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Born to Fight - Vegeta

Das Reich Saiya
von

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41. Der Anschlag

41. Kapitel: Der Anschlag
 

Es war kurz nach Ein Uhr Morgens als Persia die Tür zum Krankenzimmer mit dem Tank öffnet. Yuna, die auf einem Stuhl an der Wand sitzt schaut sie munter an. „Bist du gar nicht müde?“, fragt Persia sie verwundert. „Nein, ich habe vor ein paar Stunden mit Daiko abgewechselt“, erzählt Yuna und beachtet dabei zu flüstern. „Und was ist mir dir? Kannst du nicht schlafen?“, wird ihr Blick besorgt. „Nein…“, seufzt Persia. „Gibt’s Probleme?“, hackt Yuna nach. „Es ist Sui… sie behandelt mich wie ihre Sklavin… nichts kann man ihr recht machen…“, gibt Persia zu. „Ja… eine Unmögliche Person…“, gibt die Kriegerin ihr Recht. „Lass sie nicht zu nah an dich rankommen. Jedenfalls nicht so nah, das du ihretwegen nicht schlafen kannst“, rät sie der Jüngeren. „Ich weiß… nur, es ist nicht so leicht…“, seufzt Persia erneut.

„Und, wie geht’s ihm?“, hebt sie den Blick auf den Prinzen. „Seine Verletzungen beginnen langsam zu verheilen. Das ist ein großer Fortschritt, wenn ich daran denke das sich in den ersten Tagen überhaupt nichts getan hat“, beginnt Yuna zu reden und ihre Stimme wird deutlich besorgt. „Es war fast so als wäre die Zeit für ihn stehen geblieben…“, hängt sie dem an. „Weißt du was? Ich mach uns einen Tee, ja?“, erhebt sich Yuna nun von ihrem Stuhl. „Aber das kann ich doch machen…“, bietet Persia sich an. „Lass nur, ich muss mich mal ein bisschen bewegen. Wenn du mir in der Zwischenzeit hier sitzen bleibst, wäre es mir sehr recht“, lächelt Yuna ihr noch zu, ehe sie den Raum verlässt.

Mit einem „Gut“, bleibt Persia zurück. Sie zögert, bewegt sich aber dann doch auf den Tank mit dem Prinzen zu. Ihre Hand legt sich auf die Stelle ihres Herzens während sie bedenkt was dieses Kind schon alles hinter sich hat. Den Tod seiner Mutter, die Strapazen in der Wildnis und nun auch noch so schwere Verletzungen. Sie kann sich nicht helfen, aber sie kann einfach nicht glauben das der König ihn tatsächlich so schwer verletzt hat. Seinen eigenen Sohn. Sie befürchtet das sie ihn etwa falsch eingeschätzt hatte, als sie sich damals in ihn verliebt hat. Sie hätte nicht gedacht das er so brutal ist. „Mh… er sieht aus als ob er schlafen würde… was er wohl träumt?“, fragt sie sich selbst und ein wehmütiges Lächeln huscht über ihre Lippen.
 

Als Yuna gerade das Teewasser aufsetzt wird sie auf einen Schatten aufmerksam, der am Gang an der Küche vorbei schlich. Um nicht auf sich aufmerksam zu machen, wartete sie ein wenig und lugte dann aus der Tür. „Wer war das?“, fragt sie sich, denn sie hatte nur noch den Schatten im nächsten Gang erspähen können.

Yuna´s Blick wird ernst, als ihr auffällt das es der Gang in die neue Krankenstation ist. Ohne zu zögern nimmt sie die Verfolgung auf. Und obwohl sie sich in Laufschritt versetzt ist weit und breit keine Spur mehr von der Person. Als sie in den Gang mit den Krankenzimmern kommt, verlangsamt sie ihren Schritt. Sofort fällt ihr auf das die Tür zum Zimmer in dem sich der Prinz befindet, offen steht. Yuna ist sich sicher, sie geschlossen zu haben. Außer Persia hat die Tür geöffnet.

„Hilfe! Zu Hilfe!“, kommt mit einem mal Sui aus dem Zimmer gerannt. „Yuna! Gott sei dank! Da bist du ja! Schnell!“, deutet sie ihr zu kommen. „Was ist passiert?!“, entfährt es Yuna, als sie durch die Tür tritt und das durcheinander sieht. Es hat den Anschein als hätte ein kleiner Kampf stattgefunden. Persia liegt zu ihrer Rechten, und eine deutliche Blutspur bahnt sich von ihrer Stirn über die Wange. Da fällt Yuna ein Kabel ins Auge. Ein schneller Blick auf die Anzeigen des Tanks und ihr ist als würde ihr das Blut in den Adern gefrieren.

Das Kabel, das wie aus dem Stecker gerissen scheint, ist kein geringeres als das des Tanks, der bereits auf Notstrom umschaltet hat. Der Countdown der endgültigen Deaktivierung des Programms läuft noch auf 7 Sekunden.

„Scheiße!!“, stürmt Yuna, vor an die Wand wo sie mit der bloßen Faust ein Schutzglas zerschmettert und den Hebel betätigt. Der Hebel setzt ein Alarmsignal frei das durch den ganzen Gang hallt. Nebenbei läutet das Signal in jedem Zimmer der Ärzte auf. „Was geht hier vor?!“, stürmt Daiko nun schlaftrunken in den Raum. Er hatte sich im Nebenraum in ein leeres Krankenbett gelegt um zu schlafen. „Diese Hexe hat das Kabel des Tanks gezogen!!“, wendet sich Yuna an Sui um. „Sie hatte vor den Prinzen zu töten!“, hängt sie dem an.

„Wie bitte?! Was willst du mir hier unterstellen? Ich bin diejenige die die Täterin überwältigt hat!“, zeigt Sui auf Persia die so allmählich das Bewusstsein wieder erlangt. „Und warum hast du dann den Countdown so lange abgewartet?!!“, stürzt Yuna nach vorne und greift Sui direkt an.

Daiko´s Blick überfliegt panisch den Raum. Als der Countdown endet, ist der Tank mit einem mal stockdunkel und das surren der herunterfahrenden Maschinerie wird immer leiser. Ihm bleibt die Luft zu atmen, so gebannt ist er. Doch er reißt sich von seinem Schock los und eilt zur Tür, durch die Yuna vorhin mit Sui auf den Gang verschwunden war um sie zu überwältigen. Als er aus der Tür tritt erblickt er Buna, der halb angekleidet durch den Gang daherstürmt.
 

„3…2…1… los!“, gibt Buna bereits das fünfte mal das Kommando damit seine Gehilfen den Elektroschock einleiten. Ein heftiger Schlag fährt durch den Körper des Jungen und überstreckt ihn deutlich. „Nichts…“, knirscht Buna in sich hinein. „Los! Noch mal!!“, fordert er die anderen Energisch auf, den nächsten Schlag vorzubereiten.

Der König tritt in den Türrahmen und wendet seinen Blick, genauso gebannt auf den Tank wie Daiko und Persia, die von dem alten Mann gestützt wird. „Noch mal! Wir geben nicht auf!!“, wird erneut Buna´s Befehl laut. Persia krampft innerlich zusammen und schließt die Augen. „E… es ist alles meine Schuld… ich hätte besser aufpassen müssen…“, beginnt sie zu stammeln und Daiko drückt sie an sich. „Niemand gibt dir die Schuld…“, flüstert er ihr zu um sie zu beruhigen.

„Wir haben ihn!!“, ruft Buna aus und seine Freude ist nicht zu überhören. Als dann auch noch das Sauerstoffgerät anspringt und der schwache, aber deutliche Atemzug des Prinzen zu vernehmen ist, lässt die allgemeine Lähmung die den Raum erfasst hat, nach. Schweißperlen stehen auf Buna´s Stirn als er weitere Befehle gibt und schlussendlich erleichtert ausatmet. Die Arztgehilfen eilen sofort von einer Armatur zur anderen, nehmen neue Einstellungen vor und überprüfen die Medi-Daten. „Gott sei dank…“, fasst sich Daiko ans Herz. Ihm fällt eine ganze Lawine vom Herzen, als es ihm bewusst wird.

Nur der König ist noch starr vor schreck. Erst langsam löst sich der Schock und seine Hand fährt an seine Stirn. Langsam wendet er sich in den Gang hinaus, in dem Yuna noch mit aller Kraft zurückgehalten wird. Sui´s Gekreische nimmt zu als die Wachen sie ebenfalls festhalten und überwältigen. Ohne jeden Anwesenden im Gang zu beachten, bleibt der König an der Wand lehnen, er hört sie nicht. Er bemerkt sie nicht. Genauso wenig wie seine Tränen, die nun seine Wangen hinunter perln.
 

„Yuna? Du warst aber schnell“, wendet sich Persia um und erstarrt in der Bewegung. Es ist nicht Yuna, sondern Sui, die in der Tür steht und sie aus starren Augen ansieht. „Sieh an… ich hatte eigentlich Yuna hier erwartet…“, murmelt Sui und ihr Blick, der einer Schlange gleicht, mustert Persia von oben bis unten. „Na meinetwegen… auch egal“, beginnt sie böse zu lächeln als sie auf Persia zugeht. „Das Ende ist so oder so beschlossen…“, kommt es teuflisch von ihr.

„Suika-sama… was wollt ihr hier? Habt ihr nach mir gesucht?“, fragt Persia sie stutzig. „Ich kann mir nicht vorstellen das sie den Prinzen besucht… so sehr wie sie ihn nach der Sache mit ihrem Sohn verabscheut?“, beginnt sich die junge Frau fragen zu stellen. „Mh… wenn ich so recht überlege… du gibst mir ein gutes Alibi ab…“, denkt Sui halblaut und Persia schaut sie misstrauisch an. „Hab ich mich grade verhört?! Was führt sie im Schilde?!“, schießt es ihr durch den Kopf.

Sui´s Attacke kommt ebenso schnell wie unerwartet. In Windeseile stürzt sie auf Persia zu und stößt sie zu Boden. Persia reißt bei ihrem Sturz den Stuhl und den kleinen Tisch mit sich. So schnell sie kann versucht sie sich aufzurichten, doch Sui ist ihr an Schnelligkeit weit überlegen. Ein gezielter Schlag und Persia wird gegen die Wand geschleudert. Unsanft schlägt sie mit dem Kopf an und geht zu Boden. Noch bevor sie vollkommen der Bewusstlosigkeit unterliegt, hört sie Sui noch am Tank herumhantieren.

Sui wendet sich langsam dem Tank zu. „Und nun zu dir…“, funkeln ihre Augen, während sie sich dem Tank nähert und nach dem Kabel für die Stromversorgung greift. „Du wirst mir meine Schande mit dem Leben bezahlen!“, zieht sie daran und schaut böse mit an wie der Strom ausfällt und sich der Notstrom in Gang setzt.
 

„Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, in der ich weggetreten war…“, stützt sich Persia auf ihre Ellenbogen. „Danke, für deine Aussage“, legt sich Daiko´s Hand beruhigend auf Persia´s Schulter. „Ich danke euch das ihr mir glaubt… immerhin hat Sui versucht es mir anzuhängen“, lässt Persia den Kopf hängen. „Ich habe von vornherein gewusst das sie es war. Du wärst nicht im Stande zu so einer grausamen Tat…“, schaut Yuna nach wie vor aus dem Fenster. „Ja… die Indizien sprechen alle dafür… Sui ist die einzig Schuldige“, kommt es von Daiko nachdenklich.

„Mich würde nur interessieren warum?“, hängt er dem an. „Das sie sich am Prinzen für ihre Schande, die sie durch die Niederlage ihres Sohnes erfahren hat, rächen wollte, ist klar… aber das kann nicht der einzige Grund gewesen sein…“, meint er nachdenklich. Yuna wendet ihren Blick über ihre Schulter zu den Beiden anwesenden um. „Egal was es war… lasst mich bloß nicht in ihre Nähe… ich würde sie am liebsten umbringen“, kommt es in einer Kälte von ihr, die die Anwesenden beinahe erstarren lässt. „Stimmt… Yuna wäre fast durchgedreht…“, denkt sich Daiko im Geheimen und wenn er genau darüber nachdenkt, hatte er sie noch nie zuvor so aggressiv erlebt.
 

Mit einem rums schlägt Sui´s Körper gegen die Wand, an der sie hochgehalten wird. „Warum zum Teufel?!! Warum?!“, drückt der König ihre Gurgel um ein wenig mehr zu. Sui röchelt leise auf während sich ihre Fingernägel in seinen Unterarm bohren. „Was hat er dir getan?!“, setzt der König nach. „Gh…“, jappst Sui kurz. „E… er hat mich und meinen Sohn blamiert… das muß er büßen!!“, presst sie gequält heraus. „Deswegen wolltest du ihn umbringen?!!“, funkelt purer Hass auf diese Frau in den Augen des Königs. „So jemand wie du verdient es nicht am leben zu sein! Ich werde dich….“, verstärkt er seinen Griff. Er ist wirklich drauf und dran sie zu töten.

„Nein! Hör auf! Das hat doch keinen Sinn!!“, ist da plötzlich Daiko, der auf den König einredet und ihm am Arm umfasst. „Sei still! Ich bereite dem endgültig ein Ende! Sie wird sonst nie ruhe geben!!“, festigt König Vegeta sein Vorhaben. „Lass es sein! Willst du dir an ihr die Hände schmutzig machen?! Sie ist es nicht wert!“, beginnt Daiko inständig den König davon abzubringen. „Sie soll eine gerechte Strafe bekommen, das wird sie mehr vernichten als der Tod selbst!“, verstärkt Daiko seinen Druck auf den Arm des Königs.

Das wilde Funkeln, verschwindet aus seinen Augen. Am liebsten würde er sie jetzt auf der Stelle töten. Doch andererseits, wäre dadurch auch noch sein Image geschädigt. Was ist ein König, der sich selbst nicht unter Kontrolle hat? So lässt sein Griff nach, jedoch lässt er es sich nicht nehmen, Sui zu Boden zu schleudern, wo sie mit einem Aufschrei zu liegen kommt. „Du widerst mich an!! Komm mir bloß nicht mehr unter die Augen!“, fährt er sie an und wendet sich von ihr ab.

„Willst du wissen warum?!“, ruft Sui nun aus, da sie sich aus seinen Fängen, und in Sicherheit sieht. „Ich hab in ihm ein Hindernis gesehen! Solange du an ihn und an seine Mutter denken musst… hättest du meinem Angebot nie zugestimmt… und alles… was mir im Weg ist… muß verschwinden…“, verengt sich ihr wahnsinnige Blick. „Hey! Hey!! Hör mir gefälligst zu!!“, ruft sie dem König hinterher, als sie bemerkt das er ihr keine Aufmerksamkeit mehr schenkt.

„Ich war wirklich kurz davor sie zu töten…“, senkt König Vegeta sein Haupt. „Ceres… hast du versucht mich mit diesen Visionen zu warnen?“, erhebt er seinen Blick zum Altar, vor dem er schon einige Zeit kniet und das Geschehene zu überwinden versucht. „Gott… ich hatte solche Angst um ihn… ich kann keinem sagen wie sehr ich mich gefürchtet habe…“, gesteht er sich selbst ein. Er denkt an seine Tränen, die ihm über die Wangen gelaufen waren. Er hatte sie erst gar nicht bemerkt, erst als er die verdutzen Gesichter seiner Soldaten gesehen hat, wurde ihm klar das er weinte.

„Weinen… ich kann mich gar nicht erinnern wann ich das letzte mal geweint hätte…“, ärgert er sich im Inneren. Ärger, das er vor den anderen Schwäche gezeigt hatte. Gezeigt, wie sehr er um das Leben seines Sohnes bangt. „Von nun an… werde ich wachsamer sein…“, nimmt er sich vor und beendet seine Gebete.

Eigentlich ist er nicht der Typ, der an Geister, oder an Nachrichten aus dem Jenseits glaubt. Erst hatte er nur gedacht, seine gestressten Sinne würden ihm einen Streich spielen. Doch andererseits, hatte er von Thana vieles über Ceres erfahren das ihn stutzig werden lässt. Sie war so anders, als alle anderen. Und nicht mal Thana war es geglückt in ihren Geist zu sehen. Vielleicht ist ja wirklich etwas dran und Ceres hätte das potential zu einer Seherin gehabt. Seit seinem Aufenthalt im Dorf weiß er, das es zwischen Himmel und Erde weit mehr gibt als das saiyanische Auge zu erfassen vermag.

Doch er hat nun keine Zeit sich mit so Weitfassenden Fragen zu beschäftigen. Er will unbedingt nach seinem Sohn sehen, der seit dem Anschlag von Sui nun bereits wieder zwei ganze Tage im Tank verbringt. Nach diesem erzwungenen Herzstillstand war er einige Zeit unstabil, doch nun war er endlich über den Berg. Nun würde sich sein Körper nur noch darauf konzentrieren zu heilen. Weiteres, konnte ihm Buna noch nicht sagen. Außer das es einige Zeit dauern wird bis sich der kleine Körper von alledem erholt hat.
 

Zwei ganze Wochen vergehen, in der keine sichtliche Veränderung zu erkennen ist. Sämtliche Verletzungen, die der Prinz beim Trainingskampf mit seinem Vater erlitten hat, sind zwar verheilt. Doch das Bewusstsein des Prinzen lässt auf sich warten. Laut Buna´s Berechnungen hätte er bereits aufwachen müssen. Doch dem ist nicht so, so verbringt er noch weitere vier Tage im Tank. Daiko, Yuna und schließlich der König selbst verlassen ihn nicht. Abwechselnd sitzen sie im Raum und bewachen sein Koma. Ein Koma, aus dem er nicht aufwachen kann, wie es scheint. Oder vielleicht nicht will…
 

Als der König eines Morgens durch den Innen hof geht um in die Schlossinterne Krankenstation zu kommen, nimmt er den Radau am Schlosstor wahr. Es sind einige Wachposten die heftig durcheinander reden und gestikulieren.

„Worum geht es?!“, steht der König plötzlich hinter ihnen und schaut zum Schlosstor hinaus. „Eure Hoheit… dieser Alte Knilch behauptet herbestellt worden zu sein… er hat aber keine schriftliche Einladung oder dergleichen“, erklärt der Oberaufseher in kurzen Worten. „Und im Vertrauen… er wirkt etwas zwielichtig auf mich…“, hängt er dem mit vorgehaltener Hand an. „Das hab ich gehört du Neunmalkluger!“, schwingt der Alte auf seinem Hirschartigen Reittier seinen Stock und zieht eine wütende Grimasse.

„Mh… erinnert mich irgendwie an Thana…“, denkt sich der König im geheimen und schmunzelt. „Sag alter Mann… was führt dich zu mir?“, wendet er sich persönlich an ihn während er vortritt. „Wer sagt denn das ich zu dir will?!“, schaut der Alte den König aus schmalen Augen an. Der König zieht verwundert die Augenbrauen hoch. Der Alte ist Thana wirklich ähnlicher als er im ersten Moment angenommen hatte.

„Und was wollt ihr dann hier?“, verwendet der König sofort eine angemessene Anrede, da er schon ahnt das er kein gewöhnlicher Alter Mann ist. „Ich bin hier um den Prinzen zu sehen“, gibt er nun zu. „Tut mir Leid… aber der Prinz ist im Moment leider nicht imstande Besuch zu empfangen“, erwidert der König höflich und will ihm im nächsten Moment vorschlagen zu einem anderen Zeitpunkt wiederzukommen. Doch er sollte keine Gelegenheit dazu gekommen. Denn die Antworten des Alten sollten ihn mehr erschrecken.

„Dessen bin ich mir bewusst!“, gibt der Alte kühl zurück. „Und nun lasst mich ein! Ich komme von weit her um den Prinzen zu sehen“, baut er sich auf seinem Hirsch auf und sein Gesichtsausdruck wird mit einemmal ernst. „Mein Name ist Taiyo. Ich komme auf den Wunsch der Königin!“, gibt er bekannt.

Dem König ist als würde ihm jemand ins Gesicht schlagen. Daiko hat inzwischen in der Mitte des Innenhofes Stellung bezogen, da er eine sonderbare Aura wahrgenommen hat und beobachtet das Ganze. „Tut mir leid, euch das mitteilen zu müssen… aber meine Frau ist seit fast einem Jahr…“, der König bemerkt das es ihn immer noch quält es auszusprechen.

„Tot?“, führt der Alte den Satz zu ende. Seine Tonlage war so anders und sein Blick so fest. Er klang beinahe überzeugend. Gerade so als würde er jemanden weismachen wollen, das dem nicht so ist.

Daiko der sich bis jetzt nicht merkbar gemacht hat, erstarrt. „Er ist einer der Alten Weisen…“, schießt es ihm durch den Kopf und ihm wird so einiges klar obwohl er es fast nicht glauben kann das einer der größten Alten vor dem Schlosstor steht.
 

Fortsetzung folgt...!
 

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UMFRAGE:

Ich bin am Überlegen einen FA-WB zu "Born to Fight" und deren Side-Storys "Smal Soldier" und "Forever" zu starten. Was haltet ihr davon? Gebt mir eure Meinung bekannt! ^-^

Bis bald, Eure Rave



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