Ein Blick.
Ein einzelner Blick
Beladen mit so viel Vergangenheit, die all die Jahre nicht gesehen werden wollte.
Ein vertrauter und zugleich längst fremd gewordener Blick.
Es ist bitterkalt. Kise zupft an seinem Schal, bis er sein Kinn bedeckt und hinauf an seine Lippen reicht, bevor er die Hand schnell wieder in seine Jackentasche schiebt. Natürlich hat er ausgerechnet heute seine Handschuhe vergessen.
Kise ließ die Glastür des Studios hinter sich zuschwingen und atmete erleichtert aus, als ihm die kalte Dezemberluft entgegenwehte und er sich seinen Schal etwas enger zog, bevor er seinen Heimweg antrat.
„Bist du sicher?“ Kasamatsus Stimme ist rau, was nach dem ganzen Herumgebrülle auf dem Spielfeld kein Wunder ist. Das Spiel gegen Fukuda Sōgō, gegen Haizaki, hat an all ihren Nerven gezerrt.
Sie schaute auf das Klemmbrett, das sie schon den ganzen Tag unterm Arm klemmen hatte und auf welchen sich unter anderem das Skript und einige 'Überlegungen' zu dem Stück standen, das sie für 'die Jungs' ausgesucht hatte.
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Ächzend sackt Aomine nach hinten und verschränkt die Arme hinter dem Kopf. Selbst durch sein Hemd und das dunkle Sakko, welches zu Touous Schuluniform gehört, kann er das aufgeheizte Gestein spüren.
Aomine lebt seit seiner Geburt im Dschungel und liebt die Traditionen über alles. Als eines Tages ein Stadtmensch in ihr Lager stolpert und zusammen bricht verändert sich sein Leben.
Nachdem Kise Ryouta nach einer Vergewaltigung von Aomine Daiki kurzzeitig aufgenommen wird, entwickelt sich zwischen den Beiden eine etwas andere Beziehung als Freundschaft
Es war nicht das erste Mal, dass ihn seine vorlaute Art in Schwierigkeiten brachte, aber noch nie hatte er die Schmach über sich ergehen lassen müssen, von einem Polizisten durch eine dichte Menschenmenge bugsiert zu werden– in Handschellen, wohlgemerkt.