Yu-Gi-Oh! Dangerously In Love von Ra-chan (Shadow Realm2 (Epilog ist on!!!!!)) ================================================================================ Kapitel 46: Licht gegen Dunkelheit ---------------------------------- Widmung: anzumazaki13 Korrigierung: Ailish (endliiiich!!!!^^V Dankö) Leute!^^ Noch 2 Kapis und der Epilog und die Story ist zu Ende.^^ Bitte schreibt mir Kommiiiiis!!!!! T////T *anfleh* Kapitel 47: Licht gegen Dunkelheit Tea und Yami rannten durch den Regen und sie konnten die Regentropfen auf ihrer Haut prasseln fühlen. Sie waren schon weit genug weg, so brachten sie sich in Sicherheit. Yami, der junge Pharao fand ein Haus, das noch nicht vollständig zerstört wurde, die Mauer standen noch und der Regen konnte nicht eindringen. So versteckten sie sich dort. Yami setzte sich mit Tea in eine Ecke und kuschelte sich zu ihr. Tea legte ihren Kopf auf seine Brust und sie hörten den Regentropfen zu, wie sie auf den Erdboden fielen. Sie hörten nicht mehr die Schreie und die Kampfgeräusche, sondern nur das beruhigende Geräusch des Regens. Tea legte ihre Hand auf Yamis und sie verhakten ihre Finger miteinander. Es war Alles ruhig und still. Vielleicht war es ja auch zu still...genau wie vor einer Bombenexplosion. Tea seufzte und schloß die Augen, sie hörte Yamis Herzschlägen zu und das beruhigte sie. Yami schaute runter zu ihr und lächelte. Dann strich er mit einer Hand über ihre Wange und schenkte ihr einen zärtlichen Kuss. -Jetzt ist es bald vorbei. -flüsterte er und Tea schaute ihn an. -Ich weiß... -erwiderte sie und seufzte erneut. Es herrschte wieder Stille. Man konnte nur den Regen hören und Teas und Yamis gleichmäßigen Atem. Nach einer Zeit brach Yami die Stille. -Es gibt da eine Legende, die mir mein Vater erzählte, als ich noch ein kleiner Junge war. Ich dachte immer, dass es nur ein ausgedachtes Märchen ist, aber heute weiß ich, dass er mir eine wahre Geschichte erzählte. -flüsterte Yami und streichelte Teas Arm. Die junge Frau schaute kurz hoch zu ihm und legte dann wieder den Kopf auf seine Brust. -Und wie lautet diese Legende? -fragte sie leise und hoffte, dass Yami wieder einen Hoffnungsschimmer in ihr weckte. Yami fing darauf an langsam zu erzählen, er wog Tea in den Armen und der Regen und die Dunkelheit machte das Ganze zu einer Gutenachtgeschichte. -Am Anfang der Zeit gab es nur Licht und Dunkelheit auf der Erde. Zwei mächtige Götter beherrschten das Licht und die Dunkelheit und kämpften um die Erde. Der Jenige der von den beiden gewinnen würde, der würde die Erde als Preis erhalten. Sie kämpften unendliche Zeiten lang und weil sie Götter waren wurden sie nie müde. -erzählte Yami und Tea kuschelte sich noch mehr an ihn. Mit schwerem Herzen hörte sie die Geschichte an, denn sie wusste, dass diese zwei Götter gerade jetzt und heute in Ägypten gegen einander kämpften, aber sie hörte Yami weiterhin aufmerksam zu. -Die Götter waren so mächtig, dass sie am Ende Angst hatten, sie würden die Erde zerstören, wenn sie weiter kämpfen. So entschieden sie sich die Erde zu teilen. So herrschten Licht und Dunkelheit gemeinsam auf der Erde. So wurde der Tag und die Nacht geboren. Und weil sie sich immer noch stritten dauerte es ein paar Tage länger und es gibt deswegen auch längere Nächte. -flüsterte Yami und Tea dachte darüber nach was er erzählte. -Und was geschah dann? -fragte Tea und hatte eine schlechte Vorahnung. Yami schaute sie ernst an und ihre Blicke trafen sich. -Dann...eines Tages entschloß sich die Dunkelheit, also der Gott der ewigen Finsternis, die Macht an sich zu reisen und den Gott des Lichts für immer ins Reich der Schatten zu verbannen. -Ins Reich der Schatten? -Tea machte große Augen und Yami nickte. -Ja, genau..ins Reich der Schatten wo es kein Licht gibt. -sagte Yami und Tea wurde wieder nachdenklich. -Aber, wenn das Licht ins Reich der Schatten geschickt wird, dann......dann wird das Licht doch vernichtet, oder? -fragte Tea und sie wusste was Yami antworten würde. -Ja.... -Erzähl weiter! -bat Tea ihren Geliebten und Yami fuhr fort. -Sofort am nächsten Tag entschloß sich der böse Gott der Dunkelheit dem Gott des Lichts eine Falle zu stellen. Sein Plan war sehr hinterhältig und gut durchdacht. Der böse Gott wusste, dass der Gott des Lichts ein gutes Herz hatte und dass er das Leben und alle Lebewesen liebte. -Und gab es da schon Lebewesen? Du hast gesagt, es gab erstmal nur Licht und Dunkelheit. -fragte Tea und wartete gespannt auf Yamis Antwort. -Ja, erstmal gab es nur Licht und Dunkelheit aber als sie sich geeinigt hatten die Erde zu teilen fingen sie auch an Leben auf der Erde zu erschaffen und so schufen sie die Wesen der Dunkelheit und die Wesen des Lichts. -erklärte der junge Pharao. -Das verstehe ich nicht ganz Atemu. Was waren die Wesen der Dunkelheit und was die Wesen des Lichst? -stellte Tea erneut eine Frage und Yami lächelte. -Diese Wesen waren Monster, also die Wesen der Dunkelheit waren böse, dunkle Monster und die Wesen des Lichts waren gute Monster. -erklärte Yami Tea und erzählte dann weiter. -Weil der Gott des Lichts gut war, befahl er den guten Monstern Bäume und Blumen, also verschiede Pflanzen zu pflanzen und er selbst erschuf Tiere. Der böse Gott, der sah, dass die Welt, das Reich des Lichts immer größer und schöner wurde, wurde wütend und wollte seinen Plan so schnell wie möglich duchführen. Er kreierte eine Blume, eine rote Blume und legte sie in die Erde des Reichs des Lichts. Die Blume sollte den Gott des Lichts zu der Grenze der zwei Reiche locken, wo der böse Gott schon auf ihn wartete. -Oh,nein! Das ist diese Falle,oder?! -fragte Tea und schaute Yami an. Er nickte. -Als der Gott des Lichtes von der wunderschönen Blume erfuhr, ging er sie sofort suchen. Und er fand sie auch. -sagte Yami leise und Teas Augen weiteten sich. -Und? Was passierte dann? -fragte Tea ungeduldig und Yami seufzte. -Als der Gott des Lichtes sich zu der Blume beugen wollte erschien der dunkle Gott hinter der Grenze und stieß sein pechschwarzes Schwert durch das Herz des Lichtgottes. -sagte Yami mit zitternder Stimme. -Was?! Aber, aber.... -Tea konnte es nicht fassen was Yami da erzählte. Sie wollte es nicht glauben, dass die Lichtgöttin von Zorc getötet wurde. Und noch weniger wollte sie glauben, dass dieses Ereignis sich wiederholen würde. -Nein, das kann doch nicht wahr sein, oder?! Sag Yami, dass es nicht wahr ist! Sag, dass du dir das Ganze ausgedacht hast! Sag, dass es nicht stimmt! Bitte, sag! Tea klammerte sich an Yamis Hemd und weinte. Sie verlor in diesem Moment all die Hoffnung die sie noch hatte. Doch Yami redete weiter. -Aber der Gott des Lichtes zog das Schwert aus seiner Brust und nahm sein Schwert und stieß dem Gott der Dunkelheit damit durchs Herz. Beide fielen auf den Boden und ihre Körper lösten sich auf. Die unsterblichen Götter wurden zur purem Licht und Dunkelheit. Man sagt, dass sie immer noch darauf warten eines Tages wieder gegen einander kämpfen zu dürfen. Als Yami seine Geschichte beendete schaute Tea wieder hoch zu ihm. -Und dieser Tag ist heute gekommen. -flüsterte Tea worauf Yami sie an sich drückte. -Ja, aber heute wird Jemand von den beiden verlieren....Hoffentlich wird das Zorc sein. -sagte Yami und beugte sich zu Tea. -Ich hoffe das auch. -hauchte Tea bevor Yami seine Lippen auf Ihre presste. Währendessen in der Gegenwart -In der Kaiba Corporation Duke und Mokuba, die in der Gegenwart blieben, versuchten Kontakt mit den Anderen in der Vergangenheit aufzunehmen, aber es gelang ihnen nicht. -Ich verstehe das nicht! Warum funktioniert es nicht?! -Mokuba war schon total genervt, weil er sich Sorgen um seine Freunde und um Seto machte. -Hey, beruhige dich Kleiner! Nur Geduld! Ich bin mir sicher, dass es ihnen gut geht. Seto und die Anderen sind keine Kinder mehr! Sie können auf sich aufpassen. -versuchte Duke den kleinen Bruder von Seto zu beruhigen. -Die Vergangenheit wird sich wiederholen. -konnte man eine weibliche Stimme hinter ihren Rücken hören. Duke und Mokuba drehten sich sofort um. -Ishizu!! -sagten die Jungs gleichzeitig. -Was machst du denn hier?! -fragte dann Duke und fasste sich an die Stelle wo sein herz war. -Ich hab' fast 'nen Herzinfarkt bekommen! -Ich bin hier um euch zu sagen, dass ihr um sonst versucht Kontakt mit euren Lieben aufzunehmen. Es wird euch sicherlich nicht gelingen. -sagte Ishizu und setzte sich zu den Jungs. - Was? Aber wieso? -fragte Mokuba und hörte auf, auf der Tastatur von Kaibas Computer rumzutippen. -Kleiner Mokuba...es ist sinnlos zu versuchen mit euren Lieben Kontakt aufzunehmen, denn außer dem Pharao und Tea ist Niemand mehr am Leben. -sagte Ishizu leise und senkte den Kopf. -Das kann doch nicht sein! Sie können nicht alle tot sein!!! -Duke stand auf und schaute Ishizu entsetzt an. -Das ist eine Lüge! Das kann gar nicht stimmen! -Beruhige dich Duke.... -sagte Ishizu und schaute Duke an. Der junge Mann zitterte am ganzen Körper und versuchte mit aller Kraft nicht zu weinen. -Aber, wieso? Wer war das? Wer hat unsere Freunde auf dem Gewissen? -fragte er und seine Stimme zitterte noch mehr als sein Körper. -Bakura war das, oder besser gesagt, die böse Seite von Bakura und sein Monster Diabound. -erklärte Ishizu ruhig und schaute dann zu Mokuba. Der kleine Junge wischte grade seine Tränen ab. -Ich kann es immer noch nicht verstehen! Wieso konnten sich unsere Freunde nicht wehren, ich meine...sie haben doch viel stärkere Monster als Bakura! Wieso?! -Duke vergrub das Gesicht in den Händen und ließ sich wieder auf seinen Stuhl fallen. -Du kannst es auch nicht verstehen Duke. Bakuras Kräfte sind größer geworden, er hat die Dunkelheit in seinem Herzen erweckt und jetzt zerstört er ganz Ägypten. Das Schicksal der Welt liegt in Yamis Händen und ich bin mir sicher, dass er uns Alle retten wird. Er hat das Licht gerufen, doch er hat es noch nicht in seinem Herzen erweckt! -sagte Ishizu und stand auf. -Er muss das Licht in seinem Herzen erwecken?!.... Das wird er schaffen! Ja, ganz sicher! Und werden dann unsere Freunde wieder ins Leben zurückkehren? -fragte Duke und schaute zu Ishizu die sich zu Mokuba setzte. -Ja... -sagte sie und lächelte. -Wenn der Pharao das Licht in seinem Herzen erweckt und somit auch all seine Erinnerungen wiederbekommt wird die Welt gerettet und Alle die wegen Bakura gestorben sind werden wieder auferstehen. -sagte sie und nahm Mokuba in die Arme. -Weine nicht kleiner Junge, der Pharao wird deinen Bruder und die Anderen zurückholen. -Ja, das wird er! Ich vertraue ihm! -schluchzte Mokuba und wischte seine letzte Tränen weg. - So ist es richtig. Weine nicht! Es steht noch Alles offen. Das Böse hat noch nicht gewonnen! -meinte Ishizu und ging dann zur Tür. -Warte noch Ishizu! -konnte man Duke hören. Die treue Dienerin des Pharaos drehte sich dann zu ihm. -Danke. Ishizu antwortete ihm nicht, sie lächelte nur und ging durch die Tür. -Duke, ich bin mir sicher, dass Yami Bakura besiegen wird! Du auch? -Mokuba schaute jetzt zu Duke der mit einem Würfel spielte. -Ja, ich bin mir auch sicher. -sagte er und warf den Würfel in die Ecke. Ishizu ging zurück ins Museum und kniete vor der Steintafel nieder. -Oh, mein Pharao! Ich weiß, dass es sehr schwierig wird und, dass sie schon Vieles durchgemacht haben aber sie müssen heute Abend noch stark sein! Sie können das Böse noch besiegen! Finden Sie das Licht in Ihrem Herzen, so wie Sie die wahre Liebe gefunden haben! In der Nacht konnte man auf der ganzen Welt spüren, dass in der Vergangenheit ein schrecklicher Kampf stattfand. Auf der ganzen Welt geschahen Katastrophen: Überflutungen, Hurricanes, Tsunamis, Überschwemmungen, Stürme, Erdbeben, Erdrutsche ... Alle Menschen hatten Angst und beteten dafür, dass das nicht das Ende der Welt ist. Doch Niemand wußte, außer unseren Helden, dass in der Vergangenheit ein junger Pharao dafür kämpfte, dass es wirklich nicht das Ende der Welt werden würde. Hosted by Animexx e.V. 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