Eis und Schnee von _Halbblutprinz_ ================================================================================ Prolog: -------- Schnee und Eis Es war Mitte des 12 Monats, als der Erbarmungslose Winter auch über das kleine Dorf Mino herfiel. Ein Schneesturm jagte den anderen und wir waren von der Außenwelt getrennt. Zu dick lag der Schnee. Es war erbarmungslos kalt und kaum einer wagte sich auf die Straße. Viele würden diesen Winter nicht überleben. Sie würden durch Hunger oder einfach durch Kälte sterben. Einige von ihnen brachten sich schon jetzt selbst um, zusammen mit ihren Kindern, da sie wussten dass sie nicht durchhalten würden. Auch meine Vorräte waren recht knapp, ich hatte es versäumt alles notwendige zu besorgen, doch war ich schon seit einem zarten alter von 5 Jahren ein Vollblut Smutje und es wäre doch gelacht wenn ich mir die Nahrungsmittel nicht einteilen könnte. Mein kleines Restaurant, welches ich mir mit meinem Anteil des "One Piece" gekauft hatte, würde um diese Jahreszeit sowie so niemand mehr besuchen. Die Uhr schlug bereits die Elfte Stunde und ich beschloss mich schlafen zu legen. Ich zündete den kleinen Kohlenofen in meinem Schlafzimmer an, breite die Schlafmatte aus und machte alle Lichter in dem Haus aus. Zuletzt die im größten Raum bei der Eingangstür, wo sich das Restaurant selbst befand. Gerade wollte ich es löschen da klopfte es schwach an der Tür. Zuerst nahm ich an, es sei der Wind gewesen, der mir um diese Uhrzeit noch einen Streich spielte, doch ich wurde misstrauisch und lauschte. Wieder ein schwaches Klopfen. Ich zündete mir eine Zigarette an und schlenderte gemütlich auf die Tür zu, jederzeit bereit einem unerwünschten Gast kräftig die Fresse zu polieren. Ich schob die Tür einen Spalt breit zur Seite und schaute auf eine Gestalt, die in einem, soweit ich erkennen konnte, schwarzen Mantel gehüllt war. Das Gesicht wurde von einer Kapuze verborgen und ich fragte mich, wer um diese Uhrzeit und bei diesem heftigen Sturm noch zu mir kommen mochte. Aber bevor ich fragen konnte brach diese seltsame Person auf die Knie zusammen. Mein Helferinstinkt meldete sich und ich half ihr auf, brachte sie nach drinnen. Dort schleppte sie sich zu einem Stuhl und ließ sich schwerfällig auf ihn fallen. Eine zeit lang befand sich eine unangenehme Stille im Raum. Ich hörte nur den schweren Keuchenden Atem der Person. Noch schien diese mich nicht wirklich angesehen zu haben, denn sie hatte den Blick immer auf den Boden gerichtet. Meine Neugierde überwältigte mich dann doch und ich fragte: "Wer bist du Fremder? Was machst du zu dieser Zeit noch draußen?" Endlich hob die Person ihren Kopf und schlug die Kapuze nach hinten. Ich konnte es nicht glauben. Nein, ich wollte es nicht glauben. "Hey Sanji... Schön dich wieder zu sehen.", meldete er sich nun mit einer schwachen und dennoch dunklen Stimme. "Z- Zorro?! Was machst du hier? Ich dachte du lebst jetzt im West-Blue? " Spielten mir meine Augen einen Streich oder war er das wirklich? Ich hatte ihn seit mindestens zwei Jahren nicht mehr gesehen. Das letzte mal beim Abschied, als er sich entschloss vorerst im West-Blue zu bleiben. Ich dagegen lebte nun im wieder im East-Blue! Diese beiden waren vom South-Blue und von der Grand Line voneinander getrennt. Selbst für einen erfahrenden Reisenden eine sehr schwere Strecke. Warum war er also hier? Er hatte sich rein äußerlich, kaum geändert. Sollte man zumindest auf den ersten Blick meinen. Doch ich sah die Unterschiede zu damals sofort. Er war merklich abgemagert, was ich auf die anscheinend schwere Reise zurückführte. Auf seinem Gesicht konnte man deutlich die Erschöpfung ablesen, er hatte schwarze Augenringe, da er so wie es aussah lange nicht mehr geschlafen hatte. Bei der Kälte draußen zu schlafen wäre auch tödlich. Er hatte ein paar Falten, sah nicht aus als wäre er in den letzten Jahren auf der Sonnenseite des Lebens gewesen. Er schien viel erlebt und ertragen zu haben. Seine Hände waren mit Narben übersäht und sahen eher nach Händen eines Arbeiters aus. Eigentlich ziemlich verwunderlich, nach dem unsere Mannschaft das One Piece gefunden hatte, hatten wir alle einen großen Anteil bekommen. Eigentlich genug um nie wieder schwerste Arbeit leisten zu müssen. Ich hatte so viele fragen an ihn, aber dennoch hielt ich mich zurück. "Du siehst müde aus. Du kannst natürlich heute hier bleiben. Ich bring dir erst mal einen Tee und was zu Essen, Ok?" Ich lächelte ihn an. Er schaute dankbar, sagte trotzdem nichts, auch kein Lächeln. Nur dieser Blick und sein immer noch schweres Keuchen. Irgendwas Stimmte da nicht. Ich ging in die Küche und machte ihm schnell eine Kleinigkeit, danach setzte ich ihm den Tee und den Imbiss vor. "Danke...", es klang so als wäre jede Silbe für ihn enorme Anstrengung und auch der Unregelmäßige Atem war noch nicht verschwunden. Mittlerweile müsste er sich doch beruhigt haben? Zorro aß und trank hastig, als hätte er schon lange nichts mehr gehabt. Mir viel auf das er am ganzen Körper zitterte. Er schien halb erfroren. Was war nur geschehen? Ich fragte vorerst nicht nach. Besser er ruht sich erst mal aus. Nachdem er aufgegessen hatte, schaute er mich nicht an. Wieder dieses Schweigen. Um es los zu werden erkundigte ich mich: "Möchtest du Baden? Dir ist doch bestimmt kalt?" Er nickte schwach und ich führte ihn zum Bade Zimmer. Ich zündete das Feuer im Kessel an, damit er warmes Wasser hatte. Nach einiger Zeit kam er wieder raus, sichtlich erwärmt mit einem leicht rotem Gesicht. Dennoch in diesem schwarzen Mantel. "Sollen ich dir Sachen geben?", meinte ich und zeigte dabei auf diese Kutte. Er lehnte ab. "Aber bestimmt möchtest du schlafen? Komm mit. Du musst sich ausruhen." Schweigsam wie eh und je folgte er mir zum Schlafzimmer. Da ich nur eins hatte mussten wir wohl im gleichen Raum schlafen. Aber das haben wir auf der Flying Lamp ja auch immer getan. Ich breitete eine Schlafmatte neben meiner aus und er legte sich sofort hin. Der Raum war schön warm durch den Kohleofen und auch mich übermahnte die Müdigkeit. Ich legte mich hin und lauschte den Geräuschen der Nacht. Ich hörte ein leises Schlurzen neben mir. Auch dieses unregelmäßige Keuchen. Etwas Stimmte nicht, da war ich mir sicher. Was es war, würde ich Morgen herausfinden. Mit diesen Gedanken schlief ich ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es verdammt Kalt und noch ziemlich dunkel. Der Schneesturm hatte sich nicht gelegt. Noch etwas benommen vom Schlaf stand ich auf und zog mir etwas Wärmeres an. Ich schaute zu Zorro, der immer noch schlief. Sein Gesicht schien nun so friedlich und doch sehr erschöpft also beschloss ich ihn noch ein wenig weiter schlafen zu lassen. Ich ging wieder zum Restaurant, welches sich nur eine Etage unter meinen Wohnräumen befand. Dort zündete ich erst mal den großen Ofen an, damit es etwas wärmer wurde. Ich wagte schon fast nicht nach draußen zu gucken. Ein wirklich erbarmungsloser Winter dieses Jahr. Zorro werde ich bei diesem Wetter garantiert nicht gehen lassen. Selbst für so einen Starken Kämpfer ist es viel zu gefährlich. Ich wollte gerade in die Küche, da kam er auch runter und schaute etwas verwirrt. Er sah ziemlich blass aus und immer noch erschöpft und schwer Atmend. "Ist alles in Ordnung mit dir?" Langsam machte ich mir wirklich Sorgen. Wieder nur ein leichtes Nicken. Warum redete er nicht mit mir? "Möchtest du Frühstück?" Er setzte sich auf einen der Stühle und schaute mich kurz und eindringlich an. Dann setzte er zum sprechen an, es viel ihm sichtlich schwer, aus welchem Grund auch immer: "Nein. Ich muss weiter. Danke für alles..." Ich denke nicht das er die Reise überleben würde, deswegen versuche ich ihn davon abzubringen: "Kommt nicht in frage Lorenor Zorro! Das würdest du nicht überleben!" Immer noch schaut er mich durchdringend an. Ich erschaudere Leicht durch diesen Blick. Er seufzt und schließt schließlich die Augen: "Dann sei es so." Der Selbe Sturkopf wie damals. "Stell dich nicht so an. Du bleibst hier. Zumindest bist der Schnee etwas abgeklungen ist." Zorro schaut zu Boden und schweigt. Später Essen wir etwas. Es ist nicht viel. Nur ein bisschen Reis und Bohnenmuss, dazu Tee. Ich muss das Essen gut einteilen, vor allem da wir nun zu zweit sind. "Es tut mir Leid das ich dir nicht mehr bieten kann. Aber ich muss mir das Essen über den Winter einteilen." Er schaut kurz auf widmet sich dann aber wieder seinem Frühstück zu. Ich wartete kurz auf einen Kommentar, aber nichts. Unerwarteter Weiße sagte er nach einer ganzen Weile doch etwas: "Ich will dir nicht zu Last fallen. Aber wie ich dich kenne lässt du mich jetzt vorerst nicht mehr fort. Oder täusche ich mich da? Ich will dir zumindest ein bisschen Helfen. Wenn du irgendwas hast wo ich dir helfen kann, sag es nur." Er atmet schwer aus und schließt für einen Moment die Augen als hätte er wieder mühe zu Sprechen. Ich sehe trotz der Kälte Schweißperlen auf seiner Stirn. Langsam stehe ich auf und zünde mir eine Zigarette an, dann gehe ich auf ihn zu und lege die Hand auf seine Stirn. "Du hast Fieber.", stelle ich fest. Warum Hat er mir nichts gesagt? Deswegen scheint es ihm auch so schlecht zu gehen. "Mir geht es gut." Er blickt in eine andere Richtung. "Erzähl mir keine Märchen Zorro! Ich lasse einen Arzt kommen, er soll dich untersuchen." Plötzlich schaut er mir tief in die Augen. Sein Gesicht ist von Zorn verzerrt. "Nein!", ruft er entschlossen, "Ich will dein Scheiß Mitleid nicht!!" Er steht auf und rennt zur Tür raus. Ohne unnütze Worte zu verlieren folge ich ihm. Leider kann ich wegen dem Sturm nichts sehen. Doch nach kurzer Zeit finde ich ihn. Sein Atem geh noch stockender als vorher und wie es befürchtet habe, bricht er Ohmmächtig in meinen Armen zusammen. Ich sag es ja: Ein Sturkopf wie eh und je. Ich bringe ihn zurück ins Haus, lege ihn auf seine Schlafmate und greife sofort zur Tele-Schnecke um den Dorf-Arzt zu rufen. Nach einiger Zeit kam er dann auch und Untersuchte den immer noch Ohmmächtigen Zorro. Ich saß derweilen im Restaurant und rauchte nervös eine Zigarette nach der anderen. Es verging gut eine Stunde als der alte etwas kleine Geratende Arzt zu mir kam. "Was hast du mit ihm angestellt Sanji?" fragte er mich. Ich schaute ihm verwirrt entgegen, ich glaube er hatte das leicht ironisch gemeint. Ich hasse Ärzte mit schwarzem Humor! "Der junge Mann hat extrem hohes Fieber und schlimme Wunden am ganzen Körper. Mindestens zwei Schusswunden. Und eine Wunde die wahrscheinlich durch ein Schwert zugefügt wurde bereitet mit am meisten Sorgen. Sie ist älter und unbehandelt, natürlich schwer entzündet." Nun hatte ich also die Erklärung warum er den Mantel nicht ausziehen wollte. Zorro wollte anscheinend nicht dass ich seine Verletzungen sah. "Wird es ihm wieder besser gehen?", frage ich. Leicht lächelte der alte Arzt und nickte mir zu: "Ja, der Junge ist hart in nehmen. Ich denke er wird es überstehen." Erleichtert seufze ich doch horche sofort wieder auf als der alte hinzufügte: "Wenn diese entzündete Wunde noch schlimmer wird sieht es schlecht für ihn aus. Das würde nämlich dazu führen das sein ohne hin schon zu hohes Fieber noch mehr steigen würde, und das bedeutete den Tod." "Was kann ich tun damit das nicht passiert?" Der alte macht sich bereits auf den Weg nach draußen. "Ich habe dir ein paar Mittel dagegen dagelassen. Er soll die Medizin täglich schlucken und die Wunde mit den Mitteln behandeln. Ich weiß das du wenig Geld hast, kleiner. Deswegen nennen wir die Behandlung Freundschaftsdienst, Ok?" Daraufhin ging er. Ja, er hatte Recht. Mein Geld war wirklich nicht in Massen vorhanden. Mein Anteil des Schatzes ging fast alles für das Restaurant drauf. Aber darum machte ich mir gerade keine Sorgen. Ich ging zum Schlafzimmer um nach Zorro zu sehen. Er lag auf dem Rücken auf seiner Schlafmatratze, atmete schwer und hatte die Augen geschlossen. Sein Oberkörper war mit Verbänden übersäht und ein Kaltes Tuch lag auf seiner Stirn. Neben ihn die Flaschen mit den Arzneien. Ich kniete mich neben ihn und erneuerte das kalte Tuch, wodurch er wach wurde. Wir sahen uns eine Weile an bis ich fragte: "Wie geht es dir?" "Gut... siehst du doch." Ich hätte mir denken können, dass er so antworten würde. Er war schon immer so sarkastisch gewesen. Leicht grinsend strich ich ihn mit der Hand sanft über sein Gesicht. Ich gebe zu das ich ihn in manchen Einsammen Stunden sehr vermisst habe. Ich hatte unsere kleinen Streitereien damals sehr genossen und auch die Nächte die manchmal zusammen verbrachten. Niemand hatte von unseren heimlichen Liebesspielen gewusst und das war auch gut so. Aber das ist alles schreckliche lange her und vorbei. "Du hast dich verändert.", Mit diesen Worten riss Zorro mich wieder aus meinen Gedanken. "Inwiefern?" Ich hatte nur etwas längere Haare und ich trug jetzt eine Brille, sonst hatte sich meines Erkennens eigentlich nichts verändert. Er schüttelte leicht den Kopf. "Schlaf jetzt lieber.", riet ich ihn. Was er darauf hin auch tat. Es vergingen einige Wochen und ich befürchtete das schlimmste. Sein Fieber ging einfach nicht runter und auch seinen Wunden wollten nicht heilen. Jeden Tag pflegte ich ihn, gab ihm seine Medizin und versorgte seinen Wunden, doch das alles half nichts. Auch wurden die Arzneien langsam knapp. Jedoch nach einer mir endlos erscheinenden Zeit, verbesserte sich sein Zustand endlich. Das Fieber sank und die Entzündungen gingen langsam zurück. Ich war sichtlich erleichtert, war aber trotzdem nicht weniger vorsichtig. Ich weckte ihn gerade um ihm seine Medizin zu geben. Mit einem leisen schmatz Geräusch öffnete Zorro die Augen. "Hier. Du musst das schlucken." Ich hielt ihm diesen anscheinend Ekelhaften Saft hin. Er schluckte ihn mit wie immer großem Widerwillen und knurrte leicht. Ich musste etwas kichern. Manchmal stellt er sich an wie ein kleiner Junge. Als der Schwertkämpfer sich dann zurücklegte, meinte er: "Ich muss dir danken Sanji... Ich hätte nicht geglaubt dass ich überleben würde.... Oder dich treffen." Ich verstand nicht, wie er das meinte. Mich treffen würde? Ja hatte er mich den gesucht? "Was meinst du?", fragte ich. "Ich meine dass so wie ich es sage!" Und schon wieder meldet sich sein Dickschädel! Und ich dachte nur Frauen seien so Kompliziert! "Warum hast du mir nichts von deinen Verletzungen gesagt?! Du hättest sterben können!" Wütend schaue ich ihn an. Er soll bloß nicht meinen ich würde jetzt locker lassen. Diese Fragen liegen mir schon seit längerem auf der Zunge. Und ich verlange jetzt eine Antwort! "Ich habe bis jetzt noch jede Verletzung Überlebt! Ohne hin war es eh nicht so schlimm! Du übertreibst!" Fast wie automatisch faste er sich dabei an die Wunde von Falkenauge. Mag sein das er diese überstanden hat, aber das hier war weit aus schlimmer! "Ich übertreibe?! Spinnst du? Warum bist du eigentlich von West-Blue bis hierher gekommen?!" Er schaute in eine andere Richtung und zischte mich an: "Das geht dich gar nichts an! Ich habe dich nicht um deine Hilfe gebeten, klar?! Gleich Morgen früh hau ich hier ab!" Der war eindeutig verrückt geworden! "Zorro komm mal klar! Draußen liegt Meterhoch Schnee! Und immer wieder diese Schneestürme! Du bist schon einmal fast erfroren! Noch einmal lass ich das nicht zu!!" Ohne es zu wollen steigen mir Tränen in die Augen. Dass scheint Zorro sehr wohl bemerkt zu haben, und schweigt. Er bringt nur ein kurzes Nicken zu Stande. Ich gehe schnell aus dem Zimmer und wische mir die Tränen weg. Ich hätte nicht gedacht, dass der Gedanke daran das Zorro streben könnte, mich sosehr aus der Fassung bringen konnte. Ich ging runter in die Küche und fing an zu Kochen, besser gesagt Frustkochen. Das war immer eine gute Methode gewesen mich zu beruhigen. Ich musste ohne hin noch das Abendessen vorbeireiten. Doch allein schon der Blick in die Vorratskammer war wie ein schlag ins Gesicht. Da war fast gar nichts mehr vorzufinden. Nur noch ein paar Stückchen Brot, etwas Käse und Reis. Ich würde uns beide unmöglich für den Rest des Winters durchfüttern können. Wir hatten doch gerade mal den ersten Monat. "Sieht schlecht aus oder?", hörte ich plötzlich Zorros dunkle, wunderschöne Stimme hinter mir. Ich konnte schlecht lügen, ich musste ihn die Tatsachen erklären. "Wir haben kaum noch was zu Essen. Es würde höchstens noch für eine Woche reichen. Danach müssen wir wohl verhungern." Er kam näher und legte mir seine Hand auf meine Schulter. "Das glaube ich nicht." Mit diesen Worten verschwand er nach oben und kam mit seinem Mantel und einem kleinen Beutel wieder. "Ich habe zwar nicht viel Geld, aber ich denke es dürfte Genügen um etwas Essbares zu besorgen." "Aber Zorro in diesen Monaten wird dir keiner etwas verkaufen!" Er blickte sich im Raum um und nahm schließlich das Schwert, welches eigentlich nur zur Zierde da hang, von der Wand. Wo waren eigentlich seine Schwerter? Ich war mir ziemlich sicher, dass er mir noch eine Menge verschwieg. "Ich glaube doch dass sie verkaufen werden." Danach verschwand er einfach aus der Tür. Ich befürchtete ihn nie wieder zu sehen. Ich konnte es trotzdem noch nicht recht glauben, also beschloss ich abzuwarten und mich zu Gedulden. Als die Uhr die siebte Stunde schlug wurde auf einmal die Tür aufgestoßen. Ich sprang auf und machte mich für einen Angriff bereit doch zum Glück war es Zorro der mit einem großen Sack voll mit Nahrungsmitteln herein kam. Ich war erstaunt dass er es geschafft hatte. "Siehst du?", meinte er als er die Tür wieder schloss. Ich nahm ihn den schweren Sack ab und half ihm aus den Mantel. Er war ganz Kalt gefroren und müde. "Danke Zorro. Geh jetzt Baden und dich aufwärmen. Ich mach uns was Leckeres zu Essen." Ich verbrachte den ganzen Winter mit ihm. Er war mir eine große Hilfe. Er hackte und besorgte Holz, und besorgte immer wieder was Frisches zu Essen. Seine Wunden verheilten komplett und ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen wie es ohne ihn war. Gegen Ende des Dritten Monats war der Schnee fast komplett abgetaut. Doch Zorro hatte anscheinend nicht vor weiter zu Reisen. Er half mir im Restaurant, als die ersten Kunden kamen und bei meinem Gemüse Garten den ich hinter dem Haus angelegt hatte. Er reparierte auch die Schäden am Haus, die während des Winters entstanden waren. So oder so war er fleißig und beschwerte sich nie. Trotzdem fragte ich mich was er vorhatte. Er war doch gar nicht beabsichtigt hergekommen oder? An einem lauen Abend, als wir im Garten saßen beschloss ich endlich die Wahrheit zu erfahren. "Zorro bitte sei ehrlich. Was ist passiert bevor du hier hergekommen bist?" Er schaute erst erschrocken zu mir, blickte dann Traurig zu Boden. "Sanji...", begann er, "Ich habe etwas schreckliches getan...." Soooooo...... Puh!!! Soll ich weiter schreiben?? Ich weiß nicht..... Bitte um Kommis! ^.^ Und Sorry. Die sind alle schrecklich OOC und die Story is irgendwie schrecklich langweilig. (Das kommt davon wenn man alle drei Bände von "Der Clan der otori" in zwei Wochen ließt!) Ich hab jetzt eigentlich noch etwas mehr Action eingeplant (und romantik ^///^). Aber wenn ihr nicht wollt. Nur sagen!! Kapitel 1: Die Organisation --------------------------- Schnee und Eis Teil II Kurz vorab: Ich bau dass auch ein bisschen auf Band 35 auf. Wer es nicht kennt, na ja... Das Mit der Franky-Piratenbande und dem streit zwischen Lysop und Ruffy stimmt. Is nicht ausgedacht! Und ich möchte sagen: Ich bin ein Lysop Fan!! Der ist neben Zorro mein Liebling, also nicht denken ich würde... Na ja lest selbst! Der nächste Teil wird besser: Versprochen!!!!!! "Sanji...... Ich habe etwas Schreckliches getan...." Zorro schaute betrübt zu Boden und schwieg. Meine Neugierde war nun schier unerträglich. Eine Seite in mir wollte unbedingt hören was er mir zu sagen hatte. Wollte wissen was mit ihm geschehen war und scheute keine grausamen Details. Aber eine andere kleine Stimme in mir riet mir die Wahrheit besser nicht zu wissen. Sie würde mir nicht gefallen. Das ahnte ich. Trotzdem hakte ich nach: "Was hast du getan?" Ich legte meinen Arm freundschaftlich um seine Schultern. Er zuckte leicht zusammen bei der Berührung. Er verspannte sich merklich und ich zog meinen Arm zurück. Zorro lehnte sich zurück und seufzte, ich sah dass es ihm schwer fiel seine Tränen zu unterdrücken. "Jetzt sag doch was!", bat ich ihn, "Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll..." Nun endlich begann er.... "Wie du weißt bin ich im West Blue geblieben. Ich bin in einer größeren Stadt namens Inuyama geblieben. Ich war ziemlich beliebt bei den Bewohnern, da sie glaubten ich könnte ihnen irgendwie Schutz bieten, da es wahrscheinlich kein Krieger wagen würde die Stadt anzugreifen in der beste Schwertkämpfer der Welt wohnt." Kurz sah ich ein leichtes Lächeln auf Zorros Gesicht. Das erste seit Monaten. Er war sichtlich Stolz auf diesen Titel. Denn sprach er weiter: "Eigentlich hatten die Leute auch Recht. Über Wochen griff niemand an. Und selbst wenn, dann habe ich sie alle mit links fertig gemacht. Was ich nicht wusste war, dass eine gefährliche Untergrund Organisation von den Angriffen auf die Stadt profitierte. Ich habe sie, dadurch dass ich die Stadt beschütze, beleidigt und verärgert. Zu dem Zeitpunkt wusste ich dass aber noch nicht. Und nach einiger Zeit wurde mir Langweilig, ich wollte wieder Abenteuer erleben, also zog ich los. Ich konnte ja nicht ahnen, dass die Leute der Organisation einen Attentat auf mich planten und dass in meiner Abwesenheit Inuyama von ihnen komplett zerstört wurde. Alle wurden getötet. Männer und ihre Söhne. Frauen und Mädchen wurden an Bordelle verkauft. Teilweiße auch getötet. Ich hatte dass später von ein paar Wandernden Mönchen erfahren. Alle sind gestorben wegen mir. Ich wollte dass aber nicht wahrhaben, also reiste ich weiter. Man erzählte mir von einem abgelegenem Dorf namens Orishima, oder auch Tor zu Hölle. Dort sollten angeblich die stärksten Krieger der ganzen Grand Line leben. Natürlich war dass ein perfektes Training für mich. So dachte ich zumindest. Was ich nicht wusste, war dass der Mann von dem ich diesen Tipp bekommen hatte, zur Organisation gehörte. Er führte mich zu diesem Dorf. Wir waren ein paar Tage mit dem Schiff unterwegs und er verhielt sich vertrauenswürdig. Niemand hätte erraten dass er ein Feind war. Als wir jedoch an der Insel ankamen, machte er sich sofort wieder auf den Weg. Er meinte er sei nicht stark genug für die Krieger hier. Mir kam dass schon ziemlich komisch vor, aber ich ging zu diesem Dorf. Es war vollkommen zerstört, überall nur Ruinen und Leichen. Ich war entsetzt über dieses Schlachtfeld. Ich schaute mich ein bisschen um, um herauszufinden was geschehen war. Ein alter Tempel in der Mitte des Dorfes war noch halbwegs ganz und die Nacht brach langsam herein. Ich bin hinein gegangen um dort vielleicht etwas Essbares zu finden oder wenigsten ein Nachtlager. Aber genau darauf haben die Leute von dieser Organisation gewartet.... Vor der Statur des Erleuchteten saß ein alter Mönch und betete. Er war ziemlich verletzt. Ich sprach ihn an und bat um Unterkunft. Er führte mich immer weiter in den Tempel. Überall waren verschiedene Gänge und Räume, jemand der den Tempel nicht kannte konnte sich dort leicht verlaufen. Der Mönch führte mich in einen kleinen Raum und meinte dass an diesem Heiligen Ort keine Waffen erlaubt seien. Er wollte meine Schwerter, aber ich gab sie ihm natürlich nicht. Er war in diesem Moment ziemlich wütend und murmelte irgendwas Unverständliches. Danach ging er und ließ mich allein.... Kaum ein paar Minuten vergingen, als mich plötzlich jemand angriff. Ich hatte ihn nicht bemerkt und er versetzte mir einen harten Schlag an den Hinterkopf. Ich war ziemlich benommen davon und auf einmal tauchten überall diese Krieger auf. Sogar Frauen waren dabei. Sie waren so schnell und die Männer so stark. Sie gehörten alle zu dieser Organisatation. Ich konnte mich kaum wehren, sie nahmen mir meine Schwerter ab. Brachen mir das Handgelenk und hieben mit dem Schwert auf mich ein. Ich befürchtete schon zu sterben, aber kurz vorher hörten sie auf. Ich habe sie gefragt was sie von mir wollen, aber keiner Antwortete mir. Sie sahen nur auf mich herab und grinsten. Plötzlich öffnete sich die Tür... Ich kann es bis heute nicht glauben....was dann geschah...." Zorro unterbrach und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Was war den geschehen? Und was hatte es mit dieser Organisation auf sich? Ich konnte mir gar nicht vorstellen dass Zorro gegen diese Leute verloren hatte. "Was war denn? Was ist dann passiert?" Er sah mich kurz an, und erzählte: "Lysop und Robin kamen dazu." Er seufzte schwer und ihm traten Tränen in die Augen. Ich schaute nachdenklich denn ich konnte mir nicht erklären was die süße Robin oder unser Schütze damit zu tun haben sollten. "Es stellte sich heraus dass die beiden diese Organisation gegründet haben. Sie waren für alles verantwortlich. Für den Tod von so vielen Menschen.... Du fragst dich bestimmt warum sie so etwas tun sollten, oder? Ganz einfach: Du kennst Robin sie sucht immer Schutz bei stärkeren. In solchen Organisationen. Denk nur mal an die Barockfirma. Und Lysop wollte Macht. Ihm reichte es nicht der Mutigste Krieger von Elban oder den ganzen anderen Inseln zu sein. Er wollte stärker sein als alle anderen. Mit dem Geld vom One Piece und auch mit Robins Anteil stellte er sich eine ganze Bande von Attentätern zusammen und Kontrollierte mittlerweile viele Städte, Dörfer und sogar ganze Inseln. Die beiden waren ziemlich sauer auf mich, dass ich ihnen dass Geschäft vermasselt habe. Zumindest in Inuyama. Aber sie machten mir einen Vorschlag. Was hatte Lysop noch gesagt? Irgendwas von wegen: >Wir sind Freunde Zorro. Ich würde dir niemals wehtun und Robin auch nicht. Aber ich möchte nicht dass du uns dazwischen funkst< Er machte mir ein Angebot. Ich sollte seiner Organisation beitreten, und ihr Hauptattentäter werden. Er versprach mir Reichtum und begründete dass wieder mit unserer Freundschaft. Schwachsinn!! Weiß du noch als er sich mit Ruffy gestritten hatte? Damals hätte er ihn ohne zögern umgebracht. Dann ist er auch noch der Franky-Piratenbande beigetreten, nur um unseren Kapitän fertig zu machen. Lysop ist eine falsche Schlange! Ich lehnte ab, weil ich nicht zu seinem Handlanger werden wollte. Immerhin war er weitaus schwächer als ich! Robin ließ Hände aus mir wachsen und hielt mich so mit fest. Ich hab die beiden angebrüllt sie sollten mit dem Schwachsinn aufhören und mich gehen lassen. Aber diese Verräter meinten ich wüsste zu fiel. Robin setzte eine ihrer Attacken ein und brach mir fast das Genick. Ich war in dem Moment nicht in der Lage mich zu bewegen. Die beiden dachten sie hätten mich umgebracht. Aber ich bin ja zäh. Mir bleib nichts anderes übrig als.... I- ich hab in dem Moment das Messer, was ich in meinen Stiefel versteckt, hatte gezogen... und ... ich" Zorros Stimme versagte. Er zitterte am ganzen Körper und ein paar Tränen liefen über sein Gesicht. Ich konnte mir denken was er getan hatte. Aber ich wollte es nicht glauben. "Zorro, was hast du getan?" "I- ich... habe sie... getötet...." Ich sprang von meinem Stuhl auf und starrte ihn entsetzt an. Lysop und Robin waren Tod? Dass konnte nicht sein. Nein dass durfte nicht sein!! "Sag mir dass du das nicht getan hast!!", brüllte ich ihn an. Er konnte doch unmöglich seine Freunde getötet haben. Wir haben soviel erlebt und.... "Sie hätten sonst mich getötet...... Sie haben so viele getötet... Es tut mir so leid." Der Schwertkämpfer sah mich Mitleidig an. Ich konnte nicht anders als ihn zu umarmen. "Warum bist du hergekommen?", fragte ich mit fester Stimme. Während er sich verzweifelt an mir festhielt und halt suchte. "Ich wollte dich wieder sehen.... Bitte verzeih mir." Ich sagte nichts mehr, ich drückte seinen zitternden Körper nur ein bisschen enger an mich heran. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass so etwas Schreckliches passiert war. Und ich wollte auch lieber nicht darüber nachdenken. Ich hörte ein schlurzen und nahm ab und zu ein leises "es tut mir so leid" war. "Es war Notwehr Zorro! Dich trifft keine Schuld... Beruhige dich." Ich schlug ihm vor er solle sich ein bisschen schlafen legen und einen klaren Kopf bekommen. Er tat dies auch und ich beschloss mir einen Rat zu hohlen. Ich war so geschockt dass ich ein paar Tränen nicht zurückhalten konnte, aber ich wollte stark sein! Ich ging zurück ins Restaurant und griff zur Teleschnecke. Ich wählte Ruffys Nummer und wartete ab. "Hallo?", meldete sich seine vertraute Stimme. "Hey Ruffy. Hier ist Sanji." Sofort hörte ich einen Jubelschrei und er brüllte praktisch in mein Ohr: "Sanji!!! Toll dich zu hören!! Jippi!! Wie geht es dir!!?" Eigentlich fand ich es ja nett dass er sich so freute aber ich hatte ja leider schlechte Nachrichten. "Eher Schlecht. Hast du dass... mit Lysop und Robin gehört?", fragte ich ihn und mit einem mal wurde seine Stimme ernst und erwachsen: "Ja. Hab ich gehört. Ich konnte es nicht fassen." Ich seufzte und fuhr fort: "Weißt du auch wer es getan hat?" "Es war Zorro oder?", ich hörte die Trauer in seiner Stimme. "Ja... Bist du sauer? Er hat in Notwehr gehandelt.", meinte ich, mir kaum klar darüber warum ich ihn so verteidigte. "Ich bin nicht sauer. Nur traurig. Ich habe die Geschichte gehört... Ich wollte es gar nicht glauben..." "Zorro ist bei mir. Er ist vollkommen am Boden zerstört. Was soll ich tun?", mir entfuhr ein leichter schlurzer und plötzlich hörte ich nur noch ein Tuten. Ruffy hatte doch tatsächlich aufgelegt. Was sollte das? Ich wählte schließlich Namis Nummer. Das Gespräch verlief ähnlich. Und auch sie legte auf. Mir beschlich das Gefühl das ich immer noch nicht alles wusste. Dann meine letzte Chance: Chopper. Aber ich erreichte ihn gar nicht erst. Nur einen seiner Assistenten, und der meinte der kleine sei beschäftigt. Ein Patient. Ich ging hoch zu meinem Schlafzimmer um nach dem Schwertkämpfer zu sehen. Selbst im Schlaf sagte er manchmal "Vergib mir". Er machte sich wirklich schlimme vorwürfe. Ich setzte mich neben ihn und strich ihm sanft über sein Gesicht. Unerwarteter Weiße wacht er auf und schaute mir tief in die Augen. Er sagte nichts, setzte sich nur auf und küsste meinen Handrücken. Total perplex schaute ich ihn an. In seinen Augen war plötzlich nichts mehr von Trauer zu sehen. Nur noch Begierde... Eine feurige Leidenschaft wie ich sie damals bei unseren Gemeinsamen Nächten gesehen hatte. Er küsste sich meinen Arm entlang, schließlich bedeckte er meinen Hals mit Küssen. Saugte sich daran fest und meinte darauf: "Ich habe dich so vermisst." Sanft aber bestimmt drücke ich ihn von mir. "Nein. Hast du nicht. Du suchst nur Trost." Ich war mir bewusst dass seine Handlungen aus reiner Verzweiflung geschahen. "Selbst wenn... Ändert dass auch nichts an der Tatsache dass ich ein Mörder bin. Ich habe zwei meiner besten Freunde getötet." Er streichelte sanft mein Gesicht und leckte sich begierig über die Lippen. "Schlaf mit mir." Zorro drückte mir einen harten aber dennoch sanften Kuss auf die Lippen, aber ich drückte ihn wieder weg. "Was erwartest du eigentlich von mir? Ich bin doch nicht deine Hure, die mit dir schläft wann du es willst!", ich packte ihn unsanft und schliff ihn ins Bad. Er war so perplex dass er sich nicht wehrte. Ich nahm einen Eimer kaltes Wasser und schüttete ihm den Inhalt ins Gesicht. "Komm mal klar, Baka!!", brülle ich und stampfe wütend aus dem Zimmer. Was bildete er sich eigentlich ein? Ich war ziemlich sauer, versuchte aber mein Temperament im Zaum zu halten, denn ich hatte auch Mitleid. Doch ich bin mir sicher dass er sich bald wieder erholen und die Trauer überwinden wird. Auch ich hatte erst schwer damit zu kämpfen.... Die beiden waren Tod... einfach weg.... Es vergingen knapp drei Wochen. Zorro hatte kaum gesprochen und schlief oder aß nur wenig. Ich machte mir allmählich Sorgen. Ich sagte ihm ständig dass er das Geschehende nicht rückgängig machen kann und er endlich damit abschließen sollte. Doch dass alles half nichts. Er erzählte mir dass er jede Nacht Alpträume hatte in denen Lysop und Robin Rache an ihm nahmen. Meine Mühe war vergebens ihn davon zu überzeugen dass ihm nichts passieren wird. Ich schlug ihm sogar vor etwas zu beten, es könnte ja helfen. Einfach um frieden für die beiden und sich zu bitten, aber er meinte nur dass er nicht an Götter glaube und auch nichts mit so einem, wie er es bezeichnete "Schwachsinn" zu tun haben wollte. Ich dagegen war eher abergläubisch und konnte nur hoffen dass ihre Geister frieden gefunden hatten. Der späte sechste Monat hatte Mittlerweile schon begonnen und die Ernte Zeit rückte immer näher. Zorro half mir nach wie vor und mein Restaurant lief gut. Trotzdem fiel mir auf das der Schwertkämpfer jeden Gast misstrauisch behandelte. Ich nahm ihn mir kurz zu Seite und fragte: "Was ist los, Kaktus? Du wirkst nervös." Er erzählte mir nach kurzem zögern, schließlich in einem flüsterndem Ton: "Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube die Attentäter der Organisation verfolgen mich immer noch." Danach kümmerte er sich wieder um andere Sachen und schwieg für den Rest des Tages. Bis zum Abend als er schließlich beichtete: "Als ich mich entschlossen hatte zu dir zu gehen, war mich nicht bewusst was die Reise für Folgen hätte. Ich war, wie du weißt, schwer verletzt und der Winter brach rein. Das war aber nur mein kleinstes übel. Ich wurde verfolgt von irgendwelchen Männern, die mehr als einmal versucht haben mich umzubringen. Sanji ich glaube sie haben mich sogar bis hierher verfolgt. Ich werde wohl besser in den nächsten tagen aufbrechen. Du weißt über alles bescheid und dass könnte dir vielleicht zum Verhängnis werden. Ich hätte dir lieber nie die Wahrheit erzählt... Du wirst hier nicht sicher sein. Komm mit mir! Ich verspreche dass dir nichts passieren wird! Und du weißt ich halte meine Versprechen!" Zuerst glaubte ich er mache Witze und winkte nur ab, ging dann in die Küche um etwas zu Essen zu machen und die letzten Kunden zu verscheuchen. "Ich meine es ernst Sanji!", der Schwertkämpfer packte mich grob am Handgelenk und schaute mir tief in die Augen. "Langsam wirst du mir unheimlich! Du leidest unter Verfolgungswahn, mein Lieber!" Ich riss mich wieder von ihm los und bat schließlich die letzten Gäste zur Tür. Zorro setzte sich in eine Ecke des Restaurants und grummelte vor sich hin bis ich ihm dass Abendessen vorsetzte. Auch beim Essen sprach er nicht mehr mit mir, und würdigte mich keines Blickes. Ich wollte nicht dass er so sauer auf mich ist. Und natürlich nahm ich ihn auch ernst, aber ich glaubte zu wissen dass er nun ein wenig übertreibte. Etwas später bereitete ich warmes Wasser für ein Bad vor. Uns ging langsam das Holz aus, also blieb uns nichts anderes übrig als zusammen zu Baden. Wie schon geahnt sagte er nichts, aber seine Blicke waren mehr als Eindeutig. "Soll ich dir den Rücken waschen?", bot ich an. Er nickte und ich setzte mich hinter ihn. Ein wenig peinlich war es mir schon, aber Zorro genoss es sichtlich. Nach einiger Zeit meinte er dann: "Danke. Jetzt bist du dran!" Mir war dass nicht geheuer aber ich drehte mich dann doch um. Seine Berührungen waren trotz ihrer Harmlosigkeit äußerst angenehm. Ich erinnerte mich daran wie diese Hände nicht nur auf meinem Rücken waren, und wurde unbemerkt rot. Ich hatte mir schon gedacht, und auch insgeheim gehofft, dass er seine Hände nicht bei sich behalten konnte. Ich drehte mich um und küsste ihn sanft. Ich bemerkte erst jetzt wie sehr mir diese weichen Lippen gefehlt hatten. Begierig leckte ich über seine Lippen und er erhörte mein stummes bitten. Eine ganze zeit lang spielten unsere Zungen ein leidenschaftliches Spiel und verlangten immer mehr. Ich genoss es als seine Hände und seine Zunge jeden einzelnen Zentimeter meines Körpers erkundeten und schon bald vergas ich alles um mich herum.... Am nächsten Morgen wachte ich in seinen starken Armen auf und fühlte mich geborgen. Ich hatte sogar für einen Moment gedacht wir wären wieder auf der Flying Lamp. Ich ertappte mich immer öfter dabei wie ich mir die alten Zeiten wieder herbei sehnte. Damals war alles so schön gewesen. So friedlich... Ich schloss noch für einen Moment die Augen, doch plötzlich hörte ich von unten ein Lautes poltern. Ich löste mich vorsichtig aus seiner sanften Umarmung, um ihn nicht zu wecken, zog mich schnell an und rannte nach unten. Dort fand ich einen jüngeren Mann vor, der anscheinend nach etwas suchte. Denn er hatte mein ganzes Restaurant auf den Kopf gestellt. Ich zündete mir erst mal eine Zigarette an und fragte gelassen: "Was willst du hier? Ich mag es gar nicht wenn man bei mir Chaos anrichtet!" Er zückte ein Messer und brüllte: "Wo hast du ihn versteckt?! Rück ihn raus!" Eine Zeit lang schaute ich ihm tief in die Augen um ihn ein bisschen einzuschüchtern. Ich war mir fast sicher dass er Zorro meinte, aber natürlich stellte ich mich dumm. "Ich weiß nicht wenn du meinst. Ich verstecke niemanden. Jetzt mach dich vom Acker!!" Ich stürmte auf ihn zu um ihn einen Ordentlichen Tritt zu verpassen, doch er wich mir gekonnt aus und traf mit seinem Messer meine Schulter. Erschrocken keuchte ich auf. Er war stärker als ich gedacht hatte. Ich zog mein sämtliches Attacken Register doch er wich einfach immer aus, als wenn ich mich im Zeitlupen Tempo bewegen würde. Außerdem traf er mich sehr oft, einmal so hart dass ich gegen die Wand flog und mir meinen Kopf sehr hart stieß, sodass ich nur noch Sternchen sah. Plötzlich sah ich Zorro im Türrahmen, er rief: "Hör auf! Ich bin der denn du suchst! Lass ihn in Ruhe!" Danach fiel ich in Ohmacht. Als ich wieder aufwachte, war mein Restaurant vollkommen verwüstet, überall war Blut. Aber es war nicht nur mein eigenes. Und dass Schlimmste war.... Zorro war verschwunden.... =^.^= so!! Zweiter Teil fertig. Bitte nicht sauer sein!!! Der ist echt übel geworden!! Ich hatte eine Kreative Null Runde!! Mir fiel einfach nichts ein! Ich weiß dass die sich niemals was antun würden, aber nachdem was ich in dem neuen Band gelesen habe, traue ich Lysop und Robin so was zu. Es könnte doch gut möglich sein... oder?? O.o" Ich möchte noch mal erwähnen: Ich bin ein LYSOP-FAN!!! Aber ich wollte das alles ein bisschen dramatisch gestalten und einer sollte sterben.... Da kam mir die Idee mit der Organisation und die Rolle des Bosses passte nun mal auf Lysop am Besten. Und Robin passte da auch ganz gut rein... *seufz* Mein armer Lysop.... Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht all zu übel! Und die Liebesszene war voll der Horror! Ich verspreche der nächste teil wird besser!! Wenn ihr einen wollt heißt es.... Und wenn ihr es geschafft hab bis hier zu lesen: Glückwunsch! Und Danke *g*. Bitte um Kommis!!! (bitte nicht allzu schlecht! Der nächste wird besser!!!) *knuddel* Kapitel 2: Alles Lügen!! ------------------------ Schnee und Eis Teil III Noch mal vorab: Der Teil ist etwas kürzer, aber entscheidend. Na ja der Anfang ist langweilig. Aber haltet durch!! So gegen Schluss wird's interessant!!!! ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Und das schlimmste war.... Zorro war verschwunden...... Eine Zeit lang saß ich einfach nur auf dem Boden und horchte der Stille. Mein Kopf schmerzte schrecklich und mein Körper zitterte unkontrolliert. Mein erster Gedanke war dass sie ihn Getötet hatten. Aber eine innere Stimme wusste dass dies nicht stimmte. Und diese Stimme, dieser Instinkt, hatte bis jetzt immer Recht. Trotzdem hatte ich schreckliche Angst, denn was wäre wenn ich ihn nie wieder sehen würde? In den vergangenen Monaten hatte ich Zorro fiel zu gern gewonnen. Er war praktisch mein bester Freund und Geliebter zugleich. Ich konnte mich seiner Magie nicht entziehen... dieser Mann war wie eine überlebenswichtige Droge für mich, nach der ich schon längst süchtig geworden war. Als ich ihn diese Ewigkeit nach unseren Abenteuern mit der Strohhutcrew nicht mehr gesehen hatte, war mir schon immer bewusst dass etwas in meinem Leben fehlte. Ich wusste nicht genau was es wahr... Aber jetzt bin ich mir sicher. Mehr oder weniger... Auf jeden Fall muss ich ihm helfen! Ich kann Zorro nicht einfach seinem Schicksal überlassen! Wer weiß was diese Typen mit ihm anstellen?! Etwas unbeholfen stehe ich auf und überblicke das Chaos was dieser Typ angestellt hat. So wie es aussieht scheint Zorro sich doch gewehrt zu haben. Sonst sähe es nicht so schlimm aus. Ich gehe zuerst in die Küche um mir eine Schmerztablette zu holen. Mir wird klar, dass ich mein Restaurant nicht alleine lassen kann, aber wen könnte ich darum bitten für ein paar Monate hier zu bleiben und aufzupassen? Und wer würde mich auf meiner Reise begleiten? Ich konnte unmöglich allein gegen die Organisation kämpfen. Da waren dutzende von diesen Attentätern und ich hatte noch nicht mal gegen einen einzigen eine Chance. Jetzt wurde mir auch klar warum Zorro damals gegen sie verloren hatte. Am besten frage ich Ruffy. Er ist immerhin Piratenkönig! Er ist der stärkste den ich kenne und wenn er keine Chance gegen die hat dann weiß ich es auch nicht! Um mich zu beruhigen zünde ich erst mal eine Zigarette an und atme den Qualm ein, der so eine entspannende Wirkung auf mich hat. Danach greife ich zur Teleschnecke und wähle erneut Ruffys Nummer. Ich seufze leicht als ich seine Stimme höre. Irgendwie tut es gut jetzt mit einem anderen Menschen zu reden. "Ruffy es ist etwas Schreckliches passiert! Zorro wurde von einem Typen verschleppt. Ich glaube er will ihn töten oder so, aus Rache an Robin und Lysop. Bitte du musst mir helfen! Ich habe gegen diese Leute keine Chance!", berichte ich, doch ich merke wie mein ehemaliger Kapitän zögert und mein Herz schlägt automatisch aufgeregt schneller. "I-Ich... kann nicht... Versteh doch Sanji. Zorro ist natürlich mein bester Freund.... Zumindest war er dass... aber er hat auch zwei andere meiner besten Freunde und auch deiner umgebracht... Ich glaube es ist besser wenn wir es so lassen wie es ist." Ich schlucke schwer und kann nicht glauben was ich da höre. Ruffy würde doch alles für uns tun... Dass hatte er doch versprochen... Er hat doch gesagt er würde und immer helfen. "Dass kannst du nicht machen...", meine Stimme wird von Tränen erstickt. "Sanji... Er ist der Mörder von unseren Freunden... Ich würde es niemals fertig bringen Zorro etwas anzutun, aber wenn andere es tun... Es tut mir leid, aber er steht nicht länger unter meinem Schutz!", plötzlich höre ich ein Tuten. Das Gummibärchen hat aufgelegt. Ich habe gehört dass es ihm schwer fiel diese Worte auszusprechen. Seine Stimme war unsicher und brüchig... und doch hat er es gesagt. Er wird mir nicht helfen. Als mir das bewusst wird steigen erneut Tränen in meine Augen. Verdammt! Was soll ich denn jetzt machen? Ruffy wäre der einzige gewesen der Zorro hätte befreien können! Ich wüsste auch niemand anderen der es hätte schaffen können. Warum lässt er uns so im Stich? Vielleicht versteht er nicht dass Zorro aus Notwehr gehandelt hat? Er hatte doch keine andere Wahl. Nun bin ich ganz allein. Keiner wird mir helfen. Nein... Niemand scheint zu verstehen dass er dringend Hilfe braucht. Aber ich werde ihn nicht hängen lassen. Auch wenn dass meinen Tod bedeutet! Bitte Zorro halte durch! Ich gehe zum Nachbarhaus und klopfe. Eine alte nette Dame öffnet mir und begrüßt mich freundlich: "Ach. Guten Tag junger Mann. Schön sie wieder zu sehen." Ich zwinge mich zu einem Lächeln und antworte ebenso höflich: "Freut mich auch. Sie sehen jeden Tag jünger aus Frau Matsuda. Ich habe eine bitte an sie." Sie schaut ein wenig verwirrt in meine Augen. Ihre sind groß und glasig. Ich mag diese Frau wirklich. Sie hat mir geholfen als ich gerade mein Restaurant eröffnet hatte. Zwar ist sie ein alte Tratschtante aber die Freundlichkeit in Person. "Ich sehe das sie sehr in Eile sind Sanji. Man sieht ihren Augen an dass sie große Sorgen haben. Möchten sie sich nicht für einen Moment setzten und ausruhen?" "Nein danke. Ich bin wirklich sehr in eile. Deswegen komme ich direkt auf den Punkt. Könnten sie für einige Zeit auf mein Restaurant aufpassen? Ich muss verreisen.", verlegen kratze ich mich am Hinterkopf. "Mitten in der Hauptsäsong gehen sie weg? Sie werden eine menge Geld verlieren!", ermahnt mich Frau Matsuda. Langsam werde ich nervös. Sie hat wirklich die ruhe weg. "Das Geld ist mir egal. Ich bitte sie nur darauf zu schauen dass niemand einbricht oder so." Sie seufzt, klopft sich auf den Rücken und nickt schließlich. "Wenn sie meinen. Ich werde natürlich danach sehen." Bedankend verbeuge ich mich leicht. "Vielen Dank. Und bitte achten sie nicht auf das Chaos" Schnell gehe ich zurück und packe meine Sachen. Nicht viel, aber gerade dass was ich zum überleben brauche. Schon nach einer halben Stunde mach eich mich auf den Weg. Ehrlich gesagt habe ich ziemlich Angst. Ich werde keine Chance haben. Aber Zorro ist es mir wehrt. Am Hafen schaue ich mich kurz um. Es ist schon dunkel aber das ist mir egal. Es ist sowie so besser bei Nacht zu wandern und bei Tag zu rasten. Plötzlich wird mir klar dass ich überhaupt keine Ahnung habe wo sie ihn hingebracht haben. Aber laut Zorros Erzählung ist das Hauptquartier der Organisation auf einer Insel namens Orishima. Also werde ich wohl auf diese Insel müssen. Doch zuerst frage ich die Seeleute im Hafen über diese Insel aus. Die meisten erschraken fürchterlich. Sie sagten dass niemand so blöd wäre und zum >Tor zur Hölle< fahren würde. Dort sollet es angeblich einen Bürgerkrieg gegeben haben. Keine Überlebenden. Seit dem sollen dort seltsame Gestalten hausen, einige hielten sie für Geister. Ich wusste es jedoch besser. Es mussten die Attentäter der Organisation sein. Nach einigem bitten und fragen, fand ich jemanden der mir sein Boot für Geld zur Verfügung stellen wollte. Er selbst wollte aber nicht mitkommen. Ich gab ihm die Summe vom rund 50.000 Berry und machte mich auf den Weg. Das Schiff war ziemlich kaputt und ich wusste dass ich damit nicht sehr weit kommen würde. Ich schaute auf eine Karte die der Mann mir mitgegeben hatte. Wenn ich mich recht erinnerte lebte Nami nun zusammen mit Nojiko, ihrer Halbschwester, auf einer kleinen Insel namens >Orange-Iland<. Diese lag ungefähr zwei Tage von hier entfernt. Bis nach Orishima brauchte ich jedoch ungefähr eine Woche. Ich werde also erst mal zu Nami fahren. Vielleicht hat sie sogar ein besseres Schiff für mich, oder wusste etwas über die Organisation. Mit neuem Mut fuhr ich Richtung Nord-West. Hoffentlich fand ich dort Hilfe. Eine anstrengende Reise liegt nun hinter mir. Ein Sturm jagte den anderen. Es scheint als wollte mich die Natur persönlich an dieser Reise hindern. Doch letztendlich erreichte ich Namis Heimat. Der Himmel klarte etwas auf. Kein besonderer Trost, denn meine Klamotten waren alle durchnässt und schmutzig. Mir war kalt, ich war müde und hungrig. Ich schleppte mich in eine Hafenkneipe und fragte nach Nami. Man erzählte mir sie lebe am Ende des Dorfes in einem Haus mit ihrer Schwester. Ich ging natürlich dorthin. Wie erwartet blühte ein wunderschöner Orangengarten vor ihrer Tür. Ich sah schon vom weiten das ihre Schwester im Garten arbeitete. "Hallo, du Schönheit.", säusle ich mit schwacher Stimme. Sie schreckte kurz auf rief aber dann sofort nach Nami. "Hey Sanji.", grüßte sie nun. Die Orangehaarige kam nach draußen und fiel mir sofort um die Arme als sie mich sah. "Sanji!! Was machst du denn hier!? Schön dich zu sehen!" Ich lächele schwach und meine: "Du wirst jeden tag schöner liebste." Die Navigatorin lässt nun ab von mir und mustert mich. "Du siehst erschöpft aus. Ist etwas passiert?" Wir drei gehen ins innere des Hauses und ich erzähle ihnen was geschehen war. Als sie Zorros Namen hörten breitete sich direkt eine unangenehme Stille aus. Beide senkten betrübt den Kopf. Schließlich bat ich sie um Hilfe. "Ich bräuchte ein Boot um weiter zu reisen..." Nami schüttelt energisch den Kopf. "Du kannst da nicht alleine hin! Ich habe schon von dieser Organisation gehört und die verschonen niemanden! Und so wie du mir erzählt hast, hatte nicht mal Zorro eine Chance!" Ich seufze. Was soll ich darauf nur antworten. Traurig fügte sie noch hinzu: "Ich hätte nie gedacht das Lysop und Robin etwas damit zu tun hatten." Sanft streichele ich ihr über die Wange. "So ist es nun mal. Und jetzt sind sie Tod. Aber ich will nicht dass wir noch einen Freund verlieren! Also muss ich Zorro helfen!" Nojiko schaut mich eindringlich an. Schließlich sagt sie entschlossen: "Wir haben ein Boot. Du kannst es haben. Du musst uns nur versprechen das du nicht stirbst." Ich lächle ich zu. Mein Mut kehrt nach und nach immer mehr zurück. Ich ruhte mich ein paar Stunden bei ihnen aus und reiste dann bei Nacht weiter. Wenn alles gut ging war ich in vier Tagen da... Ich hatte fast Recht mit meiner Vermutung. Ich kam zwar nach vier Tagen an einer Insel an, aber nicht auf Orishima. Jedoch war es die Insel auf der Zorro bis her gelebt hatte. Mich wunderte, dass diese Insel nicht im West-Blue lag. Wo ich sie eigentlich vermutet hatte. Es kam mir schon recht seltsam vor. Zorro hatte doch erzählt er sei dort geblieben? Warum lag diese Insel also im East-Blue? Irgendetwas war da faul. Ich erinnerte mich daran dass er in der Stadt Inuyama gelebt hatte. Nach einem Fußmarsch von einer Stunde kam ich auch dort hin, und wie vermutet war die Stadt total zerstört. Der Geruch vom verfaulten Fleisch stieg in meine Nase. Angewidert zuckte ich zusammen. Ich überblickte die Ruinen, und wieder stieg die Frage in mir auf warum diese Insel doch im East-Blue lag. Ich ging in Richtung Hafen und fragte unterwegs ein paar Bauern ob sie von einer Insel gehört hatten die genau so wie diese heiß, nur dass sie im West-Blue lag. Die beiden schüttelten den Kopf und gingen weiter. Eine leichte Wut sieg in mir auf, warum hatte Zorro mich belogen? Warum war er zum East-Blue zurückgekehrt? Ich schlenderte mit unendlich vielen Fragen im Kopf zur Hafenstadt. Dort fragte ich nach ihm. Die Leute erzählten mir, dass er der Held von Inuyama war, da er die Stadt beschützt hatte. War jedoch nun als Verräter verschrien weil er die Stadt letztendlich doch im stich gelassen hatte. Einige Leute erzählten mir auch dass er gefürchtet war, da er so stark zu sein schien. Alles im allen war er nicht sonderlich beliebt. Hätte ich mit denken können. Zorro hatte nie irgendwo einen guten Ruf gehabt. Warum auch immer. Ich kaufte mir in einem Laden eine Karte. Der Insel und der umliegenden Inseln. Ich muss leicht schmunzeln als ich sah, dass es eine Kopie von den unzähligen Karten Namis war. Kein Wunder, warum sollte man sich noch bemühen eigene zu zeichnen, wo sie doch schon längst alle gezeichnet hatte? Ich kaufte ein paar Vorräte ein und fuhr los, Richtung Orishima... Es dauerte etwas bis ich dort ankam. Ich wusste nicht was nicht dort erwarten würde und ehrlich gesagt hatte ich ziemlich schiss. Ich legte an einem Waldufer an und folgte dem Geruch vom verbrannten, zur Stadt. Sie war total verwüstet, wie Zorro mir gesagt hatte. Recht schnell fand ich auch den Tempel. Alles was er mir gesagt hatte schein zu stimmen, nur die Tatsache das die Insel im West-Blue lag, nicht. Ich ging langsam in den Tempel. Bemühte mich so leise wie möglich zu sein, war jederzeit auf einen Angriff gefasst. Aber nichts. Ich gab die Hoffnung schon auf als ich plötzlich ein schreckliches Schreien hörte. Erschrocken zuckte ich zusammen. Mein Herz schlug schneller als gewollt und ich blickte mich panisch um. Ich ging in Richtung wo es herkam. Nach ein paar Schritten hörte ich schon wie jemand redete. Die Stimme kam mir so bekannt vor? Ich erreichte schließlich die Tür, wo ich die Menschen hinter vermutete. Ich legte mein Ohr an jene und lauschte: "Du kommst dir wohl besonders schlau vor was?! Bist wohl noch glücklich Robin getötet zu haben!?", meinte die bekannte Stimme. "Nein!! Bitte glaub mir doch! Ich wollte das nicht! Glaubst du nicht dass ich mich damit schon genug quäle?!" Ich bin mir sicher dass die Stimme eben Zorro gehörte, doch auf einmal hörte ich wieder jemanden schreien. Das war er. Warum schrie er so, was taten sie ihn an?! "Hör doch auf! Ich wollte das nicht!" "Halt die Schnauze! Dir glaub ich kein Wort! Du bringst doch auch ohne zu zögern deine Freunde um oder?! Wie wärst wenn ich dich ein bisschen die schmerzen spüren lasse, die sie durchmachen musste bevor sie Starb?! Hm... Fangen wir doch mit den Fingern an. Die wirst du eh nicht mehr brauchen!" "Bitte lasst mich!!" Ich höre ein schmerzvolles Aufkeuchen. Jetzt reicht es! Ich trete die Tür ein und schreie: "Aufhören!" Als ich mich in diesem Raum umsah konnte ich meinen Augen kaum trauen. Da stand Zorro anscheinend vollkommen unverletzt vor Lysop, der wie es aussah auch keinerlei Wunden hatte. Ringsherum eine Menge Leute die ich richtiger Weiße für Attentäter hielt. Lysop schaute ernst in meine Richtung, die Attentäter grinsten selbstgefällig und Zorros Gesicht zierten tränen. "Was ist hier los?!", frage ich panisch. "Es tut mir so Leid Sanji. Es ging nicht anders.", hörte ich den Schwertkämpfer sagen. Der Schütze grinste nun auch und meinte: "Nehmt ihm fest!" Die Typen gingen auf mich los und schlugen mich schneller K.O. als ich gedacht hätte. Sie verschleppten mich in den Keller des Tempels, in dem sie ein behelfsmäßiges Gefängnis gebaut hatten. Sie warfen mich in eine der Zellen. Ich konnte nicht glauben was gerade mit mir passierte. Warum taten sie dass? Was hatte Lysop und vor allem Zorro damit zu tun?? Eine Weile ließen die Leute mich in ruhe. Zwei von ihnen bewachten lediglich meine Zelle. Ich kauerte mich in eine Ecke und dachte nach. Warum lebte die Langnase noch? Und warum haben sie mich hier gefangen genommen? Warum hatte Zorro mich so verarscht? War denn alles gelogen? Und wussten die anderen auch nichts davon? Ich schreckte auf, als plötzlich die Tür quietschte. Lysop kam auf mich zu und sah auf mich herab. "Was ist hier los? Was soll das?", brülle ich ihn an. Gelassen meinte er: "Tut mir leid für die ungemütliche Unterkunft. Ich hoffe du hast es wenigstens etwas bequem." Ich springe auf und baue mich groß vor ihm auf. "Lass den Scheiß und sag mir die Wahrheit!" Der Lockenkopf grinst wieder und geht ein bisschen in der Zelle auf und ab: "Die Wahrheit? Tja, ich würde sagen die liegt im Auge des Betrachters. Aber die Lüge... Wie soll ich sagen? Ich bin nicht der einzige der hervorragend lügen kann. Nicht wahr Zorro?" Er wendet sein Gesicht Richtung Tür in der mittlerweile der Grünschopf steht. Dieser blickt verlegen zur Seite. "Was meinst du?", meine Stimme wird langsam unsicher. "Dein lieber Zorro hat dich von Anfang an verarscht Sanji! Ich war niemals Tod. Er hat dir bestimmt schreckliche Schuldgefühle vorgespielt, oder? Er muss wirklich gut gewesen sein sonst wärst du ihm ja nicht gefolgt oder? Na ja, was bringt die Wahrheit jetzt noch? Du wirst eh sterben." Mit diesen Worten verlässt er den Raum wieder und lässt mich mit meinen Gedanken allein. Zorro hat mich angelogen? Die ganze Zeit? Warum? Und warum soll ich sterben? Was ist mit Lysop geschehen dass er so Kalt geworden ist? Und was ist dann mit Robin? Ich bin so in Gedanken verloren, dass ich gar nicht merke wie wieder jemand mein Gefängnis betritt. "Sanji?" Ich blicke in zwei mit tiefgrüne Augen die mich Entschuldigend angucken. "Sag mir die Wahrheit.", bitte ich. "Wirst du mir jemals verzeihen?", fragt mich Zorro nun. "Sag mir die Wahrheit verdammt!!!", brülle ich so laut ich kann. Der Schwertkämpfer kniet sich neben mich. "Ich werde dir alles erzählen... hör mir zu..." >.< So!! Teil drei fertig! Das alles so anders kommt, ist selbst für mich überraschend. *seufz* Tja, die Leutchen machen halt was sie wollen!! War eigentlich anders geplant. Aber ich konnte Lysop einfach nicht sterben lassen.... Hat aber einen guten Grund warum der so Kalt ist!!! Also dass würdet ihr im nächsten Teil erfahren! Oder ist die Geschichte so schrecklich übertrieben und Ooc und schlimm dass ihr gar keinen mehr wollt??? BITTE BITTE KOMMIS!! Ich will eure Meinung wissen!! *knuddel* ^.^ Kapitel 3: Die Flucht --------------------- Schnee und Eis Teil IV Ich werde dir alles erzählen.... Hör mir zu..... Zorro seufzt laut und setzt sich im Schneidersitz vor mich hin. "Es ist so.....", beginnt er, "ich hatte keine Wahl." Langsam habe ich die Schnauze voll. "Du hattest keine Wahl!?", brülle ich. Ich wollte gerade wieder aufstehen da packt er sanft meine Schultern und drückt mich zurück in die Hocke. "Ich hab doch gesagt du sollst mir zuhören, Sturkopf!" Der Grünschopf schaut mir nicht in die Augen. Er findet den Boden wohl interessanter? "Ich habe einen Pakt mit Lysop geschlossen, denn ich nicht brechen darf. Ich habe schon vor längerer Zeit von der Organisation gehört. In meinen Augen war dass das perfekte Training. Ich verließ also Inuyama und machte mich auf die Suche nach diesen Attentätern, die ich dann schließlich hier fand. Allerdings waren sie zu stark... Den teil kennst du ja schon." Immer noch tappe ich im Dunkeln. Was für ein Pakt? Ich weiß ja das er versprechen immer hält... aber ist ihm so ein versprechen wirklich wichtiger als ich? Zorro strich mir sanft über die rechte Wange. "Ich musste mich auf den Handel einlassen... sonst hatten sie mich ohne zu zögern umgebracht." Barsch schlage ich seine Hand weg. Ich will es einfach nicht verstehen! "Das glaube ich dir nicht! Lysop ist doch hier der Boss? Er hätte dich nicht sterben lassen können! Ihr seid doch Freunde!" Der Schwertkämpfer steht auf und blickt aus einem kleinen Gitterfenster. "Nein... Sind wir nicht. Du weißt nicht was mit ihm passiert ist..." Langsam gehe ich zu ihm und lehne mich an seine starke Brust. Für einen kurzen Moment vergesse ich alles. Doch ich fange mich wieder. "Dann erzähl es mir.", bitte ich. Plötzlich höre ich die Zellentür quietschen. Erschrocken blicke ich auf. Lysop steht mit ein paar seiner Leute in der Tür. "Wie niedlich! Seit ihr am Ende doch schwul geworden?", meinte er spöttisch. Unbewusst klammere ich mich fester an Zorro, als die Langnase entschlossen lacht: "Egal. Bald Seht ihr euch eh nie wieder! Los Männer! Nehmt ihn mit!" Zwei wahre Riesen von Männer, wovon ich einen als Fischmensch identifiziere, gehen auf mich zu, doch Zorro stellt sich schützend vor mich. "Bleibt weg von ihm! Ich werde es nicht zulassen das ihr ihm ein Haar krümmt!" Lysop kommt nun selber und stellt sich drohend vor den Schwertkämpfer. "Woher dieser Sinneswandel? Du weißt dass ich ungehorsam hasse!" Zorro verliert die Fassung und brüllt: "Ist mir scheißegal! Ich will nicht das Sanji stirbt! Das war nicht so abgemacht!" "Du müsstest wissen dass ich nie meine Versprechen halte.", lacht der Lockenkopf. ">ER< braucht halt ein Blutopfer. Und >er< hat sich halt unseren Smutje dafür ausgesucht.... Komm schon Zorro. Wenn du jetzt aufhörst mit dem Theater, wirst auch du dass erhalten was du dir gewünscht hast." Ich sehe dass der Grünschopf vor Wut kocht. Er zieht eines seiner Schwerter und hält es Lysop unter die Nase: "Da scheiß ich drauf Mistkerl!" Er holt aus und schlägt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit zu, so wie man es von ihm Gewöhnt ist. Aber zu meiner Verwunderung weicht Lysop gekonnt aus und schafft es sogar kräftig in Zorros Magen zu schlagen. Wo her hat er diese Kraft? Er war doch normalerweise immer einer der schwächsten unserer Mannschaft? Auch die beiden Attentäter machen sich zum Angriff bereit, was die Chancen meines Verteidigers noch mehr verringert. Ich bekomme es mit der Angst zu tun. Ich bin wie gelähmt. Ich höre den Herzschlag in meinen Ohren dröhnen. Das kann doch alles nur ein Traum sein... Und wenn nicht? Tja, dann werden der Grünschopf und ich sterben. Plötzlich werde ich gepackt und zu Boden gerissen. Es war Zorro der mich vor einem heran fliegendem Messer beschützt hat. Nun packt er mich und rennt davon. Etwas anderes bleibt uns im Moment auch nicht übrig. Ich höre Lysop noch brüllen das sie uns verfolgen sollen. Zorro rennt in einen Gang des Tempels und dann in einen Raum der wie die Küche aussieht. Er öffnet eine Klappe und springt mit mir auf dem Arm hinein. Wir rutschen einen Tunnel entlang. Ich habe immer noch schreckliche Angst und klammer mich mit aller Kraft in sein T-Shirt. Als ich die, vor Angst geschlossenen Augen wieder öffne, befinden wir uns in einem Müllhaufen. Ich werde von Kaktuskopf so stark hineingedrückt dass ich kaum noch Luft bekomme. "Ah!", mache ich. "Psst! Sei still sonst finden sie uns!", flüstert er mir zu. Ach so, jetzt verstehe ich. Wir sind wohl in die Müllklappe gesprungen um uns dann im Müll zu verstecken.... Erinnere mich daran dich umzubringen wenn wir hier heil rauskommen, liebster Schwertheini. Ich höre schritte und halte die Luft an um ja kein Geräusch zu machen. Als die Schritte langsam verklungen und Zorro mich endlich losließ seufzte ich erleichtert auf. Ich arbeitete mich durch Müll nach Oben und "tauchte" sozusagen neben meinem Retter wieder auf. "Klar dass du uns natürlich im Müll verstecken musst Grünkohl!" Ich knuffe seine Schulter. Zu mehr bin ich gerade nicht in Stande. "Jetzt auch noch Meckern Küchentussi! Ich hab gerade unsere Ärsche gerettet, Vollidiot!" Irgendwie kann ich mir gerade ein grinsen nicht verkneifen. "Tz! Ohne dich wären die besagten Ärsche gar nicht in Gefahr!" Oh Gott.... Eine Welt für eine Zigarette! Zorro steigt nun aus dem Müllcontainer der sich praktisch und logischer weiße außerhalb des Tempels befindet. Dann hilft er mir raus in dem er meine Hüften packt und mich raus hebt. "Das hätte ich auch allein geschafft baka!!" Motze ich und doch umarme ich ihn. Kurz bleiben wir so Arm in Arm stehen, bis ich meinen Kopf hebe und ihn flüchtig küsse. "Du wirst mich ewig hassen oder?", fragt er mich. "Das tu ich eh schon die ganze Zeit.", meine ich lächelnd. In der ferne höre ich Stimmen. Der Kaktuskopf nimmt meine Hand und zerrt mich mit. "Wir müssen fliehen! Sie suchen uns." Wir rennen so schnell wir können Richtung Boot. In Rekordzeit legen wir ab. Und auf dem offenen Meer fühle ich mich wieder sicher. "Geschafft!", freue ich mich. Aber Zorro belehrt mich eines besseren: "Nein. Wir sind noch lange nicht in Sicherheit. Sie werden uns verfolgen, egal wo wir sind... Und wenn sie uns kriegen.... Tja dann sehen wir uns die Radieschen von unten an." Nun fällt mir so einiges wieder ein. "Was ist mit Lysop? Warum will er mich töten? Warum ist er so kalt geworden? Und wer zum Teufel ist dieser Typ von dem er gesprochen hat?" Auf einmal kommt Zorro mir gefährlich nah. Er verteilt hauchzarte Küsse auf meinem Gesicht und ich kann mir die wohligen Seufzer kaum verkneifen. Mit sanftem Streicheln verwöhn er mich ebenfalls. "Du kannst mir vertrauen... Ich werde immer für dich da sein, mein süßer.", flüstert er, und dieser warme Atem an meinem Ohr macht mich ganz verrückt. Etwas schüchtern gebe ich ihm sanfte Küsse und warte darauf dass er den ersten Schritt macht. "Vertraust du mir?", fragt er mich plötzlich. Mittlerweile bin ich so geil, dass ich eigentlich einfach nur mit ja antworten möchte, damit er weiter macht. Aber ich bin mir nicht sicher ob es die Wahrheit wäre. Der Schwertkämpfer bemerkt mein zögern und lässt von mir ab. "Zorro... Ich bin mir nicht sicher. Ich weiß immer noch nicht die ganze Wahrheit... über diesen Pakt... warum du mich belogen hast... über Lysop und vor allem über dich. Ich weiß nicht ob ich dir da noch glauben... geschweige denn trauen kann?" Enttäuscht legt sich Zorro auf den Rücken und meint: "Na gut. Wenn das so ist..." Schon wenige Augenblicke später nehme ich ein schnarchen wahr. Ok... dann eben nicht. Hm... wir nehmen am besten Kurs auf Orange-Iland... Ich flehe das alles gut geht... ^////^ Ich weiß.... Ist etwas kurz geworden.... Aber ich schieb die Schuld einfach mal auf die Schule <.< Ich hab vor im nächsten Teil mal endlich ein paar Geheimnise zu lüften. Ich hab im diesem Teil einfach alles noch mal so im Raum schweben lassen. Kapitel 4: Wem soll ich noch Vertrauen?? ---------------------------------------- Schnee & Eis Teil V Widmung: ausdemTann *knuddel* Danke das du immer so fleißig Kommis schreibst!!!! ^3^ Song: "All about us" von Tatu..... *.* Der Song passt so schön zu der Geschi!! Find ich...<-< Genug gelabert! Viel Spaß beim Lesen *g* Wir nehmen am besten Kurs auf Orange-Iiland.... Ich flehe das alles gut geht..... Ich frage mich wie dieser Schimmelkopf das schafft!!! Wir haben über einen Tag gebraucht um zu Namis Heimatinsel zu fahren und er pennt die ganze Zeit!! Argh! Also manchmal würde ich ihn am liebsten... Ganz ruhig Sanji. Das wird schon wieder. Endlich erblicke ich den Hafen von Orange-Iiland. Ich sehne mich nach einem warmen Bett und einer Kippe, aber ich befürchte auch dass sich auf der Insel Attentäter befinden könnten... Mit einem gezielten Kick ins Gesicht wecke ich den Schwertkämpfer >sanft<. "Was soll der Scheiß?!", brüllt er wie erwartet. Ach Gottchen! Hatte da etwa einer schlechte Laune? Ich bedaure dich wenn ich zeit hab! "Eine Insel in Sicht.", murmle in gelassen kühl. "Was ist das für eine Insel?", um so näher wir ihr kommen umso unsicherer wird seine Mimik. Das gefällt mir gar nicht... "Das ist die Insel auf der Nami mit ihrer Schwester lebt. Gibt es vielleicht irgendetwas was ich wissen sollte?" Ich lege eine Hand auf seine Schulter während sein Blick immer noch starr auf die Insel gerichtet ist. "Ich..." beginnt er. Gleich kommt bestimmt so was wie >Nami gehört auch zur Organisation< Oder >Sie wird uns töten<. Wetten??? Tja, ich und mein Pessimismus! "Ich schulde ihr glaub ich noch Geld." WAS?!!! Der hat vielleicht Sorgen!! Ich rechne hier mit dem schlimmsten und der kommt mit Schulden?! Klasse!! Ich denk die will uns vielleicht auch an den Kragen, aber nein, Herr Lorenor schuldet nur Geld! Obwohl... Bei Nami ist das mit einer Todesstrafe gleichzusetzen... "Ja und?", genervt rolle ich mit den Augen und Zorro meint als Antwort. "Das gibt bestimmt wieder ein gefluche. Mein Ohren tun mir jetzt schon leid." Verständnislos schaue ich ihn an "Wir werden von Profi-Killern verfolgt und du hast Angst um deine Ohren?" Frech grinsend zerzaust der Grünschopf mir mein Haar. Hey! Meine schöne Frisur! "Das nennt man glaub ich Galgenhumor. Wir sollten das nicht so eng sehen. Wir sind schon oft genug dem Tod entkommen!" Hm... Wo er Recht hat, hat er Recht! Ich mache in der Zwischenzeit unsere Nussschale an einem Pfahl am Hafen fest. Sie soll ja nicht wegschwimmen. Danach gehen wir anscheinend gelassen durch das Dorf Richtung Namis Haus. Doch ich weiß genau dass Zorro aufpasst wie ein Luchs. Er hat bestimmt schon jeden Winkel insgeheim abgecheckt! Jaha! Der ist ein klasse Beschützer! Moment... Was ist denn jetzt kaputt? Warum lachen die Dorfbewohner? Und warum liegt der Schwertfutzi auf dem Boden? "Was hast du gemacht?" Blöd grinsend erhebt er sich wieder und klopft sich den Dreck von der Hose. "Mist! Ich bin gegen ne Laterne gerannt... Hab wohl kurz nicht aufgepasst." Wie bitte??? Ich dachte er passt auf? Checkt alles ab? Warum benimmt er sich so trottelig? Das passt gar nicht zu ihm! Und dann diese dämliche Rumgegrinse! "Was zum Teufel soll das?!", brülle ich ihn an. Er versteht wohl den ernst der Lage nicht?! "Hast du ein Rohr im Arsch stecken oder warum bist du so verklemmt?", lacht er. Das reicht! "Das ist gar nicht witzig, Arschloch!! Werd mal erwachsen!" Und wie schon so oft, gibt er als antwort nur ein knurren von sich. Das ist ja nicht zum aushalten! Ich brauch meine Zigaretten aber sofort!! Obwohl... vielleicht versucht er ja auch nur mich zu beruhigen... Er wollte bestimmt mit seiner tollen >Ich benehme mich wie ein Trottel und renn gegen ne Laterne <- Nummer zeigen das alles in Ordnung ist... Das wäre wohl die Logischste Antwort. Oder er ist einfach nur bescheuert. Auch egal. So lang sein Knackarsch noch in Form ist... Was denk ich da eigentlich für einen Scheiß?! Zum Glück haben wir auch schon nach ein paar weiteren Schritten das Haus unserer Ehemaligen Navigatorin gefunden. Sie hat uns, oder zumindest mich, schon bemerkt und fällt freudig in meine Arme. "Sanji! Ich bin so froh das du noch lebst." Auf einmal schubst sie mich weg. "Bäh! Du stinkst!" Wie meinen? Ach ja... der Müllhaufen.... "Das kann ich erklären!", meine ich verlegen, doch die Orangehaarige hat daran anscheinend gar kein Interesse mehr, denn ihre Augen sind auf einmal erschrocken weit geöffnet. "Was macht der den hier!?", brüllt sie. Ich schaue hinter mich. Sie meint vermutlich Zorro. "Ich hab doch gesagt dass ich ihn retten will! Und ich hab es geschafft! Oder besser gesagt, er hat mich gerettet." Namis Miene wird immer wütender. Also wenn sie gleich mit Schulden ankommt, dann kipp ich aus den Latschen! Ja ja... mein Sarkasmus... "Ist ja schön für dich! Ich habe aber nie gesagt das du diesen Mörder mit hierher bringen darfst!" Blitzschnell greift sie nach ihrem Klimataktstock. "Los verschwinde Zorro!! Hier will dich keiner sehn! Verpiss dich!" Der Schwertkämpfer lässt sich von ihren Drohungen nicht beeindrucken und geht entschlossen auf sie zu. "Ich habe nichts getan was ich bereuen müsste." Er stoppt als die Navigatorin ihm mit dem Stab hart am Kopf trifft. "Du bereust es also nicht unsere Freunde getötet zu haben?!" Ich versuche sie zurückzuhalten doch es klappt nicht. "Aber Nami ich hab dir doch schon erzählt dass er es nicht war!!" Mit Tränen in den Augen schaut sie mich an und brüllt nicht leiser als vorher: "Das war doch gelogen!" Ich versteh die Welt nicht mehr! Ich hab ihr doch alles erzählt?! Warum sollte das plötzlich gelogen sein? "Nein war es nicht! Wie kommst du denn darauf?" Zorro hat sich derweilen auf den Boden gekniet und versucht die Blutung der Platzwunde am Kopf zu stoppen. Tja, die Frau hat einen harten schlag drauf. Noch verwirrter als zuvor schaut Nami in Richtung Schwertkämpfer. "Da war so ein Mann. Er lebt irgendwo im Dorf... glaub ich zumindest. Er hat mir erzählt dass Zorro dich belogen hatte und du jetzt Tod seist. Dann hat er mir gesagt wie grauenvoll Robin und Lysop streben mussten... und du auch. ... ich... ich weiß gar nicht mehr was ich glauben soll...." Die Orangehaarige lässt den Taktstock fallen und geht in die Knie. Mir bleibt nichts anderes übrig als sie in den Arm zu nehmen. Sie weint bitterlich. "Jetzt beruhig dich doch. Du kannst mir vertrauen. Du siehst doch das mir nichts passiert ist oder?" Sie vergräbt ihren Kopf in meinem Hemd und schlurzt: "Ich dachte du wärst auch Tod... ich dachte alle meine Freunde müssten nach und nach sterben..." Irgendwo hinter mir höre ich Zorro ärgerlich brummen. Eifersucht ist schlimm, nicht wahr Grünkohl? Nach einigen weiteren Erklärungen lässt Nami uns endlich in ihr Heim. Nojiko ist gerade dabei etwas zu kochen, was selbst für mein geübtes Nässchen herrlich duftet. Sofort meldet sich mein Magen mit einem lauten Knurren. "Ihr habt sicher Hunger. Am besten ihr Duscht erst mal und dann essen wir, ja?", schlägt sie vor. Ihre Blauhaarige Schwester beugt uns Misstrauisch. "Keine Sorge. Ich erzähl dir gleich alles.", beruhigt die Weltkartenzeichnerin. Duschen? Oh ja... das wäre doch die perfekte Gelegenheit um mit Zorro.... "Ach übrigens. Ihr Duscht bitte getrennt, O.k.?", zwinkert Nami mir zu. Ich gebe darauf einen enttäuschten Seufzer von mir. Sie kann sich bestimmt denken was ich vorhatte. Die gute ist ja nicht auf den Kopf gefallen. Na ja... Dann wird das wohl nix. Später beim Essen herrscht unerwartete Stille. Irgendwie wagt es keiner auch nur einen Mucks von sich zu geben. Das wird mir echt zu bunt! "Das schmeckt echt gut!", lobe ich die Blauhaarige. Wirklich! Es gibt Omelett mit Orangesoße und Orangesaft mit Schuss... Ähähä... Die Welt ist eine Orange... Ob die das wohl jeden Tag essen? Schreckliche Vorstellung! "Danke.", murmelt die ältere Schwester nur knapp. Ein Gespräch in Gange zu bringen gelingt mir auch für den Rest des Essens kaum. Mal hier und da ein bisschen Honig ums Maul schmieren und, von Seite der Schwertern aus, Zorro böse anfunkeln, und das war's eigentlich auch schon. Aber als ich dann das entscheidende Thema ansprach kam der Stein ins Rollen. "Ich möchte nur noch mal gesagt haben dass Zorro nicht das Geringste mit irgendeinem Mord zu tun hat. Die beiden sind nämlich gar nicht Tod... oder zumindest Lysop." Kurz sehe ich Namis und Nojikos erstaunte und zugleich erfreuten Gesichter, doch darauf gehe ich nicht weiter ein. "Da fällt mir ein: Was ist eigentlich mit Robin?", erkundige ich mich. Locker zuckt der Grünschopf mit den Schultern. "Keine Ahnung. Ich glaub die Arbeitet als Informantin für die Organisation. Ich hab sie aber noch nie im Hauptquartier gesehen." Also hatte er sich das mit Robin als Vizechefin nur ausgedacht? Das muss jetzt echt nicht verstehen! "Moment mal. Lebt sie nicht in Skypia? Da hat sie doch ein Penthouse am Angelbeach oder?", wirft Nami plötzlich ein. Das ist doch jetzt total uninteressant! "Kann sein.", sage ich schnell. Ärgerlich dass ich so schnell wieder das Thema wechseln möchte knurrt Nami: "Und was ist mit Lysop?" Genau dass wollte ich ja auch wissen. Drei Augenpaare schauen Richtung Zorro. "Das geht nur Sanji uns mich was an! Ich geh jetzt schlafen... und am besten Reisen wir auch nach meinem Schläfchen wieder ab. Ich glaub nämlich dass die auch auf dieser Insel Attentäter haben. Das ist zu gefährlich für euch Mädels." Ich hatte es schon befürchtet. Zusammen mit dem Schwertkämpfer gehe ich ins Gästezimmer. Er breitet sogleich eine Schlafmatte aus und legt sich hin ohne weiter auf mich zu achten. "Was ist los?" Ich setze mich neben ihn und streichele durch sein zerzaustes Grünes Haar, worauf hin er anfängt wohlig zu schnurren .Kurz brummt er nachdenklich. "Hm... Ich mache mir nur solche Sorgen... Was wenn wir im einfach im Schlaf ermordet werden? Sanji... Ich möchte doch so gerne noch viel mehr Zeit mit dir verbringen." Leicht schüttle ich den Kopf. "Hör auf zu Lügen. Du bist und bleibst ein Einzelgänger. Was ist deine wahre Sorge?" Er dreht den Kopf zur Seite. Wieder will er mir nicht in die Augen schauen. Wie damals im Restaurant. "Wir haben keine Chance... Früher oder Später werden sie uns kriegen... und uns töten. Wir können nur Weglaufen. Außerdem müssten wir dann Lysops Tod mit verantworten..." Erschrocken nehme ich sein Gesicht in meine Hände damit er mich ansieht. "Was soll das heißen?! Warum Lysops Tod? Sag mir doch endlich die Wahrheit!" Grob schubst er mich weg. "Manchmal ist es besser die Wahrheit nicht zu kennen!" Ich hab endgültig die Schnauze voll!! Mit einem Kampfschrei stürze ich mich auf ihn und schlage ihm kräftig ins Gesicht. Der soll mich noch kennen lernen! Natürlich schlägt er auch zurück, aber den Schmerz merke ich schon gar nicht mehr. Verdammtes Gemüse! Wir prügeln uns eine ziemlich lange Zeit. Wie lang genau kann ich nicht sagen. Es kam mir jedenfalls wie eine Ewigkeit vor. Zu meiner Verwunderung habe ich am ende die Oberhand. Ich sitze auf seinem Oberkörper und schaue in seine wunderschönen Augen. Ich weiß nicht wieso, aber ich konnte nicht anders als diese warmen weichen Lippen zu küssen. Gerade spüre ich wie Zorro meinen Körper fest auf seinen Drückt als Nami plötzlich wuchtartig die Tür aufriss. Sie ist völlig außer Atem und wieder in tränen aufgelöst. "Ihr müsst fliehen! Sofort!", keucht sie. "Was ist los?", langsam setzte ich mich wieder auf. "Es tut mir Leid... Ich habe ein paar Männern der Organisation verraten wo ihr seid..." Das... das kann nicht sein! Was soll dass? Wütend packe ich ihre Schultern. "Spinnst du?!! Warum hast du das getan?!" Traurig blickt sie in meine Augen. "Ich... Sie.... Versteht doch... Sie hätten es eh herausgefunden und dann wären Nojiko und ich auch dran... Ich weiß dass ihr rechtzeitig weg sein könnt." Mit einem lauten knall gebe ich ihr eine Ohrfeige. "Verräterin.", sage ich leise. Zorro packt mich am Arm und zerrt mich nach draußen. "Komm! Wir müssen fliehen!" Noch während des Laufens vergieße ich ein paar Tränen. Ich kann sie nicht zurückhalten. Ich habe nun endgültig sämtliches vertrauen in meine >Freunde< verloren. Wenn man sie überhaupt noch so nennen kann... Warum hat Nami das getan? Noch ein letztes Mal schaue ich nach hinten. Plötzlich fällt ein Schuss. Ein paar Vögel fliegen weg und ich sehe wie eine der Schwestern zu Boden geht. Das war Nami! Nein!! Das darf nicht sein! "NAMIII!!!!!", brülle ich so laut ich kann. Ich reiße mich von der Hand des Schwertkämpfers los und will zurück rennen. Aber er umklammert meinen Bauch und hält mich fest. "Geh nicht dahin! Wir müssen weg hier!" Verzweifelt versuche ich mich loszureißen. "Aber Nami wurde angeschossen! Was wenn sie stirbt! Und Nojiko?! Bitte lass mich los!" Leider verstärkt er seinen Griff nur noch. "Bitte!!! Sie wurde gezwungen!! Das War die Organisation!! Sie wollte uns gar nicht verpfeifen!! LASS MICH ZU IHR!!!", flehe ich. Zorro hebt mich über seine Schulter und rennt Richtung Hafen. Das ist doch alles nicht Wahr!!! Sie darf nicht Tod sein!! Bitte!! Warum sollen nur alle streben?? Nur wegen mir?? Nur weil diese Leute mich haben wollen?! Das darf nicht sein!!! NAMMIIIIII!!!!! ^.....^ Und wieder ein Kapitel zu ende. Ja, jetzt wird es dramatisch! Wie wird wohl weiter gehen?? Hmm... Weiß es selbst noch nicht genau. Ach und bitte nicht so auf die Zeitangaben und Tage achten... Stimmt alles nicht ganz so 100%. Bitte wie immer um Kommis ^.^ Kapitel 5: Vertrauen... ----------------------- Schnee und Eis Teil VI Also: Erst was wichtiges vorab: Ich hab seit ner halben Ewigkeit net mehr daran geschrieben Und es ist ziemlich scheiße geworden. Also bitte net sauer werden wenn ihrs lest ! ^^“ Und mit den Absätzen is hoffentlich ok so?? Oo Trotzdem viel Spaß: Warum sollen alle sterben?? Nur wegen mir??? Nur weil diese Leute mich haben wollen?! Das darf nicht sein!!! NAMMIIIIII!!!!! Ich sehe alles wie im Zeitlupe…. Diese schwarz gekleideten Leute die hinter uns her rennen, wie sie teilweiße irgendwas bei den Schwestern machen… Was haben sie ihnen nur angetan? Geht es ihnen gut? Ich nehme gar nicht war dass Zorro mich wegträgt. Ich höre nur seinen schweren Atem, weil er von dem ganzen weglaufen kaum noch Luft bekommt… Und weil er mich noch dazu tragen muss. Ich bin einfach nicht mehr in der Lage mich zu bewegen… Ich weiß auch gar nicht ob ich dass noch will… Vielleicht ist es besser wenn ich mich einfach ergebe? Einfach einen Schlussstrich ziehen. Dann wäre das ganze Leid beendet. Zorro selbst hat doch gesagt dass sie uns früher oder später eh bekommen. Was hat das dann noch für einen Sinn? „Zorro?“, sage ich mit heißerer Stimme. Anscheinend hat er nichts gehört denn er rennt einfach weiter. „Zorro??“, versuche ich erneut seine Aufmerksamkeit zu erregen. Aber er weicht genau in dem Moment einem Schwerthieb aus und lässt mich dabei fast fallen. „Zorro!“, beginne ich nun regelrecht zu schreien. „Was?!“, zischt er mich an, bevor er mich grob in unser Boot schmeißt und das Seil kappt. Er soll aufhören… Langsam stehe ich auf und springe zurück zum Ufer. „Was soll der Scheiß?!!“, brüllt er und ich sehe seine vor Schock geweiteten Augen, die mich entsetzt ansehen. „Hau ab. Bring dich in Sicherheit.“, sage ich fast Tonlos und doch deutlich. Ich möchte nur dass er in Sicherheit ist. „Bitte wird glücklich… Komm bitte niemals zurück… es hat keinen Sinn.“, füge ich noch hinzu und lächle schwach. Ich nehme kaum noch wahr wie der Schwertkämpfer seine Hand zu mir hinausstreckt und irgendwas von wegen „Hör auf und komm“, oder so ruft, den ich spüre nur noch den Stechenden Schmerz eines Schwertes in meiner Seite. Mir wird Schwarz vor Augen und ich merke den dumpfen Aufprall meines Körpers auf den Boden…. Nach einer schier endlosen Zeit erwache ich aus einem tiefen und beruhigenden Schlaf. Ich liege in irgendeinem unbequemen Bett und starre auf eine ekelhafte schleimige Steinmauer. Die frage wo ich bin, kann ich mir sicher ersparen. Langsam richte ich mich auf und spüre sofort wieder einen schrecklichen Schmerz in meiner Seite. Ich blicke an mir herab und entdecke einen Verband um meinen Bauch, der sich an der Wunde schon rot verfärbt hat. Von draußen höre ich jemanden: „Er ist wach.“, rufen und Schritte von mehreren Leuten. Schon wenige Augenblicke später öffnet sich die schwere Eisentür zu diesem Zimmer, oder besser Kerker, und wie ich es erwartet habe betritt Lysop samt Gefolgsleuten den Raum. „Schön dich wieder zu sehen, Sanji.“, meint er mit einem diabolischen Grinsen. „Was willst du?“, knurre ich gelassen cool, obwohl ich innerlich bereits jetzt eine schreckliche Angst verspüre. „Das weißt du bereits, Smutje. Ich will dein Leben.“ „Wozu?“ Genervt verdreht der ehemalige Schütze seine Augen. Und streicht sich dabei durch sein mittlerweile glattes schwarzes Haar. „Es spielt doch überhaupt keine Rolle dass du das weißt, oder? Ich werde dir dein kümmerliches Leben aushauchen. Mehr musst du nicht wissen.“ Den schmerz unterdrückend stehe ich auf und schaue ihm dabei direkt in die Augen. „Ich schlage dir einen Handel vor.“ Hoffentlich geht er darauf ein, oder es sieht schlecht für meine Freunde aus. „Warum sollte ich mit dir Handeln?“ „Ich bitte dich Lysop! Hör mich an!“, rufe ich lauter als geplant. „Na gut. Schieß los.“ Gott sei Dank! Ich habe schon das schlimmste befürchtet. „Du kannst mit mir anstellen was du willst, solange du die anderen verschonst. Lass Nami und ihre Schwester, Chopper, Ruffy und Robin in Ruhe. Und bitte lass Zorro am Leben!“ Und wieder setzt die Langnase dieses kalte Grinsen auf. „Na gut. Wie du meinst. Ich werde die anderen verschonen und auch Zorro am leben lassen, wenn du jetzt keine Zicken mehr machst!“ Er hält mir seine Rechte Hand hin und ich schlage ein. Der Handel ist abgeschlossen. Ich bin so froh dass ich die anderen nun in Sicherheit weiß. „Komm mit.“, höre ich einen der Männer. Und wie versprochen, wehre ich mich nicht. Mein Schicksal ist abgeschlossen. Ich habe eh alles erreicht was ich erreichen wollte… zumindest fast alles. Ich trotte gemächlich hinter den Männern her. Meinen Kopf stets gesenkt. Ich komme mir ein bisschen vor wie Schlachtvieh. Was sie wohl mit mir machen werden? Ich merke meine Nervosität und meinen Herzschlag der vor schwerer Traurigkeit gegen meinen Brustkorb hämmert. Meine wahrscheinlich letzten Gedanken, bleiben bei meinen Freunden. Ich wünsche ihnen so viel Gutes… „Hey Sanji. Ich möchte dir noch was zeigen.“, erschrocken blicke ich auf als Lysop mich ansprach. Er öffnet eine Tür und bittet mich hinein. Als ich den Raum betrat bekam ich sofort einen Hustenanfall. Hier drin war verdammt wenig Luft und die Hitze schier unerträglich. „Was willst du mir zeigen?“, frage ich und halte mir eine Hand vor den Mund. Eine Antwort bekam ich nicht, denn ich sah schon was er wollte. Das durfte nicht sein! Dieser verdammte Arsch! Er hat mich hintergangen! Er hat versprochen dass meinen Freunden nichts passiert! „Lysop was soll das! Lass ihn frei!!!!“, vordere ich, denn an eine der Wänden lehnte Zorro. Mit einer Hand an diese Gefesselt. Ich erkannte dass er überall schnittwunden und sonstige Verletzungen hatte. „Du hast nur gesagt ich soll ihn am leben lassen. Nicht mehr und nicht weniger.“ In meinem Herzen verspüre ich plötzlich einen bittersüßen Schmerz. Hätte ich es nicht schon längst ahnen können? Lysop konnte ich nun mal nicht mehr vertrauen… Niemanden. Ruffy wollte mir nicht helfen. Chopper genauso wenig. Nami hatte uns verraten und Zorro wollte dass auch…. Was war nur mit uns geschehen… Warum musste alles so enden? OK ich nehme alles zurück! Ich wünsche meinen freunden >nichts< gutes!! Mir reicht es endgültig! Ich ertrage dieses falsche Spiel nicht länger! Gleichgültig trotte ich auf Zorro zu und blicke eiskalt zu ihm hinab. „Sag mir was hier gespielt wird.“, fordere ich. Schwach öffnet er die Augen. „Spiel?“, meint er heiser, „Das nennst du ein Spiel?“ Auf einmal meldet sich die Langnase hinter uns: „Och Ehestreit?“ „Halts Maul!“, brülle ich. „Jetzt antworte endlich!“, wende ich mich abermals an den Schwertmeister. „Was ist plötzlich los mit dir?“ Er will anscheinend nicht kapieren. Na gut dann nicht. „Ok, dann sag du mir was hier abgeht, Lysop.“ Ich blicke ihn nicht an. Ich will sein dämliches grinsen gar nicht erst sehen. „…“ Fein. Wenn sie alle nicht wollen, dann bleibt mir nicht anderes übrig. Ohne Vorwarnung trete ich präzise und schnell die Nase des Lockenkopfes ein. Mit einem dumpfen Aufschlag landet er am Boden. Seine Leibwächter halten mir Augenblicklich Pistolen und Schwerter an den Kopf. Dass kümmert mich aber Herzlichts wenig. Ich werde doch eh sterben oder? Mit einem leichten aufstöhnen erhebt sich Lysop wieder. „Bist du lebensmüde?“, fragt er. „Nö eigentlich nicht. Ich will nur die Wahrheit wissen.“ „Na gut mir reicht´s…. Du willst es unbedingt wissen? Ich erzähl dir alles! Aber dann bist du fällig!“ Ohne Umwege beginnt er zu berichten: „Es ist schon gut ein Jahr her als ich meine Heimat Insel verlassen hatte um erneut dass Abenteuer zu suchen… Ich erinnerte mich an die schöne Zeit in Sky Island und beschloss dorthin zu reisen. Ich kaufte mir ein schönes großes Schiff und eine Mannschaft. Da ich ja immer noch einen großen Teil des One Piece hatte war dass ja kein Problem. Ich fuhr zu der Stelle an der wir es geschafft hatten einen Knock up Stream zu erwischen und mir gelang es tatsächlich ein zweites Mal auf eine Königswolke zu kommen. Ich hatte natürlich die große Gastfreundschaft der Bewohner erwartet doch als ich am Angel Beach ankam traute ich meinen Augen kaum… Alle war zerstört… Der einst so weiße unbefleckte Strand war über und über mit Blut… Ich ging mit meinen gut Hundert Mann an Land um dass Massaker genauer anzusehen. Je tiefer wir in die Stadt gingen desto mehr Leichen fanden wir. Auch Conis und Papaya hatte es erwischt…. Selbst Sue… Alle Tod… Da kam mir der Gedanke dass Robin doch hierhin gezogen war. Ich schickte die hälfte meiner Männer los um sie zu suchen und schlug mit den anderem ein Lager auf. Doch als die 50 Männer am nächsten Morgen immer noch nicht zurück waren ging ich selbst los. Schon wenig später fand ich sie… Ermordet. Mir wurde klar dass hier irgendetwas war was eine unglaubliche Blutlust haben musste… Und es schien gefährlich zu sein. Ich ging noch eine ganze weile umher bis ich einen Tempel fand der dem hier auf der Erde ähnlich war. Er war von dem Gemetzel verschon geblieben… Ich ging hinein und konnte nicht fassen was ich sah… Da war Robin… Sie saß zu denn Füßen eines Mannes der komplett in schwarz gehüllt war. Ich fragte sie was hier los sei aber sie schwieg. Stattdessen kam der Mann auf mich zu. Er nahm mich zu sich… E-Er… Er öffnete mit sozusagen die Augen… Die Welt ist so… Unvollkommen….“ Lysop begann zu zittern, seine Augen hatten so einen Wahnsinnigen Ausdruck, wie bei einem Seekönig. (Arlong lässt grüßen. <.<) „Was soll dass Bedeuten? Die Welt ist Unvollkommen? Was meinst du damit?“ Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und ein Blick Richtung Zorro genügte um zu sehen dass er nicht minder aufgeregt war. Ich versteh ehrlich gesagt noch weniger als vorher. „Du bist schuld! Ihr seit alle Schuld! Wegen euch ist alles schief gegangen!“, meint die Langnase. Wie meinen? Wir sind Schuld? Sonst geht’s noch oder? „Schuld? Woran denn?“ „Vergiss es und stirbt endlich!“ Mit einem schnellen Handgriff zog der Lockenkopf eine Pistole auf einer Tasche und drückte ab. Ich merkte wie dass kleine Stück Eisen sich durch meine Schulter bohrte. Schmerzhaft schrie ich auf und presste meine Hand auf die Wunde. „Sanji!!“, höre ich den Grünhaarigen Rufen. Er versucht sich loszureißen doch scheitert ziemlich schnell. „Lysop…“, sage ich sanft und gehe auf ihn zu. „Komm mir nicht zu nah!!“, abermals schießt er und trifft mein rechtes Bein. Kurz sacke ich ein doch kann mich ziemlich schnell wieder aufrichten. Hey, ich war Pirat! Ich hab schon öfter einen paar Schüsse abbekommen. Wäre doch gelacht wenn mich dass jetzt zu Boden reißen würde. „Geh weg!“, fordert er wieder. „Tu dass nicht Sanji! Er wird dich noch umbringen! Ich kenne ihn! Er wird nicht zögern! Bitte hör doch auf mich!“, beginnt plötzlich Zorro. Aber er kann mich auch nicht von meinem Weg abbringen. Ich muss noch einen kleinen Streifschuss ertragen doch dann erreiche ich meinen alten Freund endlich. Ich lege sanft meine Arme um seinen mageren Körper. „Shh… Alles wird gut, hörst du?“ Beruhigend streiche ich über seinen Rücken. Mir war klar dass Lysop anscheinend so was wie einer Gehirnwäsche unterzogen worden war. Er erkannte die Wahrheit nicht mehr… Konnte seine Feinde von seinen Freunden nicht unterscheiden. Schließlich bricht er in meinen Armen zusammen. Ich höre hinter mir wie die Attentäter sich zum Angriff bereit machen. Darum kümmere ich mich aber nicht weiter, denn allen Anschein nach hat mein Wachhündchen Zorro es geschafft sich loszureißen und hält sie in Schach zu gut es geht. Ich hebe Lysop hoch indem ich eine Hand unter seinen Nacken lege und die andere in seine Kniebeugen (Ihr wisst was ich meine oder ^^). Langsam verlasse ich den stickigen Raum und finde recht schnell denn weg nach draußen. Kaum bin ich dort angelangt kommt auch schon der Schwertkämpfer angerannt. „Los schnell weg!“, brüllt er. Aber ich reagiere nicht. Zorro entschließt sich darauf dazu mich einfach mit zuzerren, wieder einmal zum Hafen. Immer dass gleiche! Immer werden wir gefangen, können fliehen und gehen dann zum Hafen! Nee dass ist mir jetzt zu blöd. Ich entreiße mich seiner Hand und gehe in die Entgegengesetzte Richtung. „Hey was soll dass?!“, Verständnislos blickt er mir hinterher. „Vertraust du mir?“, frage ich ihn mit einem sanften Lächeln. „Natürlich…“ „Dann komm mit mir. Ich hab einen besseren Plan als mal wieder auf See zu flüchten.“ „A-Aber dein Bein und dein Arm sind schwer verletzt und warum schleppst du eigentlich immer noch Lysop mit dir rum? Lass ihn doch liegen!“ Ich schüttle den Kopf. „Wenn du mit vertraust dann komm einfach mit. Aber ich warne dich: Vielleicht gehen wir drauf. Mir ist dass zwar egal aber dir…?“ „Ich würde für dich sterben.“, sagt er mit einer solchen Entschlossenheit dass es mir kalt den Rücken runter läuft. Dann folgt er mit Wortlos. Ich führe uns in ein abgelegenes Stück Wald. Hier werden wir für den Moment sicher sein. „Ich frage noch mal: Warum hast du Lysop mitgeschleppt?“, meldet sich Zorro wieder. „Glaubst du etwa dass er immer noch unser Freund ist?“ „Freund?“, frage ich bitter, „Nein. Er ist nicht unser Freund. Nicht mehr… Genau so wenig wie alle anderen. Sie sind zwar auch nicht unsere Feinde aber….“ Ich merke den dicken Kloß in meinem Hals und kurz darauf einen stechenden Schmerz in der Wange und dass schallende Geräusch der Ohrfeige die ich gerade von Zorro bekommen habe. „Bist du bescheuert?! Was soll dass heißen die anderen seinen auch nicht mehr deine Freunde? Hast du vergessen was wir als zusammen durchgemacht haben? Als wir… Als …. Als wir noch eine Mannschaft waren?! Ein Team? Was ist mit Ruffy? Er ist unser Freund! Und Chopper! Und Vivi! Und Nami auch! Du kannst sie nicht alle über einen Kamm scheren!“ „Wie soll ich noch Vertrauen? Lysop war auch ein Team-Mitglied und hat uns verraten. Und Robin! Selbst Nami und… sogar du… Warum? Warum hast du dass getan?“ Ich bin so ein Weichei… Wieder fange ich an zu flennen… Doch der Grünschopf schließt mich und damit auch Lysop in seine starken Arme. „Bitte verzeih mir….Sanji…. Du solltest vielleicht wissen dass… Also ich meine bevor wir sterben…. Dass ich dich…“ Nee jetzt oder? Will er etwa dass sagen was er noch nie zu mir sagte? Oh bitte…. „Dass ich dich…. Ähh…. Immer beschützen werden!“ Na toll! So ein Feigling!!! T.T Boahr is dass ein scheiß denn ich hier zusammen geschrieben habe… Es tut mir echt leid Leute! Das Kap is scheiße geworden! Aber es is nur ein Übergang! Ich muss da erst ma wieder reinkommen nach so langer Zeit. ^^ Kommis sind natürlich herzlichts erwünscht! Kapitel 6: Eine rettende Idee? ------------------------------ Schnee und Eis Teil VII *Mit Konfetti werf* Jetzt wird’s Kitschig! Yeah! ^^“ Ein bissle Kitsch und Rumgesülze brauch ich aber einfach mal wieder *drop* Los geht’s: (endlich <.< ) Nee jetzt oder? Will er etwa dass sagen was er noch nie zu mir sagte? Oh bitte…. „Dass ich dich…. Ähh…. Immer beschützen werden!“ Na toll! So ein Feigling!!! Enttäuscht blicke ich zu Lysop hinab. Er schläft friedlich vor sich hin. Dass muss alles ganz schön schlimm für ihn gewesen sein… Aber ich werde ihn schon wieder aufpäppeln, auch wenn schwierig werden wird. Wahrscheinlich wird er mich direkt wieder umbringen wollen sobald er aufwacht… Da fällt mir ein: Da waren doch noch die Schusswunden. Erst jetzt bemerke ich wie sehr sie schmerzen und verziehe ungewöhnlich dass Gesicht. Zorro zieht sein Hemd aus (*Sabber*) und reißt es kommentarlos in kleine Fetzten von denen er eins um meinen Arm und eins um mein Bein bindet. Danach versorgt er seine eigenen Verletzungen. In seinem Gesicht lese ich deutlich die Erschöpfung. Wie lange er wohl schon auf der Flucht ist? Ich wünschte ich könnte ihm diese Last abnehmen. „Wir können nicht ewig hier sitzen bleiben. Wir müssen weiter.“, meint er fast tonlos. „Ja… Ich denke wir sollten uns ein Versteck suchen.“ „Also wenn du mich fragst wäre es besser wenn wir bei irgendjemandem den wir vertrauen unterkommen können.“, der Grünschopf schaut mir nicht in die Augen. Er weicht mir aus… Traurig schaue ich zu ihm. Er hat ja Recht. Aber ich möchte so nicht weitermachen. Ich will meinen Frieden. Ich werde langsam zu alt für so was. Ich gehe nach Norden. Keine Ahnung warum. Aber dort vermute ich einen Sicheren Ort. Doch anstelle eines Verstecks oder ähnlichem finden wir nur einen Wasserfall. Klasse…. <.< Ich wollte gerade wieder abdrehen als Zorro mich zurückhält. „Warte. Sind hinter Wasserfällen nicht immer so was wie ne Höhle?“ Stimmt. Ich hatte also doch Recht. Er tastet so gut es geht die Wand hinter dem Wasser ab und nickt mir sogleich zu. Hah! Dass nenn ich Glück. Dort finden sie uns nie! Vorsichtig gehen wir hinter den Wasserfall in die Höhle. Sie ist modrig und überall ist Moos. Nicht unbedingt ein 3 Sterne Hotel würde ich sagen, aber sie schützt uns. Sachte lege ich Lysop auf den Boden sodass sein Kopf durch einen kleinen Felsen leicht angehoben ist. Zorro lässt sich irgendwo auf den Boden plumpsen. So ein Marimo! Ich setze mich zu ihm und kuschle mich an seine starke Brust. Ich höre seinen gleichmäßigen Herzschlag und ein immer wieder kehrender unerfüllbarer Wunsch keimt in mir auf… Der Wunsch für immer bei ihm zu sein… Aber dass geht nicht. Zorro ist wie ein Wolf. Immer auf der Suche. Immer im Schatten der Nacht und schier unerreichbar für den Menschen. Aber nach was sucht er? Was ist es dass seine Seele ausfüllt? Diese Lücke in ihr. Na ja. Die Liebe zu mir wird es ja wohl kaum sein oder? Ich merke wie er meinen Kopf anhebt und mir in die Augen blickt. „Ich glaube es wäre besser wenn wir uns nie begegnet wären…“, meint er matt. Was hat er da gesagt? Ich hab mich doch verhört, oder? „Bist du bescheuert? Warum sagst du so was Schreckliches?“ Er wendet seinen Kopf ab. „Stimmt doch. Wenn wir uns nicht kennen würden, dann würdest du jetzt in frieden leben. Mit Kindern und Frau in nem kleinen Haus.“ Ich höre den Sarkasmus aus seiner Stimme. „Nein Zorro. Dass stimmt nicht. Ich würde nicht glücklich werden wenn ich so einen Menschen wie dich nie getroffen hätte. Du gibst mir immer das Gefühl gebraucht zu werden. Verstehst du? Du bist wie…“ „Wie meine zweite hälfte?“, ergänzt er zu meiner Verwunderung, dabei lächelt er mich traurig an. „Ach Brummbär.“ Ich umarme ihn sanft. Dass ist gerade viel zu kitschig und wahr zu sein. Aber gerade dass liebe ich so: Es sind die einzigartigen Momente. Diese Augenblicke die man mit Zorro eigentlich nie erleben würde aber die dann doch geschehen. In dieser Stellung sind wir beide schließlich eingeschlafen. Doch schon bald werden wir durch ein klickendes Geräusch wieder geweckt. Verwirrt blicke ich mich um und dann in die wutentbrannten Augen von Lysop. Er hält eine Pistole auf uns gerichtet. Langsam frage ich mich wo der die überall versteckt. (XD) „Stirb!“, schreit er aus voller Seele. Ich kann nicht ausweichen. WIR können nicht ausweichen. Es hätte eh keinen Sinn. Schön dann sterbe ich eben auf Zorros Schoss. Aber anstatt das schmerzliche Gefühl einer Kugel in meinen Kopf zu spüren merke ich nur wie der Lockenkopf beginnt zu zittern. „Verrecke!“, schreit er diesmal nur halb so laut. Aber wieder schafft er es nicht abzudrücken. Und lässt dann letztendlich die Waffe fallen. „Lysop….“ Ich blicke ihn mitleidig an. „I-Ich kann es nicht tun.“, wimmert er. Ich stehe auf und lege meine Hände auf seine Schultern um ihn zu Boden zu drücken. „Ist schon Ok du Blödmann. Ruh dich aus. Du brauchst niemanden mehr zu töten. Es ist vorbei.“ „Oh nein. Es hat gerade erst angefangen!“, in seiner Stimme höre ich einen furcht einflößenden unterton. „Was hat angefangen?“, fragt Zorro der hinter mir kniet. „Das Spiel. Wir werden alle draufgehen. Ich hab Sanji nicht getötet, und damit meinen Meister erzürnt. Er wird uns alle abschlachten und dafür sorgen dass wir auf ewig in der Hölle schmoren.“ Er beginnt Teuflisch zu Lachen. Mir läuft es dabei eiskalt denn Rücken hinunter. Ich weiche zurück. Noch nie war er so unheimlich wie jetzt. „Was hat dieser Kerl nur mit ihm angestellt.“, fragt mich der Schwertmeister leise. „Keine Ahnung. Und ich glaube das weiß niemand außer er selbst.“ „Doch natürlich!“, ruft Zorro plötzlich aus. „Robin! Sie muss es wissen! Sie war doch dabei!“ Natürlich dass war des Rätsels Lösung! Wir mussten nur Robin finden, denn sie war ja angeblich dabei. Und wenn wir sie finden dann finden wir auch den Mann der dass unseren Schützen angetan hat. „Hach du bist Spitze!“ Ich drücke ihm einen fetten Schmatzer auf wobei er doch tatsächlich ein bisschen rot wird. „Aber wo wollen wir sie suchen?“ Also wehe der kommt jetzt mit Nadel im Heuhaufen dann lach ich aber! „Hm. Am besten dort wo alles angefangen hat. In Skypia!“ Ich schaue zu Lysop. „Klar und den perfekten Führer haben wir auch schon.“ „Kommt gar nicht in frage!“, brüllt er uns an. „Wir haben nie gefragt ob du willst!“, gewohnt bedrohlich funkelt der Grünhaarige die Langnase an worauf ihn die Knie zitterten. „Am besten machen wir uns bei Einbruch der Dunkelheit auf den weg. Wir können ja mal bei Ruffy vorbeischauen. Wir könnten seine Hilfe gut gebrauchen.“ Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Was war eigentlich mit Nami? Die hatte ich ja schon fast vergessen. Hoffentlich geht es ihr gut… Hoffentlich lebt sie noch… „Willst du nicht wissen wie es der Navigatorin geht.“, meldet sich Zorro als könnte er Gedanken lesen. „Stimmt lass und dort zuerst vorbei schauen.“ Ich blicke betrübt zu Boden. Dass wird ziemlich schwierig… Erst zu Nami wo wahrscheinlich noch ein paar Agenten lauern und dann müssen wir noch irgendwie nach Skypia gelangen. „Pah! Warum strengt ihr euch überhaupt so an?! Ihr kennt meinen Meister und Gebieter doch gar nicht! Er wird euch in Stücke reißen!“, meldet sich Lysop wieder. „Hat dir jemand erlaubt zu sprechen?!“ Zorro geht mal wieder üblich ruppig vor. Er packt den Schützen und stopft ihm sein Kopftuch in den Mund sodass es ihm unmöglich ist weiter zu sprechen dann nimmt er sein eigenes Kopftuch und bindet damit Lysops Hände hinter seinen Rücken. „So! Der dürfte vorerst ruhe geben.“ Unweigerlich muss ich grinsen. Aber dass lächeln erlöscht schnell wieder: „Sag mal… Wo sollen wir eigentlich ein vernünftiges Schiff herbekommen? Ich meine wir können schlecht in nen Ruderboot zur Königswolke.“ „Kein Problem. Wir organisieren uns ein Schiff.“, selbstsicher und stolz hebt Zorro den Kopf. „Organisieren?“, frage ich, denn ich will nicht ganz verstehen was er damit meint. „Ich meine natürlich Organisieren auf Piratenart.“ „Also klauen… Hätte ich mir auch gleich denken können.“ Typisch! Als wir noch in der Strohhutbande waren da gehörte klauen ja sozusagen zu seinen Hobbys. Zwar nicht ganz so schlimm wie bei Nami aber der ein oder andere Kneipenbesitzer musste sich schon über verschwundene Bierfässer oder ähnlichem ärgern. Tja da muss ich jetzt wohl durch. Ich halte ja eigentlich nicht viel davon, aber ich hab ja keine Wahl. Als die Sonne vom Horizont verschluckt wurde machten wir uns, mit dem Lockenkopf im Schlepptau, auf den Weg zum Hafen. Die Schiffe standen in Reih und Glied und warteten nur darauf von uns in Besitzt genommen zu werden. Wir hockten uns in eine dunkle Ecke und warteten bis der Hafenwächter mit seinem Hund die Runde gemacht hatte, und suchten dann ein Schiff dass wir zu dritt bedienen konnten. Zorro und Ich hatten große Mühe Lysop ruhig zu halten. Der war zwar immer noch geknebelt und gefesselt versuchte aber trotzdem alles um uns zu verraten. Wenig später fanden wir es dann: Das perfekte Schiff für unsere Reise. Es war dunkelbraun ein bisschen größer als unsere kleine Flying Lamp damals, und hatte eine Katze als Galionsfigur. Wir gingen an Bord und checkten die Steuerung. Kein Problem. Dass konnte man sogar zu zweit schaffen. Schließlich kappten wir die Seile und fuhren still und vorsichtig los. Musste ja nicht unbedingt jeder wissen dass ein Schiff sich gerade aus dem Staub machte. Wir verzogen uns zunächst in die Schiffsküche um noch einige Dinge zu klären. Den Schützen setzten wir in irgendeine Ecke. „Also wo fahren wir zuerst hin?“, fragt mich der Schwertkämpfer und breitet auf dem kleinen Tisch in diesem Raum eine Karte der Gegend aus. Wo er die wohl her hat? Auch egal. „Ich möchte erst nach den Schwestern sehen. Ob es ihnen gut geht. Danach sollten wir erst mal zu Ruffy fahren.“ „Ruffy…. Ja…. Er ist immer noch sauer auf mich glaub ich, weil er denkt ich hätte Lysop und Robin auf dem Gewissen.“, verschämt blickt Zorro zu Boden. „Ach quatsch! Wenn er Lysop sieht wird er dir glauben. Aber äh… da gibt’s ein Problem. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo Ruffy zurzeit lebt.“ Der Grünschopf sweatdroppte: „Du bist so ein Chaot Koch! Aber keine Panik. Er wohnt nur eine Tagesreise von Nojiko und Nami entfernt. Aber sag bitte nicht ich soll uns dahin führen…. Du weißt ja…“ Er wurde ziemlich Rot. Ja ja Zorro und sein Orientierungssinn. Einfach einmalig. Aber ich verstand zum Glück ja ein bisschen was von Navigation. Ich habe ein ungutes Gefühl. Da wird bestimmt irgendwas schief laufen. Irgendwas…. ^^ Wow…. Schon Kapitel 7. Eigentlich sollte es ja kürzer werden. Njo macht aber spaß daran zu schreiben. Ich entwickle mich zu nem richtigen Arbeitstier. *g* Heute in der Schule hab ich mir die ganze Zeit Gedanken gemacht wie es weiter gehen könnte *drop* Für Kap 8 hab ich auch schon ein paar gute Ideen. Wenn ihrs überhaupt wollt Óo *knuddel* Kapitel 7: Im Krankenhaus ------------------------- Schnee und Eis Teil VIII Nicht wundern Leute: Ich hab diesmal wirklich nur Mist zusammengeschrieben weil ich so müde bin… Dass nächste Kap wird aber besser … Ach und danke an meine Treuen Leser und Kommi Schreiber! Ohne euch hätte ich schon längst nicht mehr weitergeschrieben… *knutscha* Ich habe ein ungutes Gefühl. Da wird bestimmt irgendwas schief laufen. Irgendwas…. Ich bekomme erneut dass schmerzhafte Gefühl der beiden Schusswunden zu spüren. Der Schmerz Bohrt sich wie eine Nadel durch meinen ganzen Körper und durch den Blutverlust wird mir schwarz vor Augen. Ich kneife die Augen zusammen und beginne etwas zu wanken. Zorro bekommt dies mit und legt seine Arme um mich. „Alles in Ordnung?“ Tja…. Ich bin wohl doch nicht so stark wie ich gedacht habe. „Ja… Ich glaub wir sollten ein bisschen schlafen…“ Ich vergrabe meinen Kopf in seiner Halsbeuge und genieße die vertraute wärme und seinen angenehmen Geruch. Ich weiß, ohne es wirklich gesehen zu haben, dass er gerade grinst. „Aber einer muss auf den Kurs achten.“, meint der Grünschopf plötzlich. Wir schauen beide zu Lysop der Gefesselt am Boden sitzt und uns mit seinen Blicken wahrscheinlich schon 10-mal getötet hat. Ich gehe zu ihm und befreie ihn von dem Tuch in seinem Mund, dann drück ich ihm den Lockport, den ich vorhin an Deck gefunden habe, in die Hand. „Hör zu Langnase: Wenn die Nadel sich dreht dann rufst du uns, kapiert? Und wenn du auch nur auf die Idee kommen solltest es nicht zu tun dann lass ich meinen Hauseigenen Schwertkämpfer auf dich los, und ich sag es mal so: Das wird sehr schmerzhaft für dich.“ Ich merke dass meine Drohung angeschlagen hat, da der Lockenkopf unweigerlich anfängt zu zittern. „J-Ja Chef… H-Hab verstanden….“, stottert er. Wie Praktisch dass Zorro so bedrohlich und Böse aussieht. *g* Mit Mühe schleppen wir beide uns schließlich in eine der vielen Kajüten. Sie ist klein und riecht komisch, aber sie ein weiches großes Bett und genau dass können wir gerade gut gebrauchen. Ich lasse mich wie ein nasser Sack darauf fallen und meine Augen schließen sich automatisch. Fast wäre ich auch schon ins Reich der Träume geglitten, hätte der Grünschopf da nicht andere Pläne. Er legt sich neben mich und beginnt an meinem Ohr rumzuknabbern. Oh Gott…. Wie ich dass liebe! Er weiß halt genau wie er mich rumkriegt… Aber gerade bin ich echt nicht in der Stimmung dazu. Ich will eigentlich nur schlafen. „Lass dass! Bitte…. Ich will schlafen.“ Mit einem leichten Schmunzeln höre ich wie Zorro genervt anfängt zu brummen und sich dann neben mich kuschelt. Nun ist es ganz Still in dem Zimmer. Nur dass leise knacken des Holzes und die Wellen die Gegen den Buck schlagen sind zu hören. Der regelmäßige, ruhige Atem des Schwertkämpfers verrät mir dass er schon eingeschlafen sein muss. Auch ich verabschiede mich für die nächsten Stunden…. Ich wache erst wieder auf als ich Lysop von der Küche aus rufen höre. Ich verstehe zwar nicht was er ruft aber dass ist eigentlich auch egal. Ich habe das Gefühl als hätte ich einen Kater. Alle Glider meines Körpers schmerzen und mein Kopf ist wie eine schmerzhafte Zeitbombe die wahrscheinlich gleich platzt. Ich klettere über den Grünhaarigen, dabei bedacht ihn nicht zu wecken. Dann schlendere ich Richtung Küche. Ich zünde mir eine Zigarette an und inhaliere genüsslich den Rauch. Wie gut mir dass jetzt tut. Es ist ja schon eine halbe Ewigkeit her seit der letzten. Ja ich weiß, Rauchen ist tödlich und so, aber dass mit dem aufhören hat bis jetzt nie geklappt. Früher oder später muss ich eh dran glauben. Außerdem wie heißt es so schön: Lieber stehend Sterben als kniend Leben. Oder? Ich öffne die Küchentür und schaue runter zu Lysop. „Was ist?“, frage ich ein bisschen ruppig. „Ich bin Müde und hab Hunger. Ich hab echt keinen Bock mehr auf die Nadel zu starren!“ Wenn er nicht mein Freund wäre und gerade so erbärmlich aussehen würde, dann hätte ich ihm schon längst einen saftigen Tritt verpasst. „Du hast echt nerven in deiner Situation auch noch zu meckern!“ Ich gehe zum Kühlschrank und koche ihm eine Suppe. Dass Kochen lenkt mich sowieso von den Problemen ab die noch vor uns liegen. Als sie fertig ist binde ich den Lockenkopf los und lasse ihn essen. Danach binde ich seien Arme wieder zusammen, da er höchstwahrscheinlich wieder auf irgendwelche Mordgedanken kommen wird. Ich sage ihm dass er etwas schlafen soll und ich mich um den Kurs kümmere. Ich gehe an Deck und blicke in den Himmel der durch die Morgenröte in die schönsten Farben gehüllt ist. Plötzlich merke ich wie jemand von hinten seine Arme um mich legt. „Na? Schon wach?“, höre ich Zorros dunkle Stimme. Ich drehe mich um und gebe ihm einen langen leidenschaftlichen Kuss. „Wo waren wir gestern Abend stehen geblieben?“ Gerade wollte er sich wieder an meinem Ohr zu schaffen machen als ich über seine Schulter hinweg am Horizont schon den Rand von Orange- Island sehe. Ich seufze leise und löse mich abermals von ihm. Keine Halbe Stunde später docken wir am Hafen an. Wir lassen Lysop erstmal zurück. Ihm wird schon nichts passieren. Vorsichtig und Wachsam gehen wir in Richtung von Namis Haus. Mein Herz schlägt so wild und stark dass ich glaube dass Zorro es hören kann. Ich bete dass wir nicht wieder auf Agenten stoßen. Ein paar Meter vor dem Haus der Schwestern bleiben wir stehen. Alles ist still und eine seltsame Atmosphäre liegt in der Luft. Der Schwertkämpfer geht vor und öffnet sachte die Tür zum Haus. Er blickt sich um und winkt mir dass ich kommen soll. Ich betrete den ersten Raum und ich spüre einen gewaltigen Stich in meinem Herzen… Alles ist zerstört und verwüstet… Sie Möbel zerschlagen, die Bilder von den Wänden gerissen und die Schubladen ausgeräumt. Ich entdecke auch den ein oder anderen Blutfleck an der Wand oder auf dem Boden. „Wie hätten nicht wegrennen dürfen…“, flüstert Zorro mehr zu sich selbst. Wieder keimt eine starke Hoffnungslosigkeit in mir auf. Sie dürfen nicht Tod sein… Bitte…. Wenn es so was wie einen Gott gibt dann mach dass ihnen nichts passiert ist! Tränen steigen in meine Augen. Aber bevor ich überhaupt vom schlimmsten ausgehen kann betritt ein kleiner Junge den Raum. Er hat kurze braun-blonde Augen und große runde Knopfaugen. Mit einer ernsten Miene brüllt er uns an: „Gehört ihr auch zu diesen bösen Männern!?“ Er meint wohl die Agenten. „Nein. Weißt du wo die beiden Frauen sind, die hier leben?“, fragt ihn Zorro. „Du meinst die Blauhaarige und die gemeine mit den Orangen Haaren? Die sind im Krankenhaus.“ Ich kann kaum glauben was ich da höre. Sie leben?! Ich bin so froh! Ich springe Augenblicklich auf und renne mit dem Schwertkämpfer im Schlepptau zum Dorf- Hospital. Die alte Dame in der Rezeption schaut mich verdutzt an als ich sie völlig außer Atem nach den Schwestern frage. Sie erklärt mir dass sie in einem Zimmer im zweiten Stock sind. Wieder renne ich wie von einer Tarantel gestochen. Dass Zorro mir deswegen eine Beleidigung nach der anderen an den Kopf schmeißt interessiert mich gerade überhaupt nicht. Mit unglaublichem Herzrasen öffne ich die Tür zu dem Zimmer in dem sie sich befinden sollen. Als ich die beiden erblicke komm ich etwas zur ruhe. Nojiko sitz auf einem Stuhl mit dem Rücke zu mir, als sie mich ansieht bemerke ich die behandelte Platzwunde und sehe die Tränen die immer noch unaufhörlich ihr schönes Gesicht runter laufen. Nami liegt in dem Bett dass vor dem Stuhl steht. Sie schläft und ist dabei an mehrere Geräte angeschlossen. Eines mit dieser Linie die den Herzschlag anzeigt (ihr wisst hoffentlich was ich meine <.<), an einem Tropf und an ein Beatmungsgerät. Die Blauhaarige steht auf und ich schließe sie sofort in meine Arme. Sie vergräbt ihren Kopf in meiner Schulter und weint bitterlich. Beruhigend streichle ich ihr über den Rücken. „Alle wir gut. Beruhige dich.“ Dass klang gerade nicht so überzeugend da ich nicht verhindern konnte selbst mitzuweinen. Ich balle meine Hände zu Fäusten und beiße mir auf die Unterlippe. Ich weine nicht aus Trauer, sondern aus purer Wut. Sie werden es bereuen meinen Freunden so ein Leid zugefügt zu haben! Sie haben Nami angeschossen, Nojiko verletzt, Lysop zu einem kaltblütigen Mörder gemacht und Zorro seelisch kaputt! Dass wird nicht ungestraft bleiben! Das schwöre ich! „Wird Nami durchkommen?“, meldet sich nun auch der Schwertkämpfer. Nojiko hebt sacht ihren Kopf und erklärt heiser: „Ja… Der Ärzte meinte dass sie Glück gehabt hat. Hätte die Kugel sie nur ein paar Zentimeter tiefer getroffen wäre sie jetzt vermutlich Tod. Es wird zwar noch etwas dauern bis sie wieder auf den Beinen ist, aber sie wird wieder Gesund.“ Puh! Jetzt bin ich wirklich erleichtert! Aber Zorro anscheinend noch nicht ganz. „Was ist passiert als wir weg waren?“ Erneut kommen der älteren Schwester die Tränen. „Ich weiß es gar nicht mehr genau. Ich hab nur noch mitbekommen wie sie auf Nami schossen und mir mit einem Schweren Gegenstand auf den Kopf schlugen… Da… Da war über all Blut… Ich …. Ich….“ Sie begann zu zittern ich drückte sie erneut in meinen Arm. „Ganz ruhig… Es ist vorbei.“ Etwas später hatte sie sich wieder gefangen. Sie empfahl uns selbst zum Arzt zu gehen, da wir noch verletzt waren. Ich ließ Zorro den Vorrang da ich noch etwas bei Nami bleiben wollte und ich mich auch erst noch beruhigen musste. Als ich mich dann auch etwas erholt hatte, ging ich eine Etage tiefer zur Notaufnahme wo sich der Schwertkämpfer auch noch befinden musste. Heute war nicht viel los also konnte ich schon nach ein paar Minuten zu einem Arzt. Mich wunderte dass ich den Marimo nirgends gesehen hatte, also frage ich zuerst: „Ähmm… Haben sie einen Man mit Grünen Haaren gesehen? Er musste auch hier gewesen sein.“ „Ach, dann sind sie der Freund von dem Jungen Herren?“, Ich ahne nichts Gutes als mich der Arzt bedrohlich anfunkelt. „J-Ja…“ Plötzlich beginnt er mich grob anzufauchen: „Sind sie denn völlig blind? Sie tragen zwar eine Brille (siehe Kapitel 1 ^^“) aber so blind können sie gar nicht sein!“ Also dass wirft mich jetzt völlig aus der Bahn und ich bringe nur ein leises „Hä?“ zustande. „Haben sie denn nicht bemerkt wie schlecht es ihrem Partner geht?“ Moment! Schlecht?! Er war zwar ziemlich erschöpft aber dass war es doch auch oder? Und >Partner