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Von außen sieht alles anders aus, als es wirklich ist!

Verletzte Gefühle
von

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Das Stirnband

„Hast dir ja sehr viel Zeit gelassen Mila. Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr wieder“, meinte der Junge im dunkeln einer Wand lehnend. „Wäre ja schon eher gekommen, aber dein Ex-Freund hat mich aufgehalten. Da hat es etwas länger gedauert, da ich ihn erst zu Recht weisen musste.“ „Hab auch nichts anderes von dir erwartet. Sehr genau und präzise“, lächelte in der Dunkelheit. „Wollen wir jetzt los? Sonst kommen uns die anderen noch in die Quere und stehlen uns die Show.“ Sie lächelte. „Na klar. Sonst sind die anderen schneller und das wollen wir ja nicht.“ „Dann komm.“ Der Junge stieß sich von der Wand ab und ging voraus.

„Achso, bevor ich es vergesse, falls uns unerwarteter Weise auf ganz bestimmte Personen treffen. Plan B, Ok?“ “Alles klar, wenn du es so willst, dann machen wir es auch so.” „Gut“, der schwarz Haarige lächelte.
 

„Wo, bist du nur. Ich vermisse dich. Ich weiß ich war nicht ganz fair in der letzten Zeit, aber du warst es auch nicht. Oh komm doch zurück Tai“, weinte Kari auf den Boden hockend mit Tais Stirnband in der Hand. Sie schaute öfters auf dieses Stirnband und mal zu mal Tränen tropften auf es. Es war bis jetzt immer sein Markenzeichen gewesen nie hatte man ihn ohne Stirnband gesehen und nun hielt es Kari in der Hand. „Nein, ich darf nicht schwach sein, ich muss aufhören zu heulen. Es bringt mir auch nichts.“ Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Wenn Tai so stark sein konnte äußerlich, dann kann ich das auch. Und das werde ich allen beweisen. Ich werde jetzt nicht mehr heulen sonder endlich Taten sprechen lassen.“ Sie stand auf und band sich das Stirnband um. „Es hat ihn immer Glück gebracht und jetzt wird es mir Glück bringen da bin ich mir sicher.“ Kari ging in die Wohnstube wo gerade ihre Eltern Nachrichten schauten. „Und was bringen die Nachrichten? Gibt es was neues?“, fragte sie. Ihre Eltern schüttelten den Kopf. „Nur normale Nachrichten. Aber gleich soll ein Bericht über jugendliche Aufstände im West End Viertel geben. Ich hoffe wirklich das Tai da nicht reingeraten ist“, heulte ihre Mutter. „Wird er schon nicht Schatz keine Sorge.“
 

„Und nun zu den Kurznachrichten.“ „In den letzten Stunden hat es immer wieder zu jugendlichen Ausschreitungen gekommen zwischen mehren Gangs. Die einen Gruppe auch die Fakes genannt, führen nun seit einiger Zeit Krieg gegen die Whits. Bis jetzt waren die Ausschreitungen noch zurückhaltend. Es gab bis jetzt nur einige Verletze. Aber nun scheint sich die Lage zu zuspitzen. Die Fakes stürmten vor ein paar Minuten den Sitz der Whits und hissten die Rote Flagge als Zeichen des Triumphes heute auf den Dach des Stützpunktes der Whits. Natürlich kamen auch heute wieder etliche unschuldige Passanten und Jugendliche zu schaden, teils schwer verletz ins Krankenhaus.

In den letzten Wochen sind die Fakes immer aktiver geworden und das nicht nur gegen andere Gangs sonder auch was die kriminellen Übergriffe angeht. Sie haben vor keine guten Stunden einen Laden ausgeraubt und den Ladenbesitzer der sie aufhalten wollte schwer verletz. Es stellt sich natürlich immer die Frage warum Jugendliche so außer Kontrolle geraten können. Die meisten Jugendliche die in solche Gangs geraten sind meinst nicht älter als 16 Jahre, die keinen Halt mehr zu Hause haben und oder sonstige Probleme haben mit denen sie nicht fertig werden. Und nun zum Wetter...“
 

„Also diese Fakes sind ganz schön gefährlich geworden in der letzten Zeit. Ich habe diese Gruppe schon öfters mal in den Nachrichten gesehen, aber so aktiv und gewalttätig waren die noch nie“, meinte Karis Vater. „Ich finde es traurig das Jugendliche so wie ich in so was reingeraten und so gewalttätig werden. Gibt es denn keinen anderen Weg ihren Frust und Ärger Luft zu machen außer das? Nein oder? Sonst würden die es ja nicht tun“, meinte Kari traurig. „Sag mal Kari ist das nicht Tais Stirnband? Warum trägst du es?“, fragte ihr Vater entsetzt. „Weiß nicht, ich habe es bei Tais Sachen gefunden die er hier gelassen hat. Und irgendwie hatte ich den Drang es aufzusetzen. Vielleicht bringt es mir ja Glück und wir finden Tai bald wieder“, lächelte sie selbstsicher. „Setzt es ab!“, sagte ihr Vater ernst. „Warum?“ „SETZ ES AB!“, schrie er nun. „Was?“ Kari verstand grad gar nichts mehr.” „DU SOLLST ES ABSETZTEN!“, schrie er und verpasste Kari eine Ohrfeige das sie zu Boden fiel. „Setzt es sofort ab, nicht das du noch genauso wirst wie dein Bruder, zwei von euch können wir echt nicht gebrauchen!“ Kari hielt sich die Wange. Tränen rannten ihr über die Hand. „JETZT KANN ICH VERSTEHND DAS TAI WEG IST!“, schrie sie ihn an und rannte aus der Wohnung. „KARI!“, schrie ihr ihre Mutter hinterher. Aber sie machte keine Anstalten stehen zu bleiben oder zurück zu kommen. Sie rannte immer weiter ohne das sie wusste wohin sie lief. Bis sie stolperte und zu Boden fiel. Unaufhaltsam rannten ihr Tränen übers Gesicht. „Das glaube ich nicht, ich kann es nicht glauben, warum hat er das getan. Ich bin doch seine Tochter und ich habe mir doch nichts böses dabei gedacht. Oh Nein! Jetzt heule ich schon wieder. Ich wollte doch nicht mehr heulen und jetzt tue ich es doch.“ Ihre Tränen tropften auf den Boden. „Kari!“, hallte es vor ihr. Sie sah auf. T.K stand mit besorgter Miene vor ihr. „T.K!“, heulte sie nur und stürzte ihm in die Arme. „T.K ich verstehe es nicht. Warum hat er mich geschlagen, ich habe ihn doch gar nichts getan“, schlurzte sie. „Wer hat dich geschlagen Kari!“, fragte er leise. „Mein.. Mein.. Vater. Er hat mich einfach geschlagen als er gesehen hat das ich Tais Stirnband aufgesetzt hatte.“ „Aber warum hat es das gemacht? Das hat dein Vater doch noch nie gemacht.“ „Ja.. ich weiß... ich verstehe.. es.. selber nicht... Er hat.. nur gemein... das er.. nicht will.. das ich .. genauso.. werde wie Tai...“, schlurzte sie. „Ist ja gut Kari, es ist vorbei. Du bist in Sicherheit jetzt.“ „Danke!“ „Ist schon gut, komm wir gehen zu mir, dann kannst du mir noch mal alles ausführlich erzählen was passiert ist.“ Sie nickte und T. K führte sie hoch zu seine Wohnung. Denn Kari war ohne es zu wissen in Richtung gelaufen. Oben angekommen setzte er sie auf die Couch und reichte ihr ein paar Tempos. Sie schnäuzte sich mehr Mals die Nase. „So und jetzt erzähl mir bitte noch einmal genau was passiert ist“, bat er Kari. „Ja ist gut. Also ich war in unserem Zimmer und habe ein paar Sachen aufgeräumt dabei ist mir sein Stirnband aufgefallen. Ich dachte mir da, dass Stirnband Tai immer getragen hat früher und ihm Glück gebracht hat, könnte es mir auch Glück bringen. Ich band es mir um und ging in die Stube wo meine Eltern Nachrichten gerade schauten. In den Nachrichten lief gerade ein Bericht von Jugendlichen Aufständen zwei Gangs. Als der Bericht vorbei war bemerkte mein Vater das Stirnband und sagte ich solle es absetzen. Ich wollte aber nicht. Da hat er mich angeschrieen. Als ich dann immer noch nicht reagierte verpasste er mir eine Ohrfeige. Ich war so dermaßen entsetz davon das ich gar nicht lange nach dachte und ihn anschrie habe das ich mir jetzt vorstellen könnte warum Tai weg ist und weglief. Hier her ohne es großartig zu merken.“ „Aha, ich verstehe. Warte kurz ich rufe Matt an. Aber noch eine Frage davor. Glaubst du das dein Vater Tai auch schon geschlagen hat?“, fragte T. K. „Ich weiß nicht. Ich habe nie was davon mitbekommen und doch war ich nie da und Tai hat ja auch nie eine Anzeichen dafür gemacht. Da kann ich so was ja auch nicht ahnen.“ „Ok, warte einen Moment.“ Er ging zum Telephon und wählte Matts Nummer. „Ja hallo?“, drang es aus dem Telephon. „Ja ich bin’s T. K. Ich hab gerade Kari bei mir und sie ist ziemlich verstört. Ihr Vater hat sie geschlagen weil sie Tais Stirnband aufgesetzt hat. Da ist ihr Vater total ausgerastet das er ihr eine Ohrfeige verpasst hat. Kari ist dann weggelaufen und zu mir gekommen. Ich glaube das könnte auch ein Grund sein warum Tai weg ist. Aber beweisen kann ich das nicht.“ „Ok, danke für die Info. Aber ich komme gleich selber rüber weil ich sowie so was von Mama wollte. Also bis gleich.“ Er legte auf.

„Du kannst Nacht bleiben wenn du willst Kari. Nach Hause kannst du ja sowie so heute nicht mehr.“ Kari nickte. Fünf Minuten später klingelte es an der Tür. T.K öffnete sie und ließ Matt hineintreten. „Hi Matt.“ Matt nickte nur. „Wo ist Mama, ist sie da?“ „Ne, noch nicht. Sie ist noch auf der Arbeit. Aber was willst du denn von Mama.“, fragte T. K seinen Bruder. „Ich wollte sie fragten ob sie zufällig irgendwelche Informationen von diesen Gangs hat die ebend in den Nachrichten waren“, meinte er ernst. „Aha, und für was brauchst du diese Informationen? Hat das einen wichtigen Grund?“ „Ja hat es, ich glaube nämlich dieses Mädchen was wir gestern in Karis Wohnung getroffen habe, im Hintergrund der Nachrichten über die Fakes gesehen habe.“ „Jetzt echt? Bist du dir sicher?“ „Ja bin ich mir fast, und deswegen habe ich gehofft, das Mama irgendwelche Informationen hat. Denn wenn ich mich nicht irre, dann muss Tai auch in dieser Gang sein, denn sie hat ja selbst gesagt das sie Tai kennt. Also müssen die beiden in irgendeiner Verbindung sich kennen. Und was wäre nicht logischer als wenn die beiden in dieser Gang sind.“ „Stimmt. Also wenn ich mich recht entsinnte hat Mama ihre ganze Unterlagen über ihre Zeitungsberichte in dem Schrank in der Stube.“ „Würdest du dann so nett sein und mir die Sachen mit raussuchen helfen?“, fragte er.

T.K nickte und forderte ihn auf mit in die Stube zu kommen. Dort lag Kari auf der Couch eingeschlafen. Er wollte sie nicht unbedingt wecken drum nahm er den ganzen Stapel aus dem Schrank leise raus und nahm ihn mit ihn sein Zimmer. Matt folgte ihn. „So also ihr hätten wir einen Zeitungsbericht über die Fakes. Hier steht das sie meist aus Jugendlichen Ausreißer besteht die zwischen 16 und 20 Jahre als sind.“ „Hast du auch Photos?“ „Ja warte wenn hier ein Zeitungsbericht ist dann müsste hier auch Photos sein. Ah ja, hier.“ Er gab Matt ein Photo was er gerade aus dem Stapel gezogen hatte. „Das ist sie! Eindeutig. Ich würde dieses Mädchen unter Tausenden wieder erkennen. Das ist diese Mila!“ „Warte mal ich habe hier auch noch ein neueres Photo gefunden.“ Er zeigte ihm das Photo. Matt blieb fast die Spucke weg. „TAI! Da ist Tai mit drauf!“, sagte er laut und zeigte es seinem Bruder. „Also hattest du Recht mit deiner Vermutung. Tai gehört zu den Fakes.“ „Gut jetzt sind wir schon ein Stück weiter. Aber wo hat die Gang ihren Sitz? Steht das da auch irgendwo drinne?“ „Nein, sorry leider nicht. Aber vorhin in den Nachrichten haben die gemeint das es zu Ausschreitungen im West End Viertel gekommen ist. Also ist es gut möglich das ihr Sitz auch im West End Viertel ist“, meinte T.K. „Dann lasst und ins West End Viertel gehen!“, sagte auf einmal Kari hinter ihnen. „Kari, du bist wach?“, fragte T. K. Kari nickte. „Ja das bin ich. Und jetzt will ich ins West End Viertel!“ „Warte doch erst mal ab bis morgen. Morgen holen wir die anderen her und erklären ihnen die Sache und dann können wir besprechen was wir dann machen.“

„Nein Matt! Ich warte nicht bis morgen ich werde jetzt gehen! Ob ihr mich begleitet oder nicht. Ich gehe. Kommt mit oder bleibt hier!“, sagte sie ernst. Kari drehte sich um und ging. T. K und Matt blieben nichts anders übrig außer mit zu gehen, denn alleine wollten sie, sie auch nicht gehen lassen. „Ok, wir kommen mit. Aber lass uns nicht überstürzen bitte!“

„Keine Sorge das habe ich nicht vor Matt! Ich habe vorerst nur vor ins West End Viertel zu gehen und nach dem Versteck der Fakes zu suchen. Was wir dann machen überlege ich mir noch keine Sorge!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yanosuke
2007-10-24T14:34:12+00:00 24.10.2007 16:34
gute Frage das will ich auch wissen.
Ich hoffe das sie tai umstimmen können und alles wieder gut geht.
Hab da irgendwie eine blöde vorahnung. Ich hoffe sie trifft nicht ein.
Von:  Dark-Angel132
2006-11-12T21:05:49+00:00 12.11.2006 22:05
Erste!!
hihi von wegen sie will aufhören mit heulen, 2 mal hats sie es nach diesem Entschluss getan ^^"

Mal so ne Frage was sind Fakes eigentlich??
Dann kann ich nämlich auch zu ordnen warum Tai sich denen angeschlossen hat und warum die so gefährlich sind -.-

Dark-Angel132


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