Tochter eines Helden von TakumiSaga ================================================================================ Kapitel 5: Wer bist du? ----------------------- Etwas unsicher saß ich auf dem Sofa und wusste nicht so recht was ich machen sollte, den Katsukis Eltern sahen mich irgendwie seltsam an, während der Sohn in ein anderes Zimmer gegangen war. Schließlich wurde ich dann noch feuerrot, den mein Magen verlangte inzwischen lautstark nachessen. „Wann hast du denn das letzte Mal etwas gegessen“, fragte mich Katsukis Mutter grinsend. „Heute Morgen, ich habe mein Bento vergessen und die Mensa ist es mir immer zu voll“, antwortete ich unsicher. „So geht das doch nicht, Mädchen. An dir ist doch schon nichts dran“, meinte sie aufgebracht und eilte in die Küche. Kurz darauf kam den Katsuki wieder. „Dein Vater kommt doch gleich abholen, er braucht aber eine Zeit lang“, meinte er worauf ich nickte. „Wieso hat dieser Held ebenso reagiert.“ „Die meisten Helden in der Gegend haben keine besonders hohe Meinung von mir“, sagte ich. „Wir mussten klauen, um etwas zu essen haben. Ich bin ihnen oft entwischt, oder habe sie vorgeführt, wenn sie mich erwischt habe.“ „Selbst, wenn du geklaut hättest, hat er völlig überreagiert“, meinte Katsuki wütend du wieder gab es kleiner Explosionen. Im nächsten Moment regte sich der Blonde aber wegen etwas anderem auf. Ich hatte ihn am Arm berührt und nun explodierte nichts mehr. „Lass das“, schrie er mich nun richtig wütend an. „Dann benimm dich. Wir sind in deinem Zu Hause und du ballerst hier rum. Das ist respektlos deinen Eltern gegenüber“, sagte ich ruhig. „Mädchen, bitte sag mir das du noch keinen Freund hast“, sagte Katsukis Mutter aufgeregt, die von dem Lärm angelockt worden war. Doch weder ich noch ihr Sohn sagte etwas, wir wurden beide nur sehr rot. Im nächsten Moment verwunderte mich Katsuki wieder, denn er zog mich erneut hinter sich her, dieses Mal in sein Zimmer. Er ließ mich dort wieder los und ließ sich auf eine kleine Couch fallen. Ich sah mich um und entdeckte ein Regal mit Mangas. Begeistert ging ich zu dem Regal und sah mir an welche Tittel er hatte. Auf der Straße hatten wir immer mal wieder Mangas gefunden die Leute vergessen, oder weggeschmissen hatten. „Ließt du etwa Mangas“, fragte er mich verwundert. „Klar, ich liebe Aktion Mangas, mit diesem Romantikzeug kann ich nicht anfangen“, antwortete ich ihm grinsend und sah ihn neugierig an, als er einen Joystick in die Hand nahm. Neugierig sah ich ihn zu, bis er mir einen anderen Joystick in die Hand nahm. Unsicher nahm ich ihn an, aber wusste nicht wirklich was ich machen sollte, schließlich habe ich noch nie Videospiele gespielt. Ohne ein Wort zu sagen zog er mich nun neben mich auf die Couch. Ich sah ihn kurz zu, als er einen neuen Charakter raussuchte und machte es dann einfach nach. Als das Spiel anfing probierte ich einfach verschiedene Sachen aus, bis es klappte. Ich verlor zwar immer wieder aber es machte wirklich Spaß. „Yui, dein Vater ist da um dich abzuholen“, sagte irgendwann Katsukis Mutter, die verwundert in den Raum spähte. „Ja ja, komme gleich“, meinte ich abwesend. „Verdammt stirb doch endlich!“ „Vergiss es“, kam es verbissen von Katsuki und im nächsten Moment hatte er mich schon wieder besiegt. „Boar kannst du mich nicht wenigstens einmal gewinnen lassen“, beschwerte ich mich. „Erst wenn du aufhörst mich trocken zu legen“, sagte er herausfordernd. „Dann benimm dich, dann muss ich es auch nicht machen“, stachelte ich, doch im nächsten Moment zuckten wir beide zusammen, den jemand lachte laut. Ich sah zur Zimmertür und dort stand hinter der Mutter meines Klassenkameraden, mein Vater und lachte laut. „Komm, lass uns nach Hause“, meinte mein Vater, als er sich beruhigt hatte. Ich nickte nur, bedankte mich bei allen und folgte dann meinen Vater, nachdem auch er sich bedankt hatte. „Wie geht es deinem Knie und deiner Hand“, fragte mein Vater, als wir auf der Straße waren. „Besser, es tut kaum noch weh. Frau Bakugo war so nett mein Knie und meine Hand zu versorgen“, antwortete ich ihm. „Weißt du was passiert ist?“ „Ja Katsuki hat es mir erzählt, als er mich anrief und ich war wirklich entsetzt“, meinte er. „Du hast nichts getan, außerdem hatte der Held kein Recht dich so grob zu behandeln.“ „Musst du Morgen irgendwo hin“, fragte ich ihn. „Nein, möchtest du irgendetwas bestimmtes machen“, fragte er mich. „Ja, lass uns morgen Mum besuchen und auf dem Rückweg kaufen wir uns jede Menge Naschzeug. Wenn wir wieder zurück sind sehen wir uns dann zusammen einen Film an“, antwortete ich. „Hört sich gut an“, grinste er mich an. Zu Hause angekommen, aßen wir noch etwas und ich legte mich bald darauf zum Schlafen hin. Ich schlief seelenruhig, bis ich von einem nervigen Klingeln aus dem Schlaf gerissen wurde. Schlecht gelaunt und nicht wirklich wach ging ich zur Haustür, entriegelte sie und öffnete dann. Im nächsten Moment war ich allerdings hell wach, den vor mir stand dieser Held aus dem Einkaufszentrum. Was aber noch schlimmer war, war das ich ein viel zu großes, ausgebeultes Shirt trug und darunter hatte ich ein viel zu große kurze Hose an. „Was wohlen sie“, fragte ich ihn unfreundlich. „Ich bin hier um mich für mein Verhalten zu entschuldigen. Ich habe die Situation völlig falsch eingeschätzt und unüberlegt handelt“, antwortete der Kerl mir und späte neugierig über meine Schulter. Im nächsten Moment wurde er aber blas, den mein Vater, in seiner Heldenform, trat in Sporthose und einem Shirt aus dem Schlafzimmer. „Wer ist der Herr Yui“, fragte er mich freundlich. „Das ist der Möchtegern Held aus dem Einkaufzentrum und er ist hier um sich bei mir zu entschuldigen“, antwortete ich ihm. „Aber es ist schon in Ordnung, er sieht seinen Fehler ein und ich bin nicht nachtragend.“ „Du bist wirklich ein gutes Mädchen“, grinste mein Vater und legte wieder eine Hand auf meinen Kopf, als er hinter mich trat. „Was hat das zu bedeuten“, fragte der verwirrte Held. „Ganz einfach, dieses wundervolle Mädchen ist meine Tochter“, antwortete mein Vater und in seiner Stimme konnte man so etwas wie Stolz heraushören. „Also dann, ich mach Frühstück“, meinte ich grinsend, schlüpfte unter der Hand weg und ging in die Küche. Dort machte ich mich dann daran Tee zu kochen und ein richtiges Frühstück zu machen- Nach einigen Minuten kam dann auch mein Vater dazu und deckte den Tisch. Nach dem Frühstück machten wir uns dann fertig und gingen meine Mutter auf dem Friedhof besuchen. Ich war schon ewig nicht mehr bei ihr gewesen. Zusammen reinigten wir den Grabstein und stellten einen schönen Blumenstrauß ans Grab. „Ich vermisse Mama schrecklich“, sagte ich leise. Im nächsten Moment zog er mich zu sich und nahm mich tröstend in den Arm. „Es war so schrecklich… Sie kamen mitten in der Nacht und Mama hat mich im Schrank versteckt. Ich habe ihre Schreie gehört“, sagte ich leise und mir kamen die Tränen. „Irgendwann hat man dann die Tür geöffnet und da waren so viele Polizisten.“ „Wieso haben sie dich nicht zu mir gebracht“, fragte er mich. „Ich weis es nicht, aber mich hat auch niemand nach dir gefragte. Sie haben mich ins Heim gebracht und mit sechs wurde ich von einer Familie adoptiert“, antwortete ich ihn. „Wieso bist du von ihnen weg“, fragte er mich, doch ich schüttelte nur den Kopf. Er fragte nicht weiter nach, sondern wir gingen kurz darauf nach Hause. Auf den Weg kauften wir alles möglich Knabberzeug und machten uns einen schönen Filmabend. Am Montag als ich ans Tor der Schule kam, bekam ich erst einmal einen riesen schreck, den unsere Schule wurde von einer riesigen Horde Reporter belagert. „Wow, was ist den hier los“, sprach mich jemand von hinten an und ich drehte mich um. Das Chaostrio kam auf mich zu. „Das würde ich auch gerne einmal wissen“, meinte ich und im nächsten Moment waren wir von Reportern umlagert. „Wie ist es All Might als Lehrer zu haben“, fragte jemand und ohne es verhindern zu können, musste ich lachen. „Warte bist du nicht das Mädchen das den Schlammschurken ausgeschaltete hat und du bist der Junge der als Geisel genommen wurde“, meinte eine Frau und sofort regte sich der Blondschopf auf. Ich hörte sofort auf zu lachen und verhinderte seine Explosionen, in dem ich ihn eine Hand auf die Schulter legte. „Ich bitte sie die Belästigungen der Schüler ein zu stellen, schließlich sind wir alle hier, um eine Ausbildung von den besten Lehrern zu bekommen“, sagte ich freundlich. „Meiner Meinung nach ist es eine Herabsetzung der anderen Lehrer wenn sie die UA nur mit All Might in Verbindung bringen. Außerdem hat die Belagerung der Schule am heutigen Tag nur wenig Sinn, den der Herr All Might hat heute seinen freien Tag.“ Sprachlos sahen mich alle an, was ich zum Anlass nahm die Jungs vor mir herzuschieben, bis wir auf dem Schulgelände waren. „Du bist ja echt cool drauf, so was zu denen zu sagen“, meinte Denki. „Es war nur meine ehrliche Meinung“, entgegnete ich ihn und ging dann ohne sie weiter zu beachten. Wenn ich gewusst hätte wie nervig der Tag noch werden würde, wäre ich wieder nach Hause gegangen. In der Klasse verkündete Herr Aizawa das wie einen Klassensprecher wählen sollten und fasst alle aus der Klasse meldeten sich sofort für den Job, doch ich dachte gar nicht daran mich auf den Posten zu bewerben. Ich gab meine Stimme Tenya, der trotz seiner nervigen Art meiner Meinung nach am besten für den Posten geeignete war und es musste er einen Alarm geben, bei den alle in Panik gerieten, dass es auch die anderen einsahen. Der nächste Tag war allerdings nicht weniger für die Tonne. Als Herr Aizawa uns ein Katastrophen Training ankündigte, freute ich mich noch, aber nur bis zu dem Punkt an dem ich mein Kostüm sah. „Oh, ich werde ihn so was von umbringen“, murmelte ich immer wieder, selbst als wir schon im Bus saßen. Mein Vater hatte es wirklich gewagt mein Kostüm zu ändern, so das ich wie eine weibliche Vision von ihm aussah. Zu meinem Glück war wenigsten der Umhang abnehmbar. „Wovon redest du“, fragte mich Eijiro der mir gegenübersaß. „Von meinem Vater! Ich dreh ihn erst seinen verdammten Hals um, schlag ihn windelweich und ramme ihn dann ungespritzt in den Boden“, wetterte ich weiter. „Der Kerl hat es echt gewagt mein Kostüm zu ändern!“ „Du siehst doch echt gut aus“, meinte Izuku. „Hast du Tomaten auf den Augen Deku“, fuhr ich ihn wütend an und benutzte zum ersten Mal seinen Spitznamen, den ihn Katsuki gegeben hatte. „Ich sehe wie ein verdammte Abklatsch meines Vaters aus. Der Kerl kann vielleicht Schurken zu Brei schlagen, aber Geschmack hat er wie eine Biotonne.“ „Das man von dir einmal solche Worte zu hören bekommt. So etwas erwartete man von Katsuki, aber nicht von dir“, lachte Denki und sofort regte sich der angesprochene auf. Die Situation wurde entschärft, als Herr Aizawa und sagte das wir bald angekommen waren. Der nächste Aufreger kam aber kurz darauf als ich mitbekam das mein Vater der Übung fernbleiben würde und mir war sofort klar wieso. „Uns etwas von Pflichtgefühl labern und selber dann so was“, schimpfte ich und die anderen aus der Klasse entfernten sich etwas von mir. „Wer ist das Mädchen“, fragte Nummer dreizehn. „Das ist Yui Tanaka, All Mights Tochter“, antwortete unser Lehrer. Kurz musterte mich dann unser Lehrer genau. Erklärte uns dann aber seine Fähigkeit, die wie ein schwarzes Loch wirkten. Ich hörte nur mit einem Ohr zu, bis zu dem Zeitpunkt als das Licht plötzlich ausging. Im nächsten Moment konnte man so etwas wie schwarzen Nebel vor uns sehen aus dem Schurken stiegen. Was mich in Alarmbereitschaft versetzte war, als Herr Aizawa sagte wir sollen und nicht bewegen und er sich seine Brille aufsetzte. Ich sah mir die Schurken an und erkannte einen von ihnen. Herr Aizawa gab uns und Nr dreizehn Anweisungen und wollte loslaufen, als ich zu ihn lief uns festhielt. „Eines sollten sie noch wissen, passen sie bei dem Kerl mit der Hand im Gesicht auf. Ich kenne ihn von der Straße, er kann bei Berührung Dinge und Lebewesen zerfallen lassen“, sagte ich eindringlich zu ihm. „Ich habe verstanden“, sagte er ernst und sobald ich ihn losließ, sprang er los auf die Schurken zu. Kurz sah ich noch wie er die Schurken nacheinander ausschaltete, als mich Tenya rief und ich mich umdrehte um mit allen zu fliehen. Wir kamen aber nicht weit, da stelle sich ein Typ aus schwarzen Nebel vor uns, der meinte das die Schurkenliga die Schule übernommen hätte und sie meinen Vater ans Leder wollten. Im nächsten Moment griffen Katsuki und Eijiro ihn an, doch sie erreichten damit nichts. Keine Minute später waren wir im schwarzen Nebel gehüllt und als nächstes sah ich den Boden schneller näherkommen. Ich versuchte meinen Fall etwas abzubremsen in dem ich mich wie ein Drache ausbreitete und erst drei Meter vor dem Boden drehte ich mich, leitete meine Kraft in meine Beine. Als ich aufkam, flogen Dreck und Steine durch die Luft. Meine Beine schmerzten zwar etwas, aber es war auszuhalten und ich hatte mich nicht sonderlich verletzt. Leise fluchend kletterte ich aus dem Loch und sah mich um, aber ich war leider nicht alleine. Ich war fünf Meter neben Herr Aizawa gelandet. „Zu meiner Entschuldigung, ich bin es nicht schuld“, sagte ich zu ihn und schlug einen Kerl ins Gesicht der daraufhin einen Freiflug in den Brunnen machte. Im nächsten Moment kniete ich mich hin, verflüssigte den Boden, im Umkreis von zwei Metern von mir und verfestigte ihn dann wieder, so das ich die Schurken festsetzte. Ohne zu zögern stürzte ich mich auf die festgesetzten und schaltete diese mit Tritten und Schlägen aus. Immer wieder musste auch ich einstecken, aber ich ließ mich nicht kleinkriegen. Doch mit der Zeit ging mir die Puste aus, so das mich Herr Aizawa mit seinen Bändern zu sich zog. Schwer Atmend hockte ich neben ihn. „Wie lange“, fragte er mich und ich hörte leichte Sorge aus seiner Stimme. „Zehn Minuten, wenn es so wie jetzt bleibt“, antwortete ich ihn erschöpft. Im nächsten Moment handelte ich ohne nachzudenken, sprang ihn an und schubste ihn zur Seite. Eine Sekunde später schrie ich vor Schmerz auf, den der Mann, vor dem ich meinen Lehrer gewarnt hatte, hatte mich nun seitlich an der Hüfte erwischt. Mein Kostüm hatte sich an der Stelle aufgelöst und eine Wunde war entstanden. Bevor ich weiter verletzt werden konnte, hatte mich Herr Aizawa wieder aus der Gefahrenzone gezogen. Ich biss die Zähne zusammen uns stand wieder auf. Ich sah meine Wunde erst gar nicht an, den ich wusste das es mich vom wesentlichen abhalten wurde. „Gegen ihn werde ich leider keine Hilfe sein können, ich kann ihnen nur noch den Rücken frei halten“, sagte ich mit zusammen gebissenen Zähnen. „Du bist deinen Vater sehr ähnlich, Tanaka“, sagte er und im nächsten Augenblick wurden wir schon wieder angegriffen. Ich schaffte es nur noch die Fähigkeit meines Vaters einzusetzen, doch ich bekam immer mehr Treffer ab. Ich machte aber bald einen riesen Fehler. Neben mir tauchte plötzlich ein riesen Monster auf und ich konnte den Schlag nur noch mit meinen beiden Armen abwehren. Ich spürte wie ich den Boden unter den Füßen verlor und ich gegen etwas harten schlug. Alles um mich herum drehte sich, das Atmen schmerzte und mein Blick verschwamm. Als sich mein Blick langsam klärte sah ich auf und zog scharf die Luft ein, den der Kerl mit den ganzen Händen hockte vor mir. Plötzlich sah er hinter mich und mir war klar, dass unser Lehrer ihn grade ans Bein pisste. Ohne zu zögern Schlug ich zu und legte all meine Kraft in den Schlag. Ich traf mit dem Schlag aber nicht ihn, sondern dieses Monster. Fassungslos sah ich das Vieh an. „Wer bist du Mädchen. Du hast Ähnlichkeit mit All Might“, meinte der Kerl, der sich nun hinter dem Monster versteckte. Ich antwortete nicht, konnte es gar nicht mehr. Ich hatte all meine verbliebende Kraft in meinen letzte schlag gelegt. „Ist ja auch egal“, meinte der Kerl dann. Das Monster streckte die riesige Hand nach mir aus. Doch bevor er mich berührte gab es einen Knall. Ich hörte noch die Stimme meines Vaters und wurde ohnmächtig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)