Die Wiedergeburt des Itachi Uchiha von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Es war noch etwa dunkel, über Konohagakure aber der Tag war schon dabei ein strahlender morgen zu werden. Die Sonne kämpfte sich langsam ihrem Weg aus der Versenkung und würde in einigen Stunden alles in Licht tauchen. Itachi, war an seinem freien Tag schon sehr früh aufgestanden und schlenderte nun wie jeden freien Tag durch Konoha, auf den Weg zu seiner Familie. Der junge Mann war immer noch verwundert wie seine geliebte Heimat sich in den letzten vierzehn Jahren nach dem der vierten Ninja-Weltkrieg alles in Trümmer getaucht hatte, verändert hatte. Die Technologie hatte Einzug gehalten, er überlegte schon, ob es vielleicht bald keine Ninjas mehr geben würde, aber niemand konnte sagen, wie sich die Zeit weiterentwickeln würde. Jedoch, würde ihn so eine Zukunft nichts ausmachen, in seinen Augen machte eine Welt in der es Ninjas gab, diese nur gefährlicher. Er überlegte weiter und wusste, dass er sich hingegen zu seiner Heimat, äußerlich, so gut wie gar nicht verändert hatte, er wusste auch nicht, ob er sich jemals wieder verändern würde. Eigentlich war Itachi schon kurz vor dem Krieg, daran gestorben, dass sein Körper seinen enormen Kräften nicht mehr standhalten konnte und versagte. Er hatte sich zu der Zeit nur noch mit seinem enormen Willen, sein Ziel zu erreichen, und sehr starken Medikamenten am Leben erhalten können. Allerdings wurde er zurück ins Leben geholt. Erst gewaltsam durch das Jutsu Edo Tensei von Madara und Kabuto und dann durch eines von Orochimarus grauenvollen Experimenten. Er wusste nicht was er nun war, ein Klon, ein lebender Toter oder ob sein Körper aus schmutziger Erde gefertigt war, was er allerdings genau wusste, war das seit seinem Tod damals fast Zehn Jahre vergangen waren und das sein eigener kleiner Bruder, für den er alles gegeben hatte, mitverantwortlich für diese Tat war. Das Alles war nun schon fast fünf Jahre her. Itachi der in diesem Körper gefangen war und wusste nicht wie lange er es noch sein würde. Orochimaru hatte ihm auch nicht erzählt ob er durch sein neues Leben nur wenige Jahre oder Jahrhunderte gewonnen hatte. Anfangs konnte er sich mit seinem neuen Leben nicht abfinden, schließlich war es von Anfang an sein Plan gewesen, um für seine Taten zu Büßen, für seinen Bruder und das Dorf zu sterben. Sein gesamtes Leben, nachdem er außer Sasuke jeden tötete den er liebte, hatte er alles nur für seine Heimat aufgegeben und wollte von seinem Bruder als Verräter getötet werden, aber nun hatte er kein Ziel mehr in diesem neuen Leben, schließlich hatte sich alles zum Besten gewandelt. Er versuchte nachdem er all dies erkannte erst das neue Leben zu beendeten, er war ein Mörder und gehörte nicht in diese Welt, aber als er es versuchte, konnte er seine Haut zwar verletzten aber er heilte schneller, als er sich die Wunden zufügen konnte, dass zeigte ihm ein weiteres Mal, dass er anders war als früher. Nachdem er dies erkannt hatte, wollte er sich nur noch vor der Welt verstecken, bis sein Körper erneut an seine Grenzen kam und endgültig verging. Er blieb in Orochimarus Versteck, stets allein in einem Zimmer, nur seinem Bruder erlaubte er ab und an, es zu betreten, doch endeten alle Gespräche mit ihm damit, dass er entweder gar nichts sagte oder er ihm ermannte, ihm nicht hätte zurückholen dürfen. Während Orochimaru das Schauspiel der Uchiha genoss, verging Sasuke fast vor Trauer, weil sein Bruder der ihm immer geliebt hatte, ihn nun hasste. Doch Itachi litt noch mehr, er wusste nicht was er war und wollte kein weiteres Leben in dem er nur wieder leiden musste. Doch nach einigen Wochen, konnte selbst der kälteste unter den Legendäre Sannin das Theater der Brüder nicht mehr mitmachen. „Ich kann das nicht mehr mitansehen, ich dachte ich würde es ewig genießen können, euch leiden zu sehen aber langsam reicht es mir. Vertragt euch endlich und geht mir aus den Augen. Ich habe meine Schuld für das, was ich dir, als Kind angetan habe, abgetragen.“ Sasuke verzog nur schmollend, wie ein kleines Kind, obwohl er selbst schon Vater war, den Mund. „Ich habe schon zig mal versucht mit ihm darüber zu reden, aber er hört mir nicht einmal zu, das hat er früher auch nie. Aber wieso sollte er auch auf mich hören, er hat nicht mal auf meine Eltern gehört. Verschwinden können wir außerdem erst mal auch nicht, du weißt das dieses Experiment nicht mit Konoha abgesprochen war und demzufolge muss Itachi hierbleiben, bis ich das geregelt habe.“ Orochimaru blickte sich in seinem Laboratorium um und überlegte. „Wie lästig. Aber... Wir haben schon einmal einen Toten zurückgeholt, wir könnten das noch einmal tun. Wir brauchen nur jemanden mit dem dein Bruder sich verbunden fühlt und der ihm aus seinem Tief holt. Überleg mal, wer damit gemeint sein kann, du kennst ihn doch am besten.“ Sasuke blickte finster in Orochimaru Augen. „Ich kannte ihm nur als Kind und verstanden habe ich ihn nie, er hatte immer seine Geheimnisse.“ Orochimaru rollte mit den Augen. „Ihr Uchiha Brüder seit ganz schön schwierig. Lass mich mal nachdenken. Wie wäre es mit seinem Partner von Akatsuki. Dieser Hai- Mensch Kisame? Sie schien sich gut zu verstehen.“ Sasuke schüttelte angewidert mit dem Kopf. „Nicht dieser Typ, ich habe keine Lust das er Itachi zu Dingen verleitet die er nicht will. Außerdem waren sie denke ich, wohl nur Leidensgenossen.“ Orochimaru strich genervt durch seine lange schwarzen Haare. „Ich versuche wenigstens einen Weg zu finden und verstecke mich nicht hinter Ausflüchten. Überlege noch einmal genau, auch ein Genie wie Itachi war ein mal ein Kind und hatte Freunde?“ Sasuke hatte nun einen Geistesblitz. "Shisui. Omg unser Cousin. Sie hingen immer zusammen und ich war als Kind immer so eifersüchtig auf ihn.“ Der Sannin lächelte süffisant. „Ich erinnere mich auch an den Jungen, stimmt er war auch ein Uchiha. Wie ironisch, beide Uchiha Genies waren die besten Freunde und beide sind früh gestorben. Bring mir seinen Leichnam und ich hole ihn auch zurück.“ Der Uchiha überlegte erneute. „Das kann ich nicht. Er hat sich umgebracht, in dem er sich in den See gestürzt hat und seitdem ist auch seine Leiche verschwunden.“ Orochimaru grübelte. „Auch wenn es so etwas schwieriger ist, als bei Itachi, gibt es doch auch einen anderen Weg, bringe mir einfach etwas von ihm und ich setze mein ganzes Können ein.“ Sasuke überlegte. „Ich denke, dass ich bestimmt eines seiner Augen auftreiben kann. Itachi hatte eines und Danzo auch. Was mit dem von Itachi passiert ist weiß ich nicht aber ich denke das was Danzo hatte, kann ich bestimmt finden.“ Orochimaru nickte zufrieden. „Das reicht mir. Bring es her. Aber danach komm erst wieder, wenn du auch das mit Konoha geklärt hast, ich will deinen Bruder hier nicht ewig verstecken.“ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Itachi erwachte wieder aus seinen Gedanken und ging weiter durch die Stadt und war froh das er von niemandem erkannt wurde, ihn plagten immer noch Gewissensbisse gegenüber seiner Familie und aller Bewohner der Stadt. Besser wurde es auch nicht, als er an der Polizeistation vorbeikam. Er blieb stehen, sah sich das Wappen seiner Familie am Gebäude an und versank erneut in Gedanken. Diesmal gingen Sie aber weiter zurück, er sah sich als Jugendlichen wie er Sasuke auf seinen Schultern getragen hatte und ihm die Geschichte der Polizei von Konoha erzählte. Sasuke wollte damals unbedingt seinem Vater nacheifern, davon war Itachi, damals aber nicht begeistert, da er auch als Jugendlicher sowohl vom Vater als auch von den Dorfältesten in alles eingeweiht wurde. Itachi fing sich, ging weiter und setzte seine Erinnerungen über seine Wiedergeburt fort. Nach einer Woche der Suche kehrte Sasuke völlig abgekämpft zurück, er erklärte aber nicht was geschehen war, ließ das Auge des Uchiha zurück und ging danach sofort weiter nach Konoha. Orochimaru machte sich wiederum sofort an die Arbeit und nach zwei Tagen wuchs bereits Leben in einem seiner unzähligen mit grüner Flüssigkeit gefüllten Tanks heran. Weitere fünf Tage später tauchte schließlich Sasuke wieder auf, aber er war diesmal nicht allein, der Hokage der sechsten Generation war bei ihm, er hatte einem Trupp von Konoha Eliteninjas bei sich. Sasuke hatte also getan was er tun musste. Orochimaru war nicht überrascht, dass er nicht allein zurückgekehrt war, im Gegenteil, er hatte ohnehin vor, seine neue Durchbrüche in der Forschung mit der Welt zu teilen. Doch zu seinem Ärgernis, galt die gesamte Aufmerksamkeit nicht ihm sondern seinem Experiment Itachi. Sasuke führte seinen besten Freund zu seinem Bruder, doch dieser stellte ihm nun wieder diese eine Frage, die er schon in Konoha nicht beantworten wollte. „Sasuke, warum hast du das nur getan?“ Sasuke blieb nun in dem langen Gang, der zum Zimmer von Itachi führte, stehen und schrie Naruto an. „Das ich darauf wirklich antworten muss, nachdem du weißt was mit Itachi passiert ist.“ Naruto schlugte, sagte darauf aber nichts, stattdessen sprach Sasuke, allerdings leiser als zuvor weiter. „Er hatte nichts von seinem Leben, er hat alles für Konoha und auch für mich geopfert. Er hat ein eigenes Leben in Frieden verdient.“ Naruto fasste seinen Freund bei den Schultern und drückte ihn an eine Wand. „Ich kann dich verstehen, wenn ich die Möglichkeit hätte... Ach lassen wir das. Man kann es nun auch nicht mehr ändern, Itachi ist jetzt nun mal da, aber warum musste das noch mit Shisui sein?“ Sein Freund sah beschämt zur Seite. „Er verzeiht mir nicht was ich ihm angetan habe und ich kann doch nicht zu lassen das er sein Leben allein für sich hinvegetiert. Mit Shisui hat er sich immer sehr gut verstanden, er ist der Richtige Partner und kann ihm helfen sich wieder an das Leben zu gewöhnen.“ Der Hokage erwiderte darauf nichts mehr und ließ sich weiter zu Itachi Zimmer führen. Die beiden setzten nun den restlichen Weg durch das Versteck des ehemaligen Sannin schweigend zurück. Nachdem die beiden ihr Ziel erreicht hatten, stieß Naruto leise die Tür auf, er klopfte nicht, da er dem Bewohner nicht die Möglichkeit geben wollte, seinen Besuch abzulehnen. Der Hokage sah sich im fremden Zimmer um, es war sehr spartanisch eingerichtet. Es gab nur einen Futon und einen kleine Schrank für Kleidung. Der Raum war dunkel und hatte nur eine kleine Lichtquellen in Form von einigen Kerzen am Zimmerende. Naruto blickte sich um und konnte eine Gestalt sehen, die in der Nähe der Kerzen saß und wie gebannt hineinstarrte. Der junge Mann der dort saß und nur durch das Licht der Kerze erleuchtet wurde war eindeutig Itachi. Er trug einen dunklen Kimono und hatte lange zu einem Zopf gebundene Haare. Er trug sie wie früher und auch seine zarte Kette die ihm einst das einzige Mädchen geschenkt hatte, für was er sich interessierte hing an seinem Hals. Naruto schritt leise weiter in den Raum hinein, wurde aber sofort von Itachi der geistesabwesend wirkte angesprochen. „Ich habe mich sehr darüber gefreut, als mir mein Bruder erzählte, dass du dein ziel Hokage zu werden, erreicht hast. Aber sicher wirst du dich nicht freuen mich hier zu sehen. Aber vielleicht könnte Konoha meine Anwesenheit nutzen mich für meine Taten zu bestrafen. Ich bin mit allem einverstanden. Aber Naruto bitte verurteile nicht Sasuke, es ist alles meine Schuld, ich habe einfach zu viel falsch gemacht.“ Naruto kniete sich mit einem freundlich Gesichtsausdruck vor ihn hin. „Auch wenn ich nicht gut heiße was du und Sasuke getan habt, hattet ihr doch eure Gründe und habt dafür bezahlt. Ich bin heute nur wegen dir hier. Der Rat von Konoha hat über dich entschieden und abgestimmt. Wir haben einstimmig entschieden, dich aus dem Bingo Book entfernt und dich begnadigt.“ Itachi atmete hörbar ein, sagte aber nichts und so sprach Naruto weiter. „Wir haben auch entschieden, dass du wieder nach Konohagakure zurückkehren darfst.“ Itachi blickte nun Naruto an. „Aber, man wird mich dort nie akzeptieren und das ist auch richtig so...!“ Naruto blickte den Uchiha nun genau in die Augen. „Es sind viele während des Krieges gestorben und die, die, noch die alten Geschichten um dich kennen, kennen auch die Wahrheit. Sie werden dich auch Mitglied von Konoha willkommen heißen. Du kannst wieder nach Hause kommen und dir ein neues Leben mit deinem Bruder aufbauen. Wir wüssten auch schon etwas für dich, was du machen könntest... „ Itachi blickte nun zu Boden und berührte seine Augen. „Ich will aber kein Ninja mehr sein, ich kann das seelisch und körperlich nicht mehr. Als Orochimaru mich irgendwie gemacht hat, muss er entweder etwas falsch oder richtig gemacht haben, denn wenn ich mein Sharingan benutzen will, fangen meine Augen an zu bluten und so schlimm zu schmerzen wie am Tage meines Todes.“ Der Hokage sprach mit sanfter Stimme weiter. „Das war auch nicht so vorgesehen. Wir dachten das du mit deiner Intelligenz und deinem Können, Lehrer an der Akademie sein könntest oder Angestellter im Hokagebüro, dann könntest du uns helfen das so etwas wie mit deiner Familie nie wieder passiert. Aber du kannst auch etwas völlig anderes machen, denn nun hast du die Wahl, was du machen willst.“ Itachi hatte mit so etwas überhaupt nicht gerechnet. „Ich kann dir nicht sagen ob ich das eine oder andere gerne machen will, ich wurde nie vor eine Wahl gestellt was ich tun will...“ Naruto lächelte. „Lass dir Zeit, du bist auf jeden Fall, jederzeit vollkommen.“ Mit diesen Worten und nachdem keine Reaktion mehr kam, verließ Naruto das Zimmer und kehrte zusammen mit Sasuke, der kein Wort gesagt hatte, zu Orochimaru zurück. Naruto verlangte nun, das Orochimaru ihm den zweiten Frevel den er begangen hatte zeigte. Der beste Freund von Jiraya führte ihn stolz, zusammen mit einigen Eliteninjas zu den Tank in dem Shisui auf seine Geburt wartete. Naruto betrachtet nun den fertigen Menschen darin. „Das ist er also. Er sieht schon so menschlich aus, aber wir müssen doch noch etwas tun können. Mit Itachi können wir es nicht mehr ändern, aber könnten wir ihn noch beseitigen?“ Orochimaru stellte sich empört. „Er ist soweit ausgewachsen, wie zu der Zeit seines Todes. Außerdem ist er schon bei vollem Bewusstsein. Wenn wir ihn beseitigen, würdest du ein fühlendes lebendes Wesen töten.“ Naruto schluckte. „Dann geht es nicht anders, wir wollen niemanden mehr sterben lassen. Weck ihn auf und wenn er soweit ist. Soll er mit Itachi zusammen nach Konoha kommen. Ich habe Shisui nie persönlich kennengelernt aber nur gutes über ihn gehört. Er konnte eine Bereicherung für das Dorf werden.“ Nach diesem Tag verschwand der Hokage wieder, nachdem Orochimaru sein neues Experiment aufgeweckt hatte. Shisui akzeptierte die Gegebenheiten wieder am Leben zu sein, sofort und nach nur einer Woche war er wieder auf dem Niveau des Mannes der er vorher war. Nachdem er schließlich alles erzählt bekommen hatte, was geschehen war und erfuhr das sein Itachi noch lebte, ging er sofort zu ihm. Itachi, der sein Zimmer so gut wie nie verließ, dachte, dass er seinen Augen nicht trauen konnte, als er den vertrauten Mann erblickte, den er seit seinem Tod vermisst hatte. Aber nachdem sich Shisui zu ihm kniete und er ihn berühren konnte, wusste er das es wahr war, sein Gegenüber war, sein Cousin und sein einziger und bester Freund. Shisui setzte sich zu seinem Freund und sie tauschten sich aus, über alles was nach dem Tod von Shisui geschehen war und wie es Sasuke schon prophezeite, machte Shisui Anwesenheit alles besser. Itachi wurde offener und nachdem sein bester Freund ihm sagte, das es okay wäre eine zweite Chance für sein Leben zu bekommen, akzeptierte Itachi das Geschenk seines Bruders. Kapitel 3: ----------- Kapitel 3 Itachi hatte seine Träumereien beendet und setzte sein Weg fort. Er hatte heute frei und wie an jedem freien Tag machte er sich auf den Weg, um mit seiner Nichte Zeit zu verbringen. Am Anfang fiel es beiden schwer, sich anzunähern, besonders da niemand wusste wie es möglich war, das der Bruder von Sasuke am Leben war. Des Weiteren war Sakura, Sasukes Frau sehr misstrauisch, ihm gegenüber, sie war mit einer der wenigen, die die ganze Wahrheit kannte. Nachdem sich jedoch alle Parteien an einander gewöhnt hatten durfte Itachi sogar an Familienleben der drei teilhaben. An der Eingangstür zum Haus, des dauerabwesenden Sasuke, angekommen, er war immer auf irgendwelche Geheimmission, betätigte Itachi die Klingel. Nach einer Minuten öffnet Sakura. Anscheinend war sie gerade bei der Hausarbeit, da sie einen Staubwedel in der Hand hielt und ein Kopftuch trug. „Ah Hallo Itachi, Sarada ist fast fertig. Komm doch noch etwas rein.“ Itachi folgte ihr ins innere des Hauses. „Wollt ihr heute wieder trainieren?“ Itachi überlegte nicht lange. „Ja auch. Aber zuerst wollten wir ins Kino, da läuft ein Film den Sie unbedingt sehen wollte.“ Sakura lächelte und stupste ihn an der Schulter an. „Ach hat sie dich überredet den neuen Teil von diesem Möchtegern Ninja anzusehen. Mein Beileid.“ Itachi lächelte nur kurz. „Ich verbringe gerne Zeit mit ihr und da ist mir eigentlich egal was wir machen.“ Die stolze Mutter freute sich noch mehr, als Sie das hörte. „Es ist schön, dass du dich so um sie kümmerst, Sasuke ist leider immer viel zu viel unterwegs und Sarada vermisst ihren Vater sehr. Aber das weißt du ja selbst. Wie läuft es bei der Arbeit? Du gehst ja Naruto zur Hand?“ Itachi blickte Sie an. „Es läuft ganz gut, ich bin froh mit meiner Erfahrung helfen zu können, außerdem ist man dort sehr gut zu mir.“ Sakura erwiderte. „Das ist schön, das man dich dort so gut aufgenommen hat. Und... wie läuft es so mit dir mich Shisui? Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen.“ Itachi errötete kaum merklich. „Er ist stark eingespannt als Vorsitzender der Polizeibehörde, aber... wir verstehen uns gut.“ Sakura wurde neugierig. „Nur verstehen. Ich dachte ihr seit ein festes Pärchen?" Bevor Itachi allerdings antworten konnte, gesellte sich Sarada zu den Beiden. „Mama lass Onkel Itachi in ruhe, das Thema ist ihm peinlich.“ Sakura wandte sich nun an ihre Tochter. „Ich wollte doch nur mal fragen. Aber ich höre ja schon auf, ich wünsche euch beiden viel Spaß heute.“ Sarada machte sich zum gehen bereit. „Danke Mama. Wenn es wieder so spät wird, darf ich dann wieder bei Onkel Itachi und Shisui übernachten?“ Sakura lächelte. „Es wird bei mir ohnehin wieder später. Also habe ich nichts dagegen. Ruft aber bitte an, damit ich Beschied weiß.“ Beide nickten und waren auch schon auf den Weg zum Kino. Itachi überlegte noch einmal wie es dazukam, dass sie jeder für ein Paar hielten. Nachdem Itachi und Shisui schließlich zwei Jahre bei Orochimaru zusammen gelebt hatten, hatten sich beide einander tief angenähert. Shisui hatte seinem Cousin kurz nach ihrem Wiedersehen gestanden, dass er schon damals, als sie noch richtig am Leben waren und als er ihn immer geneckt hatte, in ihn verliebt gewesen war. Er hatte sich aber nie getraut etwas zu sagen, weil Itachi noch so jung und mit der ganzen Geschichte um den Uchiha Clan schon genug belastet war. Aber nun nachdem sie beide eine zweite Chance bekommen hatten, wollte er nichts falsch machen. Allerdings durfte er nicht so forsch sein, er musste behutsam mit Itachi umgehen, da dieser sich nie so etwas wie Liebe erlauben durfte. Alle paar Monate sah auch Sasuke bei seinem Bruder vorbei, berichtete über alles neue, was er aus Konoha wusste und verschwand immer kurz danach wieder. Nachdem schließlich alle Verhältnisse geklärt waren, war es schließlich Itachi, der nachdem er von der Existenz seiner, vom Vater vernachlässigten, Nichte, hörte, der der wieder nach Konoha zurückkehren wollte. Shisui war sofort einverstanden und auch Sasuke war überglücklich. Genauso hatte Sasuke es sich immer erträumt. Der Film den Itachi und Sarada sich angesehen hatten war gerade beendet und machten sich die beiden auf den Weg zum Trainingsgelänge. Itachi war zu Unaufmerksam um etwas vom Inhalt mitzubekommen, er dachte nur die ganze zeit an Shisui. Sarada hatte bemerkt, dass er sich nicht wirklich für den Film interessierte, aber es war ihr egal solange sie nur zeit miteinander verbrachten. Die beiden unterhielten dafür nun sich auf dem Weg, bis plötzlich Boruto und Mitsuki vor ihnen auftauchte. Der Sohn des Hokage sprach sie unverblümt an. „Hast du nicht heute morgen noch groß rumgetönt, dass du den Film nicht sehen willst und dann sehen wir dich beim rausschleichen, sogar aus der ersten reihe.“ Sarada wurde ganz rot. „Mein Onkel hat mich eingeladen, da konnte ich doch schlecht nein sagen.“ Boruto vergaß seine Sticheleien schnell und wollte mit Sarada den Film auswerten, leider war Mitsuki in so etwas nicht gut. Allerdings lehnte sie dies ab. Die beiden Jungs konnte sie jeden Tag sehen aber mit ihrem Onkel trainieren, konnte Sie nur vielleicht zwei mal im Monat. Sie wusste das er einmal ein sehr starker Ninja gewesen war und bewunderte ihn dafür, aber sie wusste auch das er vom Krieg stark in mitleidenschaft gezogen wurde. Sie wusste nicht wo er all die Jahre gesehen war und was er gemacht hatte, oder warum er sein Sharingan nicht mehr einsetzten konnte, oder warum ihre Mutter, als Itachi zum ersten Mal auftauchte, so unhöflich ihm gegenüber war. Jedoch, auch wenn Sie so vieles nicht wusste, war Sie doch froh, dass er da war, Sie hatte nun endlich eine männliche Bezugsperson und mit ihrem Grossonkel Shisui sogar zwei, besonders da sie ihren Vater nur ein paar mal im Jahr sah. Nachdem das Shuriken Training und die Ratschläge zu der Augenkraft von Sarada beendet waren, war es schon stockdunkel. Die beiden machten sich nun auf dem Heimweg. Das Mädchen erwiderte. „Onkel Itachi, ist es wirklich okay für dich, dass ich mitkommen darf, wärst du nicht lieber mit Shisui allein, ihr seht euch ja auch nicht immer?“ Itachi lächelte sanft. „Mach dir keine Gedanken, du bist immer willkommen.“ Sarada blieb stehen und sah ihnen Onkel mit großen Augen an. „Mama sagt das du und Shisui ein Liebespaar seit, ist das, wahr?“ Itachi wurde ganz rot. „Ich denke schon. Ich hoffe das stört dich nicht.“ Sarada wurde nun plötzlich ganz euphorisch. „Ich finde das toll. Weißt du meine Freundinnen finden euch wirklich süß zusammen und wenn sie erfahren, dass ihr wirklich ein Paar seit werden sie total ausrasten.“ Itachi sah sie etwas skeptisch an, griff das Thema aber nicht wieder auf. „Komm lass uns beeilen, Shisui ist bestimmt schon zu Hause und wird sich sorgen, wenn wir nicht bald da sind.“ Itachi und Shisui hatten ein großes und schönes Haus, im alten Uchiha Bezirk erhalten, der nun als normales Viertel von der Polizei genutzt wurde. Der andere Uchiha wartete wirklich schon in ihrem gemeinsamen Haus und war sehr erleichtert als die beiden kurz nach 21 Uhr endlich wohlbehalten nach Hause Kamen. Itachi begrüßte Shisui kurz nach dem eintreten und setzte Sarada zu ihm an den Tisch und machte sich daran das Essen für sie zu machen. Shisui unterhielt sich angeregt mit Sarada über Belanglosigkeiten und begann nebenher den Tisch zu decken. Er legte auch schon den Nachtisch süße Reisbällchen auf dem Tisch bereit. Sarada sah nur skeptisch darauf und schob ihre von sich. „Ich mag so süßes zeug nicht.“ Shisui lächelte und legte den Nachtisch von Sarada zu dem von Itachi. „Wie Sasuke auch. Ich wusste das nicht, ich habe die gekauft weil Itachi sie mag. Ich kann dir aber schnell noch was anderes holen?“ Sarada wurde nervös. „Nein das ist nicht nötig. Lass uns einfach in ruhe Essen.“ Der ältere setzte sich wieder zu ihr und fragte das Mädchen über ihr Leben als Ninja aus und sie wiederum wollte etwas über die Arbeit bei der Polizei wissen und zeigte großes Interesse dafür. Nachdem das Essen serviert und verzerrt wurde, wurde Sarada um 23 Uhr ins Bett geschickt, während Itachi und Shisui noch etwas Ordnung machten Der jüngere Uchiha war noch dabei, dass Geschirr abzutrocknen, bis er von seinem Cousin von hinten umarmt. „Wie geht es dir?“ Itachi versuchte so weit es ihm möglich war seine Arbeit zu beenden. „Gut, es hat mir Spass gemacht, Zeit mit der Kleinen zu verbringen.“ Shisui drückte sich an seinen Hinterkopf und küsste ihn. „War es dir nicht zu viel?“ Itachi schüttelte den Kopf. §Nein, es hat mich glücklich gemacht. Ich liebe meine neue Familie.“ Nachdem Shisui sah das Itachi mit seiner Arbeit fertig war, drehte er ihn zu sich um und drückte ihn ganz nah an ihn. „Gehöre ich auch dazu?“ Itachi wurde ganz rot, genoss aber die Nähe. „Ja!!“ Shisui küsste ihn für diese Antwort zärtlich auf den Mund. „Ich liebe dich. Liebst du mich auch??“ Itachi nickte und küsste ihn seinerseits innig. Shisui sah das als Aufforderung, nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit in ihr gemeinsames Zimmer, dort liebten sie sich wie hunderte Male zuvor und waren froh über das zweite Leben was ihnen geschenkt wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)