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Ein großes Hallo an alle Besucher, Leser, Kommentierer und Abonnenten.

 

Viel Spaß beim Durchlesen- und stöbern :3 

 

Außerdem möchte ich mich für die Hilfe bei der Gestaltung meines Steckbriefes und meines Weblogs bei meinen Süßen FierceDeity_ bedanken <3

Bei Fragen diesbezüglich wendet euch bitte an ihn, ich kann euch da leider nicht weiterhelfen^^°

 

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Montagsfrage #275

 

 

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GIBT ES EINE BESTIMMTE LESEGEWOHNHEIT ODER TRADITION, DIE IHR SPEZIELL IM SOMMER PFLEGT?

 

 

Jein, nicht so viel.

Ich mach nicht von der Jahreszeit abhängig, welche Art von Buch ich lesen möchte. Also ich lese keine Winterbücher im Winter oder Sommerbücher im Sommer, zumindest nicht gezielt. Wenn, dann ist es eher Zufall.

 

Zum Lesen setze ich mich am liebsten auf die Couch, hab mir davor noch ne Kanne Tee oder Kaffee gemacht oder ne Flasche voll Wasser geholt. Und ich höre mir beim Lesen gerne ASMR an. Dann hab ich auch Geräusche im Hintergrund, die mich aber nicht zu sehr vom Lesen ablenken.

 

Derzeit lese ich am liebsten abends, aber manchmal auch am Tag. Das wars soweit.

[Rezension #230] Der Uhrmacher in der Filigree Street

 

Titel: Der Uhrmacher in der Filigree Street

Autor*in: Natascha Pulley

Erschienen in Deutschland: 2021

Originaltitel: The Watchmaker of Filigree Street

Erschienen in England: 2015

Übersetzer*in: Jochen Schwarzer

 

Weitere Informationen:

Genre: Mystery, Steampunk, Fantasy, Action

Preis: € 14,00

Seiten: 448

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-608-98713-3

Verlag: Hobbit Presse / Klett-Cotta

 

 

Inhalt:

London, Oktober 1883. Eines Abends kehrt Thaniel Steepleton, ein einfacher Angestellter im Innenministerium, in seine winzige Londoner Mietwohnung heim und findet auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr. Sechs Monate später explodiert im Gebäude von Scotland Yard eine Bombe. Tahniel wurde gerade noch rechtzeitig von seiner Uhr gewarnt. Nun macht er sich auf die Suche nach dem rätselhaften Uhrmacher und findet Keita Mori, einen Mann aus Japan, der etwas zu verbergen scheint ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier ist mir vor mehreren Wochen bis Monaten rum aus mehreren Gründen im Buchladen aufgefallen. Mich hat das doch sehr auffällige Cover angesprochen, der hellgrüne Farbschnitt und natürlich auch die Beschreibung auf dem Buchrücken. Das klang doch sehr spannend und machte mich neugierig darauf, wie die Story sein würde. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich das Buch anfangen konnte - und ich wurde dann leider enttäuscht. Auch hier aus mehreren Gründen.

 

Grund eins ist dass die Story, nun, ich konnte nicht so richtig einen roten Faden erkennen, außer am Anfang. Es kommt zwar zu der Situation, die in der Inhaltszusammenfassung erwähnt wird, aber das recht schnell und nah am Anfang. Danach hat der Teil nur noch sehr geringe Auswirkungen auf den Rest der Story und man kann nicht so richtig sehen, wo es noch hingehen soll. Ich konnte nicht so richtig erkennen, was hier nun eigentlich passieren soll, was das Ziel des Buches, der Charaktere ist. Es gibt zwar hier und da ein Teilziel, aber ein großes Ganzes gibt es hier nicht mehr.

 

Auch ist die Story nicht sonderlich spannend erzählt bzw nicht durchgehend spannend. Interessante Stellen und Stellen, die sich eher langweilig anfühlen, geben sich immer wieder die Klinke in die Hand. Das Ende war leider auch total enttäuschend. Ich fühle mich wie bestellt und nicht abgeholt, es wirkt so drastisch abgeschnitten und ich könnte echt nicht sagen, wie es nun mit einem von ihnen weitergeht. Überhaupt habe ich während des Lesens das Gefühl, dass hier viel angeschnitten und angefangen, aber dann wieder fallengelassen wurde. Leider. Wie auch zum Beispiel das mit dieser Terroristengruppe, die spielt irgendwie nie so wirklich eine wichtige Rolle.

 

Grund zwei sind die Charaktere. Thaniel war noch ganz ok, auch wenn ich ihn nicht immer verstanden habe. So unterstützt er seine Schwester finanziell, aber so wirklich hat er wohl keinen Kontakt zu ihr. Und man erfährt auch nicht, warum er das macht. Aus Pflichtgefühl? Weil er seine Schwester mag? Also man erfährt nur mal, dass sie das Geld von ihm bekommt, aber seine wahren Beweggründe fehlten mir dazu bis zum Schluss. Zumal er sonst nie von ihr redet oder zu ihr Kontakt hat. Auch geht er irgendwann nicht mehr in die Arbeit, auch hier habe ich nicht die Gründe mitbekommen.

 

Mori fand ich geheimnisvoll und ich weiß auch jetzt nicht, was ich über ihn denken soll. Er ist auch ok, nur irgendwann wäre es halt mal schön gewesen, wenn er das Geheimnis um sich mal aufgelöst hätte. Ist er ein Wahrsager? Jemand der in die Zukunft sehen kann, wie Sapphire aus Steven Universe? Ich bin jemand, der klare Auflösungen bevorzugt, das wäre wirklich nett gewesen.

 

Und was den zweiten Hauptcharakter Grace angeht, sie fand ich am Anfang noch ok, aber kaum lernt sie Mori kennen, wird sie mir immer mehr und mehr unsymphatisch. Sie trifft Entscheidungen, die ich nicht nachvollziehen kann (das mit der Hochzeit konnte ich ja noch verstehen, aber die instant Scheidung dagegen nicht, wozu dann überhaupt die Hochzeit?). Oder auch, was ihre ganze Aktion im späteren Teil, da habe ich auch nicht verstanden, was sie damit beabsichtigt hatte.

 

Katsu fand ich dagegen sehr interessant und ich konnte mir ihn richtig gut vorstellen. Sowas würde ich auch gerne mal im echten Leben sehen. Aber sowas wird es vermutlich nie geben.

 

Der Steampunkanteil war nicht so aufdringlich, obwohls vorhanden war und das fand ich total ok. Sogar ein bisschen interessant, da ich sonst kein großer Fan von Steampunk bin.

 

Der Erzählstil und der Aufbau, mit zwei Perspektiven und zwei Zeitebenen, war dagegen recht interessant.

 

 

Fazit:

Ich würde das Buch jetzt nicht als Geldverschendung betrachten oder sagen, dass ich den Kauf bereue. Aber ich bin ehrlich, könnte ich meinem Vergangenheits-Ich von dem Buch erzählen, dann würde ich mir eventuell doch eher von dem Kauf abraten. Denn das Lesen hat mal mehr, mal weniger Spaß gemacht und es ist jetzt kein Erlebnis, dass ich unbedingt gehabt haben musste. Ich hatte mir so viel von der Beschreibung gehofft und viel weniger bekommen, als gedacht. Also ja, man könnte sagen, ich bin ein bisschen enttäuscht. Hier ist viel Potenzial verschenkt worden, meiner Meinung nach.

Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #229] Sherlock Holmes - Der Hund der Baskervilles

 

Titel: Sherlock Holmes - Der Hund der Baskervilles

Autor*in: Arthur Conan Doyle

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel: The Hound of the Baskervilles

Erschienen in England: 1902

Übersetzer*in: Claudia Pastors (Textbearbeitung einer bereits bestehenden Übersetzung von 1903)

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Action, Drama

Preis: € 24,00

Seiten: 271

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-649-64223-7

Verlag: Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG

 

 

Inhalt:

Eine gruselige Legende und ein mysteriöser Todesfall führen Londons Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen Freund Dr. John Watson hinaus aus der englischen Hauptstadt in die unheimlichen Weiten des Moors. Hier soll ein riesiger Hund sein Unwesen treiben und seit Generationen Jagd auf die Familie Baskerville machen.

Während sich der Nebel über Dartmoor immer stärker verdichtet, beginnt ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit, den das Ermittlerteam unbedingt gewinnen muss - denn auch das Leben des jungen Lord Henry Baskerville ist in höchster Gefahr.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Da mir das letzte Buch dieser Art gefallen hat, habe ich mir das hier vor wenigen Wochen geholt, es aber erst jetzt lesen können. Und um ehrlich zu sein, meine Vorfreude auf das Buch war gemixt. Ich habe die Geschichte (in einem simpler gestalteten Buch) vor mehreren Jahren schon mal gelesen, aber fand sie eher durchschnittlich und verwirrend. Das war allerdings alles, an das ich mich davon noch erinnern konnte und ich war auch auf die ganzen Extras gespannt, die es zu diesem buch hier geben würde.

 

Und ich muss sagen: Mein damaliges Ich war doch ein bisschen doof XD

So kompliziert war die Geschichte jetzt nicht, vermutlich hatte ich damals nicht so große Lust aufs Lesen oder auf die Geschichte an sich, das kann ich heute natürlich nicht mehr so genau sagen. Spannender war es dieses Mal auch. Vermutlich hatte ich gehofft, dass der Hund viel öfter und länger auftauchen würde, als es der Fall war und hatte dementsprechend falsche Erwartungen an die Geschichte. Das dürfte auch ein Faktor dabei gewesen sein.

 

Dieses Mal hat es mir aber deutlich besser gefallen. Dieses Mal war ich für die Geschichte offener und konnte sie dementsprechend auch besser verstehen und mental verarbeiten. Dass der Hund "nur" in einem Schlüsselmoment auftaucht, ist genau richtig so. Sonst wäre es nicht das gefährliche, mystische Wesen, als welches es immer wieder beschrieben und gefürchtet wird. Und auch die Story selbst an sich hat mir besser gefallen. Wie gesagt, an das meiste konnte ich mich nicht mehr erinnern und so hat mich der eine oder andere Plottwist ein weiteres Mal bekommen. Nur, dass es dieses Mal noch besser funktioniert hat.

 

Die Extras haben mir auch gut gefallen und ich konnte eine Menge über die damalige Zeit, wie auch über die Gegend Dartmoor lernen. Das hat die Geschichte auch nochmal anfassbarer und erlebbarer gemacht. Also zum Beispiel, an einer Stelle wurden Ponys erwähnt und als Extra war eine Karte dabei, die ein paar Infos über die dort lebende Ponyart haben.

Oder an einer anderen Stelle, als Watson Holmes schreibt, ist als Extra eine kleine Postkarte dabei.

 

 

Fazit:

Es ist eine typische Sherlock Holmes Geschichte und ich finde den Aufbau interessant. Da es ja aus Watsons Perspektive ist, bekommt man auch mal seine Briefe und Tagebucheinträge zu sehen, die ein wenig Abwechslung hineinbringen. Auch sind die Texte natürlich anders aufgebaut und es liegen andere Dinge im Fokus. Was die Geschichte auch ein wenig abwechlsungsreicher macht. Ich hatte bei dem Buch sehr viel Spaß beim Lesen und Entdecken der Extras. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #228] Die Perlenprinzessin - Schwarze Tränen -

 

Titel: Die Perlenprinzessin - Schwarze Tränen -

Autor*in: Iny Lorentz

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Historisch, Drama, Hetero, Slice of Life

Preis: € 12,99 [D] | € 13,40 [A]

Seiten: 525

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-426-52609-5

Verlag: Knaur Taschenbuch

 

 

Inhalt:

Kaum hat Ruth mit Lucky Jim Hutton ein neues Glück gefunden, muss sie um das Schicksal ihrer Familie bangen. Ihr Feind Mathias Mensing hat ihre Schwestern an einen tunesischen Sklavenhändler verkauft und steht vor dem endgültigen Triumph. Dazu stellt sein Verbündeter Bartlett dem Paar eine tödliche Falle. Ruth und James Hutton müssen nun alles riskieren, wenn sie ihr Glück behaupten und ihre Lieben retten wollen.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Zu dem Buch kann ich noch eine lustige Anekdote (oder was in der Richtung) erzählen:

Als ich gegen Ende Mai beim Einkaufen war, habe ich aus Neugierde mal bei den Büchern nachgesehen, die dort verkauft werden. Eigentlich wollte ich mir keins mitnehmen, nur mal so schauen, was es da so gibt, da ich mich da schon länger nicht mehr umgesehen hatte - und da sah ich den Band hier herumstehen. Eine halbe Woche vor dem offiziellen Release XD

Da konnte ich dann nicht anders und mir den Band schnappen. Auch wenn ich erst jetzt dazugekommen bin, ihn zu lesen. Egal, dafür hat es sich gelohnt, das "Warten". Ist ja nicht so, als hätte ich dafür nicht andere Bücher von meinem SuB gelesen XD

 

Nun, zurück zum Buch selbst. Es ist der letzte Band der fünfteiligen "Perlenprinzessin"-Reihe und ich konnte ja schon nach dem Lesen des letzten Bandes kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergehen wird. Besonders, da Mathias Mensing zusammen mit seinem Verbündeten Bartlett eine Menge Dreck am Stecken hat. So gut wie all seine miesen Pläne sind ja leider so aufgegangen, wie er es geplant hatte und des Öfteren dachte ich mir schon: Der darf damit nicht durchkommen?! Warum kommt er damit durch?!

Woran ich allerdings nicht gedacht hatte in dem Moment, ist die Tatsache, dass bei Iny Lorentz Romanen am Ende jeder das bekommt, was er verdient hat. Oder zumindest die allermeisten. Zumindest in den Büchern, die ich bisher von denen gelesen habe. Dass die guten Charaktere am Ende so gut es geht belohnt werden, auch wenn sie natürlich Schmerz und Verlust erleiden müssen. Und dass die bösen Charaktere vom Karma übers Knie gelegt werden.

Im letzten Band sah es jedenfalls absolut nicht danach aus und so war ich gespannt, ob und wie den beiden Mistkerlen das Handwerk gelegt wird.

 

Dementsprechend und auch dank des wieder sehr angenehmen Schreibstils hatte ich wieder sehr viel Spaß beim Lesen. Der Verlauf hat mir sehr gut gefallen und auch, wie jedes Problem einzeln aufgearbeitet und gelöst werden konnte. Ein Charakter hat dann bei dem Ganzen ein Schicksal erlitten, das ich ebenfalls meinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde. Und ein anderer Charakter, bei dem ich zuerst dachte: Der kommt immer noch damit davon?, tja, hier wurde ich am Ende nicht enttäuscht. Aber auch der Verlauf an sich war sehr aufregend und nicht nur einmal habe ich mitgefiebert, ob auch wirklich alles gut ausgehen wird. Wie es mit den jeweiligen Leuten weitergehen wird. Irgendwie ist es traurig, dass die Serie nun ein Ende nimmt, da es schön war den einen Band zu lesen und mich auf den nächsten zu freuen. Es ist allerdings ein schönes und würdiges Ende, ein passender Abschluss, der keine Fragen mehr offen lässt. Da alle, wirklich alle offenen Fragen in diesem Band beantwortet werden. Ich bin wirklich dankbar dafür, dass ich damals den ersten Band in einer Leserunde gewonnen habe, und dass ich die anderen vier Bände danach gelesen habe. Eine Reihe, die ich mir nur zu gerne ins Regal stellen werde.

 

 

Fazit:

Wie gesagt, ein schöner und würdiger Abschluss. Die offenen Enden werden verschnürt, alle Fragen geklärt und die Story kommt zu einem Abschluss. Auch fand ich es interessant zu sehen, wie sich die Welt um sie herum weiterentwickelt hat. Dass es nicht mehr nur Holz/Segelschiffe gibt, sondern auch Dampfschiffe oder welche aus Metall. Auch das hat gezeigt, wie sehr die Zeit vergeht und das war ein weiterer Punkt, der mir gefallen hat.

Von mir bekommt der Abschlussband der Reihe fünf Sterne und die komplette Reihe von mir eine Leseempfehlung. Würde aber sagen, fangt lieber mit dem ersten Band an ;-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Schreibplan 002

Eigentlich wollte ich heute ankündigen, dass ich an einer offenen FF weiterschreiben möchte. Genauer gesagt an einer englischen FF von Steven Universe, die seit mehreren Jahren offen ist und darauf wartet, dass sie von mir beendet wird. Ja, eigentlich wollte ich das machen, zumal da eh nur noch zwei Kapitel fehlen.

 

Aber ja, es hat sich spontan ergeben, dass ich bei einer Sommeraktion mitmache und den One-Shot dafür vorziehe. Zwar hatte ich gehofft, dass ich zu der Vorgabe eine FF schreiben könnte, aber das würde sich nicht ergeben. Dazu habe ich absolut kein passendes Fandom und ne AU will ich eigentlich grad nicht schreiben.

Daher werde ich ein Original / FA schreiben. Und ich hab auch schon eine Idee, die ich heute noch ausbauen möchte :-)

 

 

Ein bisschen kann ich dazu ja schon mal erzählen:

Es wird um eine Wette unter Freundinnen gehen, und darum, seinen eigenen Horizont zu erweitern. Zu lernen zuzugeben, dass man gar nicht so verschieden ist und man auch mal andere Meinungen zulassen kann. Uff, das klingt dramatischer als von mir geplant^^°

Momentaufnahme eines Bücherwurms #95

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Mordsregatta" von Harald Jacobsen

 

 

 

2. "Sherlock Holmes - Der Hund der Baskervilles" von Arthur Conan Doyle

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

 

1. Während der Kieler Wocher wird ein Toter aus der Förde gezogen, er wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Ausgerechnet jetzt, wo Kommissar Frank Reuter gerade begann, sich seiner Exfrau langsam anzunähern! Wieder einmal hat der Beruf Vorrang und so begiebt sich Reuter auf die Suche nach dem Mörder des jungen Bootsbauer-Azubi. Seine Ermittlungen führen schnurstracks zum Kollegen des Toten, dem Freund seiner Tochter. Ist etwa seine eigene Familie in den Fall verwickelt?

 

2. Eine gruselige Legende und ein mysteriöser Todesfall führen Londons Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen Freund Dr. John Watson hinaus aus der englischen Hauptstadt in die unheimlichen Weiten des Moors. Hier soll ein riesiger Hund sein Unwesen treiben und seit Generationen Jagd auf die Familie Baskerville machen. Während sich der Nebel über Dartmoor immer stärker verdichtet, beginnt ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit, den das Ermittlerteam unbedingt gewinnen muss – denn auch das Leben des jungen Lord Henry Baskerville ist in höchster Gefahr.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 5.

 

2. Auf Seite 33.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Die Boote jagten durch die leichte Dünung der Kieler Förde, kämpften um die besten Positionen vor der Wendetonne.

 

2. Ich gestehe, dass mich bei diesen Worten ein Schauder ergriff; es lag ein eigenartiger Klang in der Stimme des Doktors; offenbar war er selber erschüttert von seinen Worten.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Eines der Bücher, die ich damals beim Aldi gekauft habe. Bin mal gespannt, wie das hier sein wird. Weiß aber noch nicht, wann ich es genau lesen werde.

 

2. Die Geschichte an sich habe ich schon mal vor Jahren gelesen, daher ist sie mir noch ein bisschen vertraut. Das meiste davon dürfte ich aber längst wieder vergessen haben. Und da mir ein anderer Band dieser Art gefallen hat, konnte ich nicht anders, als vor wenigen Wochen bis Monaten rum diese zu kaufen. Außerdem freue ich mich darauf, das Buch wieder zu lesen (habs ja bereits angefangen). Sherlock Holmes geht einfach immer.

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

[Rezension #227] Blut und Feder

 

Titel: Blut und Feder

Autor*in: Peter Hohmann

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Hetero, Fantasy

Preis: € 14,95

Seiten: 412

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783949821059

Verlag: Selfpublishing

 

 

Inhalt:

Hoimar ist ein Ausgestoßener, ein Verfluchter, der angeblich Unheil bringt und deswegen sterben soll. Eine geheimnisvolle Frau aber bewahrt ihn vor dem sicheren Tod. Fortan glaubt er, sein Leben würde sich zum Guten wenden, denn er ist in Sicherheit - und verliebt in seine Retterin. Doch diese Annahme ist ein Trugschluss. Er verfängt sich im Netz dunkler Begierde, unheilvoller Magie und eines sich ausbreitenden Konflikts, der nicht nur ihn vernichten könnte, sondern alles, an was er glaubt und was er liebt.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

"Blut und Feder" war ein Buch, das ich zusammen mit einem anderen Roman direkt vom Autoren auf der Animuc bekommen habe. Genauer gesagt, das andere Buch hatte ich gekauft und das hier als kleines Extra geschenkt bekommen, da es eine Art Mängelexemplar gewesen war. So ist wohl beim Schnitt ein Fehler aufgetaucht und es gab auch ganz selten nen Fehler im Text, aber es war wohl ausreichend genug, dass es nicht mehr für den Verkauf geeignet war. Dessen war ich mir bewusst, aber mich hat es nicht gestört, selbst beim Lesen nicht. Nein, ich konnte das Buch auch genießen und fand es ziemlich mysteriös.

 

Es gibt so viele offene Fragenzeichen in der Story und zusammen mit dem Hauptcharakter Hoimar geht man den Mysterien Stück für Stück nach, deckt immer mehr auf und findet immer mehr Antworten auf Fragen, die sich so auftun. Dass man Hoimar wegen seinem Aussehen (besonders wegen seiner roten Augen) so schlecht behandelt hat, da tat er mir dann schon leid. Wie es sich dann später weiterentwickelt, da bin ich mir immer noch nicht so ganz sicher, ob das wirklich gut für ihn ist.

Ansonsten fand ich von den restlichen Charakteren Svea und Wunna am besten.

 

Der Verlauf der Story hat mich immer mal wieder überrascht, manchmal ging es dann doch einen ganz anderen Weg weiter, als ich erstmal vermutet hatte. Zwar hat mich das Buch insgesamt nicht so komplett abgeholt wie es bei "Feywind" der Fall war, was aber daran liegt, dass mir Hoimar teilweise ein bisschen zu blind vor Liebe war. Klar, er wurde sehr lange sehr mies behandelt, aber manchmal verschließt er die Augen oder sieht nicht, wenn etwas nicht ganz richtig läuft. Ganz habe ich ihn aber auch noch nicht aufgegeben, denn in einem Moment gibt er sich seiner Rache hin, in dem anderen merkt er: Oh nein, ich glaube, ich bin vielleicht zu weit gegangen. Hoffe, er kann über sich noch weiter hinauswachsen im Laufe der Reihe und am Ende seine eigene Person sein. Ohne, dass ihn jemand ausgrenzt oder für seine eigenen Zwecke ausnutzt.

 

Was ich auch erstmal wenig interessant fand, war die Zweighandlung um einen Priester, der das Volk von Hoimars (ehemaliger) Heimat um den Finger wickelt und sie zum Christentum bekehren möchte. Denn in der Welt, in der Hoimar und Co aufwachsen, glaubt sein Volk eher an die nordischen Götter und kann damit mit dem christlichen Monoteismus nichts anfangen. Aber dieser ist, wie es auch in unserer Welt der Fall war, am Ausbreiten und am Wachsen. Schließlich kommt es zu einer Überkreung der beiden Handlungen und da fand ich die Zweighandlung auch wieder interessanter.

Oder auch, wie die Magie in der Welt eingebunden ist. Nur ganz zögerlich, ganz zaghaft und lange hat man das Gefühl, ja, das gibt es hier nicht. Lediglich Svea und ihre Handlungen lassen darauf schließen, dass sie wohl nicht ganz so menschlich zu sein scheint, wie man es auf dem ersten Blick vermuten würde. Mit meiner Vermutung lag ich am Ende dann doch ein wenig daneben, was sie angeht.

 

 

Fazit:

Auch wenn ich das Buch hier nicht verschlungen habe, so habe ich doch sehr viel Spaß beim Lesen gehabt. Manchmal habe ich mir schon Gedanken gemacht, ob das für Hoimar nun wirklich das Beste ist oder ob er sich nicht doch hätte anders entscheiden sollen in dem Moment. Ist ja nicht so, als könnte ich da irgendwas beeinflussen XD

Hoffe aber, dass er sein Glück doch noch finden wird.

Von mir bekommt der Band insgesamt vier Sterne :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Montagsfrage #274

 

 

Link

 

 

GIBT ES BÜCHER, DIE IHR IM ERSTEN HALBJAHR GERNE GELESEN HÄTTET, ABER AUS ZEITLICHEN GRÜNDEN NOCH NICHT GESCHAFFT HABT?

 

 

Ja, die gibt/gab es tatsächlich :-)

Da wäre zuerst einmal ein Buch gewesen, dass ich in der ersten Jahreshälfte angefangen und nicht beenden konnte. Das habe ich allerdings in den letzten Tagen nachgeholt und jetzt wartet es nur noch darauf, dass ich dazu eine Rezension schreibe.

Damit meine ich btw den Roman "Blut und Feder" von Peter Hohmann.

 

Ansonsten hätte ich nur zu gerne mit diesen Büchern in der ersten Jahreshälfte angefangen, komme aber halt erst jetzt dazu, was aber nicht weiter schlimm ist:

"Die Uhrmacher in der Filigree Street" von Natasha Pulley

"Die Perlenprinzessin - Schwarze Tränen - " von Iny Lorentz (das habe ich auch bereits anfangen können bzw bin jetzt schon bei 3/5 des Buches rum).

 

Abgesehen davon habe ich noch eine Menge LTBs, mehrere andere Romane und den einen oder anderen Mangaband, den ich gerne schon früher gelesen habe, aber mehr als zwei Bücher gleichzeitig geht halt auch einfach zeitlich nicht. Egal, wie gesagt, das ist nicht weiter schlimm, ich werde schon irgendwann auch zu ihnen kommen können :-)

 

Und nach wie vor gilt auch eh das Motto: So viel vom SuB schaffen wie möglich.

[Rezension #226] Royal Blue

 

Titel: Royal Blue

Autor*in: Casey McQuiston

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: Red, White and Royal Blue"

Erschienen in den USA: 2019

Übersetzer*in: Hannah Brosch

 

Weitere Informationen:

Genre: Gay Romance, Drama, Slice of Life

Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

Seiten: 492

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-426-53059-7

Verlag: Knaur Taschenbuch Verlag

 

 

Inhalt:

Alex Claremont-Diaz ist attraktiv, charismatisch, clever - und er wird beinahe über Nacht zum Liebling der Nation, als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird. Nur auf diplomatischer Ebene hapert es bei Alex leider. Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alex' schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen. Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehung existiert, die über eine Freundschaft weit hinausgeht? Plötzlich steht nicht nur die Wiederwahl von Alex' Mutter auf dem Spiel ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ehrlich gesagt, als ich das Buch vor wenigen Monaten zufällig im Laden gesehen habe, bei einer Art "LGBTQ+"-Auslage, hat mich vor allem das Himmelblau total neugierig gemacht. Eigentlich wollte ich an dem Tag nur zwei oder drei Mangas kaufen, aber als ich dann sowohl das hübsche Buch, als auch die interessante Inhaltsangabe gelesen habe, dachte ich mir: Ok, dann nehme ich das hier auch mit^^°

Passenderweise hatte ich dann in meinem letzten SuB-Eintrag die Aufgabe bekommen, etwas mit LGBTQ+ Inhalt zu lesen und da passte das Buch perfekt rein. Und ich bin echt froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe.

 

Die Story lässt sich perfekt mit den drei Worten zusammenfassen: "Enemies to Lovers". Ein Trope, den ich je nach Charakter und Fandom selbst gerne lese, zumindest was Fanfictions angeht. Aber auch in Originalen/FAs und Romanen lese ich es gerne.

Außerdem kam hier noch der Fakt dazu, dass Alex der Sohn der ersten Präsidentin der USA ist, und Henry ein Prinz. Dadurch kam eine Ebene dazu, die es den beiden auf dem ersten Blick unmöglich macht, ihrer Liebe auch nur eine Chance geben zu können. Dazu noch die Tatsache, dass es auch heute noch viel Homophobie gibt und man besonders an Leuten in diesen Positionen gewissen Erwartungen hat. Das hat dem Ganzen aber auch noch ein wenig Feuer gegeben und ich fand es interessant zu sehen, wie sich diesen Schwierigkeiten gemeinsam stellen.

 

Überhaupt fand ich es auch interessant zu sehen, welche Dinge aus dem "realen" Leben genommen werden. In anderen Romanen, in denen es um Prinzen oder Prinzessinen ging, gab es entweder das Gerede in der Gesellschaft, die Medien wie das TV oder das Internet, in dem das Volk seine Meinung kundgegeben hat.

Hier gab es auch das Internet, wie die sozialen Netzwerke. Aber auch die Regenbogenpresse, die ja nur zu gerne das Privatleben von Promis zerschlachtet. Allein diese kleinen Details haben es realistischer gemacht, als würde ich in eine alternative Version unserer Welt schauen. Oder auch, dass die Jungs sich per Chat unterhalten und wie es im Buch dargestellt wurde - finde ich klasse.

Apropos Representation: Einer der beiden Hauptcharaktere ist bi und ich finde es klasse, dass das nicht untergegangen ist. Dass das erwähnt und auch nachvollziehbar "entdeckt" wurde. Auch wenn der Charakter ein bisschen gedauert hat, sowas weiß man halt nicht instant. Ich selbst habe auch lange gebraucht, bis ich es wirklich so verstanden habe. Bis ich mir sicher war: "Ja, ich bin bi". Ich konnte daher gut nachvollziehen, welche Unsicherheiten und Gedanken der Charakter hatte, manche davon hatte ich ebenfalls. "Bisexual Erasure" ist ja leider auch noch immer etwas, was gerne passiert und ich finde es immer wieder klasse, positive Gegenbeispiele zu sehen.

 

Doch nicht nur die Beiden haben mir gefallen, auch die vielen anderen Charaktere, von denen sie umgeben sind. Da waren so viele tolle Leute dabei, auch wenn man es nicht bei allen sofort erkannt hat. Sie haben das Buch genauso gut getragen wie die beiden Mains und ohne sie würde da eindeutig was fehlen. Außerdem hat man viel vom Alltag von Alex mitbekommen (schade, dass der Alltag von Henry ein bisschen zu kurz kam) und auch, mit welchen Verpflichtungen die sich so herumschlagen müssen.

Die Story selbst war spannend, voller Höhen und Tiefen. Es war eine richtige Achterbahnfahrt, mit Momenten, wo ich nur noch die Luft anhalten konnte und Ruheinseln. Da ich die Version erwischt habe mit dem Zusatzkapitel, habe ich dann auch erfahren können, wie es mit den beiden hinterher weitergeht.

 

Es gab zwei Punkte, die mich ein bisschen beim Lesen gestört haben, um ehrlich zu sein. Hier und da gab es Schachtelsätze und auch wenn ich fast nie den Faden verloren habe: Es war trotzdem ein wenig nervig. So mancher Schachtelsatz hätte lieber in zwei, drei Sätze aufgeteilt werden sollen. Und manche Dinge wurden nur mit wenigen Sätzen angesprochen. Das war ein wenig irritierend, wenn das Erzähltempo davor und danach eher "langsam" war. Entweder hätte man das auch ein wenig ausschreiben können. Oder die Kapitelaufteilung anders. Solche Sätze sollten am besten lieber am Anfang oder Ende des Kapitels kommen, finde ich.

 

Noch kurz zur Optik der Version, der Grund, warum ich das Buch überhaupt in die Hand genommen habe. Ich mag dieses Himmelblau nach wie vor, außerdem finde ich diese Farbschnitte bei Büchern total cool. Auf dem Buch ist überall ein Feuerwerk und das nicht nur auf dem Cover oder dem Buchrücken, sondern sie gehen auch noch auf den Farbschnitt über. Das sieht echt verdammt cool aus!

 

 

Fazit:

Ein weiteres Buch, bei dem ich froh bin, dass ich ihm eine Chance gegeben habe. Wie ich mit den Beiden mitgefiebert habe, wie auch bei dem Ausgang der Präsidentschaftswahl - wow, das war alles so spannend! Aber auch unterhaltsam und gefühlvoll an den richtigen Stellen. Zwar ist das Buch nicht perfekt, aber hey, welches Buch ist das schon? Eben, gar keins. Muss es aber auch nicht. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und darauf kommt es meiner Meinung nach am meisten an.

Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Momentaufnahme eines Bücherwurms #94

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Die Perlenprinzessin - Schwarze Tränen -" von Iny Lorentz

 

 

 

2. "Blut und Feder" von Peter Hohmann

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

 

1. Kaum hat Ruth mit Lucky Jim Hutton ein neues Glück gefunden, muss sie um das Schicksal ihrer Familie bangen. Ihr Feind Mathias Mensing hat ihre Schwestern an einen tunesischen Sklavenhändler verkauft und steht vor dem endgültigen Triumph. Dazu stellt sein Verbündeter Bartlett dem Paar eine tödliche Falle. Ruth und James Hutton müssen nun alles riskieren, wenn sie ihr Glück behaupten und ihre Lieben retten wollen.

 

2. Hoimar ist ein Ausgestoßener, ein Verfluchter, der angeblich Unheil bringt und deswegen sterben soll. Eine geheimnisvolle Frau aber bewahrt ihn vor dem sicheren Tod. Fortan glaubt er, sein Leben würde sich zum Guten wenden, denn er ist in Sicherheit - und verliebt in seine Retterin. Doch diese Annahme ist ein Trugschluss. Er verfängt sich im Netz dunkler Begierde, unheilvoller Magie und eines sich ausbreitenden Konflikts, der nicht nur ihn vernichten könnte, sondern alles, an was er glaubt und was er liebt.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 5.

 

2. Auf Seite 50.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Die beiden Hamburger Kapitäne Simon Simonsen und Jörgen Mensing sind Rivalen um dlie Gunst der schönen Mina Thadde.

 

2. Vorsichtig bohrte Hoimar mit der Spitze des Ausschabmessers in der Handfläche herum.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Das Buch hab ich ja lustigerweise eine halbe Woche vorm offiziellen Release total random in nem Supermarkt kaufen können XD

Aber kam bisher noch nicht dazu es zu lesen. Da ich die Perlenprinzessin-Reihe gerne mag und es der letzte Band der Reihe ist, bin ich schon total gespannt darauf, wie die Reihe zuende gehen wird.

 

2. Bisher hat mich das Buch noch nicht so ganz abholen können, aber ich bin ja auch noch nicht so weit gekommen. Hoffe, ich kann es diese Woche noch fertig lesen.

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montagsfrage #273

 

 

Link

 

 

HAST DU 2023 BISHER...?

 

... ein Hörbuch gehört?

Ha, das habe ich, genauer gesagt war es das Hörbuch zu "Griessnockerlaffäre" von Rita Falk.

 

... ein Buch abgebrochen?

Ja, nicht nur einmal. Einfach, weil mir das Buch keinen Spaß gemacht hat und ich habe derzeit weder die Zeit noch die Nerven, mich durch ein Buch zu quälen, das mir keinen Spaß macht.

 

... ein Buch, das in Deutschland spielt gelesen?

Ja, auch hier hatte ich mehrere. Zum Beispiel "Ein hundsgemeiner Mord" von Cathrin Geissler oder "Elternabend" von Sebastian Fitzek.

 

... ein Sachbuch gelesen?

Auch das habe ich. Sogar zwei, um genau zu sein XD

"Die Welt der verschwundenen Berufe" von Rudi Palla und "Haut nah" von Dr. med Yael Adler

 

... eine AutorIn getroffen?

Wieder ein Ja. Ich habe sogar drei Autoren getroffen, alle drei auf der Animuc, so wie entweder selbst einen Stand hatten oder bei einem Stand mit dabei waren.

Die drei Autoren, die ich dort getroffen habe, waren Peter Hohmann, Lew Marschall und Shino Tenshi.

 

... über ein Buch diskutiert?

Again, ja. Ich hatte im Februar ein Buddyread mit jemanden zu "Anna Karenina" von Lew Tolstoi und wir haben uns regelmäßig über den Inhalt des Buches wie auch die Charaktere unterhalten.

 

... ein Buch aufgrund des Covers gekauft?

Das passiert sehr, sehr oft^^°

In fast allen Fällen ist das Cover der Grund, warum ich das Buch überhaupt in die Hand nehme. Sorry, ja, da bin ich sehr oberflächlich. Aber nicht immer kaufe ich es nur deshalb, es muss mich auch die Beschreibung ansprechen.

 

... ein Buch mit dem Buchstaben X im Titel gelesen?

Habe ich tatsächlich: "Felix Ever After" von Kacen Callender.

 

... einen Reread gemacht?

Ja, indirekt. Ich habe mehrere Mangabände gelesen, die ich schon vor mehreren Jahren mal gelesen habe. Und dann habe ich den Hobbit dieses Jahr auf Deutsch gelesen, nachdem ich ihn bereits 2016 rum auf Englisch gelesen habe.

 

.... ein Buch in 24 Stunden gelesen?

Ebenfalls ein Ja. Sorry, ich will nicht jeden Satz mit "Ja, hab ich" anfangen XD

Neben diversen Mangas habe ich auch zum Beispiel "Demon Slayer - Blume des Glücks" von Koyoharu Gotouge und Aya Yajima an einem Tag gelesen.

 

... ein fremdsprachiges Buch gelesen?

Jup. Zwei Mangabände der Higurashi-Reihe habe ich auf englisch gelesen.

 

... eine Buchverfilmung geschaut?

Nein. Aber ich gucke generell sehr selten Filme.

 

... ein Selfpublishing Buch gelesen?

Jup, zum Beispiel Bücher von den drei Autoren, die ich auf der Animuc getroffen habe, das waren alles Selfpublishing Bücher :-)

 

... ein Buch einer verstorbenen AutorIn gelesen?

Leider auch hier ein Ja. Genauergesagt sind es die beiden ersten Bänder der "Berserk Max" Reihe von Kentaro Miura, einem Mangaka, der leider schon verstorben ist. Aber glücklicherweise kann dank eines engen Freundes von ihm, der bereits die ganze Story kennt, die Serie fortgesetzt werden.

 

... ein Buch vom SuB erlöst?

Eins? XD

Nein, ganz ganz viele. Entweder durchs Lesen oder Aussortieren.

 

... ein Graphic Novel oder Comic gelesen?

Jup, definitiv. Auch dieses Jahr habe ich wieder mehrere LTBs gelesen - und das sind Comics ;-)

 

 

Wie es aussieht und ich es richtig gezählt habe, habe ich in diesem Halbjahr acht Bingos erreicht^^°

Gut, das geht auch ganz einfach, wenn man alle Felder bis auf eins ankreuzen kann XD

Die einzigen zwei Bingos, die ich nicht bekommen kann, sind die vierte vertikale Linie und die dritte horizontale.

Bücherregal des Monats Juli

 

 

 

 

 

Juni war ebenfalls sehr toll, was meinen Lesefortschritt anging. Das möchte ich jetzt im Juli weiter aufrecht erhalten^^

 

Zuerst möchte ich dieses noch offene Buch im Juli noch beenden:

 

 

"Blut und Feder" von Peter Hohmann

 

 

 

Und diese Bücher hier möchte ich in diesem Monat anfangen zu lesen und im Idealfall auch beenden:

 

"Der Uhrmacher in der Filigree Street" von Natasha Pulley

 

 

"Die Perlenprinzessin - Schwarze Tränen - " von Iny Lorentz

 

 

"Mordsregatta" von Harald Jacobsen

 

 

"Sherlock Holmes - Der Hund der Baskervilles" von Arthur Conan Doyle

 

 

"Berserk" 03 von Kentaro Miura

 

 

 

Wie man sehen kann, ist es ein netter Mix aus vier Romanen und einem Manga. Außerdem sind es viele Bücher, die vor wenigen Wochen bei mir ins Haus gekommen sind, wie auch ein Buch, dass seit mehreren Jahren auf meinem SUB gelandet ist. Ich bin echt mal gespannt, wie viele Bücher ich diesen Monat noch schaffen werde :3

 

 

Quelle:

Selbst geschossen