Masken von LuziNeko (Bitte um Titelvorschläge...) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Moinmoin leutz^^ *grin* Ich miste mein Archiv aus^^'' Das ist schon die zweite, etwas ältere Story die geposted wird... *verbeug* Gomen, dass es beim 'Die Erben' so lange dauert, aber ich ärgere meine Betaleserin. sie ist erst mit ca. der Hälfte fertig... weil ich keine absätze reinmach^^''' tut mir wirklcih leid! Dasclamair: alles mir... nein... okay... nicht mir, und es gibt auch kein geld, aber hoffentlich eine kommispende! Warning: Suizidverscuh... *seufzel* Pairing: Dracox Harry aund nun... viel Spaß! Masken Dumbledore saß in der großen Halle und beobachtete die Schüler beim Essen. Alle waren da, nur einer fehlte. Harry Potter. Vor Dumbledore lag ein Brief, von Harry geschrieben. Den Brief hatte er gestern Abend mit einer Eule erhalten. *~ Flashback~* Dumbledore saß an seinem Schreibtisch, als etwas gegen sein Fenster klopfte. Er ging zum Fenster und öffnete es. Es kam eine der Schuleule ins Zimmer geflogen und legte Zwei Briefe ab. Dumbledore öffnete den einen und begann zu lesen. ~ Lieber Professor Dumbledore, Es tut mir leid, sie so spät abends noch zu stören, aber ich habe eine Bitte. Könnten sie den anderen Brief Morgen beim Mittagessen in der großen Halle vorlesen? Ich möchte nämlich, dass alle wissen was darin steht. Und bitte lesen sie ihn nicht vorher schon. Mit freundlichen Grüßen Harry James Potter~ Dumbledore legte den Brief auf die Seite und besah sich den anderen Umschlag. Er spielte mit dem Gedanken ihn zu lesen, doch dann ließ er es doch bleiben und legte sich schlafen. *~ Flashback Ende~* Dumbledore erhob sich und alle verstummten. "Liebe Schüler und Schülerinnen. Ich wurde gebeten einen Brief vorzulesen, der sie alle etwas anzugehen scheint." Er atmete tief durch und nahm den Umschlag vom Tisch. Er öffnete ihn und begann vorzulesen. ~ Ihr wundert euch sicher, was dieser Brief soll, doch Ihr werdet es erfahren. Es ist ein Abschiedsbrief, mein Abschiedsbrief. Ich will nicht mehr so leben. Ich will nicht mehr in meine Rolle gedrängt werden. Ich will nicht mehr euer Held sein. Ich will einfach nur Ruhe. Ihr werdet es sicher nicht verstehen, also versuche ich es zu erklären. Ich musste einen Kampf kämpfen, den ich nicht kämpfen wollte. Ich wurde in die rolle des Helden gedrängt, ohne dass ich gefragt wurde, denn ICH wollte sicherlich kein Held sein! Aber meine Meinung interessierte niemanden. Ich wurde gezwungen zu kämpfen, obwohl ich nicht wollte. Jeder sah in mir ein Wunderkind, doch das war ich nie. Meine Gefühle interessierten niemanden. Ich sollte der starke Kämpfer sein, nur weil ich den Todesfluch überlebt hatte. Aber mich zerriss es innerlich. Ich konnte niemanden lieben, ohne diese Person in Gefahr zu bringen. Ich konnte nicht zeigen wie Ich fühlte, weil es eine Schwäche gewesen wäre. Ich habe niemals wirklich gelacht. Mein Lachen war immer nur aufgesetzt und niemand hat es bemerkt. Nicht einmal die Leute die ich für meine Freunde hielt. Ich litt unter Qualen, die sich keiner von euch vorstellen kann. Ich habe geliebt, doch diese Person hat es nie erfahren. Sie wird es auch nie erfahren, denn ich werde nie wieder sprechen. Ich werde nie wieder fühlen. Die Rolle des Helden hat mich einsam gemacht. Auch wenn ich glücklich aussah, so war das alles nur eine Maske. Die Maske des Jungen der lebt. Ich bin an meiner Aufgabe und meinem Ruhm zerbrochen. Meine Seele ist irgendwann zersplittert. Ich lebte nie wirklich. Ich habe nur existiert. Niemand hat durch meine Maske gesehen. Niemand hat sich die Mühe gemacht hinter meine Maske zu schauen. Niemand hat es interessiert, wie es mir ging. Selbst nach dem Tod meines Paten haben alle gedacht, ich würde es verkraften, doch das war nicht so. Ich habe es niemals überwunden. Das ist jetzt fast zwei Jahre her und niemand hat es gemerkt. Niemand hat gemerkt, dass ich mich abgekapselt habe. Niemanden hat es interessiert. Ich war allein. Ich hasste diese Einsamkeit. Ich habe nie geweint, weil ich keine Schwäche zeigen durfte. Ich hatte niemanden der mich gestützt hat, wenn es mir schlecht ging. Ich war allein. Und deswegen wähle ich diesen Weg. Ich kann und will nicht mehr. Ich hatte niemals richtige Freunde. Niemand hat mich kritisiert. Ok fast niemand. Ich möchte den Personen danken, die versucht haben zu zeigen, dass auch Harry Potter nur ein Mensch ist, denn das bin ich. Ich bin nichts besonderes, weil ich den Fluch überlebt habe. Lebt wohl ihr alle! Harry James Potter~ Die ganze Halle schwieg. Niemand rührte sich, bis ein Geräusch alle zum Slytherintisch sehen ließ. "Scheiße! Jetzt habt ihrs endlich geschafft! Ihr habt ihn in den Selbstmord getrieben mit eurer ewigen Anhimmelei! Ihr seid solche Arschlöcher! Aber noch lebt er und ich lasse sicherlich nicht zu, dass er sich umbringt!" Draco stand auf und verließ schnell die Halle. Alle anderen sahen ihm geschockt hinterher. Was hatte er damit gemeint? Snape verstand die Frage auch ohne dass sie ausgesprochen wurde. "Ihr habt ihn ständig angehimmelt und ihm gezeigt, dass ihr euch nur für den Helden in ihm interessiert habt. Ich verstehe Harry voll und ganz. Mir würde es auch zu viel werden wenn ich ständig für etwas Besonderes gehalten werde." Alle starrten Snape an, als wäre er ein Marsmensch. "Severus... Du gibst uns also die Schuld daran?" Die Ungläubigkeit in Minervas Stimme war zum greifen nah. "Oh ja. Das tue ich. Der Satz mit der Liebe... er hat es dieser Person wirklich nicht verraten, doch ich weiß, wen er gemeint hat. Und diese Person scheint es auch zu ahnen." Severus klang ruhig und gefasst, doch in seinem Inneren tobte ein Kampf. Er hatte sich in letzter Zeit gut mit Harry verstanden, denn er hatte ihm etwas Nachhilfe gegeben und ihm auch das Duellieren beigebracht. "Man könnte sagen, dass mit Harry eure ganze Hoffnung stirbt. Er hatte eine schwere Last zu tragen. Er hat oft genug mit mir darüber gesprochen." Severus stand auf und verließ die große Halle. Alle starrten ihm schweigend hinterher. Sie machten sich Gedanken, über das gesagte. Einige sahen ein, dass Snape Recht hatte. Dumbledore starrte immer noch auf den Brief. Er konnte es nicht glauben, was er da eben gelesen hatte. ~*~*~*~*~*~* Draco suchte derweil sämtliche Orte ab, an denen Harry sein konnte. Doch nirgends konnte er ihn finden. Seine letzte Hoffnung war die Kammer des Schreckens. Er lief zum Klo der maulenden Myrte und sah, dass der Eingang zur Kammer geöffnet war. Er schaffte es in Rekordzeit in die Kammer und sah Harry schon von weitem. Er lag auf dem Boden. Ruhig und leblos sah er aus. Draco wurde blass. War er zu spät? Er rannte zu Harry und sah sofort, dass neben ihm Schlaftabletten lagen. Mit einem Spruch zauberte er den bewusstlosen Jungen auf eine Trage und schaffte ihn, nachdem er sich überzeugt hatte, dass Harry noch lebt in den Krankenflügel und übergab ihn dort an Madam Pomfrey. Er erklärte ihr kurz was geschehen war und diese machte sich sofort daran Harry zurück zuholen. Draco ging indes wieder zurück in die große Halle, wo er auf sämtliche Schüler traf. Fragende Blicke durchbohrten ihn, doch er reagierte nicht darauf. Er schnappte sich seine Tasche und lief wieder zurück zum Krankenflügel. Er setzte sich zu Harry ans Bett, da Madam Pomfrey inzwischen fertig war und nur noch gewartet werden musste, dass er aufwachte. Draco strich Harry sanft über die Wange. Er hatte panische Angst um den Jungen gehabt. Er liebte ihn, so viel war ihm inzwischen klar. //Ich liebe ihn und will ihn nie verlieren. Ich muss es ihm sagen!// Seine Hand ruhte auf Harrys Wange und spät abends, als Harry immer noch nicht wach war schlief auch er ein. Er wollte nicht weg von ihm. Er wollte ihn nicht alleine lassen. Als Harry erwachte, war es Mittag. Draco saß immer noch neben seinem Bett und beobachtete ihn. Draco lächelte Harry warm an. "Endlich bist du wieder wach. Ich hatte Angst, dass ich dich verlieren würde!" Harry schwieg. Er sah Draco nur aus traurigen grünen Augen an. //Warum hat mich gerettet? Liegt ihm wirklich etwas an mir? Vielleicht... vielleicht liebt er mich? Nein... das wäre zu schön.// Draco schien Harrys Gedanken zu erraten. "Wer war die Person der du nie gesagt hast, dass du sie liebst?" Dracos Stimme war leise und sanft. Er wollte es wissen. Er wollte wissen, ob er es war, dem Harrys Herz gehörte. "Du... du warst es." Harry sah Draco nicht an. Er fixierte die Bettdecke. Dracos Augen leuchteten auf. "Danke... danke Harry... du machst mich gerade zum glücklichsten Menschen der ganzen Welt!" Harry sah ihn erstaunt an. "Heißt das...?" weiter kam er nicht, denn Dracos Lippen verschlossen seine und hinderten ihn somit am Weitersprechen. Glücklich schloss Harry seine Augen. Eine Träne löste sich und rollte seine Wange hinter. Draco wischte sie zärtlich weg. "Ja... ich liebe dich Harry!" Ein erneuter Kuss, doch dieser wurde unterbrochen, als Die Tür aufflog und Snape dort stand. Er seufzte tief. "Na endlich! Wurde aber auch Zeit!" Beide grinsten ihn an, sagten aber nichts. Auch Poppy betrat den Raum. Sie checkte Harry noch mal kurz und befand dann, dass er gehen könne, aber nur wenn er sich schonen würde. So wurde Harry entlassen und tauchte beim Mittagessen auf. Die anderen staunten nicht schlecht, als er und Draco Händchen haltend in der großen Halle erschienen und sich an den Lehrertisch setzten. Dumbledore sah zu Harry und zog eine Augenbraue hoch, doch Harry ignorierte es. Er hatte seine Maske abgenommen und benahm sich, wie er sich eigentlich benehmen wollte. ***************************** das wars^^ *grin* ich bitte euch um eure meinung ^.~ das wäre lieb... und wollt ihr wissen, wie es weitergeht? Vllt. gibt es noch nen zweiten Teil... dat Luzi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)