Zum Inhalt der Seite

Seite des Lichts?

Pairings: Hauptpairing: HarryxTom
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Extra: TomxHaryy

Hi,

hier kommt das Extra mit Tom und Harry!

Ich muss gestehen es ist irgendwie etwas kitschig geworden glaub ich.

Ich kann solchen Sachen einfach nicht so gut schreiben.

*rot werd und hinter einer ecke versteck*

Viel Spaß!
 

Seite des Lichts?
 


 


 

Es war bereits Winter geworden. Tom hatte sich in seinen Privaträumen zurückgezogen.

Dort saß er in einem Sessel vor dem Kamin und schaute gedankenverloren hinaus. Draußen herrschte ein kleiner Schneesturm. Auch brach die Nacht langsam über Hogwarts herein. So wurde das Wohnzimmer von Tom durch den Kamin in einen roten Ton getaucht. Durch die Bewegungen der Flammen bildeten sich schwarze Schatten auf der Wand, aber auch in Toms Gesicht. Dieser hielt einfach seinen warmen Tee in der Hand. Dieses Bild erinnerte ihn an alte Zeiten. Die schon so lange her sind, aber für ihn immer noch so lebendig, als ob sie erst passierten wären. Diese Zeiten würde er wahrscheinlich nie mehr vergessen, denn sie waren auch seine Vergangenheit. Eine Vergangenheit die ihm zu dem gemacht hat was er nun ist.

Er schüttelte den Kopf um diese Gedanken los zu werden.
 


 

„Ich sollte nicht so viel grübeln davon bekomme ich nur wieder Kopfschmerzen. Ich sollte mich irgendwie ablenken.“

Tom stand auf stellte seine Tasse auf dem Schreibtisch ab. Er öffnete die unterste Schublade des Schreibtisches. Aus diesem Fach nahm er ein kleines schwarzes Buch, welches so aussah als ob es aus Stein gehauen wäre. Der Umschlag dieses Buch war mit einem braunen Lederband zusammen gebunden. Vorne auf dem Buch war ein schwarzes Kreuz abgebildet, welches mit blutroten Robinen verziert war. Um das Kreuz schlängelte sich eine rote Rose. Aus der Blüte der Rose tropfte eine rote Flüssigkeit auf den schwarzen Boden. Das Kreuz wurde mit einen einfach Rahmen umrahmt. Neben den Rahmen schlängelte sich schwarzer Efeu entlang. Auf der Rückseite des schwarzen Buches waren in den Ecken jeweils zwei rote Rosen abgebildet. Doch waren diese Abbildungen nicht einfach auf das Buch gemalt. Nein sie waren aus dem Material des Buches heraus gearbeitet. Man konnte mit dem Finger den Weg der Rose oder des Blutes verfolgen und fühlen. Dieses Buch und einen Stift nahm Tom wieder zurück zu seinem Sessel. Als Tom das Buch öffnete schauten ihn nicht leere Seiten an, sondern voll geschriebenen Seiten. Auch wenn man es Tom nicht ansah so brauchte er etwas wobei er sich entspannen kann und dies war eben Gedichte schreiben. Bis jetzt hatte noch niemand anderes, als er selbst dieses Buch in der Hand. Auch wusste keiner davon.
 


 

Er wollte es auch nicht, dass jemand davon weiß. Diese Gedichte waren nur etwas was ihn anging. In laufe der Zeit hat er schon viele in dieses kleine Büchlein hinein geschrieben. Es waren Gedichte wie Mond, Herz aus Eis, Allein, Schuld und Verrat. So suchte er sich eine freie Seite um mal wieder ein neues Gedicht zu schreiben. Denn wenn er schrieb vergaß er alles. So konnte er seine Gedanken loswerden und wieder einen klaren Kopf bekommen.
 


 


 

Kreatur der Nacht
 

Du hast es mir gesagt,

aber ich habe nicht gehört.

Nun muss ich die Folgen,

meines Verhaltens tragen.
 


 

Ich werde der Nacht,

nicht mehr entkommen.

Werde den Tag,

nie mehr erleben.
 


 

Der Schmerz der Unsterblichkeit,

ist ein bitterer, süßer Schmerz.

Der sich quälend langsam,

in deinen Körper ausbreitet.
 


 

Du hast mich gewarnt,

aber ich habe nicht gehört.

So werde ich die Sonne,

lebend nicht mehr sehen.
 


 

Ich vergaß was für,

ein Antlitz ich habe.

Denn kein Spiegel der Welt,

vermag es mir zu zeigen.
 


 

Die Welt ist,

für mich stehen geblieben.

In dem Moment in dem,

ich Erfüllung und Schmerz gefühlt habe.
 


 

Ich bin zu dem geworden,

was ich hasse.

Zu einem Mörder.

Ja dies ist meine Strafe.
 

Ich werde ewig leben,

oder qualvoll sterben.

Denn ich bin eine Kreatur der Nacht.

Ich bin ein Vampir!
 


 

Tom war so vertieft ins schreiben, dass er nicht bemerkte wie jemand seine Räume betrat. Dieser jemand schaute Tom interessiert an. Trat dann hinter ihm umsehen zu können was dieser dort tat. Die Person war verblüfft, als sie das Gedicht sah denn das hätte sie Tom nicht zugetraut.
 


 

„Ich wusste nicht, dass du schreibst.“ flüsterte die Person sanft.

Trotz dieser sanften Stimme erschreckte sich Tom und schloss sofort das Buch.

„Es sollte auch niemand wissen.“

„Warum?“

„Weil…weil es mir peinlich ist.“ sagte er leise.

Harry musste schmunzeln.

Er nahm Tom das Buch und den Stift aus der Hand und legte die beiden Sachen auf den Boden. Dann setzte er sich auf den Schoß von Tom und schaute ihm in die Augen. Tom legte seine Arme um Harrys Hüfte.

„Das muss dir nicht peinlich sein. Jeder Mensch braucht etwas womit er sich ablenken kann oder wieder einen klaren Kopf bekommt. Außerdem fand ich das Gedicht gut.“

„Wirklich?“

„Ja! Warum sollte ich dich deswegen belügen?“

Tom zuckte mit den Schultern.

„Vielleicht weil du mich magst?“

Harry kicherte.

„Ich würde dich nicht belügen, weil ich dich mag ich würde dir nur die Wahrheit sagen, weil ich dich mag. Da ich dich mag habe ich dir die Wahrheit gesagt.“

Harry fuhr Tom sanft mit seiner Hand über die Wange. Dieser lehnte sich an die Hand an.

„Tom kannst du mir dein wahres Aussehen zeigen?“

Tom zog eine Augenbraue hoch.

„Gefällt dir mein jetziges Aussehen nicht oder was?“

„Doch schon, aber ich würde nur gern wissen wie du wirklich aussiehst das ist alles.“

„Gut.“
 


 

Tom schloss seine Augen und begann sich zu konzentrieren. Seine Haare wurden wieder schulterlang die hellbraunen Strähnen verschwanden. Auch seine Gesichtszüge veränderten sich. Nun sah er wieder wie früher aus. Als er wieder die Augen öffnete waren sie auch wieder grün. Harry schaute ihn interessiert an. Er fuhr mit seinen Fingern die Gesichtskonturen nach, als ob er sie sich für immer einprägen wollte. Dann lächelte er Tom sanft an.
 


 

„Also dein wirkliches Aussehen gefällt mir am besten.“

„Das freut mich. Warum bist du eigentlich hierher gekommen?“

„Ich wollte sehen wie es dir geht. Du warst heute den ganzen Abend schon so still da hab ich mir ein bisschen Sorgen gemacht.“

Tom zog Harry zu sich heran.

„Tut mir leid. Ich war heute mit meinen Gedanken ganz wo anders. Heute ist dein Todestag. Heute vor langer Zeit habe ich dich umgebracht.“

„Tom du konntest nichts dafür du standest unter einem Zauber. Außerdem haben wir uns ja wieder gefunden und das ist alles was zählt.“
 


 

Harry sah jetzt Tom wieder genau in die Augen. Dieser schaute ihn so voller Wärme und Liebe an, dass es Harry richtig warm ums Herz wurde.

„Weißt du Tom damals an meinen letzten Abend wollte ich dir etwas sagen, aber ich hatte mich nicht getraut. Ich hatte Angst, dass du mich dann nicht mehr mögen könntest. Doch jetzt weiß ich, dass diese Angst unbegründet war. Damals vor langer Zeit wollte ich dir eins sagen, dass ich dich liebe.“

Zuerst schaute Tom Harry verblüfft an, doch dann strahlte er ihn glücklich an.

„Genau das wollte ich dir damals auch sagen Harry. Denn ich liebe dich auch. Mehr als du dir vorstellen kannst.“

Nun strahlte ihn auch Harry glücklich an. Tom lächelte ihn liebevoll an. Mit zwei Fingern hielt Tom Harrys Kinn sanft fest. Dann näherte er sich langsam Harrys Gesicht bis er mit seinen Lippen auf die Lippen von Harry traf. Es war ein berauschendes Gefühl für Tom die weichen Lippen von Harry zu spüren. Harry schlang nun seine Arme um den Hals von Tom und zog ihn so näher zu sich. Tom knabberte währenddessen sanft an Harrys Unterlippe. Diesem entfloh dadurch ein leisen Keuchen aus dem Mund. Tom nahm die Chance wahr und erkundigte die fremde Mundhöhle seines Gegenübers. Doch traf er bald den Wächter dieser Höhle. Dadurch entstand ein liebesvolles, leidenschaftliches Zungenspiel. Irgendwann mussten sie sich trennen, da ihnen langsam die Luft zum atmen ausging. Aber Tom wollte nicht so schnell von Harry ablassen. So fing er an sich an Harrys Hals entlang zu küssen bis er die Halsbeuge erreicht hatte. Wo er begann leicht zu saugen sodass langsam ein roter Fleck entstand. Eine Hand von Tom ging auf Wanderschaft unter Harrys Pullover. Harry musste leicht aufstöhnen.
 


 

„Tom was machst du mit mir?“

Dieser grinste ihn an.

„Ich will dir den Himmel zeigen mein Schatz.“

Tom fing Harrys Lippen wieder mit seinen zu einem liebevollen Kuss ein. Harry war so in den Kuss gefangen, dass er nicht mitbekam wie Tom sich mit ihm gemeinsam erhob. Dieser hatte nämlich beschlossen, dass der Sessel etwas zu unbequem war für das was er vorhatte. So brachte er seinen kleinen schwarzhaarigen Schatz ins Schlafzimmer. Er ließ die Schlafzimmertür laut ins Schloss fallen. Was sich diese Nacht hinter dieser Tür abspielte legte einen wichtigen Grundstein für die spätere Zukunft.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-10-29T18:06:50+00:00 29.10.2006 19:06
Dieses Extra ist echt schön. Hast du gut gemacht.^^ Nur etwas kurz. Tja, jeder brauch seine Art um zur Ruhe zu kommen. Bei mir ist es u. a. Nähen. *gaaaanzrotwerd*
Taen^________^
Von: abgemeldet
2006-10-29T17:33:54+00:00 29.10.2006 18:33
Huhu^^
Oh wie süß Tommy schreibt Gedichte?!!^^
<.< und wie der sich anstellt wenn da einer reinschielt^^
Ich fand dieses Extra gut gelungen^^
Cu Trini


Zurück