Mein Herz war schmerzerfüllt. Kannst Du Dir das vorstellen?
Es hat mich sehr getroffen. Wie konntest Du nur die ganze Zeit, die wir zusammen verbracht haben, einfach nur so leichtfertig wegschmeißen?
Wir waren doch glücklich!
Sie sahen sich einander nicht an, sondern blickten gedankenverloren in zwei völlig verschiedene Richtungen. Ein Windstoss ließ einige bunte Blätter sanft auf sie herabregnen.
„Lass uns reden.“
Tränen überströmt blickte Miku auf seinen Arm und legte die Rasierklinge, die er fest umklammert in der Hand hielt, ein Stückchen unterhalb des Ellbogens auf den Arm. Das kalte Metall jagte ihm einen Schauer über den Rücken.
Oder war es etwas anderes?
Miku wusste es nicht.
„Mein Gott. Wenn ich den noch einmal in die Finger bekomme, dann kann er was erleben! Er ist schließlich Schuld daran, dass du seit zwei Jahren nicht mehr so bist, wie vorher.“
Ich habe Ja gesagt
Traurig sitze ich hier unter dem Baum und blicke auf die Straße. Tränen steigen mir in die Augen. Dabei will ich doch gar nicht weinen. Das hättest Du bestimmt nicht gewollt. Du mochtest es nicht, wenn ich weinte.
Tja, was soll ich schon sagen? Ich bin eben eher der schüchterne und zurückhaltende Typ, der alles hinterfragt, bevor er handelt. Und sei es das Öffnen einer Tür.
„Schneller!“, rief Luca. Masanari hatte sich auch umgedreht, als der Schrei des Ungeheuers erklang, doch plötzlich strauchelte er, fiel hin und ließ die Hündin fallen, um sie nicht unter sich zu begraben
„Was willst du?“, fragte er leicht genervt. „Ich will meine Sonne wiederhaben.“
„Ich kann dir etwas Besseres geben als das.“
„Nani?“ Kanon streckte ihm die Hand hin. „Komm doch mal mit.“
Rosafarbene Kirschblüten fielen von oben auf ihn hinab.
//Es könnte nicht besser sein. Die Sonne scheint, es ist warm und die Natur zeigt wieder all ihre Farben. Nur eines fehlt mir noch...//