Prince of White Tiger von Rei (12.Chap up! x3) ================================================================================ Kapitel 10: Auch wenn ich mit meinem Leben dafür zahlen muss,... ---------------------------------------------------------------- 10.Kapitel Auch wenn ich mit meinem Leben dafür zahlen muss,… „Ahhhh!“ Ein Schmerzensschrei entglitt Lees Lippen. Taki hatte ihn am rechten Oberarm erwischt. Der Schwarzhaarige ließ sein Schwert fallen und hielt seinen schmerzenden Arm. Blut strömte aus der Wunde. //Mist, verdammter! Da war ich einen Augenblick unaufmerksam und dann das…Argh! Dieser Schmerz!// Lee bemerkte, wie Taki auf ihn zu gerannt kam, das Schwert erhoben, zum Angriff bereit. Lee reagierte schnell. Trotz seiner Schmerzen, schnappte er sich sein Schwert, sprang auf und parierte Takis Angriff noch im letzten Augenblick. „Nicht schlecht, Lee. Aber du solltest mir lieber sagen wo Ray ist, dann müsstest du diese Schmerzen nicht erleiden.“ Lee grinste, während er den nächsten Angriff von Taki parierte. „Danke für die Blumen Taki. Und ich sag’s dir noch einmal: Auch wenn ich mit meinem Leben dafür zahlen muss, ich werde Ray nie verraten!“ Lee verengte die Augen zu Schlitzen und ging zum Angriff über. „Galeon!“ Der schwarze Löwe kam hervor. Er wusste, was er zu tun hatte. So schnell wie er gekommen war verschwand der Löwe wieder und Lees Schwert leuchtete kurz auf. Der Angriff kam zu schnell für Taki, bevor er den ihn abwehren konnte, wurde er gegen den nächsten Baum geschleudert, wo er dann zu Boden ging. Lees Atem ging unregelmäßig. Er fiel auf die Knie. Er hatte zu viel Kraft verbraucht. Sein Schwert steckte neben ihm im Boden. Außer dem Wind und Lees unregelmäßigen Atem war nichts zu hören. Langsam versuchte sich Taki wieder aufzurichten, was ihm zuerst nicht gelingen wollte. Als er dann endlich stand, nahm er sein Schwert und steckte es in die Scheide. Taki sah ziemlich mitgenommen aus. Sein ganzer Oberkörper war übersäht mit Wunden, aus denen Blut strömte. Auch am Kopf war er verletzt. „Du weiß, ich hasse es zu verlieren“, unterbrach er die Stille, „und ich weiß, du hasst es zu verlieren. Einigen wir uns auf Unentschieden.“ Damit drehte er sich um und wollte gehen. „Auch wenn ich mit meinem Leben dafür zahlen muss,…“, murmelte Lee, bevor er bewusstlos wurde. Taki zog seine Mundwinkel auseinander zu einem fiesen Grinsen. „Tze…Elende Schwuchtel…“ ~*~Flashback Ende~*~ (Anm.d.R: Das mit dem „Elende Schwuchtel“ hat Lee den anderen ’türlich nich erzählt^^) „…Nya und den Rest kennt ihr ja.“, beendete Lee seine Erzählung. Und wieder herrschte Stille im Raum. Alle vier, Tyson, Max, Kai und auch Ray, schienen sich das eben Erfahrene noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Kai unterbrach als Erster die Stille. „Soll das heißen, Takis Macht geht von seinem Schwert aus?“ Lee nickte. „Scheint so.“ „Ihr müsst wissen,…“, begann Ray, „die Kraft eines White Tigers wird in seinen Haaren gespeichert. Nachdem Taki meine Eltern umgebracht hatte, hat man ihm seine Haare abgeschnitten, damit er nicht abhauen kann. Aber wie es scheint, hat er es geschafft, seine Macht aus seinen Haaren in sein Schwert zu übertragen, bevor ihm diese abgeschnitten wurden. Deshalb hat er es auch geschafft abzuhauen.“ „Eure Kraft wird in euren Haaren gespeichert?“, fragte Tyson noch einmal nach. „Jep.“ „Heißt das, dass Ray stärker ist als du, Lee? Ich meine, weil er ja längere Haare hat.“, wollte Max wissen. „Ja, stimmt. Ray hat die längsten Haare, und somit ist er auch am stärksten.“, erklärte Lee. „Das heißt, ihr verliert eure Kraft, wenn man euch die Haare abschneidet?“, fragte Kai verwundert. Ray nickte. „Deshalb trage ich fast immer das weiße Band um meine Haare. Das Band ist aus einem speziellen Material, damit es nicht beschädigt werden kann. Man kann es natürlich auch so machen wie Taki, aber das können nur die Stärksten, die Erfahrenen.“ //Deshalb hat Ray so wunderschöne lange Haare…das ist ein Zeichen für seine Stärke. Ich bin mir sicher ich kenne noch nicht mal Rays halbe Macht…//, dachte Kai. Wieder war es Still im Raum. Diesmal war es Lee, der sie unterbrach. „Es is’ spät. Ich sollte langsam gehen.“, meinte der Schwarzhaarige. Ray blickte auf. „Wieso? Du kannst doch auch hier bleiben. Wenn Taki noch da draußen ist“, meinte Ray. Die Sorge in seiner Stimme war nicht zu überhören. „Mir wird schon nichts passieren, Ray-chan.“, damit stand er auf. Auch die Bladebreakers erhoben sich. „Willst du nicht doch hier bleiben?“, fragte Tyson sicherheitshalber noch einmal nach, doch Lee schüttelte nur den Kopf. Er drehte sich um und wollte gehen, als er sich noch mal an die Bladebreakers wandte. „Ich hab’ eine Bitte an euch…“, begann er, „könntet ihr bitte auf Ray aufpassen? Lasst ihn ja nicht alleine irgendwohin gehen, ja?“ Ray wollte erwidern, dass er auch sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte, doch seine drei Freunde kamen ihm zuvor: „Machen wir!“, sagten Max, Tyson und Kai im Chor. „Ich nehm’ euch beim Wort!“, meinte Lee mit einem Zwinkern und sah insbesondere Kai an. Dieser nickte ihm zu und der Chinese wandte sich zufrieden zum Gehen, doch er blieb noch mal kurz stehen und murmelte etwas auf Chinesisch. „Auch wenn ich mit meinem Leben dafür zahlen muss, Ray.“ Mit einem Grinsen war er dann verschwunden. Zurück blieben drei ahnungslose Bladebreakers und ein verwunderter Ray, dessen Wangen einen leichten Rot Ton angenommen hatten. Ray stand in der Küche und wollte das Mittagessen machen. Max und Tyson waren in Tysons Zimmer gegangen und Kai saß im Wohnzimmer auf der Couch. Durch den Vorfall mit Lee, mussten sie Bladebreakers auf das Frühstück verzichten und waren jetzt umso hungriger. Vor allem Tyson. Der Schwarzhaarige wunderte sich sowieso, dass der Blauhaarige kein Wort über Essen verloren hatte während der letzten Stunden. Da es sich nicht lohnte wieder in die Stadt zu fahren, hatte Tyson lieb gefragt, ob Ray nicht kochen könnte. Das war wieder etwas, was Ray überraschte, Tyson hatte nicht gesagt `Ray, mach mir was zu essen´ sondern `Ray machst du bitte was zu essen´. Es war zwar kein großer Unterschied, aber Ray reichte es. Max hatte gemeint, dass sein Essen sowieso besser schmecke, als das Essen in irgendwelchen Restaurants und Kai hatte zugestimmt. Kai schmeckte sein Essen! Das war doch mal was. Vielleicht gab es ja Hoffnung, dass Kai seine Gefühle erwiderte. Liebe geht bekanntlich durch den Magen! Ray lächelte glücklich. In Gedanken versunken merkte er nicht, wie Kai die Küche betrat. Ray hatte beschlossen, heute etwas Besonderes zu kochen. Was? Das wusste er allerdings noch nicht. (1) Ray seufzte. Ihm fiel einfach nichts ein, was er kochen könnte. Wieder seufzte er. „Was ist denn los?“, fragte Kai hinter ihm. Ray drehte sich ruckartig um und sah ihn erschrocken an. „Wieso so schreckhaft?“ Kai grinste, woraufhin Ray errötete. Kai kam näher. „Nein, wie süß. Unser kleiner Prinz ist Rot geworden.“ Ray, der seine Stimmt immer noch nicht wiedererlangt hatte, passte es gar nicht, dass Kai ihn als `Unser kleiner Prinz´ betitelte. „Du sagst ja gar nichts. Hab ich dich so sehr erschrocken?“ Erneut grinste Kai. Es machte immer wieder Spaß Ray zu ärgern. Ray senkte den Kopf. //Ich glaube, das ging zu weit.//, dachte der Russe und ging einen Schritt auf Ray zu. „Ray…“, doch weiter kam er nicht, denn der Schwarzhaarige hatte seinen Kopf wieder erhoben und grinste Kai frech an. Seine Augen leuchteten teuflisch. Diesmal war es an Kai zu erröteten. „Wenn du schon mal in den Spiegel geguckt hast, dann müsstest du verstehen, dass ich mich erschrocken habe.“ Kai weitete die Augen. So was war man von Ray nicht gewohnt. „Ach ja,…“. begann Ray, bevor er aus der Küche marschierte, „Rot steht dir ziemlich gut“ Mit einem Zwinkern war er dann auch aus der Küche verschwunden und ließ einen völlig verblüfften Kai zurück, dessen Gesichtsfarbe mit einer überreifen Tomate Konkurrenz machen könnte. „Tyson! Iss gefälligst anständig!“, mahnte Kai Tyson zum wiederholten Mal. „Ja, ja“, erwiderte Tyson bloß, dennoch änderte er nichts an seiner Essensweise. Kai verdrehte die Augen und grummelte. Max versuchte vergeblich Tyson Tischmanieren beizubringen und Ray lächelte amüsiert. Wie zu erwarten war, verschüttete Tyson die Suppe, die Ray als Vorspeise zubereitet hatte, und bekleckerte sein T-Shirt damit. „Mist! Seht euch das mal an. Ich sehe aus wie eine Sau!“, motzte Tyson und die anderen lachten, wobei es bei Kai nur ein Schmunzeln war. „Ja, und bekleckert hast du dich auch noch, Ty!“, meinte Ray und grinste keck. Max konnte einfach nicht mehr aufhören zu lachen, das war einfach zu komisch. Nun musste auch Kai lachen, er hatte sich nicht mehr halten können. Tyson sah beleidigt zur Seite. Nachdem sich alle beruhigt hatten, aßen sie fertig und räumten anschließend das Geschirr in die Spülmaschine. Tyson und Max waren wieder in Tysons Zimmer verschwunden und Ray und Kai saßen auf der Couch und sahen sich einen Film an. Ray fragte sich manchmal, was die beiden da oben machten, so oft, wie die in einem Zimmer verschwanden. Irgendwann wurde es Ray zu langweilig und wollte mit Kai ein Gespräch anfangen. Und schon wieder stand er vor dem Problem, wie fängt man ein Gespräch mit Kai Hiwatari an. Er überlegte, was er sagen oder fragen könnte, doch ihm fiel nichts ein. Ray seufzte, wie so oft an diesem Tag. „Kannst du nicht mal aufhören rumzuseufzen?“, fragte Kai mit einem Grinsen auf den Lippen. „Nein, kann ich nicht!“, meinte Ray, verschränkte die Arme vor der Brust und streckte Kai die Zunge raus. Kai lächelte. „Süß…“, war sein einziger Kommentar dazu. Ray sah ihn verwundert an. // Er findet mich süß??// „Ich bin nicht süß!“, meinte Ray. Kai weitete die Augen. Hatte er das etwa laut gesagt? Er zuckte innerlich mit den Schultern(2), jetzt konnte er es auch nicht mehr ändern. „Das meinst auch nur du“, erwiderte Kai. Ray grinste und stürzte sich auf Kai. Kai, der das nicht hatte kommen sehen, fiel auf den Boden und Ray auf ihn drauf. Eine Zeit lang bewegte sich keiner. Der Schwarzhaarige machte keine Anstalten von dem Russen runter zu gehen. Kais Herz pochte wie wild. Sie waren sich so nah wie noch nie. Auch Rays Herz pochte ungewöhnlich schnell. „Ich. Bin. Nicht. Süß!“, schmollte Ray. Kai sah ihn verblüff an. Dieser Junge machte ihn verrückt. Wenn er schmollte sah er noch süßer aus, als er sowieso schon war. Der Russe konnte ihm einfach nicht mehr widerstehen. Er legte seine Hand in Rays Nacken und mit einem „Oh doch, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie süß du bist, mein kleiner Prinz.“ zog er ihn zu sich runter und verschloss seine Lippen mit Rays. Kapitel numéro….? Öhm muss wieder nachgucken…^^“ *räusper* Kapitel numéro 10! Wow ich habs geschafft 5 Kapitel an einem Tag zu überarbeiten xD Das 11. Kapitel werde ich aber glaube ich erst heute abend oder morgen überarbeiten. Zum einen, weil mein Kopf gleich platzt, weil meine mutter schon schimpft wir müssten noch einkaufen gehen und ich noch mein fahrrad reparieren, und zum anderen weil ich mir FAST sicher bin, dass ich im 11. Kapitel entweder sehr viel oder rein gar nicht, wenn ich faul bin, ändern werde. Da fällt mir ein…<.<“ Ich muss morgen zur Fahrschule…v.v° Nyan~ baba =P [Edit: Ich hab beschlossen, das 11.Kapitel gar nicht zu verändern. Ich werde es nur korrigieren.] DatDevil-Chan am 30.03.07 um 16:33 Uhr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)