YuYa von -Marluxia- (Spiel nie mit dem Feuer...) ================================================================================ Kapitel 5: Teil 5 ----------------- Titel: YuYa Autor: AkaiKitsune eMail: AkaiKitsune@t-online.de Teil: 5/? Disclaimer: Bishis nein ihr sollt mir gehören ;__________________; Rating: MA Warnings: angst, sm-bd, lemon, rape Pairing: KaibaxYami Erklärung: YuYa bitte wie JuJa <--- SchuScha scharf ^.- lesen ^-^ Widmung: Schaijen Kommentar: Frohes neues Jahr euch allen ^0^ Ich hoffe ihr habt noch viel an Silvester erlebt ^.- Ich hab Silvy mit meiner allerbesten Freundin gefeiert ^-^ War so cool *_____* Ich will nochmal X3 Nyo~....aba nun will ich euch nicht länger aufhalten ^^ Habt auf YuYa ja schon lange genug gewartet ne? Nur leider hatte ich in letzter Zeit keine Zeit.... ich werde noch immer mit Arbeiten überhäuft...nächste Woche steht soviel an....Wochenende versaut....*sigh* Aber was solls....dat Akai wird weiterleben XD Akai-Chan _________________________________________________________________________ YuYa Kapitel 5 Yami saß in einem großen Saal und vor ihm unzählige Reporter. Pressekonferenz. Ein Interview von der Band YuYa wurde verlangt. Innerlich seufzte Yami und rutschte unbemerkt auf seinem Stuhl herum. Er konnte nicht mehr sitzen. Doch das war hier ja eh jedem egal. Er sollte gefälligst Rede und Antwort stehen. Egal wie schlecht es ihm ging. Und es ging ihm verdammt schlecht! Nur durfte er es sich natürlich nicht anmerken lassen. Immer ein Lächeln auf den Lippen und ein freundliches Gesicht machen. Wie sehr er sich doch wünschte alles hinzuschmeißen. Aber das konnte er einfach nicht. Idiotisch. "Yami Muto. Was hat YuYa für weitere Pläne nach der Tour?" Yami horchte auf und sah den Reporter an. "Nun wir werden ein neues Album aufnehmen, wovon schon bald die erste Single erscheinen soll", erklärte Yami und da kam schon eine neue Frage. "Ist ein Ende von YuYa abzusehen?" Der Blondschopf hatte gewusst, dass die Frage kam und wie gerne würde er sie bejahen, doch er verneinte. "Haben Sie eigentlich eine Freundin?" Yami blinzelte und er dachte an die Sexspielchen Kaibas. Auch das er zu demselben Geschlecht hingepolt war und das ihn Frauen überhaupt nicht interessierten. Schweigen trat ein, während die Reporter gebannt auf Yami blickten und seine Antwort abwarteten. Langsam schüttelte Yami den Kopf und meinte: "Nein ich muss Sie enttäuschen. Es gibt keine Frau an meiner Seite." Der Reporter nickte und wandte sich dann an ein weiteres Bandmitglied YuYas. //Es wird nie eine Frau an meiner Seite geben....nie....//, dachte Yami nur und wandte sich dann weiteren Reportern zu, die schon ungeduldig warteten. Die Zeit verlief schleppend, bis das Interview beendet war und der Saal geräumt wurde. Seufzend lehnte sich Yami in seinem Stuhl zurück und starrte die Tischplatte an. Langsam stand er auf und machte sich mit den anderen auf den Weg zu ihren Kabinen. Heute Abend stand noch ein Konzert an und da mussten schon jetzt die Vorbereitungen getroffen werden. Der letzte Soundcheck, in die Maske, passende Klamotten.... es gab genug zu tun. Und ehe Yami sich versah, stand er vor dem Spiegel und betrachtete sich. Er hatte eine enge schwarze Lederhose, einen langen Ledermantel und ein durchsichtiges ebenfalls enges Tanktop an. Mehrere Gürtel zierten seine Hüfte und Schenkel. Schwarze Schnürstiefel, die bis zu den Knien reichten. Seufzend warf Yami noch einmal einen Blick in den Spiegel, bevor er sich endgültig abwendete und zur Maske ging. Dort stritt er sich noch kurz mit der Maskenbildnerin, machte dann den Soundcheck mit den anderen und wartete dann auf einer Kiste hockend, bis das Konzert anfangen sollte. Mit Kaiba hatte er heute weder Worte noch intime Sachen ausgetauscht, was ihm eigentlich sehr passend kam. Was er jedoch nicht wusste war, dass Kaiba ihn die ganze Zeit beobachtete. Kaiba fing an zu grinsen und strich hauchzart mit den Fingerkuppen über den kleinen Bildschirm, indem Yami gezeigt wurde. Der Braunhaarige leckte sich über die Lippen und blickte dann aus dem Fenster. Doch sofort erblickte er Yamis trauriges Gesicht vor seinem geistigen Auge. Kaiba blinzelte, schüttelte den Kopf und sah ruckartig wieder auf den Bildschirm. Yami war inzwischen aufgestanden und ging den Gang entlang, bevor er sich an die Wand lehnte und den Kopf in den Nacken legte. Er blickte an die Decke und schloss dann die Augen. Yami dachte daran, wie er gestern gefühlt hatte und noch immer fühlte. Wie einsam er war. Verlassen. Alleine gelassen. Verdammt war es denn zuviel verlangt von einem Menschen geliebt zu werden?! Für jemand wichtig zu sein? Was hatte er denn verbrochen damit sein Wunsch nicht erfüllt wurde?! Er hatte seine Jungfräulichkeit nicht mehr. Er lebte für seine Fans. Machte depressive Phasen durch. Musste sich mit Situationen innerhalb der Band auseinandersetzen, die nicht immer spurlos an ihm vorbeigingen. Als er sich daran erinnerte spürte Yami, wie Tränen in seine Augen stiegen. Der Blondschopf blinzelte leicht und berührte die Haut unterhalb seines Auges. Er bemerkte die wässrige Flüssigkeit und griff seufzend nach einem Taschentuch. Das Make-Up durfte ja schließlich nicht verlaufen und er wollte ganz sicher nicht nochmal in die Maske. Das wollte er sich heute ersparen. Kaiba beobachtete Yami, wie er sich seine Augen vorsichtig trocknete, die müde und ausdruckslos schienen. Der Braunhaarige blickte auf seine Armbanduhr. Noch 10 Minuten, dann würde das Konzert anfangen. Kaiba stand auf, nahm sich seinen langen schweren Mantel und machte sich auf den Weg zum Set. Er fing einen Mitarbeiter ab und redete kurz mit ihm, bevor der Mitarbeiter Kaiba ungläubig und fassungslos zugleich ansah. Kaibas Augen verengten sich und er zischte: "Was stehst du hier noch so zum?! Na los!" Der Mitarbeiter blinzelte noch kurz, bevor er nickte und dann schnell davon eilte. Yami war inzwischen zu den anderen Bandmitgliedern gestoßen und blickte selber auf die Uhr. //Warum kann es nicht einfach abgesagt werden....Ich will nicht....nicht heute....nicht jetzt....// Plötzlich kam der Mitarbeiter angerannt und meinte: "Das Konzert wird abgeblasen! Es findet nicht statt!" Joey sah den Mitarbeiter fassungslos an und fauchte dann: "Was redest du da für'n Scheiß?! Das Konzert findet nicht statt. Hast du 'n Knall?!" Der Mitarbeiter schüttelte den Kopf und antwortete: "Ich sage die Wahrheit. Auf Wunsch von Seto Kaiba findet das Konzert nicht statt." Yugi sah den Mitarbeiter fragend an und sagte: "Und warum nicht? Hat Kaiba irgendeinen Grund?" "Ich weiß es nicht. Seto Kaiba hat mir nichts weiteres anvertraut", entschuldigte sich der Mitarbeiter und rannte dann weiter, um noch alles umzukrempeln und den Fans Bescheid zu geben. Yami stand inzwischen wie vom Donner gerührt an derselben Stelle. Wie war das? Das Konzert fand nicht statt auf Wunsch Seto Kaibas? Aber....warum?! Sie waren hier auf einer Tournee. Allen Bandmitgliedern ging es gut. Naja...bis auf ihn selber. Körperlich und seelisch stark angegriffen. Aber das spielte doch keine Rolle. Am allerwenigsten würde sein Leid Seto Kaiba interessieren. Also warum? Was war passiert oder...dazwischen gekommen? Er musste es wissen. Yami löste sich aus seiner Starre und machte sich auf den Weg zu Seto Kaiba, der inzwischen schon wieder in seinem Büro saß und die Bildschirme ausgeschaltet hatte. Er hatte gesehen, wie Yami sich auf den Weg zu ihm machte und er lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Wartend blickte er zur Tür, die Minuten später aufgerissen wurde und Yami dort stand. Dieser schloss die Tür und ging schnurstracks zu Kaiba hin, bevor er genau vor ihm stehenblieb und ihn schweigend ansah. Kaiba hatte sein übliches Grinsen aufgesetzt und sah Yami unverwandt an. "Ist was passiert Yami?" "Was soll das?! Warum hast du das Konzert abgesagt?!", fauchte Yami und wandte den Blick nicht von Seto Kaiba ab. "Wieso? Kommt dir doch gerade Recht, nicht wahr?" "Ja! N-Nein....ich meine...", stotterte Yami und sah schließlich weg. Was redete er hier eigentlich?! Vor ihm war Seto Kaiba und er laberte so etwas. Er war doch wirklich hoffnungslos. Kaiba grinste wieder, fasste nach Yamis Handgelenk und zog ihn auf seinen Schoß. Der Braunhaarige umfasste Yamis Kinn und hob es an. "So kann ich mehr Zeit mit dir verbringen....", hauchte Kaiba und wollte Yami einen Kuss aufdrücken, doch der riss seinen Kopf zur Seite und blickte Kaiba aus dem Augenwinkeln finster an. Kaiba grinste erneut und zog Yamis Gesicht erneut zu sich. "Lass dich von mir küssen Yami....du weißt doch das du sonst bestraft wirst...." Yami biss sich auf die Unterlippe. Kaibas Strafen waren jetzt das Letzte was er wollte. War das eine nicht, kam das andere. Kaiba beugte sich vor und drückte seine Lippen auf die Yamis, der keinen Widerstand leiste. Dies stellte Kaiba ersteinmal zufrieden, doch da hatte er Yamis trauriges Gesicht wieder vor seinem geistigen Auge. Kaiba löste sich viel zu schnell und starrte Yami an, der jetzt verwirrt die Augen öffnete und Kaiba verwundert ansah. Der Braunhaarige sah kurz weg, bevor er wieder sein Grinsen aufsetzte, zu Yami blickte und seinen Hintern umfasste. "Na was willst du heute haben, Kleiner? Gefühlsloser Sex oder doch eines meiner kleinen Spielzeuge?" Yami blinzelte und sah Kaiba an, bevor er wieder einen emotionalen Ausbruch bekam und Kaiba eine scheuerte. Schnell sprang Yami auf und wollte flüchten, doch da wurde er schon wieder am Handgelenk zurückgezogen und der Blondschopf fand sich nah vor Kaibas Gesicht wieder. Erschrocken wollte Yami zurückzucken, doch da legte Kaiba eine Hand an seinen Hinterkopf und hinderte ihn daran. Yami blickte in die nichtssagenden eisblauen Augen und schluckte leicht. Was würde nun kommen? Würde Kaiba ihn brutal nehmen? Oder wieder ein neues Sexspielzeug an ihm ausprobieren? Doch Yami hatte sich offensichtlich geirrt. Kaiba legte eine Hand auf Yamis Wange und sah ihm direkt in die Augen. "Schlag mich....schlag mich noch einmal...." Yami sah Kaiba überrascht und ungläubig an. "W-was?!" Wollte Kaiba ihn verarschen? Mit ihm spielen? Kaibas Miene blieb ernst. Kein Grinsen oder sonst irgendeinen amüsierten oder belustigten Zug im Gesicht. "Schlag mich nochmal", wiederholte Kaiba seinen Befehl und unterbrach den Blickkontakt nicht. Yami sah Kaiba immer noch fassungslos an und dachte er hätte sich verhört. War das noch der Kaiba vor ein paar Tagen? Er "bat" ihn ihn nochmal zu schlagen? Seto Kaiba? Das konnte nicht sein, Hier lief einfach irgendetwas schief. Die Absage des Konzertes war der Auslöser. Langsam hob Yami die Hand und starrte Kaiba immer noch an, der seine eisblauen Augen schloss und auf den Schmerz wartete. Yami ließ die Hand niedersausen, stoppte jedoch kurz an Kaibas Wange. Als kein Schmerz kam, öffnete Kaiba die Augen und sah Yami an, dem die Tränen über die Wangen liefen. "Warum tust du mir das alles an....warum...?!", fragte Yami schluchzend, riss sich endgültig los und rannte aus dem Raum. Kaiba wollte den Blondschopf eigentlich aufhalten, dich er war schon wieder viel zu sehr verwirrt über Yamis Veralten. Warum er ihm das alles antat? Verdammt Yami sollte ihm lieber sagen was mit ihm in letzter Zeit los war! Es lag doch wohl nicht an seinen kleinen Spielchen. Die trieb er schon so lange. Und Yami war immer willig gewesen. Zwar manchmal durch Grobheit aber sonst? Kaiba bezweifelte das es wirklich an seinen Spielchen lag. Sie hatten Yami immer Lust bereitet. Der Braunhaarige hatte Yami diese Lust beschert. Durch Spielzeuge und auch durch Sex. Gefühlslosen Sex. Lag es etwa daran? Das sie Sex hatten ohne Gefühle? Schwachsinnig. Kaiba schüttelte den Kopf und stand auf, bevor er zum Fenster ging und es weit öffnete. Er stützte sich auf dem Fensterbrett ab und genoss die kühle Brise. Jedoch ließ ihn der Gedanke nicht los, dass es irgendetwas in dieser Richtung war, was Yami so reagieren ließ. Der Blondschopf war seit gestern nicht mehr richtig bei Sinnen. Aber warum beschäftige ihn das eigentlich so? Es konnte ihm - Seto Kaiba - doch egal sein. Er bekam immer das, was er von Yami wollte. Sex. Verlangen. Dessen Körper. Mehr wollte er nicht. Nur diesen süßen Körper besitzen. Yami unter sich liegen zu sehen und zu wissen, dass sein Körper ihm gehörte. Er tun und lassen konnte was er wollte, weil ihm diese kleine Wildkatze gehörte. Oder...etwa nicht? Körperlich schon. Seelisch nein. Aber was kümmerte ihn schon wie es in Yamis Innerem aussah? Moment. Innerem? Lag es daran? Vielleicht herrschte in Yamis Innerem ja ein einzigstes Chaos, sodass Yami sich nicht mehr auf die jeglichen Dinge konzentrieren konnte. Für seine immer öfter auftretenden Gefühlsausbrüche. Kaiba knurrte. Diese Gedanken sollten endlich verschwinden. Sie wühlten ihn viel zu sehr auf und sowas brauchte er absolut nicht. Der Braunhaarige machte das Fenster auf kipp und begab sich zu seinem Schreibtisch. Vielleicht würde ihn seine Arbeit ablenken. Er hoffte es zumindest. Diese ganzen unbeantworteten Fragen und Gedanken, die in seinem Kopf kreisten, machten ihn noch ganz verrückt. Er wollte jetzt nur noch Ruhe und sich in seine Arbeit fliehen. Yami hatte sich inzwischen in sein Zimmer verzogen und kramte in seinen Schubladen. Irgendwo muste er doch noch Zigaretten haben. Nach längerem Suchen hatte der Blondschopf die Schachtel endlich gefunden und zog sich eine Zigarette heraus. Er holte das Feuerzeug aus seiner Hosentasche und ging zum Fensterbrett, während er sich die Zigarette in den Mund schob und sie schließlich anzündete. Der Blondschopf steckte das Feuerzeug wieder weg und setzte sich auf das Fensterbrett, bevor er einen kräftigen Zug nahm und den Rauch in seine Lungen aufnahm. Er schloss die Augen und nahm wieder einen Zug, bevor er dieses Mal den Rauch aushauchte und dann aus dem Fenster blickte. Es hatte angefangen zu regnen und der Regen prasselte gegen die Scheibe, während einzelne Tropfen ihre nasse Spur zogen. Seufzend nahm Yami erneut einen Zug und zog die Beine an. Er beobachtete wie sich die Glut der Zigarette langsam durch den Tabak fraß. Jedoch wandte er sich bald wieder ab und wuschelte sich durchs Haar. Im Zimmer war es still und man hörte nur das Getrommel des Regens gegen die Scheibe. Yami genoss diesen Augenblick und schloss wieder die Augen. Er fühlte sich von der Welt abgeschattet und kostete dieses Gefühl großzügig aus. Wie sehr er solche Momente doch mochte. Nachdem die Zigarette hinuntergebrannt war, stand Yami auf und drückte den Rest der Zigarette in einem Aschenbecher aus. Der Blondschopf ließ sich auf das Bett sinken und fasste sich an die Stirn. Wie sollte das alles nur weitergehen. Würde es überhaupt weitergehen? Irgendetwas musste auf jedenfall geschehen. Und er wusste....würde das nicht....würde er für immer gefangen bleiben. Ein Gefangener seiner selbst Sklave anderer. Dies wollte Yami mit aller Kraft vermeiden und würde morgen einen Schlussstrich ziehen. Morgen...ja...morgen.... _________________________________________________________________________________ Ende Kapitel 05 @KouichiKimura: Ja Yami hat eigentlich so farbige Haare XD Aber blond ist ja auch drin ^.- Und damit ich nit immer Yami etc. sagen muss...Blondschopf X3 Akai-Chan P.S. Entschuldigt das hier keine Absätze sind. Aber ich habe es von einer eMail kopiert wo die Absätze noch waren und als ich es in Word hineinkopiert habe, waren die plötzlich keine Absätze mehr *drop* Und ich wollte jetzt nicht noch die ganzen Absätze suchen.... deswegen entschuldigt bitte ^^"....das nächste Mal wieder mit Absätzen ^0^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)