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Doremis Geheimnis

von

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Kapitel 2: Zusammenbruch

Kapitel 2: Zusammenbruch

Endlich zu Hause, ich bin eher da als Bibi, gut, ich gehe in mein Zimmer und schließe mich ein, Meine Augen kann ich kaum offen halten. Ich höre die Haustür, Bibi ist da. Sie stürmt die Treppe hoch und will in mein Zimmer, ich wusste warum ich abschloss. Sie hämmerte und trat gegen die Tür, ich hörte dass sie weinte. Meine Eltern kommen die Treppe hoch und Bibi ruft: „Doremi mach die Tür auf, sofort, ich hab dich gesehen!“ „Bibi, was soll das, wenn Doremi ihre ruhe möchte, musst du sie lassen!“ Mama, du würdest genauso reagieren wenn du wüsstest. „Ich will darein, ich habe sie gesehen sie hat Tabletten geschluckt und so wie sie reagiert hat ist sie abhängig.“
 

Oh Bibi was hast du angerichtet, jetzt hämmern auch Mama und Papa gegen die Tür: „Doremi Harukaze du kommst sofort da raus!“ Ich nehme mein Telefon, was ich zum Geburtstag bekommen habe und wähle die einzige Nummer die mir helfen kann: „Hallo?“ „Schwester Yuki?“ „Doremi? Was ist passiert, du rufst sonst nie um diese Uhrzeit an.“ „Ich weiß nicht was ich machen soll, Bibi und Rike haben gesehen wie ich meine Medikamente genommen habe, meine Familie denkt jetzt das ich abhängig bin und Morgen weiß es die ganze Schule, Rike kann doch ihren Mund nicht halten.“ Ich versuche nicht zu weinen, aber dieser Tag war ein einziger Albtraum, erst verlier ich meine besten Freunde und dann werde ich auch noch beobachtet wenn ich meine Medis schlucke. Ich kann einfach nicht mehr. „Ganz ruhig Doremi ich bin gleich da.“ Ich lege auf und warte, meine Familie versucht immer noch in meine Zimmer zu kommen.
 

Endlich nach einer halben Stunde klingelt es. Ich stehe auf und warte bis meine Tür wieder frei ist und öffne sie. „Doremi komm her!“ Ich setze mich neben Schwester Yuki aufs Sofa. „Mr. und Mrs. Harukaze, Doremi ist keinesfalls abhängig sie...“ Erst jetzt bemerkt sie meinen flehenden Blick, sie seufzte. „ Sie kam heute mit Kopfschmerzen zu mir, ich gab ihr, nach einer Untersuchung, ein paar Tabletten die sie nach der Schule nehmen sollte. Ich nehme an, das auf dem Nach Hause weg, die Schmerzen so schlimm wurden dass sie, sie nahm.“ „Siehst du Bibi, du reagierst total über.“ Sie sieht mich immer noch misstrauisch an, sie war schon immer intelligent. Meine Eltern sind total erleichtert und entschuldigen sich bei mir.
 

„Ich bring Schwester Yuki noch raus.“ Ich schnappe mir meinen Schlüssel und gehe mit ihr raus bis zur Einfahrt. „Das war meine Familie, aber was machen wir mit Rike, sie kann ihren Mund doch nie halten!“ „Ganz ruhig, erklär es doch einfach denen die fragen.“ „Ok ich Versuchs, danke für ihre Hilfe.“ „Kein Problem, du kannst immer zu mir kommen wenn du Probleme hast.“ Ich fühle mich furchtbar, ich wusste das es schlimmer wurde, ich bin Leukämie krank und es breitet sich aus. Der Arzt bei dem ich, ohne das meine Eltern es wussten, regelmäßig war, sagte mir dass ich stärkere Medikamente benötige. Aber die kann ich nicht beziehen, ohne dass meine Eltern das unterschreiben, weil ich erst 15 bin. Also bleiben die, die ich jetzt habe, auch wenn die Leuko- Medis eigentlich zu schwach sind.
 

Tja und schon ist Dienstag, ich sitze nach dem Morgendlichen Ritual wie immer im Klassenraum, Marina ist schon da und ich lese im Geografiebuch. Mir geht es furchtbar, heute passiert noch irgendwas, ich weiß es einfach. Mittlerweile hat der Unterricht begonnen. Oh nein sie will jemanden an die Karte holen. Bitte, Bitte nicht mich. „Doremi, kommst du bitte nach vorne!“ „Ja.“ Verdammt ich laufe geschwächt nach vorne, mir ist schwindlig und alles dreht sich, ich sehe nur noch schwarz, ich höre Schreie, jemand ruft meinen Namen, dann ist alles weg.

„Da sie wacht auf!“ Ich kann Geflüster hören, mir geht es schlecht ich hoffe ich liege nicht im Krankenhaus. Ich öffne die Augen und sehe Schwester Yuki. „Na wieder wach?“ „Wo bin ich?“ „Im Krankenzimmer wo sonst, der Krankenwagen ist schon unterwegs.“
 

„Was ich brauche keinen Krankenwagen.“ Oh nein wenn ich ins Krankenhaus komme werden es alle erfahren. „Doremi sei vernünftig, dein Zustand ist ernst.“ Ich sehe mich panisch um, was ist wenn sie jemand gehört hat. Verschwinden, ja das ist die beste Lösung. Ich stehe auf und will zur Tür gehen, Schwester Yuki hält mich fest. „Es tut mir leid Doremi, aber ich kann das nicht mehr verantworten.“ Sie setzt mich zurück aufs Bett, während der Notarzt das Zimmer betritt. Durch die offene Tür sehe ich die ganze Klasse und Frau Seki. Der Sanitäter legt mich trotz meiner gegen wehr auf die Trage.
 

Jetzt liege ich im Krankenhaus und benachrichtige Dr. Moto. Er respektiert meinen Wunsch nach Diskretion. Oh nein ich kann die Stimme meiner Mutter hören, glücklicherweise konnte ich bis jetzt irgendwelche Tests verhindern. „Doremi was machst du nur, warum willst du dich nicht untersuchen lassen?“ „Mama es geht mir gut, mir war nur schwindlig.“ „nichts da.“ Sie wendet sich an den Arzt: „Machen sie die Tests!“

Gerade als der Arzt anfangen will, kommt Dr. Moto, puh das war knapp. „Stopp, Frollein Harukaze ist meine Patientin, wenn hier einer Tests macht dann bin ich das!“ Ich bin erleichtert, ich weiß was bei den Tests raus kommt genau so wie Dr. Moto. Aber er verschweigt auf meinen Wunsch die Wahrheit.
 

Gott sei dank, er schafft es alle aus dem Raum zu jagen. „Hallo Doremi, wie geht es dir?“ „Nun, den Umständen entsprechend.“ „Möchtest du es immer noch geheim halten?“ „Ja Dr., es ist mir so lieber, ich weiß Leukämie ist nichts was man geheim halten sollte, aber sie haben selbst gesagt, das mein Knochenmark solche seltenen Eigenschaften hat, das es so gut wie unmöglich ist einen Spender zu finden, selbst in meiner Familie. Deswegen will ich nicht das es jemand weis. Ich sterbe und ich will den Rest meines Lebens nicht mit Mitleidigen Blicken gestraft werden.“ „Wie du wünschst, Doremi. Aber ich habe dich auf die Spenderliste gesetzt, vielleicht geschieht ja ein Wunder.“ „Danke.“
 

Er ging und erst jetzt bemerkte ich das uns jemand belauscht, Bibi, verdammt was mach ich jetzt, ich tu so als hätte ich sie nicht bemerkt. Ich werde aus dem Krankenhaus entlassen, aber von der Schule freigestellt. Meine freie Zeit will ich im Flower Garden verbringen. Mahorka wird total begeistert sein. Auf dem Nach Hauseweg, beobachte ich Bibi, sie ist so merkwürdig still und ihre Blicke gefallen mir nicht.

Wir sind zu Hause, ich will nur noch in mein Zimmer, Bibi kommt auf mich zu, sie zieht mich in ihr Zimmer: „Also?“ Fragt sie, ich sehe sie nur unschuldig und verwirrt an. „Was also?“ „Tu nicht so, ich habe dein Gespräch mit Dr. Moto gehört!“ Jetzt war es raus, jetzt kann ich nicht mehr Ausweichen, was mach ich jetzt? Verdammt wo ist die Magie wenn man sie braucht. „Na und, das geht dich absolut nichts an, kümmere dich um deinen eigenen Kram!“ Ich gehe und lasse sie einfach stehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-07T16:56:10+00:00 07.03.2008 17:56
Wie bist du auf die Idee gekommen das Doremi Leukemie krank ist??
Also das ist echt mal was anderes dein FF gefällt mir gut =)


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