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Welcome to nothing to worry about

Hizumi x Tsukasa
von

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Prolog

Lärmend, laut, atemlos.

So könnte man Tokyo wohl beschreiben. Auch bei Nacht ist es nicht anders. Der einzige Unterschied ist, dass nun Betrunkene durch die Gassen stromern, dunkel gekleidete Leute an einem voreilen und sich allerlei Gesindel herumtreibt.

Nicht ganz ungefährlich für eine junge Frau…

Schneller!, redete sie sich ein.

Nicht stehen bleiben. Niemanden ansehen.

Ihre Schritte beschleunigten sich. Die Furcht griff nach ihr und sie spürte ihren Druck wie eine kalte Hand auf der Schulter.

Hier rechts, dann die nächste links!, so hatte man ihr gesagt.

Tokyo war so groß, dass sie, auch wenn sie schon ihr ganzes Leben lang dort wohnte, sich manchmal noch verlief.

Ausgerechnet heute! Sie eilte weiter, blieb nach ein paar Minuten schnaufend stehen. Autos rauschten an ihr vorbei, doch Menschen sah sie keine.

Wo war sie hier bloß gelandet? Diese dummen Taxifahrer!

Grelle Neonlichter strahlten ihr entgegen. Überall Nachtclubs.

Die nächste links!

Sie drehte sich um. Da lang.

Plötzlich wurden hinter ihr Stimmen lauter. Eine Tür wurde zugeschlagen.

Egal! Weiter jetzt!, redete sie sich ein.

Ihr langes schwarzes Haar wurde vom Wind zerzaust. Eisig schnitt er durch ihre Kleidung, ließ sie frösteln. Schnell zog sie ihren Mantel enger, steckte die Hände in die Taschen.

Mit einmal stolperte sie.

„Huh?!“, entfuhr es ihr erschrocken. Schon fand sie sich auf dem kalten Steinboden wieder.

„Mist!“, ein gemurmeltes Fluchen.

„Aber meine Kleine! Was machst du denn am Boden?“, ertönte eine leicht heisere Männerstimme. Gelächter folgte.

„Ist dir kalt?“

Sie sah den Mann und seine Kumpanen ängstlich an, wollte antworten, es sei alles okay, er könne weitergehen, doch er ließ sie nicht zu Wort kommen.

„Was meinst du, Den-chan? Sollen wir sie ein wenig wärmen?“

Nun bemerkte sie auch den unangenehmen Geruch, der von den Männern ausging: Alkohol- und Zigarettengestank.

Angewidert drehte sie den Kopf weg.

„Hey Kleine…“, dreckiges Lachen.

„Komm ich zeig dir was Schönes…“

Er beugte sich zu ihr herab, drückte sie auf den Boden…
 

Ihr Gesicht war verbissen, die Lippen fest aufeinander gepresst. Sie raffte ihre Kleidung zusammen, stützte sich mit den Händen ab und erhob sich, immer noch am ganzen geschundenen Leib zitternd.

Einige Schürfwunden brannten an ihren Beinen, aber sie beachtete den Schmerz nicht. Dann liefen ihr die ersten Tränen über die Wangen. Sie fühlte sich unglaublich schmutzig. Grob wischte sie die salzigen Perlen mit einer Handbewegung fort. Sie musste hier weg.

Musste zu ihrem Kleinen. Sie war verantwortlich und durfte sich jetzt nicht gehen lassen!

Also, jetzt rechts…

Sie konzentrierte sich auf den Weg nach Hause so gut es ging. Dann stapfte sie los.
 

Prolog/ Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  QueenLuna
2007-06-30T07:13:13+00:00 30.06.2007 09:13
ich hab ich echt gefragt, wer die tante is ^^
im nachhinein habschs kapiert ^^ ich glaub das war absicht ^-^°
kommt echt fies rüber -.-
Von: abgemeldet
2007-05-12T10:34:56+00:00 12.05.2007 12:34
Wow das war ein ganz schön aufregendens Kapi *gg*
Erst eine Schägerei und dann Sex^^
Ist gut geworden das Kapitel!
Schreib weiter !
Von: abgemeldet
2007-03-03T14:04:25+00:00 03.03.2007 15:04
würd mich echt freuen wenn du weiter schreibst! Ich find es (also deine ff) nämlich wirklich gut geschrieben und verdammt spannend^^ weiter so *anfeuer* sayonara Natzuki
Von: abgemeldet
2007-02-20T22:32:29+00:00 20.02.2007 23:32
Die Erde sagt hallo.
Ich bin nicht nur dazu gekommen deine Fanfic zu lesen, hiermit liegt dir nun auch einen Teilkommentar vor, indem ich dir sage, was ich als verbesserungswürdig erachte und was einfach nur unheimlich gut geschrieben ist.
Ich bedanke mich für die Widmung (auch wenn ich meinen Nick inzwischen wieder geändert habe) und werde mich dementsprechend revanchieren.
Nun zum Prolog:

Die Exposition gefällt mir sehr gut, die abgehackten kurzen Sätze vermitteln ein wunderbar-hektisches Gefühl. Allerdings hätte das, was sich die Frau einredet auch in Anführungszeichen stehen können und vielleicht auch sollen (Vgl. s. Z. 6).
Ich persönlich hätte es auch ganz spannend gefunden, wenn du die "Vergewaltigungs-Szene" im Detail beschrieben hättest. Es wäre interessant gewesen zu lesen, wie du diese Handlung darstellst ohne allzusehr ins pornographische abzudriften.

Soviel zum Prolog, du wirst ein weiteres Kommentar von mir zum nächsten Kapitel finden. Ich warte gespannt auf mehr.

Dja mata

Alex
Von:  Tsuka
2007-02-10T21:41:58+00:00 10.02.2007 22:41
echt interessant^^
mach schnell weiter
cya, necro


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