Alles ist vergänglich... von _Akatsuki_Note_ (oder: Wie zerbrechlich der Mensch doch ist...) ================================================================================ Kapitel 17: What's the worst that I can say...? ----------------------------------------------- Tagchen !!! ^________________________________^ Ja, also...Oo I'm back....o.o Hm.. .__. Viele Kommis bekomm ich ja nicht gerade. Aber hey, wenigstens von einer Person, deren Namen ich mit leider ums Verrecken nicht merken kann...~.~ Also, fühl dich geehrt, du wirst schon wissen, dass du gemeint bist ! oO Was vielleicht auch ganz wichtig ist: Englische Kommasetzung ist NICHT meine Stärke. Viel Spaß..... Kapitel 17: What's the worst that I can say...? Mit einem mehr als mulmigen Gefühl betritt Kai seine nicht gerade kleine Küche. "Good morning my dear !", keift der Amerikaner, als er den Anderen erblickt. "Was hast du mit meiner Küche angestellt ?", wispert der Älteste, als er die Töpfe, Gläser, das restliche Geschirr und das Besteck überall auf dem Boden verteilt sieht. "Kai, deine Küche war das reinste Chaos ! Du musst deine Küche jeden Tag aufräumen ! Sonst findest du nothing, oh my god !" Wie von einer Tarantel gestochen wuselt der blonde Junge umher. "Meine Güte, Max, was ist denn los ?", fragt der Blau-Grau-Haarige entsetzt. "Ich hab heute noch gar keine Brötchen für das Frühstück gekauft..." Diese Aussage löst beim Ältesten einen etwas geschockten Gesichtsausdruck aus. "Und wegen so einer Lappalie machst du die Pferde scheu ?", seufzt der Halbrusse. "Sorry...", antwortet Max und beginnt, die Töpfe hier und die Gläser dort einzuräumen. Kai, Tyson und Kenny sehen diesem Treiben mit einem leichten Grinsen zu. Max ist doch wirklich unverbesserlich. Ungefähr eine halbe Stunde später ist Kais Küche blitzblank, nichts steht mehr auf dem Boden herum. "Und kannst du mir jetzt auch sagen, weshalb du MEINE Küche durcheinander gewirbelt hast ? Ich finde hier bestimmt gar nichts mehr." "Weil ich bei deiner 'Ordnung' nie das gefunden hätte, was ich bräuchte", erwidert das blonde Energiebündel. Der Halbrusse allerdings blickt Max leicht misstrauisch an:"Warum solltest du denn auch etwas finden wollen ? Immerhin musst du ja nicht hier...Wohnen..." Ganz langsam schleicht sich dieser Gedanke in Kais Kopf. Der Gedanke, dass Max ihn ja nie wieder allein lassen wollte... "Ich habe doch gesagt, dass du nicht mehr allein sein musst !", der Amerikaner kommt auf den Blau-Grau-Haarigen zu, "Ich werde bei dir einziehen !" "Hallo ? Kai, jemand zu Hause ?" Wild fuchtelt Tyson mit der Hand vor dem Gesicht des Ältesten herum. Seit nunmehr zwei Stunden sitzt er regungslos mit dem selben, geschockten Gesichtsausdruck auf einem Stuhl. "Ich glaube, dass ihn das im Moment überfordert", schmunzelt Kenny, während er damit beschäftigt ist, Kais, inzwischen relativ lange, Haare zu bürsten und Zöpfchen oder dergleichen damit zu machen. Plötzlich beginnen sich die Lippen des Halbrussen zu bewegen und ganz leise kann man ihn sagen hören:"Du ziehst hier ein ? Oh mein Gott.." "Das ist aber nicht nett, Kai. Ich will dir doch nur helfen", meckert das blonde Gift. Langsam steht Kai auf, geht an das Fenster und beginnt, erst leise, dann immer lauter, zu lachen. "Was gibt es denn da bitte zu lachen ? Max zieht bei dir ein, wenn ich du wäre, dann würde ich jetzt in tiefe Depression fallen !", meint Tyson und handelt sich prompt eine Kopfnuss von Maxi ein. "Ich finde das nicht witzig, ich bin nur froh...Dass er mich nicht allein lässt...Nach all dem." Langsam fängt Kai an zu schluchzen und auch die eine oder andere Träne huscht über seine Wangen. Nach und nach kommen die drei Junge auf ihren Kumpel zu, Max nimmt ihn, wie Tyson, in die Arme, während Kenny die Tränen wegwischt. "Die stehen dir nicht, Kai. Und deine Maske aus Kälte und Eis, die existiert nicht mehr..." Immer noch schluchzend blickt der Blau-Grau-Haarige den blauhaarigen Japaner in die Augen:"Natürlich kann ich nicht von dir verlangen, dass du jetzt auf der Stelle anfängst zu lächeln, aber ein fröhliches Lächeln steht dir wirklich sehr gut, also...Versteh das nicht falsch, aber ich finde, dass du sehr süß aussiehst, wenn du lachst. Naja, du bist doch ein so schöner Junge und vielleicht wäre es ja möglich, dass du den Menschen und der Welt irgendwann verzeihst und uns dann auch mal anlächelst. Äh, meinst du nicht auch ?" Irgendwie schien sich Tyson seiner Sache nicht so ganz sicher zu sein. Licht heben sich Kais Mundwinkel, ein minimales Lächeln kommt zum Vorschein. "Ich werde es versuchen", flüstert er. "Okay, genug der Sentimentalitäten, auf geht's !", meint Max und entfernt sich von seinen Freunden. "Wohin soll es denn gehen, Maxi-Boy ?", fragt der Blauhaarige. "Tztztz...Du bist so was von ungebildet, Ty-chan. Zu Sayu natürlich ! Immerhin habe ich keine Lust, mich von ihr wieder anmeckern zu lassen, wenn ich nicht bei ihr erscheine." "Du willst erscheinen ? Du bist doch nicht der Messias." "Sei ruhig, Tyson. Du weißt genau, wie ich das meine." "Nein, woher denn ? Kannst du es mir nicht erklären ?" "Kai, mach was, Tyson ist doof !" Kai und Kenny starren die beiden nur an, schütteln synchron die Köpfe und machen sich aus dem Staub. Auf Schritt und Tritt folgen Tyson und Max den beiden anderen, jedoch halten sie die halbe Stunde Weg zum Krankenhaus nicht ein einziges Mal den Mund. "Sag mal, Kai, hier müsste doch dein Großvater liegen, oder etwa nicht ? Unten im Keller, in der-" "Ja, Kenny, das wird er wohl", schneidet Kai dem kleinen Jungen das Wort ab. "Solltest du nicht lieber hingehen ? Dich von ihm verabschieden ?", fragt Max, doch der Älteste schüttelt nur den Kopf, drückt auf einen Knopf und steigt in den Fahrstuhl ein. Wortlos folgen ihm die anderen. Im gewünschten Stockwerk angekommen steigen die vier Leutchen aus. Wenige Meter laufen sie, als sie Sayuri kreischen hören. Panisch stürmen sie zum Zimmer des Mädchens "Sayuri !", ruft Max, als sie den Raum betreten. "Äh...? Was soll das denn hier bitte bedeuten ?" Die Jungs staunen nicht schlecht, als sie Sayu mit Handpuppen und vor ihr eine Schar Kinder entdecken. Leicht verdutzt werden sie von den Insassen des Zimmers angesehen. "Hallo Max. Schön, dass du auch mal an mich denkst", meint Mitake-chan mit eiskalter Stimme, sodass es nicht nur dem blonden Gift einen eiskalten Schauer über den Rücken jagt. Die kleinen Kinder verabschieden sich von Sayuri und gehen, damit nur noch sie und die vier Herren der Schöpfung im Zimmer sind. Stille liegt über ihnen, bis Sayuri das Wort erhebt:"Was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen ?" Der Chef starrt nur seine Füße an, Tyson weicht dem Blick des Mädchen ebenfalls durch an die Decke glotzen aus, einzig Kai und Max versuchen, ihr stand zu halten, was jedoch nur dem Amerikaner gelingt. "Also, ich höre ?", meint das Mädchen. Leise flüsternd antwortet ihr Max:"Wir wollten gestern ja eigentlich mit Kai vorbeikommen, aber...Es gab da leider einen kleinen Zwischenfall, der die Gesamtsituation veränderte." Ungläubig blickt sie ihren Geliebten an, wendet sich dann an Kai:"Und du weißt nicht zufällig, worum es sich dabei handelt ?" Plötzlich geht von den Vieren eine ziemlich trübselige Stimmung aus, die den ganzen Raum erfüllt. Vorsichtig fragt Sayuri nach:"Was ist denn nun der Grund ?" Leise schenkt ihr Tyson die Antwort mit der bitteren Wahrheit:"Kais Großvater ist gestern gestorben und wir konnten dann einfach nicht kommen." Leicht entsetzt blickt sie das Mädchen nun an, entschuldigt sich mehrfach bei den Jungs, immerhin sei das ja ein wirklicher Grund, ein Krankenhaus zu meiden. "Mach dir keinen Kopf deswegen mehr, Sayu. Du konntest das ja nicht riechen..", flüstert Kai und setzt sich zu ihr auf die Bettkante. "Tut mir trotzdem unendlich Leid. Ich bin so ein Bauerntrampel ! Aber was willst du denn jetzt machen ? Ich meine, das Jugendamt wird dich ja bestimmt nicht alleine wohnen lassen, du wirst ja erst in zwei Jahren volljährig." "Oh Mist, daran haben wir ja gar nicht gedacht. Max, was sollen wir jetzt machen ?", fragt der blauhaarige Japaner seinen besten Kumpel. Flüsternd und Tuschelnd verziehen die zwei sich in eine Ecke des Zimmers, während Kai ihr leise antwortet:"Das weiß ich noch nicht." Wie aus heiterem Himmel platzt ein Halbgott in Weiß in das Zimmer:"Verzeihung Miss Mitake, but we can dir mitteilen, that you can go home morgen." "Ist das ihr Ernst ?", fragt Sayuri freudestrahlend nach. "Sure, mit so etwas macht man keine Scherze", antwortet ihr der Doktor freundlich. Mister Clarc Toolth schüttelt der Patientin die Hand und verlässt das Zimmer. Auf einmal ist auf dem Gang ein Schreien und Rufen zu vernehmen:"Hurra ! Sie geht !" Und ähnliches hören die Fünf im Zimmer. "Na, die scheinen dich ja wirklich zu mögen," spöttelt Kenny. "Hach, endlich kann ich hier wieder raus", sagt Mitake erleichtert, lässt sich nach hinten in das Bett fallen. "Ich freu mich für dich", lächelt der inzwischen wieder aufgetauchte Tyson sie an und sie erwidert dies. Nur Max sitzt noch in der Ecke und scheint schwer nach einer Lösung für Kais Problem zu suchen. Und Stopp. oO Das war's auch schon wieder. Ich weiß, es ist nicht sehr viel, aber ich dachte mir, weil ich ja schon so lange nichts mehr hochgeladen hab, nehm ich das bisschen, was ich bis jetzt geschrieben hab und lad des hoch. Ich werde mich bemühen, nun schneller und vor allen Dingen öfter an der FF zu schreiben, damit es nicht so lange dauert. Also, bis die Tage und lasst mir doch ein Paar Kommis da. Mit freundlichen Grüßen XSerberusX Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)