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Hoffnung ist alles

KibaHina/NaruHina
von

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überwinden,...

Yo!

Tja, was soll ich sagen? Es gibt eigentlich viel zu viel... (Sry im Vorraus für diesen Roman-.-°)
 

Dieses Chap müsste eigentlich schon seit Ewigkeiten on sein, da ich es schon seit über 'ner Woche fertig habe, der Grund, warum es allerdings erst jetzt kommt, ist simpel.

Aber von vorn: Ich habe theoretisch sogar schon das nächste Chapter vollständig fertig, der Grund dafür ist der, dass dieses und das nächste Chap ursprünglich EIN einziges Chap werden sollten. Allerdings wäre dieses verdammt lang geworden und zwar WIRKLICH verdammt lang, weshalb ich beschloss es zu spalten. So, nun war geplant die beiden Kappis an einem Tag on zu stellen, doch wie sich herausstellte war das 'ne verdammt schlechte Idee.

Ich bin weder mit diesem noch mit dem nächsten Chapter zufrieden, da ich einfach mal so dermaßen schei** geschrieben habe! Sorry...

Dieses Pitel ist noch erträglich, wobei es das auch erst ab der Hälfte wird, aber das nächste kann man echt keinem zumuten. Ich weiß nicht, ob ich es nochmal komplett neu schreibe, oder nur versuche zu retten, was zu retten ist. Es wird auf jeden Fall noch dauern, bis es on kommt. Denn das ärgert mich echt! Ich habe wirklich null Gefühl und Stimmung in das nächste Chapter bringen können, die Sätze klingen alle total zusammenhanglos und argh! >.>° Es is dumm...

Von daher... Sorry, kann euch nur das hier als ne winzig kleine Entschädigung geben, aber wie gesagt, es ist auch nicht gerade rosig...

Nunja... Hoffe dennoch, dass der ein oder andere seine Freude dran findet.
 

*******************
 

Die Nervosität in ihr stieg und auch der Drang, so schnell wie möglich aus diesem „Gefängnis“ herauszukommen, blieb bestehen. Die Augen zusammenkneifend griff sie nach ihrer Tasche, lieferte sich einen beinahe panischen Kampf mit dem Reißverschluss am Ausgang und stolperte dann völlig durch den Wind nach draußen ins Freie.

Dort angekommen wurde sie ob der grellen Morgensonne zuerst mit Blindheit gestraft, die allerdings schon Sekunden später nachließ und es ihr ermöglichte, den völlig aufgedrehten Vierbeiner vor sich zu erblicken. Eine Welle der Erleichterung durchfuhr sie und von ihren Gefühlen überwältigt warf sie sich ihm an den Hals. Wie immer lehnte der riesige Hund keinerlei Streicheleinheiten ab.

Es ging ihm gut, sie war so froh. Nachdem, was ihr ihre Gedankenwelt vergangene Nacht vorgespielt hatte, war sie beinahe wirklich davon ausgegangen ihm könnte etwas passiert sein, doch nein. Sie wüsste wahrlich nicht, was sie tun würde, wenn sie auch nur EINEN der anderen verlor.

Eine nasse Zunge brachte sie schließlich doch dazu ein Stück zurückzuweichen und schnell wischte sie sich mit einem beruhigten Lächeln über die feuchte Stelle. „Ich glaube du hast um einiges besser geschlafen, als ich, hm?“

Beinahe ein wenig schwerfällig gingen ihr diese Worte über die Lippen, brachte sie ja schon die bloße Erwähnung ihres Traumes zum Schlucken.

Vorsichtig hob sie den Blick und sah sich nach den anderen um, die entweder noch immer mit den Zelten kämpften oder aber ungeduldig auf das Zeichen zum Start warteten. Der Inuzuka, unruhig mit dem Fuß auf- und abwippend, gehörte natürlich zu letztgenannter Partei und verfolgte scheinbar zweifelnd, wie sich Toguchi-sans Begleitung - von welcher sie nach wie vor keinen Namen kannte - an seinem Nachtlager abmühte.

Ihre Augen wanderten weiter, doch wohin sie auch sah, sie konnte Shino nirgends entdecken. Erneut das bedrückende Gefühl leichter Angst.

Langsam lief sie los, ein zwei Schritte, nur, um dann doch wieder zum Stehen zu kommen. Kiba…

Abermals war es einzig sein Rücken, den sie sah und sogleich überkam sie dieses Unbehagen von vorhin. Verdammt, dabei wusste sie doch nun, dass das alles nichts zu bedeuten hatte! Wollte sie sich jetzt nur wegen einem blöden Hirngespinst verrückt machen? Was auch immer ihr Kopf versucht hatte ihr weis zu machen, sie kannte Kiba und wusste, dass er zu so etwas nicht im Ansatz fähig wäre! Eigentlich sogar niemand, der ihr näher stand.

Zwar hatte sie fortan beide Hände entschlossen zu Fäusten geballt, das Tempo aber, welches sie bis hin zu dem Jungen einlegte, blieb gedämpft.

„A-Ano, K-Kiba-kun?“ vorsichtig begann sie an seinem Ärmel zu zupfen, sah allerdings strikt zur Seite, als er sich zu ihr umdrehte. „W-Wo ist denn Shino-kun?“ Sie bemerkte nicht, wie ihr gegenüber eine Augenbraue in die Luft zog, konnte jedoch seiner Stimme deutlich Verwunderung entnehmen. „Wieso? Da ist er doch.“ Er deutete beiläufig in die besagte Richtung und schnell folgte sie seinem Fingerzeig, welcher ihr Herz sogleich ruhiger schlagen ließ.

Jeder war hier. Sie hatte ihn vorhin nur nicht gesehen, weil er hinter einem Baum gestanden hatte.

Etwas in ihr entspannte sich. Es war wohl wirklich besser jegliche Überbleibsel der vergangenen Nacht zu vergessen. Wenn es da nur nicht diese seltsamen Blutstropfen in ihrem Zelt gegeben hätte... Ach, aber vielleicht hatte sie sich die vorhin in ihrer Angst nur eingebildet? Und selbst wenn nicht, sicher gab es auch für sie eine logische Erklärung. Ihre Zeit damit vertun, nach dieser zu suchen, wollte sie allerdings nicht.

Noch immer war sie, wenn auch unbemerkt, damit beschäftigt dem Aburame weiche Blicke zuzuwerfen und wie so oft konnte ihre Umwelt das nicht ignorieren. „Sag mal, geht‘s dir eigentlich gut?“ Aus ihren Gedanken gerissen wandte sie sich nun eilig Kiba zu, der sie inzwischen mit leichter Besorgnis zu mustern begonnen hatte und sogleich legte sich erneute Schamesröte auf ihre Wangen. „Du hast vorhin im Zelt irgendwas geschrieen. Ich dachte schon es sei was passiert. Ist es aber nicht oder?“

Sie fühlte sich ertappt, hatte sie ja nicht damit gerechnet, von jemandem gehört worden zu sein. Wenn sie jedoch zurückdachte… Der Inuzuka hatte sich vorhin tatsächlich als erstes nach ihrem Wohlbefinden erkundigt, nur war sie wohl so durcheinander gewesen, dass sie das gar nicht bemerkt hatte.

Sie machte ihn nur stutzig, indem sie eine Antwort unnötig lange hinauszögerte und nickte daher zügig. „E-Es geht mir gut, k-keine Sorge. D-Das vorhin war lediglich wegen einer S-Spinne, n-nichts weiter…“, nuschelte sie mehr zu sich selbst, nicht so recht wollend, dass er sie verstand. Immerhin..., es gab keinen Grund für sie ihn jetzt anzulügen oder? Sie konnte doch einfach sagen, dass es ein Albtraum gewesen war, wieso also…?

„Seit wann hast DU Angst vor Spinnen?“ Abermals dieser skeptische und zugleich verdutzte Klang seinerseits und sofort war sie gezwungen zu schlucken. Jetzt musste sie wohl oder übel an ihrer Lüge festhalten.

„S-Sie hat mich halt erschreckt… J-Jedenfalls ist nichts - w-wirklich“, sie selbst glaubte ihren Worten schon nicht, wie sollte es dann bitte Kiba tun? Und doch war es ihr unbegreiflich, weshalb das, was sie gerade behauptete, nicht der Wahrheit entsprechen sollte. Es war doch nichts!

„V-Vielleicht solltest du ihm besser h-helfen…“, als letzten Ausweg versuchte sie nun einfach vom Thema abzulenken und nickte passend dazu in die Richtung von Yoshifumi‘s Zelt. „U-Um meins kümmere ich mich dann selber. A-Außerdem kann ich ja auch S-Shino-kun fragen, o-ob er mit anpackt…“ Ihr Gesicht zeigte gen Boden und trotzdem konnte sie seinem misstrauischen Blick nicht entkommen. Der allerdings dauerte nur wenige Sekunden an und war schon wenig später mit dem Geräusch leiser Schritte verschwunden.

Allmählich sollte sie gewohnt sein, dass er die Dinge ruhen ließ, sofern sie nicht von sich aus wollte, dass man sie besprach. Einerseits war ihr das auch ganz recht und doch... Es bedurfte quasi eines Wunders, ehe sie von sich aus die Dinge in die Hand nahm und trotzdem musste sie fortan auf ihn, als ihre letzte Antriebskraft, verzichten.

Schließlich tat sie es, wenn auch beinahe etwas niedergeschlagen, dem Inuzuka gleich und setzte sich in Bewegung, um zu tun, was sie eben angekündigt hatte. Shino schloss sich ihr ganz von selbst an und half, so wie sich auch Massa zu ihnen gesellte, bereit seine viel zu großen Energiereserven unbedeutend zu verringern. Es verging keine halbe Stunden da hatten sie es geschafft und waren aufs Neue bereit zum Aufbruch.

Wie sie schon geahnt hatte, ließ der Sohn Yoshifumis keine Sekunde verstreichen sich ihr an die Fersen zu heften. Etwas, was sie auch gefreut hätte, wenn es denn nicht anders als erhofft gekommen wäre. Er war ihr nicht die ersehnte Ablenkung, eher eine Bedrohung. Schließlich drifteten ihre Gedanken ständig von neuem ab und der Kleine wartete nur darauf sie mit einem Berg neugieriger Fragen zu überschütten.

Sie seufzte schwer. Wieso war sie nur so verdammt unkonzentriert?!

Eben dieser kleine Laut wurde ihr jetzt zum Verhängnis und prompt hatten zwei kugelrunde Augen sie interessiert ins Visier genommen.

„Du~u? Sag bloß dir ist mein Gelaber auch zu nervig?! Paps meint das schon ständig! Echt nicht auszuhalten… Nur weil ihr Großen euch nichts mehr zu sagen habt…“ Eine beleidigte Schnute zierte fortan sein Gesicht und sogleich begann sie einhaltend mit den Händen zu gestikulieren. „N-Nein, d-das habe ich doch gar nicht gemeint, e-es ist nur…n-na ja… I-Ich bin noch recht müde, w-weißt du? I-Ich höre aber trotzdem, w-was du sagst.“ Nicht einmal gelogen.

Es war tatsächlich so - wenn sie auch nicht wusste warum - doch nagte die Müdigkeit so ungeheuer an ihr… Schon seitdem sie aufgestanden war! Allerdings hatte sie gehofft es sei eine Sache des Augenblicks und würde im Laufe des Tages besser werden, doch machte sich ihre Erschöpfung mit jedem Schritt mehr bemerkbar. Man sollte meinen sie hätte vergangene Nacht tatsächlich nicht geschlafen, nur gerade DAS war ja das Problem gewesen. Ihre Traumwelt hatte sie eher viel zu sehr festgehalten!

...

Aber erholsam war es wirklich nicht gewesen. Gut möglich also, dass ihr Körper das ähnlich sah. Aber was wollte sie machen? Ihr blieb nichts übrig als durchzuhalten und für diesen Abend auf Besserung zu hoffen.

„Sagen Sie mal…“, ihre Aufmerksamkeit fiel urplötzlich auf die Stimme des Inuzukas, der einige Meter vor ihnen gemeinsam mit dem Rest der Truppe lief und allem Anschein nach eine Frage an Yoshifumi zu richten hatte. Sie war recht verblüfft von diesem Bild, hätte sie ja nicht gedacht, dass der Junge ihn jemals freiwillig ansprechen würde. „…wer genau soll das eigentlich sein, der Sie bedroht?“

Ein Thema, auf dessen Aufklärung auch sie selbst durchaus brannte, von Shino wohl ganz zu schweigen. Apropos…, auch der Kleine neben ihr war auf einmal verdächtig still, ebenso wie sie gebannt von dem Gespräch vor ihnen.

„Ich habe bereits alles, was ich weiß und vor allem IHR wissen müsst, gesagt“, gab der Ältere kratzbürstig zurück, nicht daran denkend mehr zu sagen. „Das war nicht meine Frage.“ Dieses Mal Kiba, der sich kurz hielt und mit gelassener Stimme sprach, wobei er den neben sich Laufenden nicht aus den Augen ließ. Dieser hatte inzwischen begonnen seinen Blick zu erwidern, jedoch noch etwas Warnendes beigefügt, was den Jungen endlich zum Schweigen bringen sollte. Es funktionierte. Wenigstens für knapp eine Minute, denn sofort nach dieser Schonfrist öffneten sich seine Lippen erneut. Was er jedoch hatte preisgeben wollen, sollte man nicht mehr erfahren.

„Vielleicht ist es tatsächlich klüger detaillierter zu sprechen“, eine ihr bisher unbekannte Stimme durchbrach die Stille und sofort schnellte der Blick eines jeden zu dem großen dünnen Mann an der Seite Yoshifumi‘s. Diesem entwich nun ein verärgertes Zähneknirschen. „Ich wüsste nicht, dich nach deiner Meinung gefragt zu haben, Kiyoshi!“ „Nun, bisher wurden noch alle wichtigen Entscheidungen bezüglich der Stadt von uns beiden getroffen.“ „Es geht hier aber nicht um die Stadt!“ „Ach nicht?“ Erneut war es dieser Kiyoshi, der sprach. Seine Stimme gespickt von Ironie, wenn sie ihr auch nur schwer zu entnehmen war. „Aber wie Sie meinen…“

Schier desinteressiert ließ der Größere die Sache fallen, während der Älteste der Runde nun in Gedanken versunken gen Boden starrte. Die letzten Worte seines Kollegen hatten ihn so aus dem Konzept gebracht. Beweis genug, um zu vermuten, dass mehr hinter all dem steckte.

Schweigen und kein einziger schien es brechen zu wollen, sodass einen Moment lang allein Vogelquartett und Windgesang für angenehmen Lärm sorgten. Beinahe hatte diese Stille etwas Angenehmes, doch wie alles Schöne musste auch sie ihr Ende finden.

„Es… handelt sich um meinen Bruder. Er ist es, der eine ganze Bande Ninjas auf mich angesetzt hat“, Worte, mit denen schon keiner mehr gerechnet hatte. Der Alte hatte tatsächlich nachgegeben!

Einmal mehr tauschte man interessierte Blicke untereinander aus und einzig auf dem Mund des kleinen Massa machte sich ein schwaches Lächeln breit. Warum, wusste sie nicht. Hatte auch keinen Schimmer, wie sie den seltsamen Ausdruck in seinem Gesicht deuten sollte, nur leider blieb ihr nicht die Zeit noch länger darüber nachzugrübeln, lag ihr Hauptaugenmerk ja auf den Herren vor sich.

„Ihr Bruder?“ Kiba war es, der sogleich mit einem Unterton der Ungläubigkeit nachhakte und sich daraufhin einen schneidenden Blick Yoshifumis einfing. „Glaub ja nicht, dass ich euch jetzt meine komplette Familiengeschichte auf die Nase binde! Er ist hinter mir her, basta! Mehr müsst ihr nicht wissen.“ Damit war das Thema wohl endgültig abgeschlossen, doch grundlegend hatten sie nichts dazugelernt. Aber was wollten sie machen? Sie wusste nicht, welcher der beiden sturer war, ob Kiba oder Toguchi-san, fest stand nur, dass sich Erstgenannter diesmal zurückzuhalten hatte, ob er wollte oder nicht. Chancen, noch mehr zu erfahren, gab es daher schier keine.

„Hn, er tut so, aber…“, beinahe erschrak sie etwas, hatte sie ja nicht erwartet Massa so schnell wieder sprechen zu hören. Hm… und dabei war es noch nicht einmal laut gewesen. Eigentlich sogar viel zu leise. Wer wusste, ob sie es überhaupt hatte hören sollen?

Ein kurzer Seitenblick in seine Richtung allerdings, gab ihr die passende Antwort. Auch er sah sie an, sein Grinsen inzwischen um einiges breiter, nach wie vor aber mit einem seltsamen Beigeschmack versehen. „…eigentlich weiß er nichts. Das ist auch der Grund, weshalb er die Hosen so voll hat.“

Sie verstand nicht ganz. Was…wollte er ihr damit sagen?

Fragend wandte sie sich ihm ganz zu. Nur wenige Sekunden erhielt sich ihr Augenkontakt noch aufrecht, ehe der Junge die Lider senkend ein paar Schritte schneller lief, um zu seinem Vater aufzuschließen.

Verwirrt starrte sie ihm nach, doch auch dadurch wurde ihre Verwunderung nicht gemildert.

Was war das jetzt? Wollte er ihr mit all dem nur sagen, dass sein Vater in Wahrheit nicht so taff und gelassen war, wie er sich gab? Möglich, immerhin kannte der Kleine ihn von allen hier am besten. Versuchte er also bloß zu erreichen, dass sie den Älteren besser verstehen lernten, womit es zu weniger Streitigkeiten käme?

Nachdenklich sank ihr Blick gen Boden. Wenn das wirklich stimmte, war er recht tiefgründig für sein Alter…

/Hm?/ Ihre Augen weiteten sich und entsetzt blieb sie stehen, als in ihrem momentanen Sichtfeld plötzlich etwas auftauchte, was dort rein gar nichts verloren hatte. Vertraute Erinnerungen wurden geweckt und sofort kehrten die Angstgefühle, die Panik, diese Bilder von vergangener Nacht zurück.

Schon wieder waren es blutige Fußspuren ihr zu Erden hinterlassen von einem ihrer Vorläufer. Automatisch krallten sich beide Hände in ihr Oberteil. Ein hoffnungsloser Versuch das allmählich aufkommende Zittern ihres gesamten Körpers zu unterdrücken. Sie wagte es nicht aufzusehen, hatte sie ja nur zu gut im Gedächtnis, wer da direkt vor ihr ging. Der einzige, zu dem die Spuren gehören konnten…

Immer mehr der roten Abdrücke spiegelten sich in ihren Augen wider, ehe besagte schließlich auf dem Rücken des Inuzukas halt machten. Verflucht, wieso nur schon wieder er?!

Den Kopf schüttelnd kniff sie die Lider zusammen. Das war nur Einbildung!

„Hm? Hinata? Kommst du?“ Sofort schreckt sie auf, musste es ja ausgerechnet Kiba‘s Stimme sein, die sie zurück in die Realität rief. Derjenige, den sie im Augenblick, ob der eben gesehenen Erscheinung, als Letzten mustern wollte.

Sie schluckte schwer und hoffte die Angst würde mit ihrer Sprachlosigkeit hinuntergespült. Allerdings wich weder das eine, noch andere. Sie zwang sich zumindest zu einem knappen Nicken, hielt ihren Blick jedoch ungehindert zu Boden gesenkt und lief dann auf zittrigen Beinen los, um zu den anderen aufzuschließen. Zumindest ihre drei Kollegen hatten kurz inne gehalten.

Jeder Schritt war eine Qual, glaubte sie ja nach jedem zurückgelegten Meter erneut einer dieser Fußspuren zu begegnen. Es riskieren aufzusehen, konnte sie jedoch nicht. Womöglich wären dann die Gesichter der Jungen der Ort, an dem eine böse Überraschung für sie lauerte. Schlussendlich suchte sie nichts des Erwarteten heim, stattdessen starrte sie, nachdem es unumgänglich gewesen war, in drei Paar sie skeptisch-besorgt musternder Augen. Sie wollte dazugehörigen Fragen unbedingt aus dem Weg gehen, weshalb sie ihr Tempo auch, bei den dreien angekommen, stark anhob.

Ein wenig verdutzt blieben die anderen hinter ihr zurück, sparten sich aber, auch nachdem sie wieder mit ihr gleichauf waren, jegliche Worte. In ihren Augen das klügste, was sie tun konnten.

Sie selbst vermochte im Augenblick vielleicht noch die Kraft haben sich vom Gegenteil zu überzeugen, die beiden Jungen allerdings dachten nach der Wahrheit gewiss sofort, sie sei verrückt! Noch dazu… Nur, weil ihr Kopf ein wenig durcheinander war, musste sie die der anderen nicht auch noch mithilfe konfuser Geschichten vernebeln.
 

*
 

Sie benahm sich eindeutig extrem seltsam. Was war nur los seit heute morgen?

Er tauschte kurze Blicke mit seinem Gegenüber. Shino schien ähnlich zu denken, wie er. „Was hältst du davon?“ Für einige Zeit nur weiterhin Verschwiegenheit von dem Aburame. „Vermutungen aufzustellen ist zwecklos, wenn man die Zusammenhänge nicht kennt.“ Hn, wahr gesprochen…

Nachdenklich sah er dem Mädchen nach, was trotz dessen, dass sie extra auf es gewartet hatten, einfach weitergegangen war. Nachdem Shino sich als erstes von ihnen in Bewegung gesetzt hatte, tat auch er es seiner Kollegin gleich.

Erneut unterwegs liefen sie wenig später abermals in Reih und Glied nebeneinander her. Alles schien wie immer, mit Ausnahme der recht erdrückenden Stille. Kein Vergleich zu gestern, als man die ganze Zeit die Stimme Massas im Hintergrund gehört hatte. Kaum zu fassen, dass der Kerl so ruhig sein konnte, wenn er wollte. Doch das war nicht das Problem.

Zum wiederholten Male schielte er hinüber zu seiner Kollegin, die mit zu Boden gesenkten Augen und nervös ineinander gefalteten Händen, in einigem Abstand zu ihnen lief.

Verflucht, was war nur los?! Hatte sie etwas entdeckt, wovon sie nichts wussten? Einen Feind? Seiner Meinung nach war es eh schon die ganze Zeit viel zu ruhig. Wenn es denn stimmte, dass Ninjas den Alten auf dem Kieker hatten, musste doch von denen endlich mal einer hier auftauchen! Nur…, falls tatsächlich wer in der Nähe war, hätten er und Akamaru es doch bemerken müssen! Na ja oder halt Hinata, mithilfe ihrer Byakugan. Allerdings ergab es keinen Sinn, dass SIE Dinge mitbekam, die an ihnen beiden vorbeigingen. Allein mit den Augen übersah man schnell etwas. Anders ihre feinen Nasen, die man nur sehr schwer täuschen konnte.

Er seufzte innerlich und doch würde er nicht drum herum kommen das Mädchen darauf anzusprechen. Wenn sie tatsächlich etwas oder jemanden entdeckt hatte, musste sie ihnen das erzählen!
 

Auch weiterhin sollten sie vor einem Überfall von feindlicher Seite verschont bleiben und doch wurde ihm mulmiger, je länger sich dieser Zustand hinauszog. Jeder, mit Ausnahme ihres Teams, schlief bereits. Es war also ohne Zweifel an der Zeit sein Bauchgefühl einmal öffentlich zur Sprache zu bringen.

„Es ist verdammt ruhig, seit wir aufgebrochen sind oder?“ Viel sagende Blicke von beiden Seiten, ehe aller Augen wieder ins Lagerfeuer sanken. „Mir ist nichts Verdächtiges aufgefallen. Aber allein das scheint verdächtig genug.“ Shino. Er nickte eben diesem beipflichtend zu und so kam es, dass das Mädchen die einzig Übrige ohne Meinung zum angerissenen Thema war.

Er hoffte sie durch seine stetigen Seitenblicke zum Reden zwingen zu können, jedoch schienen diese gänzlich an ihr abzuprallen. Eine Sache des Unmöglichen, wenn man bedachte, dass ihren Augen nichts entging.

„Was ist mit dir? Du wirkst schon die ganze Zeit verdammt unruhig. Wenn du was gesehen hast, dann sag es!“ Gegen seinen Willen hatte seiner Stimme ein schwacher Befehlston inne gelegen. Unklug, wenn man seinen Gegenüber nicht bedrängen wollte.

„Kiba-kun es ist nichts. W-Wirklich!“ Sie versuchte gefestigt zu sprechen, jedoch nur mit mäßig Erfolg. „Bitte ich… I-Ich bin einfach nur völlig erschöpft. D-Die letzte Nacht war nicht gut…“ Inzwischen glichen ihre Worte wieder altbekanntem Gemurmel und doch schien sie die Wahrheit zu sagen. Noch dazu war nicht zu leugnen, dass die Müdigkeit wie verrückt an ihr nagte. Auch die nun folgende Handbewegung, wie sie sich übers Gesicht rieb, mit den Nerven am Ende. Vielleicht sollte er es für heute gut sein lassen.

„Dann gehst du wohl besser schlafen. Aber heute richtig! Nur, weil bis jetzt kein anderer aufgetaucht ist, muss das nicht zwingend so bleiben.“ Ein verständnisvolles Lächeln lag auf seinen Lippen, was jedoch sofort verschwand, nachdem sie seinem Ratschlag gefolgt war und sich in ihr Zelt zurückgezogen hatte.

Die Situation mit ihr ähnelte der zu ihren Feinden: Nur, weil Übermüdung dazugehörte, musste das nicht alles sein, was sie bedrückte.

Der Letztverbliebene, mit Ausnahme seiner selbst und Akamaru, warf nun ähnliche Blicke, wie er sie auf Hinatas Schlafplatz gerichtet hatte, ihm zu und sogleich löste er sich von besagter Stelle, bereit seinen Kollegen anzusehen, der ohne Frage etwas sagen wollte. „Wird eine Nachtwache nötig sein?“ Etwas, worüber auch er selbst schon nachgedacht hatte, doch eigentlich… „Theoretisch gesehen haben wir Akamaru. Wenn WIR schon nicht wegen eines Feindes aufwachen, dann auf alle Fälle er. Na ja und sobald es soweit ist, weckt er uns schon.“

Wie immer folgte Stille, was für ihn hieß, dass sie auf zusätzlichen Schutz verzichten würden. Aber kein Problem, ihm nur recht. Keiner von ihnen konnte es sich leisten noch weniger Schlaf zu ernten.

Schlaf, ein gutes Stichwort. Besser sie kamen dann auch langsam in die Waagerechte.
 

*
 

Es war schrecklich. So sehr sie sich auch zwang, so schwer auch ihre Lider waren… sie konnte die Augen ganz einfach nicht schließen! Zu groß die Angst bereits Gesehenes könne wiederkehren.

Sie seufzte schwer. Aber irgendwie musste sie zur Ruhe kommen! Keinem war geholfen, wenn sie die nächsten Tage nicht durchstand, weil sie übermüdet war.

Ein leises Knistern und sogleich schreckte sie zusammen, fuhr aus ihrer Seitenlage hoch und blickte aufgeregt wie suchend umher. DAS war definitiv keine Einbildung gewesen! Allerdings eine ziemlich dämliche Reaktion. Sie musste sich wegen einem winzigen Geräusch doch nicht gleich in die Hosen machen! Sie befanden sich inmitten eines Waldes, umgeben von vielerlei Tieren. Da war es nur normal, wenn hier und da etwas raschelte!

Doch jegliche Versuche, sich selbst zu beruhigen, scheiterten. Nicht zuletzt, da nun ein zu dem Lärm passender Schatten auf der anderen Seite des Zeltes aufgetaucht war.

Aus Reflex hielt sie die Luft an, als befürchte sie, dass dieser unbekannte Jemand selbst ihre Atemzüge würde hören können. Dabei wollte sie unbedingt verhindern, dass man sie bemerkte oder zu allem Übel noch aufgeregte Laute ihren Mund verlassen konnten. Sie verspannte sich und sogleich begann ihr Körper ungehalten zu beben.

Sie musste schon wieder träumen! Bitte… Wenn sie auch nicht scharf darauf war erneut in eine solche Höllenwelt gezogen zu werden, vor der Realität fürchtete sie sich noch um einiges mehr. So mal sie langsam eh glaubte schon gar nicht mehr zwischen dieser und Einbildung unterscheiden zu können. Bestes Beispiel - der jetzige Moment.

/O-Oh nein…/ Erneut war da dieser Drang zur Flucht, allerdings schien ihr einziger Ausweg blockiert. Das allein genügte schon, als der „Schatten“ aber nun auch noch ins Zelt einzudringen versuchte… Was sollte sie nur machen?!

„Hey, Hinata-san? Bist du noch wach?“ Ihr Herzschlag raste, bis sie die ihr durchaus vertraute Jungenstimme vernahm. /M-Massa?/

Eindeutig, aber… Was wollte er hier? Und noch dazu um diese Zeit?!

Sie wusste nicht, wie spät genau es war, aber 12 mit Gewissheit schon.

Eilig rutschte sie hinüber zum Ausgang, zog mit zittrigen Händen den Reißverschluss nach unten und lugte dann scheu nach draußen, direkt in die Augen des kleinen Toguchis. Dieser wirkte im ersten Moment leicht verschämt, sah dann aber eher misstrauisch drein, sie von oben bis unten musternd. „Alles okay bei dir? Du wirkst… na ja… Hab ich dich etwa erschreckt? Tut mir leid, aber ich dachte mit deinen Augen wäre es kein Problem zu sehen, wer ich bin.“ Er setzte ein unschuldiges Grinsen auf und rieb sich kurz über den Nacken, ehe er das Gesicht wieder zur Seite abwandte, leichte Röte auf beiden Wangen.

Ihre Byakugan! Ou, er hatte recht - sie war so verdammt dumm! Allerdings hatten sich ihre Gedanken so überschlagen, dass ihr diese Idee gar nicht gekommen war. Hn, das nächste Mal musste es unbedingt das erste sein, woran sie dachte!

Sich langsam von ihrer Aufregung losreißend begann nun sie damit ihren Gegenüber skeptisch zu begutachten. Allein, dass er sie jetzt noch aufsuchte war seltsam, aber dann auch noch dieses Verhalten…

„W-Was möchtest du denn? A-Alles in Ordnung? I-Ist etwas passiert?“ hakte sie schließlich vorsichtig nach, wobei sie ihren Kopf ein wenig weiter aus dem Zelt herausstreckte, um den Jungen genauer ansehen zu können. Dieser hatte inzwischen angefangen sich nervös auf die Unterlippe zu beißen und zögerte gut eine Minute, ehe er doch noch mit der Sprache herausrückte: „Nunja, weißt du…“
 

An einen Baum gelehnt stand sie da, unruhig und sich immer wieder nach irgendetwas ihr unbekanntem umsehend. In ihrer derzeitigen Verfassung, war sie wohl die letzte Person, die den Job des „Aufpassers“ übernehmen sollte, nachdem sich Massa jedoch so schwierig getan hatte überhaupt mit der Sprache herauszurücken, war ihr ganz einfach nichts anderes übrig geblieben. Vermutlich hatte er Angst ihre beiden Kollegen würden ihn auslachen und sein Vater… Hm… gute Frage, weshalb der nicht mitkam. Doch egal. Sie waren keine fünf Meter vom Lager entfernt - das würde sie wohl noch überstehen!

Ein leises Rascheln aus dem Gebüsch hinter ihr und da war er wieder, breit grinsend und um einiges gelassener, als zuvor. „Danke vielmals! Ich hätte ja Paps gefragt, aber der meinte, ich sei alt genug, um allein zu gehen, wenn ich mal muss… Außerdem schläft er wie'n Stein.“

Sie warf ihm ein sanftmütiges Lächeln entgegen, stieß sich dann sachte vom Baum ab und deutete dem Kleineren mit einem kurzen Fingerzeig, dass er mitkommen solle.

Zurück beim Zelt des Jungen, beugte sie sich schließlich ein letztes Mal zu ihm herunter: „J-Jetzt solltest du aber wirklich schlafen, o-ok?“ Ein kräftiges Nicken, des Angesprochenen, der noch ein paar Sekunden damit verbrachte, sie lächelnd zu mustern und sich dann klein machte, um zurück ins Zelt zu kriechen. „Hn, du bist echt in Ordnung. Also dann - schlaf gut!“ Schon war er verschwunden.

Schwach lächelnd flüsterte sie ihm noch ein „Du auch…“ nach, machte dann auf dem Absatz kehrt und ging langsam zurück zu ihrem eigenen Ruheplatz. Hoffentlich hielt er diese Nacht auch, was sein Name versprach. Viel war von der zwar leider nicht mehr übrig, aber umso wichtiger, dass sie zügig einschlief.

So leise wie möglich kroch sie zurück in ihren Schlafsack und drehte sich dann, beide Augen schließend, auf die Seite.

/An etwas Schönes denken und schlafen…, schlafen…/
 

Hm? Was…?

Vorsichtig öffnete sie die Augen, als von weither ein trillerndes Tönen an ihre Ohren drang. Vogelzwitschern?

Ein paar mal blinzelte sie noch, erst wenig später realisierend, dass es bereits Morgen war. Als sie sich dieser Tatsache allerdings bewusst wurde, setzte sie ihren Körper sogleich ruckartig auf. Wenn auch nicht aufgeregt, überrascht war sie allemal. Sie hatte… durchgeschlafen?

Noch etwas ungläubig ließ sie ihre Augen über die von der Sonne bestrahlten Zeltwände gleiten, während sich nach und nach ein erleichtertes Lächeln auf ihre Lippen legte. Langsam schien alles wieder seinen geregelten Gang zu gehen.

Tief aufatmend sank ihr Körper ein letztes Mal nach unten auf den weichen und wohlig warmen Stoff ihres Schlafsacks. So gern sie auch noch ein wenig faul herumliegen würde, es gab wohl kein Drumherum - sie musste aufstehen.

Von diesem Gedanken angetrieben schaffte sie es innerhalb kürzester Zeit nach draußen, wo es heute um einiges ruhiger als am vergangenen Morgen zuging. Scheinbar war sie diesmal nicht zu spät dran. Ein weiteres Detail, um ihren Tag gelungener zu machen.

Suchend sah sie sich um, erkannte jedoch auf den ersten Blick nur Shino, der ein wenig abseits auf einem Stein saß und ihre Karte studierte. Langsam lief sie auf ihn zu, ihre Augen dabei durchgehend gen Himmel gerichtet.

Er war strahlend blau und nur vereinzelt zeugten noch ein paar rosa Züge von dem eben verronnenen Sonnenuntergang, sowie ein gleißendes Gelb, welches ebenfalls bald würde weichen müssen.

„O-Ohayo, Shino-kun“, begann sie leise, endlich bei ihm angekommen und erntete dafür wie üblich ein knappes Nicken.

Schweigend setzte sie sich zu ihm, weiterhin die Pracht ihrer Umgebung ganz in sich aufnehmend.

Hatte sie sich gestern noch vor jedem Stein und Schatten gefürchtet, fand sie es heute wunderschön, welche Muster er auf den kargen Waldboden malte, sowie einzelne Lichtstrahlen dabei zu beobachten, wie sie sich ihren Weg durch das grüne Blätterdach erkämpften und die gesamte Lichtung in wohlige Wärme legten. Hinzu kam der morgendliche Duft frisch erwachter Waldblumen und letzter Tautröpfchen, die nach und nach die langen Grashalme ihr zu Füßen herunter glitten.

Ungetrübt zierte ein Lächeln ihre Lippen, schien auch nicht mehr von allein weichen zu wollen und sie konnte es kaum erwarten sich heute auf die Reise zu begeben, um noch mehr dieser Herrlichkeiten zu entdecken.

Schnell löste sie ihren Blick vom Boden, um denjenigen zu begrüßen, welcher sich nun verschlafen aus dem Zelt zu ihrer Rechten schleppte. Nur schwer konnte sie ein Kichern zurückhalten. „Ohayo, Kiba-kun.“
 

Die morgendliche Normalität nahm ihren Lauf. Dem Inuzuka folgte der Rest und schon bald waren alle bereit zum Start.

Sie wusste gar nicht, wohin sie zuerst schauen sollte. Nachdem die letzte Zeit für sie so anstrengend gewesen war, stellte diese idyllische Wanderung durch die Natur einen richtigen kleinen Urlaub dar. Sicher musste sie immer daran denken, weshalb sie hier unterwegs waren, Augen und Ohren offen halten, dass man sie nicht plötzlich überfiel, doch bevor Kiba oder sein Vierbeiner nicht etwas sagten, gab es gewiss keinen Grund zur Beunruhigung.

Erst spät fiel ihr auf, wie sehr sie durch ihre Träumerei von der Gruppe zurückgefallen war. Sie beschloss ein wenig schneller zu laufen, um die anderen zügig einzuholen, doch irgendwie schien die Zeit für sie still zu stehen. Zwar bewegte sie sich, aber nur extrem langsam, während das Geschehen ihr zu Augen weiterhin seinen gewohnten Lauf ging. Verwunderung machte sich in ihr breit, die anschwoll, als sie einen fremdartigen Schatten hinter einem ihrer Kollegen erspähte. Wobei fremdartig das falsche Wort war, vielmehr… teilte er sich?

Ihre Pupillen wuchsen, denn anstatt, dass sich diese Erscheinung auflöste, kehrte das inzwischen typische Unheil wieder. In Sekundenschnelle begannen die beiden Schatten des Aburames Formen anzunehmen, sich von ihrem Dasein als Fläche zu verabschieden und hingegen ähnlich einem Lebewesen zu agieren. Sofort zweifelte sie erneut an ihrem Vermögen, zwischen Wahrheit und Fiktion unterscheiden zu können.

Es geschah mit der Schnelligkeit eines Wimpernschlags und doch kam es ihr unendlich vor, mit ansehen zu müssen, wie die beiden Wesen die Personen links und rechts des Brillenjungens mithilfe einer einzigen Berührung niederstreckten. Es schien Stunden zu dauern, die ihre schlaffen Körper benötigten, um endlich auf dem harten Boden aufzuschlagen und ebenso lange, dass sich dieser riesige Blutschwall unter ihnen ausbreitete, jedes Sandkorn, jeden Stein verschluckte.

Doch nicht nur sie, auch der Himmel erhielt wieder diese sonderbare, tiefrote Farbe, aus dem Traum von letzter Nacht. Ebenso begannen die Bäume damit ihre schauerliche Ironie abgestorbener, allerdings wie lebendig im Sturm tanzender, Zweige darzustellen.

Sofort vernahm sie es wieder. Dieses zügellose Trommeln in ihrem Kopf, der Angstschweiß, der ihr von der Stirn rann und Tränen, wie sie langsam ihre von Schrecken erfüllten Augen nässten.

Der alte Mann und… und Kiba! Wie konnte das sein?! Diese Schatten, was-?!

Wie gebannt starrte sie auf die am Boden Liegenden, besonders auf einen der beiden, von dem sie einfach nicht fassen konnte, dass sie ihn so sehen musste. Es… E-Es war genau wie-! A-Aber heute war es kein Traum o-oder? S-Sie war aufgestanden und dann hatten sie sich doch zusammen auf die Reise gemacht! W-Was passierte hier bloß?!

Ihr blieb keine Zeit länger nach einer Antwort zu suchen, war das „Schauspiel“ vor ihr ja noch immer in vollem Gange.

Wie schon das letzte Mal konnte sie auch jetzt nicht hinsehen, als der weiße Hund, die Zähne fletschend, als Rache für sein Herrchen über den Aburame herfiel, der ihn, ein Kunai gezückt, mit einer einzigen Bewegung außer Gefecht setzte. Ein leises Winseln drang noch an ihre Ohren, ehe sie gewaltsam beide Hände auf eben diese presste, sowie den Kopf abwendend die Augen zusammenkniff. Akamaru, wieso musste auch er immer wieder…?

Sie spürte etwas kaltes, längst überfälliges ihre Wangen nach unten gleiten und auf einmal schien sie keinerlei Optionen mehr zu haben dem Bild um sich herum zu entkommen.

Sie hörte die ängstlichen Schreie Kiyoshi‘s und Massa‘s, obwohl sie sich die Ohren zuhielt. Sah diese verkümmerte Erde, den blutroten Himmel und die gespenstischen Bäume, die sie umringten, trotz dessen sie die Augen zusammenkniff und hatte diesen widerlich-süßlichen Gestank von Blut und Schweiß in der Nase, den sonst wahrscheinlich nur Kiba riechen konnte.

Nur mit größter Mühe konnte sie gegen den in ihr aufkommenden Schwall der Übelkeit ankämpfen.

„H-Hör auf!“ /Kiyoshi…/ Sie sah nicht hin und dennoch… Sie konnte nicht einfach feige im Hintergrund stehen und nichts unternehmen oder?

Angestrengt biss sie sich auf die Unterlippe, zwang sich dazu ihren Kopf zu drehen, den drei Verbliebenen zuzuwenden, ihre Beine zu bewegen und ihnen zu helfen, doch alles, was sie zustande brachte, war ein flüchtiger Seitenblick in ihre Richtung. Ein Blick zu viel.

Fürchterliches, was sie sah. Der Aburame, wie er mit erhobenem Kunai in einigen Metern Abstand zu Kiyoshi, der sich schützend vor den kleinen Massa gestellt hatte, zulief, von seinen Kikaichu umringt, deren dominierendes Surren das Wimmern der beiden anderen allmählich zum Verstummen brachte. Shino… das konnte er nicht wirklich tun oder? Er mochte sonderbar sein, aber kein jemand, der SO etwas tat! Das musste einfach ein Traum sein!

Eine Sekunde lang vergaß ihr Herz zu schlagen, fand sie sich ja plötzlich aus heiterem Himmel direkt vor ihrem Kollegen wieder. Dem uneinschätzbaren Jungen, der er sie mit seiner Unberechenbarkeit heute zum ersten Mal in Furcht und Schrecken versetzte. Sich ihr ohne mit der Wimper zu zucken und in wankendem Schritt immer mehr zu nähern begann.

Sie hatte keinen Schimmer, wie das sein konnte - ihr plötzlicher Ortswechsel - spürte nur, wie sich von hinten jemand an sie drückte. Ihr blieb lediglich ein kurzer Blick über die Schulter, um mehr zu erfahren und einen sich an ihren Rücken klammernden, völlig verängstigten Massa wahrzunehmen.

A-Aber, wenn Massa hier war, w-wo war dann-?

Er stand nun genau vor ihr, der Junge mit der schwarzen Sonnenbrille. Der Brille, in dessen Gläsern sich ein ihr bekanntes Gesicht widerspiegelte, wenn auch nicht das eigene - Kiyoshi.

Hieß das etwa sie selbst war nun Ki-?!

Ihr blieb keine Zeit eine Antwort oder Erklärung zu finden, war ja alles, was sie noch vernahm, das kurze Blitzen dieser dunklen Klinge, ehe sie mit zischendem Ton auf sie, die sie als letzten Ausweg schützend die Arme vor ihren Körper hielt, hernieder raste.
 

Den Kopf hin und her windend schreckte sie auf, ihr Puls rasend und im ersten Moment hatte sie keinerlei Ahnung, wo sie sich befand. Sie hatte beide Augen weit aufgerissen, schien auch ins Helle zu starren, doch wollte ihr Kopf einfach nicht die passenden Bilder formen.

„H-Hey, Hinata-san? A-Alles okay mit dir?“

Eilig starrte sie in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war, während ihr Umfeld langsam aber sicher klarere Gestalt annahm, eine Person entblößte… Massa?

Mit großen und Besorgnis erfüllten Augen sah er sie an, seinen Klammergriff nicht von ihrem Arm lösen könnend, an dem er bis eben wie verrückt gezerrt hatte, damit sie endlich wach wurde. Die Folgen seines Tuns waren nun auch deutlich für sie spürbar. Die leicht gerötete Stelle schmerzte höllisch und allmählich schienen sich die Abdrücke seiner kleinen Finger auf ihre Haut zu tätowieren. Und doch… sie verstand nicht.

Für einen Moment war es so, als nähme sie gar nichts mehr wahr. Sie bemerkte nicht, dass sie wohlbehalten in ihrem Zelt saß und eigentlich aufatmen konnte. Nicht, dass alles nur ein Traum gewesen und es scheinbar jedem, mit Ausnahme ihr selbst, gut ging. Alles, was da irgendwo Besitz von ihr ergriffen hatte, glich einer schier unglaublichen Empfindungsleere.

„Hey, nun sag schon was! Geht‘s dir gut? Ich hab so seltsame Geräusche von draußen gehört… Du hattest ‘nen Albtraum oder?“

Ungehindert musterten ihre Augen die seinigen und nur von fern vernahm sie seine Worte. Sie wusste nichts zu sagen, irgendwo fehlte ihr auch die Kraft dazu. Lediglich ein Nicken konnte sie ihrem geschwächten Körper abverlangen, was ihren donnernden Kopf nur noch mehr zum Schmerzen brachte. Sie fühlte sich so verdammt elendig.

Eine Zeit lang wurde sie noch von dem Jungen beobachtet, bis dieser es dann doch schaffte seine Hand von ihrem Arm zu lösen und langsam Richtung Ausgang rutschte, seine Miene von Ratlosigkeit durchzogen. „Dann…geh ich wohl erstmal. Du machst dich besser bald fertig… Es warten alle schon.“

Sie konnte nicht anders als ununterbrochen auf den Fleck zu starren, auf dem bis eben noch der Kleinere gehockt hatte, ehe ihr Körper ganz von selbst nachließ, sie zurück in die Waagerechte versetzte.

Sie fühlte sich so verdammt kraftlos, ermattet und als hätte sie abermals kein Auge zugetan. Ihr Körper bettelte um Ruhe, doch sie wusste, dass sie ihm diese nicht gönnen konnte. Nicht nur, weil sie eine Mission zu erfüllen hatte, sondern auch, weil die Furcht vor einem weiteren schrecklichen Traum einfach zu groß war. Ein Traum… träumte sie vielleicht auch jetzt? Sie wusste es nicht, würde wohl auch keine Möglichkeit haben es herauszufinden. Hingegen musste sie einmal mehr für alles Mögliche gewappnet sein. Keiner fragte, ob ihr das gefiel. Sie war machtlos.

Inzwischen forschte sie schon gar nicht mehr, warum das alles gerade in ihrem Kopf vorging. Es war ja schließlich immer so. Alles Schlechte schien auf sie zurückzufallen - sie war ein Pechmagnet. Na ja und doch… vielleicht taten diese Erscheinungen wenigstens etwas Gutes und härteten sie ein wenig ab?

Irgendwo lächelte sie ironisch. Ehe es so weit kam, war sie wohl vollends aus dem Verkehr gezogen.

Mit aller Kraft versuchte sie sich aufzurichten, musste dazu ihren Körper mit beiden Armen stützen, die jedoch schon ob der leichtesten Anstrengung ungehalten zu Zittern begannen. So war es auch mit ihren Beinen, als sie sich wenig später aus dem Zelt quälte, vor welchem sie beinahe zum Sturz gekommen wäre. Sie wollte gar nicht wissen, wie sie diesen Tag überstehen sollte.

Kaum eine Sekunde an der frischen Morgenluft hing auch schon der Blick eines jeden wie gebannt auf ihr. Vor allem der Kleinste schien seine besorgten Augen nicht vor ihr lösen zu können, hingegen die Kibas wieder ernster geworden waren. Besser sie hielt sich auch heute von ihm fern. Andernfalls würde er nur Fragen stellen, die sie nicht fähig war zu beantworten.

„Wie ist denn DAS passiert!?“ Synchron bewegte ein jeder seinen Kopf, um den Ort ausfindig zu machen, von dem das Plärren gekommen war. Drehte sich herum zu der Quelle, dem Zelt der Toguchis. In dem Augenblick wusste sie, wem die Stimme gehörte.

Zugegeben, ihr war ein wenig spät aufgefallen, dass die beiden Ältesten fehlten, aber was konnte man auch anderes erwarten? In ihrem jetzigen Zustand würde sie vermutlich nicht einmal bemerken, wenn man ihr ein Kunai in den Rücken rammte.

„I-Ich weiß nicht, e-es war einfach…“, die Aufregung im Zelt schien sich nicht zu mildern, allerdings wurden die Sprechenden immer leiser, sodass nicht länger verständlich war, wo das Problem lag. Passend also, dass nun endlich einer der zwei Herren nach draußen zu ihnen stolperte - Yoshifumi.

Sein Gesicht mit Unverständnis gepflastert, brachte ihn sein erzürntes Inneres jedoch zum Platzen: „I-Ihr! Es hat heute Nacht einen Angriff gegeben und ihr habt nichts bemerkt!!“ Völlig außer sich, begann er wild mit den Armen zu gestikulieren, seine Stirn dabei in tiefe Falten gelegt. Keiner schien recht zu verstehen, wovon er sprach und wäre wohl auch nicht schlauer geworden, sofern nicht Kiyoshi im selben Moment das Zelt verlassen hätte.

Beide Ärmel seines Oberteils nach oben gerafft starrte dieser unentwegt auf seine zittrigen Arme, geschockt und verwirrt zugleich. Die Blicke aller schlossen sich seinem an und nur zu sehr wünschte sie im Anschluss, sie hätte doch nicht geschaut.

Jeder war ob des Bildes sprachlos und überrascht, sie jedoch ganz besonders. Immer mehr Mühen musste sie auffahren, um sich auf ihren schlabberigen Beinen halten, sowie klar denken zu können. Was um Himmels Willen hatte das zu bedeuten!?

Zwei tiefe Schnitte, die die Arme des Älteren zierten. Noch relativ frisch blitzte das rote, verwundete Fleisch ja viel zu lebendig zwischen seiner blassen Haut hervor. Schmale, kaum ersichtliche und verwischte Blutbahnen schienen sich auch jetzt noch von der Quelle des Unheils weg zu bewegen, alles zu versuchen, um den Poren des Alten einen Hauch gesunder Farbe zu verpassen.

Sie wusste nicht, wie ihr geschah. Weder, was sie empfinden, noch denken sollte oder ob es gar das beste war Letzteres ganz aufzugeben. Irgendetwas alles andere als Natürliches ging hier vor!
 

*****************
 

Habt ihr's alle überlebt? Ich hoffe doch... Wie gesagt, man kann's lesen, aber es ist Stuss...

Naja, mal sehn, ob sich aus dem nächsten noch was machen lässt oder nich.

Kann aber dauern bis es on kommt, da mir das Chap von der Handlung her echt total wichtig ist und ich es so gut rüber bringen will, wies geht. Nur ist meine kreative Phase derzeit aufs Zeichnen und nicht das Schreiben konzentriert, weshalb das Upload des nächsten noch dauern kann^^°°°
 

Also dann..., lasst die Kritik fliegen! XD

Tschö~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-02-18T21:35:25+00:00 18.02.2008 22:35
hähähä *nervös lach*
hatte in letzter zeit zu viel zu tun...hab natürlich deine ENS gelesen, aber da ich wusste, dass du zu romanen neigst, wollte ich die kappis ein anders mal lesen, wenn ich mehr zeit hab. ich werde sie nacheinander lesen und ein kommi schreiben, damit ich nicht durcheinander komme. ^^
ich bin...nunja ziemlich, aber auch ZIEMLICH verwirrt!!!! XD
ich hab auch gedacht, dass wir in diesem kappi einen hinweis bekommen, was mit hina eigentlich los ist. man könnte denken, sie gehört in die klapse!!XD
sie sollte endlich mal mit kiba reden und man sollte ihr nicht immer dieses "alles ist in ordnung, wirklich" durchgehen lassen!! also ich hätte schon die krätze!! aba so ist hina nun mal, was die geschichte natürlich spannender macht!! ich mag es, dass du weißt, wie sich jeder charackter verhalten würde, denn das macht einen shinobi aus !!XD

naja ich werd die anderen kappis ein anderes mal lesen, denn man muss ziemlich lange darüber nachdenken.

tschöö *wink*

PS: schön, dass dir die bilder auf meinem stecki gefallen haben ^^
ich mag sakura nich besonders -.-
ich hab noch ein witziges mit hina und kiba!!
Von: abgemeldet
2008-02-02T22:29:52+00:00 02.02.2008 23:29
Oha...gott sei dank schreibst du ens, ich hab die letzten beiden kapitel total verpenntO.O thx^^

das wird aber langsam psycho hierxD arme Hinata...man kann beim lesen wirklich nicht unterscheiden was echt ist und was nur ein Traum.
Und die Sache mit Kiba, also das mit den blutigen fußspuren und so...du willst echt dass wir alle an herzversagen sterben, oder?xD
aber wirklich gut^^ hoffentlich hat der kurze mit den überfällen nichts zu tun...das hörte sich zum teil nämlich total so an^^
Von:  Papierflieger
2008-02-01T18:06:10+00:00 01.02.2008 19:06
So, mit kleiner Verspätung... *sich hau* schreib ich mal meine Meinung ;3

Also, eigentlich gibts nichts, was ich sagen könnte, das nicht bereits genannt wurde... aber das klingt so, als sei ich faul xD

Ja, ich hab ja gesagt, dass das Kapi bestimmt nicht schlecht is, und ich hatte Recht, muahaha xDD
Aber von wegen 'nich viel Terror'. Mensch, armes Hinalein muss viel durchmachen xD Nun, es wird zwar dauern bis dein nächstes Kapi kommt *argh, aushalten muss xD* aber wenn du die Zeit brauchst, nimm sie dir ^^
*umflausch*
*nice guy pose* Gut gemacht x3
Von:  -Little-Akazukin-
2008-02-01T16:29:41+00:00 01.02.2008 17:29
Ja genau die anderen beiden haben recht *zustimmend nick*
Ich fand das chap auch cool!
Das wird immer mysteriöser!
Manchmal frage ich mich ob der kleine Junge was damit zu tun hat.
Aber der Traum fand ich jetzt nicht so schrecklich wie der andere!
Bin schon auf das nächste Kapi gespannt!
Tschüssi
Temari-chan
Von:  Der-Franz
2008-01-31T17:14:46+00:00 31.01.2008 18:14
Tja - also ich kann shauny da nur zustimmen:
Du bist einfach zu hart zu dir selbst. :)

Also irgendwie war das chap total anders, als ich dachte...
ich hatte angenommen, dass sich jetzt irgendeine logische erklärung findet, was die nacht aus chap 13 betrifft, aber stattdessen wurde die situation nur noch mysteriöser.
Womit du auch ziemliche spannung bei mir hervorgerufen hast, waren diese tagtraumänlichen ergeignisse: blutige fußspuren, shino als angreifer, ...
Was ich etwas komisch fand, war dass hina sich niemandem anvertrauen wollte ... sie ist zwar schüchter, aber wenigstens kiba hätte sie es erzählen können - der wäre dann auch ganz bestimmt für sie da gewesen.
Auch der kleine massa tat mir in der einen szene mit shino ziemlich leid: so ein kleines kind und so hilflos...
Das einemal, wo der mal musste und hinata fragte, ob sie vielleicht mitkommen könnte, fand ich richtig lustig: musste hina mal mama sein^^
Mein urteil also: du hast es einfach drauf!^^

Ich bitte dich - stell möglichst bald das nächste chap on, damit wir nicht völlig planlos mit hina mitleid haben müssen. ä.ä
Von:  Keiko_Yue
2008-01-28T19:53:10+00:00 28.01.2008 20:53
Ich weiß gar nicht was du hast.Das chapis geil! Ich hab die letzten beiden chaps hintereinader gelesen,da ich deine FF erst vor kurzem endeckt und gelesen hab. Du beschreibts die Träume und auch den rest voll gut!
Ob ichs überlebt habe? Hm?? *mich selbst genauer betracht* Ja ich glaube gerade so aber der schock sitzt tief!Man kann voll gut mit Hinata mitfühlen!
Ich hoffe es dauert nicht all zu lang mit dem nächsten chap
*aufgeregt sei*Ich muss wissen wie es weiter geht!
lg Shauny


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