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Change of life

von

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Kapitel 26

Kapitel 26
 

Als Harry die Augen aufschlug, blickte er direkt in besorgt dreinblickende Saphire, die begannen zu strahlen, als sie bemerkten, dass er aufgewacht war.

“Kleiner Panther, alles okay?“ fragte Tom sanft.

Noch bevor Harry antworten konnte, breitete sich eine gewaltige Hitze in ihm aus, die ihm den Atem nahm. Keuchend kniff er die Augen zusammen, und versuchte mit Krenjo Kontakt aufzunehmen.

’Keine Angst. Es ist gleich vorbei’, hörte er Krenjo beruhigend und entschuldigend in seinem Inneren.

Nach wenigen Sekunden war es vorbei, und Harry spürte eine unglaubliche Energie in sich, die durch seinen Körper rauschte. Sie war stärker als jegliche magische Energie, die er bis heute wahrgenommen hatte.

“Unglaublich“, hörte er Schicksals atemlose Stimme. “Wer bist du?“

Langsam setzte Harry sich auf und warf einen beruhigenden Blick in die Runde.

’Krenjo....wer bin ich jetzt?’ fragte er während dessen gedanklich.

’Das ist dir überlassen. Namen sind für mich nicht mehr von Bedeutung, denn sie geben keine klare Auskunft über das Wesen, dass den Namen trägt. Sie bezeichnen nicht den Charakter oder seine Fähigkeiten. Im Laufe der Zeit, gab man mir einen neuen Namen. Man nannte mich Schattenmagier.’

“Ich bin Luzifer Salazar Black. In dieser Zeit geboren als Harry James Potter. Vor vielen Millionen von Jahren war ich unter den Namen Krenjo oder aber Schattenmagier bekannt. Wie du mich nennen willst, bleibt dir überlassen“, antwortete Harry, der Krenjo in der Sache mit den Namen nur zustimmen konnte.

“Master Krenjo“, keuchte Schicksal und ging auf die Knie. “Verzeiht, Master, aber ich wusste nicht, dass Ihr das seid“, meinte sie dann untertänig.

’Dies ist etwas, dass ich garantiert nicht vermisst habe’, brummte Krenjo.

Harry kicherte nur. ’Sag mal, gibst du mir auch später im Unterricht deine Anmerkungen, wenn ja, sollte ich die Lehrer vorwarnen.’

’Nerve ich dich? Sorry, aber ich war so lange alleine, da fühlt es sich einfach toll an, wieder mit Jemanden reden zu können.’ Harry spürte schon fast das Grinsen, das Krenjo bei diesen Worten hatte.

’Du nervst mich nicht, aber ich glaube meine Freunde sind der Meinung, dass ich jetzt komplett den Verstand verloren habe. So wie die mich ansehen.’

’Ich bemühe mich, dich nicht vollständig unglaubwürdig zu machen. Keine Sorge, ich halte jetzt erst mal die Klappe, aber wenn du was wissen möchtest, frag einfach. Ich bin immer bei dir.’

’Mach ich. Danke.’

“Harry, alles okay?“ fragte Pansy vorsichtig.

“Keine Angst Pansy, mir geht’s gut. Aber Schicksal, stehe doch bitte auf. Noch bin ich nicht vollständig erwacht.“

“Wie meint ihr das, Master Krenjo?“ fragte Schicksal verwirrt und stand auf.

“Kleiner, was hast du erfahren. Bitte erzähl es uns“, meldete sich Draco, setze sich neben Harry und zog ihn, unter den eifersüchtigen und missbilligenden Blicken von Tom, in seine Arme.

’Krenjo, darf ich Draco sagen, dass er mal mein kleiner Bruder war? Sonst bringt Tom ihn irgendwann um.’

’Mach ruhig. Ich genieße derweil die Umarmung.’

’Du spürst das?’

’Ja, ich fühle, was du fühlst. Wir sind jetzt direkt miteinander verbunden.’

’Na toll. Das hättest du mir früher sagen können’, brummte Harry und konzentrierte sich dann wieder auf sein Umfeld.

Harry kuschelte sich näher an Draco. Er spürte, wie glücklich Krenjo in diesem Moment war und wollte ihm die Freude gönnen. Dann begann er langsam zu erzählen, was Krenjo ihm erzählt hatte. Die Sache mir Severus und Lucius, ließ er dabei aus.

“Du glaubst also, ich bin die Wiedergeburt deines kleinen Bruders?“ fragte Draco, als Harry zu Ende erzählt hatte.

“Ja. Krenjo sagt das Gleiche. Nur, dass du jetzt älter bist als ich“, lächelte Harry. “Also hast du keinen Grund zur Eifersucht, Tom. Draco wird mich dir nicht ausspannen.“

“Ich bin nicht eifersüchtig“, meinte Tom, wurde leicht rot, verschränkte trotzig die Arme vor der Brust und begann zu schmollen. Ihm war es egal, dass Draco die Wiedergeburt des Bruders von Harrys Wiedergeburt war. Er wollte seinen kleinen Panther in den Armen halten und nicht zusehen müssen, wie dieser sich an einen anderen kuschelte. Da war es ihm gleich, wer dieser andere war.

“Nicht schmollen“, meinte Harry, löste sich von Draco und krabbelte den kurzen Weg zu Tom, wo er dessen Arme nahm, sie auseinander zog und sich an seine Brust kuschelte. Mit einem treuherzigen Blick sah er zu Tom auf und meinte dann. “Ich liebe dich.“

Tom vergaß auf der Stelle, dass er beleidigt war, schloss seinen Liebsten in die Arme, lächelte ihn glücklich und voller Zärtlichkeit an und meinte dann. “Ich liebe dich auch.“

Die anderen begannen nur zu grinsen. Kaum zu glauben, aber Harry hatte Tom vollkommen unter Kontrolle. Wenn das die anderen Todesser oder aber ihre Feinde mitbekommen sollten, war sein Ruf vollkommen zerstört. Blaise war der Erste, der diesen Gedanken aussprach.

“Tom ich glaube, sollte jemals jemand außerhalb unserer Reihen rauskriegen, dass dich ein siebzehnjähriger vollkommen unter Kontrolle hat, ist dein Ruf im Arsch“, grinste er.

“Pff, dann übernehme ich den Job“, meinte Harry nur und kuschelte sich näher an seinen Liebsten.

“Du stehst bei den Todessern sowieso auf gleicher Stufe mit mir, solltest du dich dazu entscheiden ihnen beizutreten“ meinte Tom, und überging einfach Blaises Einwurf und Harrys Kommentar dazu. Innerlich musste er dem jungen Vampir aber Recht geben. Nur würde eher die Hölle zufrieren, als das er das auch laut zugeben würde.

“Unter einer Bedingung bin ich dabei“, meinte Harry.

“Und die wäre?“ fragte Tom neugierig.

“Es gibt doch in Hogwarts bestimmt schon einige, von denen du jetzt schon weißt, dass sie nach der Schule Todesser werden, oder?“

“Ja. Fast alle Slytherins, ein paar Hufflepuffs und einige Ravenclaws. Warum?“

“Ich möchte, dass jeder, der ein Todesser werden möchte, mindestens ein Jahr ausgebildet wird, damit man seine Stärken und Schwächen analysieren kann, und ihn dementsprechend einsetzt. Bei denen, die in Hogwarts sind, würde ich sagen, dass die Ausbildung beginnt, sobald sicher ist, dass sie uns beitreten. So können die Todesser schon vorher lernen, zusammenzuarbeiten, was bei einem Angriff unsererseits von Vorteil ist. Vor allem werden die meisten schwarzmagischen Sprüche auf eigene Faust gelernt, wodurch sich leicht Fehler bei deren Ausführung einschleichen können, die später nur schwer wieder ausgemerzt werden können.“

“Hast du dir das wirklich erst in den letzten Tagen ausgedacht?“ fragte Tom verblüfft. Er wusste zwar, dass einige seiner Todesser manchmal eine echte Katastrophe bei einer Mission auslösten, aber auf die Idee, das ganze auf diese Art auszumerzen, war er nicht gekommen.

Harry wurde leicht rot und meinte dann.

“Das ist mir schon vor einiger Zeit gekommen.“

“Wie das?“

“Na ja, bei deinem Angriff im Ministerium. Das war ja eine total undurchdachte und unkoordinierte Aktion.“

“Und warum machst ausgerechnet du dir Gedanken darüber, wie man meine Leute effizienter angreifen lassen kann?“

“Na ja, ich, ich habe kurz zuvor schon darüber nachgedacht....dir( nicht) beizutreten...aber...aber ich habe mich nicht getraut irgendwas in der Richtung zu unternehmen, weil.....weil ich doch dachte du willst mich töten.....“, flüsterte Harry und wurde mit jedem Wort leiser.

“Soll das heißen, hätte ich damals im Ministerium, oder auch etwas später, anklingen lassen, dass ich dich auf meiner Seite haben wollte, hättest du schon damals die Fronten gewechselt?“ fragte Tom verblüfft.

“Mhm“, stimmte Harry zu und der Rotton auf seinen Wangen verstärkte sich.

“Oh man, wenn ich das gewusst hätte...“, stöhnte Tom. Dann sah er wieder Harry an. “Ich habe dir doch in deinem ersten Jahr angeboten, dass du zu mir wechseln kannst, und so weit ich mich erinnere, habe ich’s nicht zurückgenommen.“

“Du kannst nicht ernsthaft glauben, dass man sich, wenn man jahrelang damit zu tun hatte, aufzupassen nicht von dir getötet zu werden, sich auf so ein Wort verlässt! Sag mal spinnst du?“

“Woah, Moment mal, wann bitteschön habe ich versucht, dich umzubringen?“

“Erstes Schuljahr.“

“Da wollte ich den Stein, hättest du ihn mir gegeben, wäre ich wieder gegangen, aber du musstest ja den Helden spielen und ihn nicht freiwillig rausrücken.“

“Zweites Schuljahr.“

“Häh?“

“Ach stimmt ja, das war dein sechzehnjähriges Ich aus dem Tagebuch. Aber was ist mit meinem vierten Jahr? Auf dem Friedhof?“

“Da wollte ich dich nicht umbringen. Nur ne kleine Show abziehen, damit es so aussieht, weil einer von Dumbledores Spionen da war. Der sollte ja nicht erfahren, dass ich dir nichts tun will. Ich wollte dir dein Bewusstsein nehmen und dich dann zu Jessmina und Harrison bringen.“

“Na okay. Und der Angriff im Ministerium? Warum wolltest du eigentlich unbedingt die Prophezeiung haben?“

“Damit ich weiß, welchen Mist Dumbledore dir erzählt hat. Vor allem, hättest du sie meinen Leuten gegeben, wäre niemand verletzt worden.“

“Letztes Jahr?“

“Das war deine Schuld. Ich habe mich nur verteidigt.“

“Du hast wohl für alles ne Ausrede.“

“Natürlich. Sonst wär ich nicht so weit gekommen, sondern der Alte wär mir schon zu meiner Schulzeit auf die Schliche gekommen“, grinste Tom.

Harry seufzte ein mal tief. “Soll ich sie dir sagen?“

“Was?“

“Die Prophezeiung.“

“Du kennst sie? Aber ich dachte, die wär zerstört.“

“Ja, aber Dumbledore hat in seinem Denkarium das Original. Das im Ministerium war ne Kopie.“

“Du kennst Dumbledores Denkarium?“

“Ja. Warum fragst du?“

“Na ja, wenn wir es schaffen einen Link zwischen seinem Denkarium und einem leeren Denkarium zu schaffen, könnten wir seinen Plänen vielleicht besser entgegenkommen, weil wir die Gedanken, die er ins Denkarium legt, jederzeit ansehen können, ohne dass er es merkt.“

“Und warum habt ihr das bis jetzt nicht gemacht?“

“Weil Dumbledore Severus nie an sein Denkarium gelassen hat, zumindest nicht, wenn er nicht dabei war. Er weiß auch nicht, wo genau in seinem Büro der Alte es versteckt hat“, meinte Severus.

“Ich weiß, wo es ist. Wenn Severus mich ins Büro einschleust, während der Alte nicht da ist und ihr mir den Spruch sagt, kann ich’s machen“, meinte Harry.

“So machen wir’s. Dann hör ich mir die Prophezeiung im Original an.“

“Aber sie könnte wirklich stimmen“, murmelte Harry.

“Wie kommst du darauf?“

“Na ja. Nach dem Wortlaut der Prophezeiung hätte es noch ein anderer Junge sein können.“

“Wer?“

“Neville Longbottem.“

“Dann stellt er eine Gefahr dar?“

“Nein, nicht solange du ihn nicht angreifst. Nach dem was in der Prophezeiung steht, bist du derjenige, der ihn zu deinem Feind machen kann, indem du ihn verfluchst und somit als dir ebenbürtig kennzeichnest. Wenn du ihn in Ruhe lässt, kann gar nichts passieren.“

“Warte mal, heißt das, wäre ich damals so bescheuert gewesen nach diesen ominösen Prophezeiten zu suchen, hätte ich jetzt einen ernstzunehmenden Feind?“

“Ja. Laut Prophezeiung hättest du ihm damit die Macht verliehen, dich töten zu können.“

“Sie stimmt“, mischt Schicksal sich ein.

“Was?“ fragten Tom und Harry gleichzeitig. Die beiden hatten die Tatsache, dass noch andere anwesend waren, bei ihrem Gespräch glatt vergessen. Dementsprechend überrascht wirkten sie auch, als Schicksal sich auf einmsl ins Gespräch einklinkte. Severus, Lucius, Blaise, Draco, Pansy, Jessmina, Harrison und Narzissa hatten dem Gespräch der beiden interessiert gelauscht.

“Nun, da Tom von uns gesandt wurde, kann er nicht einfach so getötet werden. Aus diesem Grund hat Verzweiflung die Prophezeiung erschaffen. Eine von uns gesprochene Prophezeiung ist immer wahr. Allerdings hat Verzweiflung damit gerechnet, dass Tom sich auf die Suche nach diesem ’Störfaktor’ begibt. Sie hat auch dafür gesorgt, dass Severus beim Lauschen erwischt wurde und nicht alles mitbekommen hat.“

“Könntest du ihn auf unsere Seite ziehen?“ fragte Tom an Harry gewandt.

“Hm. Möglich, aber ich bezweifle es.“

“Warum?“

“Wegen seinen Eltern. Sie liegen im Sankt Mungos, weil Bellatrix sie bis zum Wahnsinn gefoltert hat.“

“Bella soll was getan haben?“ fragte Tom verwirrt.

“Sie hat die Longbottems so lange mit dem Cruciatus gefoltert, bis sie dem Wahnsinn verfallen sind.“

“Warte mal kurz“, meinte Tom. Dann konzentrierte er sich. Seine Augen wurden kurz rot. “Mist. Ich erreiche sie nicht“, meinte er nach ein paar Minuten.

“Wir befinden uns noch immer in einer Zeitbarriere. Außerhalb dieses Raumes steht die Zeit still. Nur hier läuft sie weiter“, meinte Schicksal.

“Oh. Das hatte ich vergessen. Kannst du die Barriere aufheben, damit alles wieder normal läuft. Das was hier besprochen wird, ist auch für andere interessant.“

“Natürlich. Wenn ihr erlaubt, werde ich jetzt gehen und Vater Zeit Bescheid sagen. Es könnte einen Moment dauern. Solltet ihr noch irgendwelche Fragen haben, ruft nach mir und ich werde kommen“, meinte Schicksal und stand auf.

’Das können wir auch’, meldete Krenjo sich auf einmal.

’Wie meinst du das?’

’Die Beherrschung der Zeit. Das können wir, beziehungsweise du, auch.’

’Wie?’

’Konzentrier dich darauf, die Zeit normal weiterlaufen zu lassen. Dann bündle einen Teil deiner Magie in diesen Gedanken und lass sie frei.’

’Wie, freilassen?’

’Nun, ich habe früher bei dieser Art von Zauber mit dem Finger geschnipst.’

’Ich versuche es.’

Mit diesen Worten konzentrierte Harry sich darauf, die Zeit normal weiterlaufen zu lassen. Dann ließ er diesen Gedanken in einen kleinen Teil seiner Magie einfließen und schnipste mit dem Finger.

Tom sah ihn entgeistert an.

“Hat’s geklappt?“ fragte Harry, ohne auf die verwirrten Gesichter der anderen zu achten, an Schicksal gewand.

“Ja. Woher...?“

“Krenjo meinte, ich müsste das auch können, also habe ich’s ausprobiert“, grinste Harry verlegen.

“Hat was geklappt“, wollte Tom wissen.

“Ich kann die Zeit beeinflussen“, grinste Harry.

“Nein. Wie?“

“Krenjo.“

“Es stimmt. Krenjo konnte Raum und Zeit beeinflussen. Meine Eltern haben diese Fähigkeit von ihm erhalten“, meinte Schicksal. “Wenn Ihr Probleme habt, Krenjo weiß, wie er zu uns gelangen kann“, lächelte sie Harry an.

“Verstanden.“

“Nun dann, auf Wiedersehen, Master Krenjo“, meinte Schicksal, verbeugte sich kurz vor Harry und war dann in einem goldenen Licht verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-11-08T19:44:12+00:00 08.11.2006 20:44
Huhu^^
Super Kapitel^^
Ich finde es so süß wie Tom sich anstellt wenn es um seinen kleinen Panther geht^^
Was Tom wohl herausfinden wenn er mit Bella kontakt auf genommen hat??
Und was machen sie nun mit Neville??
Bitte schreib schnell weiter,
bin schon sehr gespannt^^
Cu trini
Von:  Feaneth
2006-11-08T11:38:50+00:00 08.11.2006 12:38
wieder ein klasse kapi
ein schmollender tom ist eonfach niedlich
bin gespannt ob tom nevilles eltern helfen kann
dann hätte er seinen gegenpart auf seiner seite
bye
feaneth


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