Meine Reise führt mich heute durch das Dorf, welches meine Heimat gewesen ist.
Es hat sich natürlich viel geändert, aber der Platz, an dem meine Hütte einst stand, ist noch gut sichtbar.
Prolog
Eine dunkle Nacht im Dezember. Ein Schatten huscht durch die Dunkelheit. Er ist auf der Flucht oder doch auf der Suche? Wenn ja, nach was? Oder nach wem? Der Schatten bewegt sich leise durch die Gassen.
"Hey Leute hört auf, das gibt nur wieder ärger und ich habe keinen Bock mehr die ganze Zeit angeschrieen zu werden, das schadet meinen Ohren und außerdem spuckt Onkel Herbert immer so fürchterlich und sein Atem ist auch nicht mehr der beste.
"Es ist soweit!"
Der große Mann winkte ab und der andere ging tiefgebeugt wieder. Eine Frau aus dem hinteren Teil des großen Raumes kam auf den anderen Mann zu.
"Ist das wirklich wahr?? ..... Aber warum?", Angst war in ihren Augen zu lesen.
Ich der Vampir Darius de Concourt musste sehr oft darüber lachen wie Menschen reagieren, wenn sie von Vampiren oder Hexen hörten. Der Aberglaube beherrschte die Menschheit sehr.
In einer dunklen Ecke, des alten Kirchengebäudes saß eine zusammen gekrümmte Gestallt, dicht an die Wand gepresst. Ihre braunen haare fielen ihr in das blasse Gesicht. Die erröteten Wangen und der schnelle Atem ließen vermuten, dass dieses Mädchen gelaufen war.
Ihr schwarzes Kleid war rings um sie ausgebreitet. Das konnte nur eine Nachricht von dem unbekannten Mann aus der Oper sein, dachte sie. Sie roch an der Rose.
Sie sind die Herrscher der Nacht, Feind des Tageslichtes.
Man bemerkt sie kaum, mitten unter uns verweilen sie und wir merken es erst wenn es zu spät ist.
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Glitzernde Eislandschaften, wie Eisglasiert so wirkt die Landschaft auf uns.
"Claudia."
"Es scheint das eine Fee oder Elfe kam und die bunten Herbstblätter über Nacht abpflückte und sie irgendwo versteckte.
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Es war in einer Sternen klaren Nacht.
Als mein Kater neben mir starb.
Erst viel später wurde mir klar, das auf meinen Kater ein Fluch lastete.
Mitten in der Nacht wachte ich auf und schrie auf, als ich den Oberkörper eines Mannes spürte.
Wird es immer so weitergehen? Wird die Nacht wieder und wieder den Mond verschlingen, das gestohlene Glänzen von seiner Haut wischen und ihn bloßstellen?
Vampire. Im Jahre 2300 nichts mehr als ein eingestaubter Mythos. Doch wird dieser im Leben von Callista lebendiger als ihre Mitmenschen es jemals sein könnten.