Der Beginn des Chaos
Vorwort:
Diese Fanfiction entstand, als ich die Geschenke für eine Freundin zusammenpackte.
Inspiriert wurde sie von "14 Tage Valentin" von jpix auf Animexx. Während es dort um den Valentinstag geht, so geht es bei mir um Weihnachten. Man kann es sich in dem Sinne wie einen Adventskalender vorstellen.
Ich mache keinerlei Profit mit den Charakteren, denn diese gehören J.K.R. Habe sie mir nur für meine Story ausgeborgt.
Gewidmet:
Gewidmet ist sie meinem Schützling Harry-chan, auf das sie irgendwann wieder lernt zu fliegen.
Mein Dank geht an:
Unser liebes, liebes Draco ElbeKalay für ihre Hilfe und das kurzfristige Betalesen.
Warnung:
Slash(HP/SS), SAP, OOC (-.- geht nicht anders)
Warnung:
Geplant sind 24
Kapitel 1: Der Beginn des Chaos.
Es ging immer mehr auf Weihnachten zu was Harry daran sah, dass die Schüler immer mehr in Stress verfielen. Denn nicht nur bei den Muggeln gab es diesen Brauch, dass man seiner liebsten Person einen Adventskalender schenkt um ihm zu zeigen das man an sie denkt und sie liebt. Auch Hermine und Ron, welche seit einigen Monaten zusammen waren hatte dieses Fieber befallen.
Harry seufzte, denn durch diesen Umstand war er seit einiger Zeit fast nur noch alleine anzutreffen. Da durch Voldemorts Tot, am Ende des letzten Schuljahres das Interesse an seiner Person fast gänzlich verschwunden war. Er hatte seine Aufgabe mit Hilfe von Severus Snape erfüllt und damit war die Zaubererwelt zufrieden und lebte ohne sich weiter um ihn zu kümmern.
Der einzige der noch wirklich zu Harry hielt war Neville. Dieser war seinem Freund, welcher wie ein Bruder für ihn war, bis zum heutigen Tage treu geblieben. Darüber war Harry mehr als froh.
Nachdenklich ging er am See entlang als plötzlich von hinten ein lautes und keuchendes "Harry," ertönte.
Der Gerufene drehte sich um und sah Neville lächelnd an. "Gerade habe ich an dich Gedacht, Neville. Was gibt es denn?" "Prof. Snape trug mir auf dir auszurichten, dass du den Aufsatz für Morgen nicht vergisst. Du weißt doch morgen ist der erste Dezember und das Hogsmead Wochenende steht an." "Was schon? Oh mist, ich hab noch nicht mal angefangen zu schreiben. Danke Neville. Hast was gut bei mir ich muss schnell los." Mit diesen Worten rannte unser Wuschelkopf so schnell wie möglich in die Bibliothek um seinen Aufsatz für Snape zu schreiben.
Er hatte diesen ganz vergessen, da er viel zu sehr in Gedanken versunken war die letzten Tage, weil er der einzige zu sein schien, welcher keinen Kalender bekommen würde. Irgendwie schien jeder außer Ihm jemanden zu haben.
Doch darüber durfte er nun keinen Gedanken mehr verschwenden, wenn er den morgigen Tag überleben wollte. Snape würde ihn töten, wenn er den Aufsatz nicht fertig hätte.
Also schrieb er, so schnell und so viel er konnte. Doch je weiter der Abend voranschritt desto müde wurde er. So kam es also wie es kommen musste. Harry schlief über den Büchern ein.
Erst Mitten in der Nacht wurde er von einem Geräusch geweckt. Der schwarze Wuschelkopf schreckte hoch und sah sich um. Doch er konnte nichts erkennen.
Auf einmal zischte jemand Lumos und das grelle Licht blendete den kleinen.
"Sie an Potter. So spät noch in der Bibliothek? Das gibt....hm...ja ich glaube das gibt erst mal 10 Punkte Abzug, weil sie nach der Sperrstunde nicht in ihrem Turm sind," mit einem fiesen Grinsen zog er seine rechte Augenbraue hoch.
Harry zuckte zusammen und stammelte eine Entschuldigung, obwohl er wusste das diese bei Snape nicht helfen würde.
"Hören sie mir ihren Ausflüchten auf Potter und sehen sie zu das sie niemand mehr erwischt bis sie in ihrem Turm sind. Ich werde sie überwachen. Also los. Beweg dich schon Potter. Pack deine Sachen," mit rauschendem Umhang wandte Snape sich um und rauschte zur Tür. Dort wartete er auf Harry, welcher schnell seine Sachen zusammen packte und dann zu Snape stolperte.
Schweigend gingen sie in Richtung Gryffindor Turm. Harry, weil er zu nervös war um etwas zu sagen und Snape einfach, weil er es nicht für nötig hielt.
Beim Turm angekommen fiel Harry ohne dass er es bemerkte sein Tagebuch hinunter. Snape jedoch bemerkte es und hob es auf. Er steckte es ein und beugte sich zu Harry hinunter. Sein heißer Atem streifte Harrys Ohr. "Ab ins Bett Potter und versuchen sie morgen in den Stunden bei mir niemanden zu vergiften." Nach diesen Worten richtete er sich wieder auf und verschwand mit raschelndem Umhang in den Kerkern. Erschrocken murmelte Harry das Passwort und schlüpfte schnell durchs Porträtloch.
Flink begab er sich ins Bett, doch konnte er lange nicht einschlafen. Er dachte über Snapes verhalten nach. Irgendetwas stimmte da nicht. Seufzend schlief Harry dann nach Stunden endlich ein. Jedoch viel schlaf bekam er diese Nacht nicht, da Ron ihn schon recht früh wieder weckte. "Harry! Steh auf komm schon wir müssen zum Frühstück, sonst kommen wir zu spät zu Snapes Unterricht. Du kennst doch die Alte Fledermaus." Der Wuschelkopf stimmte dem Rothaarigen zu und so zogen sie schleunigst an, Frühstückten in Höchstgeschwindigkeit und rannten dann zu den Kerkern. Sie kamen gerade noch rechtzeitig an, ehe Snape den Raum mit wehendem Umhang betrat. "Heute werden wir einen Heiltrank brauen. Sie finden ihn auf Seite 487 in ihrem Buch. Er wird einen großen Einfluss auf ihre Note haben, darum erwarte ich von jedem von ihnen am Ende des Unterrichts eine Probe in einer mit ihrem Namen beschrifteten Phiole. Beginnen sie jetzt."
Stühle kratzen, Blätter raschelten.
Schüler tuschelten.
Doch keiner wagte es laut etwas zu sagen.
Eigentlich war dieser Trank nur mit viel Übung zu schaffen, darum würde es heute ziemlich viele schlechte Noten Regnen, doch Harry schaffte es auf Wundersame Weise am Ende seine Philole mit dem fertigen Trank abzugeben.
Snape Onyxfarbene Augen sahen in seine grünen und dessen Worte drangen nur langsam an Harrys Ohr. "Sehr gut Potter, sie haben es geschafft heute mal keinen Kessel in die Luft zu jagen oder jemanden zu vergiften. Brauchbar."
Verwirrt ging er mit seinen Freunden aus dem Raum und begab sich mit ihnen nach Hogsmaede. Er genoss es mit ihnen mal wieder etwas zu Unternehmen und so dachte Harry nicht weiter über Snape und dessen Verhalten nach, doch es sollte noch vieles Geschehen, was unseren Wuschelkopf verwirren würde.
Der Restliche Tag verging wie im Flug und so wurde es schnell Abend. Alle verschwanden erschöpft in ihre Betten.
