Your last Breath von Anirdas ================================================================================ Prolog: Veiled cries -------------------- Titel: Your last Breath Genre: Drama, Darkfic Rating: eigentlich für jedes Alter Warnung: Jeder der das Genre Darkfic nicht mag, sollte, dies hier nicht lesen! Disclaimer: Alle Chara's gehören A. Toriyama Summary: Liest es einfach selbst! Kommentar: Hm, also vielleicht ist das Prolog etwas zu kürz geworden, aber das ist hoffentlich nicht so schlimm Allein, allein, verlassen von denen die er als seine Freunde bezeichnet hatte. Alles verloren, weder Freude noch Hass ist ihm geblieben, alles wurde ihm genommen, nur weil er beschützen wollte, beschützen vor sich selbst. Jetzt wo er allein ist, spielt es keine Rolle mehr das er bald sterben wird, sein Körper sich selbst zerstören wird. Ihm ist nicht mehr zu helfen, wird sein Herz bald auf hören zu schlagen, der Virus in ihm zu stark werden, dass auch er nichts mehr machen kann. Stille wird wieder ein kehren und kein Mensch wird ihn vermissen, war er doch grausam zu ihnen gewesen, vor langer Zeit. Sein Geist wird vergessen sein, kein Grab wird es für ihn geben, noch nicht einmal der Wind wird seine Asche davon tragen. Kein Lied wird erklingen, auch die Zeit wird für ihn nicht stehen bleiben, sie ist in den schönen Momenten auch nicht stehen geblieben. Keine Träne wird zu sehen sein, alles nur weil er beschützen wollte. In sich hin gekehrt, kein Wort sagend, nicht die Lippen bewegend, keiner seiner Muskeln wird sich je wieder bewegen können, keine Hoffnung mehr. Nur noch da liegend, auf seinem Bett, eine weiße, fast Durchsichtige Decke verhüllt seinen Köper, gezeichnet von verrat. Jeder dieser Narben, die er einst bekommen hatte, weil er beschützen wollte. Er hatte nicht gewinnen können, nicht gegen sich selbst, war er auch Stark gewesen, doch konnte er sich selbst nicht bezwingen. Der Drang, zu töten, gab er nach, seine Freunde stellten sich gegen ihn. Sah auch wie sie verzweifelt versuchten ihn wieder zu dem zu machen, der er früher war. Angst hatte er gesehen und die Tränen, von denen er dachte sie würden niemals weinen und auch von denen, von den er wusste sie würden weinen um ihn. Doch waren sie zu spät gekommen, zu spät um sein eigentliches Ich, sein gutes Ich wieder zurück zu holen. Er wusste es hatte ihnen weh getan, ihn verletzen zu müssen, ihn vielleicht sogar töten zu müssen. Bis er in sich selbst zusammen fiel, in einen Traum fiel, voll Schmerz und Qualen, bewusstlos zusammen sackte und wieder auf wachte, doch diese Augen, sie blieben leer, das Virus hatte gewonnen, in ihm herrscht nun nur noch Einsamkeit, er ist eine leere Hülle, aber seine Freunde, sie würden niemals wieder kommen. Jeder Atemzug, jeder Wimpernschlag, eine einzige Qual für ihn und keiner ist bei ihm. Hilfe dir er jetzt braucht, sie kommt aber nicht, keiner kommt. Alles nur seine schuld, weil er beschützen wollte, es aber nicht konnte. So verhüllt die Stille, seine Schmerzen und die Stille sagt, nimm ihn, nimm ihn jetzt zu dir. Dennoch seine Zeit ist noch nicht um, so wird er noch nicht sterben, erst dann wenn der Weg für ihn frei gemacht wird, darf er hinauf Steigen, bis er sich wieder gefunden hat um dann als jemand anderes wieder auf die Erde zurück kehren. Die Vorhänge wehen leicht im Wind, weiße von Reinheit geblendete Vorhänge. Licht scheint hinein, erhellt sein Zimmer, keine Reaktion seinerseits, wie jeden Tag. Wach aber dennoch nicht wach. Lebendig aber nicht Lebend. Sein Schicksal hatte es so gewollt, so würde er sterben und die Stille sagt nimm ihn nimm ihn jetzt zu dir. Damals hatte er getötet, wollte sogar ihn töten, seinen ersten richtigen Freund. Sein Freund er stand dort, wo er das erste mal erkannte, dass sie Freunde waren, Feuer hatte sich um sie gebildet, heißes Feuer und Blutrot. Nein, er wollte ihn nicht töten, nur sein anderes Ich, der Virus wollte es, ihn der ihm am meisten bedeutet, töten. Ihn sterben sehen, wie er durch ihn, durch seine Hand starb, auf die Knie sank und seine Angst erfüllten Augen sehen. Jeder sollte ihn hassen, genau so wie er sie hasste, seine eigenen Freunde sie hatten ihn verraten, so bildete er wieder Hass um sein Herz und das Gute, dies versteckte er, vergrub es tief in sein Inneres. Als es zu spät war, konnte auch sein gutes Ich nicht mehr zurück kehren, es blieb versteckt. Sie waren alle zu spät gekommen, nur ihn seinen besten Freund konnten sie retten, im Kampf hatte auch er schwere Wunden, doch als er ihm das letzte Mal in die Augen sah, sah er seine Tränen, nicht aus Hass nur aus Angst um ihn und aus Verzweiflung, ja alle weinten, sie hassten ihn nicht, er wollte ihnen noch etwas sagen, ein letztes Mal wollte er ihnen etwas sagen, bevor er für immer im Trauma lag. Aber er war zu schwach gewesen, er konnte seinen Freunden nichts mehr sagen. Das Virus es war nicht ganz verschwunden, es war immer noch in ihm, es wollte und will nicht weg. Schweiß rinnt seiner Stirn hinunter, über seine Schläfe weg, hinunter zu seinem Hals. Nun lag er so schon seit Tagen, jede seiner Narben schmerzte, es waren schon welche verheilt, aber andere waren immer noch offen und sie gingen immer wieder auf. Entzündet hatte sich diese Wunden, Blut rinnt auch von ihnen hinunter, hinunter auf das weiße Bettlacken. Immer wieder frisches Blut rinnt hinunter, vermischt sich mit Schweiß, sein Brustkorb erhebt und senkt sich, Augen sie starren zur Decke, schwarze leere Augen. Von diesem Tag, bemerkt er nichts, er bemerkt überhaupt nichts, noch nicht einmal die Schmerzen spürt er, wenn sich das Salzwasser seines Schweißes, sich mit dem Lebenswasser trifft. Die Stille sie ruft und verhüllt, verhüllt seine Schreie, verhüllt seinen Geist. Nimm ihn, nimm ihn zu dir, immer wieder, verhülle, verhülle seine Schreie, seinen Geist, keiner darf ihn hören, keiner soll ihn vermissen, sein Geist gehört mir. Und die Stille gehorcht, verhüllt seine Schreie, verhüllt seinen Geist, bis die Zeit gekommen ist, bis er los lassen muss, bis er stirbt. Keiner wird bei ihm sein, nur die Stille, die verlangt, dass er stirbt und nur sie wird dann beim ihm sein, nur sie. Bald werden er und die Stille eins sein, und wieder senkt und hebt sich sein Brustkorb, senken und heben. Immer im Takt, schwere Atemzüge, eine leere Hülle, bereit zum sterben, bereit sich wieder zu finden, zu finden, dort zu finden, wo er wieder mit seinem Geist zusammen sein wird. Kapitel 1: Silence ------------------ Danke für das Kommentar.^^ Er wusste nicht was er tat, als er sagte er wolle sie nicht mehr wiedersehen. Nie wieder, keiner sollte sich mehr zeigen. Wollte alleine sein. Niemand sollte ihn stören. Ruhe genießend. Einsam und allein, wieder Einzelgänger sein. Wieder frei sein. Doch genau das Gegenteil wollte sein Herz, wollte weiter ihr Freund sein. Nicht allein sein. Nie wieder Einzelgänger sein. Sein Verstand sagte wie schon so öfters das Falsche, doch wurde nur auf es gehört. Hört sein Herz brechen, bis es zu spät war, bis er wieder zum Feind wurde. Nicht nur sein Herz zerbrach sondern auch das Herz seines besten Freundes. Im Kampf verlor er alles, was er sich erbaut hatte, verlor seine Freunde, verlor sein eigenes Ich. Nur sein Körper blieb und die Stille sie verhüllt, verhüllt seine Schreie. Sah in die Augen seiner Freunde, sah sie verzweifelt, sah sie traurig. Blut rann über ihre Körper, das Blut des Lebens und alles nur seine Schuld, weil er nicht beschützen konnte, nicht vor sich selbst, ja noch nicht einmal das konnte er. Aus einer blühenden Landschaft, wurde eine Wüste. Die reine Rose verlor ihre Blätter, doch die Stille sie verhüllte, verhüllte sein eigentliches Ich. Keuchendes Atmen, Schweiß hinunter rannen über trockene Lippen. Perlen aus Wasser, die hinunter rannen über Blut getauchte Körper. Schwere Wunden, die zu Narben wurden. Lautes explodieren der Kräfte, Energie wurde frei, die Erde zersprang und wurde zu einer Wüste. Heiß und trocken. Schweiß tropfte auf den Sandboden. Sandkörner sogen die Feuchtigkeit auf. Leiser Hauch des Windes, kühlte die Körper, doch die Zeit blieb nicht stehen. Sie blieb nicht stehen, auch nicht als er verlor gegen sich selbst, gegen seine Freunde, gegen die Stille. Floh an die Stelle wo sie sich das erste mal trafen, sahen sich in die Augen, er sollte ihn endlich hassen wie es auch die anderen taten. Schläge wurden aus getauscht, Blut wurde gespuckt und im Augenblick der Unaufmerksamkeit, hatte sich die Wiese in eine brennende Hölle verwandelt. Verschwommen, alles war verschwommen, konnte ihn nicht mehr sehen, brach zusammen. Zum Schluss sah er noch die Tränen seines Freundes, seines besten Freundes. Wusste nicht ob sie aus hass oder aus Verzweiflung waren. Die letzten Worte hörte er, nur sehr leise. Bitte geh nicht, waren es diese Worte gewesen, die Stille sie hatte sie wieder verhüllt. Auch die anderen kamen, weinten Tränen für ihn, obwohl er doch am allem schuld gewesen, hatte er sie doch alle verletzt. Seine Lippen bewegten sich noch einmal kurz, wollte ihnen sagen das es ihm Leid tut. Doch nicht einmal das konnte er. Die Stille, sie hatte ihn nun unter Kontrolle. Schloss seine Augen und erwachte wieder in seinem Zimmer. Und spätestens dann bemerkte er, dass alles vorbei war, alles die Zeit kann Wunden heilen, aber nicht seine. Die Stille sie würde sie wieder auf reißen, ihn wieder neue Wunden hin zu fügen, die noch schmerzlicher sind, als die, die er schon an seinem Körper trägt. Noch heute hört man das Geknister der brennenden Hölle, die durch den Kampf entstand, ein lebloser Ort ist es geworden, wo früher bunte Blumen und grünes Gras wuchsen, wächst heute nichts mehr. Dort ist alles Still, weder Tier noch Mensch lassen sich dort nieder, fürchten sich vor diesen Ort, denn dort herrscht die Stille, die Stille die den Tod mit sich bringt, langsam aber ohne Gnade. Hier und Dort hört man das Geschrei der beiden Kämpfenden, obwohl es nun Tage her ist, vielleicht sogar Wochen, tiefe Löcher an der so zarten Erde, zeigen die Ergebnisse dieses Kampfes, mit was für einer Zerstörungswut sie gekämpft haben und ihr Begleiter war die Stille, die sie ein gehüllt hat in ihre gefährliche Ruhe und ließ sie dann fallen. Sie hatte bekommen was sie wollte, jetzt war es nur noch er den sie wollte, aber er hat noch einige Stunden zu leben, so lange muss er unter Höllenqualen leiden, dann wird er ihr gehören, seine ach so geliebte Stille, wird sein Tod sein. Der Abend er kommt langsam, sehr langsam, der Tag will ihn noch bei sich haben, noch lässt er ihn nicht gehen, will ihn noch bei sich behalten. Versucht ihn mit allen Mitteln noch am Leben zu erhalten, zerrt ihn zurück in sein Leben, doch wenn der Abend kommt, wird er sich seinen Anteil holen, das was die Stille ihm versprochen hat, aus einem Pakt entstanden und sie wird ihr Versprechen halten, die Stille wird ihr Wort halten und der Nacht seinen Anteil geben. Die Naturgewalten kämpfen gegen einander, der Tag will ihn noch bei sich behalten, doch die Nacht will nun endlich ihren Lohn bekommen, den ihr die Stille versprochen hat. Aber der Abend rückt näher, von Stunde zu Stunde, von Minute zu Minute, von Sekunde zu Sekunde. Bald wird ein neuer Stern am Himmelszelt erscheinen, doch keiner wird Trauern, werden den Stern verfluchen, ihn hassen. Kein Gebet wird es für ihn geben, nur das stumme Lied der Stille, die ihren Triumph feiert, dann hat sie endlich gewonnen und der Kampf wird vorbei sein, für immer. Doch bevor dies nicht geschieht wird sie weiterhin seinen Körper in Kälte füllen, bis auch sein Körper gefroren ist und er wird für immer verschwinden. Sein bester Begleiter lässt ihn ihm Stich, hat ihn so zusagen verkauft, verkauft an die Nacht, die ihn bald zu sich nehmen wird, seine geliebte Stille ist sein Tod. Seine Augen schließen sich, verfällt in einen unruhigen Schlaf, versucht noch einmal sein gutes Ich wieder zu finden, aber wie immer, wird es nichts bringen, wie immer wird sie versteckt bleiben, tief im innern seines leblosen Körpers, tief im innern seiner noch gebliebenen Seele. Die Vorhänge wehen in sein Zimmer, flattern hin und her, ihn ihrer reinen Farbe, leichte Geräusche sind zu vernehmen, sie kommen von draußen, doch sie verschwinden wieder genau so schnell wie sie gekommen sind. Alles begann an einem Frühlingstag, vor etwa einem Jahr, sie hatten sich nicht mehr gesehen, den Grund weiß er selbst nicht. An solch einem Tag hatten sie ihn verraten, haben ihn, als er ihre Hilfe brauchte allein gelassen, meinten er könne es selbst regeln und dann kam sie, die Stille versprach ihm, ihm zu helfen, er wusste nicht, dass er somit seine Seele ihr vor geworfen hat. Doch er vernahm etwas bekanntes aus ihr, aber es war nichts gutes was er vernahm und er bemerkte es erst als es zu spät war. Die Stille hatte ihn nun unter Kontrolle, machte mit ihm was sie wollte, ließ ihn nicht mehr los. Das war er vernahm, war sein böses Ich, nun waren sein böses ich und sein Körper wieder vereint, ließ ihn vergessen wer seine Freunde waren, ließ ihn all die schönen Momente vergessen, ließ ihn wieder Hassen, machte wieder einen Kämpfer aus ihm, der nur Zerstörung kannte und ließ ihn fallen, als der Kampf mit seinem besten Freund vorbei war, ließ ihn in ein tiefes schwarzes Loch fallen, wo sein gutes Ich sich versteckt, tief im Innern, versteckt es sich und ist dabei zu ersticken. Genau so wie er dabei ist zu ersticken, langsam schlängt sein Herz, immer langsamer und die Dämmerung wird kommen, die Nacht wird ihn nehmen. Im Schlaf, umhüllt ihn das grelle Licht, sieht sie, sieht sie noch ein letztes Mal, seine Freunde, seine Freunde lassen ihn im Stich, verblassen im grellen Licht seines Schlafes. Er will schreien, nach ihnen greifen, doch alles was er greift ist nur die Luft die ihn umgibt, die sanft, aber ach so kalte Luft und Stille kehrt wieder ein. Sie ist überall, sie umhüllt ihn, erfriert ihn, lässt ihn fallen, bis sie an ihr Ziel kommt, sein gutes Ich, er wird es nicht finden. Noch einmal versucht er sich darauf zu konzentrieren, das Bild seiner Freunde die ihn verraten hatten, erscheint wieder. Wieder will er nach ihnen greifen, zerrt mit all seiner Kraft sich dort hin, wo seine Freunde sind, doch wieder verblasst das Bild. Er sackt zusammen, fällt in ein endloses Loch, will nicht mehr leben, den sein Leben bringt ihm nichts gutes, sieht Bilder an sich vorbei laufen, Bilder der Vergangenheit, wo er sein gutes Ich besaß, versucht mehr von diesen Bildern zu erkennen doch alle sind verschwommen, wollen ihm nicht zeigen wie er einst gelebt hat, gelebt in Freude. Sie vermischen sich, lassen ihm keinen Blick gewähren, verschwinden und lassen ihn im Dunklen. Fällt weiter hört seine Freunde sprechen, über ihn, mit ihm, doch auch das Gesprochene kann er nicht deutlich hören, als ob es Tierstimmen wären, die er hört. Tränen bilden sich, Tränen aus Verzweiflung, Angst und Has vor sich selbst, wäre es doch nie dazu gekommen, doch jetzt ist es zu spät. Hätte er auf sein Herz gehört, hätte sein Verstand doch besser anders entschieden, würde er jetzt nicht so sein, würde er glücklich sein, sich wegen irgendetwas erfreuen. Aber sein Geist ist umhüllt, umklammert. Umklammert von der Stille, die seinen Geist, seine Seele in ein Ruhestand verlegt hat, kann sich nicht daraus befreien. Zu Schwach, zu Müde, kann sich nicht mehr wehren, überlässt der tödlichen Stille alles was er noch hat, und sie nimmt, nimmt alles, verhüllt seine Seele, seinen Geist, bald ist es Abend und alles vorbei. Stille Tränen, suchen ihren Weg nach draußen, wie Kristalle leuchten sie in der Dunkelheit, lassen ihren Glanz erscheinen. Sie erleuchten die Dunkelheit, drückt sie weg, vergeblich. Die Stille lässt die Dunkelheit wachsen und kein Ende ist in Sicht, nur im stillen denkt er sich, warum war ich nur so dumm. Ich freue mich auf eure Kommentare.^^ Kapitel 2: Past --------------- So, dass hier ist der 3. Teil von 4 Teilen, also das nächste Kapitel wird das letzte sein. Vielen Dank wegen dem Kommentar.^^ Vor etwa einem Jahr, brauchte er ihre Hilfe, von seinen Freunden, doch sie gaben es ihm nicht, sie halfen ihm nicht. Wollte mit ihnen sprechen, Trost suchen, bei seinen Freunden, doch sie gaben es ihm nicht, gingen und ließen ihn im Stich. Wollte mit ihnen reden, weil er einen Fehler begangen hatte, hatte etwas wichtiges bei seinem Training zerstört, was für seinem Mitbewohner von großer Bedeutung gewesen ist. Hatte Angst, es ihm zu sagen, versuchte mit seinem besten Freund darüber zu reden, er weiß ihn ab. Denn er hatte zu viel mit anderen Sachen zu tun, also ging er zu dem Vater seines besten Freundes, aber auch er hatte zu viel anderes zu tun, wo anders wurde er verscheucht und zu guter letzt auch von der Insel der Schildkröte weg geschickt. Er, er hatte etwas wichtiges zerstört, er würde es ihm nie verzeihen, es war etwas heiliges, ein kleiner Krug, wo ein genauer Plan von der Herstellung der magischen Bohnen drauf war, denn dieser Plan, er lag nicht wo man meint bei Mr. Quitte. Dieser Plan, er lag in Gottes Palast und er hatte ihn zerstört, nicht aus Absicht, sondern zufällig. Den heiligen Drachen konnte er ohne die Dragonballs nicht aufrufen, und ohne Radar konnte er sie nicht finden. Keiner hatte ihm zu gehört, noch nicht einmal den Radar hat man ihm gegeben. Abends ein oder zwei Tage später, kam es dazu das Gott es bemerkte, er war sauer auf ihn, und die Stille kam zum Palast mit seinem bösen Ich das er vor Jahren verjagt hatte, als er seinen besten Freund trainierte, trainierte in der Wüste, in der Wüste, wo er sein gutes Ich nicht mehr fand, nicht mehr fand und zusammen sackte. Sie schlich leise während seines Schlafes in sein Zimmer, überfiel ihn, konnte und wollte sich nicht wehren, dachte nicht daran das es seinen Tod bedeuten würde. Erst später bemerkte er es während des Kampfes mit seinen Freunden. Sah sein böses Ich vor seinen Augen, Angesicht zu Angesicht standen sich Gut und Böse. Das Gute versuchte sich zu wehren, schaffte es aber nicht, fiel in die tiefe Finsternis, versteckte sich dort, kam nicht mehr heraus, auch als es zu spät war. Vor Angst war sein gutes Ich geflüchtet, in die Tiefe seiner noch vorhandenen Seele, bildete eine Mauer um sich, verkroch sich, machte sich ganz klein, das Böse hatte gewonnen, das Gute keinen Platz mehr. Als der Kampf vorbei war, verschwand das Böse, verschwand dorthin wo es hin gehört, dort hin gehört wo es nie wieder zurück kommen kann, in die Hölle. Aber die Stille sie ist geblieben, geblieben bei ihm, hatte sie das Böse mit gebracht, seine geliebte Stille, wacht über ihn, verhüllt alles, alles was sich in seine Nähe wagt, wartet auf die Dämmerung, bald wird er ihr sein. Bilder verschwimmen immer wieder vor seinem geistlichen Auge, die Bilder die, die schönen Momente und die weniger schönen Momente von ihm und seinen verräterischen Freunden zeigen. Warum haben sie ihm nicht geholfen, schließlich war er es gewesen, der sich im Kampf mit den Saiyajins für seinen besten Freund geopfert hat, doch sein bester Freund hatte ihm zu erst den Rücken zu gewand. Auf Namek war er es gewesen der den Vater seines Freundes zur Seite stich damit er weiter lebte und sich dabei schwer verletzt hat. Danach war er es gewesen, der dafür gesorgt hat, dass die Glatze nicht ein Diener von Garlic Junior wurde. Sogar den Prinzen hatte er geholfen, als dieser sich selbst zerstört hat, hatte er seinen Sohn und den Bruder seines besten Freundes von diesem Platz weg gebracht. Das war ihr Dank dafür, das er ihnen so oft geholfen hat, nie wollte er gegen Leistung dafür haben, aber als er mal ihre Hilfe brauchte waren sie nicht für ihn da gewesen. Er dachte sie wollen ihn nicht mehr bei sich haben, und als dann die Stille seine Böse Seite wieder gebracht hatte, dachte er es wäre besser, denn diese Stille kam ihm bekannt vor, dachte nicht daran das es etwas Böses sein könnte, also ließ er die Stille gewähren. Doch sie verhüllte ihn, verhüllte ihn so sehr, das er es gar nicht bemerkte das er sich gegen seine Freunde stellte. Die Stille sie sagte ihm sie seien nicht mehr seine Freunde, sie hätten ihm schlimmes angetan, nur sie wäre sein Freund und kein Anderer. Er glaubte, er glaubte alles, was sie ihm sagte, gehorchte ihr, nur ihr, zerstörte sich selbst, sein Verstand war größer gewesen, als sein Herz, den sein Herz gehörte immer noch seinen Freunden. Sie sagte ihm, dass er wieder ein Einzelgänger werden solle, denn es wäre viel besser allein zu sein, seine Freunde würden ihn sowie so nicht vermissen. Nach einigen Wochen kamen sie um ihn zu besuchen, in den Palast, doch er sagte er wolle sie nie wieder sehn, er wolle wieder allein sein, sie würden ihn stören. Sie gingen, sein Herz zerbrach, fühlte die Stiche, doch wusste er nicht was er getan hatte. Die Stille sie hatte seine Sinne verschleiert, alles verhüllt, für ihn gesprochen, aber das falsche gesagt. In seinem Innern vergoss er schon die ersten Tränen, aber die Stille sie sagten ihm, dass sei alles nicht so schlimm, er glaubte und vergaß alles. Trainierte für sich selbst, wie immer an seinem Wasserfall, bis die Stille ihn wieder zu sich rief und ihr Auftrag hieß, töte deine Freunde. Sein Herz und sein Verstand stritten sich, die Stille betäubte sein Herz, ließ das Böse ganz in ihm auf flammen, powerte seine ganze Energie auf. Seine Freunde kamen, wussten nicht was los ist, er griff sie aus dem Hinterhalt an, verlor alles was er sich erbaut hatte. Dann war es zu spät für ihn. Die Stille umhüllte, umhüllte, verhüllte, verhüllte alles, seine Schreie, seinen Geist. Umhüllt seine Schreie, verhüllt seinen Geist, immer noch, lässt in los wenn der Abend kommt. Nur noch eine Stunde trennt ihm von dem Tod, nur noch eine Stunde, dann wird sein Her auf hören zu schlagen, alles wird vorbei sein. Die Nacht wird ihren Pakt ein lösen und der Tag kann ihn nicht retten, hatte er es schon die anderen Tage über getan. Doch dieses mal kann der tag ihm nicht helfen, keiner kann das bald wird er sterben. Bis jetzt schlägt sein Herz noch immer, aber immer langsamerer wird es von Minute zu Minute. Jeder Atemzug eine Qual, für ihn, ein stockender Atemzug, der letzte wird in einer Stunde sein. Der Brustkorb senkt sich wieder, der Schweiß läuft immer noch über ihm herab. Das Blut läuft, durch seine Venen, sucht sich durch die Wunden einen Weg ins Freie. Am Himmelszelt, lässt sich schon der Mond zigen in seiner vollen Pracht, heute ist Vollmond. Die Sonne senkt sich in Richtung Westen, lässt ihr strahlen noch einmal in sein Zimmer strahlen, bis sie in einer Stunde verblasen werden. Nur noch einmal zeigt sie ihre Treuer, morgen wird sie sich nicht mehr zeigen, morgen werden der Tag und die Sonne ihre tiefe Traurigkeit zeigen, morgen wird es ein Gewitter geben, Blitz und Donner werden sich zeigen. Die Sonne sie sieht traurig in Richtung Mond, denn auch sie weiß das es bald zu Ende sein wird, doch sie will ihm eine erträgliche Stunde geben, will seinen Körper wärmen. Bald wird er ihr gehören, der Stille, seine Zeit ist in weniger als eine Stunde abgelaufen, dann kann sie ihren Triumph feiern, noch einmal lässt sie alles verstummen. Sein Herz ruft, ruft nach seinen Freunden, will schreien, will sagen bitte, bitte holt mich wieder ins Leben zurück. Doch alles bleibt stumm, kein Geräusch ist wahr zu nehmen, seine Freunde können ihn nicht hören, auch wenn sie es wollten, sie können es einfach nicht. Noch einmal öffnet er seine Augen, mit großen Schwierigkeiten, doch es klappt, kann sie offen halten, will sprechen, vielleicht hört ihn ja jemand, aber kein Wort kommt über seine Lippen. Lässt seinen Blick durch sein Zimmer gleiten, sieht sich alles noch einmal genau an, er weiß das es bald zu spät sein wird, denn er wird sterben. Fühlt die warmen Strahlen der Sonne auf seiner Haut, Tränen bilden sich wieder, fließen über seine Wangen hinunter. Er hat so vieles Falsch gemacht, nun muss er dafür bezahlen müssen, im Stillen denkt er sich, wenn ich sterbe, werde ich nur noch auf mein Herz hören, nur noch darauf. Verflucht ein letztes Mal seine Unachtsamkeit, verflucht die Stille, die Jahre lang sein Begleiter gewesen ist. Also wie schon oben geschrieben, ist das hier das vorletzte Kapitel, das 4. Kapitel wird heißen: Twilight. Ich hoffe man konnte dieses mal erkennen wer diese Person ist, wenn nicht dann wird es im letzten Kapitel sowie so gesagt. Wie immer würde ich mich über ein paar Kommentare freuen.^^ Kapitel 3: Twilight ------------------- So, hier ist der letzte Teil, dieser FF, auch wenn es etwas gedauert hat, hoffe ich doch mal das er auch trotzdem gefällt.^^ Das Zimmer färbt sich langsam rosa, die Vorhänge wehen ins Zimmer, das reine Weiß, auch sie färben sich in rosa. Ein kalter zog des Windes strömt in sein Zimmer, lässt seine Tränen und seinen Körper noch einmal erfrieren. Der wind er singt, singt stumm vor sich ihn, bringt die Nachricht, bald ist es so weit, die Nacht bricht an. Die weinende Sonne, verblasst, ein kühler Schleier bildet sich um sie. Der Abendstern, erstrahlt, der Mond grüßt die Erde. Aus dem zarten Rosa wird ein feuriges Rot. Er lächelt auf die Erde hinab, weiß welches Unheil bald passierten wird. Unruhe macht sich bemerkbar. Ein tiefer Luftzug, fast schnappend, der Brustkorb senkt und hebt sich, verzweifelt. Alles erscheint vor seinen Augen, fängt an zu fantasieren. Wieder öffnen sich einige Wunden, das so kostbare Blut strömt hinweg über seinen Körper auf das schon verschmutzte Lacken. Er keucht, Schweiß perlt von seiner Stirn, über seinen Hals. Vor Schmerz verzerrt er sein Gesicht, bohrt seine Fingernägel in das Bettlacken, schneidet sich jedoch selbst damit. Wieder ein paar Wunden mehr. Ein lauter hilfesuchender Schrei, bläst die Stille weg. Sein Körper krümmt sich, ein letzter Versuch wieder in das Leben zurück zu kehren. Doch sie kehrt wieder, die Stille, belächelt ihn nur. Es ist zu spät für ihn. Am Horizont, erkennt man nur noch einen kleinen Strahl der Sonne, geht unter und mit ihr geht auch er. Das Meer braust gegen die Brandung, ein Wirbelsturm fegt über die Wüste. Ein Erdbeben erschüttert eine Stadt. Noch ist das letzte Wort nicht gefallen, sein letzter Atemzug muss noch warten. Seine Freunde sie kehren ihm den Rücken zu, er kämpft mit seinem besten Freund, die Stille sie erzählte ihm nur Lügen. Kraftlos lässt er sich wieder zurück fallen und in der weiten Ferne fallen die ersten Tränen. Ein leises "Piccolo" haucht durch die Stille. Senkende Köpfe, eine funkelnde Träne, rollt über das Gesicht. Ein schluchzen, bis sich aus einer Träne ein Rinnsal bildet. Sie fließen über das Gesicht, fallen auf den Boden. Eine dunkle Wolkendecke bildet sich am Himmelszelt. Die Vorhänge sie färben sich lila, wie seine Kleidung. ,Es war meine Schuld, warum habe ich dir nicht zu gehört?' Fällt auf die Knie, stützt sich mit den Händen ab. "Piccolo" flüsternd. "Warum?" fragend zum Himmel gerichtet, der sich verfinstert. Gegröle ist zu hören, kommt immer näher. Flache Atemzuge, schwaches senken des Brustkorbes. Schwitzender Körper, innere Narben gehen auf, der Pakt ist bald zu ende. Vermischte Bilder, flackerndes hin und her. Licht, strahlendes weißes Licht, beim Augen schließen. Spürt seinen Körper nicht mehr, alles ist taub, hört nichts mehr, nur eine Stimme die nach ihm ruft, kann sie nicht ein ordnen, immer wieder das gleiche Wort "Piccolo". Man ruft nach ihn, wer ist das, ist das etwa die Stille oder etwa das Jenseits? Versucht einen klaren Kopf zu bewahren, die Stimme wird lauter, kaum zu ertragen. Die Stimme verzerrt sich, zu einem Geräusch. Sein Kopf schmerzt, ist nicht mehr ganz bei sinnen, alles wird glasig, verschwimmt, als ob Nebel vor seinem Auge wäre. Ein donnern ist zu hören, erschreckt Tiere und Menschen, ein Schwarm weißer Tauben fliegt empor. Ein weiteres donnern folgt, die Tauben ziehen ihre Kreise. Wieder fließen Tränen, auch von denen die er glaubte sie würden nicht um ihn weinen. Er steigt in die Lüfte, gefolgt von den anderen. Sein Ziel ist der Palast und die anderen kommen mit, hoffen das es nicht zu spät ist. Ein Regentropfen fällt. Prasselt auf die Erde nieder, mit ihm ziehen weitere Tropfen, bis sie zu stählernen Strahlen werden. Wieder ein Krachen, erschüttert alles in der Umgebung. Salzige Tränen vermischen sich mit dem feuchten Nass des Himmels. Hebung und Senkung verringert sich um Sekunden, Blut strömt weiterhin aus den Wunden, die Stille beobachtet, die Nacht bald ist sie da. Eisige Kälte macht sich breit, der Wind pfeift und die Nacht jubelt. Der Triumph gehört bald ihnen. Das Blut gefriert in seinen Adern, eine weiße salzige Spür kann man auf seinem Gesicht erkennen. Langsam fallen seine Augen zu, sie werden immer schwerer, bis sie sich ganz schließen. Nur ein seufzten ist zu hören. Ein Luftzug, noch einmal hebt und senkt sich seine Brust, weiteres Blut kommt aus seinen Wunden. Die See schlägt Wellen, ein Sturm zieht sich auf, die Wellen türmen sich. Heulender Wind, stößt gegen die Klippen. Sie kommen, bald werden sie bei ihm sein, doch sie werden zu spät sein, denn sein Geist verlässt seinen Körper. Sein Herz wird schwerer, Stiche durch bohren seine Lunge, kurz hustet er, spuckt dabei Blut, welches an seinen Lippen kleben bleibt. Seine Brust hebt sich, nimmt etwas Luft in sich auf und senkt sich wieder, ein Blitz erleuchtet, das nun dunkle Zimmer, die Sonne ist vor einer Sekunde untergegangen. Weitere erzürnte Blitzen schlagen auf die Erde. Dann ist es eine Minute lang still, es hat auf gehört, der Rhythmus ist verschwunden. Weder senken noch heben, es hat auf gehört zu schlagen. Sein Geist verschwand. Regungslos liegt er dort auf seinem Bett, die Vorhänge wehen immer noch in den Raum unreine Vorhänge. Man hört das rauschen des Regens, das gleichmäßige prasseln. Sie sind da, die Tür wird auf gerissen "Piccolo!" ein Blitz zuckt, erhellt den Raum für eine Sekunde, genug um seinen Leblosen Körper zu sehen. Er geht auf ihn zu. "Es tut mir Leid." Ein schluchzen ist zu hören und wieder fallen Tränen auf den Boden. Die Anderen kommen hinzu, senken ihre Köpfe und lassen ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf. Mehr und mehr Tränen. Wieder fällt er auf die Knie stützt sich dieses Mal am Bett ab, direkt neben ihm. Sein Vater legt seine Hand auf seine Schulter, aber auch er kann seine Tränen nicht zurück halten. Ab und zu erhellen die Blitze die Dunkelheit, donnern ist zu hören, Regen prasselt, sie sind zu spät gekommen. Der Pakt ist vollbracht, er ist Tod und die Stille sie singt freudig, nimm ihn, nimm ihn, zu dir, verhülle seinen Geist, verhülle seine Schreie, keiner soll ihn hören, denn er gehört mir. Und sie hat seinen Geist verhüllt, seine Schreie verhüllt und sie nahm ihn, nahm ihn zu sich, sein Begleiter und größter Feind. Und sie singt weiter und die Nacht stimmt mit ihr ein, verhülle, verhülle seine Schreie, nimm ihn, nimm ihn, verhülle den Krieger, nimm ihn weg, verhülle, nimm ihn, nimm ihn jetzt. Und so geschah es, alles lief genau so wie sie es wollte, nun gehörte er ihr und niemand würde ihn vermissen. Ich weiß, ich weiß, er ist will zu kurz, aber ich hab mir was überlegt, nämlich eine kleine Fortsetzung davon irgendwann Mal zu machen, wenn ich Zeit hab. Denn das Ende ist natürlich jetzt kein Happy End, außerdem würde ich noch gerne diese FF etwas erweitern. Also irgendwann wird es eine Fortsetzung geben. So ich warte auf eure Kommentare und vielen Dank, an die die dies hier gelesen haben.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)