Zum Inhalt der Seite

Sherston

Reise ins Spiel
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

die Sonnenfinsternis

Es war nicht der schönste Ort der Stadt, doch nur hier würden die drei finden was sie suchten. Es sollte ein besonderes Geschenk zum Muttertag werden und zum Glück hatte Irene einen tollen Laden mit schönen Dingen gefunden. Nur wollte sie nicht alleine dort hin. Doch zum Glück hatten ihre Besten Freundinnen auch noch nichts zum Muttertag, auch wenn sie einfach nur so mitgekommen wären. "Der Laden ist wirklich sehr schön. Dort gibt es viele schöne Dinge. Unsere Mütter werden sich bestimmt riesig freuen!" "Ja Irene das sagst du jetzt schon zum..." sie zählten an ihren Fingern und nahmen auch die ihrer Freundin zu Hilfe. Dann starrten sie sich beide an. "Also ich glaube irgendwo zwischen 500 und 600 hab ich aufgehört zu zählen." sagte Franzi. "Ja da ich die ersten nicht mit gezählt hab, hab ich überhaupt nicht gezählt. Aber es war schon eine menge!" dafür bekam sie von ihrer Freundin eine Kopfnuss. "Sag doch gleich beschied wenn du nicht mitzählst. Ich hab mir soviel Mühe gegeben nicht durch einander zu kommen und du zählst noch nicht einmal." Bevor dies wieder einmal in einer Katastrophe endete konnte Irene die beiden ablenken: "Hey seht mal dort vorne ist der Laden." Es war wirklich ein schöner Laden und er hatte so was geheimnisvolles an sich. Als sie den Laden betraten, wurden sie gleich von einem angenehmen Duft angezogen. Er hatte etwas Süßes und verträumtes an sich. Es gab dort viele schöne Dinge aus Glas, Porzellan und Wachs und alles in Handarbeit angefertigt. Alles war so schön, dass man sich niemals für eins entscheiden könnte und Franzi sah schon den Zeiger auf ihrer Uhr kreisen. Alles bestaunend rannten sie in dem Laden herum und suchten sich schon mal ihre Favoriten aus. Doch auch das begrenzte die Entscheidung nicht. Zum Glück viel dem Besitzer das geschehen ins Auge und wusste rat. "Also Normalerweise biete ich so etwas ja nicht an, doch wenn ihr wollt könnt ihr selber etwas machen." Sein Angebot hatte seine Wirkung nicht verfehlt und bald darauf saßen sie ihm Handwerkszimmer und arbeiteten fleißig und mit viel Hingabe. Nach ungefähr einer Stunde waren sie fertig und verließen den Laden, mit ordentlich eingepackten Geschenken. Sie wollten sich gerade auf den Weg nach Hause machen, als Irene ein kleiner Laden in einer Seitengasse auffiel. Eine alte Frau bemühte sich dort ihren Müll wegzubringen. Sie beschlossen der Frau zu helfen. Da die Frau schon sehr alt und schwach war, entschieden sie sich schnell einwenig zu putzen und zu kochen. Als Dank gab die Frau ihnen ein Computerspiel. Es war ein Online-Rollenspiel und hieß "Sherston". Obwohl Irene eigentlich nicht solchen Spiele spielte wollte sie nicht unhöflich sein und bedankte sich dafür. Ihr Bruder würde sich bestimmte darüber freuen. Außerdem gab die Frau jeder noch eine Antenne. Durch diese Antenne konnten sie zusammen dieses Spiel spielen ohne dabei ins Internet zu müssen. Auf dem Weg nach Hause unterhielten sich Verena und Franzi aufgeregt darüber, während Irene die Geschichte durchlas, die sie, wie sie bemerkte, immer mehr reizte. Es schadet ja nichts wenn ich es mal ausprobiere, dachte sie sich. Es herrschte sehr großer Trubel in der Stadt, schließlich sollte heute über ihrer Stadt die Sonnefinsternis am besten zu sehen sein. Die Parkanlagen waren total überflutet und jeder lief mit Sonnebrille oder ähnlichem herum. Da Irenes Eltern in der Nähe eines solchen Parks lebten, hatten sie schon das große Picknick vorbereitet und auch schon Plätze reserviert. Doch Irene war so sehr von dem Spiel fasziniert, dass sie es unbedingt gleich ausprobieren wollte. Zum Glück ließen ihre Eltern sie zu Hause, aber nur unter der Bedingung, dass sie nachkommen würde. Irene installierte sogleich das Spiel, wobei sie wartete bis ihre Eltern außer Sichtweite waren. Sie wollte nicht, dass ihre Eltern denken, dass sie wegen eines doofen Computerspiels dableiben wollte. Auch Verenas und Franzis Eltern hatten sich verabredet und auch sie konnte sie überzeugen da zu bleiben. Alle drei installierten das Spiel und erstellten dann ihren Charakter. Was Irene nur noch mehr faszinierte war, dass man einen vollkommen individuellen Charakter erstellen konnte, da es tausende Frisuren, Farben und so weiter gab. Es gab nichts was man an dem Charakter nicht verstellen konnte. Alle drei waren aus dieser Einstellung nicht mehr wegzukriegen da sie so viele Varianten erschufen und sich nur schwer entscheiden konnten. Sie gaben ihrem Charakter noch Namen, ein Volk und spezielle Fähigkeiten. Da die Sonne schon halb verdunkelt war, mussten sie schon das Licht einschalten, doch auch das brachte sie nicht von dem Spiel ab. Als sie fertig waren war die Sonne schon fast verdunkelt und genau in dem Moment als die Sonne verschwand klickten sie gleichzeitig auf "Spiel starten". Dann wurde alles schwarz und sie wurden ohnmächtig.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück