„Scheiße Kageyama, manchmal treibst du mich echt an der Rand des Wahnsinns“, nuschelte Tsukishima zu sich selbst, bevor er hastig über die Absperrung kletterte und Kageyama in die Tiefen des Tunnels folgte.
„Boah, wo wir schon wieder hinfahren!“ Hinatas begeistertes Gesicht klebte an der Fensterscheibe des Kleinbusses, in dem das gesamte Team Platz gefunden hatte und nun schon einige Zeit unterwegs war.
Sich auf eine Freundschaftsplus Geschichte mit seinem ehemaligen Senpai einzulassen, war nicht unbedingt die schlechteste Entscheidung in Tsukishimas Leben – bis sein Verstand und seine Gefühle im Zwist geraten.
Ganz langsam schwinden die Sinne, bis Infizierte nichts mehr wahrnehmen als einen zügellosen Hunger, den sie mit allem zu stillen versuchen, das einen Herzschlag besitzt.
Ich drücke Noyas Hand. „Siehst du das grüne Land dort hinten?“
Nur die untergehende Sonne und die gleichmäßigen Schritte des Jungen neben sich.
Mit einem flatternden Gefühl im Magen klebte Kageyama die Postkarte an seinen Kühlschrank.
So nervig der Knirps auch war, so musste Kageyama sich doch eingestehen, dass es gut war, dass sie sich getroffen hatten. Auch wenn sie sich die meiste Zeit stritten oder wüste Beleidigungen an den Kopf knallten, im Spiel schienen sie perfekt zusammenzupa
Kenma durfte nie erfahren, dass Kuroo ihn gerne hatte. Ob man von Liebe sprechen konnte, sei dahingestellt. Denn der Schwarzhaarige hielt sich und seine Emotionen absichtlich zurück, weil er wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich ernsthaft in Kenma zu ve
Er keuchte auf, als Oikawa ihn am Kragen packte und mit einem kräftigen Ruck zu sich zog. In den braunen Augen brannte Wut - scheinbar hatte er es wirklich geschafft, den anderen zum Explodieren zu bringen.
Ein Blick in den Spiegel – ein genervtes Seufzen folgte. Dass war alles, was Bokuto gerade tat und am liebsten hätte er sofort sein Outfit ausgezogen und sich wieder in seinen Schlabberlook gekuschelt.
“Hier.” Keiko reicht ihrem Freund eine Flasche mit Wasser, damit dieser trinken kann.
“Danke”, erwidert Tsukishima und hebt die Flasche zu seinem Mund, während seine Freundin weitere Wasserflaschen an die anderen Volleyballer verteilt.
Flashback:
»Ich sage es dir, mein Kind! Es gibt übernatürliche Sachen. Ich habe sie gesehen und war in einen Dschinn verliebt«, erzählt deine Großmutter dir.
Sprachlos starrte ich auf den Brief.
„Das kann nicht sein“, flüsterte ich. War das ein Traum? Oder konnte es wirklich sein?
Hart schluckend machte ich mich daran den Brief zu öffnen. Meine Hände begannen zu zittern.
„Argh, du blödes teil. Halt den Rand!“ Grummelst du und schiebst kurzerhand dein schönes warmes Kopfkissen weg, in der Hoffnung es liegt dort. Aber nein, natürlich ist es nicht dort wo du es hingelegt hattest.
Es war ein Augenblick – ein einziger Wimpernschlag gewesen. So surreal auf der einen Seite und doch wiederrum auf der anderen Seite so natürlich, dass es nur der Wirklichkeit entsprechen konnte.
„Sag mir, dass du zum Schlafen zu Hause warst, Eita“, forderte Tendou, als er die Tür zur Sporthalle der Shiratorizawa öffnete und das nur allzu bekannte Aufprallen des Balles hörte. Er hatte zwar den Spieler noch nicht gesehen, aber wer sollte sonst schon hier sein.
Daichis Herz macht einen Satz. Das ist sie! Das, was er gesucht hat. Ein wahr gewordener Traum. Genauso hat er sie sich vorgestellt. Er macht einen Schritt nach vorn, direkt auf sie zu.
“Das ist sie”, wiederholt er seine Gedanken laut, während seine Augen leuchten.
Das Gefühl, als der Volleyball gegen seine Hand prallt und er diesen mit Schwung über das Netz schlägt. Das Geräusch, als der Volleyball auf der anderen Seite auf dem Boden landet und wieder abprallt und weiter springt.
Was war wenn etwas passiert war?
Der Gedanke lies mich nicht los und so stand ich auf, und schlicht mich leise aus dem Haus zu meinem Fahrrad um ihm einen Besuch abzustatten, jetzt konnte ich ohnehin nicht mehr schlafen. Selbst wenn er seine üblen Scherz