Er liebte ihn tatsächlich, den introvertierten, hübschen Jungen, mit dem er hier stand und sich küsste, der all seine Gedanken bestimmte und mit der Berührung ihrer zweier Lippen hinfort fegte.
Offenbar war sein kluges Köpfchen trotz allerlei Überlegungen nicht zu einem Ausweg gekommen, zu einem Fluchtweg aus diesen finsteren Gedanken. Ein Rettungsboot, das ihn aufgabelte und aus den tosenden Wellen des weiten Ozeans fischte.
Ich sehe dich an, wenn meine Worte auch nur für den Wind bestimmt sind, der sie hinfort trägt, weit weg von hier, an einen unerreichbaren, heiligen Ort.
Eine Träne kullert langsam meine Wange entlang und tropft auf den bläulichen Teppichboden. Ich weiß, dass sich in meinem Leben etwas ändern wird, denn ich habe etwas getan, was ich schon längst hätte tun sollen. Ich habe eine Entscheidung getroffen.
Und du sahst trotz deiner Größe wieder auf mich herab, wie du es früher immer getan hattest – so kalt und gefühllos, als wäre dieser Moment nie gewesen, als wäre es wie ein Buch, das du zur Seite legst, weil du es zu Ende gelesen hast.