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Erörterung, ne Schulsache ... Egotalk, Schule

Autor:  WeissesGeschoepf
ERÖRTERUNG:
THEMA 2:
SINGLE-HAUSHALTE IN DEUTSCHAND BEDENKLICH!?
(Finden Sie Argumente, stelen sie diese gegenüber und und stellen sie ihre eigene Position zum Thema dar!)



So dies ist eine dialektische Erörterung zum Thema Single-Haushalte in Deutschland. Er werden Gründe zum Singesein ergründet und der Familienvorteile gegenübergestellt.
Doch werden nicht nur medien-, politk- und sozialkritische
Elemente hier Platz finden, sonderen auch zwei Themen, die immer öfter Augen und Ohren streifen, nämlich der Klimawandel im Bezug auf die Erdpopulation des Menschen und die immer lauterwerdenden Spekulationen der "Apokalypse", die uns im Jahre 2012 heimsuchen soll, und wie wir sie beschleunigen.

Mittlerweile nicht mehr zu übersehen, schon vor und nach Mauerfall nicht mehr, ist das Thema des Singletrends in Deutschland, welches seither immer öfter verpöhnt wird und in das Kreuzfeuer der Medien, sowie politischen Parteien und Familienverbände gerät.


Wobei man hinzufügen muss, dass die neuen Bundesländer  sich nach wie vor an die (Un-)Sitten der alten Bundesländer anzupassen versuchen. Und auch dessen Singletrend importierte, um wenige Generationen später Singles exportieren zu können.

Der eigentlich bindungswilligen Gesellschaft werden viele Gründe in die Hand gelegt, das Eheschließen ganz sein zu lassen, wenn nicht gar auszuwandern.

Als Hauptgrund für der steigenden Bezug von Einzelpersonenhauhalten -Ein- und Zweiraumwohnungen - gelten nicht nur die Impulse der Politik, deren Aktionen - bsp. Hartz IV- wie Salz, der Bevölkerung den Willen zu Partnerschaft und Kinderwunsch versauern sollen.

Klar ist, dass unverheiratete Paare Geldeinbußen entgehen wollen, und somit deren Haushalte oft auflösten, um schnugglige Einraumwohnungen beziehen zu können.
Im Übrigen ist Leipzig die Single-reichste Stadt in den neuen Bundesländern, da es hier schon 50/50 steht - Tendenz steigend.

Doch auch die Verbreitung einer frisierten Geburtenrate, über das "Niemals-Kinder-Land" Deutschlands sollten Grund zur Sorge anregen. Doch ist deutscher Boden bei weitem nicht so kinderlos wie behauptet wird.
Auch, wenn die Alterspyramide laut Geburtenstudien schon Kopf stünden und das Gleichgewicht des Junge-Alte-Verhältnisses immer mehr im Kippen begriffen sei.

Auch die Medien langten ordentlich zu, was das Thema Singles in Deutschland anbelangt. So gabt es in der Vergangenheit zahlreiche Artikel die das Singlesein antipathisierten, wodurch indirekt sogar zur Verstärkung der Einzelpersonenkultur in Deutschland angeheizt wurde. Aber auch heute ist es nicht anders, da der dramatisierte Schrecken sich mit unter zur dramatischen Wahrheit umzugestalten scheint.


Und da auch wo die Politik eigentlich die Bundesbürger, wie Zirkusartisten im Falle der Not auffangen sollte, ist eher ein transparentes Spinnennetz, als fadenscheinige Lösung, montiert.
Kälter als jeder Chef- die Globalisierung!
Diese Form der Wirtschaft macht vor keiner Firma und auch keiner Familie Halt. Die Wahl ist mahnend klar - "Job oder Familie?": ist die Frage, oder eher: "Single oder Familie?" Diese Frage, die vorallem die eben so karrierewilligen jüngeren Frauengenerationen trifft.
"Kind oder Beruf?". Doch mahnt die Politik: "Keine Nachwuchs, keine Rente!".
Was will man machen? Sicher ist, dass da die Entscheidung nicht leicht fällt.

"Aber wozu trauern?" würden eigefleischte Gagestolze entgegnen. Zu jeder Zeit der Weltgeschichte gab es "Singles" und auch die Wirtschaft steht hinter dieser immer größerwerdenden Käuferschicht Alleinlebender.
2001 fand die erste Messe mit Produkten, allein für Ein-Mann-Haushalte statt, die "Single World" in Wiesbaden.
Ein deutliches Signal der Wirtschaft sich immer mehr nach dem modernen "Lifestyle" der Großstädter einzurichten.


Solche Beschwichtigungen sind freilich weder friedliche Lösung, noch darf man sie als Kompromiss deuten.

"Die Deutschen sterben aus!": klagte es vor ein paaren Jahren noch aus jedem Fernseher, über jedes Radio so auch Magazin.

Bietet der Staat doch Vergünstigungen für die Familie, bietet er doch nicht die Arbeit bei der Famile. Die Wochenendfamilie ist eben so ein neuer makaberer Trend, wie die der massanhaften Neugründung von Single-Hauhalten. Arbeit sei doch so rar; vor allem im Osten wird dies zur Zerreisprobe für Familien, ob mit oder ohne Kind.


Der Staat rührt sich kaum, und wenn doch, rührt er etwas ganz eigenes an. So wie etwa das Thema Mindestlohn, welches immer wieder präsent bleibt, aber kein Ende findet um keine Wähler einbüßen zu müssen.
So war es auch schon mit anderen Gesetzen zur Stützung für Familien, wie etwa dem Elterngeld.
Viel Debatte um eine leichte Entscheidung, lange Rede, trotz klarem Kurs. Dann noch eine dramatisiereung des "Single-Problem" Deutschlands, und dann nichts wie durch - und beschloßen war es.

Die Politik und die Medien haben das Volk in der Hand.
Keine Wunder also ,dass zu viele Fragen ungelöst bleiben.
Dabei könne man die Entscheidung zur Familie, das "Ja!" zum Kind,  um so einiges erleichtern und dem Menschen ein Stück Natürlichkeit zulassen. Nichts Neues ist es, dass Menschen, die alleine leben, oft auch weniger gefordert sind, wenn nicht gar sich selbst unterfordern.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass Studien belegen, was bereits bekannt ist. Alleinlebende leben ungesünder, was auch mit dem Verlust des vertrauten sozialen Umfelds zusammenhängt, wie etwa, wenn man zum Arbeiten von zu hause ausziehen muss, aber nicht in eine WG umziehen will.
So bleibt einem meist nur diese Wahl - ein süffiges Wohnheim oder eine Einraumwohung.

Klar ist auch ,dass einzelnlebende Menschen nicht gleich ungebunden sind, sondern trotz dieses Zustandes liiert sein könnten, was auch für Single-WGs gilt, und das ist auch ein Grund, weshalb lange Zeit keine einschlägigen Studien unternommen werden konnten, bis die Online-Singlebörse PARSHIP.DE Licht in den Single-Sumpf brachte.

Derartige Kontaktbörsen sind ein neuer und effektiver Trend einander zu finden. Keine Scheue, man kann sich austauschen und vorbereiten.
Denken wir nur an die Werbespots der letzten zwei Jahre. In denen die Findung eines Lebensabschnittsgefährten per Mausklick gelöst werden könne.

Doch eben so bedenklich ist derartige Werbung, wenn sie wie Propheten der Partnerlosigkeit verkünden: "Wir haben 5 mio. Mitglieder". Diese Hiobsbotschaft prangte bis vor zwei Wochen auf einer Werbetafel, genüber meiens Wohnblocks.


Doch wozu die Bevölkerungsdichte aufstocken?
Mehr als bekannt ist, dass der Mensch seine Umwelt verändert - und das nicht immer zum Positiven. Er trocknet Sümpfe aus, brandrohdet hektarweise uralte Wälder im Sekundentakt und tut der Erde somit keinen Gefallen. Wie wir alle wissen leidet die Bevölkerung der dritten Welt unter Überbevölkerung, während die "Dichte" der ersten Welt immer mehr schwindet und nur durch Zuwanderer und Flüchtlinge gestüzt wird, so dass man diesen Begriff vielleicht, im Bezug auf reiche Staaten, in "Dünne" abwandeln sollte.

Es gibt dazu die These, dass eine immer größere dichte von Menschen die Erde erwärmt, so wie bpsw. drei Schulklassen in einer kleinen Sporthalle. Und wären es nicht die Massen der Menschen alleine, so tragen unsere fossilen Brennstoffe, die billiarden und aberbilliarden von Pkws dazu bei, dass die Ozonlöcher sich weiten und vom saftigen Grün des Planeten nicht viel übrigbleibt.

Doch Naturschützern zufolge sei es längst um uns geschehen, könnten wir somit nur noch den Schaden begrenzen, sofern das überhaupt noch möglich sei.

Abgesehen vom wissenschaftlich betrachteten Ende der Welt, gibt es auch religiöse Auffassungen, zur sogenannten Apokalypse.
Dem "Welt Der Wunder"- Magazin Ausgabe 4/2007; Extraheft "Mysika", ist zu entnehmen, dass mehrere Religionen das Ende der Welt für das Jahr 2012 voraussagen.

So witzeln Comedians schon man solle ein drittel der Erdbevölkerung einäschern, um das Bestehen des Menschens sichern zu können.
Dies wäre ein ethisch unmöglicher Akt, es sei denn sie gehörten allsamt zur "Achse des Bösen", wie es G.W. Bush wohl formulieren würde.

Doch bleibt die ernste Frage
bestehen: "Wozu die Geburtenrate konstant halten, sind wir nicht schon zu viele?"


Auch wenn es für die Familie wenig Hoffnung besteht- sie eher als Wahlthema missbraucht, statt staatlich gefördert, wird.
Trotz dieser globalen, kalten Gesellschaft.
Welcher Mensch will sich schon Mensch nennen, ohne wenigstens eine Ehe genossen und ein Kind gezeugt zu haben?
Oder ist dies ein wegweisender Umbruch, zu einer Zeit kurzlebiger Arbeitsverhältnisse und Polygamie?

So gebe ich es gerne zu: Ich bin altmodisch.
Lieber eine gemeinsame Wohnung, wenn später nicht gar ein ganzes Haus und Kinder. Ob das in Deutschland realisierbar ist,sei dahingestellt, aber ich sage: "Ja, ich will", zu Familie und Kind.