Chaosteam von Red_Devil (Eine Nacht unter Sternen) ================================================================================ Kapitel 1: Eine Nacht unter Sternen ----------------------------------- Das Chaosteam-Eine Nacht unter Sternen Was machen wir heute?<, wollte ich von Ash wissen. > Campen! Schon vergessen?< > Oh ja stimmt ja. Hat ich ja total vergessen!< Mir war nicht so nach Campen. Ich vermisste BakuChan und auch die anderen. Seit wir uns nicht mehr sahen, war bei mir schlechte Laune angesagt. Lustlos lag ich auf dem Bett. Ash versuchte mich aufzuheitern, doch mit wenig Erfolg. > Nun komm schon, ich helfe dir auch packen!< Und schon zog sie mich vom Bett. Mit wenig Begeisterung packte ich mein Zeug zusammen, band es auf das Fahrradhängerchen fest und schwang mich auf mein Fahrrad. Wir fuhren zu dem Wald in der Nähe. Schnell fand Ash einen passenden Platz auf einer Lichtung. > Nun zieh nicht so ein Gesicht! Lächle.<, forderte sie mich auf. Ich lächelte brav. > What war´n dat? Sah aus wie eine Gesichtszerrung. So macht man das!< Sie begann mir Fratzen zu ziehen. Ash sah zum Schießen aus. Plötzlich musste ich doch lachen. > Geht doch. Und nun Zeltaufbauen.< Und schon fing sie an das Zelt aufzubauen. Ich half ihr. Als wir fertig waren, betrachteten wir es kritisch. > Sieht ein bissel merkwürdig aus.<, meinte ich. > Quatsch, das muss so sein! Auf dem Plan ist es doch genauso!<, meinte Ash und deutete auf den ausgebreiteten Plan vor sich. Ich betrachtete ihn mir näher. > Du Nudel hast ihn verkehrt herum gelesen!<, rief ich . Ash schaute mich ein wenig verdutzt an. > Ehrlich?<, war das Einzige was sie dazu zu sagen hatte. Ich schnappte mir den Plan und drehte ihn richtig herum. > So muss es aussehen. Spitze nach oben und net so das es rein regnen kann!< Etwas vor sich hinmurmelnd machte sich Ash an die Arbeit und baute das Zelt um. Ich dirigierte sie. Nach 20 Minuten stand es dann endlich richtig herum. > Geschafft meinte Ash und streckte sich. * KNURR * Mein Magen meldete sich zu Wort. > Essenszeit!<, rief ich und rannte zu unseren Rucksäcken um das Essen auszupacken. Ich durchsuchte alle Rucksäcke, doch ich fand nichts. > Ash, du wolltest doch das Essen einpacken! Wo ist es?<, wollte ich freundlich wissen. > Ähm, du würdest mir jetzt net glauben das ein Bär alles gefressen hat, oder?< > Nein. Es gibt hier doch gar keine Bären!< > Ach so. Dann eben ein Reh!< > Willst du mich verarschen?< Die hielt mich doch glatt für blöd. * GRRR * Ich blieb wie angewurzelt stehen und hielt den Atem an. Ash zitterte nun auch am ganzen Leib. Vorsichtig und wie in Zeitlupe drehte ich mich um. Ich blickte in ein Maul voller Spitzer Zähne die zu einem riesigem Grizzly gehörten. > Ash, renn!<, schrie ich und rannte los. Ash war direkt hinter mir, gefolgt von dem Grizzly. Das Vieh war verdammt schnell. > Wieso ist das Reh so aggressiv?< > Ash das ist kein Reh, das ist ein Grizzlybär. Also halt den Mund und nimm die Beine in die Hand.<, rief ich über die Schultern. > Aber dann kann ich doch gar nicht mehr rennen!< > Wie?<, ich begriff nicht was sie wollte. > Na wenn ich die Beine in die Hand nehme!< > Renn einfach so schnell wie du kannst!< Das Mädel verstand doch echt alles falsch. Naja so wie ich als auch ^-^ Wir rannten quer durch den Wald bis hin zu einem Vorsprung. Ungefähr 10 Meter unter uns war ein See, keine 4 Meter hinter uns der Bär. Ich schubste Ash hinunter und sprang hinter her. > AAAAAAHHHHHHHH!<, schrieen wir bevor wir * PLATSCH * im Wasser landeten. Ich schwamm schnell zur Oberfläche und schnappte nach Luft. > Ash! Ash!<, schrie ich, doch sie tauchte nicht auf. Panisch blickte ich mich um. An einer Stelle blubberte es plötzlich. Ashs Kopf schoss aus dem Wasser. Ich schaute etwas irritiert, dann fing ich an zu lachen. In Ashs Mund steckte ein Fisch. > Hast du unser Abendessen gefangen?<, fragte ich lachend. Sie nahm den zappelten Fisch aus dem Mund und meinte: > HA, HA! Ich lach mich schlapp!< Pitschnass stapften wir aus dem Wasser. Ash hielt eisern unser Abendessen fest. > Wo sind wir?<, fragte ich Ash nach einer Stunde im Wald umherirren. > Keine Ahnung. Ich glaube wir haben uns verlaufen!< > Echt? Oh Gott, das hatte ich noch gar nicht bemerkt!<, meinte ich halb quietschend. > Also du merkst echt gar nicht´s!<, meinte Ash und stapfte an mir vorbei. > Wo willst du hin?<, wollte ich wissen und rannte hinter ihr her. > Da vorne müssen wir hoch!<, meinte sie und deutete einen Berg hoch. Ich fragte erst gar nicht nach, sondern folgte ihr einfach. Nach 1 ½ Stunden standen wir wieder vor unserem Zelt. > Du hast uns gerettet. , strahlte ich und umarmte Ash. > Schon gut. Komm, lass uns essen!< Wir fingen an Feuer zu machen. Es dauerte etwas bis es schön warm war. Ash kümmerte sich um den Fisch und ich sammelte Feuerholz. Nach einer halben Stunde hing der Fisch über dem Feuer. > Komm, lass uns etwas singen!<, schlug Ash vor. > Und was?<, wollte ich wissen. > I just wanna live. I just wanna live!<, fing Ash an zu singen. Ich stimmte ein und wir sangen schief und schepp " I just wanna live" von Good Charlotte. > Fisch ist fertig!<, rief Ash mitten in meinen Gesang hinein. Wir teilten den Fisch der länge nach und aßen ihn lachend. > Zeit fürs Bett!<, rief Ash. > Was? Jetzt schon?<, fragte ich ungläubig. * GÄHN * Plötzlich musste ich auch gähnen. Ich krabbelte ins Zelt und schlief sofort ein. * UHU-UHU * Durch die Rufe einer Eule oder Uhus wurde ich geweckt. > Ash! Ash!< Ich rüttelte Ash sampft wach. > Was ist?<, fragte sie verschlafen. > Was fällt dir auf?<, wollte ich wissen. > Deswegen weckst du mich?<, wollte sie etwas mürrisch wissen. > Antworte bitte!<, bat ich. > Eine klare Wolkenlose Nacht, goldene Sterne am Himmel, Vollmond, eine sampfte Brise geht. Da ist eine Fledermaus. Einfachgesagt: Eine wunderschöne Nacht!< > Oh man Ash. Unser Zelt ist weg!< > Wie bitte?< mit einemmal saß sie Kerzengerade neben mir. > Wo ist es hin?< > Woher soll ich das denn wissen Ash?< > Wir müssen es suchen!< > Mitten in der Nacht?< > Stimmt es ist zu dunkel. Dann eben Morgenfrüh. Gute Nacht!< Und schon hatte sie sich wieder umgedreht und schlief weiter. > Ash! Ash! Was ist mit dem Bär?< Doch ich bekam keine Antwort mehr. Ich zuckte mit den Schultern und legte mich dann auch wieder schlafen. Es kam mir vor als hätte ich nur ½ Stunde geschlafen, als ich durch ein sampftes Rütteln geweckt wurde. Die Sonne schien schon und es war angenehm warm. Verschlafen rieb ich mir die Augen, bevor ich mich umblickte. Ash kniete neben mir und grinste breit. > Was ist?<, wollte ich ein gähnen unterdrückend wissen. > HAPPY BIRTHDAY!<, rief sie und umarmte mich. > Danke!< Meinen Geburtstag hatte ich ja total vergessen, aber Ash scheinbar nicht. > Komm! Komm!< Ash zog mich an der Hand hoch und zerrte mich quer durch den Wald. Plötzlich blieb sie Ruckartig stehen, so dass ich in sie hinein rauschte. > Sorry!< > Schon gut! Augen zu Gwen.< Ich tat wie mir geheißen und Ash verband mir die Augen. Dann führte sie mich weiter, aber so vorsichtig, dass ich nicht stolperte oder mir sonst wie weh tat. Dann blieb sie wieder stehen und ließ mich los. > Ash! Ash! Lass mich hier nicht alleine!<, bat ich. Doch ich bekam keine Antwort. Plötzlich packte mich jemand an den Schultern und küsste mich. Also Ash war es nicht! Oder etwa doch? Die Person nahm mir die Augenbinde ab und ich blickte Bakura in die Augen. > HAPPY BIRTHDAY mein Schatz!<, meinte er und gab mir noch einen Kuss. > HAPPY BIRTHDAY TO YOU HAPPY BIRTHDAY TO YOU HAPPY BIRTHDAY DEAR GWEN HAPPY BIRTHDAY TO YOU!!< Yugi, Tea, Tristan, Joey, Seto, Mokuba, Marik, Odion, Ishizu, Ramun und Mr. Muto waren da und sangen mir ein Geburtstags Lied. Alles um uns herum war mir roten Rosen geschmückt. Es standen Kuchen und Getränke auf einer großen Decke. > Aber wie?<, wollte ich wissen. > Wir haben es ohne euch nicht mehr ausgehalten!<, meinte MaChan. Ich schlang meine Arme um BakuChan und küsste ihn. > Geschenke Zeit!<, rief Joey und alle brachten mir ihre Geschenke. > Danke. Ihr seit echt die besten Freunde die man sich wünschen kann!<, meinte ich mit Tränen in den Augen. Es wurde noch eine recht lustige zeit. Unser Zelt hatte der Bär geklaut. Naja, soll er es behalten. BakuChan und MaChan haben beschlossen eine Zeitlang bei uns zu wohnen. Unsere Eltern hatte sich zwar gewundert, aber hatten nichts dagegen. Im Gegenteil, sie waren sehr begeistert von ihnen. Ich bin sooooooooo glücklich BakuChan und hoffe es bleibt immer so. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)