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Assassin

von

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Der Anführer der Magiergilde

Yasohiko war vor Schock gelähmt und konnte lediglich Tatenlos zusehen wie Haku, mit zunehmender Geschwindigkeit, auf Yachiru zu kam. Ehe er auch nur einen Finger rühren konnte war das Schwert ihres Rache lüsternen Feindes schon über ihrem Brustkorb. Nur noch wenige Zentimeter trennten ihr Herz von seiner Klinge, in der sich das Angst erfüllte Gesicht des Jungen spiegelte, welcher sich in diesem Augenblick nur wünschte, diesem grausamen Schicksal ein Ende setzen zu können.
 

Als die Klinge des Einarmigen schon so nah an ihrem Körper war, das nicht einmal mehr ihre Kleidung ihm den Weg zu ihrem Leben versperrte, begann an der Spitze der Klinge plötzlich ein Licht zu erstrahlen. Dieses Licht breitete sich innerhalb eines Augenblicks zu einer Barriere um die am Boden liegende Tod geglaubte aus. Jeder der Beteiligten dieses Kampfes stand nur ein überraschter Gesichtsausdruck im Gesicht. Weswegen man vermuten konnte das keiner der hier anwesenden etwas damit zu tun haben konnte.
 

Doch ehe irgendjemand die Situation auch nur halbwegs erfassen konnte, erstrahlte der so eben entstandene Schutzschirm aufs neue und löste sich in ein eine Art Explosion auf. Der gebildete Rauch hüllte den angreifenden Mann ein, der nun mehr in eine Verteidigungsstellung wechselte, als sich weiterhin dem Angriff zu widmen. Schützend mit seinem Schwert wartete er darauf das sich der Rauch wieder legte. Doch ehe er wieder die Chance bekam sein Opfer erneut zu Gesicht zu bekommen, wurde er von 2 unbekannten Männern gepackt und festgehalten. Zudem schien eine Art Zauber auf ihm zu liegen, wodurch es ihm ohnehin schon schwerer fiel sich zu bewegen.
 

Als der Rauch sich endlich legte sah man, dass die beiden Männer, die wie aus dem nichts erschienen, weiße Kleidung trugen. Jeweils einen weißen Mantel der bis zum Boden reichte, mehr war an ihrer Kleidung nicht zu erkennen. So wie sie gekleidet waren konnte man nur die Vermutung aufstellen das sie zu einer Art Gruppierung gehörten, welcher diese Kleidung vorgeschrieben war.
 

Haku versuchte sich aus den Fängen der Männer zu befreien, doch gelang es ihm nicht einmal einen Finger zu rühren. Er konnte nur regungslos dastehen und abwarten was nun passieren würde. Plötzlich tauchte ein dritter dieser Männer auf, der auf Shindou zuging. Shindou sah ihn allerdings lediglich mit einem etwas erschrockenen Blick an. Der Unbekannte begann das entstandene Schweigen zu brechen. „Hey Shindou! Was glaubst du was du hier tust?“ Shindou schien zu ahnen was nun kommen würde. Doch ehe er Reagieren konnte hatte er schon die Faust, des so eben noch auf ihn Zugehenden im Gesicht.
 

Von der Wucht des Schlages zurückgeworfen, lag er nun auf dem Boden. Leicht beängstigt versuchte er die Situation zu klären. „Äh... Ich war nur hier um ihn zu Suchen, nichts weiter.“ Der Blick des Mannes der vor ihm stand wurde daraufhin nur wütender. „Mir ist schon klar was du hier wolltest, das ist auch nicht der Grund dafür, aber...“ Shindou war verwundert welcher Grund ihn nun erwarten würde. „Wie zur Hölle kannst du es wagen so ein süßes Mädchen fast sterben zu lassen.“ Mit einem wutentbrannten Gesicht begann er auf Shindou einzutreten, doch konnten ihn die beiden Männer die sich eben noch um Haku kümmerten gerade noch zurückhalten.
 

Haku nutzte den so eben entstandenen Tumult und versuchte erneut sein Schwert in Yachirus Brust zu stechen. Doch ehe es ihre Brust durchbohren konnte wurde er schon von einer mysteriösen Macht an die Wand zu seiner Rechten geworfen. Der Mann der eben noch auf Shindou eingetreten hat, ging nun , mit einem Grinsen, auf den so eben an die Wand geworfenen zu. Während er seine Hand in Hakus richtung hielt, was diesen scheinbar an die Wand fesselte, formulierte er folgende Worte. „Unterschätze mich mal nicht. Als Anführer der Magiergilde hätte ich wohl doch einen Ruf zu verlieren wenn ich so etwas zulassen würde.“
 

Er machte daraufhin eine Bewegung mit seiner Hand in Richtung der anderen Beiden Leute, woraufhin der eben noch an die Wand gefesselte auf die Beiden zu flog. Nachdem er von den beiden aufgefangen wurde, lies der Mann der eben behauptet hat Anführer einer Gilde zu sein seine Hand wieder fallen. Im nächsten Moment stand er schon vor dem Mann den seine Männer nun gefangen hielten, und hob dessen Kopf etwas mit seiner Hand an. Er blickte ihn ernst an während er das Wort an ihn richtete.“Erwarte nicht das du jemals wieder frei kommst, außer du würdest den Tot als Freiheit ansehen“ Daraufhin lies er den nun wehrlosen Mann von seinen Leuten wegschaffen.
 

Danach ging er zu Yachiru kniete sich vor ihr nieder und hielt ihr seine Hand hin. Mit einem lächeln im Gesicht richtete er dann folgende Worte an sie: „Nun brauchen sie keine Angst mehr zu haben, solange ich hier bin wird ihnen sicher nichts geschehen. Mein Name ist Kyoshi. Also wollen sie nicht mit mir....“ ehe er diesen Satz auch nur beenden konnte, hatte er Shindous Fuß schon im Gesicht und lag verwirrt am Boden. Wutentbrannt richtete Shindou daraufhin das Wort an ihn. „Hast du sie noch alle, sie ist schwer verletzt und du willst sie zu Kaffee und Kuchen einladen oder wie?“. „Ja ja, ist ja gut, aber so redet man nicht mit seinem vorgesetzten.“ Erwiderte Kyoshi daraufhin. Und ehe sich Shindou versehen konnte wurde er auch schon an die nächste Wand geschleudert.
 

Yasohiko kam dieses ganze Geschehen so grotesk vor das er lediglich nur da stehen konnte. Und bevor er Reagieren konnte war Kyoshi schon wieder auf den Beinen und stand neben Yachiru. Kyoshi kniete sich daraufhin zu ihr nieder und sprach eine Art Zauberformel, während sich ihre Wunden langsam schlossen. Nachdem ihre ganzen Wunden scheinbar verheilt waren setzte er sich, an die Wand gelehnt, gegenüber Yasohiko hin.
 

Er sah dem verängstigten Jungen der nun vor ihm war direkt in die Augen und lächelte dabei. „Junge, du braucht keine solche Angst haben. Ich werde euch schon nichts tun.“ Plötzlich erklang Shindous Stimme der nun langsam auf Yasohiko zu ging „Er hat recht du musst wirklich keine Angst haben. Ich denke wenn es nicht gerade um Frauen geht ist dieser Typ sogar vertrauenswürdiger als ich. Ok, das heißt natürlich nur etwas wenn ich es überhaupt bin.“ Lächelnd sah er den Jungen, der nun neben ihm saß, dabei an. Yasohiko hatte daraufhin auch ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht, im Gegensatz zu dem Mann der auf der anderen Seite saß und Shindou mit einem genervten Blick ansah.
 

Doch wurde diese Familiäre Stimmung ziemlich schnell unterbrochen, als sie einen Schrei wahrnahmen der aus dem Wald kam.



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