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Ice, Fire, Wind and Earth

~+*Elements*+~
von

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Sing

11. Kapitel

Sing
 

Es kehrte langsam Ruhe in die Stadt, zwei Monate sind vergangen seit dem Versuch mich zu verbrennen, die Leute planen schon ein Fest, wo gesungen und getanzt wird.

Anscheinend waren die Leute froh das mir und den anderen nichts passiert war, ist ja auch eigentlich klar wir sind die einzigen die versuchen was gegen Seneda zu unternehmen.

Jedenfalls würde das Fest bald statt finden und ich wollte unbedingt dahin, genau wie Sharon, Hikari, Sonja und Widia. Sharon und Mike haben in den letzten Tagen selten miteinander geredet was mir total auf die Nerven geht.

Ich sitze auf meinem Bett und beobachte wie Sharon mal wieder von Mike träumt. Ist aber keiner dieser schönen Träume, sie scheint ihn sterben zusehen, was mir echt sorgen bereitet. Aber es sind nur Träume wenn Sharon eine Seherin wäre dann gäbe es Gründe mir Sorgen zu machen. Es war noch Nacht und ich bin wegen Sharon aufgewacht, nun kann ich nicht mehr schlafen also ging ich runter in die Küche.

Ich suchte nach was zuessen und setzte mich dann an den Tisch. ich wollte anfangen zuessen aber irgendjemand beobachtete mich, ich schaute mich um doch da war niemand.

„Suchst du jemanden?“, Selina stand mitten im Raum. Ich schüttelte den Kopf.

„Kann ich mich zu dir setzen?“, ich nickte auf ihre Frage hin und schon saß sie auf dem Stuhl rechts von mir. „Es ist viel passiert seit du da bist, du hast viel erfahren. Und auch viel Schmerz erlitten, davor wollte ich dich bewahren es tut mir Leid ich konnte dich nicht beschützen.“, ich lächelte. „Nein ich habe hier nur gute Erfahrungen gemacht aber sag mir eins wenn Seneda tot ist muss ich dann zurück?“; sie sah mich traurig an: „Kommt auf dich an wenn du es willst bist du wieder bei deiner Familie aber wenn du willst kannst du auch hier bleiben.“, ich seufzte, ich musste mich also selbst entscheiden ich hatte gehofft das blieb mir erspart. „Du möchtest gar nicht weg oder?“, ich sah Selina an und nickte, sie Lächelte: „Dann bleib doch hier an dem Ort wo dein wirkliches zuhause ist.“, ich überlegte ja das hier war mein richtiges zuhause, ich hab mich noch nie an einem Ort so wohl gefühlt. Ich lächelte und knuddelte meine große Schwester, dann ging ich wieder in mein Zimmer.

Ich werde hier bleiben.
 

Am nächsten Morgen wachte ich späht auf, es war gegen Mittag, ich machte mich fertig und ging in die Küche, Sharon saß als einzige da sie sah traurig in die Gegend.

„Sharon?“, sie sah mich an und Lächelte.

„Es wird was passieren das hab ich im Gefühl.“, ich sah sie besorgt an, okay ist Sharon jetzt zur Seherin mutiert?

„Sharon ich werde ein wenig trainieren kommst du mit?“, ich wollte sie auf andere Gedanken bringen, dass konnte doch nicht sein das sie sich wirklich sorgen macht das Mike stirbt.

Wir gingen auf dem Hinterhof und fingen an, da ich nicht wirklich Lust hatte mit einer Waffe zu kämpfen tat ich es mit Magie. Sharon war die ganze Zeit abgelenkt was es mir leichter machte, ich gab nach einer Weile auf es brachte nichts, ich konnte machen was ich wollte sie würde eh nicht aufhören daran zu denken. Ich ging mit ihr ins Haus zurück und zog mich um, konnte ja schlecht in stinkenden Klamotten rumlaufen.

Ich zog mich um und ging frisch geduscht in die Küche doch diesmal saß Mike da der Trübsaal blies. „Oh man, verzieht ihr heute alle euer Gesicht?“, er sah mich etwas komisch an, ich seufzte und setzte mich neben ihn.

„Nun sag was ist los?“, er sah wieder bedrückt auf den Tisch. „Sharon sie... sie benimmt sich so komisch mir gegenüber.“, ich grinste. „Ist das ein wunder du erzählst ihr von einer Toten und sagst das du ihr nachtrauerst, würde Sharon das machen würdest du genauso reagieren.“, er sah mich verwundert an. „Liebst du Sharon oder Alene?“, er lächelte: „Sharon, doch Alene werde ich nie vergessen können.“, ich nickte. Na wenigstens etwas: „Du musst sie nicht vergessen aber du darfst ihr auch nicht nachtrauern.“, wir lachten beide und das erste was er danach tat war zu Sharon zu gehen und es ihr zu sagen.

Eine halbe Stunde später kam er wieder, er hatte es nicht geschafft, er meinte er habe kein Wort rausbekommen und ist deshalb wieder gegangen.
 

Es war Abend und der Tag wo das Fest statt findet, ich zog mir grad ein weises Kleid an als Sharon ins Zimmer kam. „Ich komme nicht mit.“, ich sah sie geschockt an: „Du kommst mit, bitte ohne dich macht es keinen spaß.“, ich habe sie am ende so sehr zugetextet das sie dann doch mitkam. Nach einer Weile gingen wir zusammen Hand in Hand die Treppe runter, wir sahen aus wie in der Grundschule, Sharon mit einer großen Schleife und ich mit zwei Zöpfen, nur das diesmal unsere Haare um einiges länger sind. „Ihr seht ja süß aus.“; kam es von Hikari die zum ersten mal seit ich hier bin ihre Haare offen trug.

Sharon und ich lächelten und gingen vor. Bald konnte man schon die Musik, das Lachen und den Gesang der Leute hören, ich freute mich schon richtig, was man mir wohl ansehen konnte denn die anderen kicherten.

Kaum waren wir angekommen wurden wir auch schon herzlich begrüßt, es war einfach toll, alles war geschmückt und überall waren Laternen und Blumen und da war eine Bühne wo die Musik gespielt wurde. Sharon zog mich auf die Tanzfläche und wir tanzten, ich hatte lange nicht mehr so einen Spaß gehabt.

„Komm Melody sing uns was vor.“, Sharon sah mich mit ihrem Dackelblick an wo ich doch nicht nein sagen konnte, ich hätte eh nicht nein sagen können denn nachdem wie es Sharon ging wollte ich ihr diesen Gefallen tun. „Und was?“, ich lächelte und sie freute sich riesig.

Sie überlegte, sie hörte gerne Musik wie ich aber nicht das selbe während ich zu Rock und Matell tendierte liebte sie Pop und R´n´B.

„Ich weiß nicht was würde denn passen?“, ich überlegte, was würde passen, sie hatten alle gute Stimmung und ich wollte nicht was singen was sie irgendwie wieder traurig machte.......

ich überlegte doch mir fiel nichts ein.

Man das ganze Musik hören bringt nichts wenn mir nicht mal ein Lied einfällt.

„Man mir fällt nichts ein.“, dann der Lichtblitz, ich habe mal ein Lied andauernd rauf und runter gehört. „Wie wärs wenn ich dieses eine singe Smile, Smile?“; fragte ich nun etwas zögerlich an Sharon gewand die nickte und mich zur Bühne zerrte.

Der Dirigent fand die Idee gut das ich singen sollte, also bekam ich ein Mikro ähnliches Ding und wurde auf die Bühne geschickt.

Ich atmete tief durch zwinkerte Sharon zu und fing an zu singen:
 

if the sky was crying for you

I'll turn into a sea and embrace it

even if we're swallowed by the storm and lose our map

your back is the signpost for me now
 

like the moon and sun, even when near or far

please be close enough to capture my light
 

smile smile

watch me always, watch me forever whenever

smile smile

want to believe, want to feel it forever

smile smile

being able to understand happy mornings and sad nights

I won't forget to smile

I cannot live without you forever
 

Den Leuten schien es zu gefallen denn alle Tanzten. Ich hatte das richtige Lied ausgesucht.

Sharon kam mit Hikari und den anderen zum Rand der Bühne.
 

N and S, like magnets, when we notice someday

we'll be pulled together as if that was ordinary

like that secret, unstopping clock that none knows

the two continues to move on the same face
 

I dream about your long hand

the small hand overlaps to deepen the love
 

smile smile

watch me always, watch me forever whenever

smile smile

want to believe, want to feel it forever

smile smile

being able to understand happy mornings and sad nights

I won't forget to smile

I cannot live without you forever
 

smile smile

watch me always, watch me forever whenever

smile smile

want to believe, want to feel it forever

smile smile

being able to understand happy mornings and sad nights

I won't forget to smile

I cannot live without you forever
 

Ich wartete kurz, damit ich genügend Luft bekam. Unten genau vor mir standen die anderen, ich steckte das Mikro zurück, aber da ich zu faul war die Treppen zu nehmen sprang ich einfach in die Menge und landete vor Sharon.

„Das war super, du bist besser geworden.“, ich nickte ihr zu. „Ja das war seltsam, ich kam mir so anders vor, es hat richtig spaß gemacht.“, plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, ich schaute auf. Shiro stand neben mir er beugte sich etwas zu mir runter und Küsste mich. „Du warst wirklich toll. Du musst öfter mal singen.“, lachte er und alle stimmten ins Lachen ein.

Wer hätte wissen sollen das dieses Lachen nicht lange anhalten würde............



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  GilbertsBeer
2006-08-23T15:57:55+00:00 23.08.2006 17:57
T.T oh man du bist soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo gemein *schnief* wie kannst du nur mit DIESEN satz aufhören??? Das hört sich sehr danach an, als würde etwas schreckliches gleich passieren....ich meine sharon hat ja auch schon die ganze zeit so´ne vorahnung gehabt.^^ Der satz macht mich richtig auf die fortsetzung gespannt.

also... das kapitel war richtig fröhlich und auflockernd aufgebaut. Vielleicht die ruhe vor den Sturm? O.o naja egal...es hat mit jedenfalls sehr gefallen. Melody schien wirklich viel spaß gehabt haben. Das Lied fand ich übrigens auch gut^^ Ist es ausgedacht oder gibt es das wirklich?
*fragendschau*
Schade das Sharon so besorgt ist, wegen ihrer Vorahnung und deswegen nicht ganz so viel Spaß hatte bei der Party...Ich hoffe wirklich, dass Mike nichts geschieht ...buhuhuhuhuhuhuuu.... Ich mag ihn doch sooooo T.T Und Sharon und Mike sollen auch erstmal zusammenkommen, bevor er stirbt....STERBEN???? Wie um himmelswillen komme ich auf sterben? er wird NICHT sterben!!!!!! Sowas darf ich nicht mal denken >.< Und wenn er DOCH STIRBT, dann bekommt eine ganz "bestimmte Person" ärger mit mir....
*dich böse anschiel*


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