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An deiner Seite

Inuyasha und Kagome
von

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Die Schlacht beginnt...

Hallo alle zusammen!

Ich weiß, ich habe wirklich lange gebraucht und das tut mir auch sehr Leid *gomen*. Ich wusste eine Zeit lang wirklich nicht, wie ich weiterschreiben sollte. Aber jetzt habe ich es endlich geschafft. Auch die Kommis, die ich dann von Alenka und O_oLynn bekommen habe, haben dazu einen großen Schritt beigetragen. Danke, ihr zwei.

Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch. Wie man schon an der Überschrift sieht, fängt es nun endlich an. Viel Spaß beim Lesen.

Hab euch alle lieb.

Kaguyashi
 

Die Schlacht beginnt...
 

Kagome schlug die Augen auf. Sie konnte einfach nicht schlafen, dafür war dieses umfunktionierte Bett viel zu ungemütlich. Sie drehte sich um. Sie wollte es noch einmal probieren. Immerhin würden die nächsten Tage sehr anstrengend werden.

Doch als sie sich umdrehte konnte sie sehen, dass Inuyasha nicht mehr neben ihr lag, wie er es gestern Abend getan hatte. Sie blickte sich in dem ziemlich kleinen Zelt um, doch er saß auch nirgendwo dort. So stand sie also auf, nahm sich noch eine Jacke und trat dann ins Freie.

Kagome musste nicht lange suchen. Ein paar Meter von ihrem Zelt entfernt saß er auf einen Stein und blickte in den Himmel. Kagome ging leise auf ihn zu und setzte sich daneben. Auch sie ließ ihren Blick in den Himmel wandern.

Er war wunderschön. Dunkel, so wie es die Zeit von ihm verlangte, doch erhellte er sich mit dem Glitzern vieler kleiner Sterne. Und das Licht vom Größten, dem Mond, schaffte es sogar, die Erde zu erreichen. Kagome musste daran denken, dass sie früher in ihrer Welt nie so schöne Nachthimmel betrachten konnte. Hier war einfach alles besser. Hier in der Vergangenheit, an Inuyashas Seite.

Lange Zeit schwiegen die beiden. Kagome wollte ihn zu nichts drängen. Sie wollte einfach nur bei ihm sein, und somit zeigen, dass sie für ihn da ist. Inuyasha war ihr sehr dankbar dafür.

„Ich habe Angst.“, gestand Inuyasha ihr einige Zeit später. „Alle verlassen sich auf mich, sogar Sesshomaru. Sie denken, dass ich ihnen helfen kann. Aber wie soll ich das machen? Ich hatte schon damals keine Chance gegen die Mottendämonen. Und dabei war es nur der Sohn. Ein Feigling, so wie Sesshomaru ihn beschrieben hatte. Und jetzt soll ich gegen das ganze Heer kämpfen?“

„Nein!“, sagte Kagome sanft und legte ihre Hand auf seine. „Du bist nicht allein. Sesshomaru ist bei dir, Sango, Koga, Ayame und ich sind an deiner Seite. Du musst nicht allein gegen diesen Schrecken kämpfen. Ich denke, dass du nur etwas Besonderes tun wirst, dass uns den Sieg bringen wird. Du musst einfach nur so sein, wie immer, das wird schon reichen.“

Kagome erwähnte nichts davon, dass sie genauso eine große Angst hatte, wie Inuyasha. Sie hatte Angst davor, was dieses Besondere wohl sein möge, wovon sie gesprochen hatte. In der Prophezeiung hieß es, dass Inuyasha derjenige sein würde, der für den Sieg verantwortlich war. Doch was musste er tun, um dies zu erreichen? Diese Unwissenheit machte sie fast wahnsinnig, doch sie erzählte Inuyasha nichts davon. Sie wollte ihn nicht noch zusätzlich belasten. Immerhin schien er im Moment wieder etwas aufgemuntert zu sein. Warum sollte sie ihm das jetzt nehmen?

„Danke.“, kam es von Inuyasha. „Danke, dass du mir zeigst, dass ich nicht alleine bin.“ Kurz musste Inuyasha an seine Kindheit denken. Er war immer allein gewesen. Keiner wollte mit ihm zu tun haben. Weder die Menschen, die ihn als Monster bezeichnet hatte, noch die Dämonen, die ihn nur für einen Schwächling hielten. Selbst als er Kikyo kennenlernte, war dieses Gefühl immer noch vorhanden. Erst als Kagome kam, verschwand dieses Gefühl nach und nach. Endlich hatte er jemanden getroffen, der ihn so hinnahm, wie er war. Als einen Hanyou. Kagome hatte das geschafft, was kein anderer geschafft hatte. Sie hatte ihm gezeigt, dass er nicht allein war und das tat sie heute noch. „Danke, dass du für mich da bist.“, fügte er hinzu.
 

„Was ist das?“, fragte Kagome ihre Freundin, als sie entfernt leise Trommelschläge hörte.

„Trommeln.“, bestätigte Sango ihr. „Wahrscheinlich sind die Mottendämonen nicht mehr weit entfernt, wenn man schon ihre Trommeln hören kann. Aber es ist schon etwas seltsam. Ich habe wirklich noch keine Dämonen gesehen, die mit Trommeln in den Krieg ziehen. Ist das nicht viel zu menschlich?“

Als ein Horn im Lager ertönte, standen alle um sie herum auf und machten sich auf den Weg. Kagome stand ebenfalls auf und reichte ihrer Freundin die Hand. „Du warst wohl noch nie bei einem richtigen Krieg dabei. Wie es aussieht ist es nämlich nicht viel anders als bei den Menschen.“

Sie machten sich auf den Weg zu dem vereinbarten Standpunkt. Überall wimmelte es von Dämonen und Kagome versuchte sich zu orientieren. Sie hatte zwar gewusst, wo sie sich aufstellen musste, doch jetzt konnte sie den eigentlichen Platz vor lauter Dämonen nicht mehr erkennen.

„Da.“, rief ihr Sango über den Lärm hinweg entgegen. Ihr Arm zeigte nach links. Als Kagome dort hinblickte, entdeckte sie das Wolfsrudel. Sie nickte ihrer Freundin zu und dann gingen sie zu ihren Partnern.
 

„Wo ist Inuyasha?“, fragte Kagome Koga besorgt.

Koga zog seine Schultern an. „Keine Ahnung. Ich habe ihn schon länger nicht gesehen.“

Kagome blickte hilfesuchend zu Ayame. „Tut mir leid. Ich weiß auch nicht, wo er ist.“, meinte sie.

Sie sah zu Sesshomaru, doch da schien er auch nicht zu sein. Kagome ließ ihren Blick über die Menge schweifen. Dabei fiel ihr eine Gestalt in einer schwarzen Kutte auf. Kagome wusste nicht, warum ausgerechnet sie ihr ins Auge fiel. Sie kam ihr unbewusst bekannt vor, doch Kagome konnte sich nicht erklären, warum. Bevor sie noch weiter darüber nachdenken konnte, riss sie eine Stimme aus ihren Gedanken: „Kagome, hey Kagome.“ Es war Sango, die ihre Freundin rief.

Kagome drehte sich zu ihr um. „Was ist?“

„Da hinten kommt Inuyasha.“, beantwortete sie ihre Frage.

Kagome lächelte und dankte Sango, bevor sie in Inuyashas Richtung lief.
 

„Wo warst du solange? Ich habe mir Sorgen gemacht.“, begrüßte Kagome ihn.

„Es tut mir leid.“, entschuldigte sich Inuyasha. „Ich war nur-“

„Was hast du gemacht?“, unterbrach Kagome ihn.

„Ich habe noch mit Sesshomaru geredet und dieses Gespräch hat mich nachdenklich gemacht. Ich musste noch etwas alleine sein.“

„Worüber habt ihr gesprochen?“, wollte Kagome wissen.

„Über den Feind.“

Stille. Kagome wusste, dass Inuyasha noch immer nicht ganz auf der Höhe war. Er hatte Angst vor der Schlacht, was Kagome noch zusätzlich Furcht bereitete. Kagome ging ein paar Schritte auf Inuyasha zu und nahm seine Hand.

„Ich habe dir doch schon gesagt, dass du nicht alleine kämpfen wirst. Wir sind alle bei dir.“, versuchte Kagome es ihm noch einmal zu erklären.

„Ich weiß.“ Inuyasha nickte, schaute betreten zu Boden. „Aber was ist, wenn ich das nicht will?“

„Was..?“ Kagome verstand nicht, worauf er hinaus wollte.

Er hob seinen Kopf, schaute Kagome tief in die Augen. „Was ist, wenn ich Angst habe? Und zwar davor, dass ich ... dich ... verlieren könnte?“

Kagome schüttelte den Kopf, rückte dann noch näher an ihn heran und sagte schon fast flüsternd zu ihm: „Hast du es etwa vergessen?“ Inuyasha schaute sie irritiert an, sodass Kagome fort fuhr: „Ich habe dir dieses Versprechen schon zweimal gegeben und es hat sich nichts daran geändert. Ich werde an deiner Seite bleiben. Für immer und ewig.“

Sie näherte sich ihm noch mehr und gab ihm dann einen Kuss, den Inuyasha erwiderte. Einige Zeit standen sie so da. Beide genossen diesen kurzen Frieden, bevor die Schlacht losgehen würde. Sie wollten einander noch einmal spüren. Bevor sie sich vielleicht für immer verlieren würden. Auch wenn sie es sich gegenseitig versprochen hatten, so fürchtete jeder der beiden doch um des anderen Leben. Doch eins wussten sie. Sie würden sich immer lieben, was auch kommen mögen.

„Ich liebe dich.“, flüsterte Kagome ihm zu.

„Ich liebe dich auch. Und ich werde dich nie wieder verlassen. Dieses Mal nicht...“ Inuyasha nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich. Für ihn hätte dieser Moment ewig dauern können, doch ein Horn ließ ihn aus seinen Gedanken hochschrecken.

Er wusste, dass dieses Horn nicht zu ihnen gehörte, das hieß, dass der Feind nicht mehr weit entfernt war. Er löste sich von Kagome und blickte ihr noch einmal tief in die Augen. Durch sie sah er auch Akira vor seinem geistigen Auge. Er würde siegen. Er würde die Mottendämonen bezwingen und so alle beschützen. Er streichelte seiner Frau zärtlich durchs Haar.

„Ich werde siegen. Für dich und unsere Tochter. Ich möchte die Welt beschützen, in der ihr lebt. Und ich werde es schaffen, ganz egal wie stark sie sind.“ Kagome nickte und warf ihm noch ein wunderbares Lächeln entgegen, wofür Inuyasha sehr dankbar war. Er liebte dieses Lächeln. Und er würde seine Familie beschützen. Er würde nie zulassen, dass ihnen etwas geschehen würde.
 

Das Heer der Mottendämonen war riesig. Man konnte nicht mal das Ende erkennen. Überall standen Dämonen und machten sich zum Kampf bereit. An der Spitze der Truppen standen zwei Mottenyoukai. Beide hatten lange, blaue Haare. Es war nicht zu verkennen, dass es sich dabei um Gorin No Baru und Gokaru handelte. Neben den beiden stand jedoch noch ein weiterer Mottenyoukai, der wohl zu ihnen gehörte. Er hatte lange braune Haare. Sesshomaru konnte sich noch gut an ihn erinnern. Tokamaru. Er war ein hervorragender Kämpfer und Sesshomaru freute sich schon darauf, die Rechnung von damals zu begleichen.

Gorin No Baru löste sich von seinem Heer und trat vor. „Wenn ihr euch ergeben wollt, dann habt ihr jetzt Gelegenheit dazu.“, tönte seine dunkle Stimme über das gesamte Heer.

Sesshomaru jedoch antwortete ihm nicht einmal. Er stand nur da und wartete darauf, dass der Kampf endlich beginnen würde. Er wusste ja schon, wer der Sieger dieses Kampfes sein würde.

„Sesshomaru-sama, ich bitte dich. Sie dir doch mal dein Heer an. Es ist meinem weitaus unterlegen. Du hast keine Chance. Lass uns doch sinnloses Blutvergießen vermeiden.“

Sesshomaru entging nicht, dass er ihn verspottete. Aber er ließ sich nicht provozieren. Immerhin hatte er noch einen Ass im Ärmel, der Gorin No Baru völlig aus dem Konzept bringen würde.

„Erstens wirst du uns sowieso alle töten lassen, wenn wir jetzt aufgeben. Und zweitens frage ich mich, warum du dir so sicher bist, mich, den Herrscher über des westlichen Gebiets, zu besiegen.“ Sesshomaru betonte absichtlich seinen Rang, um Gorin No Baru klar zu machen, dass er kein leichtes Spiel haben wird.
 

Inuyasha hatte das Zeichen nicht übersehen. Er ließ Kagomes Hand los, die er die ganze Zeit festgehalten hatte. Er gab ihr noch einen flüchtigen Kuss und verschwand dann in der Menge. Er kämpfte sich durch die Dämonenmassen. Werder achtete er auf die Proteste, die von den niederen Dämonen kamen, die anscheinend keine Ahnung hatten, wer er war, noch hörte er Gorin No Baru zu, der sich wohl immer noch mit Sesshomaru stritt, wer als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen würde. Inuyashas Gedanken waren einzig und allein bei Kagome und Akira. Er schwor sich, sie zu beschützen, ganz gleich, was mit ihm geschehen würde.

Kagome schaute ihm traurig hinterher. Sie hatte es nicht geschafft, die Angst unter Kontrolle zu bringen und wieder einmal nagte sie an ihr. Sie hoffte inständig, dass ihre Angst unbegründet war. „Es wird alles gut, glaub mir.“ Kagome spürte Sangos Hand auf ihrer Schulter. Sie drehte sich zu ihr um. „Ja, du hast Recht. Ich muss ihm einfach nur vertrauen. Er ist stark und wird es schaffen. Da bin ich mir ganz sicher. Jetzt sollte wir uns lieber um uns kümmern.“
 

Sesshomaru lächelte. Dieser Ausdruck auf Gorin No Barus Gesicht brachte ihm mehr Genugtuung, als alles andere jemals zuvor. Seit Inuyasha neben ihm stand, war von der bisherigen Überlegenheit und Zuversicht nichts mehr zu sehen. Er war verwirrt und schien nun auch zu begreifen, warum Sesshomaru so sicher war, zu gewinnen. Er drehte sich so seinem Sohn um und funkelte ihn böse an. „Wie konnte ich dir nur vertrauen? Du warst schon nie zu etwas gut gewesen.“ Die schneidende Stimme seines Vaters hatte Gokaru schon seit sechszehn Jahren nicht mehr gehört und es versetzte ihm einen Stich. „Er war tot. Das kann ich dir versichern.“, versuchte er sich zu rechtfertigen.

Doch Gorin No Baru schüttelte nur den Kopf. „Hast du ihn sterben sehen?“ Gokaru wollte direkt „Ja“ sagen, als ihm einfiel, dass dies nicht der Fall war. Er hatte sich nicht vergewissert. „Ich war mir ganz sicher.“ Doch Gorin No Baru hatte sich schon wieder Sesshomaru zugewandt. Gokaru wusste, wenn sie dies überleben würden, dass er danach noch einiges über sich ergehen lassen müsste. Er ließ betrübt den Kopf sinken.

Sesshomaru gefiel diese Situation äußerst gut. Genauso hatte er es sich vorgestellt. Die stärksten des gegnerischen Heeres waren nun sichtlich verwirrt und würden sich nicht so genau auf den Kampf konzentrieren können. Doch Sesshomaru war nicht der Einzige, dem diese Situation ein Lächeln auf das Gesicht zauberte. Tokamaru schien von dem Streit zwischen Vater und Sohn auch nicht abgeneigt. Sesshomaru blieb dies nicht unbemerkt, aber er wollte sich nicht ablenken lassen und dachte deshalb nicht länger darüber nach.

„Wir haben trotzdem noch das stärkere Heer. Denkst du etwa, dass ich mich durch einen Hanyou einschüchtern lasse?“ Gorin No Baru erwartete keine Antwort, denn im nächsten Augenblick hob er sein Schwert in die Luft, das Zeichen zum Angriff. Und die Schlacht begann.
 

Das Geräusch von aufeinanderprallenden Schwertern, Schreie und der Geruch nach Blut.

All dies wies auf die Tatsache hin, dass hier eine große Schlacht im Gange war. Doch die einzelnen Kämpfer achteten gar nicht auf die umgebenden Geräusche, sondern konzentrierten sich auf den Kampf, der eigene Kampf um Leben und Tod.

Kagome und Sango hielten sich ziemlich am Ende auf und mussten nicht sehr viel tun. Nicht viele feindliche Dämonen schafften es, bis hierhin vorzudringen. Die Wenigen, denen es doch gelang, wurden mit Leichtigkeit von den einzigen zwei Menschen getötet. Immerhin waren es eine Dämonenjägerin und eine Miko. Doch den beiden entging es nicht, dass es mit der Zeit immer mehr wurden. Die eigenen Truppen verloren an Stärke.

„Wenn das so weitergeht, halten wir nicht mehr lange durch.“, schrie Kagome ihrer Freundin zu, während sie einem Dämon gerade ihr Schwert in den Magen rammte. Danach holte sie zwei Pfeile aus ihrem Köcher und schoss sie nacheinander auf die angreifenden Dämonen.
 

Inuyasha hingegen hatte keine andere Wahl, als direkt mit Gokaru zu kämpfen. Dieser war, kaum war das Zeichen zum Angriff gegeben, auf Inuyasha zugerannt, um ihn dieses Mal endgültig in das Reich der Toten zu verbannen. Er konnte sich nicht erklären, wie Inuyasha das Gift überlebt haben sollte. Doch ihm war dies eigentlich ziemlich egal. Er wollte seinen Vater nur zeigen, dass er nicht völlig nutzlos war. Er konnte seine Befehle ausführen, und das würde er ihm nun beweisen.

Bei den beiden Kämpfenden folgte ein Angriff dem nächsten. Keiner hatte die Chance auch nur eine Sekunde durchzuatmen, um neue Kraft zu sammeln. Wie es schien waren Inuyasha und Gokaru sich ebenbürtig. Keiner schaffte es den anderen ernsthafte Verletzungen zuzufügen. Das einzige, was der Kampf verursachte, war das Zehren an ihren Kräften. Beide waren schon nach kurzer Zeit ziemlich am Ende, doch sie kämpften unumstritten weiter. Es dachte nicht einer an das Wort aufgeben.

Inuyasha wollte seine Familie beschützen und Gokaru wollte seinem Vater etwas beweisen. Und diese Ziele waren jedem wichtig genug, bis an seine Grenzen zu gehen.

Gerade hatten beide gleichzeitig einmal kurz Luft geholt, bevor sie mit voller Geschwindigkeit aufeinander zurannten. Sie prallten aufeinander und nun lag es an des jeweiligen Stärke, wer den nächsten Vorteil erzielte.

„Ich kann es schaffen.“, flüsterte Gokaru so leise, dass nur er es hören konnte. Doch anscheinend gab es ihm neuen Kampfwillen und er sammelte noch einmal all seine Kraft, um Inuyasha zu besiegen. Dieser spürte, wie er langsam von Gokaru zurückgedrängt wurde.
 

Einige Meter entfernt kämpfte Sesshomaru gegen Tokamaru, wie er es vorgehabt hatte. Er wollte endlich die Rechnung von damals begleichen. Immer wieder hatten sie in den Schlachten gegeneinander gekämpft, doch nie hatte sich ein eindeutiger Sieger herausgestellt. Dann hatten sich die Truppen seines Vaters zurückgezogen und Sesshomaru hatte nicht mehr die Chance ihn zu besiegen. Damals hatte er sich geschworen, ihn zu töten, wenn er ihm das nächste Mal begegnete.

Nun war dieser Zeitpunkt gekommen und es schien auch Tokamaru zu gefallen, endlich wieder gegen seinen alten Erzfeind kämpfen zu können. Ihn hatte es nämlich genauso verärgert, dass sie weggegangen waren, ohne zu erfahren, wer der Stärkere der beiden war. Jeden einzelnen Tag hatte er sich auf diese Schlacht gefreut. Sesshomaru endlich zeigen zu können, dass er der Stärkere war.

Sie bewegten sich unheimlich schnell. Ein normaler Mensch hätte ihnen kaum folgen können. Er hätte nur die Schwerter gehört, die immer wieder aufeinander prallten. Für einen Außenstehenden sah es aus, wie ein großer Kampf, doch das war es nicht.

Sesshomaru und Tokamaru hielten immer eine gewisse Distanz und riskierten nichts. Sie wollten nicht zu voreilig handeln. Beide behielten einen klaren Kopf und versuchten, den Gegner einzuschätzen. Denn beide konnten nicht wissen, wie der jeweilige andere sich in den letzten Jahren verbessert hatte. Und beide wollten als Sieger aus diesem finalen Kampf hervorgehen.

Doch es konnte nicht ewig so weitergehen, das wussten beide. Denn sonst würde es nie einen Sieger geben. Einer musste den ersten Schritt tun und es war Sesshomaru, der dies tat. Er blieb plötzlich stehen. Davor waren die beiden die ganze Zeit in Bewegung geblieben. Dann hielt er Tokijin vor sich. „Lass uns endlich richtig kämpfen.“, forderte er seinen Feind auf. Tokamaru grinste nur, aber Sesshomaru hielt diese Antwort für ein „Ja“. Auch Tokamaru blieb nun stehen und wartete auf den Angriff seines Gegenübers.

Sesshomaru wusste, dass Tokamarus Vorteile seine Schnelligkeit und seine Regenerierungsfähigkeiten waren. Schnitt man ihn eine Hand ab, so wuchs sie direkt wieder nach. Er musste ihn also schnell hintereinander verwunden, sodass er keine Kraft mehr hatte, um sich zu regenerieren. Dafür müsste er jedoch erstmal an ihn herankommen. Schon damals hatte Sesshomaru Probleme mit seiner Schnelligkeit gehabt.
 

Gokarus Energie bündelte sich in seinem Schwert. Es fing an blau zu leuchten. So schaffte er es Inuyasha Stück für Stück zurückzudrängen. Inuyasha versuchte dagegen anzukommen, doch es gelang ihm nicht. Gokaru war einfach stärker als er. Trotzdem gab er nicht auf. Er hielt gegen Gokaru, egal was passieren würde, so wie er es sich geschworen hatte.

Gokaru holte mit seinem Schwert aus und schlug es mit aller Kraft gegen Tessaiga. Inuyasha, der kaum noch Kraft hat, schaffte es nicht, diesem Angriff abzublocken. Sein Schwert wurde aus seiner Hand gerissen und flog quer durch die Luft. Einige Meter entfernt bohrte es sich in den Boden und verwandelte sich zurück. Inuyasha bestimmte die Entfernung und kam zu dem Schluss, dass es zu weit weg war, um unbeschadet zu ihm zu gelangen. Doch er musste es versuchen, denn ohne Tessaiga hatte er erst recht keine Chance gegen Gokaru.

Er lief los. Er kam kaum einen Meter, schon spürte er einen heftigen Schmerz, wie er durch die Luft flog und hart auf dem Boden aufkam. Ein Stöhnen entwich ihm. Sein ganzer Körper tat weh. Er versuchte, sich wieder aufzurichten, doch sein kraftloser Körper lies dies nicht zu. Er sank sofort wieder zurück. Inuyasha wusste, dass er nichts mehr tun konnte. Er war am Ende seiner Kräfte.

Gokaru beugte sich über ihn und hielt die Klinge seines Schwertes vor Inuyashas Brust. „Das ist dein Ende.“
 

Sesshomaru wollte sich nicht zu lange mit ihm aufhalten, deshalb setzte er direkt sein Souryuuha ein. Ein azurblauer Drache griff Tokamaru nun an, doch dieser wich durch einen Sprung zur Seite einfach aus. Die Dämonen, die dahinter kämpften, hatte jedoch nicht das Glück dieser Attacke zu entkommen.

Wie Sesshomaru geahnt hatte, war Tokamaru ziemlich schnell, doch damit hatte er gerechnet. Er war direkt danach los gelaufen und steuerte nun auf seinen Feind zu, die Hand erhoben, bereit für seine Giftklaue. Tokamaru schien ein bisschen überrascht zu sein, dass Sesshomaru eine so gute Taktik hatte, doch er ließ sich keine Sekunde davon beirren. Er wartete bis auf den letzten Augenblick und duckte sich unter der Klaue her. Stand nun hinter Sesshomaru und schlug mit dem Schwert auf ihn. Sesshomaru aber drehte sich und parierte mit seinem Schwert.

Sesshomaru wunderte sich ein wenig. Entweder bewegte sich Tokamaru extra langsam, um ihn dann im richtigen Moment überraschen zu können oder er war in den letzten Jahren langsamer geworden. Sesshomaru hatte nämlich keine großen Probleme mit den Bewegungen seines Gegners. Sie waren fast schon zu einfach vorherzusehen.

Sesshomaru war sich sicher, dass dies eine neue Taktik von Tokamaru war. Früher hatte er immer mit offenen Karten gekämpft, doch das konnte sich geändert haben. Er nahm sich auf jeden Fall vor, gut aufzupassen, um nicht von ihm überrumpelt zu werden.

Tokamaru benutzte beide Hände, um Sesshomaru in die Enge zu treiben, wohingegen Sesshomaru nur eine Hand brauchte. An Kraft hatte es Tokamaru schon immer gemangelt. So konnte Sesshomaru seine zweite Hand unbemerkt auf die Giftkralle vorbereiten. Tokamaru schien davon nichts mitzukriegen.

Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit schnellte Sesshomarus Hand hervor und umklammerte Tokamarus Gesicht. Das Gift strömte aus seiner Klaue und ließ Tokamaru schmerzhaft aufschreien. Er versuchte sich loszureißen, doch er konnte gegen Sesshomarus Kraft nichts ausrichten. Schließlich hob Sesshomaru ihn vom Erdboden und schleuderte ihn von sich weg.
 

Inuyasha wollte nicht, dass es so endete. Er wollte irgendetwas tun, doch er konnte nicht einmal mehr seinen Arm bewegen. Sein ganzer Körper hatte nicht mal mehr die Kraft sich aufzurichten, wie sollte er also dann Gokaru noch besiegen. Doch nicht die Tatsache, dass er gleich sterben würde, regte ihn auf, sondern die Tatsache, dass er sein Schwur nicht mehr erfüllen konnte. Er wollte seine Familie schützen, und hatte es nicht geschafft. Genau davor hatte er solche Angst gehabt. Und diese Angst hatte sich nun bewahrheitet. Er würde gleich sterben und sie nicht mehr beschützen können. Dabei hatte er Kagome geschworen, dass er sie immer beschützen würde. Er wollte nicht noch einmal, dass sie wegen ihm so leiden musste.

Er erinnerte sich an damals. Als sie sich vollkommen zurückgezogen hatte. Sie war nicht mehr ansprechbar gewesen und das war alles nur seine Schuld gewesen. Er hatte ihr etwas versprochen und es nicht eingehalten. Und es hatte ihm Leid getan, so wie es ihm nun Leid tat, dass es sich wiederholen würde.

Gokarus Stimme riss ihn aus seinen Erinnerungen. „Sieh, Vater, ich bin nicht unnütz. Ich werde ihn für dich töten.“ Seine Stimme hallte über das ganze Schlachtfeld und Gorin No Baru schaute zu ihm hinüber. Auch andere Dämonen hielten kurz inne und schauten sich das Spektakel an.
 

Auch Sesshomaru hatte das Rufen nicht überhört. Er wandte sich zu Tokamaru. Er musste es jetzt beenden. Sein Bruder brauchte Hilfe und er hatte nicht die Zeit, sich noch großartig mit Tokamaru zu beschäftigen. Er hielt sein Schwert angriffsbereit vor sich.

Tokamaru war einerseits vom dem Gift benebelt und konnte nur verschwommen sehen, zum anderen interessierte es ihn, was Gokaru damit meinte. Das war der perfekte Zeitpunkt für Sesshomaru. Tokamaru war vollkommen abgelenkt.

Er lief auf ihn zu, tat so als ob er angreifen wollte. Tokamaru wich mit einer Drehung zur Seite aus. Doch genau damit hatte Sesshomaru gerechnet. Er drehte sich ebenfalls und rammte sein Schwert in Tokamarus Magen.

Seine Augen weiteten sich vor Schreck. Damit hatte er nicht gerechnet. Er schaute an sich hinunter, sah das Schwert, das in seinem Magen steckte und blickte zu Sesshomaru. Dieser lächelte nur.

„Du bist wirklich schlechter geworden, muss ich sagen. Ich hätte mehr von dir erwartet.“ Mit diesem Satz zog er das Schwert aus Tokamaru heraus und schlug ihm den Kopf ab. Der leblose Körper sackte zu Boden.

Sesshomaru wandte sich ab, er wollte sich nicht länger mit ihm beschäftigen. Stattdessen ließ er seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen. Schon nach ein paar Sekunden hatte er Gokaru entdeckt.

Er verschwendete keine Zeit mehr mit großen Überlegen, sondern lief einfach drauf los. Doch schon nach kurzer Zeit wurde ihm durch ein Schwert der Weg versperrt. Sesshomaru schaute auf den Besitzer, Gorin No Baru mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Dieser schüttelte den Kopf und sagte schon fast in einem tadelnden Tonfall: „Wo willst du denn hin? Das soll dein Bruder mal schön alleine machen.“

Sesshomaru verfluchte Gorin No Baru. Er konnte ihn jetzt nicht auf die Schnelle besiegen und er würde auch nicht zulassen, dass er irgendwie an ihm vorbei kam, um seinen Bruder zu helfen.

Sein Blick wanderte zu Inuyasha, der schutzlos am Boden lag. Sesshomaru hoffte nur, dass er es irgendwie alleine schaffen würde. Er zumindest konnte ihm nicht helfen.
 

Auf Gokarus Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Jetzt konnte er seinem Vater endlich zeigen, was er konnte. Jetzt konnte er ihm zeigen, dass auch er nicht unnütz ist. Er hob sein Schwert und ließ es auf Inuyasha niedersausen.

°Es tut mir Leid.°, entschuldigte Inuyasha sich in Gedanken. Vor seinem geistigen Auge sah er noch einmal Kagome und Akira und er hoffte, dass ihnen nichts passieren würde. Dann erwartete er seinen Tod.

Er schloss seine Augen nicht. Er wollte seinem Tod ins Auge blicken. Er sah, wie Gokarus Schwert immer näher kam. Er versuchte noch einmal sich zu bewegen, doch er schaffte es nicht. Jetzt war es fast da und im nächsten Moment würde es sich in sein Fleisch bohren. Doch dann kam ein anderes Schwert in sein Blickfeld, welches das von Gokaru abwehrte.

Er war am Leben. Er konnte es kaum fassen. Dabei hatte er schon längst mit seinem Leben abgeschlossen und überhaupt nicht mit Rettung gerechnet. Doch nun wollte er wissen, wer ihn gerettet hatte. Er wandte seinen Blick nach links. Dort stand eine Person in einer schwarzen Kutte. Sein Gesicht konnte er nicht erkennen.

Als ob die Person Inuyashas Verlangen spürte, nahm sie ihre freie Hand und zog sich die Kapuze vom Kopf. Sie blickte Gokaru mit zornfunkelnden Augen an und zischte mit eisig kalter Stimme: „Niemand vergreift sich ungestraft an meinem Vater!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Hotepneith
2010-05-15T13:13:51+00:00 15.05.2010 15:13
Es beginnt mit einer romantischen Szene als letztes Atemholen, ehe die Schlacht beginnt. Sehr schön konzipiert, ebenso die zene, als die Motten erkennen, dass Inuyasha noch am Leben ist. (Und die Reaktion des Herrn der westlichen Länder gleihc dazu...)
Die Duelle bzw. Einzelkämpfe hast du sehr schön und ausführlich choreographiert, man kann gut mitgehen udn sich alles wie im Film vorstellen, meines Erachtens eine wichtige Methode bei Kampfbeschreibungen.

Was mir nicht so ganz gefällt, ist, dass Akira hier anscheinend ihren Vater rettet - gewöhnlich ist der ja der Szärkste auf dem Feld, selbst im direkten Vergleich mit seinem Halbbruder. Mal sehen, warum das so ist und was sie für ein besinderes As im Ärmel hat.


bye

hotep

Von: abgemeldet
2010-01-22T19:57:07+00:00 22.01.2010 20:57
Weiter gehts ^^.

Ich glaube, das Vorwort kannst du auch getrost wegmachen, das interessiert ja jetzt, drei Jahre später nach Erscheinen des Kapitels niemanden mehr ;).

Hm, also, Jacke ist mir ein zu neumodischer Begriff, der nicht so ganz ins Mittelalter passen will... wie wäre es stattdessen mit 'Überwurf' oder so etwas Ähnlichem?

Sie wollte einfach nur bei ihm sein, und somit zeigen, dass sie für ihn da ist.
Da war.

Ansonsten finde ich diesen Absatz wirklich sehr schön. Da wird nochmal deutlich, wie sehr die beiden sich lieben und füreinander Empfinden, wie wichtig sie füreinander sind, ohne große Worte zu verwenden, das hast du echt gut rübergebracht. Auch die Kulisse, die Nacht, der Sternenhimmel untermauern das wirklich nochmal schön.
Und vor allem, wie er ihr gesteht, dass er Angst hat - der frühere Inu Yasha hätte sowas nie gesagt, aber hier zeigt sich wirklich, wie ehr er sich durch die Liebe zu Kagome verändert hat und das zum Positiven hin.
Ich kann ihn aber vesretehen, auf ihm muss ein enormer Druck lasten, der Arme...
Die Gestalt in der schwarzen Kutte, lass mich raten, das ist Akira, richtig?
Jemand anderen kann ich mri da nicht vorstellen und irgendwie war das ohnehin abzusehen, dass die Madame sich da irgendwie reinschleicht :D.
Dazu hat sie wohl zuviel von Papi geerbt ^^.
Oh, der Moment, bevor alles losgeht, das ist irgendwie episch... ich weiß nicht, aber das hat mir wirklich gut gefallen, dieser Kuss etc... Nur habe ich irgendwie das ungute Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird, ich hoffe, ich täusche mich da :/.

Und zweitens frage ich mich, warum du dir so sicher bist, mich, den Herrscher über des westlichen Gebiets, zu besiegen.“
Des westlichen Gebietes oder über das westliche Gebiet, so wie du es da geschrieben hast, ist es jedenfalls verkehrt.

Werder achtete er auf die Proteste, die von den niederen Dämonen kamen, die anscheinend keine Ahnung hatten
Weder

Was mir hier nicht ganz gefallen will ist, dass Sesshômaru so offen mit dem Typ diskutiert. Er verliert zwar mal ein paar Worte, aber er war noch nie der Typ dafür, dass er sich auf so eine überflüssige Diskussion eingelassen hätte.
Das 'und die Schlacht begann' hätte ich vielleicht stilistisch her in eine extra Zeile gepackt, damit es besser zur Wirkung kommt, denn so wirkt es leider ein bisschen wie eine Nebensächlichkeit und wird der Szene nicht so ganz gerecht :/.
Momentmal, Kagome mit Schwert Oo? Ähm... ihre eigentliche Stärke sind Pfeil und Bogen, es wäre besser, wenn man sich rein darauf konzentriert hätte, denn damit kann sie ja, wie man aus der Serie weiß, schon genug Schaden anrichten, warum sich also mit einem schweren, sperrigen Schwert abquälen?
Den Kampf von Sesshômaru und Tokamaru finde ich sehr gut dargestellt, du beschreibst wirklich gut Sessys Fähigkeiten, sodass schon heraussticht, dass er und Tokamaru zwei der stärksten Yôkai auf dem Schlachtfeld sind und nicht nur irgendwelche nichtskönnenden Randfiguren um es mal drastisch auszudrücken.
Auch der Schwenk zwischen den einzelnen Kämpfenden hin- und her ist gut gewählt, das sorgt dafür, dass es actionreicher und bewegter wirkt - das täte es nicht, wenn man sich nur auf ein Kampfpaar konzentriert hätte.

Inuyasha, der kaum noch Kraft hat, schaffte es nicht, diesem Angriff abzublocken
hatte und dieseN

Hm, da der Schwerpunkt eines Schwertes eher auf dem Griff liegt, als auf der Schneide, halte ich es für unwahrscheinlich, dass es sich in den Boden bohrt... auch, wenn ich weiß, dass das ein sehr weit verbreiteter Glauben ist ;)

Er wartete bis auf den letzten Augenblick und duckte sich unter der Klaue her.
Eigentlich müsste es heißen, er duckte sich unter der Klaue weg.

Auh, die Giftklaue mitten ins Gesicht - ja, das ist unser Sessy, auf eine subtile Art brutal und eiskalt. Strike |D

Er verschwendete keine Zeit mehr mit großen Überlegen,
Mit großen Überlegungen

Ui, also, naja es war klar, dass es Akira war, und irgendwie hab ich mri auch schon gedacht, dass sie ihn auf so eine Bäm-Art rettet... Also, ich weiß nch, aber irgendwie enttäuscht mich das, dass das so vorhersehbar war :/
Irgendwie stellt es Inu Yasha auch als totalen Schwächling hin, wenn er sich von seiner 16-Jährigen Tochter retten lassen muss u.u.

So second chapter is done xD
Von: abgemeldet
2007-06-01T17:26:18+00:00 01.06.2007 19:26
Mir war klar,dass Akira sich nicht an ihren Vater hielt,sie ist ja genau so Dickköpfig wie er. Und süß wie Sessy Inu helfen wollte nartürlich nur weil er in der Prophezeiung steht *grins*
Bei einer Sache hab ich mich kaputt gelacht,als Kago in den Nachthimmel gestarrt hat und sie dachte,dass bei ihr er nie so schön war. Jaja,die Weltverschmutzung!

HDL
Deien nee-chan
Von:  Schalmali
2007-03-06T23:02:32+00:00 07.03.2007 00:02
Suuuupi. Der Kampf war wirklich an allen Ecken und Enden gut geschrieben. Man konnte bei allen Teilen wirklich besorgt dreinschauen ob sie es auch schaffen würden. Sesshoumaru ist mit dem einen Sprößling des Motterichs ja gut vertiggeworden zum Glück aber der stelle sich dann in den Weg. Ich fragte mich schon gespannt was jetzt kommt. Da Inuyasha nicht Tessaiga in der Hand hielt dachte ich schon er würde sich verwandeln und hier alles wegmetzeln, zum Glück nicht denn das wäre für niemanden sonderlich gut gewesen. Aber ich hatte doch im Hinterstübchen die Vermutung das Akira doch irgendwann noch kommt aber hatte ich das schon verdrängt und die schwarze Kutte ... tja hätte ich mehr drauf achten sollen hehe. Jetzt muss ich aber noch schnell das letzte Kapitel lesen bevor ich ins Bett muss ^^
Von: abgemeldet
2007-02-27T18:27:51+00:00 27.02.2007 19:27
ahhh ich bin ja so gerührt....@.@ ich komme in der einleitung vor *rumhüpf*
nun wie letztes mal, kann ich absolut nichts aussetzen! ich kann dich nur loben!! du weisst es deine chrakteren in szene zu setzen und die spannung bis an die spitze zu treiben! diese kapi war in wenigen augenblicken gelesen und meine augen schreien nach mehr lesestoff!!!
nun und was noch dazu kommt: oft sind kampfszenen ja nicht sooooo spannend beschrieben und doch hab ich das zeug voller eifer gelesen. hach ich hoffe es geht bald weiter^^ über ne ens würd ich mich freuen^^
Von: abgemeldet
2007-02-21T11:27:38+00:00 21.02.2007 12:27
Schreib bitte schnell weiter!!!Mehr kann man dazu gar nicht sagen!
Kagome0
P.S.
Schreib mir eine ENS wenns weitergeht!
Von:  Akira4ka
2007-02-20T15:17:41+00:00 20.02.2007 16:17
Jetzt bin ich mir total sicher das Akira mein lieblings charakter ist!
ich hatte so eine vorahnung!*gg*(ich kenne sie eben doch*gg*)
wie der Vater so die Tochter*gg*
aber ich hoffe du lässt uns nicht solange auf das nächste kapi warten?
du schreibst mir sicher eine ENS?*gg*

hdl

Kristina
Von:  Nochnoi
2007-02-20T14:33:28+00:00 20.02.2007 15:33
Der 40. Kommi!!!!!! ^_______^ *nur mal gesagt haben wollte* ;p

Also du hast uns ja ziemlich lange auf die Folter gespannt, dafür geht's jetzt aber richtig zur Sache, was? ^.~ Der Titel des Kapitels sagt ja schon alles ...
Aber jetzt erstmal zum Anfang: Diese Ruhe vor dem Sturm hast du sehr schön geschildert. Dass Inu seine Familie beschützen will ... *schnief* -> wie überaus rührend!! Da können sich Akira und Kagome aber glücklich schätzen ^.^
Schön fand ich übrigens die Stelle, wo Inu neben Sess auftaucht und es den beiden Mottendämonen die Sprache verschlägt ^.~ Wie Sessy da so überlegen lächelt, kann ich mir bildlich vorstellen XDDDD Mir gefällt diese Szene einfach ^____^
Aber auch die Schlacht an sich war ja auch cool! Diese beiden Einzelkämpfe Inu-Gokaru und Sessy-Tokamaru waren wirklich sehr spannend ^^
Und das Ende war natürlich einfach nur genial und macht Lust auf mehr ^______^ Eine Gestalt in einer schwarzen Kutte - wer mag das wohl sein?? O.o Wahrscheinlich der Imperator XDDDDDD
Ach Quatsch, hör nicht auf mich!! *lach* Akira soll denen allen ordentlich die Leviten lesen!!!! ^^

HDGDL
Deine Mic-chan


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