Part II - Kapitel 8
und willkommen zurück...
ich versuch mich mal ausnahmsweise kurz zu fassen, mal sehen ob’s klappt
wie immer hab ich mich sehr über eure kommis gefreut und es tut mir leid, dass ihr wieder so lange warten musstet *sich entschuldig*
nun denn es geht also weiter, dank wie immer an alex und yuyu *die beiden so lieb hab*
@-_Kitanai_Kyo_-: ich freu mich wirklich, in dir einen so treuen leser gefunden zu haben und noch mehr, dass es dir so sehr gefällt; und ja, sollte Kao-chan nich passieren *drop*; thx für die unterstützung *smile*
@ theSickness: hai, du wusstest es *grin*...irgendwie scheinen sich hier nur DiexKyo-Fans herumzutreiben *drop* , tja, mal sehen was die jungs noch alles so machen; was noch...ich find’s toll, dass der teddy so gut angekommen ist, hat mir schon sorgen gemacht, ob das nich‘ ein bisschen....anders wirkt, jetzt bin ich beruhigt *strahl* ; grüße zurück *smile*
@ Sojachan: *winkz* präkognitive kräfte sind schon dumm, ne und keine angst, ich werd‘ nich gegen dich aussagen...*tröst* *überleg* vielleicht sollte ich, nur um dich von deiner phobie zu heilen ein KyoxKao draus machen *fies grin* so als schocktherapie; nu, süß, dass du’s bärchen magst und einen grund neidisch zu sein hast du beim besten willen nicht..ich mag weiterlesen *heul* *diru-fahne schwenk*...du hast’s tatsächlich im steckbreif stehen *doppeldrop*; so ich bin lieb, und da du ja jetzt sozusagen meine schwiegertochter bist, schick ich dir meine muse vorbei *gar nicht uneigennützig ist* *reflausch* mal wieder danke für den schönen kommi *winkz*
@hinoiri: i bin ein warumono *wahnsinnig sei*, du drückst dich toll aus*smile* und ich freu mich, ich denk nämlich, dass ich weiß, was du meinst; Kao scheint es dir ja richtig angetan zu haben und ich hab überlegt *smile* stimmt schon, Kao hat kein privatleben, er hat ja die der anderen, inklusive problemen...*drop* ich bin so bö~se; hab ich schonmal gesagt, dass ich deine interpretationen toll find *frag* ansonsten ja jetzt, ich freu mich immer riesig über sowas *grin* danke für den kommi *smile*, auch wenn ich dass gefühl hab, dass nur noch der teddy und Kaoru interressant sind...
@Tribe: nya, Kao hat’s nicht leicht, (die autorin im übrigen auch nicht...), aber das es trotzdem gefiel freut mich, viel spaß beim lesen des kappis und wie immer danke sehr *lächel*
so, my sweetest ich wünsch viel freude beim lesen *smile*
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Es war schon Nacht, ein lauer Wind wehte über Tokyo. Tief atmete Kaoru die kalte Luft ein.
Der Gitarrist war hinaus auf seinen Balkon gegangen und sah hinunter auf die Straße. Ein Wassertropfen löste sich von seinen noch nassen Haaren, rollte über seine Wange, ganz als wäre er eine Träne, doch er weinte nicht. Konnte es auch nicht mehr.
Still betrachtete er die Autos und Menschen, blickte dann an ihnen vorbei. Die weißen Flecken waren weniger geworden, der Schnee schon wieder teilweise geschmolzen. Trotzdem war es noch sehr kalt.
Seine nackten Arme stürzten sich auf das Metallgeländer, ein stechender Schmerz breitete sich in ihnen aus, dennoch nahm er sie nicht sofort wieder weg.
Langsam legte er den Kopf in den Nacken. Der Himmel war sternenklar, nicht eine einzige Wolke zog über ihn hinweg.
Abermals musste er an Kyo denken und wieder musste er lächeln. Ob er wohl genauso wie er die funkelnden Sterne sah. Doch schon im nächsten Moment verschwand das Lächeln wieder, machte einem traurigen Ausdruck Platz.
Kaoru wandte den Blick ab, aber er ging dennoch nicht in seine Wohnung zurück. Noch wollte er nicht in die Stille seiner Räume zurück. Er setzte sich in einen seiner Stühle, begann nochmals über Die und Kyo nachzudenken.
Was, wenn der Rothaarige nicht mit dem Sänger reden würde, sollte er es dann tun? Er wusste nicht, ob er es konnte. Er wusste es wirklich nicht.
Sein Shirt flatterte im Wind und erfolglos versuchte er die kurzen Ärmel tiefer zu ziehen, fester drückte sich Kaoru in den Stuhl. Er zog die Knie an, bettete seinen Kopf auf sie. Unten auf der Straße, viel zu weit weg von ihm, ertönte ein Hupen. Seine Lider wurden schwer, sanken nieder. Ein stärkerer Windzug sorgte dafür, dass eine der nassen Haarsträhnen in sein Gesicht geweht wurde. Es störte ihn nicht.
Wenig später war er in einen unruhigen Traum gefallen.
Einen Tag später, drehte sich Kaoru unruhig in seinem Bett auf die andere Seite. Seine Augen öffneten sich einen Spalt breit. Er fühlte sich, als hätte er gar nicht geschlafen, frustriert stöhnte er auf und sah auf seinen Wecker. Dieser sagte ihm, dass es schon später war, als er erwartet hatte.
Er rieb sich mit dem Handrücken über Stirn und Augen. Was für ein erholsamer Schlaf.
Sich selbst zum Aufstehen zwingend, schob er sich näher zum Bettrand und erhob sich dann schwungvoll. Wenige Sekunden später saß er wieder auf dem weichen Bett. Ein unwilliges Knurren entfuhr ihm, bevor er einen zweiten, langsameren Versuch startete.
Noch immer schwirrten weiße Flecken vor seinen Augen und sein Kopf schien mit jeder verstreichenden Sekunde mehr zu schmerzen, doch zumindest hatte er sein Gleichgewichtsgefühl wieder.
Langsam ging er ins Bad. Dort hielt er seinen schmerzenden Kopf erst einmal unter kaltes Wasser. Es beruhigte seine abgespannten Nerven ein wenig und die Kühle tat ihm gut. Schließlich stellte Kaoru das Wasser wieder ab.
Als er das Handtuch, mit welchem er sein Gesicht abgetrocknet hatte, senkte, blickte ihn sein Spiegelbild an. Er war noch blasser als sowieso schon, nur seine Wangen waren leicht gerötet. Doch das schob er auf die Kälte des Wassers.
Nachdem Kaoru sich frisch gemacht hatte, wandte er sich um und ging zurück in sein Schlafzimmer.
Fertig angezogen, bewegte er sich erneut zu seinem Bett, um es zu machen, doch nachdem er es angefasst hatte, legte er es wieder offen hin. Es war klamm und Kaoru hätte den Kopf geschüttelt, wäre ihm davon nicht schwindelig geworden.
Ein paar Stunden später, saß er zusammen mit seinen Bandmitgliedern im Probenraum. Er war richtig froh, dass die anderen nach einer Pause verlangt hatten. Ihm selber war nicht klar, wie lange er noch ohne Pause durchgehalten hätte. Er hatte sich auf einen der Sessel gesetzt, obwohl er eigentlich lieber am Fenster stand und er rauchte auch nicht mehr.
Die Stimmen seiner Freunde vermischten sich in seinen Ohren zu einem undefinierbaren Wirrwarr.
Plötzlich wurde es leiser um ihn herum, dann ganz still. Er genoss das Schweigen, verschwand das Dröhnen in seinem Kopf doch so ein wenig.
Aus dem Augenwinkel nahm er eine Bewegung war. Er versuchte seinen Blick auf die anderen zu fixieren, aber es gelang ihm nicht ganz. Er sah nur, dass sie alle auf ihn zukamen.
Dann ertönte Toshiyas Stimme leise. „Kao, ist alles in Ordnung bei dir.“ Den Jüngeren verunsicherte der trübe Blick, mit dem der Bandleader ihn bedachte. Er war sich nicht sicher, ob Kaoru ihm überhaupt zugehört hatte, denn es kam keine Antwort von ihm. Schließlich wiederholte er seine Frage. „Kao, was ist los.“
Kaoru realisierte erst jetzt was der andere ihn gefragt hatte. Er zog eine Augenbraue leicht hoch. „Was soll los sein.“
„Naja..“ Der Jüngere wusste nicht, wie er es sagen sollte, sodass Shinya das Wort an sich nahm. Und mit seinen Worten brachte er Kaoru dann doch aus dem Konzept. „Wir machen schon seit über ‘ner halben Stunde Pause.“
„Wie?“ Nun sah der Älteste Dir en greys auf seine eigene Uhr. Nur um festzustellen, das Shinya nicht übertrieben hatte. Genaugenommen machten sie schon seit vierzig Minuten Pause. Nun war sich Kaoru sicher, dass die anderen ihn schon eine geraume Weile beobachtet hatten. Er verfluchte sich selbst. „Dann lasst uns endlich weiterproben, erholt genug dürftet ihr ja nun sein.“ Das er selbst es nicht annähernd war, ließ er außer Acht.
Er erhob sich von der Sitzgelegenheit und nur, da die Vier noch dastanden, unterließ er es, seine Augen zu schließen, als ihm erneut schwindlig wurde. Innerlich ermahnte er sich, sobald er zu Hause war eine Tablette zu nehmen. Er konnte es sich jetzt nicht erlauben zu kränkeln. So versuchte er das Dröhnen zu ignorieren soweit es ging.
Obwohl Kaoru sich nichts anmerken ließ, starrte ihn Kyo mit einem absolut misstrauischen Blick an, als hätte er schon längst alles durchschaut. Kaoru wurde das Starren unangenehm. „Worauf wartet ihr noch, los los, zu euren Instrumenten.“
Aber die anderen schienen sich einig zu sein, sich nicht zu bewegen. Wenngleich sie ihn nun besorgt ansahen.
„Du siehst irgendwie komisch aus.“ Die hatte gesprochen und mit seinem Satz, wenn auch ungewollt Toshiya zum Kichern gebracht.
Kaoru schaffte es nur skeptisch zu Lächeln. „Danke Die, ich bin Komplimente gewöhnt, aber deine sind immer wieder einmalig.“ Das Licht das hinter dem Größeren durchs Fenster fiel blendete ihn.
Shinya trat noch einen Schritt näher und hob seine Hand. In anderem Zustand wäre Kaoru wahrscheinlich in der Lage gewesen, das Verhalten zu durchschauen und zu unterbinden. Doch so konnte Shinya seine Bewegung zu Ende führen und seine zierliche Hand vorsichtig auf die Stirn des anderen legen.
Als Kaoru realisierte, was der Drummer tat, wich er ihm aus und ging an den anderen vorbei zu seiner Gitarre. Sie würden schon zum Proben kommen.
„Kao...“ Lautlos seufzend drehte sich der Angesprochene um. „Was denn.“
„Ich glaub, wir sollten aufhören mit Proben.“
Der Bandleader hing sich sein Instrument um. „Ich glaub nich‘...lasst ihr mich jetzt allein machen oder probt ihr doch noch mit.“ Auffordernd sah er sie an.
Den anderen war die Situation sichtlich unangenehm, sicherlich genauso, wie ihm selbst. Shinya und Toshiya sahen leicht an ihm vorbei, Kyo hatte die Arme vor sich verschränkt und Die beobachtete den Boden und scharrte mit seinem Fuß über ihn.
Kyo sah ihn als einziger noch direkt an. „Du würdest uns in diesem Zustand nach Hause schicken.“
Kaoru versuchte ihn beruhigend anzusehen. „Wenn es das ist, mir geht’s gut, das ist kein Hindernis.“
„Du hast ganz bestimmt Fieber.“ Shinya folgte Kyos Beispiel und schaute ihn auch wieder an.
Innerlich schrie Kaoru auf, wieso ließen sie ihn nicht machen, warum glaubten sie ihm nicht. Weil es gelogen war und das war ihm selbst nur zu sehr bewusst. Trotzdem verneinte er. „Ich denke nicht.“
„Willst du uns zum Narren halten? Wir sehen doch, dass es dir nicht gut geht. Du willst uns immer helfen, aber uns gibst du keine Möglichkeit dazu, das ist nicht fair.“
„Die...“ Kaoru war sprachlos, er wusste in dem Moment wirklich nicht, was er hätte sagen sollen. Dann senkte er den Kopf. „Macht doch was ihr wollt.“
Es war schrecklich für ihn zu sehen, dass er nicht einmal ihre Band ordentlich leiten konnte. Scheinbar brachte er in der letzten Zeit gar nichts mehr fertig. Und Dies Satz. Dachte der andere tatsächlich, er würde ihm helfen, wie anders er das doch sah, aber das konnte er nicht sagen.
„Kao, so war das nicht gemeint, wir denken doch nur, dass es besser ist, wenn du dich heute erholst, wir haben doch schon geprobt, wenn wir jetzt früher aufhören, ist das doch nicht so schlimm.“ Es war ungewöhnlich so etwas aus dem Mund ihres Jüngsten zu hören und fast war der Gitarrist sich sicher, dass er es nur gesagt hatte, um ihn zu beruhigen.
„Ist schon gut, ich hab‘ verstanden, dann proben wir eben morgen wieder.“
Toshiya kam auf ihn zugesprungen und nahm ihm die Gitarre wieder ab. Er grinste schon wieder. „Keine Angst, ich tu ihr nichts.“ Kaoru schnaubte, aber er war froh , dass die Stimmung sich wieder gebessert hatte. Wenngleich noch immer Zweifel an ihm nagten, warum er es nicht geschafft hatte, die anderen zum Weitermachen zu überzeugen.
Toshiya legte ihm einen Arm um die Schulter. „Soll ich dich nach Hause fahren?“ Sein Grinsen wurde frech und so bildete sich auch auf Kaorus Lippen ein leichtes, trotz seiner noch immer anwährenden Kopfschmerzen.
„Ich glaub, ich bin alt genug, das selbst zu können.“ Toshiya nickte zustimmend. „Ja, du bist alt.“ Kaoru pikste ihm für diese Frechheit, den Ellenbogen in die Rippen und der Bassist quietschte kurz auf.
Dann wandte er sich an die anderen. „Los, packt schon eure Sachen oder wollt ihr die Zeit hier absitzen?“ In die restlichen Bandmitglieder kam Bewegung. Nachdem sie alle ihre Noten und Wahlweise auch ihre Instrumente bei sich hatten, verließen sie alle zusammen den Probenraum.
tbc
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und wieder vorbei, ich glaub das kappi is kürzer, sorry, und auch nicht so charakterbezogen, falls irgendwer versteht, was ich mein..
wenn ihr mir trotzdem einen kommi dalasst freu ich mich natürlich sehr, ich streng mich an beim weiterschreiben, bis zum nächsten kappi, ich freu mich drauf *allen zuwink*
baibai
endless_sorrow