuckte mein ganzer Körper, Madara seine Stöße wurden unregelmäßiger, lange hielten wir Beide es nicht mehr aus. Hart zog ich meine Hand an meinem Glied runter, die Vorhaut gab meine Eichel frei und einzelne Wassertropfen trafen eben diese, keuchend lösten wir den Kuss. Mit meinem Daumen rieb ich über meine Eichel, dann wurde mein Punkt erneut hart getroffen, mit seinem Namen auf meinen Lippen ergoss ich mich. Als Madara dies sah stöhnte er laut auf und stieß nochmal fest in mich, was mich erneut stöhnen ließ, dann ergoss auch er sich in mir. Völlig erledigt hing ich in seinen Armen, Madara wandte sich um, lehnte sich an die Wand und rutschte mit mir daran herab, dabei glitt er aus mir raus. Außer Atem saß ich auf seinem Schoß, auch Madara ging es nicht anders, ich lehnte mich gegen ihn und schloss meine Augen. Ich war fertig! Meine Muskeln und Glieder fühlten sich so unglaublich schlapp an, sanft streichelte er über meine Brust und hauchte mir einen Kuss in den Nacken. „Alles Okay?“ Wurde ich gefragt, nickte jedoch nur denn ich wusste nicht ob meine Stimme zittern würde. Eine Weile blieben wir noch sitzen, dann rappelten wir uns auf und wuschen uns ab. Da hier weder ein Handtuch noch sonst irgendetwas war, zogen wir uns so unsere Sachen wieder an und verließen dann, ohne große Worte, die Wohnung. Bei mir angekommen zogen wir uns erneut aus, trockneten uns ab und zogen uns neue Sachen an. Die nassen Sachen von uns, schmiss ich gleich in die Waschmaschine. Bevor ich jedoch aus dem Bad gehen konnte, schlangen sich starke Arme um meine Mitte. „Lass uns was zu Essen bestellen,“ flüsterte er mir ins Ohr und knabberte leicht an eben diesem. Seufzend schloss ich meine Augen, wir waren Sexbesessen, lehnt mich mehr gegen ihn. „Wir sind schlimmer wie Teenager.“ Sagte ich dann grinsend und wandte mich in der Umarmung, Madara legte sofort seine Lippen auf die Meinen. „Mir egal! Ich kann einfach nicht anders, du hast mich vollkommen in der Hand. Deine Augen ziehen mich in den Bann. Deine Lippen verführen mich. Deine Hände lassen mich zu Wachs werden. Dein Körper zieht meinen, wie einen Magneten, an. Deine Stimme raubt mir meinen Verstand und deine Liebe beflügelt mich. Ich Liebe dich und ich weiß das ich mein Leben mit dir verbringen will. Egal wie kitschig das auch klingen mag, es überhaupt nicht zu mir passt, ich kann nicht anders.“ Wisperte Madara gegen meine Lippen. Erstaunt und völlig rot im Gesicht sah ich ihn an, seine Worte trafen genau in mein Herz, wusste ich doch nicht das er so von mir und über mich dachte. „Mir geht es genauso,“ hauchte ich und versiegelte unsere Lippen erneut. „Danke!“ beendete ich das Telefonat, wir hatten uns auf Chinesisch geeinigt. Ich ließ mich neben Madara, auf das Sofa, sinken und kuschelte mich an ihn. Sanft zog er mich in seine Arme und hauchte mir einen Kuss auf den Kopf. „Halbe Stunde, sagen sie.“ Informierte ich ihn und sah dann zum Fernseher, dort lief gerade Fast and Furious Tokyo Drift. Schweigend sahen wir uns den Film an, als das zweite mal die Werbung anfing klingelte es an meiner Tür. Ich rappelte mich auf, nahm mein Portmonee, und ging zu meiner Tür. Ich betätigte den Summer und öffnete meine Tür. Dankend nahm ich das Essen entgegen und bezahlte den Preis, dann schloss ich wieder die Tür und lief ins Wohnzimmer. Madara hatte schon Besteck und etwas zu Trinken geholt, lächelnd sah ich ihn an und ließ mich wieder neben ihn sinken. Als wir aufgegessen hatten räumte ich alles wieder weg, dann ging ich auf meinen Balkon um eine zu Rauchen. Madara folgte mir und schlang seine Arme, erneut, um meine Mitte. Lächelnd hielt ich ihm meine Zigarette hin und er zog an eben dieser, so rauchten wir Beide zusammen eine Zigarette und gingen dann wieder rein. Der Abend verlief ruhig, wir genossen unsere Zweisamkeit und schauten den Film. Irgendwann jedoch schlief ich ein, der Tag war anstrengend gewesen, ich war erschöpft und mein Körper forderte seine Ruhe. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, lag ich in meinem Bett. Madara hielt mich schützend in seinen Armen, sanft strich ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Ich fragte mich immer noch was er gerade an mir fand, ich war nichts besonderes, ich habe, hatte, so viele Probleme und doch hat er nie den Rückzug angetreten. Ich dachte an seine kleine Rede, von Gestern, in meinem Badezimmer. Wieder wurde ich Rot, aber es sprach genau das aus was auch mich beherrschte. Er war wie eine Droge für mich, hatte man sie einmal probiert war man süchtig. Hauchzart geisterten meine Finger über sein Gesicht, er sah so entspannt und zufrieden aus, er war wunderschön. Blinzelnd öffnete Madara seine Augen, unsere Blicke trafen sich, ich versank sofort in ihnen. Immer wieder erstaunte es mich, was für eine Macht er über mich hatte. Zärtlich zog er mich zu sich, versiegelte unsere Lippen. Seufzend ließ ich mich fallen, fand mich nach wenigen Sekunden auf seiner Brust wieder. Seine Zunge fuhr über meine Lippen, sofort gab ich nach. Sanft umschmeichelten sich unsere Zungen, ich genoss seine Berührungen auf meinem Körper. „Guten Morgen,“ wisperte ich an seinen Lippen als wir den Kuss gelöst hatten. „Morgen,“ flüsterte er genauso leise. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, streichelte eben diese gedankenverloren, ich liebte es wenn sich unsere Körper so nahe waren. Entspannt schloss ich meine Augen, genoss seine streichelnde Hand auf meinem Rücken. Nach einer Weile standen wir auf, ich machte Frühstück und Madara half mir, zusammen aßen wir in Ruhe und räumten dann zusammen wieder auf. Wir ließen diesen Tag ruhig angehen und entspannten uns bei einem Spaziergang im nahe liegenden Park. Ich genoss die Sonne und die Ruhe, die von Madara ausging, seine Hand hielt meine. Immer wieder gaben wir uns kleine Küsse und ignorierten die Blicke, der anderen Menschen, denn es war uns egal was diese dachten. Die Tage vergingen wie im Fluge, auch durch meine Arbeit, der Donnerstag kam schneller wie wir dachten. Madara holte mich von der Arbeit ab, und zusammen genossen wir noch die restlichen Stunden zusammen. Ich wollte, konnte, nicht schlafen. Denn ich wollte einfach nicht aufwachen und alleine sein, wollte ihn verabschieden und die Zeit noch genießen. Gegen Mittag musste Madara dann langsam los, es viel mir so unglaublich schwer, Tränen rannen über meine Wangen. Fest wurde ich an seinen Körper gepresst, Madara wollte es genauso wenig, ich verbarg meinen Kopf an seiner Brust. „Nicht mehr lange, dann sehen wir uns jeden Tag.“ Flüsterte er mir ins Ohr, nickend löste ich mich von ihm. „Ich weiß,“ schluchzte ich und küsste ihn dann. „Meinst du, du kannst mir einen Gefallen tun?“ Fragte Madara mich, nachdem wir den Kuss gelöst hatten. „Sicher,“ nickte ich, Madara wischte mir die Tränen weg. Dann holte er seinen Schlüssel, vom Apartment, aus seiner Tasche. Verwirrt sah ich ihn an, was sollte denn das jetzt. „In zwei Wochen kommen meine ersten Sachen, ich habe alles organisiert, du müsstest sie nur reinlassen. Es wird alles aufgebaut, die Kartons werden in die Räume gestellt. Du musst nichts machen, nur eben ein Auge auf alles haben.“ Erklärte er mir dann, erstaunt sah ich ihn an. „Hast du auch einen genauen Termin?“ Fragte ich ihn dann, Madara lächelte mich an und küsste mich dann kurz. „Ich würde ihnen deine Nummer geben, dann kannst du selbst einen Termin machen.“ Gab er mir als Antwort und ich nickte erneut. „Okay, dann machen wir das so.“ Bestätigte ich und lächelte nun auch, es würde mich Ablenken, Madara erwiderte es und küsste mich erneut leidenschaftlich. „Ich Liebe dich.“ Wisperte ich an seinen Lippen, Madara erwiderte es und stieg dann in sein Auto. Erneut sammelten sich Tränen, winkend stand ich da und ging erst,in meine Wohnung, als ich sein Auto nicht mehr sehen konnte. Ich fühlte mich so leer und einsam, es war erschreckend, ohne ihn. Doch wir würden auch die letzten Wochen schaffen, dann wäre er hier und wir können uns immer sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)