Einsamkeit
Was soll ich groß sagen? Ich hab mich mal für nicht einmal 10 Minuten hingesetzt und hab das geschrieben. Warum weiß ich nicht, noch dazu wo ich eigentlich selbst Happy End süchtig bin...
Einsamkeit
Wieder sitz ich hier, wie jeden Abend.
Stumm starre ich in die schwärze der Nacht, wie jeden Abend.
Und wie jeden Abend denk ich an dich.
Wieso bist du gegangen?
Wieso hast du mich ohne ein Wort verlassen?
Ohne ein Wort des Abschiedes?
Oder ein Wort des Wiedersehens?
Wieso bist du auf diese Art gegangen?
Schweigend.
Ich verstehe es nicht.
Werde es vielleicht auch nie.
Will ich wahrscheinlich auch gar nicht.
Dir Wahrheit würde zu wehtun.
Hast du den gar nichts für mich empfunden?
Keine Freundschaft?
Oder gar mehr?
War es nur der Hass auf mich, der mich in deinen Gedanken hielt?
Und ist dieser Hass damals so groß geworden, dass du einfach gegangen bist?
Warum?
Was hab ich dir getan?
Was?
Wieder laufen mir Tränen über die Wange, wie jeden Abend.
Stumm verfluche ich mich für diese Schwäche, wie jeden Abend.
Und wie jeden Abend geb ich den Kampf gegen diesen inneren Schmerz auf.
Ich zünde mir eine Zigarette an, nur um sie gleich wieder auszudämpfen.
Du hast dich immer beschwert, wenn ich wie ein Aschenbecher schmeckte.
Doch warum höre ich diese Worte immer noch in mir?
Du bist doch gar nicht mehr da?
Wirst es auch nie wieder sein.
Ich denke an die wenigen Momente, wo wir uns verstanden haben.
Wo wir eins waren.
Doch nun weiß ich, dass ich für dich nur ein Zeitvertreib war.
Der dir mit den Tagen, Wochen, Monaten langweilig wurde.
Ist das der Grund, warum du gegangen bist?
Ist das der Grund?
Und doch werde ich auf diese Frage niemals eine Antwort bekommen.
Will ich vielleicht auch gar nicht.
Wahrscheinlich würde sie nur noch mehr schmerzen, als die Einsamkeit.
Die Einsamkeit, die an jenem Tag vor zwei Jahren in mein Herz gezogen ist.
Immer noch da ist.
Nie verschwinden wird.
Vielleicht eines Tages.
Wenn ich auch gehe.
In ein besseres Leben.
Fern von dem, was mich an dich erinnert.
Ich stehe auf, wie jeden Abend.
Ich wische meine Tränen fort, wie jeden Abend.
Und wie jeden Abend, beschließe ich zu gehen.
Doch ich weiß, dass ich das nicht tun werde.
Wohin sollte ich auch gehen?
Dich suchen?
Was bringt mir das?
Damit ich eine Antwort bekomme, die ich nicht hören will?
Das wäre doch dumm, vielleicht auch naiv.
Und doch ist es das was ich mir sehnlichst wünsche...
Eine Antwort....einen Grund....für dein Verschwinden.
Roronoa Zoro...............nie werde ich dich vergessen!
Meine große Liebe.
Naja, ich glaub man merkt, dass ich nur 10 Minuten dran gesessen bin, aber Kommis währen trotzdem nett.^^°
Bis dann
Einsamkeit (Zoro's Sicht)
Sodala...jetzt hab ich das ganze noch aus Zoro's Sicht geschrieben. Mir persönlich gefällt dieser Teil nicht so gut. Aber naja. Kommis währen trotzdem nett. ^^°
Einsamkeit II
Wie lange sitze ich hier schon?
Eine Stunde?
Einen Tag?
Mir kommt es vor, als wär es eine Ewigkeit.
Ist es auch.
Zumindest in meinem Herzen.
Ich starre auf mein Bier.
Als würde ich erwarten, dass es mit mir redet.
So wie du es immer getan hast.
Es nie wieder tun wirst.
Und warum?
Weil ich gegangen bin.
Wieso?
Ich weiß es nicht.
Wusste es nie.
Werde ich auch nie.
Aber die Tatsache bleibt.
Ich bin gegangen.
Ohne ein Wort.
Warum?
Was hätte ich sagen sollen?
Was wolltest du hören?
Was war mein Problem?
Was der Grund für mein Verschwinden?
Und immer noch ruht mein Blick stur auf dem Gebräu.
Welches mir schon lange nicht mehr schmeckt.
Um genau zu sein, seit zwei Jahren nicht mehr.
Seit dem Tag, an dem ich ging.
Fort von dir.
Fort von meinen Freunden.
Aber waren wir wirklich Freunde?
Du und ich?
Oder waren wir mehr?
Oder gar weniger?
Ich weiß es nicht.
Aber lüg ich mich da nicht selbst an?
Weiß ich es tief in meinem Herzen nicht?
Ich weiß es nicht.
Das sage und denke ich oft, seit den vergangenen zwei Jahren.
Aber tat ich es nicht schon vorher?
Immer wenn ich an dich und meine Gefühle zu dir dachte.
Meine Antwort war immer: Ich weiß es nicht.
Doch weiß ich es.
Tief in meiner Seele hab ich meine Antwort längst gefunden.
Und mit ihr, den Grund für meinen wortlosen Abgang.
Was hättest du gesagt?
Wenn ich dir die Wahrheit gesagt hätte?
Eine Wahrheit, die ich selbst nicht glauben wollte?
Ich, der nie Gefühle zuließ.
Nie zulassen wollte.
Ertrank in eben Diesen.
Was hast du mit mir gemacht?
Du hast mein Herz gestohlen...
...und ich bin gegangen.
Warum?
Hatte ich Angst?
Vielleicht.
Aber wovor?
Vor Abweisung?
Doch sah ich in den wenigen Momenten der Zweisamkeit, jene Gefühle in deinen Augen.
Jene Gefühle, die ich mir immer noch nicht eingestehen will.
Es vielleicht nie tun werde.
Aber vergessen werde ich dich nicht.
Niemals.
Zu erdrückend ist die Einsamkeit.
Die du in mir zurückgelassen hast, als du mir mein Herz gestohlen hattest.
Aber ich bin gegangen.
Doch mein Herz, meine Seele ist bei dir geblieben.
Übrig ist nur eine leere Hülle.
Die sich immer noch nach dir verzehrt.
Meine große Liebe.
Sanji...
Fertig...sag ich ja, dieser Teil ist total missraten.
Bis dann.
Einsamkeit III
Ähm...ja...eigentlich sollte es bei Sanjis Gedanken bleiben, dann ist noch Zoros Sicht dazugekommen. Jetzt hab ich noch nen Teil geschrieben. Wahrscheinlich werd ich den auch noch aus Zoros Sicht schreiben...keine Ahnung, aber wenn, dann kommen nur noch einmal Sanjis und Zoros Gedanken dazu...wie sie nach diesem Geständnis reagiert haben....naja....
Einsamkeit III
Wie jeden Morgen stehe ich in der Küche und bereite das Frühstück zu.
Doch ist heute etwas anders.
Heute wir das letzte Mal sein.
Das letzte Mal, dass ich hier stehe.
Das letzte Mal, dass ich zum Essen rufe.
Denn ich werde gehen.
Diesmal ist es kein leeres Versprechen.
Nein, ich werde das Schiff verlassen.
Warum?
Ich weiß es nicht.
Aber ich tu es.
Ich werde dich suchen.
Warum?
Weil ich eine Antwort will.
Egal wie weh sie tun wird.
Ich will den Grund für dein Verschwinden wissen.
Ich werde es den Anderen nicht sagen.
Sie würden mich aufhalten wollen.
Oder gar mitkommen.
Doch muss ich diesen Weg allein gehen.
Vielleicht bin ich danach für immer allein.
Aber das ist mir egal.
Denn allein, allein bin ich jetzt auch schon.
Seit du gegangen bist, damals, vor zwei Jahren.
Warum?
Ich weiß es nicht.
Doch bald werde ich es wissen.
Dann, wenn ich dich gefunden habe.
Dann, wenn ich eine Erklärung von dir verlange.
Und sie bekommen werde.
Egal wie.
Ich werde sie mir holen.
Koste es was es wolle.
Du hast mich nicht umsonst dieser Einsamkeit ausgesetzt.
Vielleicht bricht mein Herz endgültig.
Wenn ich deine Antwort höre.
Doch das ist es mir wert.
Wieso?
Das weiß ich nicht.
Ist mir auch egal.
Hauptsache ich finde dich.
Nun bin ich gegangen.
Wohin?
Auf die Suche nach dir.
Werde ich dich finden?
Lebst du überhaupt noch?
Was wirst du sagen?
Wenn ich vor dir stehe?
Wirst du gehen?
Oder mir Rede und Antwort stehen?
Gehst du?
Oder sagst du mir, den Grund?
Für dein Verschwinden vor zwei Jahren.
Ich stehe vor einer Tür.
Man sagte mir, du seist in dieser Kneipe.
Wirst du es noch sein.
Wenn ich diese Tür öffne?
Wirst du mich erkennen?
Oder hast du mich vergessen?
Was erwarte ich?
Wenn ich vor dir stehe.
Was wirst du tun?
Ich öffne die Tür und gehe in den düsteren Raum dahinter.
Ja, du bist da.
Dort, in der Ecke sitzt du.
Vor einem Bier.
Stumm starrst du es an.
Was denkst du?
Das es mit dir reden wird?
Wie ich es getan habe?
Das wird es nicht.
Wird es nie.
Aber ich tu es.
Wenn du es zulässt.
Wirst du es zulassen?
Ich stehe vor dir und seh dich an.
Ich sehe dich lange und schweigend an.
Ich will etwas sagen.
Doch was soll ich sagen?
Was willst du hören?
Willst du überhaupt etwas hören?
Oder ist dir diese Stille lieber?
So wie mir?
Ich setze mich dir gegenüber.
Mein Blick ruht weiterhin auf dir.
Dein Blick ist leer.
Du wirkst verlassen und einsam.
Du siehst so aus, wie ich mich fühle.
Einsam.
Zögernd hebe ich meine Hand.
Sachte lege ich sie auf deine Wange.
Sie ist warm.
Und doch wirkst du kalt.
Langsam erwiderst du meinen Blick.
Wie lange sehen wir uns schon an?
Sekunden?
Minuten?
Stunden?
Ich weiß es nicht.
Doch eines weiß ich.
Nie wieder lasse ich dich gehen.
Mein Herz...mein Leben.
Meine Lippen bewegen sich.
Leise kommen die Worte über meine Lippen.
Worte, die mein Leben verändern werden.
Oder zerstören.
"Ich liebe dich, Zoro!"
So, das wars. Sagt mir, wie ihr es fandet...ich selbst finde es wird von Mal zu Mal schlechter...
Bis dann.
Einsamkeit IV (Zoro's Sicht)
ähm...ja...wieder Zoros Sicht. Ich denk das ist jetzt der letzte Teil. Obwohl ich überlege, ob ich nicht noch die reaktion auf das Liebesgetändnis schreibe...mal sehen.^^°
Einsamkeit IV
Nun sitze ich schon wieder in irgendeiner Kneipe vor einem Bier.
Meine Gedanken drehten sich immer noch um einen gewissen blonden Koch.
Wobei ich mein Gebräu nicht aus den Augen lies.
Warum?
Warum verdammt, bin ich gegangen?
Ohne ein Wort?
Wieso war ich so dumm?
Naiv?
Jetzt sitze ich hier und denke nur an dich.
Mein Traum.
Erfüllt.
Freut es mich?
Nein.
Warum nicht?
Weil du nicht dabei warst.
Verdammt.
Ohne dich ist das alles nichts wert.
Und ich hab dich verlassen.
Weil ich vor meinen Gefühlen zu dir Angst hatte.
Ja, ich, der beste Schwertkämpfer der Welt hatte Angst.
Hat sie immer noch.
Doch nicht mehr vor den Gefühlen, die du in mir weckst.
Sondern vor dem, was in meinem Herzen ist.
Einsamkeit.
Spürst du sie auch?
Oder hast du dein Glück gefunden?
Bist du glücklich?
Oder vermisst du mich?
Hast du mich je vermisst?
Oder war es dir egal, als ich ging?
War das, was ich in deinen Augen gesehen hab, echt?
Damals, als wir eins waren?
War es dasselbe, was mich jetzt auffrisst?
Zerstört?
Doch selbst wenn es so wäre, was bringt mir das?
Was?
Nichts.
Denn ich bin verschwunden.
Einfach so.
Als wär nie etwas zwischen uns gewesen.
Doch da war etwas.
Ist es noch immer.
Doch ich bin gegangen.
Die Kneipentür geht auf.
Ich sehe nicht hin.
Mir ist egal, wer kommt.
So wie mir alles egal ist.
Seit zwei Jahren.
Der Fremde kommt auf mich zu.
Nun steht er vor mir.
Ich blicke nicht auf.
Starre weiterhin auf mein Bier.
Ich spüre den Blick des Anderen auf mir.
Doch das nächste was ich merke, lässt mich aufsehen.
Der Fremde legt seine Hand an meine Wange.
Langsam sehe ich ihn an.
Mir stockt der Atem.
Sanji.
Niemand anderer ist derjenige, der vor ein paar Minuten durch die Tür kam.
Oder waren es Stunden?
Ich weiß es nicht.
Ist mir auch egal.
Nur die Person vor mir zählt noch.
Und da höre ich es.
Fast so leise wie das Flüstern des Windes.
Aber verständlich.
Seine Worte lassen die Einsamkeit in mir verschwinden.
"Ich liebe dich, Zoro!"
Ja, das waren die Worte, die gerade über seine Lippen gekommen waren.
Ich lächle leicht.
Fast unmerkbar.
Doch weiß ich, dass er es sieht.
So wie ich das Leuchten in seinen Augen sehe.
Was noch nicht da war, bevor er diese Worte sprach.
Ich öffne meine Lippen.
Will etwas sagen.
Schaffe es nicht.
Ich verliere mich in deinen Augen.
Deinen wunderschönen, blauen Augen.
Und dann sage ich es.
Was ich dir schon vor zwei Jahren sagen wollte.
Wo mich die Angst zurück hielt.
Doch jetzt habe ich keine Angst mehr.
Denn du fühlst genauso.
"Ich liebe dich auch, Sanji!"
Naja...war nicht gerade umwerfend...
aber ein Kommi wär trotzdem nett...
Bis dann.
