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Weil Motten zum Licht fliegen

zweiter teil von kapitel 22 on
von

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Part I - Kapitel 3

und schon wieder bin ich da
 

thx für die lieben kommis
 

@tribe: schön, das dir mein schreibstil gefällt *freu*

@hinoiri: oi, so’n langer kommi, keine angst, du hältst mich net auf *s* ; jaja, die liedtexte sind schon was...

@-tooru-: naja, is ja auch grad erst reingestellt, ne *zwinker*
 

betadank an alex *drück*
 

dann noch sorry, dass die pitel alle so kurz sind, dafür versuch ich auch regelmäßig zu posten

dann viel spaß beim lesen

___
 


 


 

Die beiden restlichen Mitglieder ihrer Band traten wieder auf den weißen Krankenhausflur. Shinya ergriff das Wort. „Er ist eingeschlafen.“ Kaoru nickte. „Dann fahren wir mal besser wieder zurück ins Hotel, dann können wir auch gleich unsere Abreise klären.“

Leise, so dass nur der Braunhaarige ihn hören konnte sagte Kyo auf dessen Worte. „Ich bleibe hier.“ Überrascht sah der Älteste ihn an. Doch da er in Kyos Gesicht lesen konnte, dass dieser sich von seinem Entschluss nicht abringen lassen würde, unterließ er jegliche Widerworte. Stattdessen nickte er ergeben. „Okay, bis morgen dann, ich kläre dann auch schon mal deine Angelegenheiten.“ Auch der Blonde widersprach nicht, sollte Kao doch das Formelle klären, damit tat er ihm höchstens noch einen Gefallen. Aber wahrscheinlich wusste er das sowieso.

Nachdem die drei den Gang verlassen hatten, wandte er sich wieder der Tür zu. Zaghaft drückte er die Klinke herunter, betrat den sterilen, tot wirkenden Raum. Als er Die in dem Bett erblickte musste er schlucken. Er sah so fürchterlich zerbrechlich aus. Der Stuhl, den er sich an das Bett zog gab ein schabendes Geräusch von sich. Kyo setzte sich hin, beobachtete den anderen, war wie gefangen von dessen Anblick. Es dauerte nicht lange, bis er einschlief.

Die Sonnenstrahlen, die durch das nicht zugehangene Fenster fielen weckten ihn schließlich auf. Verschlafen wischte er sich über die Augen. Kaum war er richtig wach und in der Verfassung auch seine Umgebung richtig wahrzunehmen, sah er, dass Die auch schon wach war. Dieser wünschte ihm schüchtern einen guten Morgen. Kyo nickte, gähnte unterdrückt und erwiderte dann noch immer leicht desorientiert den Gruß.

Doch er erinnerte sich sehr schnell an das was geschehen war, nämlich mit dem nächsten, was der vor ihm Liegende sagte.

Unsicher sah der Rothaarige den Blonden an. „Du bist Kyo richtig?“ Der Sänger schwieg zunächst, dann lachte er. „Soll das ein Scherz sein, du hast auch schon bessere gemacht.“

„Wie heißt du dann?“ Die Stimme des Rothaarigen wurde noch unsicherer und langsam zeichnete sich Erkennen in Kyos Gesicht ab. „Du machst keinen Scherz, nicht wahr.“ Seine Stimme war schon zu beherrscht, als das es echt gewesen sein konnte. „Du solltest dich vielleicht noch ein bisschen ausruhen.“ Er machte sich auf den Weg zur Tür. „Ich bleib hier, hol mir nur was zu trinken.“ Als er sie erreicht hatte, stockte er kurz, sprach zu Die, auch wenn er sich nicht umwandte. „Ja, ich bin Kyo.“
 

Zum zweiten mal betrat der Blonde das Krankenzimmer Dies. Er hatte sich wirklich etwas zu trinken geholt, wenn auch nur um vor dem anderen nicht zu dumm dazustehen. Er hatte in dem Moment einfach den Raum verlassen müssen, um sich wieder fassen zu können. Der kleine Sänger fragte sich wie die anderen nur mit dieser Situation soviel besser umgehen konnten. Wieder setzte er sich auf den Stuhl, auf dem er schon zuvor gesessen hatte. Er musste eine ganze Weile weg gewesen sein, denn der Ältere war wirklich wieder eingeschlafen, friedlich wie ein kleines Kind lag er in den Laken. Kyo musste schmunzeln, doch verschwand dieser Gesichtsausdruck zu schnell wieder, als er sich ins Gedächtnis rief, warum der andere in diesem Raum lag. Es tat ihm wirklich leid. Er hatte es nicht gewollt, nicht einmal, als er noch in seinem Irrglauben über die Dies Worte gewesen war.

Er legte seinen Kopf auf die Bettdecke, unter der Die verborgen war. „Entschuldige Die, ich hab das nicht gewollt. Das musst du mir glauben, dafür bedeutest du mir zu viel...aber das weißt du ja nicht.“

Er setzte sich wieder gerade hin und blinzelte, als er Schritte hinter sich hörte.

„Oh, Kao, du bist wieder da.“ War die noch halb abwesende Begrüßung, die er ihrem Bandleader entgegenbrachte.

„Wie geht es ihm?“ Er deutete auf den anderen Gitarristen.

Kyo zuckte mit den Schultern. „Er schläft.“

„Was du nicht sagst.“ Kaoru verdrehte die Augen. „Ich meinte eigentlich den Zustand, den ich nicht selber sehe.“

Wieder zuckte Kyo mit den Schultern. „Weiß nicht,...ihm scheinen ein paar Jährchen zu fehlen.“ Er spielte sein Wissen in vollem Bewusstsein herunter, auch um sich selbst Mut zu machen.

Ihr Bandleader nahm sich ebenfalls einen Stuhl und setzte sich neben den Blonden. „Ich hab noch mal mit dem Arzt gesprochen, wenn er hier raus ist, sollte er in der Nähe von einem von uns bleiben. Das ist sowohl für seine Sicherheit, wenn er in fremder Umgebung ist, als auch um seine Erinnerungschancen zu verbessern.“

Der Jüngere schwieg kurz, bis er sich durchrang das zu fragen, was ihn nach dieser Eröffnung beschäftige. „Zu wem von uns wird er kommen?“

„Das hat er selbst zu entscheiden.“

„Wann reisen wir wieder ab?“ Es war das erstbeste, was ihm einfiel zu fragen, bevor Kaoru auf die Idee kam nach dem Grund seiner Neugierde was Die anging zu forschen.

„Übermorgen Mittag. Die bleibt nur noch bis morgen hier zur Beobachtung, aber 'nen früheren Flug gab’s nicht mehr.“

Die Gedanken des Blonden fuhren Achterbahn. Ob wenn sie wieder in Tokyo waren, Die zu ihm ziehen wollte, innerlich schlug er sich für das Gedachte, es war schlicht und ergreifend nur utopisch.

Andererseits,... stumm sah er den noch immer Schlafenden an. Die wusste nicht mehr, wie unfair er ihn so oft behandelt hatte, er wusste nichts mehr über ihre Streitereien und über sein Verhalten auf der Bühne oder gar das Geschehen des Vortages. Ein kleiner Hoffnungsschimmer keimte in ihm auf. Vielleicht gab es für ihn ja eine Chance, wenn der Rothaarige nicht wusste, wie er sonst gewesen war. Dass genau das später sein größtes Problem werden würde, ahnte er noch nicht einmal im Ansatz.
 

Misstrauisch sah Kaoru zu, wie Kyo aus der Suite eilte. Es war noch nicht einmal acht Uhr morgens und zudem war der Kleine erst spät abends zurückgekehrt. Seit wann gehörte er zu den Frühaufstehern? Doch Kaoru konnte sich beinahe vorstellen, warum sich Kyo von einem Tag zum anderen so anders benahm.

Er wusste, weshalb Kyo schon so früh das Haus verließ, er fuhr zu Die ins Krankenhaus, Kyo hatte den Abend zuvor ihrem Bandleader gegenüber noch erwähnt, dass er Die abholen würde, wenn er entlassen wurde.

Obwohl Die nur zwei Tage in dem Krankenzimmer gelegen hatte, kannte der Sänger Dir en Greys den Weg schon auswendig. Nachdem er angeklopft hatte, betrat er den Raum, ohne auf ein „Herein.“ zu warten. Was er im Nachhinein vielleicht besser hätte bleiben lassen, oder auch nicht.

Der Rothaarige stand mitten in dem Raum, nicht wirklich bekleidet und mühte sich gerade ab, das Krankenhaushemd, welches man ihm geliehen hatte, auszuziehen.

Leise lachte Kyo auf. „Brauchst du vielleicht Hilfe.“

Als der Rothaarige ihn bemerkte glich sich seine Gesichtsfarbe der seiner Haare an. „Äam...also..ich..“

Kyo unterbrach sein Gestammel, indem er kurzerhand hinter ihn trat, ihn an seiner Schulter herunterdrückte, damit er an den Verschluss herankam und diesen dann öffnete. Triumphierend hielt er Die das Hemd entgegen, welcher immer noch ein bisschen verlegen aussah. „Dankeschön.“

Der Blonde schüttelte über den anderen grinsend den Kopf. „Für sowas braucht du dich nicht zu bedanken.- Soll ich dir beim Packen helfen?“ Er wusste, es gab dafür auch Leute die bezahlt wurden, aber wenn es für ihn eine Möglichkeit gab Dies Vertrauen zu erringen, so würde er diese nicht verpassen.

Der Kleine begann die Sachen aus dem Schrank mehr oder weniger geordnet zurück in den Koffer zu befördern. Hinter ihm suchte der Gitarrist nach Worten. „Also...Kyo..., ich... waren wir befreundet.“

Überrascht über diese Frage ließ der Jüngere von seinem Handeln ab. Ja, wir waren Freunde, nicht weniger, aber leider auch nicht mehr als das. Aussprechen tat er aber nur das „Ja.“.

„Das ist Gut.“ Der Größere atmete auf.

Eine Weile sah er noch untätig dem Tun des anderen zu, doch schließlich gedachte er es doch lieber zu unterbrechen. Bestimmt schob er Kyo von dem Koffer weg und auf das Bett. Entschuldigend sah er ihn an. „Ich glaub, ich sollte das besser machen.“

Der Sänger schaute auf das Chaos, dass er angerichtet hatte und nickte leicht verlegen. „Ist wirklich besser.“

Als der Ältere sich einmal über die Schläfe wischte, fühlte er sofort Kyos bohrenden Blick im Rücken. „Hab nur ab und zu noch Schwindelanfälle, ist nichts Schlimmes.“ Der Angesprochene ging Die zuliebe nicht darauf ein, ob es nun schlimm war oder nicht. Um die zwischen ihnen zu entstehen drohende Stille zu überbrücken, fragte er das Einzige, was in seinem eigenen Kopf herumschwirrte.

„Hat Kao schon mit dir gesprochen?“

„Der ernste, mit den braunen Haaren?“ Kyo nickte. „Ja, hat er.“

„Und weißt du auch schon, zu wem von uns du ziehen möchtest.“

Die druckste herum. „Nun ja,.. wenn es dir nicht unangenehm ist, dann,... würd‘ ich glaub ich gerne zu dir ziehen.“

Sprachlos sah Kyo ihn an. Mit dieser Antwort hatte er nun beim besten Willen nicht gerechnet. „Du meinst das auch ganz sicher so, wie du es gesagt hast.“ Fragte er sicherheitshalber noch einmal nach.

„N-natürlich nur, wenn ich nicht störe.“ Die wirkte alles andere als glücklich mit der Situation, doch Kyo strahlte ihn an und so wuchs auch sein Selbstvertrauen um ein kleines Stück. „Wieso sollte ich etwas dagegen haben, ich freue mich.“ Und das warme Glänzen in den Augen des Kleineren sagte Die, dass dieser es ehrlich meinte.
 

tbc

___
 

und schon wieder vorbei

*seufz*

*schild hochhalt*

Kommis?

baibai

endless_sorrow



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-10-10T18:00:31+00:00 10.10.2006 20:00
Hmm, du hast es tatsächlich geschafft das ganze noch sehr viel interessanter zu machen, jetzt wo Kyo und Die zusammen wohnen werden. Ich frage mich wirklich, was noch so alles passiert.. . *denk-denk-denk* *kopf-qualm* ;)

Dadruch, dass du die ganze Situation so gut rüberbringst, habe ich *deinen* Die und *deinen* Kyo richtig ins Herz geschlossen und leide sozusagen mit ihnen mit! :) Mir gefällt die Story wirklich sehr gut!!!! :D Weiter so, GANBATTE! ;)

BaiBai (^_^)/~~~~
Von: abgemeldet
2006-05-25T18:09:41+00:00 25.05.2006 20:09
Nein wa hast du daidai angetan?!
....aber zumindest entwickelt es sich ja sehr interessant die und kyo wohnen also zusammen *hihi* *komische fantasien hab*
nun zum kommi

also....*lufthol*

dein schreibstil ist nach wie vor sehr schön es liest sich genial ich habe auch diesen teil aufgefressen, und zwar in kürzester zeit
wie schon gesagt gefalln mir "deine" dirus, die sind knuffig (nicht dass sie so nicht schon knuffig wären, ok ausnahme ist kao und die, die sind nämlich COOL! ^^)
schreib bidde weiter und quäl uns leser nicht unnötig
es sei denn du hast da so ne komische ader....

auch diesmal hast du dir skorpione verdient ;)
bis zum nächsten mal
und weiter so!!!
dein yu
Von:  Jux
2006-05-25T16:47:32+00:00 25.05.2006 18:47
Wie süüüüüüß ;_;
Ich mag diese Story >_<
Die is so...süß *ihn dauernd knuffen könnt* XDDD Die in nem Krankenhausshirt...sexyyyy~ XD
Freu mich shco wenns weitergeht =DD
*knuff*^^


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