Bisonuras Tagebüchlein von Roronoa_Zoro_147 (geschrieben aus der Sicht von Bisonura) ================================================================================ Kapitel 1: 23.11.2004 --------------------- Bisonuras Tagebüchlein Geschrieben aus der Sicht von Bisonura Von Dienstag, dem 23. November 2004 Kurz nach acht Uhr stehe ich auf. Als erstes lege ich etwas Musik auf und drehe laut, dann wieder leise und wieder laut und immer so weiter. Mein Vater kommt rein und regt sich auf, ich solle doch endlich leiser machen. Nachdem er das Zimmer verlassen hat, rege ich mich auf und drehe dann das Radio wieder auf. Später hole ich Post und merke, dass ein neuer Katalog von Black Attakk gekommen ist. Halb elf kommen Moni und Dini. Ich zeige Ihnen den Katalog, den ich in der Zwischenzeit schon mal durchgeblättert und mir raus geschrieben hab, was ich nachher bestelle. Das Zeige ich dann Moni und sie zeigt Interesse. Ich meine, ich wolle gleich anrufen und bestellen, überlege es mir aber wieder anders, da ich nicht weiß, wie viel Kohle ich vom Sozialamt bekomme. Nach kurzer Zeit überlege ich es mir wieder anders und finde, ich sollte doch bestellen. Dann rechne ich aus, wie viel es kostet und stelle fest, dass ab einem Bestellwert von 75 € das Porto entfällt. Geil, das ist einfach nicht zu glauben. Danach feile ich noch herum und überlege, ob ich nicht doch was weglassen könnte. Danach bestelle ich per Telefon, da mein Vater kurz auf der Bank ist, um zu gucken, ob das Geld schon drauf ist. Später kommt er wieder und regt sich auf, da noch keins drauf ist und er demnach auch nicht Karten spielen gehen kann. Ich gehe zu Dini und Moni ins Zimmer und rege mich deswegen auf. Dann entdecke ich noch etwas geiles im Katalog und rege mich weiter auf, da ich ja nicht anrufen kann, wenn mein Vater da ist. Ich dröhne mich erstmal mit Musik zu und male mir dabei auf dem Arm rum. Währenddessen überlege ich, ob ich nicht zur Telefonzelle gehen könnte, um von dort anzurufen. Diese Idee teile ich Moni und Dini mit, die begeistert zu sein scheinen. So laufe ich los, da ich mal wieder alle Fahrräder zu Schrott verarbeitet habe. An der Telefonzelle angekommen, merke ich, dass ich kein Kleingeld bei hab und gehe fluchend wieder nach Hause. Dort angekommen erzähle ich den beiden, dass niemand ran gegangen sei. Damit mein Vater doch abhaut, gebe ich ihm 15 €. Er meint, er will später noch mal zur Bank gehen und gucken, ob das Geld schon drauf ist. Wenn ja, will er es mir sofort wieder geben. Da es ihm aber peinlich ist, sich mit mir zu zeigen, geht er eher los und meint, ich solle später nachkommen. Ich rege mich auf darüber, wühle im Zimmer rum und mache dann wutentbrannt los. An der Post angekommen, sagt mir mein Vater, dass doch noch kein Geld drauf ist und ich kehre wütend nach Hause zurück. Dort telefoniere ich noch mal rum und hoffe, bei Black Attakk geht noch einer ran. Nach dem fünftem Versuch meldet sich endlich jemand und ich gebe das Shirt (oder was auch immer) an, was ich noch haben will. Ich gehe zurück ins Zimmer und freue mich darüber. Schließlich meine ich, ich wolle mal versuchen, ob sich das Fahrrad reparieren lässt und lasse Moni und Dini allein. Als ich eine viertel Stunde später wieder hoch komme, sitzt Dini vor dem Fernseher und schaut Beyblade. Ich freue mich, dass die Kette des Fahrrads so gut zu reparieren ging und mache dann los, um meine tägliche Keksrolle zu holen. Auf halben Wege nach unten merke ich, dass ich meinen Walkman vergessen habe und gehe noch mal in die Wohnung und hole ihn. Auf dem Rückweg vom Supermarkt, geht doch tatsächlich die Kette kaputt und ich muss wieder schieben. Dadurch komme ich erst dreiviertel sechs zu Hause an. Moni und Dini machen los, denn sie müssen noch was bei der Post erledigen. Ich verspreche, Pommes zu machen und sie gehen. So blättere ich die ganze Zeit im Katalog und schaue nach, ob es noch etwas geiles zu bestellen gäbe. Ich schreibe es mir auf und rechne aus, wie viel es wohl kosten wird. Dann rege ich mich auf, dass die Bestellung schon weg ist und ich nichts weiter dazu bestellen kann. Fluchend drehe ich in meinem Zimmer das Radio auf. Halb sechs kommen Dini und Moni wieder und ich fange endlich mit den Pommes an. Dann zeige ich Moni das geile Shirt, was ich noch gefunden hab und rege mich auf, dass das Behemoth Shirt nicht zu bestellen ist. Danach essen die beiden, während ich in meinem Zimmer Musik aufdrehe und zwischendurch in einigen alten Katalogen zu blättern, um zu schauen, was ich alles noch hätte bestellen können. Zwischendurch gehe ich mal aufs Klöchen. Als dreiviertel neun Fußball anfängt, schalte ich ein und rege mich auf, wie schlecht Real Madrid mal wieder spielt. Moni ließt mir zwischendurch eine Geschichte vor, von der sie meint, sie hätte sie mit Dini geschrieben. Ich finde es toll, wie sie sich formuliert haben. Nach Zehn gehen Moni und Dini rüber zum Meyer. Mein Vater ist inzwischen gekommen und ich versuche, mit ihm zu reden, aber er will anscheinend nicht. So gehe ich rüber in mein Zimmer und rege mich dort auf. Dann hole mich noch einen runter, während ich das Radio laut aufgedreht habe. Wütend gehe ich dann ins Bett und schlafe ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)