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Haku

Narutos Sohn
von

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Es gibt viele sagenumwobene Geschichten über die Ninjas. Dieses ist eine davon, sie beruht auf einer wahren Tatsache, über einen Ninja, mit dem Namen Haku. Er war bereits mit 20 Jahren Anführer einer Einheit mit Name S-Kategorie. Diese Einheit beherrscht jedes Jutsu aus dem Konohabündnis, sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Arztes, sowie der Jagdninjas.

Ihre Aufträge erhielt diese Einheit bestehend aus 7 Ninjas, lediglich im geheimen durch den Hokage oder ein anderes Dorfoberhaupt.

Diese Einheit gab es zwar bereits schon vor ca. 80 Jahren, jedoch wurde diese Einheit, die vom Hokage der 1. Generation ins Leben gerufen wurde, auch wieder von diesem aufgelöst, da sich diese Einheit aufgrund der Macht die sie innehatte, an den Meistbietenden verkaufte. Zum Glück konnten diese Ninjas aufgehalten werden.

Ein späterer Hokage erschuf die Einheit erneut. Die Ninjas wurden dementsprechend 8 Jahre lang intensiv trainiert. Die Ninjas, hatten andere Ausrüstungen als die normalen Ninjas. Jede Waffe, die sie benutzen konnten, befand sich in ihrem Kampfanzug. Dementsprechend hatte dieser Anzug ein ca. Gewicht von Minimum 50 kg. Doch trotz diesem Gewicht bewegten sie sich fast doppelt so schnell vorwärts wie ein normaler Kampfninja.

Nach dem die Ausbildung der 7 Ninjas abgeschlossen war, wurden den Ninjas Tätowierungen in den Körper geschrieben. Hinten am Hals wurden den Ninjas ein S für den Rang den der Ninja innerhalb der Einheit hatte eintätowiert. Dementsprechend hatte der Anführer sieben mal den Buchstaben S am Hals, ferner hatten die Ninjas an den Armen und an den Beinen die Zeichen der Dörfer eintätowiert.

Jeder der sich mit einem Ninja anlegt, befolgt 3 Regeln:

1. Niemand legt sich mit dem Hokage an.

2. Niemand legt sich mit der Anruh-Einheit von Konoha an

3. Wer nicht lebensmüde oder gar selbstmordgefährdet ist legt sich auf gar keinen Fall mit meiner Ninja-Einheit, der so genannten S-Kategorie, an.
 

Wer sich gegen diese drei Regeln stellt, ist entweder nur wahnsinnig oder selbstmordgefährdet.

Haku, hatte sich bereits zwei andere Jutsus beigebracht. Zum einen hatte er ein bisschen Angst,im Schlaf getötet zu werden und zum anderen war er immer sehr vorsichtig. Das erste Jutsu, welches er sich beibrachte, war das Jutsu der Shakraregeneration. Damit konnte er sein ganzes Shakra innerhalb von ca. 10 Sekunden regenerieren. Das zweite Jutsu ist das Jutsu des Energiekraftfeldes, welches er im Schlaf aufbaut und dadurch einen rundum Schutz besitzt.

Eines Nachts als sich die Einheit kurzzeitig wegen eines Urlaubs getrennt hat, begab er sich nach Konohagakure, um seinen Urlaub bei seiner Familie zu verbringen.

In dieser Nacht, als sich sein Kraftfeld aufbaute und er einschlief traf ein Blitz sein Kraftfeld und brachte ihn ca. 40 Jahre in die Vergangenheit. Als er am Morgen aufwachte, merkte er von dem Geschehenen nichts. Er zog sich seinen Kampfanzug an und begab sich nach Konohagakurae. Am Eingangstor wollte ein Ninja ihn überprüfen. Da er es nicht zulassen wollte, wurde er von dem Ninja angegriffen. Er blockte kurzerhand die Schläge ab und schlug ihn bewusstlos. Auf einmal fing sein Magen an zu grummeln und begab sich schleunigst in ein Nudelrestaurant.

„Guten Morgen der Herr, wie kann ich ihnen helfen?“ wurde Haku gleich angesprochen.

„Zehn Nudelsuppen bitte.“ Sprach haku den Koch an.

„Wie sie meinen. Aber bitte bezahlen sie aber vorher.“

„Natürlich.“ Darauf gab Haku dem Koch das Geld und bekam seine Nudelsuppen.

Während des Essens tauchte ein kleiner 15jähriger gelbhaariger Junge auf und wollte ebenfalls eine Nudelsuppe.

Da er aber leider seinen Gutschein verlegt hatte, war er kurz davor zu gehen. Da rief ihm Ahku schließlich zu:

„Hey Kleiner, ich habe mir genug Nudelsuppe bestellt, davon kannst du gerne etwas abhaben.“

„Ernsthaft?“

„Ja, setz dich hin und iss mit mir.“

„Klar, vielen Dank.“

Daraufhin setzte sich der junge Mann und stellte sich ihm vor.

„Ach ja, ich warn unhöflich. Ich habe ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Naruto Uzomaki.“

„Nett dich kennenzulernen Naruto. Ich bin Haku.“

Darauf reichten sich beide die Hand und aßen gemeinsam.

Plötzlich tauchten drei maskierte Ninjas auf.

„Hey du.“ sprachen Haku die drei Ninjas an.

»Na ganz toll, kann man hier nicht mal in Ruhe essen» dachte sich Haku.

„Wie kann ich euch helfen?“ sprach Haku die drei an.

„Wir kennen uns noch gar nicht., was machen sie denn hier?“

„Mal überlegen ach ja, mein Name ist Haku und ich esse meine Nudelsuppe.“

„Das ist doch wohl ein Witz. Was machen sie in Konoha?“

„Urlaub?“

„Haha, da sie es uns nicht verraten wollen, müssen wir wohl gegeneinander kämpfen?“

„Oh man, muss das unbedingt jetzt sein. Kann ich erstmal meine Nudelsuppe aufessen?“

„Na gut, aber beeilen sie sich?“

„Ist ja schon gut.“

Daraufhin gab Haku dem Wirt noch etwas Geld.

„Der Herr, sie haben mich doch schon bezahlt?“

„Mag sein, aber das ist das Geld, wenn hier gleich ein bisschen zu Bruch geht.“

„Nun gut, vielen Dank.“

„Können wir dann jetzt anfangen?“ fragten ihn die drei maskierten Ninjas an.

„Kurze Frag noch vorweg. Wie viele Grundregeln gibt es?“

„Natürlich nur zwei.“

«Na klasse, wo bin ich bloß hier gelandet.» dachte sich Haku.

Daraufhin fragte Haku den kleinen jungen, welches Jahr ist. Dieser antwortete ihm entsprechend und Haku wurde bewusst, dass er 40 Jahre in der Vergangenheit ist.

Der kleine Junge fragte Haku dann :“Sie haben mir mein Essen ausgegeben und dieses ist ein recht unfairer Kampf. Kann ich dir helfen?“

„Zum Ersten muss ich dir sagen, dass du recht hast, dass ist ein Recht unfairer Kampf, aber wären es fünf Gegner mehr für mich, wäre dieser Kampf erst fair. Deshalb vielen Dank, dass du mir deine Hilfe angeboten hast, aber die schaffe ich schon alleine.“

„Wenn du meinst?“

Daraufhin ging der Junge etwas in Deckung und sah dem Kampfgeschehen zu. Haku griff nach hinten an seinen Rücken und nahm sich sein Schwert. Die drei maskierten ninjas griffen ihn bereits mit ihren Schwertern an. Nach einer Minute wurde es Haku langweilig und er zog aus einem seiner Handschuhe Akupunkturnadeln. Daraufhin stach Haku an verschiedenen Stellen auf die Körper der Ninjas und machte sie dadurch bewegungsunfähig.

Er lag sie in eine Reihe hin und sagte zu denen folgendes

„Wie ich euch schon sagte, mein Name ist Haku und ich gehöre zur Einheit der S-Kategorie.“

Nun sahen ihn die drei Ninjas erstaunt an und sagten zu ihm:

„Wir sind noch nicht miteinander fertig. Die Andere Anruh-Einheit wird gleich hier sein und dann bist du nicht mehr so gelassen.“

«Oh man, dann habe ich ja heute noch viel zu tun. Ich mache mich lieber davon, ich habe echt keine Lust auf einen sinnlosen Kampf.» dachte sich Haku und verschwand .

Die Anruh-Einheit kam ihm aber hinterher und umzingelte ihn.

„Oh man, muss das jetzt wirklich sein?“ fragte Haku nun die anderen Ninjas.

„Natürlich.“ Sagten die anderen Ninjas im Chor.

«Das wird heute aber ein recht schöner Tag und ich wollte bloß Urlaub machen.» dachte sich Haku und dann erblickte er kurzerhand die Lösung seines kleinen Problems. Denn auf einmal tauchte der 5.Hokage mit ihrer Assistentin Shizune auf.

«Mal überlegen. Ach ja, der 5. Hokage regiert in dieser Zeit noch.»

Daraufhin sprach er Tsunade den 5. Hokage an:

„Hey Tsunade, wir wäre es mit einem kleinen Pokerspiel mit Einsatz?“

Nun blickte ihn Tsunade akribisch an:

„Wieso wollen sie gegen mich spielen, etwa angst, dass die Anruh-Einheit sie besiegt oder wissen sie, dass ich gerne spiele?“

„Nun ja, ich würde sagen, dass ich die Einheit besiegen würde und sie sie durch das Spiel retten würden.“

„Das glaube ich zwar nicht, aber ich habe lange kein Spiel mehr gehabt.. Wie sieht es mit einem Einsatz aus?“

„Na klar, schlagen sie doch was vor?“

„Sie wollen doch gegen mich spielen, also haben sie sich och über den Einsatz schon Gedanken gemacht.“

„Wie recht sie haben ehrenwerte Hokage?“

„Dann schlagen sie mal den Einsatz vor?“

„Klar doch, wenn sie gewinnen, beantworte ich ihnen zehn Fragen zu meiner Person und wenn ich gewinne, bekomme ich eine Verabredung mit ihrer Assistentin und die Ninjas lassen mich in Ruhe. Abgemacht?“

„In Ordnung, aber ich warne sie ich bin eine gute Spielerin.“

«Wenn die wüsste, dass sie mir das Spielen überhaupt erst beigebracht hat, wäre sie nicht mehr so guter Laune.»

„Wenn sie einverstanden sind, duzen wir uns doch lieber.»

„Du hast wohl recht. Also wer von uns beiden beginnt? Bzw. haben sie ein Kartenspiel dabei?“

„Das einzige, was ich bei einer Mission sonst noch mithabe.“

„Dann beginne wir mal.“

In Gedanken dachte Tsunade schon nach, ob sie das Spiel gewinnen sollte oder lieber doch nicht, denn ihre Assistentin würde schon alles aus ihm herausbekommen, wäre nicht auf zehn Fragen beschränkt und sie hätte endlcih mal wieder eine Verabredung mit einem gleich alten Ninja.

Doch als sie gegen Haku antrat, merkte sie, dass sie schlechte Karten bekommen hatte und Shizune nun mkit ihm ausgehen müsste und ddie Anruh-Einheit ihn in Ruhe lassen muss.

„Es war ein gutes Spiel ehrenwerte Hokage.“ sprach Haku und fuhr fort:

„Ich erwarte ihre Assistentin heuteabend genau hier. Ich muss noch meinen Freund füttern.“

„Welchen Freund denn?“

„Ist doch egal, ich erwarte sie hier gegen 19.00 Uhr.“

„Ich werde da sein.“ sagte Shzune.

Daraufhin benutzte Haku eines seiner Jutsus und verschwand.

Im Wald rief er seinen verborgenen Geist herbei.

„Hey mein Freund.“

„Was gibt es Haku?“

„Der Monat ist um und wir haben uns doch versprochen, dass ich dich jeden Monat herbeirufe und dich füttere.“

„Gut zu wissen, aber warum sind wir in diesem Wald?“

„Nun ja, so wie es aussieht sind wir in der Vergangenheit gelandet und wir müssen uns wohl dementsprechend Verhalten.“

„Was meinst du damit?“

„Die sind hier den achtzehnschwänzigen Fuchs nicht gewöhnt. Der Neunschwänzige hatte hier schon richtig Chaos gemacht und wir dürfen auf keinen Fall hier für Aufregung sorgen.“

„Wenn das so ist, bin ich damit einverstanden, aber ich hasse so etwas nun mal.“

„Ich weiß, Wären wir nicht hier, Hätte ich dich im Dorf rufen können.“

„Genau, dass hasse ich echt.“

„Ist jetzt auch egal, wir klären das morgen. Ich will erstmal herausfinden was mit uns passiert ist.“

„Gut tu das und rufe mich dann herbei, wenn du weißt, was wir dagegen tun können.“

„Das mache ich. Warte mal!“

„Was gibt es denn noch?“

Daraufhin kramt Haku ein Bild seiner Familie heraus und erkennt, dass er wohl oder übel in der Vergangenheit sitzen bleiben wird.

„Ich glaube wir werden hier sitzen bleiben.“

„Wie kommst du denn darauf?“

„Sieh dir mal dieses Foto an. So wie es aussieht, werden wir hier sitzen bleiben.“

Daraufhin sah sich der Achtzehnschwänzige das Bild an und erkennt, dass Zito als älterer und als junger Mann auf dem Bild ist.

„Verdammt, also werden wir hier festsitzen.“

„So sehe ich das leider auch. Ich treffe mich gleich mit Shizune.“

„Ach die Assistentin des 5. Hokage?“

„Genau, vielleicht finde ich so heraus, in welcher Zeit wir nun sind.“

„Tu das.“

Daraufhin verschwand der achtzehnschwänzige Fuchs wieder und Haku machte sich auf den Weg zurück ins Dorf, wo Shizune ihn schon erwartete.

„Pünktlichkeit liegt dir wohl nicht so im Blut, oder?“

„HAHA, ich musste noch etwas Privates klären.“ erwiderte Haku ihr.

„Was denn, wenn man mal fragen darf?“

„Vergiss es, dafür kennen wir uns nicht gut genug.“

„Na gut, aber wenn wir uns besser kennen, wird das schon.“

„Ist ja klar. Wo soll es denn eigentlich hingehen?“

„Nach oben, auf den wunderschönen Berg.“

„Na gut, gibt es wenigstens etwas zu essen.“

„Klar doch, Wir gehen kurz zu einem Nudelrestaurant und essen dort etwas.“

„Mit Naruto bist du wohl nicht verwand, oder?“

„Mit wem?“

„Naruto Uzumaki, einem 14jährigen Ninja von hier.“

Da setzten sie si9ch gerade ins Nudelrestaurant.

„Der Name sagt mir nichts, könntest du ihn mir vielleicht beschreiben?“

Da griff der Koch ein und sagte:

„Der junge Mann, dem sie eine Nudelsuppe ausgegeben hatten, war Naruto.“

„Ach so, nein mit dem bin ich nicht richtig verwand.“

„Wie nicht richtig?“

„Ach ist doch egal, ist doch unwichtig, lass uns in Ruhe essen.“

„Wenn du meinst?“

„Ja, meine ich.“

Daraufhin begannen die Beiden mit dem Essen und Shizune macht sich schon ihre Gedanken.

«Ich werde schon ncoh herauskriegen, was du da meintest Haku. Ich werde alles herausbekommen, was ich wissen will.» dachte sich Shizune

Im Gegensatz dazu dachte Haku, erstmal ans Essen. «Lecker, lange nicht mehr so gut gegessen.»

Nach dem Essen gingen sie auf den Berg, wo es sich Haku gemütlich machte und hinlegte. Shizune legte sich neben ihn.

„Jetzt sag schon, wer bist du und was tust du hier?“

„Das werde ich dir nicht sagen. Das geht nur den Hokage und mich etwas an. Ich werde morgen mit ihr darüber reden.“

„Was machen wir dann überhaupt hier?“

„Ich wollte mit einer schönen Frau mal ausgehen. Ich war sonst nur mit meiner Gruppe unterwegs. Na ja, und mit einer schönen Frau mal den Sternenhimmel zu betrachten, wollte ich mal ausprobieren.“

„Das klingt gut.“

„Finde ich auch, kaum zu glauben, dass ich hier noch nicht meine Jugendsünden begangen habe.“

„Was meinst du damit?“

„Deine Jugend hast du doch fast hinter dir.“

„Mag sein, aber es ist nicht die richtige Zeit für mich.“

„Was soll das denn heißen?“

„Ist doch egal, entspann dich doch lieber.“

„Das tue ich doch.“

Da erinnerte sich Haku wieder an seine Vergangenheit, denn genauso wie sein Vater als Jugendlicher hat auch er, viel Unsinn veranstaltet. Dazu gehörte u.a. das Bemalen der Hokageköpfer und natürlich nicht zu vergessen, dass er sich mit größeren Ninjas anlegte und diese in Grund und Boden stampfte. Die schönste Jugendzeit, wie er fand. Doch dann kam der Tag, wo er erwachsen werden musste und seinen Weg zu finden. Haku machte seit er 8 Jahre alt ist Intensivtraining, jedoch hatte er trotz des Training immer seinen Spaß und als er entdeckte, dass in ihm noch etwas anderes ist, fand er sich damit zurecht.

Er entwickelte ein Jutsu, welches ihm ermöglichte mit Shino, so nannte es sich, Kontakt aufzunehmen und ihn auch draußen erscheinen zu lassen.

Dieser war zumindest sein einziger Freund.

Dann erwachte er aus seiner Erinnerung und wurde daran erinnert, wo er jetzt ist.

„Was hast du als Jugendlicher denn so angestellt, Haku?“

„Vieles, aber man hat es mir nie nachweisen können.“

„Echt nicht, wie hast du das denn hinbekommen?“

„Ich war schon als Kind sehr talentiert und verstecken, konnte ich mich schon immer sehr gut.“

„Das klingt ja nach sehr viel Spaß und wie kam dann die Wende.“

„Mein Vater hat mich zum Heimatdorf meiner Mutter gesandt und dort wurde ich mit meinem Biakugan vertraut gemacht und anschließend begann eine Spezialausbildung für mich. Ich hatte keine Zeit mehr für meinen Spaß und mache jetzt auch nur Urlaub.“

„Ein Ninja macht Urlaub, dass ich nicht lache.“

„Ist aber so, deshalb bin ich auch hier, ich wollte meine Familie besuchen.“

„Und? Wo ist denn deine Familie?“

„Erinnerst du dich noch, das manche Ninjas immer sagen, der der mich besiegen kann, ist noch nicht geboren.“

„Ja, aber was hat das mit dir zu tun?“

„Ganz einfach, früher habe ich als Antwort immer gesagt: dass es ein Irrtum ist und ich sie besiegen werde.“

„Und jetzt?“

„Jetzt kann ich sagen: Du hast recht, ich bin noch nicht geboren.“

„Das ist aber ein sehr guter Witz.“

„Tja, finde ich auch.“

Beide starrten noch weiter in die Sterne, bis die Beiden schließlich einschliefen. Am Morgen, als die Beiden aufwachten, gingen sie schließlich zu Tsunade.

Dort angekommen, erwartete ihn Tsunade bereits und versprach sich ein paar Antworten von ihm.

„Guten Morgen Haku, nicht wahr?“

„Genau, den wünsche ich ihnen auch.“

„Bevor wir reden, möchte ich dich bitten dich zu entwaffnen, ich hasse Waffen in meinen Räumen.“

„Dann vergessen wir das Gespräch gleich mal wieder und ich verschwinde.“

„Wieso denn das, ich will nur nicht, dass wir uns bewaffnet unterhalten.“

„Und ich stehe nicht gerne nackt vor einem Hokage.“

„Was soll denn das nun heißen?“

„Meine Waffen sind in meinen Anzug integriert und ich müsste mich ausziehen, um mich unbewaffnet mit dir zu unterhalten.“

„Na super, wie wollen wir das dann lösen?“

„Ganz einfach, hier ist meine Karte. Wenn sie das Jutsu auflösen können, erfährst du alles über mich.“

„Nun gut, aber welcher Ninja-Einheit gehörst du eigentlich an?“

„Man nennt sie Kategorie S, falls dir das etwas sagt?“

„Nein, aber das werde ich schon genauer erfahren.“

„Ich gehe hier erstmal in ein Hotel und bleibe dort bis morgenfrüh, wenn du das Jutsu bis dahin aufgelöst hast, stelle ich mich in deine Dienste, doch wenn nicht, gehe ich zu meinen Großeltern.“

„In Ordnung, wir sehen uns dann morgenfrüh?“

„Genau.“

Daraufhin begibt sich Haku in ein Hotel und macht dort Trainingsübungen.

In der Zwischenzeit traf sich Tsunade mit Shizune, um mehr über Haku zu erfahren.

„Und Shizune, was hast du erreicht?“

„Nicht viel, er hat irgendwie komisch reagiert? So als ob er nicht aus dieser Zeit wäre?“

„Nun gut, ich schlage mal in unseren Büchern nach, ich glaube ich habe schon mal etwas von dieser Einheit gehört und du versuchst mehr aus Haku herauszubekommen.“

„Das mache ich Tsunade. Bis nachher.“

„Gut, ich will wissen, was er kann und ob er dem Dorf schaden könnte.“

„Gut ich gehe sofort zu ihm.“

„Mach das.“

Daraufhin begab sich Shizune zu Haku und versuchte ihn zum Reden zu bringen. Währendessen fand Tsunade in einem Buch die Erklärung die sie wollte.

Darin stand folgendes:

„Die S-Kategorie Ninja-Einheit besteht aus 7 Ninjas, diese Ninjas kommen aus den verschiedenen Dörfern des vor kurzem entstandenem Konohagakurebündnisses und sind den 5 Kages, sowie den Oberhäuptern der Mediziner als auch den Oberhhäuptern der ‚Jagdninjas verpflichtet.

Folgende Merkmale besitzen die Ninjas:

1. An den Armen und den Beinen befinden sich 4 der Dörfer eintätowiert.

2. Halsband der Ninja-Ärzte

3. Ein Gürtelband der Jagd-Ninjas

4. Stirnband des Herkunftsdorfes
 

Falls ein Ninja diese Merkmale hat, ist auch auf seine Einstufung innerhalb der Einheit zu achten. Der Stärkste von Ihnen ist auch meistens ihr Anführer. Die Einstufung ist hinten an seinem Hals eintätowiert. Besitzt der Ninja 7 mal den Buchstaben S, sollte man diesen mit Vorsicht genießen. Dieser Ninja, ist der Anführer der Ninja-Einheit. Wer sich einem solchen Ninja in den Weg stellt, erfüllt wahrscheinlich eine von zwei Bedingungen.

1. Der Ninja der sich mit einem solchen Ninja anlegt ist selbstmordgefährdet und will unbedingt sterben oder

2. Der Ninja, der sich mit diesem Ninja anlegt ist einfach nur verrückt und lebensmüde.

Doch wenn nichts von den Beiden Bedingungen erfüllt ist, ist hier die Frage zu stellen, warum der Ninja unbedingt sterben will.

Ninja Ausrüstung der S-Kategorie:

1. Wurfsterne innerhalb des Gürtelbandes

2. Shuriken Wurfsterne an den beiden Beinen

3. Innerhalb der Ärmel mit Shuriken ausgerüstet

4. Akupunkturnadeln in den Handschuhen (ebenfalls als Schutz der Hände)

5. Innerhalb der Schuhsohlen befinden sich Shuriken

Jeder der Ninjas trägt somit ca. 50 kg allein durch seinen Anzug. Jedoch isit dieses nur die Standardausrüstung eines solchen Ninjas. Der Kampfanzug eines solchen Ninjas kann ca.100 kg tragen. Deshalb ist Vorsicht bei einem solchen Ninja geboten.

Dieser Eintrag kann entfernt werden, da der Hokage der 1. Generation zwar diese Einheit ins Leben rief, jedoch wurde sie zu mächtig und unkontrollierbar, dass diese Einheit ebenfalls durch den Hokage der 1. Generation ausgelöscht wurde.
 

«Na super, ich lege mich hier mit jemanden an, der laut diesem Buch stärker sein kann als ich und anscheinend auch aus Konoha stammt. Jetzt muss ich unbedingt dieses Jutsu auflösen, um zu wissen, wer er ist. Ich kann mir echt besseres vorstellen.» dachte sich Tsunade.

Nun machte sie sich an die Arbeit das Jutsu aufzulösen.

In der Zwischenzeit hatte Shizune Haku ausfindig gemacht und wollte seine Sachen durchsuchen, um etwas über ihn in Erfahrung zu bringen.

„Shizune, was willst du denn hier?“

„Mit dir etwas trinken, oder spricht etwas dagegen?“

„Nein natürlich nicht.“

„Dann lass uns in eine Kneipe gehen.“

„In Ordnung.“

Daraufhin gingen Beide in die nächste Kneipe. Shizune schüttete etwas in Hakus Getränk, wodurch dieser einschlief. Nun wollte Shizune seine Kleidung durchsuchen. Jedoch durch das Einschlafen, bildete sich nun sein Kraftfeld und sie kam nicht mehr an seine Kleidung heran.

«Verflucht, wie schafft er bloß ein solches Jutsu, wenn er schläft.»

Lediglich sieben Mal den Buchstaben S, fand Shizune an seinem Hals eintätowiert. Daraufhin begab sie sich in Hakus Hotelzimmer, wo sie seinen Rucksack durchsuchen wollte, jedoch bemerkte sie rechtzeitig, dass er es mit einem Einschlafjutsu belegt hatte und ging nun weg, um sich mit Haku zu unterhalten, jedoch wachte dieser nach nicht einmal 5 Minuten wieder auf und ihm wurde klar, dass Shizune ihm ein Schlafmittel verabreicht hatte. Nun wurde er ein bisschen gereizt und verschwand ohne ein Wort zu sagen. Er begab sich nun auf den direkten Weg zu Tsunade, während Shizune wieder bei der Kneipe ankam.

«Wo ist Haku denn hin, das Schlafmittel müsste ihn doch eigentlich für 5 Stunden bewusstlos halten.» dachte sich Shizune und überlegte, wo er jetzt hin sein könnte.

In dieser Zeit hatte es ‚Tsunade gerade geschafft das Jutsu seiner Ninja –Karte aufzulösen.

Auf einmal erschien eine Person, welche ihr dem Anschein nach bekannt vorkam und teilte ihr folgendes mit.

„Guten Tag, ich bin der Hokage von Konohagakure und erzähle ihnen nun etwas über den Inhaber der Karte. Dieser Ninja trägt den Namen Haku Uzumaki.Hyuga und ist mein Sohn. Er ist im 20. Lebensjahr und der beste Ninja von Konohagakure. Vor ca. 10 Jahren wurde dieser Ninja, zum Anführer der S-Kategorie Ninja – Einheit ausgebildet. Er ist ein Beschützer von Konohagakure und hat sich oftmals als solcher bewährt. Ihm zur Seite steht Shino sein verborgener Geist, welcher meist herbeigerufen wird, wenn Haku kaum bzw. kein Shakra mehr besitzt. Ferner wurde Haku auch ihm Glücksspiel durch den Hokage der 5.Generation ausgebildet. Seit seinem 19. Lebensjahr ist er nun Anführer der S– Kategorie Ninja– Einheit. Haku ist meist ein Alleingänger und wer ihm quer schießt, oder sein Missfallen erregt, sollte sich auf seinen baldigen Tod vorbereiten und beten, dass er es nicht so schmerzhaft macht. Dieses war nun die Mitteilung über den Inhaber dieser Ninja.-Karte.“

«Oho, ich glaube mal wir werden gleich hier ein verdammt großes Problem haben.» dachte sich zumindest Tsunade erstmal. Plötzlich flog dann die Tür auf und ein wutentbrannter Haku kam herein und bereit anzugreifen.

„Halt warte kurz Haku?“

„Ach ja und wieso sollte ich warten, schließlich hat Shizune mich betäubt und jetzt bin ich ein klein wenig gereizt.“

„Hier hast du deine Karte zurück.“

„Ach, du hast das Jutsu auflösen können.“

„Ja und ich habe ein paar Fragen an dich.“

„Die werde ich aber nicht beantworten.“

„Doch schließlich unterstehst du mir.“

„Ach das meinst du wohl,, stimmt aber nicht, wenn sich der Ninja betrogen fühlt. Was hier offensichtlich der Fall ist, oder? Ich verschwinde zu meinen Großeltern. Also lass mich in Ruhe.“

„Warum gehst du?“

„Ich hasse es, wenn man mich betäubt und versucht mich zu durchsuchen.“

„Wir wollten schließlich genug über dich erfahren.“

„Mag sein, aber dafür gab ich dir meine Karte, wodurch du alles über mich erfahren konntest.“

„Ist ja gut, aber einen so gut ausgebildeten Ninja, gibt es hier leider noch nicht.“

„Interessiert mich aber irgendwie nicht. Ich bin weg.“

„Bevor du gehst möchte ich aber wissen, wer dein verborgener Geist Shino ist.“

„Das bleibt geheim, dass werde ich niemandem mehr erzählen.“

„Was willst du jetzt bei deinen Großeltern machen?“

„Trainieren und ich lehre denen, die etwas wissen wollen ein paar Jutsus.“

„Die werden sie doch nicht aufnehmen.“

„Doch das werden sie, da ich ein Biakugan habe, wissen sie, dass ich zur Familie gehöre. Ich verschwinde jetzt.“

Daraufhin begibt sich Haku ins Hotel, holt seine Sachen und macht sich auf den Weg zu seinen Großeltern.

Währendessen trifft Shizune bei Tsunade ein.

„Shizune, was hast du herausgefunden?

„Kaum etwas, als er bewusstlos wurde, hat sich irgendwie ein Kraftfeld um ihn herum gebildet und ich konnte dagegen nichts tun.“

„Also wenn du kaum etwas herausgefunden hast, dann hast du wohl ein bisschen gefunden?“

„Genau, lediglich konnte ich sieben Mal den Buchstaben S an seinem Hals feststellen.“

„Oho, dann stimmt das, was auf der Karte stand. Das gefällt mir aber ganz und gar nicht. Du hättest ihn nicht betäuben sollen. Jetzt haben wir verdammt große Schwierigkeiten.

„Wie meinst du das Tsunade? Ich habe ihn betäubt genau, wie du es wolltest.“

„Schön und gut, aber Haku hat gemerkt, dass du ihn betäubt hast und ist deswegen jetzt weg.“

„Ja und, was stört uns daran?“

„Ganz einfach, wenn wir ihn als Feind haben, sind wir verloren.“

„Das ist doch wohl ein Witz, wir haben hier die stärksten Ninjas, gegen die kommt keiner an.“

„Da irrst du dich aber gewaltig. Hier lies mal?“

Nach dem Shizune das Buch in die Hand genommen hatte, wurde ihr klar, dass man gegen Haku kaum eine Chance hat.

„Und was soll ich deiner Meinung nach tun?“

„Versuch ihn irgendwie wieder für uns zu gewinnen, ehe er sich ganz vom Dorf abwendet.“

„Das wird aber nicht gerade einfach Tsunade.“

„Das weiß ich selber, aber im Gegensatz dazu, welche Macht er besitzt und wie er sie einsetzen kann, muss es einfach funktionieren.“

„Gut, irgendein Vorschlag.“

„Keine Ahnung, vielleicht solltest du dich bei ihm entschuldigen.“

„Der ist gut, ich halte mich an deine Anweisungen und soll mich dafür dann entschuldigen.

„Genau, aber versuch ihn nicht zu reizen. Er ist nicht gerade in bester Stimmung und sinkt diese noch weiter, weiß ich echt nicht, was er tun wird. Die Hauptsache ist für das Dorf, dass er uns als Ninja erhalten bleibt.“

„Schon gut, ich überlege mir etwas, wo ist er denn hin?“

„Soweit ich weiß, wollte er seine Großeltern kennen lernen, bzw. besuchen.“

„Und wo leben die?“

„Im Hyuga – Dorf. Dass ist ein paar Kilometer von hier entfernt, aber an einem Tag müsstest du dort locker ankommen.“

„Okay, ich packe mir ein paar Sachen ein und gehe ihn suchen.“

„Aber nimm Naruto mit und beeile dichl, wenn er Orochimaru in die Hände fällt und mit ihm einen Deal macht, ist unser Dorf verloren.“

„Ist schon gut, ich beeile mich.“

Daraufhin begibt sich Shizune auf ihr Zimmer, packt sich die notwendigsten Gegenstände ein, begibt sich zu Naruto, der in der Eile ein paar Sachen zusammenpackt und mit ihr ins Hyuga – Dorf wandert.

Im Gegensatz zu Shizune hat sich Haku schnell fortbewegt und ist bereits dort angekommen. Die Bewohner sehen ihn dementsprechend ungläubig an, da er der erste Ninja ist, der feuerrote Augen hat. Nach mehreren Getuschel der Dorfbewohner erscheint der Anführer des Dorfes vor Haku. Haku sieht ihn sich genau an und erkennt in ihm seinen Großvater.

„Junger Mann, was wollen sie in unserem Dorf?“

„Mein Name ist Haku, ich möchte hier gerne kurzzeitig unterkommen. Anschließend werde ich auch wieder verschwinden.“

„Nun gut junger Mann, aber wir sind hier eine Familie und vermieten hier keine Zimmer.“

«Na klasse, kaum begegne ich meinem Großvater, schon muss ich mir eine Ausrede einfallen lassen.“ dachte sich Haku.

„Ich bin ein Hyuga und gehöre somit zur Familie.“

„Tut mir Leid junger Mann, aber hier scheint sie niemand zu kennen.“

„Kann sein, aber darüber möchte ich lieber unter vier Augen mit ihnen reden. Vielleicht bei einem Tee?“

„In Ordnung, aber erst möchte ich sehen, dass sie wirklich einer von uns sind.“

„Wie wollen sie das erkennen. Vielleicht wenn ich mein Biakugan einsetze?“

„Das wäre zumindest ein Anfang.“

Daraufhin benutzte Haku sein Biakugan und der Anführer ließ ihn zu sich ins Haus.

Haku sah sich im ganzen Haus um und er erkannte es wieder, auch wenn er mit 5 Jahren das letzte Mal hier bei der Beerdigung seiner Großeltern gewesen ist.

„So, dann erzählen sie mal.“

„Ach ja stimmt. Also mein Name ist wie gesagt Haku und ich bin ihr Enkelsohn.“

„So eine Ausrede habe ich ja noch nie gehört.“

„Mag sein, ist aber die Wahrheit. Ich bin ihr Enkelsohn. Ich bin der Sohn von Hinata.“

„Hinata ist erst 14 Jahre alt und soweit ich weiß, will sie erst heiraten.“

„Da haben sie recht, ich werde schließlich erst in 20 Jahren gezeugt.“

„Das ist ja noch besser, jetzt wollen sie mir auch noch weiß machen, dass sie aus der Zukunft sind.“

„Ist auch so. Ich will mich nur für ein paar Tage ausruhen, wenn sie nichts dagegen haben und dementsprechend würde ich auch noch ein bisschen trainieren wollen.“

„Das klingt gut, ich brauche mal einen würdigen Gegner.“

„Das ist gut, hätten sie vielleicht auch einen Trainingsanzug für mich. Mein Einsatzanzug empfinde ich für ein Training etwas zu schwer.“

„Nichts da, sie werden den Einsatzanzug anbehalten, da sie ja mit dem Gewicht auch in einem Gefecht kämpfen müssen.“

„Da haben sie wohl recht, also werde ich ihn anbehalten.“

„In Ordnung, ich möchte, dass sie gegen meinen Neffen kämpfen und ihm vielleicht auch etwas beibringen.“

„In Ordnung, dass tue ich gerne.“

Daraufhin begaben sich die Beiden nach draußen, wo ihnen gerade Neji entgegen kam.

„Ah, Neji, komm doch mal zu uns.“

„JA, was gibt es denn Onkel?“

„Das hier ist Haku, er wird eine Weile mit dir trainieren.“

„Was? Ich komme sehr gut alleine klar.“

„Mag sein, aber er kann dir noch andere Sachen beibringen.“

„Nun gut, aber unter Protest.“

Daraufhin begaben sich Neji und Haku an einen ruhigen Platz, wo sie mit dem Training anfingen, bzw. Haku sich ein Bild von Nejis Techniken machte.

In der Zwischenzeit gingen Shizune und Naruto durch den Wald, der direkt zum Hyuga Dorf führte, um mit Haku zu reden.

„Och Mann ey, Shizune, wie weit haben wir es denn noch?“

„Keine Ahnung, am Ende des Weges müssten wir eigentlich im Dorf sein.“

„Gut, dann beeilen wir uns mal. Ich muss schließlich noch trainieren.“

„Das hier geht vor dein Training.“

„Bitte was? Ich will Hokage werden, da muss ich noch mehr trainieren. Was machen wir eigentlich im Hyuga Dorf?“

„Wir holen jemanden ab, der mit Tsunade sprechen soll.“

„Wieso kommt der denn nicht zu Tsunade hin?“

„Weil wir ihn etwas verärgert haben und wir ihn jetzt umstimmen müssen zurückzukommen.“

„Na klasse, dass ist auch was und wie gedenkst du ihn zu überreden mit nach Konoha zu kommen?“

„Keine Ahnung, das überlege ich ja schon die ganze Zeit, aber du störst mich dabei.“

„Entschuldigung. Dann bin ich eben kurz still, damit du in Ruhe überlegen kannst.“

„Danke.“

Kaum war das ausgesprochen, bekamen die Beiden das Gefühl nicht alleine zu sein.

„Meinst du, dass wir hier auf feindliche Ninjas treffen könnten Shizune?“

„Wäre möglich. Ich habe so ein komisches Gefühl im Magen. Ich glaube wir werden beobachtet.“

„Dem kann ich nur zustimmen. Dieses Gefühl habe ich nämlich auch.“

Kaum hatten die Beiden das ausgesprochen tauchten auch schon 6 Ninjas aus ihren verstecken auf.

„Na super, wenigstens kann ich das jetzt wohl als Training ansehen.“

„Dem kann ich nur zustimmen.“

Kurz nach dieser Aussage griffen die Ninjas die Beiden schon an.

Währendessen bei Haku und Neji bemerkte Haku plötzlich, dass seine Hand verschwand und genauso schnell wieder auftauchte. «Was war das bloß eben?» dachte sich Haku und dann fiel es ihm ein. Sein Vater hat ihm mal von einem Ninja erzählt, der seinem Vater das Leben gerettet hatte und ihm ein paar Jutsus beibrachte. Könnte er wohl dieser Ninja gewesen sein?

Nun fing seine rechte Hand wieder zu verschwinden und aufzutauchen. Ja, er war es wohl, sonst würde ihm das hier wohl nicht passieren.

Daraufhin begab sich Haku zu seinem Rucksack und holte seine Jagdninjamaske, die er als bester Schüler bekommen hatte, heraus und begann sich auf den Weg zu seinem Vater zu machen.

Naruto und Shizune lagen beide am Boden und hatten kaum noch Shakra, da hörten sie plötzlich eine Stimme. «Wo kommt diese Stimme nur her?» dachten sich die Beiden und sahen auf einmal einen Ninja, der an einem Baum hing und jederzeit hätte runterfallen können.

„Hey du, was willst du hier und wer bist du überhaupt?“ fragte ihn einer der 6 Ninjas.

„Mein Name hat euch nicht zu interessieren, dass was ihr wissen müsst ist, dass ich euch vernichten werde.“

„Das ich nicht lache.“ erwiderte daraufhin einer der anderen Ninjas.

Doch kaum hatte dieser den Satz ausgesprochen, war der Ninja auch schon wieder weg. «Hat wohl Angst gegen uns anzutreten?» dachten sich die 6. Nicht einmal eine Sekunde danach hörten sie 1000 Vögel. Doch sie sahen keine weit und breit.

« Das kann doch nicht sein, ist das etwa das legendäre Shidorin?» dachten sie sich, aber da war es schon zu spät, zumindest für drei dieser Ninjas. Sie wurden in ihre Einzelteile zerlegt und die Anderen sahen nur noch geschockt zu den Überresten.

«Dieser Ninja ist verdammt schnell.» „Geht schnell in Verteidigungsposition. Noch einmal wird er uns nicht überraschen.“ sagte einer der noch Übriggebliebenen.

Naruto sah gebannt zu, wie schnell sich dieser Ninja bewegt hat und er kannte diesen Kampfstil irgendwoher. «Ist das etwa der Ninja von gestern, der mir meine Nudelsuppe ausgegeben hat? Zumindest bewegt er sich genauso.» Plötzlich blieb der Ninja kurzzeitig stehen und die drei Gegner waren gerade dabei ihn anzugreifen. „Halt! Wartet.“ sprach der letzte von den Dreien.

Daraufhin blieben sie stehen. „Was ist denn?“

„Seht ihr das denn nicht? Seht auf seine rechte Hand.“

„Verflucht, was ist das für ein Jutsu?“

Daraufhin sagte der maskierte Ninja: „Das ist mein Rasengan.“ und deutete auf seine rechte Hand. Die Kugel die sich dort gebildet hat, wurde immer größer und größer.

„Viel Glück im Jenseits ihr drei.“

„Was?“

Doch da war es schon zu spät. Er schleuderte bereits diese riesige Shakrakugel nach den Dreien, die nur noch beten konnten in den Himmel zu kommen.

Man sah am Ende dort, wo die drei Ninjas vorher waren, nur noch Asche und einen gewaltigen Krater.

„Hey Naruto, lass uns verschwinden.“

„Was? Wie haben sie das hinbekommen?“

„Dafür habe ich trainiert.“

„Aber das Rasengan, kann doch nur ich und der alte Bergeremit.“

„Ist das nicht egal, wir verschwinden ins Dorf, wenn ihr damit einverstanden seid?“

„Klar doch oder Shizune? Wir müssen doch noch jemanden abholen.“

„Ja, dann lasst uns mal gehen.“

Daraufhin begaben sich die Drei ins Hyuga – Dorf, wo Shizune den Anführer für Naruto und sich ein Zimmer erbetete. Dieser Bitte wurde stattgegeben, da sie die Assistentin von Tsunade ist.

Haku, im Gegensatz zu den Beiden, die ihre Sachen auspackten begab sich in sein Zimmer und packte seine Maske wieder weg und ging zum Training mit Neji.

Nachdem Naruto mit auspacken fertig war, wollte er etwas trainieren. Er suchte sich einen geeigneten Platz, wo er in Ruhe seine Jutsus trainieren wollte.

Auf einmal hört er nicht weit entfernt das Training von Neji und Haku.

„Also Neji, das Sexy-Jutsu ist eines der besten Jutsus, vor allem sehr nützlich um die alten Männer aus der Fassung zu bringen.“

„Das interessiert mich nicht, bring mir bitte etwas Stärkeres bei.“

Naruto begab sich daraufhin zu den Beiden und wollte mittrainieren, doch Shizune hielt ihn zurück.

„Bleib lieber hier, ich glaube nicht, dass du bei deren Training mitmachen darfst.“

„Och Mann ey, dass finde ich nicht fair. Ich will genauso gut trainieren.“

„Mag sein, aber wegen ihm sind wir hier und im Moment ist er nicht gerade bester Laune, zumindest wenn es um mich geht.“

„Ach ja, was hast du denn gemacht?“

„Nichts wichtiges, ist doch auch egal, ich rede noch mal mit dem Anführer, ob er Haku gehen lassen würde.“

Eingeschnappt begab sich Naruto an eine entlegene Stelle um zu trainieren. «Mann, ich will endlich das Shidorin erlernen.»

In der Zwischenzeit war Shizune beim Anführer, um zu erfahren, ob er Haku gehen lassen würde. Dieser jedoch verneinte ihre Anfrage und würde Haku gehen lassen, wenn er es will. Shizune war nun leicht in Bedrängnis, denn nun musste sie Haku überreden wieder mit nach Konoha zu kommen, jedoch würde das schwer werden.

Als es Nacht wurde, begaben sich alle ins Bett, jedoch blieb Haku wach, er konnte noch nicht schlafen. Er legte sich auf das Dach eines Hauses und betrachtete die Sterne. Shizune, die ebenfalls noch überlegen musste, wie sie Haku nach Konoha zurückbringen sollte, sah nun in die wunderschöne Nacht. Sie begab sich ebenfalls auf eines der Dächer um die glänzenden Sterne zu sehen, ohne zu wissen, dass sich Haku auf demselben Dach liegt.

„Haku?“

„Was willst du Shizune?“

„Mit dir reden und dich bitten zurück nach Konoha zu kommen.“

„Vergiss es, ich habe keine Lust in dieses Dorf zurückzukehren. Es bedeutet mit sehr viel dort zu sein, jedoch hasse ich es, wenn meine Freundlichkeit ausgenutzt wird und man mich einfach so betäubt. Zwar bin ich ein Shinobi, aber ich habe dennoch mein Ehrgefühl und das verbietet es mir zurückzukehren.“

„Nur weil ich dich betäubt habe?“

„Genau, dass ist der Grund, dass heißt für mich, dass ich keinem Menschen mehr vertrauen kann und das werde ich auch nicht mehr.“

„Wegen diesem einen Mal?“

„Genau, ich werde mit Neji morgen weiter trainieren und nur noch meine eigenen Interessen verfolgen und wenn mich Konoha braucht, werde ich es nicht beschützen.“

„Das ist doch nicht dein Ernst?“

„Oh doch. Ich wünsche dir eine gute Nacht.“

Daraufhin verschwand Haku in sein Zimmer und legte sich schlafen. Am nächsten Morgen stand Haku wie immer früh auf und fing mit seinem Training an.

Haku machte einen morgendlichen Jogginglauf und übte das Zielen mit seinen Waffen.

„Boah hey, wo nimmst du bloß alle deine Waffen her?“

Daraufhin drehte sich Haku um und sah Naruto an.

„Morgen Naruto, gut geschlafen?“

„Klar, jetzt ist es aber Zeit für mein Training.“

„Klingt doch gut, Nejis Training beginnt erst in ein paar Stunden. Wenn du Zeit hast, zeige ich dir ein paar Jutsus die du erlernen kannst. Die werden dir weiterhelfen, wenn du deine nächsten Kämpfe haben wirst.“

„Echt, du willst mich trainieren?“

„Klar, aber immer genau um diese Zeit. Den Rest des Tages trainiere ich nämlich Neji.“

„Ist schon in Ordnung. Dann lass uns mal anfangen.“

Nach Aussprache dieses Satzes begaben sich die Beiden an einen Ort, wo sie ungestört trainieren konnten. «Welche Jutsus wird er mir wohl beibringen?» dachte sich Naruto auf dem Weg.

„Okay hier ist ein ruhiger Platz zum trainieren.“ sagte Haku.

„Welches Jutsu wirst du mir beibringen?“ fragte ihn Naruto.

„Welches Jutsu willst du denn erlernen?“

„Am liebsten natürlich Shidorin, die tausend Vögel?“

„Dafür musst du dich aber konzentrieren. Wenn du meinst, dass du dieses Jutsu beherrschen kannst, bringe ich es dir bei.“

„Super, was muss ich machen?“

Daraufhin erklärte Haku Naruto, wie er das Shidorin heraufbeschwören kann. Wie man es bei Naruto gewöhnt ist, braucht er eine Weile für dieses Jutsu.

Während Naruto weitertrainierte, ging Haku zu Neji, um nun mit ihm das Training zu beginnen.

In diesem Moment wachte Shizune auf. Nun musste sie nachdenken, wie sie Haku doch noch dazu bewegen könnte, wieder mit nach Konoha zu kommen. Beim nachdenken fiel ihr wieder ein, dass Naruto ungefähr genauso ist wie Haku, also könnte Naruto vielleicht wissen, wie man jemanden wie ihn überzeugen könnte mit nach Konoha zu kommen. Fest entschlossen Naruto um einen Rat zu bitten, ging sie zu Naruto ins Zimmer, jedoch war dieser nicht dort. «Man, wo steckt Naruto bloß, ich dachte der würde noch schlafen.»

Nun suchte Shizune ihn und fand ihn schließlich beim Training vor.

„Guten Morgen Naruto.“

„Guten Morgen Shizune, was treibt dich her?“

„Bessere Frage, was machst du hier Naruto?“

„Ich trainiere gerade das Shidorin, ich schaffe es schon dank meinem Rasengan, dass Shakra zu konzentrieren, jetzt muss ich es nur noch wie beim Shidorin freisetzen. Jetzt aber kannst du mal meine Frage beantworten.“

„Ach so, ich brauche mal einen Rat von dir?“

„Ich bin doch nur ein einfacher Genin, wie könnte ich dir schon helfen?“

„Haku ist fast genauso wie du und er fühlt sich durch uns betrogen.“

„Und wieso?“

„Nun ja, ich habe ihn betäubt und dann seine Sachen durchsucht, aber als er dann aus der Betäubung erwacht ist, hat er dieses gleich festgestellt und ist abgehauen.“

„Verstehe und wie soll ich dir da weiterhelfen können, ich würde mich auch gekränkt fühlen und hätte keine Lust mehr ins Dorf zurückzukehren.“

„Gebe es denn keine Möglichkeit ihn doch noch umzustimmen?“

„Sicherlich, wenn er so wie ich wäre, nur mal angenommen, bräuchte ich etwas was mich ans Dorf bindet.“

„Wie meinst du denn das?“

„Wenn ich meine Familie im Dorf hätte, würde ich sie beschützen wollen, da wäre mir die Demütigung kurzzeitig egal.“

„Ach so meinst du das, ich brauche also etwas durch das er sich ans Dorf gebunden fühlt.“

„Genau, jetzt hast du deine Antwort. Kann ich jetzt weitertrainieren?“

„Selbstverständlich, aber noch eine Frage, wenn du Eltern in Konoha hättest, würdest du sie dann beschützen wollen?“

„Keine Ahnung, vielleicht?“

„Wieso vielleicht?“

„Nun ja, wenn sie gut auf sich aufpassen können, sehe ich es nicht ein, sie beschützen zu müssen.“

„Da hast du wohl recht.“

Daraufhin ging Shizune wieder auf ihr Zimmer und dachte über Narutos Aussage nach.

«Er hat Konoha verlassen, weil er sich betrogen fühlt und er kommt nicht zurück, da er wohl weiß, dass seine Eltern auf sich aufpassen können. Was wäre wohl, wenn er sich in einen Ninja verlieben würde, würde er dann vielleicht nach Konoha zurückkehren, um bei ihr zu bleiben?»

Darüber dachte sie nach, bis sie auf einmal einschlief. Weshalb auch immer träumte sie von Haku, der sich um sie kümmerte. Doch was war passiert, warum kümmerte er sich um sie? Plötzlich wurde es ihr klar, sie hatte sich verletzt und konnte nicht aufstehen und Haku sagte auf einmal: „Bleib liegen meine Liebste, du musst dich noch von dem anstrengendem Kampf erholen.“ Er nannte sie Liebling, und dann küsste er sie auch noch im Anschluss daran. Was ihr noch unheimlicher erschien, war dass es ihr auch noch gefallen hatte. Hat sie sich etwa in ihn verliebt? Anscheinend ja, er ist zwar ein sturer Mann, jedoch gefiel er ihr so, wie er ist.

Plötzlich erwachte sie aus ihrem Traum und bemerkte, dass sie nur geträumt hatte und es mitten in der Nacht war. Nun war es zu spät, weshalb auch immer, sie konnte nicht mehr einschlafen und auf einmal hörte sie auf dem Dach Geräusche. Was war das bloß, ist etwa jemand auf dem Dach?

Daraufhin begab sie sich ebenfalls auf das Dach und sah genauso wie gestern, dass sich Haku dort hinsetzte.

„Hey Haku, warum gehst du denn immer wieder auf das Dach?“

„Die Aussicht ist atemberaubend. Ich genieße das hier wirklich und ich hatte lange keinen Urlaub mehr. Zwar gibt es immer wieder Gefahren, die ich mit meiner Einheit bekämpft habe, aber so schöne freie Zeit hatte ich nicht mehr.“

„Echt?“

„Ja, ich habe drei Jahre lang jede Gefahr von Konoha ferngehalten und die Bewohner haben sogar Shino akzeptiert. Dass ist hier aber nicht der Fall. Früher, bevor ich hier gestrandet bin, konnte ich ihn rufen, wann ich wollte und die Kinder waren sogar glücklich ihn zu sehen, da er genauso wie ich sein Leben dem Dorf gewidmet hat. Jetzt ist es anders, einmal im Monat werde ich ihn beschwören und ihm essen geben und das auch nur im geheimen, da die Bewohner angst vor ihm haben werden.“

„Das glaube ich nicht. Außer vielleicht, dass er einem Monster aus der Vergangenheit ähneln würde.“

„Das tut er ja auch.“

„Oh, dann verstehe ich das. Sag mal, wie kamen deine Eltern auf deinen Namen?“

„Das ist eine ziemlich kurze Geschichte.“

„Dann erzähl sie mir doch.“

Da Shizune langsam müde wurde, legte sie sich an Hakus Schulter an.

„Also mein Vater hatte gegen diesen Jungen seinen ersten Kampf und hat mich ihm zu ehren, nach ihm benannt, da er mutig gestorben ist.“

„Echt?“

„Ja, er hat sich für seinen Begleiter mit Namen Sabusa geopfert, deswegen meinte er, dass ich auch stolz auf meinen Namen sein soll.“

„Ist doch schön, wie heißt denn dein Vater?“

„Das weißt du nicht?“

„Sonst würde ich wohl nicht fragen, oder?“

„Oh man, dann hat es wohl Tsunade herausgefunden, als sie das Jutsu meiner Karte löste.“

„Kann sein. Ich habe keine Ahnung, aber wieso sagst du das?“

„Ach nur so, ich will nicht, dass jemand in dieser Zeit wirklich weiß, wer mein Vater ist, da er sonst auf ihn oder gar meine Mutter losgeht, um zu verhindern, dass ich jemals existiere.“

„Na super. In Ordnung, das verstehe ich. Also soll es lieber ein Geheimnis bleiben.“

„Ich gehe wieder rein. Die Luft hier wird langsam recht kühl und ich habe keine Lust mir eine Erkältung zu holen.“

„Was machst du hier eigentlich?“

„Ganz einfach, ich lehre hier Neji im Moment ein paar Jutsus und Naruto lernt hier auch schon fleißig.“

„Stimmt, was bringst du ihnen bei?“

„Spezialtechniken, die mir mein Vater beigebracht hat.“

„Ach ja und welches speziell?“

„Das Shidorin und die Geheimwaffe meines Vaters.“

„Ach ja und was ist das für ein Jutsu?“

„Das verrate ich dir garantiert nicht. Es ist ein perfektes Jutsu. Das würde am liebsten wahrscheinlich Jiraiya können.“

„Na los sag schon.“

„Nein, ich gehe jetzt lieber rein, es sieht so aus als ob gleich ein Gewitter auf uns runterprasselt.“

Daraufhin begab sich Haku wieder in sein Zimmer und legte sich schlafen. Plötzlich begann es zu Donnern und zu Blitzen und auf einmal bemerkte Haku, das ihm Shizune gefolgt ist.

„Was willst du noch von mir Shizune?“

„Nun ja, ich habe ein bisschen Angst vor Gewittern und möchte nicht alleine schlafen.“

„Was hat das mit mir zu tun? Schlaf doch bei Naruto.“

„Nun ja, bei Naruto fühle ich mich nicht so sicher, wie bei dir, denn du bist zweifelsohne ein sehr starker Ninja und ich würde mich bei dir sicher fühlen.“

„Nun gut, dafür will ich aber, dass du mich in Ruhe lässt und nicht mehr versuchst mich zu überreden nach Konoha zurückzukehren.“

„Das kann ich dir nicht versprechen.“

Daraufhin blitzte es erneut und Shizune blieb starr vor Angst stehen.

„Was ist nun, gehst du drauf ein oder nicht?“

„Das darf ich nicht. Tsunade verlässt sich auf mich, dass ich das schaffe.“

„Nun gut, dann kannst du ja wieder gehen.“

Nun blitzte es erneut auf und das Grölen des Donners verschreckte Shizune so sehr, dass sie ohne ein Wort zu verlieren unter Hakus Decke schlüpfte.

„In Ordnung, einer Frau in Not kann ich nichts abschlagen. Dann bleib eben hier. Jetzt Schlaf aber.“

„Natürlich.“

Haku drehte sich zu Shizune um und umklammerte sie, damit sie sich bei ihm sicher und geborgen fühlt. Genau das trat dann auch ein. Shizune wurde ruhiger und schlief nun auch friedlich ein.

Am nächsten Morgen wachte Shizune auf und stellte fest, dass das Bett leer war in dem sie schlief.

«Wo steckt Haku denn jetzt?» dachte sich Shizune und wollte sich erstmal einen Kaffee machen. Da entdeckte sie ein Foto.

«Was ist denn das für ein Bild? Komisch, da sehe ich mich, Tsunade, Naruto, Haku als Kind und zwei unbekannte Personen. Anscheinend bin ich mit der einen Person zusammen. Doch woher kenne ich den Mann? Könnte es sein, dass das ebenfalls Haku ist? Und wer ist die Frau an Narutos Seite?»

Nun legte Shizune das Bild wieder hin und sah nun auch, einen Zettel auf dem Tisch, wo sie das Bild hinlegte.

Dort stand:

Guten Morgen Shizune,

Bin mit Naruto beim Training und habe dir Kaffee aufgesetzt.

Bis nachher Haku

«Ich scheine ihm anscheinend etwas zu bedeuten. Ich hoffe bloß, dass er mich auch liebt.»

In der Zwischenzeit bei Naruto und Haku.

„Hey Naruto, wie weit bist du mit deinem Training?“

„Das Shidorin ist nicht gerade einfach zu erlernen, aber da ich das Rasengan beherrsche, ist das jetzt einfacher zu erlernen.“

„Gut, dann zeige ich dir noch ein zweites Jutsu. Dieses ist zur Verteidigung gedacht und auch sehr effektiv.“

Daraufhin machte Haku verschiedene Fingerzeichen und beschwor dadurch ein Kraftfeld um sich herum auf. Dieses blitzte zwar, jedoch griff es anscheinend Haku nicht an, sondern verteidigte ihn auch noch.

„So Naruto, das ist mein eigens entwickeltes Kraftfeldjutsu, es schützt dich vor jedem Angreifer. „

„Das klingt ja toll.“

„Ist es auch, Na los greif mich mal an.“

„Muss ich wirklich?“

„Na los, mach schon.“

Daraufhin griff Naruto Haku an, doch kurz bevor er seinen ersten Schlag hätte landen können, wurde er durch die Berührung des Feldes 10m weit weg geschleudert.

„Oh man, das ist aber ein starkes Jutsu und du hast dich nicht mal bewegt.“

„Genau. Und jetzt mach es mir mal nach.“

Daraufhin wiederholte Haku noch einmal für Naruto die Fingerzeichen. Dieser wiederholte sie schnell und gab ihm noch ein paar Tipps.

„Gut, das war schon nicht schlecht. Das bekommst du aber noch besser hin. In einer Woche wirst du es schon geschafft haben.

„Meinst du wirklich?“

„Ja, ich gehe jetzt mit Neji trainieren und ich überprüfe dich noch, und werde dann sehen, wie weit du gekommen bist.“

„Gut, dann werde ich das Jutsu schon können.“

Shiizune überlegte sich derweil, wie sie sich bei Haku revanchieren könnte, dass er sie bei sich schlafen ließ. Dann dachte sie daran ihn zum Essen einzuladen. Doch in was für ein Restaurant sollte sie mit ihm gehen, geschweige denn, wo sollte sie ein solches Restaurant überhaupt finden, im Dorf gab es keinerlei Restaurants. Dann fiel es ihr ein, sie würde selber kochen und ihn damit überraschen. Naruto wäre sowieso beim Training, also warum sollte sie das nicht tun können.

Am Abend war sie gerade fertig mit dem Essen und Haku kam auch gerade in sein Zimmer, als er sich wunderte, was hier gerade so gut roch.

„Ach da bist du ja schon Haku.“

„Ja und? Was tust du hier, wenn einem Mal diese Frage erlaubt ist.“

„Ich bin gerade fertig geworden. Komm setz dich und iss etwas.“

„Womit habe ich das verdient? Ist das etwa ein Bestechungsversuch um mich wieder nach Konoha zu locken?“

„Guter Witz. Nein, dafür will ich mich für letzte Nacht bedanken.“

Daraufhin setzten sich die Beiden und aßen gemeinsam.

„Ist wirklich gut geworden. Sonst habe ich nur meine Feldrationen mit.“

„Tja, so gibt es wenigstens mal etwas Ordentliches zu Essen.“

„Da hast du wohl recht.“

„Sag mal, wer ist denn das auf deinem Foto?“

„Ach das hast du schon gesehen.“

„Ja, es kommt mir so vor, dass du zweimal auf dem Foto bist.“

„Keine Ahnung, darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Es ist einfach nur mein Glücksbringer, wenn ich es dabei habe, weiß ich eben, dass diese Menschen immer für mich da sind und mich immer auf meinem Weg begleiten.“

„Ach so, dass ist aber schön.“

„Lass uns essen, sonst wird es noch kalt.“

„Du hast recht, dann lass uns mal anfangen. Ich wünsche dir einen guten Appetit.“

„Ich dir auch.“

Daraufhin begannen sie zu essen. Als die Beiden fertig mit dem Essen waren, wuschen sie schnell noch das Geschirr ab. Shizune machte sich auf den Weg in ihr Zimmer und machte sich nun ihrerseits Gedanken darüber, wie sie nun weiter vorgehen sollte. Offenbar hatte Haku Gefühle für sie, aber er gab es anscheinend nicht zu. Am Abend ging Haku wieder einmal auf das Dach um die Sterne zu beobachten. Diese friedliche Ruhe gefiel ihm, immer mehr, denn schließlich war er so etwas nicht wirklich gewohnt, da er mit seiner Einheit immer nur am Jagen von Verrätern und Gegnern von Konoha war. Hier musste er sich über so etwas keine Gedanken machen. Hier brachte er gerade mal zwei Personen neue Jutsus bei und genießt hier jeden Tag, Anders als früher oder eher später, wo er Tag und Nacht Feinde jagen musste. Plötzlich trat auch Shizune hervor und sah ihn an, wie er in die Sterne sah und nichts um ihn herum interessierte ihn noch.

„Es ist so schön ruhig hier, nicht wahr Shizune?

„Wie hast du mich bemerkt? Ich war doch so leise unterwegs.“

„Dein Shakra hat dich verraten.“

„Bitte was?“

„Ich habe mir antrainiert, dass Shakra jeder Person aufspüren zu können.“

„Das geht?“

„Ja klar, ich habe es als 8 jähriger gelernt. Meine Mutter hat es mir beigebracht.“

„Oh man, so kommt ja kaum jemand an dich heran.“

„Du hast es erfasst.“

Daraufhin setzte sich Shizune zu Haku und lehnte sich an seine Arme.

„Ich darf mich doch wohl an dich lehnen, oder etwa nicht?“

„Ich habe nichts dagegen und was treibt dich hierher?“

„Keine Ahnung, ich konnte noch nicht einschlafen, da es im Zimmer so warm ist. Hier oben ist es angenehm kühl. Was machst du eigentlich immer auf dem Dach?“

„Ganz einfach, hier ist es immer so ruhig und friedlich, dass habe ich vermisst.“

„Ach so.“

Was nun keiner von Beiden gedacht hätte, war das sie sich nun näher kamen und ihre Lippen berührten sich und sie versanken in einen innigen Kuss.

Haku dachte schon nach, was er da überhaupt gerade tat, jedoch empfand er dieses wohlig warme Gefühl als so wundervoll, dass er sich wünschte, dass es niemals aufhörte. Genauso erging es auch Shizune, die sich nach dem minutenlangen Kuss leicht von ihm entfernte und leicht rot im Gesicht anlief.

„Ist etwas Shizune?“

„Ich weiß nicht, ob das so richtig war.“

„Es hat sich aber richtig angefühlt oder Shizune?“

„Oh ja.“

„Lass uns runtergehen. Nachher erkälten wir uns sonst noch und dann kann ich das Training morgen mit Neji vergessen.“

„Was bringst du ihm eigentlich bei?“

„Zwei besonders schwere Jutsus.“

„Und welche Jutsus sind das?“

„Zum Einen das Jutsu des vertrauten Geistes und zum anderen mein Kraftfeldjutsu.“

„Was? Diese beiden Jutsus sind doch wahrscheinlich schwer hinzubekommen oder?“

„Musst du doch am besten Wissen, schließlich beherrscht du doch das Jutsu des vertrauten Geistes oder etwa nicht?“

„Das beherrsche ich auch, ich habe denselben Vertrag, wie Tsunade unterschrieben.“

„Tja, ich habe Neji den Vertrag mit den vertrauten Hundegeistern unterschreiben lassen und Naruto hat ja noch den Vertrag mit den Fröschen.“

„Ja und, welchen Vertrag hast du unterschrieben?“

„Keinen. Ich bringe ihnen nur das Jutsu bei. Morgen werde ich mir mal ansehen, wie weit Naruto mit dem Kraftfeldjutsu gekommen ist.“

„Der Kleine hat Potenzial und trainiert auch sehr hart dafür. Ich habe ihn noch nie in seinem Zimmer angetroffen.“

„Oh ja, das liegt wohl in der Familie.“

„Wie meinst du das?“

„Ach nicht so wichtig, ich habe nur laut nachgedacht.“

„Oh mein Gott, jetzt fängt es auch noch an zu regnen.“

„Deshalb sagte ich ja, dass wir lieber reingehen sollten.“

„Dann sollten wir das auch schleunigst machen.“

Daraufhin gingen sie durchnässt in Hakus Zimmer, wo sie sich erstmal abtrockneten.

Beim Abtrocknen entstand wieder ein ruhiger romantischer Moment. Die Lippen der Beiden trafen sich wieder und vereinigten sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Sie gaben sich diesem voll und ganz hin. Ihr Verlangen wurde immer heftiger und diesem Verlangen gaben sie sich nun hin.

Am Morgen wachten Shizune und Haku engumschlungen nebeneinander auf.

„Guten Morgen Shizune.“

„Guten Morgen Haku.“

Daraufhin gaben sie sich einen Kuss und lösten ihn auch gleich wieder, als sie das Grummeln ihres Bauches wahrnahmen. Nun mussten Beide lachen und zogen sich langsam wieder an.

Nun machten sie sich ihr Frühstück. Im Anschluss an das Frühstück, begab sich Haku zu Naruto, um zu sehen, wie weit er nun mit dem Jutsu ist.

„Hey Naruto, wie weit bist du mit dem Jutsu?“

„Na ja, es geht so halbwegs. Ich kann zumindest schon um meinen Körper herum ein Kraftfeld bilden.“

„Das ist doch schon mal ein Anfang. Dann zeig mal, wie groß du es bekommst.“

Daraufhin beschwor Naruto das Jutsu und das Kraftfeld, welches sich bildete wurde immer größer und größer. Als Naruto das Kraftfeld nicht mehr größer bekam fragte ihn nun Haku:

„Wie lange kannst du das Kraftfeld so halten?“

„Keine Ahnung, das habe ich noch nie ausprobiert.“

„Dann mach das jetzt mal. Ich gehe zu Neji, mal sehen was er jetzt alles kann.“

Daraufhin ließ Haku Naruto alleine weitertrainieren und begab sich zu Neji. Bei Neji angekommen, sah er wie Neji gerade das Kraftfeld bildete.

„Morgen Neji.“

„Morgen Haku, wie hast du geschlafen?“

„Recht gut, wie weit bist du mit den beiden Jutsus, die ich dir gezeigt habe?“

„Das Jutsu des vertrauten Geistes kann ich schon heraufbeschwören. Mit dem Kraftfeld fange ich gerade erst an.“

„In Ordnung, dann zeig mal wie weit du das Kraftfeld bereits ausweiten kannst.“

„Aber klar.“

Nun beschwor Neji, das Kraftfeld herauf und das Kraftfeld wuchs und wuchs. Nach ein paar Minuten hörte das Wachstum auf.

„Und Neji, wie lange kannst du das Kraftfeld so halten?“

„Ich probiere dieses Jutsu erst seit heute aus, daher weiß ich nicht, wie lange ich es aufrechterhalten kann.“

„Dann probiere es jetzt aus.“

„Das tue ich doch gerade.“

„In Ordnung, ich komme heute Abend wieder vorbei und dann kannst du mir sagen, wie lange du das Jutsu aufrechterhältst.“

„Das mache ich. Bis nachher.“

„Genau, bis nachher.“

Daraufhin begab sich Haku in sein Zimmer, wo er sich noch ausruhen wollte. Shizune war währenddessen wieder in ihr Zimmer gegangen. Haku griff nach seinem Rucksack und entdeckte eine kleine Geheimtasche in diesem. Er empfand dieses als komisch, zwar hatte er den Rucksack erst kurz vor der letzten Mission von seinem Vater bekommen, doch diese Tasche war ihm bislang noch nicht aufgefallen. Nun öffnete er schließlich diese Tasche und fand dort einen Brief von seinem Vater.

Nun nahm er schließlich diesen Brief und las ihn durch. Ihm Brief stand folgendes:

Mein Sohn, wie du wahrscheinlich selber schon gemerkt hast, bist du in der Vergangenheit. Nun erhoffe ich, dass ich dir ein bisschen Klarheit in dieser Zeit geben kann. Falls du noch nicht angefangen hast, musst du Neji und Naruto trainieren. Denn bald kommt ein Kampf auf euch zu, wo sie diese Jutsus benötigen werden. Ferner, falls du Shizune noch nicht trainierst, musst du jetzt damit anfangen. Lediglich dein Kraftfeldjutsu musst du ihr auch beibringen. Wenn du das nicht tust, wird Konoha bald fallen und das noch bevor ich Hokage bin. Du weißt, dass du einer der besten Ninjas bist und ich froh bin, dass du dort bist, wo du jetzt bist. Wer kann schon von sich behaupten, dass er seinem Vater alles beigebracht hat. Nun ja, bring ihnen ein paar Jutsus noch bei und tu was du für richtig hältst. Ich weiß, dass deine Entscheidungen, die du triffst immer für richtig erachtest und diese meistens auch sind. Ich bin mir bewusst, dass du lieber wieder bei uns in der Gegenwart wärst, jedoch ist es so, dass keiner von uns sagen kann, ob du es jemals schaffen wirst.

Wir vertrauen auf dich und wir wissen genauso gut, dass du deinen Ninja-Weg gehen wirst Ach ja, behüte Konoha und achte auf den Hokage in dieser Zeit. Sie ist zwar manchmal ein bisschen launisch, jedoch macht sie ihre Arbeit gut. Um die Vergangenheit nicht zu sehr zu beeinflussen, musst du nun diesen Brief vernichten.

«Oh man, ich dachte schon, ich könnte mich aus allem hier raushalten, da ich hier doch kaum etwas beeinflusst habe.» dachte sich Haku schon und verbrannte den Brief. Shizune kam nach wenigen Minuten ins Zimmer und wollte mit ihm reden. Sie sah schon, dass Haku nicht gerade in guter Stimmung war.

„Haku, was bedrückt dich denn?“

„Nichts weiter, ich habe nur nachgedacht.“

„Das glaube ich dir aber nicht.“

„Ist schon klar, ich habe über etwas nachdenken müssen.“

„Das sehe ich anders. Es sieht eher so aus, als ob du eine schlechte Nachricht bekommen hättest.“

„Na super, so gut weißt du also schon über mich Bescheid.“

„Tja, wenn man sich für jemanden interessiert, entgeht einem nichts.“

„Wie meinst du denn das?“

„Ich habe mich in dich verliebt.“

„Oh man.“

„Was ist denn? Ich dachte, du würdest auch für mich so empfinden.“

„Komm schon, nach einer Nacht würde ich noch nicht von Liebe reden.“

„Und ich dachte, du würdest mich auch lieben.“

Daraufhin fing Shizune an zu weinen.

„Was hast du denn?“

„Du hast meine Gefühle verletzt.“

„Na super. Würde ich sagen, dass ich dich lieben würde, wäre das für mich echt zu früh.“

„Ach so siehst du das?“

„In Ordnung, ich sage es dir wie folgt. Ich habe zwar Gefühle für dich, aber gleich von Liebe zu reden empfinde ich echt zu früh.“

Nun begab Haku sich zu Shizune streichelt ihr über das Gesicht und küsst ihre Tränen weg.

„So alles wieder in Ordnung Shizune?“

„Es geht.“

Daraufhin umarmten sich die Beiden und küssten sich minutenlang. Bis Haku den Kuss langsam wieder löste.

„So, ich hoffe das reicht dir.“

„Oh, das war schön.“

„Das fand ich auch, sag mal, willst du ein neues Jutsu lernen.“

„Ich bin für alles offen.“

„Super, dann lehre ich dich das Kraftfeldjutsu.“

„Was für ein Jutsu ist denn das?“

„Du errichtest durch dieses Jutsu ein Feld, welches dich vor deinen Feinden schützt.“

Super, dann lass uns gleich anfangen.“

„Das geht nicht, ich muss erstmal nach den Beiden sehen.“

„Wieso denn?“

„Ich habe es den Beiden gesagt und was ich sage halte ich auch stets ein.“

Daraufhin verschwand Haku zu Naruto.

„Naruto, wie weit bist du jetzt?“

„Ich bin soweit fertig und halte es ca. 1 Stunde aus dieses Kraftfeld konstant zu halten.“

„Schon mal nicht schlecht, dann zeig mir mal wie groß du das Kraftfeld bekommst.“

Daraufhin beschwor Naruto das Kraftfeld herauf und es umfasste ca. ¼ von Konoha-Gakure.“

„Gut gemacht Naruto. Größer bekommt man das Kraftfeld leider nicht. Das habe ich auch selber schon festgestellt.“

„Cool, also beherrsche ich das Jutsu jetzt gut genug?

„Oh ja,. Trainier aber noch ein paar deiner anderen Jutsus. Sag mal, wie hast du es so schnell hinbekommen?“

„Ich habe auch als erstes überlegt und dann bin ich darauf gekommen, dass dieses Feld durch mein Rasengan erzeugt wird.“

„Gut, so habe ich es auch gemacht.“

„In Ordnung, ich werde morgen noch weitertrainieren.“

„Mach das, ich gehe zu Neji.“

Nun begab sich Haku zu Neji, um festzustellen wie weit er bislang gekommen ist.“

„Neji, wie weit bist du gekommen?“

„Nun ja, ich habe es gemessen und halte die Größe ca. 1 Stunde.“

„Wie groß bekommst du das Kraftfeld?“

„Ach keine Ahnung. Die Größe habe ich noch nicht gemessen.“

„Dann benutz es mal, ich sehe dann mal wie groß es wird.“

„In Ordnung.“

Daraufhin konzentriert sich Neji und das Feld wächst und wächst. Dann hört es auf einmal auf zu wachsen. Haku begab sich nun in die Vogelperspektive und sah, dass es ca. 1/5 von Konoha umschließen könnte.

„Dass musst du aber noch größer bekommen.“

„Ich habe doch gerade erst angefangen. Ich gehe davon aus, dass ich es noch größer bekomme.“

„Gut, dann trainier weiter.“

„Das werde ich. Was denkst du Haku?“

„Wie meinst du das?“

„Du siehst so nachdenklich aus und ich habe mich schon gefragt, wieso du mich eigentlich trainierst?“

„Es ist ein Deal mit deinem Onkel Neji, da steckt nicht viel dahinter.“

„Doch sicherlich, denn wenn du mich nur so trainieren würdest, hättest du mir nicht solche kraftvollen Jutsus beibringen wollen.“

„Ich habe meine Gründe, das sollte dir reichen.“

„Ich würde nicht nachfragen, wenn es mich nicht interessieren würde.“

„Tja, ich will nur, dass das Dorf geschützt ist.“

„Das akzeptiere ich. Einen anderen Grund hast du wohl nicht.“

„Erfasst. Ich werde noch jemand anderen bald trainieren. Das heißt, dass ich mich nicht so oft um dich kümmern werde.“

„Ist doch egal, ich komme nun mal besser alleine zurecht.“

„Mag sein, aber ich komme abends vorbei und will sehen, wie weit du gekommen bist.“

„Ist in Ordnung. Solange ich meine Ruhe habe, geht das für mich klar.“

„Super.“

Daraufhin verschwand Haku blitzschnell wieder in sein Zimmer. Dort angekommen traf er plötzlich auf Shizune.

„Sag mal Haku, was hast du verbrannt?“

„Daraufhin deutete sie auf den Korb, wo verbrannte Paperreste vorhanden waren.

„Keine Ahnung, was du meinst? Diese Reste waren da schon vorher drin.“

„Das glaube ich dir aber nicht, denn schließlich habe ich dort gestern etwas reingeschmissen und da waren diese Überreste noch nicht vorhanden.“

„Kann sein. Ich weiß es auch nicht so genau. Ist doch egal, was da drin ist, oder?“

„In Ordnung, jeder hat irgendwelche Geheimnisse, dafür habe ich Verständnis.“

„Gut, es ist ja noch nicht so spät, wie wäre es mit ein bisschen Training.“

„Aber klar doch, ich kam lange nicht mehr dazu zu trainieren.“

„Gut, dann lass uns raus gehen, dort zeige ich dir das Jutsu.“

„Ich bin bereit, dann lass uns gehen.“

Daraufhin begaben sich die Beiden nach draußen. Haku machte die Fingerzeichen und schon entstand ein Energiefeld, dieses wuchs und wuchs, sie waren zwar etwas weit entfernt von diesem Energiefeld, jedoch bekamen die Dorfbewohner langsam angst, als sie die Kugeln ziemlich nah am Dorf sahen.

„Haku, reicht das nicht?“

„Du hast recht. Ich habe es wohl ein bisschen übertrieben.“

„Als du es Neji und Naruto gezeigt hast, wurde es doch nicht so groß. Ich habe es schließlich nicht vom Dorf aus gesehen.“

„Du hast recht, ich habe wohl ein bisschen übertrieben. Jetzt kannst du mal zeigen, ob du es hinbekommst. Ich habe dafür nicht mal eine ½ Stunde gebraucht. Doch dafür kannte ich einen schnellen Weg dorthin, den ich dir aber nicht in der kurzen Zeit beibringen kann.“

„Was meinst du damit?“

„Könntest du mir bitte sagen, was du damit meinst?“

„Du sagtest eben doch, in dieser kurzen Zeit. Was heißt das genau für dich?“

„Na ganz einfach, ich habe keine Lust meine Zeit hier zu verschwenden, während du versuchst dieses Jutsu zu lernen.“

„Na super, beleidigend wirst du auch noch.“

„Nicht wirklich, ich wuill dich und Naruto bloß schnell aus dem Dorf haben. Ich arbeite schließlich selber gerade noch an ein Jutsu, welches ich noch perfektionieren muss. Ihr seid mir dabei nur hinderlich.“

„Schön zu hören, dass dir Menschen so viel bedeuten.“

Verärgert über das von Haku gesagte, machte sie die Handzeichen für das Energiefeldjutsu und dieses Feold wurde größer und größer.

„Na, was hältst du davon.“

„Schon mal nicht schlecht, aber du bekommst das noch viel größer.“

„Ich konzentriere mich ja schon.“

„Nun wuchs das Feld wieder und erreichte das gewünschte Ziel von Haku.

„Das ist schon recht gut, aber das bekommst du noch besser hin.“

Kurz nach Aussprache dieses Satzes brach Shizune kurzzeitig zusammen, da sie zuviel Shakra verbraucht hatte.

„Hey Shizune, ist alles in Ordnung?“

„Ja, ich habe bloß zuviel Shakra verbraucht.“

Kurz nachdem sie diesen Satz aussprach, viel sie ohnmächtig zu Boden.

Haku hob sie hoch und trug sie in sein Zimmer und legte sie behutsam ins Bett.

Kurz darauf wachte sie auf und wollte gerade etwas sagen, da legte er ihr seinen Zeigefinger auf den Mund und drückte damit aus, dass sie nicht sprechen sollte. Im Anschluss küsste er sie sanft auf den Mund und sagte:

„Du hast dich zu sehr angestrengt. Ruh dich erstmal aus und morgen geht es dir viel besser.“

Nun hatte Shizune einen zufriedenen Gesichtsausdruck und konnte beruhigt schlafen.

Am nächsten Morgen wachte Shizune auf und merke, dass etwas schweres auf ihrem Bauch liegen würde. Als sie langsam ihren Kopf erhob, sah sie , dass es Haku war, der ihren Bauch so beschwerte. «er empfindet ja doch was für mich, sonst würde er sicherlich nicht so liegen.» dachte sich Shizune.

Durch das erheben ihres Kopfes, wurde Haku nun auch langsam wach.

„Guten Morgen Shizune.“

„Guten Morgen Haku.“

„Ich hoffe du bist ausgeruht genug.“

„Na klar, jetzt überanstrenge ich mich auch nicht mehr.“

„Das hört sich auch schon deutlich besser an. Du hast dich einfach zu sehr reizen lassen.“

„Wie meinst du denn das?“

„Du musst deine Gefühle kontrollieren können. Vergiss das nicht und außerdem will ich dir das Jutsu so schnell wie möglich beibringen.“

„Und warum?.“

„Ich will, dass du so schnell wie möglich wieder verschwindest.“

„Wieso sagst du denn das?“

„Weil es stimmt.“ «Oh man ich hoffe bloß dass das schnell geht.» dachte sich Haku bereits.

„Nun gut, das Jutsu kann ich doch schon heraufbeschwören und groß wird es auch schon.“

„Ja und, du sollst es schließlich eine Stunde aushalten und nicht kurz bevor du die richtige Größe erreichst einfach so umklappen.“

„Das bekomme ich schon hin und dann verschwinde ich auch.“

„Das hört sich schon gut an.“ «Hoffentlich habe ich auch genug Zeit, um mein Ziel zu erreichen.»

Währendessen machte sich Shizune wieder ihre Gedanken. « Wenn er mich liebt, warum will er mich dann so schnell wie möglich loswerden und wieso bringt er mir dieses Jutsu bei.» Auf diese Fragen erhoffte sich Shizune noch eine Antwort, doch vergebens. Haku der seinen Weg bislang immer allein gegangen war, wollte dieses auch weiterführen, bis er vielleicht mal stirbt. Deswegen wollte er sie auch so schnell wie möglich loswerden, zwar soll er ihr laut dem Brief sein Jutsu beibringen, aber zuviel Zeit wollte er damit auch nicht verschwenden.

„So, dann auf ein Neues.“

„In Ordnung.“

Daraufhin begaben sich die Beiden zu einem entlegenen verlassenen Teil hinter dem Dorf und Shizune beschwor erneut das Jutsu herauf.

Diesmal klappte es von Anfang an die richtige Größe zu erreichen. Ferner hielt sie nun auch, seit sie das Jutsu heraufbeschwor, knappe 45 Minuten durch.

„Ich kann bald nicht mehr.“

„Nur noch ein paar Minuten.“

„Wie lange denn noch?“

Haku sah auf seine Uhr und merkte, dass sie jetzt schon 55 Minuten durchhielt.

„5 Minuten nur noch, dann hast du es geschafft.“

„In Ordnung.“

Die fünf Minuten vergingen wie eine Ewigkeit und dann waren sie endlich vorbei.

„Gut Shizune, du kannst aufhören.“

„Na endlich. Wurde auch langsam mal Zeit.“

„Ist schon gut, ruh dich jetzt aus. Morgen brichst du schließlich dann nach Hause auf.“

„Was, jetzt schon?“

„Natürlich, du beherrscht das Jutsu doch jetzt. Naruto kann es auch schon, also geht ihr nach Hause.“

„Wenn du meinst.“

Shizune verschwand in ihr Zimmer und packte ihre Sachen. Sie sprach Naruto darauf an und dieser packte seine Sachen ebenfalls.

„Wir brechen morgen in der Frühe auf. Dann kannst du nachmittags noch trainieren.“

„Super, sag mal, kommt er mit?“

„Nein, Haku will hier noch alleine trainieren.“

„Och man, er könnte mir sonst noch ein paar Jutsus beibringen.“

„Vergiss es Naruto, er will nicht mitkommen.“

In der Zwischenzeit bei Neji und Haku.

„Du Haku, ich habe gehört, dass Naruto und Shizune morgenfrüh verschwinden werden. Stimmt das?“

„Ja, ich bleibe aber hier und trainiere noch ein bisschen.“

„Gut, du kannst mir sogar noch etwas beibringen.“

„Das dachte ich mir schon.“

Daraufhin fiel Haku noch ein, das NEji dieses komische Mal an der Stirn hat.

„Könntest du mal dein Stirnband abnehmen Neji?“

„Muss das sein?“

„Ja, mach schon.“

Daraufhin nahm Neji sein Stirnband ab und Haku betrachtete das Mal.

Haku schlug gegen das Mal und es verpuffte, was Neji nicht merkte.

„Was sollte denn das?“

„Du solltest nicht immer auf andere Menschen hören.“

„Na super, jetzt wird mir das auch noch weh tun.“

„Genau, also lass dein Stirnband auf.“

„Das mache ich immer.“

Haku verschwand in sein Zimmer. Morgen würde der Tag sein. Der Tag an dem das Dorf angegriffen wird. Haku wusste schon was auf ihn zukommen würde. Doch er beließ es dabei nichts zu sagen. Er würde noch bis mittags hierbleiben. Der Angriff hatte schließlich beim letzten Mal auch erst nachmittags begonnen. Morgen in aller Frühe werden Shizune und Naruto aufbrechen, da Shizune denkt, dass er nicht mitkommen würde. Doch dass er erst mittags ins Dorf zurückkehren würde, glaubt sie wohl nicht.

«Ich werde Neji morgen mitnehmen und ihn in Konoha noch weiter trainieren. Sensei Guy hat zumindest gute Arbeit bei Neji geleistet.» denkt sich Haku und packt seine Sachen ein.

Am nächsten Morgen verabschiedeten sich Shizune und Naruto vom Dorf und gingen nach Konoha.

Beim morgendlichen Training mit Neji, sprach Haku das Thema an.

„Neji, ich werde wieder nach Konoha reisen und ich möchte, dass du mitkommst.“

„Wieso sollte ich mitkommen?“

„Ich denke mal, dort können wir deine Fähigkeiten besser trainieren und du hättest bessere Sparringspartner als nur die hier im Dorf.“

„Da hast du wohl recht Haku, also ich komme mit.“

„In Ordnung, dann pack deine Sachen zusammen, wir werden gegen 11.00 Uhr aufbrechen.“

„Ich werde bereit sein.“

„Gut.“

Darauhin verschwand Neji und packte seine Sachen. Als es dann schließlich 11.00 Uhr war, begaben sich die Beiden zum Dorf.

„Wieso sind wir so früh los?“

„Wir wollen doch ein bisschen noch in Konoha trainieren oder?“

„Ja, du hast wohl recht. Dann ist der Zeitpunkt gut gewählt.“

Nach knapp ein paar Stunden kamen Haku und Neji im Dorf an und sahen sich erstmal um.

Auf einmal erschien eine riesige Schlange in den Wälder.

„Haku, zu wem gehört diese Schlange?“

„Nicht zu einem unserer Ninjas, falls du das meinst. Ich glaube, dass mit dem Training können wir heute vergessen. Das ist wohl jetzt eher eine Mission der Kategorie A.“

„So eine Mission wollte ich schon immer mal machen.“

„Gut.“

Plötzlich kommen Shizune und Naruto auf die Beiden zu.

„Hey, was macht ihr denn hier?“

„Euch nicht den Spaß alleine lassen.“

„Haha.“

„Es wurde soeben Phase 1 eingeleitet. Habt ihr einen Plan?“

„So etwas muss man immer griffbereit haben.“

„Dann erzähl doch Haku.“ riefen ihm die drei Ninjas zu.

„In Ordnung, Neji du gehst zum Westeingang, Naruto zum Osteingang und Shizune zum Südeingang. Ich bleibe hier am Nordeingang. Wir errichten Das Kraftfeld um das gesamte Dorf und jedem unserer Ninjas den ihr trefft sagt ihr, dass die zweite Phase eingeleitet wird.“

„Gut und dann?“

„Hier sind für euch ein paar Pillen. Eigens von mir entworfen, dienen sie dazu das Shakra sofort wiederherzustellen. Die nehmt ihr dann ein und ruft eure vertrauten Geister zum Schutz des Dorfes.“

„Wie lange sollen wir das Kraftfeld aufrecht erhalten?“ fragte nun Naruto.

„Das ist eine gute Frage.“ Erwiderten daraufhin Shizune und Neji.

„Alles muss man euch doch nicht erzählen. Ich dachte ihr wärt selbst schon drauf gekommen. Aber wenn das so ist. Phase 2 dauert ca. 1 Stunde. Also müssen wir es solange aufrechterhalten.“ Erklärte daraufhin Haku.

„Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“ sagten die anderen drei.

„Oh doch, ihr habt das Jutsu in kurzer Zeit erlernt. Ihr habt es auf ein viertel des Dorfes ausweiten können und maximal 1 Stunde ausgehalten. Also warum sollte das jetzt nicht klappen. Habt ihr etwa Angst, dass ihr danach kein Shakra für den Kampf mehr habt?“

„Haargenau.“

„Tja, deshalb habe ich euch doch die Pillen gegeben. Die Laden euer Shakra in Null Komma nichts auf. Deshalb solltet ihr sie erst bei Erlöschung des Kraftfeldes nehmen.“

„Ist schon klar. Du hast doch aber keine Pille mehr für dich.“

„Die brauche ich auch nicht. Ich habe dieses Jutsu perfektioniert und halte es mindestens eine Stunde aus und verbrauche dabei nicht einmal ¼ meines Shakras.“

„Du musst aber ganz schöne Reserven haben.“

„Die habe ich auch, keine Diskussion mehr, die vier Schlangen kommen schon näher. Ich werde hier kurz die Stellung halten und hier habt, ab jetzt eine Minute um bei den Eingängen zu sein. Anschließend starte ich mein Shakra.“

„In Ordnung.“

Daraufhin begaben sich die Drei zu den jeweiligen Eingängen, währenddessen prügelte sich Haku kurzzeitig noch mit ein paar gegnerischen Ninjas. Die hatte er innerhalb von einer Minute außer Kraft gesetzt und gleich das Kraftfeld gerufen.

Shizune, Neji und Naruto taten es ihm gerade gleich und eine Kugel bildete sich langsam über dem Dorf. Die Einwohner von konoha wunderten sich bereits über diese Kugel, jedoch dachten sie eher ans fliehen in die Verstecke.

Am Nordeingang tauchten ein paar von der Anruh-Einheit auf und wollten gerade anfangen sich mit Haku zu prügeln, da sie ihn für einen Feind hielten.

„Was wollt ihr von mir?“

„Du gehörst zu unseren Gegnern, also werden wir dich jetzt bekämpfen.“

„Guter Witz, wenn euch euer Feind wäre, hätte ich wohl kaum dieses Jutsu aktiviert, oder?“

„Stimmt schon, wofür dient dieses Jutsu?“

„Ist das jetzt so wichtig? Ihr habt nicht mehr viel Zeit höchstens 50 Minuten um Phase 2 abzuschließen. Danach wird es hier ungemütlich.“

„Was soll das heißen?“

„Das werdet ihr schon sehen, jetzt macht schnell mit Phase 2 weiter und sagt an jedem der vier Eingänge bescheid, wenn die Phase abgeschlossen ist. Dann werden unsere Feinde ihr blaues Wunder erleben.“

„In Ordnung, aber nach dem Angriff kümmern wir uns um unseren kleinen Streit.“

„War mir schon klar, jetzt beeilt euch aber auch.“

Daraufhin verschwand die Anruh-Einheit und half bei der Evakuierung des Dorfes. Das Kraftfeld ließ nach 50 Minuten langsam nach und es wurde dementsprechend kleiner. Haku versuchte das zwar noch auszugleichen, war aber nicht mehr nötig, da an allen vier Eingängen die Ninjas kamen, die sagten, dass die Einwohner evakuiert waren.

In der Ferne sahen die Bewohner, wie diese blaue Kugel so plötzlich verschwand wie sie aufgetaucht war.

Die Ninjas die zu deren Schutz abgestellt waren verwundert, da niemand von ihnen dieses Jutsu kannte. Als es jedoch verschwand sah man nach vielleicht 30 Sekunden drei Rauchwolken. Eine befand sich am Südeingang und es erschien dort nun eine Schnecke.

Am Osteingang kam eine riesige Kröte, sowie am Westeingang ein riesiger Hund hervor. Die dortigen Schlangen hatten kaum eine Chance. Doch die größte Bedrohung ging nicht von dort aus. Nein, die Bedrohung kam eher vom Nordeingang aus.

Die Ninjas wollten schon losrennen, um dort zu unterstützen, sie bekamen es aber auf einmal mit der Angst zu tun. Doch was war es, was ihnen soviel angst einjagte.

Alle sagten fast gemeinsam:

„Das ist doch der neunschwänzige Fuchs.“

Konohamaru, der Enkel des Hokages der dritten Generation, erkannte schließlich, dass es nicht der neunschwänzige Fuchs war:

„Das ist nicht der neunschwänzige Fuchs, der dort hat mehr Schwänze.“

„Du hast recht.“

Wie ist er aber aufgetaucht? Dachten sich die Meisten schon. Die Erklärung folgte auf dem Fuße. Man sah auf dem Kopf des Fuchses einen Ninja stehen und durch ein Fernglas erkannte ein Ninja, dass dieser das Stirnband von Konoha trug. Das hieß zumindest schon mal, dass der Fuchs auf ihrer Seite sein könnte.

An den drei Eingängen Süd, Ost und West staunten die Ninjas auch nicht schlecht, als der Fuchs auftauchte.

Doch was war am Nordeingang passiert? Durch wen wurde der Fuchs gerufen? Und die wichtigste Frage, steht er auf der Seite von Konoha?

Am Nordeingang vor ca. 10 Minuten:

„Hey du, ich soll dir ausrichten, dass Phase 2 abgeschlossen ist.“

„Gut, dann wird es wohl Zeit das Kraftfeld aufzulösen und meinen Freund zu rufen.“ Erwiderte daraufhin Haku dem Ninja.

„Dann tun sie das.“

„Habt aber keine Angst. Mein Freund steht auf unserer Seite.“

Die Ninjas dachten sich schon, warum er das sagte, doch dann wurde es ihnen bewusst, als Haku das Kraftfeld löste.

„Jutsu des Freigangs.“ sprach Haku und schon qualmte es am Nordeingang. Das erste was die Ninjas dort erblickten waren achtzehn Schwänze.

„Ach du Schieße, wer ist denn das?“

„Darf ich vorstellen, Shino mein Freund und ständiger Begleiter.“

„Oh man, gut das der auf unserer Seite ist.“

Die Schlange am Nordeingang war zwar doppelt so groß, wie die bei den anderen Eingängen, jedoch war der Fuchs genauso groß.

„Hey Haku, du hast mich gerufen, was soll das?“

„Ich dachte mir, dass du vielleicht Hunger hättest. Die Speisekarte sieht Schlange vor, wenn du damit einverstanden bist?“

„Aber klar doch, ich habe lange nichts lebendes mehr gegessen.“

„Greif zu mein Freund und noch etwas, mein Shakra ist nicht verbraucht, dass heißt, ich kümmere mich um die Besitzer des netten Tieres und du isst es auf.“

„Einverstanden.“

Daraufhin stürzten sich die Beiden in den Kampf.

„Noch ein paar Worte, bevor wir anfangen?“ fragte Haku seinen Gegner.

„Klar, der der mich besiegt ist noch nicht geboren.“ Bekam Haku als Antwort.

„Das trifft sich aber gut, ich werde erst in ca. 20 Jahren geboren.“

„Das glaube ich aber nicht.“

„Mir egal, Shino, guten Hunger.“

„Danke.“

Die Ninjas die dem kampf folgten, kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Haku benutzte lediglich zwei Jutsus und Shino fing langsam an die Schlange zu verbrennen. Nach vielleicht gerade mal 10 Minuten war die Schlange geröstet und verspeist und der Gegner bewusstlos am Boden.

„Wahnsinn, wie hast du ihn so schnell besiegt?“

„Keine Ahnung was ihr meint. Der Gegner befand sich eindeutig unter meinem Kampfniveau. Das war eine meiner leichtesten Übungen.“

„Okay, ich glaube wir vergessen unsere Kämpfe gleich wieder. Willst du unserer Einheit nicht beitreten.“

„Keine Lust, meine Teammitglieder waren strikt dagegen.“

„Aber sind die denn hier?“

„Na ja, wenn man das so sieht, sind sie noch nicht einmal geboren.“

„Bitte was?“

„Ist aber so und ein Team was unter meinen Fähigkeiten liegt, will ich nicht gerne beitreten.“

„Du magst zwar gut sein, jedoch solltest du dich nicht überschätzen.“

„Das tue ich nie. Ach ja, gibt es noch irgendetwas zu tun, ich habe nämlich keine Lust dem Hokage zu begegnen.“

„Wieso denn das?“

„Ist doch egal, falls noch was ist, ich gehe zu meinem Schüler am Westeingang.“

Daraufhin verschwand Haku und tauchte kurze Zeit später bei Neji auf.

„Hey Neji, gute Arbeit.“

„Musst du gerade sagen, war das der neunschwänzige Fuchs bei dir am Nordeingang?“

„Sag mal, kannst du überhaupt zählen?“

„Klar, wieso die Beleidigung?“

„Tja, wenn du richtig gezählt hättest, wäre dir aufgefallen, dass er achtzehn Schwänze hat und ja er ist mein bester Freund. Sein Name ist Shino.“

„Wahnsinn, sag mal, wie lange hast du für deinen Gegner gebraucht?“

„Keine Ahnung, Shino hat sich die Schlange gegrillt und ich habe mich um diesen komischen Ninja gekümmert. Es könnten höchstens 5 Minuten gewesen sein.“

„So stark möchte ich auch mal werden, aber das wird man niemals zulassen. Du weißt doch ich gehöre nicht zum Hauptstamm, lediglich ein Hyuga des Hauptstammes könnte mich dem Hauptstamm zuordnen.“

„Mag sein, nimm doch mal dein Stirnband ab.“

„Wieso denn?“

„Hast du es gestern nicht abgenommen?“

„Natürlich nicht, ich lasse es immer auf, damit man mein Mal nicht sieht.“

„Dann nimm es jetzt noch mal ab.“

„Ich hatte es doch schon mal ab und du hast mir gegen die Stirn geschlagen.“

„Kann schon sein, ich verspreche dir, dass ich es jetzt nicht machen werde.“

„Das erklärt aber noch nicht, warum ich es abnehmen soll.“

„Nimm es schn ab, sonst mache ich es.“

„Schon gut, schon gut. Ich nehme es schon ab.“

Daraufhin nahm Neji das Stirnband wieder ab.

„Es ist gut verheilt.“

„Was meinst du?“

„Ach so, hier nimm den Spiegel, dann kannst du es auch sehen.“

„Was? Wo ist mein Mal?“

„Ich habe es entfernt, falls du es nicht weißt. Als Belohnung für deinen hervorragenden Kampf. Jetzt bist du frei.“

Neji bekam langsam Tränen in den Augen.

„Danke, Haku. Bekommst du dafür denn keinen Ärger mit unserem Anführer.“

„Nein, er hatte mir zugestimmt. Denn du bist ein guter Kämpfer und was gäbe es für eine bessere Belohnung als die Freiheit.“

„Cool.“

„Ach ja, wenn nichts dagegen spricht, beginnen wir morgen mit unserem Training. Ich suche mir einen Schlafplatz. Wenn man fragt, ich bin wieder zurück ins Dorf gegangen.“

„Ist das dein Ernst? Ich soll lügen und sagen, du wärst wieder nach Hause gegangen.“

„Genau, ich habe keine Lust vom Hokage belästigt zu werden. Ich spiele nicht gerne Babysitter für andere und darum würde man mich wahrscheinlich bitten.“

„Nun gut, ist deine Entscheidung. Bis morgenfrüh.“

„Fast hätte ich es noch vergessen, morgen 6.00 Uhr, sei pünktlich und bring Naruto mit. Wir brauchen schließlich einen Sparringspartner für dich und nebenbei kann er auch noch etwas lernen.“

„Ist schon klar, ich sage ihm Bescheid und was ist wenn wir eine Mission bekommen.“

„Keine Dramatik, dann verschieben wir es eben.“

Nun verschwand Haku in irgendein Hotel und breitete sich in einem Zimmer aus.

Derweil erschienen Shizune und Naruto bei Neji.

„Neji, hast du Haku gesehen?“

„Ja, wieso?“

„Ich dachte, er würde hier bleiben und nicht gleich wieder abhauen.“

„Hat er dir gesagt, wo er hin ist?“

„Ja, nach Hause. Er war nur hier um sich zu amüsieren.“

Wie meinst du denn das?“

„Ach, er meinte das Kämpfen hätte ihm Freude bereitet.“

„Na super, da verliebe ich mich in einen Kerl und er verschwindet einfach aus meinem Leben.“

„Tja ich kann nicht raten, wieso er gegangen ist. Ach ja, Naruto, hast du Lust auf ein bisschen Training morgen.“

„Klaro, wo wollen wir uns treffen?“

„Ach ja und sei pünktlich. Morgen um 6.00 Uhr.“

„Selbstverständlich.“

Daraufhin begaben sich die Drei schlafen. Shizune überlegte noch, ob Haku wirklich gegangen ist.“ Doch dann wurde es ihr egal.

Am nächsten Morgen um 6.00 Uhr trafen sich Neji und Naruto.

„Na, können wir mit unserem Training beginnen?“

„Nein, wir qwarten noch kurz auf jemanden.“

10 Sekunden später traf auch Haku ein.

„Morgen ihr Beiden, könne wir mit dem Training beginnen?“

„Was tust du denn hier?“

„Ich ein bisschen etwas beibringen. Schließlich kenne ich ziemlich viele Jutsus, die ihr noch nicht kennt und sehr wahrscheinlich lernen wollt.“

„Okay, dann bring uns etwas bei.“ sagten die Beiden gleichzeitig.

„In Ordnung, gehen wir an einen ruhigen Ort, wo uns niemand stören kann.“

Auf einmal erklingt hinter den Dreien eine Stimme und sagt: „Ach so, soviel zum Thema, dass du das Dorf verlassen hättest.“

Daraufhin drehten sich die Drei zu der Person um und Haku antwortete darauf:

„Ich war ja auch kurz davor, jedoch hatte ich keine Lust mich nach den gestrigen Kämpfen sofort auf den Weg zu machen. Ich hoffe doch, dass das unter uns bleibt, Shizune.“

„Wieso denn? Willst du etwa länger im Dorf bleiben?“

„Wahrscheinlich.“

„Dann wirst du eh irgendwann auf Tsunade treffen entweder früher oder später.“

„Später ist mir deutlich lieber.“

„Nun gut, ich respektiere deine Entscheidung. Aber wieso hast du dich gestern nicht von mir verabschiedet?“

„Tja, die anderen Ninjas wären mir wahrscheinlich auf die Nerven gegangen und hätten mich hierbehalten wollen.“

„Ja und?“

„Ist nun mal so, ich habe keinen Nerv in der Anruh – Einheit zu landen.“

„Wieso denn das?“

„Die sind mir eindeutig zu schwach.“

„Na super.“

„Hör mir mal zu, ich mag dich wirklich und ein Abschied von dir wäre mir auch sehr schwer gefallen. Ich bringe den Beiden hier nur noch ein paar Jutsus bei und anschließend wollte ich endlich mal meinen Frieden haben.“

„Klasse und wie soll dein “Frieden“ aussehen.“

„Na ganz einfach. Nur noch relaxen, ich habe wirklich keinen Nerv mich in die Belange des Dorfes einzumischen. Das mache ich nur, wenn meine Familie bedroht ist.“

„Das verstehe ich gut, so geht es mir ebenfalls.“

Nun begab sich Haku näher an Shizune und in diesem Moment blickten sich die feuerroten Augen von Haku und die schwarzen Augen von Shizune an. Die Spannung war elektrisierend und ihrer beiden Lippen berührten sich zu einem innigen Kuss.

Nach nicht einmal 10 Sekunden löste sich dieser Kuss wieder, da eine Stimme auf einmal anfing zu sagen:

„Geht das Training hier auch mal weiter?“

Daraufhin wendete Haku sich seinen beiden Schülern zu und erwiderte darauf:

„Natürlich. Dann ist es wohl Zeit für euer Training. Mal sehen, welches Jutsu soll ich euch beibringen?“

„Na los, irgendein starkes Jutsu.“

„Wie wäre es mit Thai – Jutsu?“

„Ja, genau das Öffnen der 8 inneren Tore.“

„Dass kostet euch aber ziemlich viel Energie.“

„Mag sein, das wollen wir trotzdem lernen.“

„Na gut, dann zeige ich es euch. Aber es wird an euren Nerven zerren.“

„Ist schon klar.“ erwiderten seine beiden Schüler darauf.“

„So Shizune, du hast es gehört. Die wollen jetzt ein bisschen trainieren.“

„Ist mir schon klar.“

„Sehen wir uns nachher noch.“

„100prozentig. Wie könnte ich dir das abschlagen?“

„Keine Ahnung.“

„Gar nicht, weil du mir einfach zu viel bedeutest. Ach ja, ich wohne in dem Hotel dahinten.“

„Wieso sagst du mir das?“

„Falls wir uns vor heute Abend nicht mehr sehen, weißt du wenigstens, wo du mich finden kannst.“

„Gut, gegen 19.00 Uhr werde ich dort sein.“

„Bis dann.“

Daraufhin küsste Haku Shizune kurzzeitig und verschwand von einer auf die nächste Sekunde mit seinen beiden Schülern im Schlepptau.

Shizune war nun gänzlich besserer Laune als vorher. Er hatte ihr seine Gefühle offenbart. Viel mehr sogar noch. Er hat ihr bestätigt, was sie sich erhoffte, er liebt sie und sie liebt ihn.

Doch was sollte sie nun tun, sollte sie zu Tsunade gehen und ihr sagen, dass er noch im Dorf ist oder sollte sie lieber schweigen.

Für den ersten Auenblick wollte sie schweigen, doch später vielleicht würde sie es Tsunade sagen.

Nun begab sich Shizune schließlich zu Tsunade, um ihrer Tätigkeit nachzugehen.

„Shizune, wo hast du gesteckt?“

„Ich weiß nicht, was du meinst. Ich bin pünktlich.“

Daraufhin schaute Tsunade auf die Uhr und erkannte, dass es wirklich noch recht früh war.

„Nun gut, da du jetzt schon mal da bist, können wir genauso gut mit unserer Arbeit beginnen.“

„War mir schon irgendwie klar. Was müssen wir heute erledigen?“

„Zuerst einmal das Thema Haku, wie weit bist du damit gekommen ihn doch noch dazu zu bewegen hier zu bleiben.“

„Das lief recht schlecht.“

„Das dachte ich mir schon. Vielleicht sollte ich noch mal mit ihm reden.“

„Das kannst du gerne versuchen Tsunade, aber ich glaube nicht, dass das etwas bringen wird.“

„Ich aber schon, immerhin hat er doch unser Dorf verteidigt.“

„Woher willst du wissen, dass er es war?“

„Ganz einfach, die Anruh – Einheit hat ihn sehr gut beschrieben und meinte auch, dass die verletzten Ninjas bei unserer ersten Begegnung mit Haku, ihn zweifelsfrei identifiziert haben und immer noch verfluchte Angst vor ihm haben, da er sie ohne überhaupt ein richtiges Jutsu einzusetzen, besiegt hat.“

„Wenn du das meinst. Aber ich glaube, dass er sich wahrscheinlich schon längst wieder aus dem Staub gemacht hat.“

„Kann sein. Ich gehe trotzdem im Dorf mal eine Runde und erkundige mich, ob er sich vielleicht in einem Hotel hier niedergelassen hat.“

„Gut, tu das ruhig Tsunade. Ich mache solange hier die Arbeit.“

„Gut, gut. Ich verschwinde dann mal kurz und vielleicht kann ich ihn ja doch nocht überzeugen hierzubleiben.“

„Versuch dein Bestes, ich glaube zwar nicht, dass du es schaffen könntest ihn dazuzubewegen, aber man kann es ja mal ausprobieren.“

„Genau.“

Nun begab sich schließlich Tsunade ins Dorf und klapperte einige Hotels ab.

Am schließlich vorletzten Hotel erhielt sie eine positive Nachricht.

„Ja, ehrenwerte Hokage, den Mann den sie mir hier beschreiben, ist hier vor kurzem gewesen und hat sich ein Zimmer genommen. Er hat bis zum Ende der Woche die Miete für das Zimmer entrichtet.“

„Ist er gerade auf seinem Zimmer?“

„Nein, er ist heute ziemlich früh gegangen und meinte, dass er frühestens um 18.00 Uhr wieder da sei.“

„Wenn er hier ankommt, möchte ich das umgehend erfahren.“

„Wie sie wünschen.“

„Gut.“

Plötzlich tauchte hinter ihr Haku auf.

„Guten Morgen der Herr, was kann ich für sie tun?“

„Ganz einfach, geben sie mir bitte etwas zu trinken. Ich bin am verdursten und habe vergessen zum trainieren etwas Wasser mitzunehmen.“

„In Ordnung.“

Daraufhin begibt sich der Hotelier (oder was auch immer man dort vorfindet) zu den Getränken. Mittlerweile dreht sich Tsunade um.

„Du bist wohl noch hier Haku?“

Nun bemerkt Haku, wer da vor ihm steht.

„Was willst du Tsunade?“

„Ich habe dich gesucht.“

„Woher weißt du dass ich hier bin?“ In seinen Gedanken wurde ihm klar, dass es Shizune gewesen sein musste, die es ihr gesagt hat.

„Ein paar Ninjas haben dich hier beobachtet und ich habe mich bis hierher durchgefragt.“

„Schön und gut, das erklärt aber noch nicht, was du eigentlich von mir willst.“

„Ganz einfach, ich möchte dass du im Dorf bleibst und es beschützt.“

„Ich erledige nur noch meine persönlichen Dinge und verschwinde anschließend wieder, ihr habt es euch nicht verdient gemacht, dass ich hier bleibe.“

„Wieso denn nicht, immer noch wegen derselben Sache.“

„Erfasst, ich bin immer noch so wütend, dass man mich betäubt hat, dass ich es nicht einsehe für dich oder sonst jemanden mein wertvolles Leben zu riskieren.“

„Oh man, wie könnte ich dich dazu bewegen doch noch hierzubleiben.“

In der Zwischenzeit kam der Hotelier wieder.

„Mein Herr, ihr Wasser.“

„Vielen Dank.“

„Das gehört zu unserem Service.“

„Gut, dann setzen sie es mir doch bitte auf meine Rechnung.“

„Der Service ist inklusive.“

„In Ordnung.“

Daraufhin war Haku kurz vor dem Verschwinden, da er Tsunade nicht mehr beachtet hat.

„Hey Haku, unser Gespräch ist aber noch nicht beendet.“

„Vielleicht nicht für dich, aber für mich schon längst.“

„Nun gut, wie könnten wir diesen kleinen Zwist aus der Welt schaffen.“

„Da gibt es keine Möglichkeit, ich verschwinde jetzt. Meine beiden Schüler warten schon längst auf mich.“

„Was? Wen trainierst du denn?“

„Das geht dich nichts an.“

„Sehr wohl, schließlich bin ich der Hokage der 5. Generation.“

„Interessiert mich nicht.“

„Nun gut, ich fordere dich zu einem Kampf heraus.“

„Ist das dein Ernst.“

„Oh ja, ich bringe dir mal ein bisschen Respekt vor mir bei.“

„Wenn es sein muss?“

„Ja, muss es. Wenn ich gewinne bleibst du hier und beschützt das Dorf.“

„In Ordnung, wenn ich gewinne, darf ich kommen und gehen, wie es mir beliebt und du lässt mich für immer damit in Ruhe.“

„Einverstanden.“

„Gut, und damit es noch ein bisschen spaßiger wird, machen wir diesen kleinen Übungskampf vor meinen beiden Schülern.“

„Wenn es unbedingt sein muss.“

Daraufhin begaben sich die Beiden zum Übungsgelände, wo Neji und Naruto schon auf Haku warteten.

„Das wurde auch langsam Zeit, dass du wiederkommst.“

„Hey ihr beiden, dafür kann ich nichts, aber für eure Trainingsunterbrechung, die jetzt stattfindet schon.“

„Was für eine Unterbrechung?“

„Diese hier.“ sagte Tsunade daraufhin.

„Oh Oma Tsunade, was machst du hier?“ fragte Naruto gleich.

„Ich Kämpfe jetzt kurz mal mit Haku. Wir haben nämlich eine kleine Wette lauifen.“

„Na super, dann kann ich endlich mal sehen, was unser Trainer so drauf hat.“ erwiderten daraufhin Neji und Naruto gleichzeitig.

„In Ordnung, könne wir endlich beginnen?“

„Aber selbstverständlich.“

„Gut, ich bin nicht unfair, ich trete nur mit einem Finger an.“

„Das soll doch wohl ein Scherz sein, oder?“

„Das was ich sage, meine ich immer ernst.“

„Na gut, beklag dich aber nicht, wenn du gleich verlierst.“

„Jaja, lass uns endlich beginnen.“

„Super, großspurig bist du auch noch.“

„Rede nicht soviel Tsuande, sondern greif mich an.“

Daraufhin griff Tsunade Haku an, dieser aktivierte sofort sein Kraftfeld und ihre Angriffe versanken im nichts.

„Ich hoffe doch, dass du langsam mal anfängst. Ich habe nämlich nicht ewig Zeit.“

„Guter Witz.“

Daraufhin wurde Tsunade wütend und griff immer intensiver und unkontrolliert an.

„War es das, oder kommt noch mehr?“

„Oh man, wie schaffst du das bloß alle meine Jutsus abzuwehren.“

„Ich setzte nun mal mein Shakra sehr kontrolliert ein, während du hier so ungestüm bist und dein ganzes Shakra gerade verbrauchst. Ich dachte, du hättest erfolgreich beim Hokage der dritten Generation gelernt und wärst eine der berühmten Sanin.“

„Ja und?“

„Ach nur so, ich greife dich jetzt an, nur damit du weißt, dass du gleich am Boden liegen wirst.“

„Das sehe ich aber nicht so.“

„Dein Pech.“

Auf einmal bewegte sich Haku zehnmal schneller als vorher und Tsunade konnte seinen Angriffen nichts entgegensetzen.

„Oh man, bist du stark.“

„Mag sein, der Einzige der gegen mich etwas ausrichten kann, ist mein Vater, aber da er im Moment noch nicht soweit ist, bin ich hier wohl der Stärkste.“

Plötzlich liegt Tsunade am Boden und kann sich nicht mehr bewegen.

„Was hast du mit mir gemacht?“

„Akupunktur, ein echt effektives Mittel oder siehst du das anders.“

„nein, ich kann mich echt nicht mehr bewegen.“

„Eben, dafür ist es echt effektiv.“

Na gut, du hast gewonnen. Ich lasse dich jetzt in Ruhe.“

„Mag sein, aber ich habe nachgedacht und werde als dein Beschützer hierbleiben. Denn das wollte ich schon immer mal machen.“

„Nun ja, das trifft sich gut, dann weiß ich wenigstens, dass niemand es ohne Anmeldung schafft an mich heranzukommen“

Daraufhin nimmt er die Nadeln aus Tsunades Körper, nimmt sie hoch und trägt sie zum nächstgelegenen Baum.

„Was soll das?“

„Ganz einfach Tsunade. Du kannst dich in 10 Minuten erst wieder richtig bewegen, da erst dann deine Blutzirkulation wieder funktioniert.“

„Na gut, dann warte ich wohl solange.“

„Musst du schließlich auch, denn meinen Dienst bei dir werde, ich erst beginnen, wenn ich den Beiden ein paar Jutsus beigebracht habe.

„Hätte ich mir denken können.“

„Ruh dich erstmal aus, wenn die 10 Minuten um sind, werde ich dich hier wegbringen.“

„Was anderes kann ich wohl auch im Moment nicht machen, oder?“

„Du hast es erfasst.“

„Hey Haku, können wir jetzt mit unserem Training weitermachen?“

Fragten ihn seine beiden Schüler.

„Selbstverständlich.“

„Du Haku, wie konntest du die ehrenwerte Hokage so schnell besiegen?“

„Das war eines meiner leichtesten Übungen. Ich habe sie wütend gemacht. Dadurch hat sie sich nicht mehr richtig auf den Kampf konzentriert. Durch diese Unaufmerksamkeit habe ich sie mit Leichtigkeit besiegen können.“

„Ach so, das ist gut zu wissen.“

„Haargenau, denn wenn du deine Gefühle nicht voll im Griff hast, kann es sein, dass du schneller deinen Kampf verlierst als dir lieb sein kann.“

„In Ordnung, also muss ich unnötige Wutausbrüche vermeiden.“

„Ihr habt es erfasst. Aber jetzt genug geredet, die zehn Minuten sind um, ich bringe Tsunade jetzt nach Hause.“

„Was jetzt schon Schluss?“

„Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne weitertrainieren, aber ich muss Tsunade jetzt wegbringen.“

Daraufhin begibt sich Haku zu Tsunade und hieft sie auf seinen Rücken.

„Hey Haku, was soll denn das?“

„Ganz einfach, zwar ist deine Blutzirkulation wieder hergestellt, dennoch wird es schmerzhaft, wenn du dich jetzt schon wieder richtig bewegst. Denn die Taubheit wird bis morgen noch bestehen bleiben.“

„Wenn es nicht anders geht.“

„Genau, dann trage ich meine zukünftige Schutzbefohlene.“

Nach der Ankunft im Haus des Hokages, kommt Shizune Haku gelaufen.

„Hey Haku, was ist mit Tsunade passiert?“

„Sie wollte sich unbedingt mit mir anlegen.“

„Bitte was??“

„Sie hat mit mir gewettet und verloren.“

„Das heißt im Klartext was?

„Na ganz einfach, sie hat verloren und ich tue was ich will.“

„Genau.“ sagt Tsunade nun.

„Ach so und deswegen bringst ausgerechnet du Tsunade her.“

„Genau, schließlich bin ich ab nächster Woche ihr Leibwächter sein.“

„Ernsthaft? Ich dachte du wolltest nicht hierbleiben.“

„Ist das nicht erstmal egal, wo soll ich dich absetzen Tsunade?“

„In meinem Zimmer, ich habe nicht vor ewig auf deinem Rücken zu bleiben.“

„In Ordnung, dann dirigier mich mal dorthin.“

„War mir schon klar.“

Daraufhin schilderte Tsunade Haku den Weg in ihr Zimmer.

Bei ihrer dortigen Ankunft legt Haku Tsunade vorsichtig ins Bett und macht sich auf den Weg in sein Hotelzimmer.

„Haku, warte bitte.“

„Was ist denn noch Tsunade?“

„Du wirst hier nun auch wohnen müssen.“

„Das habe ich mir schon gedacht. Weißt du mir noch ein Zimmer zu?“

„Nicht heute, das klären wir morgen Mittag.“

„In Ordnung, ich werde da sein.“

„Ach ja, Shizune soll dich begleiten, ich habe keine Lust zu erfahren, dass du schon abgehauen bist.“

„Hey ich bin ein ehrenwerter Ninja, ich halte meine Versprechungen.“

„Ich will nur auf Nummer sicher gehen.“

„Wenn es unbedingt sein muss.“

„Ja und ruh dich jetzt aus.“

„Das werde ich wohl tun müssen, denn morgen werde ich meine beiden Schüler anfangen richtig zu schulen.“

„Was soll das heißen?“

„Nichts weiter. Ich gehe zu Shizune und sage ihr Bescheid, dass sie mich begleiten soll.“

„Tu das.“

Daraufhin verschwand Haku aus Tsunades Zimmer und begab sich zu Shizune.

„Shizune, du sollst mich nach Hause begleiten.“

„Bitte was, das ist doch nicht dein ernst, oder?“

„Sie wollte es so, ich sagte ihr zwar, dass ich alleine zu recht komme, aber sie meinte sie wolle auf Nummer sicher gehen.“

„Ach so, das heißt also, dass sie angst hat, dass du einfach so verschwindest und ich deine Aufpasserin spielen soll.“

„Du hast es erfasst.“

„Oh man, findest du das nicht deprimierend.“

„Wie sehr ich das finde, verrate ich dir aber nicht.“

„Na gut, ist mir egal. Wenigstens bleibst du jetzt in meiner Nähe.“

„Eben. Das ist doch die Hauptsache. Ich werde Neji und Naruto noch diese Woche trainieren und danach diene ich Tsunade als Leibwächter.“

„Das meinst du ernst, oder?“

„Ja, ich werde bei dir bleiben. Denn du bist das Wichtigste in meinem Leben geworden.“

Nach Ende dieser Woche trainierten Neji und Naruto wieder alleine. Haku machte sich währenddessen in dem Zimmer breit, welches ihm Tsunade zugewiesen hat. Egal wo Tsunade fortab auftauchte war Haku im Verborgenen. Man könnte sagen, er war zwar da, aber gesehen hatte man ihn nie. Am Abend blieb Tsunade immer alleine. Damit sie den Tag in Ruhe ausklingen lassen konnte. Im Gegensatz dazu war Shizune jeden Abend bei Haku. Beide waren immer glücklich zusammen.
 

Ende!!!!!
 

Anmerkung:

Wenn ihr eine Fortsetzung von der Geschichte haben wollt, müsst ihr mich mal tatkräftig unterstützen. Denn im Gegensatz zu manch anderen sehe ich mir nur die Animes an und habe noch keinen einzigen Manga gelesen.

Das heißt: ich habe Naruto bis zur Folge 104 gesehen und weiß dementsprechend ur bis dorthin die Handlung. Also bei einer Fortsetzung müsst ihr mir wohl oder übel bei der Handlung helfen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Schattenwolfamazone
2008-08-29T22:40:57+00:00 30.08.2008 00:40
hei und hier ist mein kommi
hab es grade ausgelesen und ich muss sagen das sie mir echt super gefällt.,
ich liebe diese Geständnisse von Haku, das Shizune das wichtigste in seinem Leben ist und so, das ist echt kawai!!
Am anfang wars noch ein bisschen verwirrend zum reinkommen und du hast einen eigenene Schreibstil aber daran gewöhnt man sich ganz schnell und mir gefällts totall.
vor allem die shizunexhaku szenen *,*
ich finde den zeitenwechsel mit zukunft und gegenwart immer wieder witzig!
Das happy end ist super!!!^^
Von: abgemeldet
2008-07-17T09:43:01+00:00 17.07.2008 11:43
hier endlich mein kommi^^
erstmal für die ersten zwei seiten, für den rest kommen auch noch welche!

also am anfang brauchte ich etwas, bis ich mich riengelesen hatte,
das liegt aber auhc eher daran, dass ich mich nicht ganz so gut mit den ninja regeln von naruto auskenne^^
aber als man sich reingelsen hatte kam man in einen guten lesefluss!
Auch die erklärungen zu der S kategorie sind wirklich lustig und narutos und hakus drang zu nudelsuppen ist auch gut beschrieben^^
ach ja, sie akkupunkturnadel idee fand ich auch nciht schlecht :D
nur die zeiten wechselst du ab und zu, aber das ist für das lesen nicht wirklich störend!

bin schon gespannt wie es weitergeht!
glg veggifan
Von: _Hope_
2007-10-17T13:39:10+00:00 17.10.2007 15:39
Wow.
Dein Story war echt spitze!!!
Das es für Haku und Shizune ein Happy End gab,
find ich auch toll!


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