Endless Love... Till Death -- FF 8 von RinRin (The Story about Rikku --> Teil 4) ================================================================================ Kapitel 9: Mission mit böser Überraschung ----------------------------------------- Kapitel 9 Als alle auf ihren Positionen waren, näherten sich Irvine, Rinoa und Selphie unter Deckung von Quistis, Xell und einem immer noch mürrischen Squall dem Garden. Es war ihm nicht wohl dabei, wenn er nur Deckung geben sollte und die anderen den Garden betreten. Andrerseits konnte er es auch wieder verstehen, dass Rinoa und Irvine in diesem Team waren: Schließlich wollte Rinoa Rikku, ihre Tochter, befreien und sie hatte darauf bestanden, die Kleine selbst da rauszuholen. Irvine war aus dem Grund dabei, weil er den Galbadia-Garden bereits kannte, er war schließlich dort einige Jahre ausgebildet worden. Aber trotzdem. Wieso musste Selphie noch in der Gruppe sein? "Wahrscheinlich nur so als Lückenfüller und um mich nicht mit Irvine direkt zusammen zu lassen, bevor wir uns doch noch prügeln sollten... Aber wieso sollte es auch nur einen einzigen Grund geben, nicht auf ihn sauer zu sein?! Wenn dieser Kerl nur besser auf die beiden ,Frauen', die mir von allen anderen Menschen am wichtigsten sind, besser aufgepasst hätten, wäre Rikku noch bei ihnen und Rinoa nicht so stark verletzt worden.", dachte sich Squall im Stillen und vertrieb dann mit einem Kopfschütteln den Gedanken. Er hoffte nur noch, dass Rikku bald wieder bei ihnen sein würde. Dann konnte er immer noch wütend auf Irvine sein. Durch einen Hintereingang konnten Rinoa, Irvine und Selphie inzwischen ohne viel Aufsehen in den Keller des Gardens gelangen. Jetzt mussten sie nur noch in die 2.Etage kommen. Das wurde aber doch schwieriger für sie. Cifer musste wohl mit dem Angriff gerechnet haben, dann hinter jeder Ecke liefen einige Soldaten rum. Und bei den Soldaten allein blieb es ja nicht. In dem ganzen Garden verstreut waren Bewegungs- und Wärmemelder angebracht. Das erschwerte ihnen auch den Weg zu der obersten Etage. Während sie die Treppe nahmen, um hoch zu kommen, wurden sie mehrmals beinahe erwischt. Aber jeder der drei trug mindestens einmal dazu bei, dass sie sich gerade noch rechtzeitig verstecken konnten. Und auch seit Rinoa den Garden betreten hatte, umgab sie so ein komisches Gefühl, das ihr den genauen Weg zu ihrer Tochter wies. Je näher sie der 2. Etage kamen, umso stärker wurde diese überirdische Kraft. Rinoa fand auch ziemlich schnell eine Erklärung für das Gefühl: Rikku musste doch magische Kräfte besitzen, die sie jetzt in telepatische umwandelte, dass sie ihre Mutter rufen konnte. Dennoch mühsam hatten sie es also endlich geschafft die 2.Etage zu erreichen. Rinoa hatte schon so eine Ahnung, wo Cifer sein konnte: In dem Raum, in dem sie schon einmal waren, als sie noch nicht so lange bei ihnen war, und den anderen erzählte, dass sie einst in Cifer verliebt war. Irvine erinnerte sich daran, dass links von dem Zimmer ein weiterer großer Raum war, von dem man ungesehen diesen Raum beobachten konnte. Nachdem sie sich davon vergewissert hatten, dass in dem Raum keiner sein konnte, schlichen sie schnell dort hin. Irvine hatte dann auch Recht. In dem Raum hatte man nicht nur über den anderen Raum gute Übersicht, sondern auch über den gesamten unteren Teil des Gardens. Es musste so eine Art Kontrollraum sein, wie sich Rinoa dachte. Sie fanden Rikku wirklich in dem Raum, wo sie sie vermutet hatten, nur mit einem kleinen Problem: Cifer war ebenfalls dort. Rinoa gab schon fast alle Hoffnung auf. Sie rutschte an der Wand hinunter und legte ihren Kopf auf ihre Knie. Leise flüsterte sie zu den anderen beiden: "Toll, Rikku hätten wir gefunden, aber wie sollen wir an Cifer vorbeikommen? Kämpfen können wir auf keinen Fall. Ihr habt ja gesehen wie gut der Garden bewacht wird. Wir sind drei zu etlichen tausend Soldaten. Und außerdem ist das zu gefährlich. Ich würde mir das nie verzeihen, wenn Rikku dabei verletzt wird. Quistis sagte uns ja auch, dass wir nicht allzu viel riskieren sollten." Irvine und Selphie sahen sich verdutzt an. Seit wann gibt Rinoa so schnell auf und hört auf solche Befehle? Sonst ist sie doch zu jeder Wagnis bereit. Irvine machte ihr wieder etwas Mut: "Jetzt hey, Kopf hoch. Wir dürfen davon auch nicht gleich aufgeben. Cifer kann nicht die ganze Zeit bei der Kleinen im immer bleiben. Wir müssen uns jetzt selbst etwas ausdenken, was wir machen." Rinoa sah ihn an und fragte: "Okay, ist ja gut. Hast du denn schon eine Idee? Wir können ja auch nicht die ganze Zeit hier sitzen. Das hier muss irgendwie ein Kontrollraum oder so sein. Irgendwann kommt hier auch jemand rein." Das hätte sie lieber nicht sagen sollen, denn soeben öffnete sich die Tür. Sie hatten keine Zeit mehr sich zu verstecken. Zwei galbadianische Soldaten betraten gerade den Raum. Sie schlugen sofort Alarm, als sie die Eindringlinge sahen. Irvine befahl sofort: "Los! Lauft ihr beiden! Rückzug!!" Selphie rannte zuerst raus. Irvine schlug die beiden Soldaten noch um, und floh dann ebenfalls. Rinoa folgte als letzte. Die drei rannten zunächst noch zusammen denselben Weg zurück, den sie auch gekommen waren, doch als sie durch das 1. Stockwerk kamen, blieb Rinoa immer weiter zurück. Aber weder Irvine noch Selphie merkten das. Rinoa bog in einen anderen Gang und versteckte sich dort in einem Klassenzimmer. Sie hatte Glück, denn einer der Schulcomputer war an. Sie lauschte noch mal, ob ihr auch keine Soldaten in den Gang gefolgt waren und setzte sich dann vor den Computer. Sie musste sehen, wie sie auf dem kürzesten Weg wieder hoch ins 2.Stockwerk kommen konnte, um Rikku zu befreien. Als sie nämlich aus dem Kontrollraum floh, hatte sie noch einen kurzen Blick in das nebenliegende Zimmer werfen können. Cifer hatte Rikku einfach dort hingesetzt und war auch rausgerannt. Wenn Rinoa sich jetzt beeilen würde, könnte sie Rikku aus dem Zimmer holen, und mit ihrer Tochter aus dem Garden fliehen. Währenddessen rannten Irvine und Selphie so schnell sie konnten aus dem Garden. Als sie rauskamen, dicht gefolgt von feindlichen Soldaten, gab Quistis den Schießbefehl. Jetzt mussten sie Irvine und Selphie schützen. Da merkte Squall schon, dass Rinoa nicht rauskam, konnte aber nicht mehr so sehr darüber nachdenken, weil schon der Befehl zum Rückzug zu den Schiffen kam. Als alle in dem Schiff saßen, merkten sie erst, dass Rinoa wirklich nicht dabei war. Jeder wusste wo sie war. Da brauchte keiner weiter nachdenken. Irvine und Squall warfen sich feindliche Blicke zu, befahlen dann aber doch im beiderseitigen Sinne, dass sie wieder zurück zum Galbadia-Garden müssen. Auch wenn sie sich wohl eher hassten, mussten sie sich nun zusammenraufen. Es ging schließlich um Rinoa und Rikku, die beide genauso liebten und nicht auszumalen gedachten, wie sie sich allein aus dem feindlichen Garden kämpfen sollte. Selphie, die mit in dem kleinen Schiff der beiden war, versuchte es zwar, konnte sie aber nicht davon abhalten, und so starteten die beiden Kämpfer eine waghalsige Gefährdung. Sie fuhren dicht nebeneinander und ließen Selphie in das andere Schiff umsteigen, so dass Irvine und Squall dann das eine Schiff für sich allein hatten. Die anderen fuhren zurück zu dem Balamb-Garden, während Irvine und Squall ihres zurücksteuerten an die galbadianische Küste. Unterdessen hatte Rinoa zwei Wege gefunden, wie sie einerseits zu Rikku kommen konnte, und andererseits mit ihr dann aus dem Garden zum Strand. Sie hoffte nur, dass alles klappen würde. Auf der Hut bleibend huschte sie in die 2.Etage zurück. Die wenigen Soldaten, die ihr über den Weg liefen, überlistete sie schnell und gekonnt. So brauchte sie also wenig Zeit zu ihrer Tochter zu kommen. Als ihre Tochter sah, wer jetzt kommt, sprang sie sofort überglücklich auf und rannte zu ihrer Mutter: "Mammiii!! Da bist du ja endlich. Ich hab dich schon vermisst und hatte ganze dolle Angst. Der böse Mann war gar nicht lieb zu mir." Dabei kullerte ihr eine Träne die Wange hinunter. Rinoa schloss ihre Tochter ganz fest in den Arm und wischte ihr die Träne weg. "Nicht weinen, meine Süße. Mami ist ja schon da. Jetzt wird dir niemand mehr was antun. Das versprech ich dir sogar, mein kleiner Engel! Aber jetzt musst du schön still sein, damit wir wieder zurück zu den anderen kommen können, okay?" Rikku nickte und verschloss dann mit einer Handbewegung ihren Mund und warf symbolisch den Schlüssel weg. Dann machte sich Rinoa wieder auf den Rückweg. Wieder musste sie sich an einigen Soldaten vorbeischleichen, aber wie zuvor auch, gelang ihr das mit List und Tücke. Sie atmete kurz auf, als sie von dem Hintereingang aufs freie Gelände hinaustrat. Ihre Tochter lief immer noch schön brav neben ihr her und freute sich auch, dass sie wieder im Freien sein konnte. Aber aufblitzende Lichter hinter den Bergen, in welche Richtung sie auch gingen, machten ihr große Angst. Sie jammerte ein bisschen, bis Rinoa sie schließlich auf den Arm nahm und beruhigte. "Keine Angst, Rikku. Ich werd schon auf dich aufpassen. Wir müssen leider dahin." Sie drückte Rikku an sich und lief mit ihr auf einem schmalen Weg den Hügel hoch. Rinoa amtete erneut auf, als sie die flache Ebene erreicht hatte. Aber durch ein Geräusch veranlasst sah sie ein paar Meter neben sich. Rinoas Augen wurden immer noch größer. Was sie dort wieder sah, ließ sie sprachlos werden: Es war so ein Ungeheuer, gegen das sie schon vor ein paar Tagen gekämpft ... und sie verloren hatte... Rikku erblickte ebenfalls das Ungeheuer und kreischte laut auf. Sie war in Panik versetzt und Rinoa hatte alle Mühe sie ruhig auf dem Arm zu halten. Rinoa dachte nicht lange nach, sondern rannte gleich in die entgegengesetzte Richtung. Weit kam sie aber nicht. Denn in der anderen Richtung versperrte ihr Cifer den Weg und hinter ihm war ein kleiner Teil von Soldaten. Jetzt gab es keinen Ausweg mehr für Rinoa. Entweder sie würde weiter den Berg raufklettern, oder sie würde zum Meer laufen. Sie erkannte schnell, dass am Meer kein Schiff war, und der Berg zu hoch war, um mit Rikku im Arm dort hinauf zu kommen, schon allein deswegen, weil Rikku auf ihrem Arm wild zappelte. Cifer erkannte Rinoas Hilflosigkeit und lachte höhnisch auf. "Tja, meine liebe Rinoa! Jetzt gibt es keinen Ausweg für dich und dein Beschützer wird dir jetzt auch kaum helfen können." Er lachte weiter. Rinoa ging langsam zu dem Berg und setzte Rikku dort hinter einige Felsen. Sie ging in die Hocke und sprach zu Rikku: "Bleib jetzt bitte schön da sitzen, Rikku! Mami muss jetzt was erledigen." Dabei sah sie mit einem finsteren Blick zu Cifer. Rikku nickte und versteckte sich in einer kleinen Nische des Berges, beobachtete aber trotzdem, was zwischen ihrer Mutter und Cifer vor sich ging. Rinoa stand auf und stellte sich einige Meter gegenüber von Cifer. Sie zog ihr Waffe und entgegnete ihm: "Wenn du Rikku haben willst, dann musst du zuerst an mir vorbei. Und das werde ich nicht so schnell zulassen! Da musst du schon hart gegen mich vorgehen. Und ich sag dir noch eins: Wenn du deine Ungeheuer oder deine Soldaten auf mich hetzt, bist du ein elender Feigling!" Sie schwieg kurz und fragte Cifer dann: "Also, was ist? Willst du ein Feigling bis an dein Lebensende sein, oder stellst du dich persönlich zu einem Kampf? Dann werden wir ja sehen, was du gegen Hexen so alles in der Hand hast." Alles ließ sich Cifer auch nicht gefallen und so gab er mit einer Handbewegung den Soldaten zu verstehen, dass sie mit dem Biest abziehen sollten. Danach zog auch er seine Waffe. Ein Kampf zwischen den beiden begann. Inzwischen erreichten auch Irvine und Squall wieder das Land und stiegen sofort aus. Sie rannten Richtung Garden, blieben aber nach ein paar Metern schon wieder stehen. Sie erkannten, dass Rinoa gegen Cifer kämpfte und sich gar nicht schlecht machte bis jetzt. Aber Cifer war auch gut. Die Jungs zogen sofort ihre Waffen und stürmten zu Rinoa vor. Sie stellten sich an ihre Seite. Rinoa sah die beiden an und nickte ihnen zu. Sie war jetzt doch froh, dass sie Hilfe bekommt. Allein würde sie wohl doch nicht gegen Cifer ankommen. Es war aber jetzt noch kurz Stille. In dieser Stille trat ein für Irvine und Squall unbekannter Mann an Cifers Seite. Rinoa wollte ihre Augen nicht trauen, wer nun neben Cifer stand und mit ihm redete. Irvine sah zu ihr und sah, wie ihre Augen etwas Ängstliches ausdrückten. Er nahm sie in den Arm und fragte sie besorgt: "Rinoa, was ist denn? Wer ist der Mann da?" Rinoa sagte zuerst nichts. Als Irvine aber noch mal fragte, antwortete sie ihm stotternd: "Irvy, das... das ist.... Neale... mein Bruder..." Irvine verstand sofort. Neale musste wohl die Fronten gewechselt haben, und ist nun auf Cifers Seite. Er konnte verstehen, dass Rinoa nicht davon begeistert war, dass sie gegen ihren großen Bruder kämpfen muss, wenn es jetzt überhaupt so weit kommen würde. Neale und Cifer machten nun nämlich noch keine Anstalten, zusammen gegen sie zu kämpfen. Irvine gab Squall währenddessen aber mit einem Blick ebenfalls zu verstehen, dass der Mann Rinoas Bruder war. Es wurde noch stiller. Man konnte jetzt außer dem Wind auch weit entfernt das Rauschen des Wassers und aktive Nachttiere hören. Aber darüber machten sich Squall und Irvine keine Gedanken, Rinoa erst recht nicht. Sie wollte nicht gegen ihren Bruder kämpfen. Das konnte sie nicht, auch nicht, wenn sie sich das oftmals, als sie mit ihm gestritten hatte, gewünscht hatte. Konnte das denn nicht vermieden werden? Ein Kampf gegen ihren eigenen Bruder? Das hält sie nicht durch. In diesem Moment wandte sich Cifer wieder an die drei. "Also wie ich euch grad so seh, kennt ihr den Herrn neben mir schon. Aber trotzdem, das ist Neale, und um noch genauer zu sein, dein lieber Bruder, Rinoa." Dabei sah er Rinoa boshaft an. Aber Rinoa ließ sich von Cifer nicht einschüchtern, sondern konterte ihm schnippisch zurück: "Ich weiß! Dass du nicht irgendwann einmal an deiner Nettigkeit erstickst..." Dann drehte sie sich zu Neale und sagte zu ihm: "Du bist echt tief gesunken, Bruderherz. Oder soll ich besser sagen, ,Verbündeter meines Feindes'? So was hätte ich von dir nicht erwartet... Aber na ja, was will man von einem streitsüchtigen Menschen schon erwarten? Ich wusste doch, dass ich irgendwann mal gegen dich kämpfen muss, nachdem wir immer so oft Streit bekommen." Neale sah Rinoa immer noch unverändert an. "Du bist gut, Kleines! Dann lass uns diesen Kampf gleich mal austragen. Ich ändere meine Meinung nicht mehr: Ich bleib an Cifers Seite." Rinoa hasste es, wenn man sie Kleines nennt, und obwohl sie eigentlich zu einem Kampf mit ihrem Bruder keine Lust hatte, war sie trotzdem so sauer auf ihn, dass ihr so ein Kampf eigentlich gerade recht kam. Nach allem, was Neale ihr in ihrer Kindheit immer angetan hatte, diese Herzlosigkeit gegenüber ihr, obwohl sie ihn immer liebte und als großen Bruder vergötterte, ihn als Vorbild sah, war sie froh, dass sie sich dafür nun rächen konnte. Neale lief also etwas Richtung Meer. Wenn sie schon kämpften sollte, dann wär ein bisschen mehr Freiraum nicht schlecht. Rinoa wollte ihm schon folgen, aber Irvine hielt sie an der Hand fest. Rinoa blickte zuerst zu seiner Hand, die ihr Handgelenk fest umschloss, und dann in seine Augen. Irvine schaute ihr ebenfalls in die Augen und durch ein Glühen darin veranlasst ließ er Rinoa wieder los. "Irvine, das ist mein alleiniger Kampf nun... Ich schaff das schon." Sie gab ihm noch einen Kuss und lief dann Neale hinterher. Irvine sah ihr besorgt nach, doch Squall versuchte ihn ein bisschen zu beruhigen: "Jetzt mach dir mal nicht solche Sorgen. Rinoa wird schon gegen Neale ankommen. Neale ist eigentlich auf demselben Kampfniveau wie sie. Die beiden sind also so ziemlich gleich stark. Ich hoff doch, dass das so ist ..." Das letzte sagte er lieber nicht, sondern dachte sich das nur im Stillen. Seinen Blick immer noch stur auf Rinoa gerichtet, antwortete Irvine hingegen energisch: "Das soll mich beruhigen?! Das glaubst du wohl nicht im Ernst! Rinoa war zwar bei den meisten Aufträgen dabei und hat sich auch völlig allein aus dem Garden gegen einige 100 Galbadianer gekämpft und war dabei, als wir Artemisia besiegt haben, aber trotzdem wird sie es mit einem Soldaten, der auf der Raketenbasis war, auf der nur einige der besten Soldier hingehen können, nicht so leicht aufnehmen können. Zumal das ihr Bruder ist. Sie hat viel zu viel Herz um einen Familienangehörigen aus den engsten Kreisen zu bekämpfen ... und zu verletzten." Squall blickte ratlos abwechselnd zu Irvine, Rinoa und Cifer. Bei Cifer hielt sein Blick inne. Dieser grinste hämisch, denn erneut standen sie sich in einem Kampf gegenüber. Irvine registrierte jetzt endlich mal, dass Cifer auch noch da war. Er entsicherte wieder seine Waffe und ging wie Squall in Kampfstellung. Es war für alle langsam schon reine Routine, gegen solche Gegner wie Cifer zu kämpfen, wenn nicht gar gegen ihn selbst. Aber was war mit solchen Gegnern wie mit Neale? Irvine wusste es nicht... Auch wenn er noch so angestrengt darüber nachdachte. Im Moment durfte er aber auch nicht weiter denken. Cifer wartete auf seinen und Squalls Angriff, den er auch sofort bekommen sollte. Squall ging zuerst auf Cifer los und gleich danach folgte auch Irvine. Beide Helden setzten ihre Wut, die jeder von ihnen aus unterschiedlichen Gründen im Bauch hatte, nun in die Angriffe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)