Fanart: Lee Creek Grindwal
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Critterzoology [Zeichner-Galerie] | Upload: 15.03.2024 22:56 |
Heutzutage gibt es nur noch zwei Grindwalarten, den Langflossen-Grindwal (Globicephala melas) und den Kurzflossen-Grindwal (Globicephala macrorhynchus). Die ersten Vertreter der Gattung Globicephala tauchten bereits im Pliozän auf, vor etwa 5 Millionen Jahren. Dies ist durch Funde belegt aus der Lee Creek Mine, Nahe Aurora in North Carolina, in der Schicht der Yorktown Formation. Dort ließen sich neben Grindwalfunden (Globicephala sp.) auch Fossilien von weiteren Walen finden, darunter gefährliche Urpottwale, aber auch Walrösser (Ontocetus emmonsi), die zu Beginn des 20sten Jahrhunderts ausgerotteten Wandertauben (Ectopistes migratorius), riesige Pseudozahnvögel (Pelagornis sp.), Verwandte des Riesenalks (Pinguinus alfrednewtoni) und der mächtige Großzahnhai (Otodus megalodon). 1994 konnte der Paläontologe Frank C. Whitmore jr. dank der Walfossilien in Lee Creek die Klimaveränderungen seit dem Miozän nachvollziehen. Im Allgemeinen ist Paläontologie wichtig für die Klimaforschung. Mehr Informationen über die Funde aus Lee Creek lassen sich auf der Website des Fossilienmuseums in Aurora finden: https://aurorafossilmuseum.org/post/11/cetacean-fossils.html Auch diese Illustration wurde angefertigt für das Steinkern-Magazin. |
Themen: Tiere (real), Urzeit Stile: Aquarell Charaktere: Wale Unterthemen: Quartär |
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