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Schwere Entscheidungen

Was soll ich tun?
von

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Prolog

Hallo!!!^^

Ich will nicht nerven also fang ich mal an
 

Viel spaß!!!
 

„…..“ = gesprochen

°…..° = gedacht

(…..) = meine Kommentare
 


 


 

Prolog
 


 

„Yoh?“
 

, flüsterte das blondhaarige Mädchen leise und tastete den Platz neben sich im Bett noch leicht verschlafen ab. Wider ihrer Erwartung, konnte sie ihren Verlobten jedoch nicht ertasten weshalb sie sich nun doch dazu durchrang ihre Augen zu öffnen und auf den leeren Platz neben sich zu blicken.

Leicht rieb sie sich den Schlaf aus den Augen ehe sie sich in dem großen Doppelbett aufsetzte, um sich nun in dem dunklen Zimmer umsehen zu können. Sie erblickte ihren Verlobten nicht.

Ihr Blick wanderte zu der Digitaluhr auf ihrem Nachttisch, die in leuchtenden Ziffern anzeigte, dass es erst vier Uhr morgens war. Einen momentlang zögerte sie noch, überlegte ob sie ihm irgendeine Art von Extra- Training aufgebrummt hatte, kam aber ziemlich schnell zu dem Entschluss, dass er dieses bereits erfüllt haben musste, bevor er am Abend mit ihr zu Bett gegangen war.

So leise sie konnte, erhob sie sich aus dem Bett um sich auf die Suche nach dem Asakura zu machen.

Sie ging die Treppe runter, die sie wegen der Dunkelheit fast nicht sehen konnte und sah dass die Terrassentür offen stand.
 

„Da bist du ja“
 

, sagte sie leise als sie ihren Verlobten auf der Terrasse erblickte, schien ihn damit aus den Gedanken gerissen zu haben. Er saß auf dem Boden und sah in die Ferne. Sie umarmte ihn von hinten, gab ihm einen Kuss und legte anschließen ihren Kopf auf seine Schulter.
 

„Was ist los mit dir?“
 

, fragte sie ihn plötzlich besorgt. Es war eine ihrer leichtesten Übungen zu erkennen, wenn mit ihm etwas nicht stimmte und dies war der Fall.
 

„Nichts. Was soll sein?“
 

, antwortete er und sah sie mit einem Lächeln auf den Lippen an.

Sie sah ihn an, erkannte in seinen Augen die Zweifel, die ihn zu plagen schienen. Sein Mund versicherte ihr, dass es nichts zum bereden gab, seine Augen hingegen sprachen eine andere Sprache, schrien geradezu nach jemandem, der ihm zuhörte, jemanden der ihn verstehen konnte. Sie schrien nach jemandem, der sie nicht war denn egal was er ihr zu sagen hatte, es würde ihr Sorgen bereiten und das wollte er unter allen Umständen vermeiden.
 

„Du bist in letzter Zeit so komisch drauf“, sagte sie leise, ignorierte die Tatsache, dass er anscheinend nicht mit ihr sprechen wollte.
 

„Das kommt dir sicherlich nur so vor, Anna“
 

Sie sah ihn an, sah in seine Augen die so traurig schienen.
 

“Mach mir doch nichts vor, Yoh“
 

Ihre Stimme war ruhig, weder drängend noch aufgebracht als sie sich neben ihn auf die Terrasse setzte und auch ihren Blick in die Ferne richtete.
 

„Ich kann spüren, dass etwas mit dir nicht stimmt“
 

Sie spürte seinen Blick auf sich ruhen als sie leise fortfuhr.
 

„Und ich kann auch spüren, dass du mich belügst. Nicht nur mich, sondern auch dich“
 

Nun wandte sie ihm doch wieder ihren Blick zu.
 

„Und du scheinst es noch nicht einmal zu bemerken“
 

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen als er leicht den Kopf schüttelte.
 

„Dir kann man wohl gar nichts vormachen, oder?“
 

Sie schüttelte ebenfalls lächelnd den Kopf und beobachtete, wie er seinen Blick erneut abwandte, das Lächeln immer noch auf den Lippen.
 

„Ehrlich gesagt, weiß ich selber nicht genau, was mit mir los ist“, begann er leise „Ich habe ein eigenartiges Gefühl“ seine Hand wanderte an seine Brust „Ich habe das Gefühl, das etwas schreckliches passieren wird“
 

Anna sah ihn einfach nur an, sagte nichts dazu aber sie wusste genau, was er meinte. Auch sie hatte dieses eigenartige Gefühl. Dieses Gefühl, dass sie auch im vergangenen Jahr hatte. Im vergangenen Jahr hatten sich all ihre Befürchtungen mit dem Auftauchen von Hao bestätigt. Nur diesmal konnte sie diese Angst nicht benennen. Hao war tot, Yoh hatte ihn getötet und was konnte schlimmer sein als Hao?
 

Yoh lachte leise auf als er ihr wieder seinen Blick zu wandte, sich mit der Hand durch das Haar fuhr und leicht den Kopf schüttelte.
 

„Es tut mir leid, Anna. Das ist wahrscheinlich nur die Aufregung wegen dem Schamanen-Wettkampf. Sorge dich bitte nicht um mich“ Er lachte erneut auf und auf seine Lippen trat dieses unbeschwerte Grinsen, das sie so an ihm liebte „Außerdem hab ich Angst vor deinem Training, das mir bevorsteht“
 

Nun lachte auch sie leise auf. Er vertrieb diese Sorgen wieder, brachte sie dazu diese wieder in die hinterste Ecke ihres Bewusstseins zu verschließen und dafür liebte sie ihn umso mehr.

Er gab ihr einen Kuss und fragte:
 

„Wollen wir wieder schlafen gehen?“
 

Anna nickte und Yoh nahm sie bei der Hand um mit ihr zusammen wieder die Treppe hinauf ins Schlafzimmer zu gehen. Im Bett angekommen kuschelte Anna sich sofort an Yohs Brust und so schliefen sie schließlich wieder ein.
 

Am nächsten Tag stand Anna als erstes auf und machte das Frühstück.

Nachdem das Frühstück fertig war ging sie rauf ins Schlafzimmer um Yoh zu wecken.

Als sie oben ankam ging sie leise zum Bett rüber und gab Yoh einen sanften Kuss auf die Stirn. Dieser öffnete langsam seine Augen und murmelte ein verschlafenes.
 

„Guten Morgen“
 

„Guten Morgen. Mach dich fertig. Die anderen sind gleich da und das Frühstück ist fertig“
 

Sie gab ihm noch einen kleinen Kuss und wollte dann den Raum verlassen doch Yoh hielt sie am Handgelenk fest, zog sie zu sich runter aufs Bett und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
 

„Warum denn so eilig, mein Schatz?“
 

, hauchte er ihr ins Ohr und zauberte ihr so ein Lächeln auf ihre Lippen.
 

„Kann ich das als Zustimmung sehen?“
 

, fragte Yoh und zog sie erneut zu sich herunter um ihr einen Kuss zu geben. Doch gerade als sich ihre Lippen erneut zu einem Kuss trafen, klingelte es plötzlich an der Tür.
 

„Als ob sie es gewusst hätte“
 

, hauchte er ihr gegen die Lippen und ließ sich nicht davon abhalten sie dennoch in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln, denn Anna beim zweiten Klingeln zu ihrem Bedauern unterbrechen musste.
 

„Das holen wir nach. Versprochen. Und jetzt mach dich fertig und komm Frühstücken“
 

, sagte sie, hauchte ihm noch einen flüchtigen Kuss auf und verließ das Zimmer um ihren Verlobten alleine zurückzulassen, der ihr einen momentlang nachsah ehe er sich wieder zurück in die Kissen fallen ließ.
 

Anna, die währenddessen unten angekommen war öffnete die Tür und erblickte sofort die Gesichter ihrer Freunde.
 

„Guten Morgen“
 

, begrüßte sie ihren Freunden auch sofort und öffnete die Tür etwas weiter um sie eintreten zu lassen.
 

„Und? Wie war’s?“
 

, fragte Run plötzlich lachend als sie eintrat und neben Anna im Türrahmen stehen blieb.

Ren, der mit vor der Brust verschränkten Armen hinter ihr stand, verdrehte die Augen.
 

„Ist ein einfaches 'Guten Morgen' zu viel verlangt?“
 

, fragte er seine Schwester genervt und schüttelte den Kopf.

Die grünhaarige wandte sich wieder ihrem Bruder zu und lächelte nun diesen an.
 

„Ach was...“, sagte sie an ihren Bruder gewandt und stupste Anna leicht an “Sie und Yoh hatten doch schon längst ihren 'guten Morgen'. Ich muss den ihr nicht mehr wünschen“
 

Ren verdrehte die Augen.
 

„Das ist eindeutig zu viel Information“
 

, murmelte er als er an seiner Schwester und der Blondhaarigen vorbei ins Haus ging.

Run zwinkerte Anna lachend zu und auch Anna musste leise auflachen als sie die Tür hinter ihrer Freundin schloss und mit ihr zusammen dem Tao ins Wohnzimmer folgte.
 

„Wo ist denn Yoh?“
 

, fragte Run als sie sich im Wohnzimmer neben ihren Bruder an den Tisch setzte.
 

„Der ist oben und zieht sich an“
 

, antwortete Anna wahrheitsgemäß und musste erneut leise auflachen als sie beobachtete wie Run ihren Bruder leicht an stupste, der daraufhin ebenfalls leise auflachen musste.
 

Nach kurzer Zeit kam auch Yoh ins Wohnzimmer.
 

„Guten Morgen“, begrüßten er alle mit seinem üblichen Yoh- Grinsen und setzte sich neben Anna an den Tisch.
 

„Du hast ja lange gebraucht“, bemerkte Run.
 

„Ja. Bin wieder eingeschlafen“
 

, antwortete Yoh mit einem breiten Grinsen.
 

„Warst bestimmt richtig erschöpft“
 

, bemerkte Run erneut, die sich an diesem Tag anscheinend einen Spaß draus machte die Anwesenden zu ärgern.
 

„Macht euch nichts draus“, seufzte Ren „Sie hat heute Morgen vergessen ihre Tabletten zu nehmen“
 

Nach dem Frühstück machten sie sich auf den Weg zum Flughafen wo bereits ein Flugzeug der Tao- Familie bereitstand um sie nach Dobie Village zu bringen.

Wenn sie zu diesem Zeitpunkt gewusst hätten, was sie erwarten würde, wenn sie erst einmal in dieser Stadt ankam, wäre keiner in dieses Flugzeug eingestiegen. Doch niemand hatte es wissen können und so stiegen sie in das Flugzeug ein. In dem Glauben, dass sich nichts verändern würde. In dem Glauben, sie hätten bereits alle Gefahren besiegt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yinyin24
2018-07-22T06:32:44+00:00 22.07.2018 08:32
Wie süß hehe bin gespannt wie's weiter geht?😍
Von: abgemeldet
2010-05-25T10:46:31+00:00 25.05.2010 12:46
Hey also zum anfang XD

Ich werde sie weiter kommentieren da sie ganz nett klingt xd und ich lese auch gleich weter!
ABER eine einzige frage lastet mir auf der schulter und das schon seit vielen jahren xDD

Wieso um Himmels willen! KOMMEN immer alle Freunde zu denen an um zu essen?
Wirklich jetzt! Ich meine Run und Ren ja haben selber NE VILLA ja en Königreich UND kommen aber zum essen ma zu den Asakuras XD jetzt ma im ernst wo is da die lokig? XD
Von:  Karo-chan92
2010-05-08T20:22:56+00:00 08.05.2010 22:22
tolle geschichte find sie echt super
Von:  IanZarewitsch
2010-04-19T19:22:28+00:00 19.04.2010 21:22
also,
nun melde ich mich auch mal zu Wort!

An sich klingt es alles ganz spannend,
allerdings könntest du die sätze ein bisschen mehr miteinander verknüpfen,
einfach fürs leichtere verständnis und dann klingt es auch flüssiger :D
Ich werde mich am Ende der FF nochmal zu Wort melden,
bis dahin *wink*
Von:  Rumina-Larissa
2007-07-02T16:55:54+00:00 02.07.2007 18:55
Ji,
soweit ein wirklich gutes kappi bin beeindruckt ^-^
Kleine Macke (kein Fehler) war nur das es sich an einzelnen Stellen zu Beginnd es Satzen etwas abgehackt lesen lies. Doch wie gesagt Macke, kein Fehler, den da bin ich auch etwas sensibler wenn es sich um die Flüssigkeiut des Textes geht und sage das nur weil ich von dem Rest deines Schreibstyles denke das du diesen klitzkleinen Fehler im Nu beheben kannst und von nur "Tolles Kappi" können wir uns ja leider nichts kaufen -.^
Naja weiter im text Anna x Hao mein Lieblingspaaring da beide nicht nur die gleiche Gabe haben sondern Anna auch die Reinkarnations von haos erster Mutter ist und die war die einzigste der Jao etwas bnedeutet hatte uind die von einem Menschen ermordet wurde als Hao 6 oder 7 Jahre alt war ^^ Bin also gespannt wie ein Flitzbogen was du daraus machen wirst und hoffe daher das du bald weiter schreiben wirst und mich nicht auf den heißen Kohlen verbrennen lässt ^.^

Ps: Bitte eine kleine ENS wenn das neue Kappi on ist danke dir ^^


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