One ~ Fallen in Love
Eine kleine Zwischendurch FF vom Kyo^^
Vielleicht auch nur n Zeitvertreib bis ich weiß, wie ich Vampir des eigenen Herzens weiterschreib...
Ganz nebenbei... bitte au lesen =^-^= *Schleichwerbung Mach*
Ega~l
Besonders lang wird die Story wahrscheinlich auch nicht werden...
Genre: Shonen ai /Romantik
Pairing: Kyo x Die und vllt noch weitere~
Hintergrund: X Japan ~ Crucify My Love
~~»«~~
Fallen in Love ♥
Eingerollt in eine Decke und ruhig atmend lag ein kleines Warumono auf der roten Satinbezogenen Couch und schlief seelenruhig. Er bekam nicht mit, wie Die öfter Fotos von ihm machte, durch die Wohnung wuselte und eifrig aufräumte.
Denn ganz Dir en grey hatte gestern eine kleine Party in Dies Wohnung veranstaltet, der Grund: Urlaub. Richtiger Urlaub. Und das `nur` weil ein gewisses Leader- sama übermütig wurde. Hinzukam das dieser seltsamerweise im Lotto mehrere Zehntausend Yen gewonnen hatte, weshalb er sofort beschloss zwei Wochen Urlaub zu machen. Dabei war eigentlich Miyu die Gewinnerin, denn sie war aus Shinyas Arm gesprungen, auf den Tisch mit den Lottoscheinen und hatte auf einem kleine Pfotenabdrücke hinterlassen. Das Herrchen, das gleich an eine Vorhersage dachte drängte den Chef dazu ihn einfach einzulösen. Wie stolz der Blonde im nachhinein auf sich und Miyu war, konnte sich ja jeder vorstellen. Aber Die brachte ihn ziemlich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen.
Und so machte sich ein gewisser Big Red daran seine Klamotten für einen Strandurlaub zusammen zupacken. Genau in 20 Stunden würden sie auf dem Flughafen stehen und auf ihren Flieger warten, der sie auf die schöne Insel Okinawa brachte.
„Kyo~?“ Flüsterte der Rothaarige leise und schlich zu dem Schlafenden. „Du musst jetzt aufstehen... Und packen...“ So sanft wie möglich streichelte er über den kleinen Rücken, der darauf nur zusammenzuckte.
„Ich will aber ni~cht...“, kam es nörgelig von dem Blonden.
„Was? Du willst lieber hier bleiben und arbeiten?“ Die kniete sich grinsend vor das Sofa, wobei er dem Anderen immer wieder leicht mit dem Finger in die Seite piekte.
„Lass das... Mann, hau doch ab, musst du nicht noch irgendwas putzen?“, grummelte Kyo, der sich nur noch enger an die Lehne der Couch drückte.
„Hm, schon. Die Couch, also runter mit dir und geh packen! Wär doch doof wenn du den Flug verpennst?“ Gespielt übertrieben traurig sah er den Kleinen an. „Kyo-chi~~~, steh doch bitte auf!“
Die hätte den Satz gar nicht beenden müssen. Denn allein bei dem Wort Kyo-chi, saß der Kleine hellwach und kerzengerade auf der Couch, der Kopf drehte sich bedrohlich langsam in Richtung des Rhythmusgitarristen.
„Das wirst du bereuen...“, presste er böse hervor, bevor er von der Couch aufsprang und sich auf Die warf, um ihn auf den Boden zu drücken. Um seine Aussage noch zu bestärken bohrte er seine Zähne tief in die weiche Haut des Halses von Die.
„Auuuaaaaa!! Hör auf!“ Trotz des Schmerzes lachte der Größere auf, wälzte sich unter dem Anderen und atmete auf, als dieser ihn wieder losließ.
„Tu das nie wieder, sonst beiß ich ganz woanders rein.“, fügte der Kleine drohend hinzu.
„Ja is klar. Ich weiß doch das das Warumono ein ganz ein böses Ding ist.“ Grinsend tätschelte er das blonde schmollende Etwas. „Und jetzt solltest du endlich packen gehen.“
„Ja, Mensch nerv nicht!“ Damit erhob sich der Blonde schritt an dem Anderen vorbei und ging zur Tür.
„Braves Warumono!“, rief ihm Die noch lachend hinterher. Es folgte ein wütendes grummeln und dann wurde die Tür zu geknallt.
/Na hoffentlich hält das nicht lange an.../, dachte sich der Ältere, stand ebenfalls vom Boden auf und schlurfte langsam in sein Schlafzimmer. Es wäre wirklich zu schade wenn der Strandurlaub zum Schluss nur in einem großen Streit enden würde...Und mit Kyo wollte er sich aus bestimmten Gründen schon gar nicht streiten. Aber erst mal abwarten, und darauf hoffen, das er so mehr Zeit mit dem Kleinsten verbringen konnte.
Voller Hoffnung setzte er seinen Weg zum Schrank fort, um weiter seine Sachen einzupacken. Das sein Koffer vollgestopfter war, als der von manch einer verwöhnten Neureichen ignorierte er gekonnt.
„Ma~nn... Müssen diese blöden Flugzeuge immer Verspätung haben??“ Nörgelnd hockt das blonde Etwas auf einer Bank im Aufenthaltsraum und teilte sich mit Toshiya eine Packung Chips.
„Wenn du dich wie ein kleines Kind benimmst werden die sicher nicht früher ankommen.“, gab Kaoru nur zurück, er verbrachte die Wartezeit damit im neuen Shoxx zu lesen, die er sich vorhin gekauft hatte, „Und überfriss dich nicht wieder.“
„Tse, dich fragt keiner.“, kam die gemurrte Antwort vom Warumono, welches ungestört weiter Chips futterte.
„Gut, und ich wollte dich nur daran erinnern, wenn jemand statt vom Alkohol, von Süßkram kotzen muss, sollte sich nicht so damit voll stopfen. Aber ist ja nicht meine Sache.“
Das gab dem Blonden dann doch zu denken. Aber wieso musste Die auch seine Lieblingschips kaufen (und davon 25 Tüten), obwohl er wusste das die Anderen sie nicht mochten? Gegenfrage: Wieso hatte er sie auch alle allein gegessen? Kyo blieb allerdings bei der Überzeugung, das es Dies Schuld war. Trotzdem machte er erst mal eine Pause und beschloss sich auf den ungemütlichen Metallsitzen zusammenzurollen und ein wenig zu schlafen. Er schaffte das auch, nur nicht sonderlich lange, denn lautes lachen ließ ihn den Kopf heben und müde in dessen Richtung sehen. Er erblickte den Rothaarigen, wie dieser, sich den Bauch haltend, vor Shinya weglief. Dieser schrie ihm noch „Wehe du sagst es!!“ hinterher.
Aber Die wäre ja nicht Die, wenn er diese Situation Shinya ein wenig zu Ärgern nicht ausnutzen würde. Und so stoppte er vor den anderen Dreien , sah sich noch mal böse grinsend um, bevor er sagte: „Shinya ist auf dem Damenklo gewesen!“
„Du bist ein Idiot!“, fauchte der Chibi und verpasst dem Rothaarigen einen Schlag auf den Rücken.
„Dann kam er raus, und ich hab ihn ausgelacht und gesagt das er gerade auf dem Weiberklo war, da hätte das arme, kleine Shin- chan schon fast geheult.“, führte Die den Vortrag fort, wobei auch Toshiya und Kaoru begannen zu lachen.
„Oje, jetz ist es wohl soweit, willst du noch schnell einen Bikini kaufen gehen, damit du dich am Strand nicht so männlich fühlst?“, fügte der Leader noch belustigt hinzu.
„Und wir versprechen auch, immer schon vorher aus dem Zimmer zu gehen, wir wollen ja nicht das sich das einzige Mädchen der Band von uns belästigt fühlt.“ Auch Toshiya konnte nicht anders und ärgerte den Drummer.
Dieser starrte die Drei Männer, die sich auf seine Kosten so amüsierten, mit glänzenden, großen Augen an und unterdrückte die Tränen, um nicht noch mehr von ihnen gepiesackt zu werden.
„Ihr seid echt bescheuert...“, würgte er leise hervor, worauf wenigstens Kaoru das ganze nicht mehr ganz so lustig fand, und drückte die kleine Miyu eng an sich. Leicht erschrocken sah er an sich herunter, als er plötzlich eine Hand auf dem unteren Rücken spürte, die ihn sanft zur Seite zog. Es war Kyo, der ihn jetzt tröstend von unten ansah, obwohl sich vorhin ein Lachen gerade noch verkniffen hatte.
Shinya war froh, das wenigstens einer heute nett zu ihm war und setzte sich, die anderen ignorierend neben den Blonden Vocal.
„Hör da nicht hin, ich bin sicher einer von denen war auch mal aus versehen auf der Damentoilette.“ Er sah zu den dreien und auch Toshiyas Lachen erstarb augenblicklich. „Lass dich doch nicht immer niedermachen.“
„Mh, lass uns doch.“, murrte Die säuerlich, schließlich hatte Kyo gerade seinen `Quält Shinya` -Plan zunichte gemacht.
„Die, wenigstens zwei Wochen könntest du doch aufhören ihn zu ärgern, oder?“ Erstaunt sah der Angesprochene nach unten zu dem Liegenden, der ihn ernst ansah. War das jetzt eine Bitte gewesen?
„Na gut. Aber nur weil du so lieb gefragt hast.“ Wieder blickte er das Warumono überrascht an, denn jetzt schenkte es ihm auch noch ein ehrliches lächeln. Eines der Art, wie sie nicht einmal seine besten Freunde oft zu sehen bekamen.
„So, wann kommt denn jetzt der blöde Flieger? Mir tut schon der Rücken weh!“, brummte der Kleine nach einer kurzen pause und räkelte sich auf der Sitzreihe.
„>Achtung! Die Maschine von Tokyo nach Okinawa ist soeben gelandet, die Passagiere werden gebeten sich an die Ports 12 und 13 zu begeben. Der Flug wird mit einer Verspätung von 15 Minuten auf Okinawa ankommen. Ich wiederhole...<“, ertönte die Stimme der Frau durch die Lautsprecher.
„Na endlich!“ Kyo erhob sich von dem Stuhl (oder eher der Stuhlreihe) und schwang sich seine kleine Hängetasche um die Schulter. Er wollte schon loslaufen, aber die ehre die Gruppe anzuführen gebührte schließlich dem allmächtigen Leader. Also wartete er auf Shinya, der sowieso immer als Letzter (wenn das nicht gerade Kyo tat) hinter den Anderen hertrottete und lief neben diesem zu den Ports.
„Du Kyo?“, fragte der Drummer leise, während dem gehen.
„Was?“
„Findest du Miyu sieht krank aus?“ Besorgt hielt er dem Blonden die kleine Hündin entgegen, die ihn mit ihren großen, dunklen Augen musterte.
„Ne, die sieht rollig aus!“, kam es vom lachenden Die, der sich kurz zu den Beiden umdrehte, „Pass im Hotel bloß auf, das da nichts bespringbares rumläuft!“
„Was? So was macht Miyu- chan nicht!“, fauchte Shinya und schloss die Hündin sofort beschützend in seine Arme.
„Hey, die ist doch auch nur ein Tier und muss sich ausleben.“, flötete der Rothaarige und wich der Hand des Jüngeren elegant aus.
„Jetzt hört endlich auf euch zu streiten! Am Ende heult noch einer!“, sagte Kaoru streng, um einen Streit oder gar richtiges Gefetze zu verhindern.
„Und wir wissen alle wer das sein wird~.“
„Die!“ Diesmal war es Kyo, der den Anderen wegscheuchte.
„Kyo...?“ Wieder sah ihn Shinya fragend an.
„Was denn?“
„Darf ich vielleicht mit dir in einem Hotelzimmer schlafen? Du weißt ja, ich will nicht dass-“
„Klar.“, wurde er von dem Kleineren unterbrochen, den etwas enttäuschten Blick, den ihm Die zuwarf, als sich dieser erneut umdrehte bemerkte er gar nicht.
„Duhuuu~?“, `fragte` Toshiya den Rothaarigen, der deutlich Lustloser neben diesem hertrottete. Da er jedoch keine Antwort bekam, hauchte er ihm ein verführerisches „Hey, Schatz, ich red mit dir.“ Ins Ohr.
Sofort zuckte der Angesprochene zusammen und starrte den Anderen neben ihm an.
„Äh, was?“
„Kann es sein das Miyu nicht die einzige ist, die rollig ist?“ Toshiya grinste obszön.
„Was? Wie meinst du das?“ Am besten Dummstellen. Die nickte innerlich.
„Auf irgendjemanden hast du ein Auge geworfen... Das spür ich. Ich weiß nur noch nicht auf wen... Aber das find ich noch raus.“ Damit lächelte er den verwirrten Rothaarigen noch einmal verschwörerisch an, bevor er nach vorne zu dem Leader hüpfte und diesen nach dem Hotel ausfragte.
/Wo hat diese kleine Tucke ihr Gespür für so was her??/, dachte Die, zog eine Braue hoch und sah wieder unauffällig nach hinten. Aber Mr. Intuition hatte recht. Da war jemand mit dem Die nur zu gerne etwas mehr Zeit verbringen würde... Er blickte wieder nach vorne, oder mehr auf den Boden vor sich und tappste nachdenklich hinter Kaoru her.
Erst als er gegen Toshiyas Rücken stieß blieb er schlagartig stehen und stellte fest, das sie am Port 12 angekommen waren. Das breite Grinsen des Bassisten ignorierte er.
Alle fünf legten brav ihre Sachen auf das Rollband, damit die Gepäckstücke durchgesehen werden konnte. Es dauerte eine weile bis sie weitergehen konnten, denn Kyo musste sich gezwungenermaßen von seiner Rasierklinge, die er seit 5 Jahren mit sich rumtrug trennen, was natürlich nicht unbemerkt an dessen Gemütszustand vorbei gegangen war. Wütend stapfte er den Anderen nach, mit Kaoru würde er wohl geraume Zeit nicht mehr reden, denn dieser nahm ihm die Klinge mit dem Kommentar „Ich sagte doch, wenn dann packs in die große Tasche!“ weg und übergab sie den Beamten. Mitfühlend tätschelte Shinya den Arm des Blonden.
Das Flugzeug war mehr oder weniger geräumig. Es kam auf die Größe des Passagiers an. So kam es auch, das Kyo die Beine auf dem Sitz sogar noch anwinkeln konnte, wobei Toshiya mit seinen etwas Längeren schon seine Probleme hatte. Es waren immer Dreierreihen, wobei letztendlich der Blonde neben Die und dieser neben Kaoru saß. Toshiya und Shinya waren eine Reihe weiter hinten und hatten noch einen freien Platz, der sofort Miyu zugeteilt wurde.
„Wer lässt das Vieh hier eigentlich mitfliegen??“, knurrte Toshiya, der sich langsam wirklich eingeengt fühlte.
(Anm.: Shinya hatte sich extra mit dem Piloten in Kontakt gesetzt und solange gebettelt bis Miyu erlaubt wurde im Passagierabteil mitzufliegen.^^)
„Sei Still! Miyu- chan ist doch lieb.“ Liebevoll kraulte Shinya die kleine Hündin, die daraufhin glücklich mit dem Schwänzchen wedelte.
„Mou~...“ Nörgelig lehnte sich der Bassist an den Anderen, „Mir ist langweilig...“
„Wir sind noch nicht mal gestartet, Toshiya. Und der Flug dauert auch ein paar Stunden...“ Der Blonde überlegte kurz. „Magst du vielleicht was lesen?“
„Neieeeen! Du hast nur so komische... laaaaaaangweilige Romane.“ Gelangweilt lehnte sich der Größere zurück und schloss die Augen. „Dann versuch ich das... Bei Kyo klappt das ja auch.“ Mit dem Unterschied das Kyo nicht hyperaktiv war. Nach Fünf Minuten nahm er doch den Roman von Shinya.
Anders bei Kyo, Die und Kaoru. Der kleine Blonde war zwar noch wach, blinzelte aber nur noch verschlafen umher. Der Rothaarige war damit beschäftigt, den Leader zu nerven, mit der Frage, die auch Toshiya mehrmals gestellt hatte. „In welches Hotel fliegen wir? Wie sieht’s da aus?? Und ist es am Meer?“
„Das wirst du schon noch sehen.“ Kaoru tat so als wäre er vertieft in dem DutyFree Heft des Flugzeuges. Aber eigentlich zerbrach er sich den Kopf darüber, ob er sagen sollte das Shinya die ganze Zeit wusste in welches Hotel sie gingen. Würde er Die das sagen, dann wäre Shinya geliefert. Und würde heute definitiv noch heulen. Also ließ er es lieber.
Der Rothaarige blinzelte ihn bettelnd an. „Bitte~“
„Nein.“ Kaoru erwartete weitere Betteleien, aber es kam nichts. Fragend sah er zur Seite und entdeckte Dies Blick, ein verliebter, strahlender Blick. Denn Kyo war mit dem Kopf auf den Schoß des Rhythmusgitarristen gefallen und schlief seelenruhig.
„Ach Gott, bist du in ihn verknallt oder was?“ Spöttisch lächelte Kaoru den Anderen an.
„Nein! Aber das ist doch... Niedlich...“ Das letzte Wort flüsterte er, Kyo hatte ja die Fähigkeit nichts mitzubekommen wenn er schlief, aber das hörte er seltsamerweise immer.
„Ja, zu süß.“ Damit wandte sich der Leader wieder von den Beiden ab, faltete die Zeitung zusammen und lehnte sich zurück. „Hm, wann starten wir denn endlich?“
Keine Drei Minuten später bekam er auch die Antwort, eine Stewardess stellte sich vor der Pilotenkabine auf den Gang und bat die Passagiere sich anzuschnallen.
Freudig lächelnd begann Die Kyo leicht anzuheben, um ihm den Gurt umschnallen, dieser war natürlich nicht von der Frau geweckt worden.
Kurze Zeit später hob der Flieger auch schon ab, die Neugierde der Beiden einzigen unwissenden (Kyo wird weggelassen, der kriegt eh nichts mit ^^°) wurde größer, wobei sich Die mit dem kleinen Blonden ablenken konnte, nachdem sie sich wieder abschnallen durften. Sofort machte er Kyo wieder los, ließ ihn wieder auf seinen Schoß sinken und streichelte die hellen blonden Haarsträhnen.
Es war bereits 4 Uhr Nachts als die Fünf endlich auf Okinawa landeten. Toshiya wurde aus seinem Schlaf gerissen, wie alle anderen, außer Kaoru und Kyo. Denn der eine schlief fast nie und der andere wachte nicht `nur` wegen einer Landung auf.
Jedenfalls bis Die in sanft aufweckte, indem er liebevoll über dessen Schulter strich. Verschlafen hob der Kleine den Kopf und murmelte: „Wo... ?“
„Immer noch im Flieger. Aber wir müssen aussteigen, kommst du?“ Dies Stimme war ruhig und klang ein wenig wie die von einem Frischverliebten. Was auch alle anderen Dirus bemerkten, alle außer Kyo selbst. Dieser ließ sich von dem Rothaarigen schließlich aus dem Flieger führen.
„Und wie kommen wir jetzt zum Hotel~?“ Toshiya genoss die Hitze die ihm entgegen kam, als er das Flugzeug verließ.
„Ein Bus holt uns ab.“, antwortete Kaoru und schob den Größeren weiter nach vorne, „Erst mal müssen wir unser Zeug holen.“
„Toll! Die Gepäckbänder sind super!“, freute sich Bassist und hüpfte den Anderen voraus in die Flughafenhalle und bis zur Gepäckausgabe.
„Wenn du dich da wieder draufsetzt gibt’s Ärger!“, rief ihm der Leader noch nach, auch wenn er nicht wirklich erwartete das Toshiya darauf hörte.
Der hyperaktive Mann hüpfte fröhlich vor dem Band auf und ab, es standen bereits alle Koffer der Anderen neben ihm, als diese ich endlich in der Menge fanden.
„Gut, dann suchen wir jetzt den Bus.“ Kaoru, sagte kurz danke zu dem Bassisten und ging dann in Richtung Ausgang.
Er fand die Mitfahrgelegenheit auch sofort und kaum war er an diesem angekommen, lief ihm auch gleich der Fahrer, ein etwas nervös wirkender, junger Japaner, entgegen.
„Hatten sie einen guten Flug?“, fragte dieser, nachdem er sich höflich verbeugte und Kaoru den Koffer abnahm, um diesen im Kofferraum zu verstauen.
Der Bus an sich war eigentlich nur eine Art Minivan, ein Privatfahrzeug des Hotels, schätzte der Leader, da er auf der Seite den Aufdruck `Tourquise ` entdeckte.
„So heißt das oder was? Und der, ist der unser Haussklave?“ Vorfroh grinste Die den Jungen an, welcher nur noch nervöser wurde und das letzte Gepäckstück in den Wagen schob.
„Ja, und lass ja die Pagen in Ruhe!“ Damit stieg der Leader in den Bus ein, setzte sich auf den Sitz hinter dem Fahrer und sah sich einen Prospekt des Hotels an, der von der Hotelleitung für Gäste bereit gelegt wurde.
(Nein er ist NICHT Haussklave!^^°)
Auch die Anderen stiegen langsam (ausgenommen Toshiya, der fröhlich hinein hüpfte) in ihn, Shinya verzog sich sofort zu Kaoru, in der Hoffnung Die würde ihn nicht nerven, jetzt wo dieser den jungen Mann des Hotels nicht ärgern durfte. Kyo verschwand in der hintersten Reihe, in der sich durchgehend fünf Sitze befanden und legte sich erst mal der Länge nach hin, um gleich wieder friedlich einzudösen. Die setzte sich eine Reihe vor den Kleinen und beobachtete diesen unauffällig und Toshiya nahm sich einen Fensterplatz.
Allerdings blieb er nicht lange dort, er schlich förmlich zu dem Rothaarigen nach hinten, hockte sich neben diesen und grinste ihn allwissend an.
„ Jetzt weiß ich. Du bist in Kyo- kun verknallt.“, flüsterte der Bassist und nickte zustimmend.
„Wenn du es wagst irgendjemandem davon zu erzählen, dann kastrier ich Koi.“ Drohend sah Die zur Seite, wiedersprechen konnte er sich jetzt eh sparen, sonst klebte ihm dieses Ding noch die ganzen zwei Wochen an der Backe, nur um zu beweisen, dass er von Anfang an recht hatte.
„Was? Das kannst du nicht!“ Toshiya war geschockt über so eine gemeine Androhung.
„Klar kann ich. Also halt bloß die Klappe!“ Und darauf war Toshiya sogar wirklich schweigsam geworden. Kein Wunder er liebte Koi, da konnte er ihm doch nicht... mit einem „Du bist fies.“ Ließ er sich am Stuhl nach unten rutschen, verschränkte die Arme und schmollte.
Nach gut einer halben Stunde kamen sie endlich in dem Hotel an. Die und Toshiya konnten nicht anders als das Gebäude geschockt anzustarren. Es besaß einen riesigen Vorhof mit Kirschbäumen, einer großen Wiese und ein paar kleineren Bungalows, in denen ebenfalls Gäste wohnen konnten. Das Hauptgebäude überragte alles andere bei weitem und trennte die Innenanlage von dem Hof, jedoch nur am Haupteingang, befand sich links von diesem noch ein Weg, der um das Haus herum zu den Sportplätzen und Innenteil führte.
„Das ist ja rie~~ßig!“ Staunte Toshiya, stieg aus und lief ein Stück nach vorne um an der Wand des Gebäudes hochzusehen.
„War ja auch teuer...“, fügte Kaoru weniger beeindruckt hinzu, er kannte das Hotel schließlich schon.
„Ah...“, kam es leicht überrascht von hinten, Kyo schlurfte müde aus dem Bus und musterte das Gelände, „Ist das groß...“
„Hm, gut, jetzt sind alle da. Wir sollten erst mal auf die Zimmer gehen und schlafen. Morgen sehen wir dann was wir machen.“ Damit schritt Kaoru durch die Eingangspforte, welche aus zwei mechanischen Schiebetüren bestand. „Also, wir müssen noch regeln wer bei wem schläft. Es gibt ein Einzelzimmer.“, erklärte er noch, während er zur Rezeption ging und die Schlüssel abholte.
„Also?“, fragte er, als er sich wieder zu den Vieren gesellte, „Ich würde bei Toshiya schlafen...und verhindern, das er Blödsinn macht.“
Das laute „Mennooooo!!“ von Toshiya wurde einfach überhört.
„Und Shinya bei Kyo?“ Fragend sah Kaoru zu den Beiden, die nur müde nickten, sich gleich einen Schlüssel nahmen und sich mit ihren Koffern verzogen.
Jetzt schliefen die Beiden wirklich zusammen in einem Zimmer... Enttäuscht ließ der Rothaarige den Kopf sinken.
„Gut, dann hast du ein Zimmer allein.“ Kaoru gab ihm den Schlüssel, packte dann Toshiya am Arm und zerrte ihn in deren Hotelzimmer.
Lustlos trottete der rothaarige den Anderen nach. Das wäre ja auch zu schön gewesen...
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So, hier hör ich jetz erst ma auf, sonst zieht sich das noch ewig in die Länge xD
Na ma sehn ob Die kriegt was er will!
Sohoo~
Bis demnächst ^-^=
*winkz*
Kommentare!!!xDD
*bettel*
Entschuldigt, wenn Fehler drinne sind!*verbeug*
Kyo~
