Der Alltag
Chiaki Nagoya, besitzer von einem Krankenhaus und einer Modelagentur streckte sich auf seinem Bürosessel. Er schaute aus seinem riesen Fenster und bewunderte das schöne Wetter. Gut, im gehörte nur zum Teil das Krankenhaus, da sein Vater es eigentlich führte. Doch die Modelagentur gehörte ihm, die schönen Frauen die er jeden Tag sah und ihm zu Füßen lagen, gehörten alle ihm. Er grinste bei dem Gedanken, das musste er wohl von seinem Vater geerbt haben. Mit seinen 43 Jahren sah sein Vater noch verdammt gut aus und auch ihm liefen die Frauen noch hinter her, wie die Bienen nach dem Honig. Ja, es gab keine Frau die Chiaki Nagoya nicht haben wollte.
"Entschuldige Chiaki, aber da ist eine junge Dame die nach dir verlangt. Sie sagt sie heisse Tina und wolle sofort mit dir sprechen!"
sagte seine Sekretärin Yashiro und gute Bekannte, als sie in seinem Arbeitszimmer platzte.
Das aber war einer der schlechten Seiten, wenn man gut aussah und viel Geld hatte. Natürlich hatte er viele Frauen gehabt, doch diese liessen ihn dann nie wieder los. Das war schon wieder die fünfte diese Woche die ihn unbedingt sehen wollten nur weil er mal eine Nacht mit ihr verbracht hatte. Ja, die kleine hatte es echt drauf gehabt, Chiaki lachte innerlich.
"Chiaki, mensch. Ich kann nie in ruhe arbeiten. Ich lass sie mal einfach rein und du klärst das mit ihr! Jedes mal das selbe!" meckerte sie nun und ging aus dem Zimmer.
"Yashrio! NEIN!! War-" versuchte er sie noch aufzuhalten und war auch schon aufgesprungen, doch es war schon zu spät. Die kleine blondine war schon in seinem Zimmer gewesen und zielsicher auf ihn zu gegangen. Chiaki setzte sich wieder auf seinen Bürosessel und verdrehte die Augen.
"Chiaki! Du bist heute morgen einfach so verschwunden! Was sollte das? " sagte sie und fuchtelte mit den Armen herum.
Er atmete tief ein, wie er doch sowas hasste. Warum mussten diese Frauen sich auch immer "auf den ersten Blick in ihn" verlieben? Konnten sie ihn denn nicht verstehen? Das einzige was er wollte war Matratzensport, mehr nicht! Warum konnte sie das nie einsehen? Jedes mal das selbe, er hasste es wirklich!
"Tina ich habe wirklich keine lust auf so einen scheiss! Sorry süsse aber das war nur eine Nacht mehr nicht und jetzt geh bitte!"
Sie sah in schockiert an und rannte aus dem Zimmer. So leid es ihm auch tat, anders hätte er es nicht sagen können. Für ihn gab es keine perfekte Frau oder eine Freundin die er länger als 2 Tage hatte. Chiaki wollte einfach nur seinen spaß haben!
Er schnappte sich seine Jacke und ging aus dem Büro.
"Wo willst du denn jetzt wieder hin?" fragte Yashiro ihn als er an ihrem Schreibtisch vorbei kam.
"Weg!"
Sie seufzte nur. Chiaki brauchte etwas frische luft, *Frauen!* dachte er einfach nur und stieg in sein Auto.
Währendessen flippte mal wieder eine junge Braunhaarige Dame in ihrem Frisörsalo aus.
"Verdammt noch mal. Ich will ihn nicht heiraten!" brüllte sie ins Telefon und schleuderte es in die nächste Ecke.
Marron Kusakabe war mal wieder Feuer und flamme. Ihre Eltern hatten sie schon wieder auf ihren "Verlobten" aufmerksam gemacht. Doch sie wollte nichts von ihm wissen, sie hasste ihn. Gut, hassen war etwas übertrieben. Aber sie wollte ihn nicht heiraten. Ihre Eltern meinten er sei ein netter und charmanter Mann, weil sie ihn doch schon so lange kannten. Marron verzog das Gesicht bei dem Gedanken. Natürlich er sah gut aus und hatte Geld, aber sie wollte ihn nicht. Sie wartete auf jemanden für den es wert war zu warten!
"Hey! Die Leute gucken ja schon alle. Was ist den los?" fragte Miyako, Marrons Arbeitskollegen, Nachbarin und beste Freundin zugleich.
"Meine Eltern regen mich wieder auf, das ist! Sie wollen immer noch das ich Hijiri heirate, obwohl ich ihnen gesagt abe das ich ihn nicht liebe!"
Marron war mal wieder den Tränen nahe, das konnte alles nicht wahr sein! Warum taten ihre Eltern ihr das immer nur an.
Nicht nur das sie im Ausland arbeiteten und sie seit sie 16 war alleine gelassen hatte. Nein, jetzt wollten sie auch noch über ihre Zukunft bestimmen. Doch das ließ Marron sich nicht gefallen, nein! Sie herschte über sich und kein anderer!
"Marron wo willst du hin?" fragte Miyako sie.
"Ich mach Pause, oder nein besser, Feierabend. Hab keine lust mehr!"
Ja, sie würde über ihr Leben bestimmen, komme was wolle.
-Prolog Ende-
Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mia ein Kommi da! ;-)
Sayonara! =^.^=
Eure Rosa_Chan!