Sieben Tage in Russland von RenPy (ein TyXKai fanfic) ================================================================================ Tag drei- Erkennznis -------------------- 7 Tage in Russland ein TyXKai fanfic Gene: Shonen ai Serie: Beyblade Zeit: Zwei Jahre nach der dritten Staffel Autor: RenRanRonPy Widmung: Wie schon in den letzten beiden Teilen: Vossi Vorwort: Dieser Tag wird nicht sehr spektakulär. Es wird nicht sooooooo viel passieren, erwartet also nicht zu viel. Und natürlich: DANKÖÖÖÖ für die Kommis *sich nen Keks freu* (auch wenn's deutlich weniger waren als zum 1 Kapi) Tag drei- Erkenntnis Es ist jetzt 1 Uhr nachts. Ich lausche dem Ticken der Uhr, nur manchmal ist es schwer sie zu hören da mein Magen zu laut knurrt. Außer Frühstück haben wir ja auch nichts gegessen. Uff, ich brauch was zu essen sonst sterbe ich. Ich könnte Kai fragen ob wir noch was essen können, doch ich will ihn nicht wecken. Wenn ich doch nur wüsste wo die Küche ist, dann könnte ich mir selbst was machen. Ich stehe auf, ich halt es nicht mehr aus. Dann muss ich die Küche, beziehungsweise den Kühlschrank eben suchen. Ich ziehe mir meine Hausschuhe an und gehe aus dem Zimmer. Alles ist dunkel, ich muss aufpassen wo ich hinlaufe. Vorsichtig gehe ich die Treppe hinunter. Ich fröstle, es ist ziemlich kalt. Na ja, ich trage ja auch nicht sehr viel. Ich laufe durch die riesige Eingangshalle in das Esszimmer. Irgendwie gruselig diese stille hier. Ich überlege wo das Dienstmädchen das Frühstück hergebracht hat und schleiche durch diese Tür. Es ist die Küche, das Mondlicht scheint durchs Fenster, deshalb ist sie gut zu erkennen. Ein Glück, so geht es auch ohne das ich Licht anmache. Also suche ich den Kühlschrank. Versehentlich bleibe ich jedoch mit meinem T-Shirt irgendwo hängen und fliege, mal wieder, auf die Fresse. Allerdings nicht gerade leise. Sämtliche Töpfe hab ich mit runtergerissen. Das ganze Haus muss jetzt wach sein, peinlich. Ich merke wie das Licht angeht und sehe zur Tür. Kai! Er hat mich also gehört. Kai grinst erst, doch dann fängt er lautstark an zu lachen. Kai... lacht?! Ich muss wirklich ziemlich komisch aussehen. Also mir ist ganz und gar nicht zum lachen zumute. Kai kommt zu mir und hilft mir hoch. Wenigstens lacht er nicht mehr. "Was machst du überhaupt hier?" Ich will gerade antworten, da übernimmt das schon mein Magen indem er schön laut knurrt. Ich werde rot, peinlicher kann es nicht mehr werden. "Verstehe." Kai lächelt mich an, dann geht er zum Kühlschrank, öffnet diesen und sieht wieder zu mir. "Irgendwas spezielles?" ich gehe nun auch zum Kühlschrank und sehe hinein. Wow, vollgestopft bis zum geht nicht mehr. "Was ist das denn?" Ich zeige auf eine, mit Alufolie abgedeckte, Auflaufform. "Wonach sieht's denn aus? Das ist ein Auflauf, der war eigentlich für Gesternabend geplant." Ich strahle Kai entgegen. "Na dann können wir den ja jetzt essen." Kai nimmt den Auflauf aus dem Kühlschrank, nimmt die Alufolie ab und schiebt ihn in den Ofen. "Kann ne Weile dauern." Ich nicke verständlich und setze mich auf eine Ablage. Es herrscht Stille. Mir wird unwohl, ich würde gern mit Kai reden, doch ich weiß nicht worüber. Ich muss improvisieren. "Kai? Wäre es nicht schön wenn wir, also das G- Revolution Team, uns mal alle wieder treffen würden?" Kai sieht desinteressiert zu mir. Hoffendlich denkt er nicht, ich will nicht mal mit ihm alleine sein. "Wir können sie ja für morgen einladen wenn du willst." Ich wunder mich sehr über Kais Vorschlag, doch ich nicke freudig. Der Auflauf ist fertig und wir essen gleich in der Küche. Wir sind zu faul alles ins Esszimmer zu tragen. Wieder sitzt Kai mir gegenüber. Wehrend wir essen schaue ich öfters zu ihm rüber, er scheint nicht gerade gut gelaunt zu sein. Ob das mit meiner Aussage zu tun hat? "Kai, wegen vorhin. Ich meine damit nicht, dass ich nicht gern mit dir alleine bin, ich bin sogar sehr gern mit dir zusammen. Und ich freu mich dass wir auch mal etwas alleine unternehmen. Mir kam das nur gerade so in den Sinn, dass es doch ganz schön wäre mal alle wiederzusehen. Das hat nichts mit dir zu tun. Wirklich!" Erwartungsvoll warte ich auf Kais Reaktion. "Ist schon gut." Ich lächle worauf er mich nur unverständlich anguckt. Ach, ich liebe Kai! Sofort ohrfeige ich mich, weshalb mich Kai äußerst verwirrt und mit großen Augen anstarrt. Ich verfluche mich innerlich. "Geht's dir gut, Tyson?" Kein Wunder das er denkt mit mir sei was nicht in Ordnung, wer ohrfeigt sich auch einfach mal eben so, denn danach sah es ja aus. Aber was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass ich schon wieder auf den Schwachsinn komm, ich sei in Kai verliebt. Ich dreh noch irgendwann durch. Ich muss mir beweisen, dass ich ihn nicht liebe und ich weiß auch schon wie, mit einem Test! "Kai? Kann ich heute Nacht bei dir schlafen? Also, mit in deinem Bett?" Mit großen Augen starrt er mich an und ich meine sogar einen leichten Rotschimmer zu sehen. Ach quatsch, wieso sollte Kai auch rot werden? "Ähm... eh... wenn du unbedingt willst, aber ich versteh nicht ganz." Oh je, ich brauch eine Ausrede, ich kann ihm schlecht sagen, dass ich testen will ob ich ihn liebe oder nicht. "Äh... mein Bett ist vollkommen durchnässt... vom Schnee... und meinen nassen Klamotten... es ist nicht sehr angenehm in einem nassen Bett zu schlafen." Puh, das wäre geschafft. Ich hoffe nur Kai glaubt es mir und prüft nicht nach. "Ähm... okay, mir soll's Recht sein." Perfekt, das hat doch super geklappt, doch auf einmal werde ich nervös. Eben war ich doch noch so selbstsicher. Warum wird mir erst jetzt klar was ich da eigentlich vor hab? Ich schlafe schließlich nicht mit irgendwem in einem Bett. Nein, mit Kai! Kai, der wohl bestaussehendste Typ den ich kenne. Mein Verstand hat sich so eben abgeschaltet, ich beginne zu fantasieren. Wie Kai mich sanft umarmt, mich sacht auf die Wange küsst und mich streichelt. Und schließlich wie er mir gefühlvoll die Wörter "Ich liebe dich!" ins Ohr flüstert. "Eh, Tyson?" Oh Gott, oh Gott, wie weit soll diese Fantasie denn noch gehen? Ich werde wieder knallrot, aber nicht nur das. Ich habe heftiges Nasenbluten. "Wah, Tyson!" Sofort schnappt sich Kai eine Serviette, kommt auf meine Seite und hält sie mir hin. Ich habe mich mittlerweile komplett zur Seite gedreht und nehme die Serviette um das Nasenbluten wenigstens ein bisschen zu mindern. Kai hockt sich vor mich sodass er mein Gesicht sehen kann, da ich meinen Kopf und mein Gesicht nach unten gerichtet habe. Besorgt sieht er mich mit seinen wunderschönen Augen an. "Geht's wieder?" Ich nicke, das Bluten hat aufgehört, ein Glück. Aber meine Gedanken kann ich nicht vergessen und mir ist es nun völlig egal ob ich dann schwul bin, oder nicht, ich wünsche mir das diese Gedanken von eben Realität würden. Ich habe mich die ganze Zeit dagegen gewehrt, doch ich bin mich nach dem 100%ig sicher. Ich liebe Kai! Ich will dass er mich umarmt, will dass er mir sagt dass er mich auch liebt und dass er mich küsst. Ich will in seiner Nähe sein, ihn bei mir spüren können, ich will für immer bei ihm bleiben. Aber das sind alles Wunschvorstellungen, dazu müsste er mich schon lieben und das ist völlig unmöglich. Ich beginne zu weinen. Ich will nicht, aber ich kann es nicht ändern. Plötzlich spüre ich wie eine warme, sanfte Hand über meine Wangen streicht und mir so die Tränen abwischt. "Was ist denn los? Hör doch bitte auf zu weinen. Lass uns schlafen gehen." Augenblicklich stelle ich mein Geflenne ein und nicke. Er hat so liebevoll und fürsorglich gesprochen, so was hab ich bei noch nie erlebt. Den Weg bis in Kais Zimmer haben wir nicht ein Wort miteinander gewechselt. Ich will auch nur noch schlafen, mich erholen. Ich lege mich in Kais Bett und kuschle mich ein. Kai nimmt sein Zopfband raus und kommt dann ebenfalls zu mir ins Bett. Das merke ich aber nur noch am Rande, denn es dauert nicht lange und ich bin eingeschlafen. Verschlafen öffne ich meine Augen und sehe in das wunderschöne Gesicht Kais. Er schläft noch und sieht süßer aus als alles was ich je zu Gesicht bekommen habe. Seine langen Haare, die offen und locker über seine Schulter fallen, lassen ihn wie einen schlafenden Engel aussehen. Meine Wangen erröten sich, er liegt unmittelbar vor mir, doch ich rücke noch näher an ihn heran. Ich streiche ihm eine Strähne seines grau- silbernen Haares aus dem Gesicht, doch ich kann meine Hand nicht mehr von ihm lassen und fahre daher seine Gesichtszüge nach und lande schließlich bei seinen Lippen. Mit dem Daumen gehe ich über sie. So weich, ich wünschte ich könnte sie mit meinen spüren, oder generell auf mir. Kai muss bestimmt super küssen können. Fast automatisch komme ich mit dem Gesicht näher und drücke meine Lippen auf seine. Ein Gefühl der Wärme durchdringt mich. Ich kann ihn spüren. Als ich mich wieder von ihm löse, kuschle ich mich fest an ihn, sodass mein Kopf an seiner Brust liegt. Er ist so schön warm. Ich kann seinen Atem und sein Herz schlagen hören. Bei ihm fühle ich mich so wohl. Es wäre so schön, würde ich nicht wieder anfangen zu fantasieren. Kai wie er auf mir liegt, mich küsst und... oh Gott, warum hab ich nur solche Gedanken? Ich versuche diese Gedanken zu verwerfen, doch das ist gar nicht so leicht, da ich nicht unbedingt abgeneigt dagegen bin. Ich spüre wie sich etwas regt, allerdings nicht Kai. Es kommt von meiner unteren Hälfte. Ich drücke mich von Kai ab und setze mich auf, nicht das Kai aufwacht und das da unten fühlt. Mit verschlafenen Augen sieht mich der gerade wach gewordene Kai an. "Was hast du Tyson?" Ich schrecke auf und blicke zu Kai als wäre nichts. "Wovon sprichst du? Es ist alles in Ordnung." Ich merke schon, er glaubt mir nicht. Er richtet sich nun ebenfalls auf und rückt etwas näher an mich heran. Ich bekomme Panik und will weiter von ihm wegrutschen, dabei vergesse ich völlig das auch ein Bett mal zuende ist. Jetzt liege ich hier auf dem Boden und Kai lacht. Echt super, was muss er bloß von mir halten? Kai reicht mit seine Hand um mich wieder hochzuziehen. Ich zöger, aber da sich mein Geschlechtsorgan mittlerweile wieder einigermaßen normalisiert hat, greife ich zu. Nun sitze ich neben Kai. "Tyson? Was war heute nacht eigentlich mit dir los? Warum hast du geweint und warum bist du jetzt so abweisend mir gegenüber?" Ich senke meinen Blick. Es war klar, dass Kai mich das fragen würde. "Ich... ich möchte es dir nicht sagen. Tut mir Leid." Ich lüge, ich würde es ihm wirklich gerne sagen, nur ich hab Angst vor seiner Reaktion. Kai scheint leicht betroffen. "Okay, doch wenn du es mir irgendwann doch erzählen willst, ich hör dir zu." Ich lächle. "Danke Kai, ich lie..." Ich stocke. Jetzt hätte ich doch beinahe "Ich liebe dich" gesagt. Kai sieht mich fragend an, geht aber nicht weiter darauf ein, zum Glück. "Wollen wir aufstehen?" Ich schüttle den Kopf, worauf Kai mich erklärungssuchend ansieht. "Ich... ich möchte nicht aufstehen. Können wir nicht einen Tag im Bett bleiben?" Schon fast bettelnd sehe ich ihn an. "was willst du denn den ganzen Tag im Bett machen?" Ich bemerke, dass an der gegenüberliegenden Wand ein Fernseher steht. "Hm... faulenzen... und wenn uns langeilig ist, können wir ja fernsehen." Kai seufzt. "Na von mir aus." Er kuschelt sich nun wieder unter die warme, gemütliche Decke und ich komme ihm unbemerkt näher. Wir liegen nun genauso wie ich aufgewacht bin. Oh man, Kai sieht einfach geil aus, es ist echt eine Qual ihn jetzt nicht berühren zu können. "Kai, ich mag dich sehr!" Kai lächelt. "Ja, ich dich auch." Den Rest des Tages bleiben wir im Bett. Zwischendurch sehen wir fern und das schönste ist, er legt dabei seinen Arm um mich und ich lasse meinen Kopf auf seiner Schulter ruhen. Nur zwischendurch verlässt Kai mal das gemütliche Bett, um erstens etwas Essbares zu besorgen und zweitens die Anderen für morgen einzuladen. Natürlich zahlt Kai den Flug. Ich wünsche mir, dieser Tag würde nie enden. Ich glaube das ist der schönste Tag meines Lebens. Mittlerweile ist es 23 Uhr, wir liegen immer noch im Bett und hören ein bisschen Musik. Werend dessen sprechen wir über belanglose Dinge. Ich kuschle mich an Kai, nach dem heutigen Tag habe ich keinerlei Angst mehr mich ihm so zu nähern. Er lässt mich gewähren und so schlafen wir dann schließlich ein. Nachwort. X.x *fix und fertig ist*.... uff, war das anstrengend *streck*.....ist an manchen Stellen sehr schlecht geschrieben, tut mir Leid >___< ...... Also dann, wir sehn uns bei Tag vier- Wiedersehen, hoff ich doch mal Ciaooooooo RenRanRonPy Ps: Wenn ihr mir viele Kommis schreibt gibt's das nächste Kapi schon in weniger als einer Woche..... ^ ^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)