Blanche war immer noch wunderschön. Ihre seidenweichen Haare umrundeten ihr herzförmiges Gesicht. Ihre roten Lippen sahen verführerisch aus. Im Kontrast ihres blasses Gesichtes glichen sie Rosenblättern.
Weiss wie Schnee. Rot wie Blut. Schwarz wie Ebenholz.
„Was ist denn los?“ fragte sie ein wenig außer Atem, denn Lui hatte einen sehr schnellen Schritt, bei dem Dorothea anfangs Mühe hatte, mitzuhalten. [...] „Er“ , sein Finger zeigte auf Wilhelm, „ist los!!“
Es waren nun schon zwei Jahre vergangen. Prinz Ludwig hatte immer noch keine Frau gefunden. Amalberga, seine Mutter fand nun es sei an der zeit, dass er nun endlich eine finden würde.
Unablässig prasselt der Regen gegen die Fenster, die im Wind der Sturmnacht klappern.
Von meinem Platz auf der Fensterbank aus, kann ich das ganze Zimmer überblicken, ohne von der kleinen Kerze auf dem Schreibtisch geblendet zu werden.