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Ich mach dich betrunken, Hee-chan!

Yaoi Duo x Heero
von

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Kapitel 1

Ich mach dich betrunken Hee-chan

Kapitel 1
 

Serie: Gundam Wing

Paaring: Duo x Heero

Figuren: Gehören nicht mir -.- leider und ich verdien da auch nichts mit ... T.T schön wärs..

Kurzer Inhalt: Duo ist lange schon in Heero verliebt, wohnt nach dem krieg nun mit ihm und den anderen in einem Haus im Wald. Heero allerdings hat noch nicht auf ihn reagiert und da kommt ihm die rettende Idee.

Sicht: aus Duos Sicht/Heeros Sicht.

Genre: Romantik, Lemon/Lime

Kapital: 1
 

Nun war es endlich soweit, der Krieg hatte nun endlich ein Ende gefunden und die Welt konnte wieder aufgebaut werden. Auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Staaten hatten sich verbessert und auch die Beziehungen zwischen uns Gundam Piloten hatte sich sehr verbessert. Nur eine Beziehung war noch genauso geblieben, wie sie am Anfang gewesen war. Heeros und meine. Er war weiterhin der Eisblock geblieben, der er immer war und wahrscheinlich immer sein würde. Lange schon wartete ich auf eine Reaktion von ihm und wenn sie nur freundschaftlich sein würde. Es war ja nicht so, dass ich es nicht versucht hatte in für mich zu gewinnen. Aber es war irgendwie nicht geglückt. Ganz im Gegenteil zu Quatre und Trowa.. die Glücklichen.
 

Sicher wollt ihr wissen, wie sie zusammen kamen. Das beide auf einander standen habe ich schon während des Kampfes bemerkt. Quatre hatte sich auch nachdem wir alle in dieses Haus gezogen waren bei mir ausgeheult, dass er Trowa niemals haben könnte. Trowa war zu dieser Zeit aber auch ein Frauenheld. Reihenweise hatte er irgendwelche Schönheiten am Wochenende mitgebracht und diese lauthals vernascht. Zum Glück hatten die beiden damals noch getrennte Zimmer sonst wäre mein kleiner Blondschopf sicher gestorben. Er war jedes Mal rasend eifersüchtig auf die ganzen hübschen Frauen, aber auch sehr enttäuscht, dass sie Trowa haben konnten. Naja, sie hatten ihn genau für eine Nacht. Ich hörte jeden Morgen, wie die Mädchen heulend vor unserer Tür standen und warteten, dass er sie wieder herein lassen würde. Wufei hatte dann irgendwann die Klingel abgestellt, weil das dauernde geklingel nicht nur mich tierisch nervte. Heero war der einzige, der sich damals, aber auch heute noch ein Zimmer mit mir teilte. Die anderen hatten damals noch alle Einzelzimmer. Aber nun weiter im Text:

Eines Abends kam Trowa total betrunken nach Hause, dieses Mal ohne eine Frau. Vielleicht war das auch der Grund gewesen, warum er so betrunken war. Quatre fing ihn auf jeden Fall ab, als er sich gerade dem Boden näherte. Wir alle saßen nur wenige Meter entfernt im Wohnzimmer, was sich direkt an den Flur anschloss. Nachdem Trowa sich auf Quatre gestützt hatte und dieser ihn besorgt versucht aufrecht zu halten, passierte es: Trowa drückte Quatre mit einem Ruck an die Wand und begann ihn förmlich nieder zu küssen. Das wir nicht schlecht geguckt haben war wahrscheinlich verständlich, aber Quatres Gesicht war in diesem Moment einfach nicht zu überbeiten. Es war ein Blick mit Überraschung, Angst und vielleicht auch etwas Erregung zugleich. Damals habe ich in mich hinein gegrinst und gedacht, dass es Quatres Chance sei ihn endlich zu bekommen. Aber er wollte Trowa nicht nur für eine Nacht, dass war das Problem an der Sache. Zudem würde er sich auch noch von ihm entjungfern lassen. Trowa schien allerdings keinerlei Bedenken zu haben und war schon am letzten Knopf von Quatres Hemd angekommen. Da stand ich auf und versuchte ihn zu retten, doch Wufei hielt mich fest. Er meinte, dass es seine Chance war. Anscheinend wussten es alle außer Trowa und während ich mich im Griff wand hörte man nur einen festen Stoß und einen Schrei und dann die Treppenstufen. Als ich mein Gesicht zu ihnen wand, war Trowa auf dem Boden und versuchte wieder aufzustehen und Quatre war verschwunden. Das war es. Trowa hatte mit ihm in dieser Nacht aber letzten endlich doch geschlafen, da man ihn einfach nicht in seinem Bett halten konnte. Erst als Quatre sich in seinem Zimmer befand gab er Ruhe und dann wurde es lauter. Lauter in einem besonderen Sinne, wenn ihr wisst, was ich meine. Muss ziemlich gut gewesen sein nach dem ganzen Stöhnen zu urteilen. Heero hatte die ganze Zeit nicht reagiert und stur auf seinem Laptop weiter getippt. Am nächsten Tag waren die beiden zusammen. Wie? Naja, sie haben die Finger die ganze Nacht nicht voneinander lassen können und irgendwann ist dann ein Liebesgeständnis rausgerutscht, dass kam aber nicht von Quatre. So setze sich das Puzzle auch zusammen, dass Trowa immer so viele Frauen abgeschleppt hatte. Er wollte erstens gut im Bett sein und zweitens die ganze Aufmerksamkeit von Quatre auf sich lenken, damit dieser ihm seine Liebe gesteht oder sich zumindest in ihn verliebt. Das Quatre es zu dem Zeitpunkt schon war, konnte er ja nicht wissen.

Warum ich euch dies alles erzähle? Dies ist auch mein Plan. Ich werde mit Heero weggehen und ihn ordentlich abfüllen. Nein, ich werde nicht reihenweise Frauen abschleppen, aber mit einer zu tanzen, könnte helfen. Wenn Heero ordentlich abgefüllt ist, wäre es möglich, dass er wie Trowa reagiert.

Mein erstes Problem ist aber, ihn erst ein Mal zu fragen, ob er mit mir weggeht.

Im Moment stehe ich gerade in der Küche vor dem Herd. Heute bin ich der Jenige, der das Abendessen zubereiten muss. Es wäre meine Chance es gleich alle zu fragen und Heeros Stimme somit zu übertrumpfen. Quatre hatte immerhin eine sehr schöne Erinnerung an den betrunkenen Trowa, der natürlich treu war, seitdem er nun mit ihm zusammen war. Wufei hatte da eh nie eine Meinung zu. Ee ging mit oder nicht, aber selbst wenn er nicht wollte, hatte ich mit Trowa und Quatre gewonnen.

„EEEEESSSSEEEENNN“ Rief ich laut durch das Haus, als ich die fertigen Eier mit Speck auf den Tisch stellte und auch der Rest gedeckt war. Innerhalb von wenigen Sekunden waren alle dort. Wie jeden Tag eigentlich. Doch heute würde alles anders sein. „Was haltet ihr davon, wenn wir heute Abend feiern gehen?“ Ich sah in die Runde. „Gern.“ Sagte Quatre und Trowa sah einen Moment zu seinem Liebsten und nickte dann. Wufei hob eine Augenbraue und nickte dann ebenfalls. Yes! Gewonnen, egal was Heero sagen würde. „Hn“ Kam es von diesem und das war es dann auch.

Nach dem Abendessen gingen wir alle auf unsere Zimmer um uns in den restlichen zwei Stunden noch zu stylen. Im Zimmer angekommen setzte sich Heero auf sein Bett und ich vernahm eine kurze Melodie und schon saß ich hinter ihm. „Was hast du bekommen?“ Fragte ich und beobachtete dabei mehr Heero Bewegungen als den Monitor seines Laptops. Seine Nackenhaare waren so wunderbar weich und er roch so schön. Fast wäre es mit mir durchgegangen. Allein die Vorstellung wie sich seine Lippen anfühlen würden, brachten mich auf schmutzige Gedanken und davon hatte ich eine ganze Menge. Doch er gab mir keine Antwort auf meine eben gestellte Frage, klappte den Laptop zu und stand auf. „Ich gehe jetzt ins Bad.“ Und weg war er. Ich sah ihm nach, schnappte mir seinen Laptop und klappte ihn auf. Auf dem Bildschirm erschien ein Email -Programm und viele Nachrichten im Posteingang. RelenaLovesPink@peacecraft.com. Relena? Ich dachte er hätte den Kontakt mit ihr ganz abgebrochen, nach dem der Krieg vorbei war? Ich drückte auf die Mail, die sie ihm vor wenigen Minuten geschickt hatte:

Hallo Heero.

Ich vermisse dich. Freue mich, dass du einem Treffen endlich zugestimmt hast. Bis Morgen um 18 Uhr. Deine Relena.

Ich fiel aus allen Wolken. Sie vermisst ihn. Wie widerliche sich das für mich anhörte. Morgen? Um 18 Uhr? Wo?

Sofort öffnete ich noch eine Mail davor, wo sie ihn überredete mit ihr etwas trinken zu gehen. In einem Laden ganz in der Nähe. Es war kein richtiges Café, aber auch keine richtige Diso, so ein Mittelding eben. Man konnte tanzen, sich betrinken aber auch ganz normal sein oder eben schmusen. Es tauchte ein Bild vor meinem inneren Auge auf, wie sie beide in einer Ecke saßen und eng aneinander gekuschelt einen Drink zusammen tranken. Unwiderruflich bekam mein Herz einen Stich und auch einen Schock, als die Tür aufging. Ich klappte den Laptop schnell zu und sah in Richtung Tür.
 

Oh Gott. Warum musste ich mir nur mit ihm ein Zimmer teilen? Er stand in Shorts vor mir und schloss wie in Zeitlupe die Tür. Seine blauen Augen sahen mich an. Dann zwischen mir und dem nicht weit entfernten Laptop hin und her „Wenn du an meinem Laptop warst, bist du tot Maxwell.“ „ Aber Hee-chan ich würde nie...“ Schon saß er vor mir. Ich stoppte und sah ihn an. Er kam näher, gefährlich nahe und ich konnte die Hitze in meinem Gesicht und meinem Körper spüren, die seine Nähe verursachte. Er beugte sich etwa nach links an mein Ohr. „Duo...“ Sagte er leise und schluckte. An den Ohren war ich doch so empfindlich und es trennte mich nur noch ein winziger Zentimeter zwischen Heeros nacktem Oberkörper und meinem eigenen, leider bekleideten. „Nenn mich nie wieder so.“ Zischte er dann auf einmal und zog sich zurück. Stand auf und ging zum Schrank. Ich konnte meine Gedanken an diese Stimme nicht mehr unter Kontrolle halten. Heero war mir bisher noch nie so nah gewesen und er hatte mich Duo genannt. Normalerweise war ich für ihn Maxwell, Dummkopf oder eben nur sehr, sehr selten auch mal Duo. Aber so ein halb gekeuchtes Duo war ich bisher noch nie gewesen. Ich musste weg hier und das sehr schnell. Aber nicht ohne noch einmal so eine Reaktion hervorzurufen. Ihn zu ärgern war immerhin auch eine Art meine Liebe auszudrücken. Ich schnappte mir aus dem offenen Schrank ein Handtuch und verschwand mit „Ich geh jetzt duschen, Hee-chan.“ im Bad. Als die Tür zu war grinste ich und zog mich schnell aus, hang das Handtuch vor die Dusche an eine Halterung so dass meine Lenden und alles darum verdeckt waren, zog mich schnell aus und verschwand unter der Dusche. Kaum hatte ich das Wasser aufgedreht ging die Tür schon mit einem „Maxwell was habe ich dir gerade gesagt?“ Auf und ich drehte mich gespielt verunsichert um. „Was denn Heero?ist was passiert?“ Ich betone hierbei noch, dass meine Haare offen waren, damit sie sich schön eng an meinen Körper schmiegten. Die hatte ich schon auf dem Weg ins Bad geöffnet.
 

Innerlich war ich nun befriedigt als ich einen Heero sah, der wohl den Blick nicht mehr von mir lassen konnte. „Ni...Nichts.“ Sagte er und schluckte kurz bevor er sich einfach umdrehte und aus dem Bad verschwand. „Schließ nächstes Mal ab.“ Fügte er seinen Worten noch hinzu und die Tür ging ins Schloss. Ich grinste. Strike! Punkt für mich. Leider wurde ich aber durch ein lang gezogenes und gebrülltes „Duo, du warst an meinem Laptop! Du bist tot!“ Von meinem Siegeszug unterbrochen.
 

---- Ende des ersten Kapitels------
 

Sooo hallo^^ Was ich erst Mal noch erwähnen muss ist, dass die email Adresse von mir frei erfunden ist. Wenn es sie wieder erwartend doch geben wollte, dann werde ich sie natürlich sofort löschen XDD. Hoffe dass es euch gefällt. Es wird natürlich noch einen Lemon/Lime Teil geben, aber erst einmal warte ich, ob die Fanfic bei euch ankommt^^ Freue mich über Kommis und Ens^^ Vielen Dank fürs Leben, RinSohma.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-05-28T12:38:21+00:00 28.05.2007 14:38
Ja bitte schreibe weiter!

Eine sehr interessante FF, muss ich schon sagen *.*

die ausgedachte E-mail Adresse XDDD echt lustig
hmn ich hab ja sonst nix gegen Relena XD aber sie nervt mich schon mal ~~'

bin total gespannt wie es weitergeht
wird es noch mehere Kapitel geben? oder wird es eine kleinere FF? *neugier*
Von:  Vergangenheit
2007-05-28T08:31:19+00:00 28.05.2007 10:31
Mal sehen was du draus machst. Bisher ist es ganz gut.

ByeBye
BlackSilverLady
Von:  Sunny
2007-05-27T14:59:54+00:00 27.05.2007 16:59
Klasse XD
Da hat Duo sich aber etwas vorgenommen^^
Na mal sehen wie er das mit Relena machen wird.
Freu mich aufs nächste Chap und könntest du mir eine Ens schreiben?


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