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Assassin

von

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Der Traum

„Bald! Bald ist es soweit. Nicht mehr lange, dann bin ich frei. Das Siegel wird bald gebrochen sein.“ Dies waren die letzten und wohl die einzigen Worte seines Traumes, an die sich Yasohiko noch erinnern kann. Diese Ausdrucksweise, sowie die dunkle Stimme, sorgten noch Minuten später dafür das es Yasohiko kalt über den Rücken lief.
 

Nicht Ahnend was diese Ankündigung überhaupt bedeuten könnte, setzte er einen Fuß aus seinem mittlerweile weitaus vertrauteren Bett. Es war mittlerweile ein Monat vergangen seit dem er angefangen hatte bei Yachiru zu leben. Das wirkliche Training mit Yachiru hatte bisher auch noch nicht begonnen. Zwar hat er sich schon dazu entschlossen von ihr Unterrichtet zu werden, doch hatte sie wegen ihrer Aufträge nicht sehr viel Zeit dafür. So verbrachte er trotzdem noch sehr viel Zeit alleine, da sie meist für mehrere Tage weg musste. Im Moment war wieder so ein Tag den er allein verbrachte, er war sehr ähnlich wie jeder andere. Zuerst stand er auf, nahm sich etwas zu essen. Trainierte dann etwas an seiner Muskelkraft, da es wohl das einzige Training war welches er kannte und ihm als sinnvoll erschien.
 

Nachdem er mehrere Stunden seinem Training nachgekommen war, saß er sich ans Fenster um sich etwas auszuruhen. Die Sonne strahlte leicht in seine Augen und verdeckte leicht seine Sicht, welche nach draußen führte. Es war ein bezaubernder Anblick, wahrlich ein Abbild der Natur. Die Wiese, sowie die blätter der Bäume raschelten im Wind. Wohltuende Geräusche welche er wahr nahm, als er an diesem schönen Frühlingstag an diesem offenen Fenster saß.
 

Er dachte darüber nach was wohl der Traum bedeuten könnte den er letzte Nacht hatte. Es schien für ihn zwar eh nur ein Einfacher Traum zu sein welcher keinen tieferen Sinn hatte, doch konnten seine Gedanken einfach nicht leugnen, das er einen Schrecken zurückgelassen hatte, welcher ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will.

„Was hat dies alles nur zu bedeuten? Wieso kann ich mich selbst nach Stunden des Trainings immer noch nicht Beruhigen? Ich hoffe das ich mir einfach nur unnötig Sogen mache.“ Diese waren die Gedanken welche ihm zu dieser Zeit durch den Kopf schossen. Es waren Gedanken der Sorge auch wenn er nicht genau definieren konnte um was er sich überhaupt Sorgen machte.
 

Die Worte die er in diesem Traum hörte halten immer und immer wieder in seinem Kopf „Bald! Bald ist es soweit! Das Siegel wird bald gebrochen sein.“ Was ist es nur was bald passieren wird und was ist mit diesem Siegel gemeint? Er hatte Angst davor, denn egal was es war, es schien erschreckend genug zu sein, das allein die Stimme die er davon wahrnehmen könnte, erschreckend genug war um Gänse haut bei ihm hervorzurufen.

Um so mehr er darüber Nachdachte um so mehr verwirrte es ihn. Und um so mehr es ihn verwirrte um so mehr dachte er darüber nach. Es war ein Teufels Kreislauf, der es schaffte ihn in Angst und Schrecken zu versetzen. Er wollte aufhören darüber Nachzudenken, doch es wurde eher schwerer zu Atmen als das er auch nur versuchen konnte ein Ende dafür zu finden.
 

So saß er den ganzen weiteren Tag nur da und dachte darüber nach. Es war etwas über das er mit Yachiru nicht sprechen hätte können. Er wollte ihr nicht noch mehr Unannehmlichkeiten bereiten als er es ohnehin schon getan hatte. Er war ihr unglaublicher dankbar das sie ihn trotz ihrer Arbeit und ihrer wahrscheinlich viel größeren Problemen bei sich aufgenommen hat.

Bei ihr verspürte er zum ersten mal wieder das unbeschreiblich liebliche Gefühl geliebt und beschützt zu werden. Nach einer so kalten Zeit die er vor kurzem durchlebt hatte wärmte ihn die Zuneigung die er hier erlebte zum ersten mal wieder auf.

Er dachte darüber nach durch welche Schrecken er gegangen war nach dem er seinen Vater Tod aufgefunden hat. Die schreckliche zeit im Gefängnis welche eigentlich zu seinem Tod hätte führen müssen. So wie diese merkwürdige Welt in er sich plötzlich wiederfand als er Ohnmächtig wurde. Diese merkwürdige Welt welche irrealer als alles andere schien.
 

Noch konnte er immer nicht ahnen was diese Welt für eine Bedeutung hatte, doch kam immer mehr die Angst in ihm zum Vorschein das sie ein teil von ihm selbst sein könnte.

„Was war überhaupt dieses komische Tor und was versteckte sich dahinter. Ein einfacher Traum kann es nicht gewesen sein dafür war es einfach viel zu Lebendig... verdammt was hat dies alles zu bedeuten.“
 

Dieses Tor sollte noch eine große Bedeutung in seinem Leben einnehmen doch bisher, konnte er noch nicht einmal die Spitze des Ganzen mit seinen Gedanken erfassen.
 

Ohne es zu merken war es inzwischen schon Abend geworden. Die rote Abend Sonne setzte seinen ganzen Anblick in dieses dunkle und rötliche Licht. Der Wind wirkte immer noch erfrischend, wie den ganzen Tag schon den er hier verbrachte.

Die immer währende Stille die er hier vernahm, war einfach wie ein Segen Gottes. Ein Segen für den er alles geben würde wenn er ihn nur einen Tag länger behalten dürfte.
 

Doch in nur einem Moment verschwand diese gesegnete Stille. Mysteriöse und nicht vertraute Schritte näherten sich dem Raum in dem er sich gerade befand. Sie kamen immer und immer näher. Wer konnte es nur sein? Es war ihm nur klar das Yachiru es auf jedenfalls nicht war, doch wer dann? Wer sollte sonst hier auftauchen? Was könnte er wollen? Ungelöste fragen deren Antwort sich, Schritt für Schritt, Sekunde für Sekunde, näherte.

Sein Herz blieb fast stehen. Hatte es vielleicht etwas mit dem Traum zu tun oder war es etwas anderes. Bald sollte er die Antwort kennen, welche ihm im Moment seinen Atem nahm.
 

Langsam ging die Klinke der Tür herunter und ein Schlitz öffnete sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2012-05-06T20:07:06+00:00 06.05.2012 22:07
OO weiiiteer XD
Von: abgemeldet
2008-12-24T23:49:39+00:00 25.12.2008 00:49
Ich muss sagen ab hier ist es wunderbar, den Rest muss ich wohl selbst lesen ^^
Von: abgemeldet
2008-04-06T12:38:36+00:00 06.04.2008 14:38
Okayyy^^
Also, das war doch mal ziemlich interessant....aber der Schluss ist ziemlich fies - du hast absolut Recht, ich will dass du weiterschreibst!
:P

Schon seltsam, dass ihn ein Traum so nachdenklich werden lässt....bei so nem Traum aber irgendwie seltsamerweise auch logisch. ^^'
Der WAR einfach komisch.
Und vor allem sehr kryptisch, was?
ô.o
Aber vor allem: ach du meine Güte, soll ers ihr doch sagen bzw. sie einfach Fragen!
Ehrlich mal, da wäre nichts dabei und es würde wahrscheinlich sogar noch helfen. Fertig.

Was mich jetzt aber eher interessiert, wer da reinkommt, wenns nicht sie ist?


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