Prolog - Myself
Lange zuvor hatte ich vergessen, was es bedeutet zu fühlen.
Schmerzen kannte ich nicht.
Das Gefühl alleine auf der Welt zu sein zerfrass mich nicht, den es war nicht vorhanden.
Mein Leben zog an mir vorbei.
Ich sitze jetzt gerade in einem Wartesaal eines Internats und warte darauf, endlich aufstehen zu können. Ich weiß nicht mehr wie lange ich hier schon sitze und darauf wartete, dass mein Name von einer mir unbekannten Stimme entgegenschallt.
Ich bin eher ein Einzelgänger. Mich sollte man einfach in Ruhe lassen. Jedoch dürft ihr nicht glauben, dass ich meinen Job schlecht mache.Ich darf mit Stolz sagen, dass ich der Jüngste Mordkommissar in Tokio bin.
„So kann es nicht weitergehen, Taichi Yagami! Deine schulischen Leistungen werden immer schlechter. Dauernd kommst du mit fremden Mädchen nach Hause und außerdem hilfst du nicht mehr im Haushalt mit."
Im Leben macht man Fehler, versucht diese wieder zu beheben und macht wieder neue Fehler. Es ist wie eine Kettenreaktion, doch es gibt Menschen, die diese nicht abschrecken, es gibt genau einen Menschen. Dieser wird genau diese Fehler lieben...
„Das können sie doch nicht einfach so über unsere Köpfe hinweg entscheiden!“, schrie Temari aufgebracht. Sie und ihre Geschwister standen gerade vor dem Spalt, der als Durchgang durch den Verteidigungsring der Stadt diente und waren im Begriff Suna-Gakure zu verlassen.
Am nächsten Morgen wurde Harry von einem lauten Pochen geweckt. Er war alleine im Schlafsaal, denn die anderen Jungen waren bereits frühstücken. Er blickte zum Fenster und bemerkt eine große Eule mit schwarzem Gefieder, die darauf wartete, hineingelassen