Der Anfang
Hallo^^=
Ein weiteres kleines Machwerk von mir^^
Die Charas sind von mir frei erfunden, genau wie die Story^^
Alles meins!! * höhö*
Ich verdiene aber trotzdem kein Geld damit... *schnief*
Legende:
/.../ jemand denkt
„...“ jemand sagt was
So... und nun viel Spaß mit dem ersten Kapi^^=
Enjoy it^^
Kapitel 1: Der Anfang
/Was für ein Wetter... Wieso muss es auch immer schneien...?/ ärgerte sich Yvy, während er durch den kniehohen Schnee watete. Es war ein kalter Wintertag und heute sollte in der Magie-Schule ein kleiner Ausflug gemacht werden. Yvy freute sich schon seit der Bekanntgabe vor drei Wochen auf diesen Tag. Das es ausgerechnet heute schneien musste, passte ihm nun gar nicht. Er hoffte inständig, dass der Ausflug trotzdem statt finden würde. Yvy hatte es zum Glück nicht weit bis zur Schule. Schon bald kam er am großen Schultor an. Dort warteten auch schon seine Klassenkameraden ungeduldig auf den Lehrer.Yvy ging sofort zu seinen Freunden, die er hinter der ungeduldigen Schülermeute entdeckte. Freudig strahlend ging er auf sie zu.
„Wo bleibst du?“ wurde ihm sofort von Mato an den Kopf geschleudert. Yvy kommentierte dies nur mit einem bösen Seitenblick auf Mato. „Morgen Leute!“ sagte Yvy voller guter Laune.
„Wie ich sehe, wird unser Ausflug trotz des Wetters nicht verschoben!“ Alle außer Mato riefen „Guten Morgen!“im Chor, weswegen Yvy erstmal vor Überraschung zurück taumelte. „Wow...“
brachte er nur heraus. Seine Freunde grinsten ihn an.
„Der Lehrer kommt!“ kam es etwas monoton von Mato, der etwas abseits der Gruppe stand.
Alle drehten sich augenblicklich um und sahen den Lehrer nun auch kommen. Dieser hatte einen ziemlich gehetzten Gesichtsausdruck. „Morgen Kinder.“ sagte er wie immer.
Sofort ging ein genervtes seufzen durch die Schülermeute. Sie hassten es, wenn der Lehrer sie 'Kinder' nannte.
„Ich habe eine weniger gute Nachricht für euch...“ fing er an. Sofort wusste jeder, was er sagen wollte. „Ich muss unseren Ausflug leider abblasen... Wegen dem Wetter...“ er grinste verschmitzt, was ihm allerdings nicht vor den weniger erfreulichen Blicken seiner Schüler schützte. „Es tut mir Leid, Kinder. Aber unsere Busgesellschaft weigert sich strikt bei diesem Wetter diese Fahrt zu unternehmen...“ entschuldigte er sich.
„Wie wäre es, wenn wir Magie benutzen würden?“
kam es sofort von Yvy, der das nicht einfach so hinnehmen wollte. Niocht ohne alles versucht zu haben. Augenblicklich lag alle Aufmerksamkeit auf eben diesen. „Und wie hast du dir das vorgestellt?“ fragte der Lehrer mit hochgezogener Augenbraue. „Wir benutzen die Magie Schnelligkeit! Damit sind wir bestimmt schneller da, als mit dem Bus!“ er grinste breit.
Yvy fand seinen eigenen Plan recht ansprechend. „Aber Yvy... Keiner von euch beherrscht die Magie gut genug, als das ich diesen Vorschlag annehmen könnte!“ wiedersprach der Lehrer.
„Doch!“ kam es prompt von Yvy zurück. „Ich und Mato können diese Magie sehr wohl gut genug!“ er schaute kurz zu Mato, dieser gab aber nur einen grummelnden Laut von sich und wante sich ab.
„Außerdem... Wenn Aja uns unterstützt, könnten wir es schaffen!“ Yvy war von seinem Plan nicht abzubringen. Der Lehrer seufzte schwer. „Aber Yvy... Ich kann das nicht verantworten...“ er schaute sich kurz um und seufzte erneut. „Na okay... aber haltet durch, hört ihr?“ er schaute Yvy und Mato streng an.
„Und was wäre, wenn ich nicht mitspielen würde?“ meinte Mato gelassen.
Yvy schaute Mato entsetzt an. „Was?“ fragte er ihn übertrieben nett. „Du hast schon richtig gehört... was wäre dann?“ Mato verschrenkte seine Arme vor der Brust. „Also... dann... dann können wir diesen Ausflug nicht machen!“ meinte Yvy noch gefasst.
„Ja, prima! Dann mach ich nicht mit!“ mit diesen Worten drehte sich Mato um und ging Richtung Schulgebäude davon. Yvy dachte fieberhaft nach. So konnte und wollte er es nicht enden lassen.
„Mato!“ rief er ihm nach. „Dann haben wir aber gleich Zaubertränke...!“ Yvy wusste, dass Mato dieses Fach über alles hasste.
Mato blieb ruckartig stehen. „Stimmt...“ murmelte er. Der Blondschopf kehrte zu seiner Klasse zurück.
„Worauf warten wir denn noch?“ meinte er dann im bestimmerischen Ton. Yvy strahlte übers ganze Gesicht. /Und ich dachte schon, ich müsste seinen Stolz ankratzen um ihn umzustimmen.../ dachte Yvy noch bei sich.
Der Lehrer seufzte schwer. „Also schön... dann können wir auch gleich eure Teamfähigkeit testen!“ jetzt grinste der Lehrer doch wieder. „Teamfähigkeit. Pfh~“ wiederholte Mato tonlos.
„Genau Mato.“ der Lehrer grinste nur noch breiter. „Damit wir alle hier von eurer Magie profitieren können, müsst ihr die Magie genau gleichzeitig aussprechen!“ er hob mahnend den Zeigefinger.
„Nehmt euch an die Hand.“ sagte er schnell.
„Da mach ich doch lieber Zaubertränke...“ nörgelte Mato sofort. „Ach komm...“ Yvy packte Matos Hand und drückte diese, damit sich Mato nicht so schnell verdrücken kann.
„Gut so! Und jetzt, tut wie wir es gelernt haben!“ alle bildeten einen Kreis um Yvy und Mato. Gespannt schauten sie den beiden zu. Mato grummelte leise, schloß jedoch die Augen und sammelte Kraft. Auch Yvy schloß die Lider und konzentrierte sich. „Kanns losgehen?“ fragte Mato nach wenigen Sekunden. „Nein, bin noch nicht soweit...“ murmelte Yvy. Es schwerer als dieser gedacht hatte. „Man bist du lahm!“ meckerte Mato los. Yvy sagte nichts mehr dazu, sondern versuchte lieber sich weiter zu konzentrieren.
Nach einigen weiteren Sekunden war auch Yvy soweit. „Okay, Mato... kann losgehen!“ murmelte er. „Wisst ihr noch, was als nächstes zu tun ist?“ schaltete sich der Lehrer ein.
„Natürlich!“ antwortete Mato genervt. „Okay Yvy... Wenn ich 'jetzt' sage, lässt du die Magie frei!“
befahl Mato barsch. Von Yvy war nur ein leises 'Okay' zu hören. „Gut!“
Yvys und Matos Hände fingen an zu glühen und auch unter ihnen bildete sich ein weißer Lichtkreis.
Es vergingen Sekunden, in dessen keiner zu atmen wagte. Jeder war wie gebannt von dem Schauspiel, dass sich vor ihnen bot. Es schien fast so, als wäre das weiße Licht von Mato und Yvy die einzigste Lichtquelle geworden. Um ihnen herum wurde es schlagartig dunkel.
Yvy tat sich schwer, die Kraft gesammelt zu behalten. /Wie lange will Mato noch warten? Ich kann das nicht mehr lange halten!/ dachte er. Sie standen eine Minute lang reglos da.
Plötzlich rief Mato: „Jetzt Yvy, jetzt!“ Darauf war Yvy nicht vorbereitet. Deshalb reagierte er zu spät und während das Licht unter Mato in fließenden Wellenbewegungen ausströmt, floß das von Yvy unkontrolliert um diesen herum. Mato bemerkte das Ungleichgewicht ihrer Energien.
/Verdammt! Wenn das so weiter geht, wird Yvy von der Magie getroffen und durch die Wucht meterweit weg fliegen.../ „Yvy!“ rief der Lehrer schon fast panisch. „Lass Matos Hand los, sonst trifft dich deine Magie!“ schrie er voller Angst. „Aber dann wird Mato getroffen...“ nuschelte Yvy.
Mato schaute daraufhin ganz verdattert. Das meinte er doch jetzt nicht ernst? „Aber er wird’s nicht so schlimm abbekommen wie du es würdest!“ meinte der Lehrer dann. Mato machte inzwischen Anstallten, Yvys Hand loszulassen. Der hielt diese aber eisern fest. „Yvy, komm schon! Was willst du denn jetzt tun?“ murrte Mato als er merkte, das er seine Hand so nicht los bekommt.
„Ich will dafür sorgen, dass nicht du aufgrund eines dummen Fehlers meinerseits verletzt wirst! Schließlich ist das hier meine Schuld!“ konterte Yvy. „Du alter Sturkopf! Mir wird nichts passieren, okay? Dir würde aber sehr wohl-“ er wurde von Yvy unterbrochen. „Ist mir doch egal!“ stur hielt der braunhaarige Junge noch immer die Hand von Mato fest umklammert. Der Lehrer war total panisch. „Kinder, geht schon mal ins Schulgebäude!“ er scheuchte alle anderen ins Klassenzimmer.
„Wir wollen aber dabei bleiben!“ rief Elva. „Genau! Sie können uns nicht so einfach wegschieben! Yvy und Mato sind schließlich unsere Freunde!“ meinte nun auch Aja. „Nein, Kinder!“ sagte der Lehrer im strengen Ton. Damit ging er zurück zu Mato und Yvy. „So einfach geht das nicht...“ murmelte Elva. „Kommt!“ sagte sie zum Rest der Clique. „Alles klar!“ kam es im Chor zurück.
Zusammen schlichen sie hinter ein Gebüsch, genau neben Yvy und Mato. Sie fieberten mit den beiden mit.
Der Lehrer stellte sich wieder vor die beiden Magier. „Okay, wir müssen jetzt irgendwas tun...“ er versuchte gefasst zu klingen. „Ja, das wird Zeit! Yvy hält das nicht mehr lange!“ das konnte Mato spüren. Yvy wollte schon wiedersprechen, ließ es dann aber doch, da es leider der Wahrheit entsprach. Er biß die Zähne zusammen und zittere vor Anspannung. „Yvy! Lass endlich los!“ Mato ballte die freie Hand zur Faust. Doch vom braunhaarigen kam nur ein heftiges Kopf schütteln.
„Nun los! Das-“ er stoppte. Mato machte große Augen. Ihm kam da so eine böse vorahnung „Du hast doch nicht etwa vor...?“ Yvy schaute ihn mit einem erschöpftem Ausdruck in den Augen an.
„Doch...“ war die knappe Aussage. „Yvy, das ist verrückt! Das ist fast unschaffbar! Nicht mal unser alter Lehrer hat das geschafft!“ Mato war entsetzt. Das konnte einfach nicht Yvys ernst sein!
„Ich verstehe... Du willst also versuchen, die Magie zurück zu holen?“ plötzlich grinste der Lehrer.
Yvy nickte als Antwort. „Und... ich schaff das!“ murmelte Yvy entschlossen. Mato schüttelte nur verständnislos den Kopf. „Das ist verrückt...“ wiederholte Mato nuschelnd. Er wusste, er würde Yvy nicht aufhalten können.
Nun schloß Yvy erneut die Augen und konzentrierte sich. Er strengte sich so an, wie nie.
Schon nach wenigen Sekunden begann der weiße Energiestrom um Yvy herum ruhiger zu fließen.
/Er schafft es...!/ dachte Mato noch, als mit einem heftigem Windstoß Yvys Energiestrom wieder harmonisch mit Matos verschmolz und so eine unbändige Kraft frei wurde. Von der plötzlichen Kraft überwältigt sank Mato auf die Knie. „Wuh~...“ rutschte ihm dabei herraus. Allerdings stand er sofort wieder auf. Beide hatten Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten. „Wow...!“ staunte Mato nun. „Hätten wir jetzt Angriffs-Magie gehabt, wären die ganzen bösen bestimmt schon von der Bildfläche geflogen...“
Der Lehrer und auch die Clique im Gebüsch staunten nicht schlecht. „Gut gemacht Yvy!“ staunte nun auch der Lehrer. „Und jetzt... lasst eure Magie los! Gleichzeitig aber!“ mahnte der Lehrer wieder mit ausgestregtem Zeigefinger. „Mato, diesmal sage ich 'jetzt' , okay?“ Mato nickte.
Beide mussten wegen dem hohem Druck, der auf ihnen lastete, ziemlich schräg stehen. Jetzt stellten sie sich unter Mühen gerade hin und hielten die Arme nach vorne.
„Jetzt!“ rief Yvy und Mato reagierte sofort. Beide ließen gleichzeitig einen weißen Energiestrahl frei, der nun langsam durchsichtig wurde und auf alle Jugendlichen der Klasse zusteuerte.
Das weiße Licht verschwand nun völlig und Yvy stand noch immer mit Mato an der Hand da. Sie hielten noch einige Sekunden die Augen geschlossen, bis sie plötzlich einen lauten Jubelchor hörten. Ihre Klassenkameraden kam auf sie zugerannt und umringten sie. Der Lehrer grinste nur zufrieden.
~Ende Kapitel 1: Der Anfang~
Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und ihr hattet euren Spaß daran^^=
Genau wie ich! Mir hats nämlcih Spaß gemacht^^
So und nun hinterlasst bitte noch einen Kommi, dann bin ich ganz doll glücklich^-^
rotes_pluesch
